1900 / 70 p. 5 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 20 Mar 1900 18:00:01 GMT) scan diff

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der Sache in den Zeitungen, berells zum Gegenstand einer Unter suchung gemacht worden. Wenn sich die Klagen alg begründet beraug⸗ stellen, wird die entsprechende Remedur eintreten.

Im übrigen habe ich von den allgemeinen Erklärungen, die ich in Bezug auf die politische Lage in den ehemals polnischen Landes ˖ theilen und hinsichtlich der dortigen Schulverhältnisse kürzlich hier abgegeben habe, diesem hoben Hause gegenüber heute kein Wort zuräctjunehmen. (Sehr gut! rechts und bei den Nationalliberalen.) Ich bleibe auf dem Standpunkte stehen, den ich seinerzeit deutlich er färt habe. Und wenn wirklich sogenannte heillose Zuftände, wie ste der Herr Vorredner zu bezeichnen beliebte, auf dem Gebiete der Schulverwalung obwalten, dann muß ich die Schuld von der König lichen Staatgregierung abwäljen auf denjenigen organisierten Wider⸗ stand, der sich namentlich in der Presse so geltend macht, daß die Bevölkerung der Einwirkung vollkommen unterliegt. (Sehr richtig rechts und bei den Nationalliberalen) Den Behörden werden auf Schritt und Tritt die allergrößten Schwierigkeiten bereitet. Nach den Erfahrungen in anderen Landegtheilen, in denen dieser Widerstand nicht geleistet wird, sind die Unterrichtsergebnisse, wie ich hervor · gehoben habe, ganz vortreffliche, und Schwierigkeiten in der Er⸗ theilung des deutschen Sprachunterrichts entstehen nicht. Es ist höchst charakteristisch, daß gerade dort, wo die Eltern und verschiedene andere Berufsstände, die ich nicht besonders bezeichnen will, diesen steten Widerstand leisten, wir vor einer nahezu unerfüllbaren Aufgabe ftehen. Aber wir werden uns trotzdem in der Verfolgung der im Staatzinteresse liegenden und durch die Rücksicht auf unsere nationale Ehre gebotenen Ziele nicht stöͤren lassen. (Bravol rechts und bei den Nationalliberalen.)

Meine Herren, die Betrachtungen, die der Herr Vorredner über das Gebet in fremder Sprache und über den Werth desselben hier aufgestellt hat, möchte ich ibm zurückgeben hinsichtlich der Behandlung der deutschen Katholiken, die ich Ihnen als eine im böchsten Maße beklagens⸗ werthe an der Hand zahlenmäßiger Ergebnisse schon vorgeführt habe. Wenn die Herren nach der Richtung bin eine Aenderung eintreten lassen wollten, so würden sie sich den Dank ihrer deutschen Glaubensgenossen verdienen. Einstwe ilen sehe ich aber darin noch nicht die geringste Aenderung. Ich habe zahlen⸗ mäßig hier nachgewiesen, daß nach Zehntaufenden die deutschen Katholiken, nachdem ibre Bitte, deutsch pastoriert zu werden, ungebört verhallt ist, ins polnische Lager übergegangen sind. Das ist eine Schmach für uns Deutsche, die meiner Ansicht nach endlich von uns genommen werden muß. (Bravo! bei den Nationalliberalen.)

Meine Herren, die loyalen Versicherungen, die der Herr Vor⸗ redner gleich seinen übrigen Fraktionsgenossen bei jeder Gelegenbeit hier im Hause abgiebt, bejweifle ich in ihrer Aufrichtigkeit in keiner Weise. Ich konstatiere aber, daß die Wirkung dieser Versicherungen über die Mauern dieses hohen Hauses nicht hinausreicht. (Sehr richtig) Diese loyalen Versicherungen werden seit Jahren abgegeben, der politische Zustand der Erbitterung hat sich aber in den polnischen Landestheilen nicht geändert, und es ist nicht allein eine Erbitterung, eg ist eine aggressive Stimmung im Volke vorhanden, die täglich durch die aufreizende Sprache der national ⸗polnischen Blätter genährt wird und sich allmählich in einer Weise gesteigert hat, daß sie uns nöthigt, Repressivmaßregeln zu ergreifen. Denn, meine Herren, an dem Horizonte dieser national polnischen Bewegung steht und wird mit immer deutlicheren Lettern erkennbar der Spruch: Ceterum censeo Germaniam esse delendam! (Bravo)

Abg. Freiherr von Zedlitz und Neukirch (fr. kons.) bedauert namens? selner Freunde die Streichung der 8 Kreis Schulinspektoren⸗ i. will aber die Wiedereinstellung dieser Forderung bei der dritten

esung nicht beantragen.

Äbg. Rickert schließt sich diesem Bedauern an.

Auf eine Anregung des Abg. Dr. Bött in ger bemerkt Gebeimer Ober Nedijinalrath Dr. Schmidt mann, daß infelge eines Bundes , ,, ein Verzeichniß derjenigen Stoffe aufgestellt sei, welche im Geheimmittelvertehr zulässig seien.

Abg. von Hellermann (kons.) bringt eire Beschwerde über die Festsetzung des Stelleneinkommens eines Pfarrers zur Sprache.

Ministerial · Direltor D. Schwartzkopff bittet den Redner, diesen Spezialfall zur Kenntniß des Ministers zu bringen.

Abg. In Walle (Zentr) beschwert sich darũber, daß das Ministerium seine Zustimmung zur Inkommunalisierung einer Schule in Hamm, die mit Bewilligung der Stadt ihren konfessionellen Cbarakter be. wahren sollte, versagt habe, weil mönlicherweise diese Schule einmal simultan werden könne. Dieser Standpunkt sei sehr bedenklich, und es sei eine große Beunruhigung in die Beyölkerung getragen, nicht nur in die katholische, sondern auch in die evan⸗ gelifche, die ebenfalls von einer simultanen Schule nichts wissen wolle. Das Verhalten der Regierung sei um so auffälliger, als sie Essen und Königsberg ein gleiches Verlangen erfüllt habe. Er bitte im Interesse der Entlastung der Gemeinde um Berücksichtigung des Wunsches der Stadt Hamm.

Ministerial Direktor Dr. Kügler: Der konfesstonelle Charakter soll der Schule nicht genommen werden. Der Minister muß sich feine Entschließung bis zum Bericht des Ober⸗Präsidenten vorbehalten.

Abg. Dr. Sattler R Den Polen ist die deutsche Sprache nur dann verhaßt, wenn sie sie lernen sollen. Herr Stychel kennt die deutsche Sprache selbst nicht recht, wie seine Rede zeigt. Meine 6 beklagen die Ablebnung der fünf Kreis⸗Schulinspektorenstellen cbenso wie Freiherr von Zedlitz. Wir hoffen, daß die Regierung im nächsten Jahre die Genehmigung dieser Stellen wieder beantragen wird.

Abg. von Bülow ⸗Bossee (fr. kons.) bittet den Minister, für Schleswig- Holstein keine Einziehung von Kreiephysiterstellen in Aus sicht zu nehmen.

Gebeimer Ober⸗Regierungsrath Dr. Förster verspricht eine wohlwollende Erwägung dieses Wunsches.

Damit ist die dritte Berathung des Etats beendet. Der Gesetzentwurf, betreffend die Feststellung des Staatshaushalts⸗ Etats, wird ohne Debatte und sodann auch der Etat im

Ganzen angenommen. Schluß 63, Uhr. Nächste Sitzung Mittwoch 11 Uhr. ger n, des Gesetzentwurfs, betreffend die Gewährung von

wischenkredit bei Rentengutsbildungen, und kleinere Vorlagen.)

Sandel und Gewerbe.

Aus den im Reichsamt des Innern zusam mengestellt en Nachrichten für Handel und Industrie“.)

Die russische Naphtha ⸗Ansbeute im Januar 1900.

Die russische Napbtha⸗Ausbeute im Januar 1900 betrug ins gesammt 42 500 000 Pud. Es wurden von den größten Unter⸗

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R 1 Tagllew)?. .. ke Subalotw . J. N. Ter ⸗Akopow

Abfälle und Düngstoffe

Darunter: Viehfutter (Kleie, Oelkuchen u. s. w.). , Handel dünger, roh; Chilesalpeter; Ab⸗˖ fallschwefelsãurev Handelsdũnger, aufgeschlofsen... Chemikalien: Apotheker⸗ und Drogeriewaaren ... Darunter: . Pharmazeutische Präparate in Engros⸗ J Chemikalien für gewerblichen Ge⸗ J Darunter: Caleiumcarbid. ö Anthracen; Bemoesäure; Benzin; 23 Karbolsãure, roh; Naphthalin J Arsensäure, Bleizucker, Borax, unge⸗ nannte Natronsalze u. s. w. 3 Denaturierter Sprit Farhwaaren Darunter: Theerfarben.

w Darunter: , . gewöhnliches Spelegelglas, unbelegt, v. 8 qm u. mehr ö Darunter: Brennholz: Laubholz. k Nutzholz, roh; Nadelholz... Gichene Schnittwaaren, außer Faßhol Bretter u. s. w. von Nadelbolz... Gbenistenholi, gesägt.. . Möbel n. s. w., pallette.——. Landwirthschaftliche Erzeugnisse Darunter: ö Laub, Schilf, Stroh. Baume, Sträucher u. dgl. mit Wurzel- a Leder und Schuhwaaren. Darunter: Gohlen ter Zeug⸗ und Riemenleder; Kalbleder. 36 Ledersorten; Kopf⸗ und Bauch⸗ w Fertige Lederwaaren mit Ausnahme der Reiseartikel .. . Feine Lederschu he Schuhwaaren aus Geweben (außer Seide) L derne Handschu he Literarische, wissenschaftliche, technische u. Kunstgegenstände Darunter: ; Bücher und Karten . Stiche, Photographien und 6, Wissenschaftliche Instrumente und I Elektrische Apparate . Mechanische Gegenstände: Uhren Darunter: Taschenuhren von Rickel u. s. w. Silberne Taschenuhren ... Goldene Taschenubren .. Chronographen, Repetieruhren u. dergl. ir. Uhrwerke ür Taschenuhre ehäuse von Silber.... Gehäuse von Gold . Vorgearbeitete Theile von Taschenuhren, Rohwerke . w , Fertige Theile von Taschenuhren. Maschinen und Fahrzeuge. Darunter: Dynamo elektrische Maschinen. on nen,, Land. und hauswirthschaftliche Ma 1 Müllereimaschinen. ii Spinnerei u. Zwirnereimaschinen. Gticmaschinen Webstühle und Webereimaschinen Werkzeugmaschinen ö Andere Maschinen .. Roh vorgearb. Maschinentheile, groben. Roh vorgearb. Maschinentheile, eine 1 j Güterwagen für Normalbahnen . Metalle: Aluminum . Darunter: Aluminium, rein K, ö, Darunter: Game ,, . Schienen, Stabeisen, Blech; grobe e Schienen, Stabeisen: feine Dimensionen; Walzdraht, grober Blech unter 3 mm Dicke, roh ..

Gußwaaren, andere.

Moe men . Schmiedewaaren, ganz grobe, rohe. Andere gemeine Schmiedewaaren, roh

. ganz grobe, rohe.

nehmungen gewonnen:

u. s. w.; Pfannen, auch verzinnt.

Tribal. Hesechsgcit::

Blech unter 3 mm Dicke, ver innt u. s. w. ͤ

= 3 9 ö.

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3 33353555

6h69 4200 2 900 1909 3100 2 809 1 800

ö zoo ooo (Nach der St. Petersburger Zeitung.)

ee 33338

000 900 00 000 000 000 000 000

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Spezialhandel der Schweiz im Jahre 1899.

(Nach der vom schweljerlschen Zoll · Departement herausgegebenen provisorischen Zusammenstellung .

Einfuhr Ausfuhr Werth in Franken 12 273 332 3 042 446

3 866 984 917 420 1453 053 1096755

3 099 932 18 469 2 439 379 N 447

4 475 063 5 005940 499 200 1572 034 681 3738 1019472

25 O68 9958 6618239

58 440 1 595 4790 1012440 33 189

3 310 800 140 517

14910009 86 231 1546369 887 7 476 158 17 074242

1877400 16436 951 S h77 686 415 076

1213871

1008480 30 566 000 5271 326 407 302

1592217 1296246 77 463 1651 834 bo ol8 3 061 862 19 689 7 576 368 69l d25 1684556 17655 1164897 138 382 7 057 9539 373 407

1586329 169 554 2 042291 18274

1039509 39 980 24 970 051 8 834 640

3 388 9818 673 199 1130500 1145313

8 873 360 234 996

1136 185 i195 3 S5 6 A4 2286 66; 1 85s is 9 Iba ao; 1 i zo 224

19 079 9774 9510 644 S h20 417 3 431 697 2 299577 2 523 061

1218515 839 274 25608 173 1397477 3 674 747 113 531 132

53 147 20319771 11584 37 881118 213 824 40572720 6324 1304163 62 184 2 900 944 1848 1179703 43 317 1609867

1576179 1514765 115 242 2714841 43 800 2990427

39 581 714 45 254584

626 589 12257981 1272963 110 285

2 253 559 355 693 S02 960 4022538

2 290 200 367 127 6õ0 899 2 232584 779 280 14869790 1933 010 5 112417 1077066 517391 143655 000 14963165 4449 420 262 089 2532 265 162 600 3 494702 126 121 2 283 244 10220 8 19 1625258

15 759 1572952 2074035 245 318 67 808 ßö9 7 866 645

9 O32 931 döl 94 14 269 498 S6 713

5 997108 165 810 1679349 21 938 L200 563 23 530 2920812 210 570 2940179 361 390 49012769 239 435 2 924 699 bl 332

4 968 1209 1441596

Andere gemeine Schmiedewaaren, ab · eschliffen, verzinnt, verzinkt.. 4466 0656 i. Schmie dewaaren, poliert, bemalt 1 434041 en . 1 1 * 2 14 2 2 1 2 1 1 059 480

. 1479951 13 34

runter: ö Kupfer und Messing, in Barren. 1683 682 Kupfer und Messing, gewalt... 6 215 152 Clektrische Kabel und umsponnene Leitungsdrãhte Kupferschmied⸗ Roth und Gelbgieher⸗

1 6565 216

arunter: giuk, gewalt . 1155546 2 2 362 836 Darunter: Zinn in Barren u. s. w. 1935171 Edle Metalle. 175 447 252 Darunter: Gold, in Mũnzen.. 13 826 457 Silber, in Münzen. 110 220143 Gold, unbearbeitet 32 678 100 Silber, un bearbeite... . 8 8dol 694 Gold, Silber, Platina: gewalzt in . K 2030 7587 618 6 6 S8 246 3 z

Platten, Streifen. Echte Bijouterie

7d 188 443 456143 3 728 969 348 233

Erze und Metalle, verschiedene Mineralische Stoffe. ö Darunter: Bruchsteine; Kies, Sand. Gips und Kaltstein, Thon. 1732584 2g do Steinhauerarbeiten u. dergl., roh 1580 921 h oᷣjl Gdelsteine, ungefaßt .... 381 900 1173233 Steinkohlen. . . 38 2590737 24 d o en, 9 168 461 I3 g Asphalt u. dergl. 218 969 111849) Petreleum und Petroleumdestillate. 7 976 522 9 Nicht genannte Mineral. und Theeröle 1 629 381 16026

Einfuhr einzelner wichtiger Artikel in die Schwein im Januar 1900. 1800 1899

42 42 etroleum, roh, und Petroleumdeftillate . 64389 4 chweineschmalỹ .... 3 301

358 510 70 Ng 8 db 67 039 185 26 47 23 b do 5014

23 135

3 K 7770 . b I8ᷣ

Pl

Wein in Fässern . 3 610 öh qb6 elsamtsoblatt.)

Verkehr deutscher Schiffe in ausländischen Häfen im Jahre 1899. Eingang

Ausgang w Raum⸗ Davon in d 3 in Zabl gehalt .

der ner La⸗ n⸗ Schiffe . dung Ballas⸗ . Ballast

Häfen

k 13 597 83 83 H = 113980 12 159 157 K,, 18 058 13 16 ,,,, 1977 ? 1 Manchester 46 127 70 Middles borough. 146 300 ,,, 716 Shoreham 2035 1 Stockton on Tees. 6 450 15 Stornoway .. 704 5 Röhl, 44 347 23 Spalato .. 983 1 .,, 34 331 29 Windau. ; 22181 44 Soerabaya 55 135 32 Corint?⸗ 50 466 ö 26 U 21 547 12 Santa Elena. 2972 1 Melbourne. 60 203 372 57 3 58

(Nach den Schiffe listen der Kaiserlichen Konsulate.

Australiens Gold ⸗Ausfuhr 1899.

Die folgende Zusammenstellung giebt den Werth der Ausfuhr von Gold in Münzen und Barren aus Australien mit Aus sch luß von Reu Seeland und Queensland während des Jahres 4

aus Melbourne

ö. Sd · Aftika Sydney Lon * Am

. Indien * Kapstadt

z Marseille West ⸗Australien

Adelaide

Ins gesammt. Die Gesammt ˖ Gold Ausfuhr Australient belief si auf i O26 dis Pfd. Sterl. (Fach The Board ot᷑ Trade Jo

(Schluß in der Zweiten Beilage

Zweite Beilage

zum Deutschen Reichs⸗Anzeiger und Königlich Preußischen Staats⸗Anzeiger.

n 70.

Berlin, Dienstag, den 20. März

1900.

Handel und Gewerbe.

(Schluß aus der Ersten Beilage)

einzelnen wichtigen Handelsartikeln aus

us gelegten Staaten von Amerika im Fanuar 1900.

; r der hauptsächlichsten Pnodukte aus den Vereinigten . Leaf ne g. im Januar 190 zeigt gegen den gleichen gls Vorjahrs eine Abnahm: von 104 Millionen Dollar. Abnahme waren die Brotstoffe mit 8 077 000, die Pro- 2 9öö uo) und die Baamwolle mit J 847 009 Dollar be; e Mineralöle dagegen hatten gegen den gleichen Monat 2522 006 Dollar zu verzeichnen. hauptsächlichsten Waaren giebt die Januar Waaren 1990 1899 Werth in Dollar 17541 249 25 619 140 1836528 1927329 27 104291 28 951 528 Mineralöle. 6 339 185 3 817 129 Piopisionen . 11 505 350 14 414 637 Die Verschiffung von Gerste betrug im Januar 1900 2251 180 Bushel gegen 339 773 Bushel im Januar 1899. Mais wurde in iner Menge von 15 180 655 Bushel gegen 14218193 Bushel, Hafer 664 7i5 Busbel gegen 1218 77 Bushel, Roggen 244 963 Busbel egen 1023 280 Bushel, Welzen 6 555 694 Bufhel gegen 13 321 245 dei Mehl 1118 862 Fässer gegen 2003 613 Faͤsser im Januar h ausgefuhrt. Gerstenmebl und Maismehl zeigten ebenfalls eine Abnahme gegen den gleichen Zeitlaum des Vorjahres. ; Von den Probistonen hat die Ausfuhr von Bächsenfleisch um 37006000 Pfund und Käse um 3465 000 Pfund gegen den Monat amuar 18998 zugenommen; dagegen nahmen frisches Fleisch um zyb O0 Pfund, gesalzenes Fleisch um 42090 Pfund, Talg um 10065 000 Pfund, Speck um 12000 9)9 Pfund. Schinken um dbb 00 Pfund, Schweinefleisch um 7 500 000 Pfund. Schweine schmalj um 11 2060 000 Pfund, Oleomargarine um S6 000 Pfund und Dune um Z Sö0 00 Pfund ab; Die Baumwollausfuhr im Januar, 1900 war um 2588 072 Ballen inger als im Januar 1899, obgleich die Abnahme des Werths e en wegen der höheren Baumwollpreise im Jahrg 1969 nur 1847 00 Doll. betrug. Der Darchschnittspreis stellte sih nämlich im Januar Jg00 auf 7,H Cents pro Pfund gegen 5,6 Cents im Jan nar I899. (Nach „The Economist.)

Brotstoff e Vieh, Schweine. Baumwolle..

Die Schiffs bau⸗-Industrie in den Vereinigten Staaten von Ame ri ka.

In den Vereinigten Staaten von Amerika herrscht zur Zeit in der Shfffsbau⸗Industrie eine fehr rege Thätigkeit. Unter den An= sotderungen des sich st tig erweiternden Handels des Landes und seiner erhöhten Machtstellung unter den Nalionen der Welt sind die amerikanischen Schiff zwerften gegenwärtig mit Auftrãgen für neue Rauffahrtei⸗ und Rriegsschiffe derart überhäuft, daß dieser industriellen Branche ein voller Antheil an dem allgemeinen Emporblühen zu Feil wird. Nach Ermiitelungen des Bundes. Schiff ahrte kommissãrs waren auf den an der atlantischen und pacifischen Küste gelegenen Schffswerften allein an Stahldampfern am 1. Januar 1900 109 Neubauten im Gange oder im Auftrage. Die neuen Schiffe weisen nach Vollendung einen Gesammt-Tonnengehalt von 322 413 Brutto- Tonnen auf. Von diesen neuen Stahldampfern sind 59 Handels⸗ schiffe von 182 100 und 590 Kriegssch ffe mit 140 313 t Deplac'ment. Außerdem hat der Kongreß den Bau von sechs weiteren Kriegsschiffen don jusammen 76 500, t. Deplacement angeordnet, doch sind die KRontratte dafür noch nicht ausgegeben. .

Für den Außenhandel sind von den neuen Schiff zbauten nur zehn Slahldampfer bestimmt: zwei für die Pacifie Mail Steamship Fo, jwel für die International Navigation Co., drei für die Beranse Steamshiv Eo. und drei für die New York und Cuba Mail Steamfhip Co. Unter dem Gesetze vom Jahre 189, sind diese Schfffe zu Subsidien in Form von Geldern für Postbeförderung berechtigt. Für den Handel mit Hawai sind zur Zeit vier Stahl dampfet im Bau und für den Küstenhandel 45 solcher neuen Schiffe von jusammen 76 900 t. Deplacement. Aus dem Gesammt⸗· Tonnengehalt der für Handelszwecke im Bau befindlichen Stahl⸗ dampser von 182 000 ergiebt sich der hohe Durchschnitt von über zboo t pro Schiff. Die für den Handel mit Hawai bestimmten Stahldampfer haben einen Durchschnittsgehalt von 6000, die für den Außenhandel bestimmten einen solchen von S0 0 Brutto. Tonnen.

Diese neuen Schiffsbauten übertreffen die Leistungs fähigkeit der Werften während eines Jahres ganz bedeuten?. Von den Kriege schffen sind einige schon seit drei Jahren im Bau, während die , , anderer noch über ein Jahr erfordert. Von einigen

ideltsch ffen ist der Bau überhaupt noch nicht begonnen worden. Die größten Firmen, welche zur Zeit die meisten Schiffsbauten für Handels- und Kriegs wecke im Bal oder in Auftrag haben, sind die folgenden: Die Rewport News Shipbuilding Ca,. in. Newport Reg, Va; dicfelbe beschäntigt 6000 Arbęiter, ihr Aktienkapital be⸗ trägt 1000) 009 Doll.; sie hat im Bau: 8 stäblerne Handels dampfer don jusammen h2 600, sowie h Kriegsschiffe, nämlich die stäblernen Ichlachtschiffe Kearfage“, „Kentucky“, „Illinois“ von je 11 928, das Schlachtschiff Misfouri⸗ von 13239 und den Monitor Aikansgs. von zo35, zusammen bo 000 t. William Cramp u, Sons Co. in. Philadelphia, Pa, beschäfstigen 6009 Arbeiter, ibr Aktienkapital be⸗ trägt 5 000 000 Boll; sie haben im Bau: 10 Handelsschiffe von zu⸗ sammen 66 666, sowie die Schlachtschiffe „Alabama“ von 11 565 und Maine“ von 12 209, zusammen 23 86h t. Die Neafie u. Lewy Sbip u. Engine Building Co. in Philadelphia, Pa., beschäftigt löh Arbeiter, ihr Aktienkapital beträgt soo O60 Doll w sir hat im Bau: 7 Handelsschiff: von jusammen 6428, sowie den Kreuzer „Denver von 3250 und drei Torpedoboot. Zerstöter von je 420 zu sammen 4165 t. Die Harlan u. Hollingworth Co, in Wil nington, Del, beschästigt 2006 Arbeiter, ihr Aktienkapital beträgt

bob 000 Doll.; sie hat im Bau: 8 Handelsschiffe von zusammen 109265, wie dres Toivedoboote von zufammen 11565 t. Die Marvland Steel Co. in Sparrows. Point, Md., beschäftigt 1009 Arbeiter, ibr daystal betragt T3o 06ho Doll.; sie bat im Bau: 4 Handelsschiff⸗ * jusammen 14 300 und drei Torpedoboot. Zerstörer von zusammen h t. Die Bath Fron Workg in Bath. Me., beschãstigen no Arbeiter, ihr Kaplfal betrãgt 660 060 Doll ; sie hben im Bau:

Handelsschiffe von zusammen 10560 und 5. Krlegeschiffe, darunter

* Kreuzer Cleveland‘, den Monitor „Connecticut! und drei orpedoboote, von zufammen 6936 t. Dle Union Iron Works in

5 n Francisco, Cal, del c tic S500 Arbeiter und haben im Bau, gesehen von einer Anzahl kleinerer Dampfer für den Küstenbandel,

nn Stabldampfer für den Handel mit Hawal von S500 und iensschiffe, darunter die Schlachtschiffe. Wigconsin' und „Ohio',

a Kreuser Tacoma“, den Monitor Wyoming“ und drei Torvedo ·

dot Zerstörer, von jusammen 31 705 t. (Aus der New Yorker dels · deitung)

Handelt, und Schiffsverkehr Uruguays im Jahre 1899.

Die Viebzucht, welche den Hauptreichthum Uruguavs bildet, hat im Jahre 1899 den Viehzüchtern lohnende Erträge gebracht, da die Prelse für die Erzeugnisse der Viebzucht darchweg hohe waren.

Die Ausbeute an Wolle wird für das Jahr 1399 auf 36 Mil⸗ lionen Kilogramm geschätzt; dieselbe ist zwar quantitativ hinter dem Etrtrage der letzten Fahre zurückgeblieben, aber die Preise 510 Pesos für 16 kg gegen 289 Pesos in den Jahren 1897 und 1898 durch⸗ schnütlich hatten so angezogen, daß die diesjährige Wollausfuhr dem Lande etwa 18 Millionen Pesos 80 Millionen Mark ein⸗ bringen dürfte.

Die Gefammtausfuhr des Landes, welche für das Jahr 1899 auf 33 542 339 Doll. geschätzt wird, übersteigt diej⸗nige des Vorjahres um etwa 33 Millionen Dollar. Ebenso zeigt die Gesammteinfuhr, welche für das Jahr 1899 auf 25 812 529 Doll. gelchätzt wird, ein Mehr gegen das Vorjahr von ungefähr 1 Million Dollar.

Die günstige Handelsbilanz, welche sich aus dem Vergleich der Ausfuhr mit der Einfuhr ergiebt, weist auf eine Vermehrung des Nationalvermögens hin.

Das Nähere über die Aus und Einfuhr, für welche die amtlichen Zahlen erst bis jum 30. September 1899 vorliegen, ergeben die

folgenden Tabellen: 1) Ausfuhr: . im in der Zeit vom 1. Jan. Jabre 1898 bis 36. Septbr. 1899

Pesos Pesos Lebendes Vieh .. 336 925,B50 242 480,00 Erzeugnisse der Vieh⸗

zucht und Saladeros 26 243 492, 48 22 697 394,00 Erzeugnisse des Acker⸗ baues 3 315 543,16 194348100 Andere Erzeugnisse . 279 497,57 203 060,00 Veischiedene Gegen⸗ stãnde 5 356, 17 3 006,00 Schiff vorrãthe 96 101 40 67 333 00 zusammen .. 360 276 916,28 25 1065 154,

2) Einfuhr: im in der Zeit vom 1. Jan. Jahre 1898 bis 36. Septbr. 1899 . Pesos Pesos Getränke 2666 357, 90 1759730, 00

Eßwaaren, Brotfrüchte

und Gewürze... 4347 978,B 74 3 574 152,00 ‚Taback und Zigarren 212 389,49 174 683,00 4992 444 84 3 975 523,00

Zeuge und Gewebe. Fertige Kleider und Konfettionswaaren . 1 360 09,67 1053236, 00 Maschinen für In— dustrie, Materialien. 6 410 694.76 4692 893,00 Verschiedenes .... 269973420 2007 813,00 VIII. Lebendes Vieh. 2093 851,00 2 031367 00 zusammen . 24 784 360, 50 19 309 397, 00 Der Schiffsverkehr mit Uruguay wurde vermittelt Durch 9863 Dampfer von 10 554 122 Rege- Tons und durch 8074 Segler von 754 935 Reg. Tons, welche in den Häfen Uruguays eingin gen, und durch 790 Dampfer von 19386 513 Reg. Tons und 7681 Segler von 727179 Reg -Tons, welche aus den Häfen Uruguayz ausgingen. Ginige nähere Angaben über die Ausfuhr aus dem Hafenplatze Montevideo bringt die Buenos Ayreg Handels, Zeitung unter dem 5. Januar d. J. In dem Folgenden seien unter besonderer Berück- sichfigung des deutschen Antheils an der Ausfuhr aus Montevideo die hauptsächlichsten Ausfuhrartikel aufgeführt; . Rindshäute: 753 515 Stück, davon nach Deutschland 31 565. 3. Gesalzene Rindshäute: 512 088 Stück, davon nach Deutschland 176 514. Haare: 1404 Ballen, davon nach Deutschl nd 72. Wolle: 562 638 Ballen, davon nach Deutschland 21 456. Schaffelle: I3 65627 Ballen, davon nach Deutschland 532. Tafajo: 50s 738 Ballen und 2063 512 kg Talg: 15 222 Pipen und 11 368 Bordalesen, davon nach Deutsch⸗ land 665 Pipen und 100 Bordalesen. Mehl: 463 9752 Sack. Rleie: 130 5357 Sack, davon nach Deutschland 94 687. ; Weizen: 205 595 Sack und 205 Tonnen, davon nach Deutsch⸗ land 11446. Mais: 142916 Sack, davon nach Deutschland 15098. Reingemablene Kleie (Afrechilloh: 13 973 Sack; davon nach Deutschland 8037. Leinsaat: 2588 Sack. Gerste: 2976 Sack, davon nach Deutschland 1614. Bohnen: 1972 Sack. Heu: 994 Ballen. Straußenfedern: 159 Kisten, davon nach Deutschland 3. zrner: 905 406 Stück. ingen: 15 031 Kisten, davon nach Deutschland 620. Flauen: 1894 Ballen, davon nach Deutschland 29. Fleischbrübe: 315 Kisten, davon nach Deutschland 100. Getrocknetes Blut: 8654 Kisten. Feit: 23 15 Faß, 1058 Cuarterolas und 500 Kisten. Knochen und Ahe: 7020 Tonnen. Vaärme 1324 Faß, davon nach Deutschland 131. leischkonserven: 143 Kisten. Butter: 4 Kisten. Kälber: 12198 Slück. Maulthiere: 600 Stück. Rindvieb: 21 Stück. Pferde: 64 Stäck. Schweine: 14 Stück. . (Nach einem Bericht des Kaiserlichen Konsuls in Montevideo.)

Zunehmender Verbrauch von Glacshandschuhen in den Vereinigten Staaten von Amerika.

In wenigen Artikeln kommt der steigende Wohlstand und die wachfende Kaufkraft der Vereinigten Staaten von Amerika so sehr zum Ausdruck wie in Handschuben. Während man früher Glaes— bandschuhe als ausschließlichen Luxusgegenstand trug, ist deren Ver⸗ brauch jetzt ein allgemeiner und so häufiger geworden, daß man in dem veischwenderischn Konsum von Handschuben ein Kriterium des Woßblstandz zu erblicken meint. Man läßt keine Gelegenheit, bei welcher Fenkleider getragen werden, vorübergehen, ohne ein Paar neue Glacéhendschube zu verwenden, welche ost nach einmaligem Gebrauche wieder weggeworfen werden. Am kostspieligsten ist der Verbrauch von langen Damen⸗Glacs handschuhen für Sor getoiletten, und wäbrend man hierin bisher einen für europãische Verhältnisse bescheldenen Aufwand trieb, beginnen jttzt die Damen an faltenlosen, gesch mackooll gefärbten, gut anliegenden Handschuhen so sebr Gefallen zu finden, daß es bereits Sitte geworden ist, gleich ganze Dutzende von schön sortierten Glacshandschuhen in Schachteln

zum Geschenk ju machen. Der Gla eshandschuh woeichster Qualitãt,

mit engem Lanzenstich genäht, wird in allen Farben getragen, doch sind die matten Töne vorherrschend. Die alte Regel, daß die Farbe der Handschube der Toilerte angepaßt sein müsse, wird nicht mebr beobachtet, doch sollen die Handschähe nicht gerade im Gegensatz zur Kleidfarbe stehen, obschon manch: Damen gerade durch die grelle Farbe ihrer Handschahe Aufmerksamkeit zu erregen suchen und darum in diesem Artikel Farben wie purpurrgth, violett oder grün mit rother Naht den Porzug geben. Die Handschuhverkäufer haben übrigens eine solche Auswahl von Handschuhen, daß sie jeden Geschmack be⸗ friedigen können. Da alebt es bellrothe, lichtblaue, violette, grüne, gelbe und orangefarbige Handschuhe, dann Farbenzusammenstellungen, wie grün mit lichtblauer, roth und gelb mit weißer oder schwarzer, gelb und blau mit rother oder grüner Naht. Als fashionabelste Waare gilt der Damenhandschuh von dunkler Farbe mit drei Köpfen; für Soiretolletten werden braune, dunkelrothe, graue, schwarze Glass genommen und grau mit weißer Naht gilt als das Feinste. Für Straßenhandschuhe liebt man lohfarbige, braune oder manilafarbige Waare, meist mit zwel Knöpfen. In Theatern sieht man weiße, primelgelbe und perlenfarbige Handschuhe. Im allgemeinen kann man sagen, daß sich das hiesige Publikum mangels eines eigenen UÜrtheils hauptsäͤchlich nach dem Geschmacke richtet, der ihm von der französischen und deutschen Fabrikation diktiert wird.

Der Import der Vereinigten Staaten an Handschuhen betrug im Rechnungssahre 1857/95 5 384168 Dall. ; es betheiligten sich an dem⸗= felben: Beut schland mit 2 683 921 Doll.; Frankreich mit 1 625276 England mit 369 036; Desterreich Ungarn mit 298 421; Belgien mit 236 257; Italien mit 170 120 Doll. Den größten Theil bezog New JYorf mit 4165 391 Doll. Chicago importierte direkt fũr 283 457 Doll., Boston für 282 451 Doll., Philadelphia für 217 478 Doll,, San Francisco für 170 972 Doll. Die wichtigsten Importeure für Handschuhe in Chicago sind: Marshall Field u. Co. und Bush Simong u, Co. (Nach einem Bericht des österreichisch⸗ ungarischen General Konsulats in Chicago, abgedruckt in der. Austcia ).)

Die G Nova Scotia im Jahre

In dem am 30. September 1899 abgelaufenen Rechnungsiahre betrug die Auskeute der Gol dminen von Nova Scotia 27772 Unzen gegen 31 104 Unzen im Vorjahre. Das Jahr 199 wird da—⸗ gegen dorauctsichtlich eine Steigerun der Goldgewinnung bringen in⸗ sokge des andauernden Betriebs der alten Minen und der zunehmenden Entwickelung neuer Werke.

Die Eisenerzproduktion ist im Jahre 1899 im Vergleich zum Vorjahre bedeutend zurückgegangen; es wurden nur 16169 t. Eifenerz gewonnen. Manganerz dagegen erzielte eine Steigerung von 25 t bei einer Ausbeute von 100 t gegen 72 t im Jahre 1898. Dieses Manganerj findet in den chemischen Industrien Verwendung und bat einen sehr hohen Gehalt.

Die Koblenförderung war bedeutend größer als 1835 in folge des ausgedehnten Betriebs der Bergwerke der Dominion Gosml Company“ in Kap Breton. Im Jahre 1899 wurden 2642333 t Kohlen gefördert gegen 2281451 6 im Vorjahre, die Produktion hat also um 360 879 t zugenommen. Ein großer Theil dieser Kohlen wurde nach den Werken der New England Gas and Goke Gompany“ bei Boston (Mass)) verschifft.

Die Herstellung von Koks hat um 13 454 t zugengmmen und betrug 1895 im Ganzen 55 484 t gegen 420090 t im vorhergehenden Jahre. Koks war meist ein Nebenprodukt der „Dominion Coal Gom pany* in Halifax.

An Gips wurden im Jahre 1839 140 900 t gewonnen gegen 131 000 t im Jahre 1898; ein großer Theil davon ging nach den Vereinigten Staaten.

Ralkstefne wurden im Ganzen 32 000 t gebrochen gegen 240600 * im Jahre 1838; an Mühlsteinen und sonstigen Steinen sieferten die Steinbrüche 12989 t gegen 38 000 t im Jahre 1898. (Nach The Board of Trade Journal.)

Abnahme der Indigo⸗Produktion in Indien.

Die Frage des künstlichen Indigo beschästigt offenbar lebhaft die Regierung und die Indigo⸗Produzenten in Indien. Thatsächlich hat die Ausfuhr dieses Erzeugnisses in den letzten Jahren stark ab⸗ 0 genommen; seit 18094 / 95 ist die Ausfuhr aus Kalkutta nach und nach hon 106 850 englischen Zentnern auf 81 779 englische Zentner zurück- gegangen, während der Preis auf dem Markt von Kalkutta, welcher 1394/5 und 1895/96 für 1 Maund ( Maund 37324 Eg) 275 Rupien betrug, im Jahre 1896 97 auf 220 Rupien, 1897 / 98 auf 206 Rupien und 1898 99 auf 150 Rupien fi 2 . ö

Die Jadigo Produzenten wollen versuchen, die Herstellungs weise zu verbessern und womönlich vollkommen reinen Indigo zu gewinnen. (Nach dem „Moniteur Officiel du Commerce.)

Natals Außenhandel im Jahre 1399.

Nach den zollstatistischen Zusammenstellungen stellte sich der Außenhandel Natals während des Jahres 1899 im Vergleich mit dem

e, wie folgt: Keri n ola 1899 1898

Werth in Pfund Sterling Einfuhr. 5 359 259 5 326 274 Aus fuhrt.. 3 097 184 2184 667 Die Zollstatistik unterscheidet bei der Ausfuhr Kolonialprodukte und Richttolonialprodufte; auf erstere entfielen 1899: 1 222365 , auf letztere 1 874 819 *. . ler den . ist Rohgold im Werthe von 492 543 (1898: 40 635 enthalten. k aus den Zöllen betrugen 1899: 430 700, 1898: 466 254 F. (Nach Ehe Board of Trade Journal.)

Konkurse im Auslande.

D i, 53 ö Sommer u. D. Neizer in Focgsani.. Anmel dung der . bis 30. Märisz. April 1900. Termin für die Veri⸗

fikation: 24. März / 6. April 1900. ;

Wagengestellung für Kob len und Kok 2 w und in Oberschlesien.

An der Rubr sind am 19. d. M. gestellt 10 839, nicht recht ˖

At 35 Wagen. reti eg, arm sund an 15.8. M. gestelt os, nicht reh.

zeitig gestellt keine Wagen.

lin, 19. Mär, Marktpreise nach Ermittelungen Jes ggnffsl. elbe ger n n (Höchste und ae . Preise.) Per Boppei. Itr. für:; Weizen 18,20 Me; 14. M, ν , - Moggen 14,30 M;

Hh R uttergerste 1400 M; 13,00 M Hafer, gute 6 15,00 w R Mittel Sorte 1420 Æ; 13,50 4A