2 5 . 2. 2 5 * J —
6 6
— 2 —
63 war ein markiger Vertreter des Normannenheriogs ilbelm. den welblichen Hauptrollen zeichneten sich die Damen Frauendorfer und Hofer aug. Die kleinere, aber wichtige Rolle des der sich auch als Regisseur gut aufgeboben.
Mönches Wilfried war bei Herrn um die Aufführung verdient gemacht
Im Königlichen Dyern hause
Oper Die Stumme von Poctici⸗ in ene g
Masaniello: Kraus; Fenella: 2 Hin Flpira: Fräulein Dietrich; Wittekopf. apell meister trauß dirigiert
werden Verdi's Opern Othello“ und „ Falstaff , ; Benvenuto Cellini und Meverbeer's Dyer Die Hugenotten wieder In letzt genannter Oper, welche seit längerer Zeit nicht gegeben wurde, wird Fräulein Hiedler
in den Spielplan aufgenommen werden.
zum ersten Male die Valentine singen.
Im Königlichen Schauspielhause wird morgen Dltso
Grnssz Komödie Jugend von heute“ gegeben.
Schluck und Jau‘, Gerhart Hauptmann's Possenspiel wird im Deutfchen Theater am kommenden Donnerstag vorlãufig jum setzten Mal gegeben werden, da Herr Rudolf Rittner J des Jau, am Freitag einen Urlaub antritt. Nach der Rückkehr des Künsllers wird das Stück wieder auf dem Spielplan erscheinen.
Da die Weiterführung der Substriptiong⸗Konzerte im Neuen Königlichen Opern⸗Theater durch die schwere Erkrankung des Unter. nehmers, Herrn Carl Loewenstein, zur Unmöglichkeit gew amen und Herren, unter Leitung selnes Dirigenten Professors R. L. Herm ann ents lossen, hrung zu bringen. Das erste Konzert, am 13. März, bringt Faust's Ve rdammung von Hector Berlior. Der durch seine Erfolge bei dem Sängerfest in Cäffel bestens bekannte Potsdamer Männergesangberein (Direktor: Mufikdirellor M. Gebhardt) wird sich volliählig an der Aufführung
der seiner Zeit gebildete Chor, bestehend aus 150
im Monat Mär zwei große Chorwerke zur Auffü
betheiligen.
Am Dienstag, den 6. Märs, findet im Saal der Triegs. Akademie (Dorotheenstraße) ein Weblthbätigkeits⸗-Koniert zum Besten des Schwei jerinnen⸗ Heims. statt, zu dem Fräulein Willy Arendts Alt), Frau Rose Ettinger (Sopran), die (Bariton), . . e nt mn, und . .
Grardy Violoncello re irkung zugesagt haben. arten ; ĩ 23. rn e , , we, me, find bei Bote u. Bock und bei dea Vorstandemitgliedern käuflich. estfrleie bier anwefend ist, wird als kärkische Wabrsagerin tätig sein.
Bei dem morgen, Mittwoch, Mittags 12 Uhr, in der Marien Kirche stattfindenden Orgelvortrage des Musikdirektors Otto die Konjertsängerinnen Frau Agnes Meißner, Fräulein Marie Burand und Fräulein Hanna Ruschel, die BViolinistin Fräulein Jobanna Bernhard und Herr Robert Schwießel⸗ mann. r Auffübrung gelangen Werke von Bach, Sn Haydn, Moiart, Schubert, Mendelssobn u. A. Der Eintritt ist frei.
Serren David Ffrangeon ˖ Davies
Dienel werden mitwirken:
Mannigfaltiges.
Berlin, den 20. Februar 190.
Dem Jahresbericht des Verrinz zur Förderung der Kunst“, gegründet 1397 zur Pflege aller Kunstjweige und jur ideellen und materkellen Förderung der Künstler, ist zu entnebmen, daß die Gesellschaft sich m vergangenen Jahre wiederum um 160 Mitalieder In den Vorstand sind neu eingetreten der Redakteur Professor Dr. Aifred Klaar (stellvertreten der Vorsitzzender), Konzert⸗
vermehrt hat.
meister Bernhard Dessau, Musikdirek tor Otto Walter Harlan, Schriftsteller und Theater, Felix Freiherr von Sienglin. aul Schultze Raumburg. Maler Otto
stüßungen und feste Stipendien gewährt wurden.
sind, eingerichtet werden.
Wetterbericht vom 20. Februar 1900, 8 Uhr Morgens.
Wetter.
n.
1
Stationen. Wind.
Temperatur in o Cel
Bar. auf 0 Gr. 50G.
u. d. Meeressp
red. in Millim
Blacksod ..
Christiansund Ropenhagen. Stockholm. SHaparanda. St. Petersburg Moskau...
Cort Queens
— d
1 — — C — O00
bedeckt 5 bedeckt 3 bedeckt 2 wolkig!) 6 bedeckl ?) Neufahrwasser 4 bedeckt Memel - 5 Reger?) Münster Wstf. ĩ d dedech bedeckt bedeckt Regen Regen bedeck ?) bedeckt bedeckt
2
Breslau... n bedeckt 16
) Gestern Regen. ) Nachts Regen. ) Nachts Regen. ) Gestern anh. Regen.
. Uebersicht der Witterung.
Ein sehr tiefes Minimum liegt über der Nordsee, auf seiner Südfeite starke südliche und südwefstliche Winde verursachend, eine Theildepression lagert über dem Georgekanal. Im Westen der Britischen Inseln ist das Barometer stark gestiegen, dagegen über Norwegen stark gefallen. In Deutschland ist bei lebbafter Lustströmung aus südlicher Richtun das Wetter trübe und ungewöhnlich mild; übera ift Regen gefallen In Nerd. Gurova hat der Frost erbeblich nachgelassen. Fertrauer der. milden, windlgen und seuchten Witterung wabrscheinlich.
Deutsche Seewarte.
a 2 ᷣ2ᷣ·· 2 2 Q t d ᷣQiii, Theater.
Königliche Schauspiele. Mütwoch: Opern- haus. 49. Vorstellung. Die Stumme von Portici. Große Oper in 5 Aufzügen. Musik von
Ca Co K C C — M — Rt , D — O — O
r D d w D 2
geht mergen Auber' z etzung in Scene: dend Gra; Alfonso:
Dramaturg am Schriftsteller Maler Feld, Ober Regisseur lfred Halm und Verlagsbuchbändler Ludwig Bloch. Die Finanz⸗ lage des Vereins ist eine gute, obwohl größere Beträge für Unter⸗ Der Verein läßt egenwärtig mehrere Sän ger, Maler, Schauspieler bei ersten Lehrern eranbilden. Vom nächsten Jabre ab soll auch eine kostenlose Vertretung Agentur) ausũbender Künftler die Tüchtiges leisten, erprobt und empfohlen Auch ein Vertrieb schriftstellerischer und
Arbeiten e e nm,, solche ohne das Ver
bunden mit
Berlioz Oper
mann u. A.
Graun) zur Aaffübrung. der Darfteller
orden ist, hat sich Frauenvereins
Sarazenen und Beduinen bringen.
Alfred
das Königliche Meteorolog
Stradella,
Schmidt. Dr. Lessing ·
lange am 89.
Auber. Text von Scribe. Für die deutsche Bũhne bearbeitet von Lichtenstein. Ballet von Emil Graeb. Anfang 74. Ubr.
Schauspielhaus. 52. Vorstellung. Jugend von
eute. Eiae deutsche Komödie in 5 Aufjügen von
tto Ernft. In Scene gesetzt vom Regisseur Georg Deoescher. Anfang 7) nr]
Donner tag: Dpernbaus. 50. Vorstellung. Undine. Romantische Zauber ⸗ODper in 4 Akten ven Albert Lortzing. Tert nach Fongus's Erzählung frei be arbeitet. Tan von Emil Graeb. Anfang 74 Uhr.
Schauspielbaus. 53. Vorstellung. Kabale und Liebe. Gin bürgerliche; Trauerspiel in ? Aufjũgen von Friedrich von Schiller. Anfang 77 Ubr.
Der Verkauf der Abonnements. Billets für den 26. bis 28. Februar und den Monat März er. findet am Sonnabend, den 24. d. M., von 10—1 Ubr in * Theater · Hauptlasse statt. Es werden Billets zu
n, und 29 Schausviel ⸗Vorstellungen aus. gegeben.
Deutsches Theater. Mittwoch: Der Probe. kandidat. Anfang 76 Uhr.
Donnerstag: Schluck und Jau.
Freitag: Der Probekandidat.
Berliner Theater. Mitwoch: Zum ð 0. Male: Das Erbe.
Donnerstag: Das deutsche Jahrhundert.
Freitag (24. Abonnementg. Vorstellung): Harold.
Schiller Theater. (Wallner Theater) Mitt. woch, Abends 8 Uor: Fröschweiler. Schauspiel in 4 Akten von Hans von Wentzel und Ferdinand Runkel.
Donnerstag, Abends 8 Uhr: Zum ersten Male: Der Probepfeil.
Freilag, Abends 8 Ubr: Der Probepfeil.
Theater des Westens. (Opernbaus) Mitt- woch: Undine.
Donnerstag: Der Zigeunerbaron.
Freitag (23. Freitaas. Abonnements Vorstellung): Nen einstudiert; Der Postillon von Lonjumeagu.
Sonnabend: Voltgtbümliche Vorftellung ju balben Preisen: Die lustigen Weiber von Windsor.
Sonntag, Nachmittags: Zu halben Preisen: Undine. — Abends: Der Zigeunerbaron.
Cessing · Theater. Mittwoch: Als ich wieder · kam.. Donnerstag: Der Athlet. Freitag: Der Athlet.
anz neuen, den Künstler nicht beschweren
Der Beitrag jabre insofern a . als neben der Vollmitgliedschaft auch eine . die auf 2 MÆ pro Qu e a 2 ah ö Abonnement des Kunstwartg allein. nämlich 12 4 — An intereffanten Veranstaltungen siad für die nãchste Zeit geplant bezw. ae . für Ende in der Kunflbandlung einer Besichtigung der auggestellten Kunstwerke 6 unter sachlundiger Führung); für Anfang März ein volkasthũmlicher pier; , m e osenlcäj. Gn ee s, . ce Feichel, Rentationen von Dichtungen Gottiched' cher Zeitgenossen, musstalisch Vorträge). Am 18. und 19. März finden große Musik aufführungen mit dem Philbarmozischen Orchester und dem ver ftärkten Sito Schmidt'schen Chor statt. Dirigenten sind Sofkapell⸗ meifter Richard Strauß und Hans n Hofopernfänger Ernst Lrauz, Anton Sistermang, Alexander Deine. Von R. Strauß kommen die sy aphonischen Dichtungen Gin Heldenle den! und ‚Tod und Verklärung, von Theil feines Musikdtamag Die Rose dom Liehesgarten- (Text von ade März ist ein Moderne Regiefübrung“ durch den Regisseur Radelf Lorenz Halle, für April ein Vortrag mit Renttationen über Meterlinck in Aussicht enommen, desgleichen eine erste dramatische Auffübrung des Vereins. ien ift durch die Geschäͤftsstelle (Klopstockstr. Al) zu erfahren. ᷣ
Für E
Der Billetverkauf ju dem Fest des Vaterländischen Zweigverein Berlin) am Mittwoch und Donnerstag, den 21. und 22. Februar, gestaltet sich ungemein rege. Daz diesjährige Fest in der Levante“ wird aber auch eine Ausgeftaltung erhalten, wie keines seiner Vorgän stãndige delorative Ausschmũckung a
ger. Zum ersten Mal ist fler Räume und der Bühne des Neuen Könlalichen Dyern⸗Theaterg in Aussicht genommen, wie sie bisber nur die Älvenfestẽ kannten. Das Tanzaedicht An den süßen Wassern wird einen Elfenreigen, einen Doaliskentan und ein Waffenspiel zwischen Dasselbe ist von dem Un iversitäts⸗ Tanziebrer Zorn in Scene gesetzt. Uater Leitung der Frau William Pape wird ferner eine aus 24 Damen und Herren der Gesellschaft beflehende spanische Gitana⸗ Truppe, deren Mandolinen. Orch ster von Herrn Reinbold Vorpabl dirigiert wird, mitwirken. räulein Johanna Baltz, die zur Auffübrung eines ihrer patriotischen
Ueber die . — im Monat Januar 1900 berichtet
sche Institut auf Grund der angestellten Beobachtungen Folgendes: Das neue Jahr leitete sich ziemlich un. freundlich ein; denn der erste Monat desselben brachte war meist miles Wetter, aber viel Näfse und außerordentlich wenig Sonnen scheln. Sie Temperatur lag täglich, mik Ausnahme der kurzen aber ftrengen Frostveriode um den 14., äber dem Durchschnitt, sodaß auch bas Monatsmittel fast überall ein zu bobes war, besonders im Süden, wo der Wärmenberschuß 255 erreichte. Nur der Kästensaum hatte es größtentbeil etwas zu kalt. Die verbältnißmäßig bohe Temperatur ist einerseits den vorwiegend südlichen und westlichen Winden ju verdanken, andererseits aber der sebr großen Bewölkung, welche die nächtliche Ausstrablung und Abkäblung verhinderte. Die berrfchende oleanische Luftftrömung brachte auch häufige Niederschläge, fodaß die meisten Octe mindestenz 20 Niederschla stage verzeichneten. Daher warde auch allenthaloen die normale dielfach ist das Bovvelte bis Dreifache derselben gemessen worden. Schnee fiel nicht selten und bedeckte den Boden den größten Theil des Monats hindurch in mäßiger Höhe, in den Gebirgen bis zu S0 em Mächtigkeit. Zu Neujahr berrschte bei schwachen südlichen Winden mildes, trübes Wetter, das in den nächsten anbielt, da eine flache, von Westen beranrückende Depresston zunächst noch weiter südliche Luftströmung veranlaßte. Als jene jedoch am 6. nach Osten abgejogen war, drang von Norden ber vorũbergebend ein Hochdruckgebiet herein, infolgedessen kalte, südöstliche Winde einsegten und die Temperatur zum Sinken brachten. Allerdings er am 3. wieder eine Deyression im Nordwesten beitimmenzen Ginflaß auf die Witterung, sodaß es bei Regen und Schneefällen
wurde im Berichts ⸗˖
assen wurde,
ebruar ein Vortra ut⸗ von Keller u. Reiner (ver- sehr rasch: sie
eier (Vortrag von Eugen e — Tagen tro
ner, Solisten der Königliche
Pfitzner der erste f
Vortrag über
eine voll.
Die Dichterin
niedrigem Lultdru Kälte aus Rußland herbeiführten. Am Monatsschluß war die Temperatur gerade normal.
rungen erfahren. melanopis) eingetroffen, r i sichtezeichnüng. Sie sind ungefähr so groß wie der beilige Itis, haben weißen, roftig überflogenen Kopf und Hals, weiße Flügelsecken und auf der rostig ⸗ weißen Brust sst graubraun, die Flüzel und der Schwanz sind schwarz mit grün ⸗ Schimmer, ł rostfarbene Anflug ift auf dem Oberkopf besonders auffällig. Außer- dem find noch zwei Schopfreiber (Ardeola comata) angekommen: kleine weiße Reiher mit ockerfarbigen Kopfe, Hals, und Schulter⸗ federn, dunkelreftbraunem Rücken, gelben Füßen und grünlich grasem Schnabel. Der Schopfreiher lebt im südlichen Europa und in Nord Tftika und bat sich auch schon nach Säddeutschland verflogen.
eiwas wärmer wurde. Indesffen wanderte vom 11. an ein Maximum von Sidwesten her langsam über Deutschland hinweg und vereinigte sich en dich mir der schon längere Zeit im Nordosten liegenden Anticyk lone. Hierbei traten zuerst nördliche, dann östliche Winde auf, welche big jum 14. einen Temperatursturr von 10 Grad im Tagesmitt el verursachten. Vom 18. an aber wurden
im Rorden vorübernebende Minima maßgebend, die im Verejn mit hohem Luftdruck im Süden vorwiegend westliche Winde mi Regen ⸗ und Schneefallen berbeiführten; die Temperatur stieg daher war um den 16. wieder normal und um den 23. biz ju 10 Grad ju hoch. Hierauf drehte ver Wind mehr nach Nordwesten und leitete wieder langsame Abkühlung ein, die 9. in den letzten völliger Umkehrung der Wetterlage fort
wieder
setzte, da bei im Süden und hohem im Norden öftliche Winde
Im Zoologischen Garten hat die Sammlung der Rei und Ibisse in den letzten Tagen mehrere bemerkenswerthe 3
Aus Patagonien sind jwei „Brillen Ibisse (bia so genannt wegen ihrer schwarzen Ge—⸗
eine graubraune Binde. Der Rücken der Bauch und die Schenkel dunkelbraun. Der
Weim ar, 19. Februar. (WB. T. B.) In der hiesigen Stadt⸗ kirche fand beute die feierliche Abordnung des von dem All emeinen evangelisch protestantischen Missions verein jum Mifsion in Tsingtan bestimmten Parrers Schüler statt. Der- selbe wird die Seelsorge fär die dentsch - evangelische Gemeinde in Tfiagtau und die dortige Garnison übernebmen. Der Feier wohnten als Vertreter des Staatasekretärs des Reichs ⸗Marineamts der Kor⸗ detten · Kapitãn van Semmern, sowie Vertrerer der Großherzoglichen Staatsregierung und det städtischen Behörden bei.
Pfarrer der
gesehen, und worden. des Feindes
Menge übertroffen;
gen noch
Neues Theater. Schiffbauerdamm 4a. Mitt woch: Nackte Kunst. Schwank in 3 Akten von Georg Lehfels. Anfang 73 Uhr.
Donnergtag: Nackte Kunst.
Sonntag, Nachmittags 3 Uhr; Zu balben Preisen:
* unst. Lustspiel in 4 Akten von Thilo von
rotha.
Residenz · Theater. Direktion: Sigmund Lauten · burg. Mittwoch: Die Dame von Maxim. (La dame de chez Maxim) Schwank in 3 Atten von Georges Feydean. Uebersetzt und bearbeitet von Benno Jacobson. In Scene gesetzi von Sigmund Lautenburg. Anfang 74 Uhr.
Donnerstag und folgende Tage: Die Dame von Naxim.
Sonn:ag Nachmittags 3 Ubr: Bei bis über die Hälfte ermäßigten Preisen: Der Schlafwagen⸗ Controleur.
Thalia - Theater. Dreedenerstraße 72.75. Mittwoch: Im Ddimmelhof. Große Ausftattungs- vosse mit Gesang und Tanz in 3 Alten von Jean Tren und Alfred Schönfeld. Musik von Max Schmidt. Anfang 78 Uhr.
Donnerstag und folgende Tage: Im Himmelhof.
Konzerte.
Sing -⸗Ahademie. Mittwoch, Anfang 8 Uhr: Lieder Abend von Maria Luise Walter.
Saal Bechstein. Mittwoh, Anfang 78 Uhr: Klavier⸗Abend von Gertrude Peppercorn.
Beethoven · Saal. Mittwoch, Anfang 8 Ubr: Lieder Abend von Camilla Landi. Mitwirkung: L. van Waefelghem (Viola d'amour).
DBirkus Schumann. Im eleganten, renovierten Zirkus Renz, Karlstraße. Mittwoch, Abends vränise t Ubr: Große außerordentliche Borstellung. 1565 der besten Nummern des Programms. Direktor Albert Schumann mit seinen unerreicht da ste benden Driginal⸗Dressuren Zum Schluß: Doctor Fauft. (Beginn der Pantomime 9 Ubr.) Gine romantisch⸗phantastische Handlung in 3 Ab⸗ tbeilungen von August Siem s. In Scene * von Direktor Albert Schumann und Hof⸗
Wahrscheinlich bleiben 10600 oder
Nach Schluß der Redaktion eingegangene
Depeschen.
Arundel, 19. Februar. (Meldung des „Reuter schen Bureaus“) In dem Gebiet um Arundel stehen anscheinend nur wenige Buren. Bei einer genommenen . wurden nur 600 Buren
am Sonnabend vor⸗
keine beobachtet 2000 Mann 10000 Mann
eifnem sind fast gar
bei Colesberg, während
von Colesberg zurückgezogen werden, um den von Westen her in den Oranje⸗Freistaat eindringenden britischen Truppen entgegenzutreten. britifche Patrouillen begegneten gestern denjenigen von Arundel; es hat sich herausgestellt, daß in dem Gebiet zwischen Hanover und Arundel keine Buren stehen. ;
Von Hanover Road Station kommende
(Fortsetzung des Nichtamtlichen in der Ersten und Zweiten
Beilage.)
Balletmeister J. Stem s. Musik von Hexer. Regie: Balletmeister Reisinger. 1. Akt: Im Studierzimmer des Doctor Faust. Im Reiche der Liebe. 2. Att: Ein Schützenfeft im 16. Jahrhundert. 3. Akt: Die Herzogin von Varma. Der Hexensabbath auf dem Blocks berge. Fauft's Höllenfahrt.
nx, e 2 2 O r mmm, mmm,
Familien⸗ Nachrichten.
Verlebt: Frl. Helene Reiche! mit Hrn. Vüe— Konful Friedrich Schenke (Berlin). — Frl. Clara Heimann mit Hrn. Forstassessor und Oberleat. 1. reit. Feldjä zerkorps Kurt de Grabl (Köln — Paris). — Frl. Johanna Heimann mit Hrn. Oberleut. Ernst Frörn. von Wilczeck (Köln — Thorn).
Verebelicht: Hr. Leat. Maths mit Frl. Char⸗ lotte Seblig (Breslau). — Hr. Oberleut. 1. S. Graf Posadowaly · Webner mit Frl. von Witzleben (Berlin). — Hr. Militãt Intendanturratb Georg Hack! wit Fil. Eugenie Korn (Straßburg
1. Els. = Berlin.
Geboren: Ein Sobn: Hrn. Distrikts. Kom⸗ missat Tkeodor von Gerdtell (Kröben). — Hrn. Rittmeister von der Decken (Grimma) - — Gine Tochter: Hrn. Leut. Klexper (Kosel, &. S) — Hrn. Hauptmann Wilbelm von Verlen ee — Hin. Grich von Helmolt (Göttingen).
Gestorben: Hr. Anton von Koenigsegg; Karschau (Karschau). Hr. Albrecht von Mutius (Börnchen). — Rittergutsbesitzer Claus von Reden (More leben]. Hr. KFommerzjientath Carl Vtemỹen. Lachendorf (Celle) J — Frl. Marie von Tresckow (Blankenfelde).
Verantwortlicher Redakteur: Direktor Siem enroth in Berlin.
Verlag der Expedition (Scholß;) in Berlin.
Druck der Norddeutschen Buchdruckerei und Verlags ⸗ Anstalt, Berlin 8SW., Wilhelmmstraße Nr. 32.
Neun Beilagen leinschließlich Börsen · Beilage),
sowie die Inhalts angabe zu Nr. 6 des öffent. lichen Anzeigers (einschießlich der unter Nr. X versffentlichien Bekanntmachungen). betreffend Kommanditgesellschaften auf
und Aktiengeselschaften, für die Woche vom
12. bis 17. Februar 1900.
Erste Beilage
zum Deutschen Reichs⸗Anzeiger und Königlich Preußischen Staats⸗Anzeiger.
Berlin, Dienstag, den 20. Februar
12020.
Berichte von deutschen Fruchtmärkten.
Qualttãt
mittel gut Verkaufte
Gezahlter Preiz für 1 Doppeljentner
Menge
ö
niedrister¶ hoqchster¶niedrigfter höchfter
Doppelientner
niedrigfter hõchfter 460 M
kö
Außerdem wurden am Markttage e n e. nach ũber i ö verkauft Doppel zentner (Preis unbekannt)
Durchschnitts⸗ Am vorigen
Verkaufs⸗ preis
fũr 1Doppel⸗ jentner
. 3 . 13,60 Strehlen i. Schl.. . w 12,00 Striegau. ; ö . 13,60 Löwenberg. . K 1420 1 ‚ . 13, 60 11 J 15,00 k J 11.90 Neuß. ö kJ . 15,00
1 — . . kö 1220 Strehlen i. Schl. . 1200 GStriegaann· - ö V 12,90 Grũnberg ; 13,30 , JJ 12,0 1 Jö 1260 11 13,00 J 1400 1 — 11 12,50 . . w 13, 00
2 2 2 9 — Q 2
*
— 86
Posen. — . . 11,30 11 11,00 dd iii...) 11,60 Grüũnberg / — . . . 1150 I 12, 00 11 15.20 Helden ßen, ö 15,60 Giengen. K — 11 K 14 52 J . 11,50
=
85
k 11,00 J 11,20 e ö 11,30 1 13,00 Löwenberg... J 10,80 J 11,60 1 — d / 12,60 I 12,80 Giengen. d — 1 13 40 20. i 11,20 1 —
Bemerkungen. D
Ein liegender Strich (— in den Spalten für Preise hat die Bedeutung,
ie verkaufte Menge wird auf volle Doppelzentner und der Verkaufswerth auf vo
Weizen. 14400 1420 14,40 13.25 13,25 1450 1420 1440 14,80 1470 1470 15,20 13, 86 15.36 1460 15 59 195,50 16,00 1520 13,60 1426 1559 15,50 16,00
Roggen. 12.50 12,80 13,00 1260 12.80 13,0900 123850 172.80 13,590 1530 1350 1579
3 — 13440 13.390 1330 13.80 12,80 123,80 13,99 13,79 13,0 1450
kes. es, tab
— — 16,60 13410 13,30 13.40 13 70 13,0 1450 Ger st e. 11,58 1220 1170 11,30 12,50 12,50 1400 1260 135,00 13,60 13,30 15,50 . 12,50 12,50 13 50 12.50 12.50 12375 16,42 16,42 1660 16,60 1626 16,26 1660 16,60
. 26 15365 1659 14.38 1468
1488 14,88 12,50 13, 00 13,50 14,50
a fer. 11,30 11,40 1150 11,60 11,60 1200 11,70 11,30 12.10
3 2 13.29 11,19 1110
14,6590 14350 195,00 15, 20 1400 16,00 1490 1600
13,30 13.20 13,59 13.80 1340 13359 13,0 1450 14449 1660 13,70 1450
12,30 14,00 1400
13.50 12.75
1710
11,70 12.00 1230 13,20 11,60 11,60 ; 11, 80 11,80 12.90 12,00 70
— — 12,80 13 80 35 13,50 13.50 13,80 13.89 70 13,34 13,34 13,690 13,60 18
— 2 13,00 13 60 14 13,98 13,98 1456 1456 24 1140 1160 11.990 12, 10
— — 12,8 13,80 40
16
184 875
826 11.80 475 13 57 950 13,489 240 13,34 188 13,16 336 1400
535 13,38 * 5
lle Mark abgerundet mitgetheilt. Der Durchschnittspreis wird aus den unab ar, . ahlen berechnet. daß der betreffende Preis nicht vorgekommen ist, ein Punkt (.) . 96
in den letzten sechs Spalten, daß entsprechender Bericht feblt.
Parlamentarische Nachrichten.
Entwurf eines Gesetzes, betreffend die Abänderung von Bestimmungen der Freisordnung für die Provinzen Ost ! und Westyrenßen, Brandenburg, Pommern, Schlesien und Sachsen vom 13. Dezember 187219. wn ! (Gesetz ⸗Samml. von 1881, S. ö
Dem Hause der Abgeordneten ist folgender Entwurf eines Gesetzes, betreffend die Abänderung der Kreisordnung für die sechs oͤstlichen Provinzen, zugegangen:
Artikel J.
Durch Königliche Verordnung kann für einzelne Kreise nach An; böͤrung des Provinzialtaths bestimmt werden, daß von dem nach § S6 der Kreizordnung für die Wablberechtigung im Wahlverbande der größeren ländlichen Grundbesitzer maßgebenden Mindestbetrage an Grund. und Gedäudeflteuer wenigstens die Hälfte auf die Grundsteuer entfallen muß.
Zagleich kann vorgeschrie ben werden, daß diejenigen Landgemeinden der betreffenden Kreife, welche nach der letzten allgemeinen Volks zäͤblung mit Ausschluß der aktiven Militärpersonen mehr als S020 Ein- wohner jählen, als Städte im Sinne der Bestimmungen der Kreis. ordnung über die Zafammensetzung des Kreistags (68 8 bis 114) i gelten haben.
Artitel II.
Ja den als Städte geltenden Landgemeinden sind die Kreistags. Abgeordneten und Wahlmänner (5 103 der Kreisordnung) von der Gemeindevertretung zu wäblen
Artikel In. . Wählbar zum Mitgliede des Kreistags und zum Wablwmann ist im Wahlverband der Städte jeder Einwohner der im Kreise belegenen Städte, welcher sich im Besitze des Bürgerrechts befindet, sowie jedes Gemeindeglled der als Städte geltenden Landgemeinden. (6z 1086 der Kreigordnung.
Artikel 17.
Sind bei dem Inkrafttreten der Königlichen Verardnung, durch welche eine Vorschrift nach Artikel 1 Absatz ? dieses Gesetzes erlassen wird, in den betreffenden Kreisen eine oder mehrere Landgemeinden mit mehr als 6000 Einwohnern vorhanden, so ist alsbald eine ander- weite Vertheilung der Kreistags. Abgeordneten auf die einzelnen Wahl. verbände und eine Neuwahl sammtlicher Kreistags ⸗Abgeoreneten vor⸗ zunehmen. (5 112 der Kreigordnung)
Gine außerordentliche Revision der Vertheilung der Kreistags Abgeordneten findet nicht statt:
wenn cine Landgemeinde erst nach dem Inkrafttreten der
Königlichen Verordnung die in Artitel 1 Absatz 2 bezeichnete Ein
wohnerzahl erreicht; ; ; wenn eine dem Wablverbande der Städte angehörende Land- gemeinde diese Einwohner jabl wieder verliert;
2a wenn einer dem Wahlverbande der Städte angehörenden ndgemeinde die Annahme der Städteordnung gestattet wird.
Diesem Gesetzentwurf ist nachstebende Begründung beigegeben:
Zum Zweck der Wahl der Kreistags Abgeordneten werden nach § 85 der Kreisordnung vom 13. Dezember 1872.19. März 1881 drei Wahlverbände gebildet, und zwar
a. der Wahlverband der größeren ländlichen Grundbesitzer,
b. der Wablverband der Landgemeinden und
c. der Wabhlverband der Stãdte
Die jedem Kreise nach Maßgabe seiner Bevölkerungsziffer zu⸗ stebende Zabl von Kreistags Abgeordneten wird auf diese drei Wahl⸗ verbände nach folgenden Grundsätzen vertheilt:
1) Die Zabl der städtischen Abgeordneten wird nach dem Ver—⸗ bältnisse der städtischen und ländlichen Bevölkerung, wie das selbe durch die letzte allgemeine Volksjählung festgestellt worden ist, bestimmt. Die Zabl der stäbtischen Abgeordneten darf die Hälfte und in denjnigen Kreisen, in welchen nur eine Stadt vorhanden ist, ein Drittel der Gesammtjahl aller Abgeordneten nicht übersteigen.
) Von der nach Abzua der fädtischen Abgeordneten übrig bleibenden Zabl der Kreistags. Abgeordneten erhalten die Ver⸗ bände der größeren Grundbesitzer und der Landgemeinden ein jeder die Hälfte (5 89).
Der Wahlverband der größeren ländlichen Grundbesitzer bestebt aus allen densenigen zur Zablung von Kreizabgaben berxflichteten Grundbesitzern. mit Einschluß der j aristischen Personen, Attiengesell⸗ schaften und Kommanditgesellschaften auf Aktien, welche von ihrem gesammten, auf dem platten Lande innerbalb des Keeiseg belegenen Grundelgenthume den Betrag von mindestens 2235 an Grund und Gebäudesteuer entrichten beztehungsweise zu entrichten baben würden, wenn sie nach Maßgabe der Gesetze vom 21. Mai 1861. (Gesetz⸗ Samml. S. 253 und 317) zur Grund⸗ beziehungs weise Gebändesteuer veranlagt mären (5 86 Abs. I.
Dem Wablverbande der größeren ländlichen Grundbesitzer treten diejenigen Gewerbetreibenden und Bergwertsbesitzer hinzu, welche wegen ihter auf dem xlatten Lande betriebenen gewerblichen Unter⸗ nebmungen in den Klassen J und I der Gewerbisteuer mit einem Steuerbetrage von 30 M veranlagt sind (6 86 Abs. 4)
Ueber die Entstehungsgeschichte di⸗ser Sestimmangen ist Folgendes zu bemerken:
Der Bildung des Wablverbandes der größeren ländlichen Grund besitzer lag die Absicht zu Grunde, dem bis dahin virilstimmberechtigten Großgrundbesitz: in der Kreis vertretung den Einflaß zu erhalten, auf den er nach seiner politischen, sofialen und wirtbschaftlichen Be deutung cin begründetes Anrecht bat. In den Keeisordnungs⸗ entwürfen der Jabre 1860, 1862 und 1863 war daher ein Grundsteuerreinertrag von 20060 Thalern als. Vorbedingung für die Zugehörigkeit zum Wablverhande des Großgrundbesitzes an= genommen, ein Ertrag, der zur Begründung des Gesuchs um Ver⸗ leihung der Rüttergatequalitat nachgewiesen werden mußte. Die Geb ãudesteuer · Nutzungswerthe waren nicht zur Berechnung gezogen, und es ruabte die Wablberechtigung auf den einzelnen Gütern, nicht auf der Zablung von Realsteuern von dem gesammten in einer Hand befiadlichen Grundbesitze. Nach dem Eniwurfe von 1869 sollten dagegen alle diesenigen Grundbesitzer wahlberechtigt sein, deren gesammtes, auf
dem platten Lande belegenes Grundeigenthum zu einem Grundsteuer⸗ Reinertrage beriebungsweis⸗ Gebãudesteuer⸗Nutzungswerthe von ju⸗ sammen mindestens 1600 Thalern veranlagt ist. In den Motiven war bemerkt: ‚Es wird zugegeben werden müssen, daß sich die Bedeutung des Großgrundbesitzes bei der beutigen Entwickelung der Verhãͤltnisse nicht ausfchließlich nach dem landwirtbschaftlichen Ertrage bemißt. Auch den Besitzern größerer industrieller Etablissements wird ein erböhter Einfluß nicht abzasprechen sein, und es wird sich nicht leugnen lassen, daß sich bei der gleichzeitigen Inbetrachtaabme des Gebäude⸗ steuer⸗Nutzungswerthes ein annähernd richtigerer Maßstab für jene Bedeutung ergiebt, als wenn nur die Giundstenerreinerträge jur Berechnung gejogen werden.“
In dem in der Session 18715372 vorgelegten Entwurfe war an Stelle des Grundfteuerreinertrages und des Gebäudesteuernutzungs-⸗ werthes von I000 Thalern ein Grund und Gebäudesteuerbetrag von 75 Thalern gesetzt Die von dem Abgeordnetenbause zur Vor⸗ berathung diefes Entwurfs eingesetzte FKommission schlug eine Abänderung dahin vor, daß neben zer Entrichtung eines Mindest⸗ betrages von 75 Thaleen an Grunk⸗ und Gebäudesteuer noch ein Land befitz von wenigstenz 75 ha Größe nachgewiesen werden solle, weil sonst der Begriff Groß ⸗Grundbesitz' in der Prodinz Sachsen ganz verloren geben werde. Dieser Vorschlag wurde im Plenum abgelehnt, weil die dem Entwurf beigefügte Nachweisung der wablberechtigten Grundbesitzer ergab. daß in den Provinzen Ost⸗ und Westpreußen. Posen, Schlesien, Pommern und Brandenburg kaum ein einziger von densenigen Grundbesitzern, die 75 Thaler oder mehr an Grund⸗ und Gebäudesteuer zahlten, weniger als 75 ha besaß, das Lreallorrektiv alfo für diese Provinzen Überflässig gewesen wäre, wäbrend es in der Prooinz Sachsen eine größere Zahl von kreistagsfähigen Rittergũtern mit mehr als 75 Thaler an Grund ⸗ und G böudesteuer, aber mit weniger als 75 ha Fläche, ungerechtfertigter Weise von dem Groß⸗ grundbesitze ausgeschlossen baben würde. (Stenogr. Ber. S. 1450 ff).
Von den Gewerbetreibenden (6 86 Abs. ) war in den erften Kreizordnungsentwärfen nicht die Uede; sie sind eist bei den Be— rathungen des Hauses der Abzeordneten über den Entwurf von 1869 in den Wahlverband der größeren ländlichen Grundbesitzer auf ⸗ genommen. f
Nach den vo stebenden Ausführungen unterliegt es keinem Zweifel, daß die Wablberechtigang im Wablverbande der größeren ländlichen Grundbesitzer mit einem land- oder forstwirtbschaftlich ge— nutzten Besitze von bestimmter Größe verbunden sein sollte, und daß die Entrichtung von Gebaudesteuer bei der Berechnung der Steuer- summe von 225 zwar mit in Betracht gezogen werden, für sich allein aber die Wablberechtigung nicht gewähren sollte. In dem § 86 Abs. JL der Kreizordnung ist dieses jedoch nicht zum Ausdruck gelangt; es feblt an einer Bestimmung darüber, daß in der Steuer- summe von 225 66 ein bestimmter Mindestbetrag an Grundsteuer enthalten sein muß. Das Ober Verwaltungs geriht hat daber in einem Urtheile vom 8 Januar 13889 erkannt, daß nach dem Wort- laut des Gesetzes auch ein Haustzbesitz, von dem nur Gebäudesteuer zu entrichten ist, die Zugebörigkeit zum Wablverbande der größeren ländlichen Grundbesitzec begründen könne.
Im Gegensatze hierzu wurde in die sämmtlichen seit 1884 er-
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