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für den Hektoliter Alkohol von 50 0 des Altobolometers von Gay⸗ Lussac bel einer Temperatur von 185 0 des hunderttheiligen Ther mo⸗ meters festgesetzt. Die Verordnung tritt am 23. März d. J. in Kraft.
Petroleum, Kochöfen in Syrien möge ferner bemerkt werden, daß nach einem Bericht des belgischen Konsuls in Alepyg auch Drahtnetze in der dortigen Gegend den Gegenstand eifriger Nachfrage bilden, Vor⸗ zugsweise werden solche gefucht, die sich für die Herftellung von Sieben, Fensterschirmen ü. s. w. eignen. Auch Gitter für Ein⸗ friedigungen finden sicheren Absatz. Handelsblatt.)
der Nähe der Nive⸗Bay entdeckt worden sind, werden von großer Be⸗
die Ausbeutung der Gisenerz⸗ und Braunsteinlager ermöglichen, welche sich reichlich und sehr gehaltvoll auf Cuba finden sollen.
bat wan sich wenig Mühe gegeben, nach Fohlen zu forschen, weil
man der Insel keine Kohlenlager zu finden selen. Das Auffinden aus= reichender Koblengruben wird nach der Erklärung der betheiligten
werksbefitzungen zur Folge haben, da seither hauptsächlich der Mangel hinderte. ( Uonthly Bulletin of the Bursau of American Republies.)
kräftiger Watten verwandten Branntwein von 64 auf 90 Franken
Monitsur Belge vom 22. März 1900.)
Drahtnetze in Syrien. In Ergänzung früberer Mittheilungen über den Absatz von
(Nach dem Konstantinopeler
Entdeckung von Kohlenlagern auf Cuba. Die reichen Lager guter Kohlen, welche im Mayari⸗ Distrikt in
deutung für die künftige Entwickelung des Insel sein und auch wohl
Die Ünterfuchungen einiger Tonnen, welche zu Tage liegend Ce; funden wurden, haben ergeben, daß die Kohle von guter Qualitat ist und große Aehnlichkeit mit der sogenannten Kannelkohle hat. Früber
Meinung war, daß aller Wahrscheinlichkeit nach auf der
Bergingenieute eine unmittelbare Steigerung des Werthes der Berg⸗
an Feuerungömaterial elne Entwickelung der Bergwerksbetriebe ver⸗
Außenhandel Columbiens.
Obgleich Columbien ausgedehnte Weizenfelder in der gemãßlgten Zone bat, reicht die Ernte doch nicht aus, den Bedarf des Landes zu decken, und die Vereinigten Staaten liefern allsãhrlich etwa 40090 500 kg dorthin, ebenso den Bedarf an Korn und Butter. Reis wird zur Häifte von Großbritannien eingeführt. während Frankreich die zuberelteten Nahrungsmittel, Kartoffeln, Rosinen, Randiszucker, Konserven und dergleichen liefert.
Raffinlerter Zucker kommt fast ausschließlich aus den Veremigten Staaten, die Nachfrage ist indessen gering, da Columbien selbst Zucker berstellt; wenn auch die Raffinierung recht roher Art ift, so ermöglichen doch die niedrigen Preise einen erfolgreichen Wettbewerb mit dem eingeführten Artikel. Die Vereinigten Staaten beherrschen . den Markt in Petroleum, Stearinlichten und
ohlen.
Da Columbien weder Weintrauben noch Hopfen zieht, ist es darauf angewiesen, seinen Bedarf an Wein, Spirituosen und Bier aus anderen Ländern zu beiehen Wein und Ligueur kommen zumeist aus Frankreich, während Deutschland die Hälfte des Bieres liefert und der Kest von Großbritannien und den Vereinigten Staaten be⸗ zogen wird. Vor zehn Jahren etwa baute eine Gesellichaft eine große Brauerei in Bogoté und ließ dazu Arbeiter aus Deutschland kommen. Das Unternehmen war erfolgreich und hat gute Dividenden . Dag Geschäft betreibt auch die Herstellung von Mineral- wasser. Gummiwaaren aller Art werden annähernd zu gleichen Theilen von Frankreich, Großbritannien, Deutschland und den Vereinigten Staaten eingeführt; die Nachfrage ist indessen begrenzt. Glaswaaren finden einen guten Absatz trotz des hohen Preises, der duich die Schwierigkeit der Beförderung über schlecht angelegte, zur Regenzeit fasf unpaffierbare Straßen bedingt ist. Tafel⸗Glasgeschlir wird von den Vereinigten Staaten und Frankreich eingeführt, Spiegel und sonstige Glaswaaren aus Deutschland, Fensterglas und Flaschen aus Frankreich. Gegerbte Häute kommen zu gleichen Theilen aus Deutsch⸗ land und Frankreich, Koffer und Ledertaschen aus den Vereinigten Staaten, feine Schuhe aus Frankreich und gewöhnliches Schuh zeug aus Großbritannien, Sattlerwaaren werden fast ausschließlich von Frankreich eingeführt.
Außerdem gehen aus den Vereinigten Staaten noch bauptsächlich ein: Drogen, chemische Produkte, Farben, Gismaschinen, Orgeln und Harmoniums, Möbel, Wagen, Gisenbahnwagen, Schiffe und Schiffs⸗ maschinen, Sprengftoffe, Zaundraht, landwirthschaftliche M easchinen, Nähmaschinen, Dam pspumpen elektrische Beleuchtungsartikel, Tele⸗ graphen und Telephondrabt, Spitz hacken, Beile, Messer (machètes) und Seife. Baumwollene und wellene Zeuge, Strumpf waaren, Spitzen und Borten werden von Großbritannien, Frankreich und Deuischland bezogen. ; ;
Großbritannten ist der hauptsächlichste Abnebmer columbischer Grzeugnisse, dann folgen die Vereinigten Staaten, Frankreich, Venezuela und Beutschland. (Monthly Bulletin of me Bureau of American Reopublies)
Handel der Präsidentschaft Madras im Rechnungs⸗ jahre 1898/99.
Der Außenbandel der Präsidentschaft Madras erreichte im Rechnungtjahre 1898/89 die Höhe von 168 775 847 Rupien gegen 1371355 518 Rupien im Vorjahre. Auf die Ausfuhr entfielen 14 291 185 Rupten und auf die Einfuhr 54 484 662 Rupien. Im Vergleich mit dem Vorjahre zeigte der Außenhandel des Jahres 1898 99 eine Abnahme von 13 563 352 Rupien, wovon auf die Ausfuhr 398 4530 Rupien und auf die Einfuhr 12 965442 Rupien entfallen. .
Der Küsten, und Zwischenhandel, welcher im Jabre 1897555 106 804 208 Rupien betrug, stieg im Jahre 1898 99 auf 1123297 792 Rupien, nahm also gegen das Vorjahr um 5 4983 584 Rupien zu.
Der aus dem Außenhandel und dem Küsten. und Zwischen. handel sich zusammensetzende Gesammthandel bezifferte sich auf 351 073 639 Rupien gegen 285 943 827 Rupien im Voriahre, hatte also eine Abnahme gegen das Rechnungsjahr 1897/88 von 7870 2835 Rupien aufzuweisen. ;
Der Werth der Einfuhr vertheilte sich im Vergleich mit dem Vorjahre auf die einzelnen Noten gatten gen.. folgt:
Waarengattungen: 98 / So 1897 / gs
Werth in Rupien Kleidungsstuũcke 2111652 1880765 Kohlen. .
428 948 24 ho?
Baumwollwaaren 20 279639 28 459 385 Drogen 1856028 1873155 Spirituosen 2141889 2 022573 aschinen 2 544 966 3 221 434 Metalle 5740 078 7990078 3 140601 3 302 247 16392995 17045⸗72 2 685 636 2322911 10104177 10246 855 2 672 909 63 938 os? Gold und Silber 1811753 3 501 572 uberhaupt N d, ,
An dem Gesammt. Ausfall der Einfuhr des Jahres 1898/99 von
12 9665 447 Rupien waren die Baumwoll wagren und Baumwollgarne allein mit einem Betrage von 8 179 745 Rupien betheiligt, Dieser roße Ausfall wurde hauptsächlich durch die NUeberfüllung der arenlager in den Vorjahren und durch die infolge der Hungers⸗ noth und' der gedrückten Baumwollprelse verringerte Kaufkraft der
Artikeln, welche unter die Waarengattung Metalle“ fallen, hat sich die verminderte Kauffraft fühlbar gemacht. Der fortdauernde Rück⸗ gang in der Einfuhr von Kohlen erklärte sich aus der zunehmenden Verdrängung der europäischen und australischen Kohle durch in Bengalen und in Singareni in Südindien gewonnene Kohle, die war' schlechter, aber fast um die Hälfte billiger ist als die aus⸗
ländische Kohle.
Einfuhr der Präsidentschaft mit einem Werthe von 646 228 Rupien betheillgt, welcher aber nur einen Theil der deutschen Einfuhr nach Südindien darffellen dürfte. Die hauptsächlichften Artikel der deut- schen Einfuhr bildeten Drogen (16160), Kleider (10 869), Kabinet⸗ waaren (iz 53], Chemikallen (25 3662), Farbstoffe (28 214). Glas- waaren (30 592), Maschinen (38 150), Instrumente (20 Q25), Bier (40 850M), Spirituosen (22 910), Weine (14 680), Düngestoffe (13 746), Zũndhöljer (iI O48), Metalle (980 846), Papier (63 900), Zucker und Zuckerwaaren ( 71 741) und Wollwaaren (929 Rupien).
Vorjahre auf die hauptsächlichsten an,, wie folgt:
Häute und Felle Del
Zucker 1638 424 Andere Artikel
Wiederausfuhr
Deutschland war nach der offiziellen Statistik an der direkten
Der Werth der Aus fuhr vertheilte sich im Vergleich mit dem
99 1897 / 98 Weith in Rupien
17 387 155 14 942 287 8 523999 10 664 447 13 251 455 31 061 023 1740889 3 607 059 3147 463 2623 734 23 984 412 115 546 769 683 953 580 924 111788 985 114 127 684 2 502 200 561 931
Gold und Silver überhaupt 14 z51 185 114689 610
Die Ausfuhr zeigte bei Kaffee, Baumwolle, Oel, Saaten und Gewürzen einen Mehrbetrag, bei Indigo, Getreide, Häuten und Fellen und Zucker dagegen einen Minderwerth gegen das Vorjahr. Die Zunahme der Kaffee⸗Ausfuhr war die Folge einer guten und ergiebigen Trnte in den Diftrikten von Süd⸗anara, Malabar und Mysore. Die größere Verschiffung von Baumwolle wurde hauptsãchlich durch die bedeutende Nachfrage Japans nach indischer Baumwolle ver— ursacht, wohin beinahe die Hälfte der ganzen Baumwollernte abgesetzt wurde. Die Mehrausfuhr der Saaten war auf den rechtzeitigen und reichlichen Regenfall an der Koromandel⸗Küste und im Innern der Northern Circarz zurückzuführen. An der gesteigerten Ausfuhr von Gewürzen waren hauptsächlich Malabar und Travancore be⸗ tbeiligt; die Mehrausfuhr von Oel aus ditsen Distrikten entfiel vor⸗ wiegend auf Kokosnußöl. .
Indigo wurde bedeutend weniger angepflanzt als im Vorjahre wegen der durch den künstlichen Indigo gedrückten Preise, und die Veischiffungen don Getreide waren geringer, weil in Ceylon wenig Rachfrage war und die dortigen Importeure auf ihre alten Bezugs⸗ quellen in Bengalen und Rangoon zurückverfielen. Die Abnahme der Ausfuhr an Häuten und Fellen erklärte sich dadurch, daß mit dem Ende der Dürre und Hungersnoth auch die Sterblichkeit und der Konfum des Viehes nachließ; jum theil war sie auch auf die verringerte Nachfrage der Vereinigten Staaten von Amerika zurückzuführen. Der Rück ang in der Zackerausfuhr war zum großen Theil eine Folge der fortdauernden Krankheit des Zuckerrohrs. . . Der Werth der direkten Ausfuhr nach Deutschland. berifferte sich auf 3 852 2897 Rupien. Die hauptsãchlichsten Ausfuhrartikel bildeten Baumwolle (620 339), Kaffee (378 213), Kokos und andere Fafern (3632 703). Kokoskerne (143 738), Kokosnußzl (3980 691), Ge⸗ würze (300 983), Indigo (86 400), Myrobalanen 37 978), Viehfutter (99 571), Gummi (2 S009), gegerbte Häute (74 421), gegerbte Felle (28 640) und Hol; (197 379 Rupien). (Nach einem Bericht des Kaiserlichen Konsuls in Madras.)
Waarengattungen:
7926023 26 396 637 3 0639 935 4090275 4186739
24043318 111 100052
Produktion, Konsum und Einfuhr von Zucker in Japan. Die von der japanischen Regierung eifrig geförderten Versuche, die Rübenzuckerfabrikation auf der Insel Yezo beimisch zu machen, haben zu keinem Ergebniß geführt.
Von den beiden unter Beihilfe der Regierung erbauten Fabriken batte die kleinere in Mombetsu, die mit veralteten französischen Maschinen eingerichtet war, wenig Erfolge aufzuweisen. Sie wurde im Anfang des Jahres 1896 aufgelöst. Ve .
Die gréßere Fabrik. die im Jahre 1890 in der Stadt Sapporo erbaut und mit deutschen Maschinen neuester Konstruktion aus. gerüstet wurde, hat einige kurze Kampagnen gemacht, steht aber seit Jahren still.
Auch rie Gewinnung von Rohrzucker in Javan hat sich im Laufe der letzten Jahre stetig vermindert. Dieselbe fiel von 32 874 da im Jahre 1893 auf 12 261 42z im Jahre 1897.
Während die eigbeimische Pro uktion in 1 Zeit im steten Rückgang begriffen war, ist der Verbrauch von Zucker in ganz auf⸗ fälliger Weise gestiegen. Die Folge hiervon ist gewesen, daß der Import nach Japan bedeutend zugenommen hat.
Der Verbrauch von Zaͤcker in ganz Japan betrag nach dem Staats. Anzeiger im Jahre 1590: 240 922 645 engl. Pfund (1 engl. Pfund — G54 kg), im Jahre 18993: 264 6 037 engl. Pfund und im Jahre 15957: 325 994 T4 engl. Pfund. Die Einfuhr von aus. ländischem Zucker betrug im Jahre 18906: 173 675 167 engl. Pfund im Werthe von 283 862 524 S, im Jahre 1893 214 S855 484 engl. Pfund im Werthe von Zo ob? 4595 6, im Jahre 1837; 331 4561 282 engl. Pfund im Werthe ron 41 406419 6 und im Jahre 1898: 381 972651 engl. Pfund im Werthe von 58 765 302 60
Die bedeutende Mehreinfuhr im Jahre 1898 findet ihre Er⸗ klärung darin, daß die Importeure sich die niedrigen Sätze des alten Zolltarif zu Nutze machen wollten, der mit dem 1. Januar 1899 außer Kraft trat.
Die Einfuhr von raffintertem Zucker stien von 82 427 331 engl. Pfund im Jahre 1890 auf 109 197 839 engl. Pfund im Jahre 13883, sg6 z24 595 engl. Pfund im Jahre 1897 und 365 950 601 engl. Pfand im Jahre 1898. ; 3
Aus diesen Zahlen ergiebt sich die Thatsache, daß mit Steigsrung der Lebenshaltung rie Japaner mehr und mehr dem raffinierten Zacker vor dem Robprodukt den Vorzug geben. Es steht daher mit Sicherheit zu erwarten, daß in Zukunft das Verhältniß sich noch weiter zu Gunsten des Raffinadezuckers verschieben wird.
Bis zum Jahre 1885 lag die Einfuhr von raffiniertem Zucker fast ausschließlich in den Händen der Raffinerien von Hongtong. Die Einfuhr von raffiniertem Zucker aus Hongkong erreichte im Jahre
1597 einen Werth von 223 343 296 4 und im Jahre 1898 einen Werth von 30 155 875
Da aber die Raffinerien von Hongkong nicht im stande waren, der schnell wachsenden Nachfrage nach raffinierte Zucker in Japan zu genügen, so begannen mehrere deutsche Importfirmen im Jahre 1895 raffinierten Rüben zucker aus Deutschland auf den japanischen Markt zu bringen. Diese Versuche waren von einem außerordentlich günstigen Erfolge begleitet, sodaß beute die Raffinadezucker Einfuhr aus Deutschland dem n ,, . eine fühlbare Konkurrenz macht und außer dieser überhaupt die fast aueschließlich in Betracht kommende ist.
Folgende Zahlen veranschaulichen die Zunahme der deutschen
Einfuhr: Gewicht in Pikuls Werth in Mark K 321 1093079 1898... 225 597 3 421 651 1887. 515 0898 6 875 302 1398... 789760 10 874 966.
Im Sommer 1899 hat sich ein Syndikat öfterreichischer und ungarische Zuckerfahrsken zu dem Zweck gebildet, dem Absatz ihrer Produkte in Japan die Wege zu cbnen. An der Spitze des Syn dikates, daz 7 Fabriten umfassen soll, stehen die österreichische Kreditanstalt fir r und Gewerbe und die Ungarische Allgemeine Kreditbagk. Dem nternehmen wird von seiten der Kaiserlichen und Königlichen Regierun jede mögliche Förderung zu theil. Die Vertreter des Syndikat a im September 1399 in Jokohama eingetroffen und haben seitdem in zielbewußter Weise für den Absatz ihrer Fabrikate gewirkt.
Der bisher aus Oesterreich⸗ Ungarn 3 Japan gebrachte Zucker soll von ausgezeichneter Qualität sein, aber ellenweise den Trangport nicht gut vertragen. .
Ein Faktor, der dem österreichisch ⸗ ungarischen Zucker besonderz zu Gute kommt und auf welchen im Interesse der deutschen Zucker. produzenten auf das Nachdrücklichste hingewlesen werden muß, ist die Billigkeit der Fracht, welche der Desterreichische Lloyd für Zucker berechnet. Die deu ischen Damp schiff fahrts. Gesellschaften, welch. sin die Äugfuhr nach Japan in Frage kommen, baben die Fracht für Zucker allmählich erhöht, sodaß sie zur Zeit 27 Schillinge 6 Pence pro Tonne beträgt. Dagegen hat der Defterreichische Lloyd im Interesse der Grportfähigkeit des österreichlschen und ungarischen Zuckers die Fracht dafür unverändert auf 29 Schillinge belassen. Ein derartiger Ünterschied in den Transportkosten muß die Konkurrenzfähigkeit dez dentschen Zuckers ungünstig beeinflussen. .
Worauf der japanische Abnehmer beim raffinierten Zucker am meisten sieht, sind große gleichmäßige Körner, schöne weiße Farbe und durchaus gleiche Beschaffenhelt aller Lieferungen,.
Deutscher Zucker wird nur in einer Qualität eingeführt, grob⸗ körnig und ganz raffiniert. .
Aus Desterreich⸗Ungarn dagegen werden jwei Typen von Zucher importiert, von denen der eine ganz raffigiert, der andere nur halb raffiniert ist. Der erstere Typ stebt auf gleicher Stufe mit dem beften deutschen Granulated; der halbraffinierte werthet elwa 3 unter dem vollraffinierten Produkt und findet nur wegen dieses Preiz. unterschiedes Absatz 5
Für die Preisbildung des raffinierten Zuckers ift in den letzten Jahren der eutopäische Markt ziemlich ausschlaggebend gewesen. Unraffinierter Rohrzucker wird hauptsächlich aus den Philippinen, Java, China und Formosa nach Japan eingefübrt. Der bei weitem größte Theil des importterten unraffinierten Rohriuckers wird in rohem Zustande verbraucht. ö
Hit der Raffinlerung don Rohrzucker beschäftigen sich zur Ziit nur jwei Fabriken in Japan. Die eine hat ihren Sitz in Osahg. Ihr apikal beträgt iz Millionen Men, wovon bis ietzt die Hãlste eingezahlt ist. Die maschinelle Einrichtung ist aus England bezogen worden. Die Produktionssähigkeit soll 1309 Pikulz pro Taz betragen. Die andere Gesellschaft hat ihre Raffinerie in Tolio. Sie bat die Maschinen durch Vermittelung eines hiesigen deutschen Import. haufez auz Deulschland bejogen. Das Aktienkapital betrug anfãnglich ö609 0530 Pen, es ist jedoch, um eine Erweiterung und Verbesserung des Betriebs durchzuführen, im letzten Frühjahr beschlofsen worden, das Kapital auf 2 Millionen Jen zu erhöhen. Zur Zeit soll die Fabrik etwa 8560 Pikul pro Tag raffinierea kennen. Nach Erweiterung des Betriebs bofft man das Doppelte zu produzieren. Die Gesell. schaft trägt sich auch mit der Absicht, eine zweite Raffinerie in Yoko⸗ hama zu errichten. .
Der im Lande raffinierte Zucker wird richt grobktörnig, sondern fein gemahlen auf den Markt gebracht und kostet 0, So bis 0, 60 Yen mehr als deutscher Zucker. .
Derartig gemahlenes Produkt ist in früheren Jabren auch aus Deusschland eingeführt worden. Da aber die Japaner in dieser Qualtät das beimische Produkt vorziehen, hat die Ginfuhr davon beinahe ganz aufgehört. e .
Trotz dieser beiden Raffinerien wird Japan noch lange Zeit auf den Import raffinierten Zuckers angewiesen sein, da die Aussichten, daß sich in absehbarer Zeit die Raffinerien vermehren, bei der all= gemeinen Geldknapoheit im Lande und bei der Zurückhaltung det ausländischen Kapitalz nur sehr gering sind. (Nach einem Bericht des Kaiserlichen General-Konsuls in Jokohama.)
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eee, d,, , e, . Eisenbahnen und Straßenbahnen in Siam.
Fast alle öffentlichen Bauten Siams sind in den letzten 10 Jahren errichtet worden. Vor dieser Zeit gab es nur wenige Kanäle, seht wenige Straßen und beschränkte Telegraphenlinien.
Die Erbauung von Eisenbahnen wurde im Jahre 18931 be gonnen, obgleich mit dem Bau einer Straßenbahn in Bangkok be—⸗ reits im Jahre 1389 angefangen war. Die eist: Eisenbahnlinie war ungefähr 15 Meilen lang und schmalspurig; sie lief von Bangkok, der Hauptstadt des Landes, nach Pak Nam, dem Hafen an der Mündung des Btenam. Dieses Unternehmen wurde die Pal Nam Rasstray Company genannt und zahlte regelmäßig 70/o Dioi⸗ bende. Die zweite Gisenbahnlinie wurde von der Regierung gebaut; sie verbindet Bangkok mit Korat und ist 165 Mellen lang. Diese Linie, welche im Jahre 1892 begonnen wurde ist normalspurig; sie ift jetzt beinahe fertig und fostet 33 000 Doll. Gold pre Meile, Das ganze Material für diese Linie ist von Großbritannien, Deutsch⸗ fand und Belgien geliefert worden. Eine andere Eisenbahnlinie bon Bang Mavee nach Kiang⸗Mai ist in Angriff genommen; sie ist unge⸗ fahr a60 Meilen lang. wovon sich ungefähr 350 Meilen im Bau be—⸗ finden. Bis jetzt sind für diese Linie, welche normalspurig gebaut wird, keine Materialien angekauft worden. .
Gine meterfpurige Bahn wird wahrscheinlich in diesem Jahre gebaut werden: sie soll nach der Grenze von Burma laufen un Bangkok mit Ratburi (ungefähr 45 Meilen) und mit Petch abuti ungefähr 73 Meilen) verbinden. Von dieser Linie sind disher nar die en,, fertig, Materialien für den Bau aber noch nicht vergeben.
Der König hat ferner dem Prinzen Chow Sai daz Pripilegium zum Bau einer Bahn vom Menam bis zum Nakawn Nayoke Flusse (ungefähr 70 Meilen lang) mit verschiedenen Zweiglinien verlieben. Diese Bahn fübrt durch ein reiches Reisland mit, ahlreicher Br völkerung. Außerdem hat der König ein Gisenbahnptogramm in Auge, welches den Osten mit dem Westen verbinden und elnschl ießlich der Theilstrecken mehr als 500 Meilen unfassen soll. Die Einkünfte des Landes find indessen nicht groß genug, um alle diese Bauten gleicher Zeit zu vollenden. Es ist aber nicht unwahrscheinlich, daß die fiamesische Regierung für diese Zwecke in naher Zukunft eine Anleihe aufnebmen wird. ĩ
Im Jahre 1837 erhielt eine Privatgesellschaft die Grlaubniß un Bau einer Straßenbahn in Bangkok. Im Jahre 1839 wurde dier Bahn als Perdebahn gebaut und 1892 in eine elektrische Steaßen, bahn umgewandelt. Diese Linie ist überfüllt mit Passaqieren und jahlt 1250 Dividende. Das rollende Material, die Maschinen und der Draht für diefe Bahn wurden in Amerika und die Schienen in
vergrößern. (Nach einem Bericht des amerikanischen General. Ron ult in Bangkok)
Außenhandel Queenslands im Jahre 13938.
Die Ginfuhr nach Queensland erreichte im Jabre 1899 einch Werth von 6 614 000 Pfd. Sterl. gegen 5 880 000 Pfund im vorher gehenden Jahre; die Ausfuhr belief sich auf 11 04 000 Pid; Sterl. en . . Pfund im Jahre 1898. (The Board of Prade
Ournal.
(Schluß in der Zweiten Beilage.)
Im Jahre 1889 ift der deutschen Zuckereinfuhr eine nicht zu
Bevslierung im' Innern veranlaßt. Auch bei der Einfuhr von
unterschãtzende Konkurrenz von seiten Desterreich ˖ Ungarns entstanden.
Gurboba gekauft. Diese Bahn wird sich wahrscheinlich in naher Zen
Zweite Beilage
zum Deutschen Reichs⸗Anzeiger und Königlich Preußis
Mn S4.
Berlin, Donnerstag, den 5. April
— ———— — — ——
Sandel und Gewerbe. Schluß aus der Ersten Beilage.)
Lage des Seidenmarktes von Lyon im Jahre 18989.
Der Seidenmarkt Lyons hat im Jahre 1899 einen vorher ni erreichten Umfang angenommen. Der Umsatz des Jahres 1895, 1. he 1 a , ,. ö he. bisher der . gewesen, ist aber nem Gesammtumsatz v 72 hebli . ö satz von 7 558 720 kg erheblich
r Umsatz des Jahres 1899 übertrifft denjenigen des vorher gebenden Jahres um 1 096 081 Kg oder 16,96 oo n,. ö.. der jehn Jahre 1859 his 1898 um 1628 514 kg oder 27 46 co, Die zunehmende Entwickelung des Seidenmarktes äußert sich fast ausschliehlich in einem vermehrten Umsatz von Rohseide, während der 3 ö. kö . 6 Trame n) Seide sich innerhalb er letzten jehn Jahre nicht wesentlich verschoben hat, wi — gender Tabelle zu sehen ist: . H
Organsin · Trame / Ver⸗
(Kett (Einschl.) Rohseide schiedene
seide 6. Seide
msatz in 1000 E
J 854 ; 3770 g. 45 , 894 639 2836 38 . 1029 687 3298 55 1 846 3987 46 , 1200 879 3800 33 1894 kJ 1132 845 3829 34 1 977 4576 45 w 1104 861 4085 36 1 851 4771 48 1898 1139 Sd 4410 59
Durchschnĩitt 1889698... 1123 827 3936 11 K 1101 8953 5496 69
Was die Herkunft der 1899 in Lyon gehandelten Seide angeht so stammten 26 o des Gesammtumsatzes aus Canton, 17,40 o aa. dem übrigen China, 13,17 0s0 aus Japan, 12,67 ½ aus der Levante, r aus 5 6 . aus Italien, 8, 32 0/0 aus Tusseh, 1,ů74 0/9 aus Piemont, 1, g. aus Bengalen und O, 34 0½ aus Spanien. (N dem fc weißer ischen Han delgamfebiatt] 8
Absatz von Eisenkurzwaaxen und eisernen Bettstellen ö auf Formosa.
Eisenkurzwaaren fanden bisher auf Formosa nur einen schwachen Absatz. Die Fremdenkolonie der Insel zählt nur etwa 40 . und ihr Bedarf ist daher unbedeutend. Die Fabrikanten müssen daher ihre Kandschaft unter der japanischen und chinesischen Bevölke⸗ rung suchen. Die chinesischen und japanischen Zimmerleute bedienen sich aber noch der auf Formosa selbft hergestellten Nägel. Obgleich die besseren japanischen Handwerker geneigt sind, sich moderne Ma schinen anzuschaffen, da die Kosten derselben nicht zu groß sind, so findet diese Neigung unter den gewöhnlicheren Handwerkern, welche im Innern der Insel leben, doch noch wenig Verbreitung. In den großen Kurzwaarenmagazinen von Tansui findet man bereits ver⸗ schiedene ausländische Artikel, wie Nägel, Schrauben, Riegel, Schlösser und Charniere.
Eiserne Bettstellen würden nicht nur auf Formosa, sondern in dem fernen Osten überhaupt einen sicheren Absatz finden, wenn die Fabrikanten einige leichte Abänderungen an ihren Modellen vornehmen würden. Wegen der Insekten und der großen Feuchtigkeit sind böljerne Betten im Osten wenig beliebt. Was die Beitform an— betrifft, welche in den tropischen Gegenden am meisten begehrt wird, so muß der Bettkörvper sich ungefähr 2 Fuß über dem Fußboden befinden und die 4 Bettpfosten eine Entfernung von 7 Fuß von einander haben. In den meisten Gegenden gebraucht man das ganze Jahr hindurch Moskitonetze, welch? von den 4 Bettpfosten ge⸗ tragen werden. Ein europäisches Bett für 2 Personen, welches nach diesem Modell angefertigt ist, wird zu 40 bis 50 Jen (— 84 bis 104 4A) im e enn .
ohlhabendere Japaner nehmen die ausländischen Betten gern in Gebrauch, da sie die Nothwendigkeit des Schlafens in einer 6 Lage in einem feuchten Klima einsehen. In einigen öffentlichen Ein⸗ iichtan gen, besonders in den Krankenhäusern, befinden sich die eisernen Beitstellen aus dem Auslande ausschließlich im Gebrauch. (Nach dem Noniteur Officiel du Commerce.)
Heringsfang auf den Hebriden⸗Inseln, Dampfer.
verbindung mit Veutschland.
Der sehr bedeutende Heringsfang im Bezirk des Vije⸗Konsulats Stornoway auf den Hebriden wird zu etwa neun Zehnteln nach Deut schland, namentlich nach Stettin und Pamburg, exportiert, aber fast ausschließlich nicht auf deutschen, sondern auf schwedischen und norwegischen Dampfern. Da diese von Mitte Mai bis Ende Sep tember in dem Bezirk fast ununterbrochen Beschäftigung und lohnende Frachten finden, so erscheint es nicht unangebracht, die betheiligten deutschen Rbederkreise hierauf neuerdings aufaierksam machen und ihnen die Einrichtung direkter Dampferlinien von Stornoway etwa nach Stettin und Hamburg zur Erwägung anheimzustellen. (Nach einem Bericht des Kaiserlichen General⸗Konsuls in London.)
—
Konkurse im Auslande.
Bukowina.
z Konkurs ist eröffnet über das Vermögen des nicht protokollierten Cann ne If rael König in Kimpolung mittels Beschlusses 69 K. Kreisgerichts, Abibeilung IV, in Sucjawa vom 28. Maͤrz ö No. S. 4s8090. Provisorischer Konkursmasseverwalter: Ar vokat . Schaffel in Kimpolung. Wahltagfahrt (Termin zur Wahl des i wen Konkurs masseverwalters) 11. April 1800, Vormittags 10 Uhr. * Forderungen sind bis zum 27. April 1990 bei dem genannten Gericht an, n , R e ne nn ö n, n. anzumelden.
ermin zur Feststellung der ĩ̃ Mai 1800, Vormittags 10 Ühr. — ; .
Aufgehobene Zwangsversteigerungen.
Beim Königlichen Amtsgericht 1 Berlin w ̃ ; urde das . betreff'nd die Zwangaversteigerung der nachbezeichneten . stücke, aufgehoben: Engel Ufer 1, La. und 1b, der Witiwe keen erde; ren, ee r. — i r J. dem Ritter rdt gehörig. — Friedrichstraße 217, de itter⸗ gutbesitzer Hans von Westernhagen ir ek .
Tägliche Wagengestellung für Kohlen und Koks . an der Ruhr und in DbersdHlesien.
An der Rubr sind am 4. d. M. geftellt 15 640, nicht = jeitig gestellt keine Wagen. k u,, sind am 4 M. geftellt 5930, nicht recht⸗
zestellt keine Wagen; am 4. 8. M. sind gestellt 5765, nicht recht⸗ zeitig gestellt keine agen. . .
Produktenbörse. Berlin, den 5. April.
Die amtlich ermittelten Preise waren (p. 1009 kg.): Weizen m. Ausschl. v. Rauhwezen per 1000 kg: loko feiner 5 150 9h 151. ab Bahn. Normalgewicht 755 g 151,25 — 151 Abnahme im Mai, do. 155,25 — 155. Abnahme im Juli, do. 158,25 — 158 — 158, 25 . im 44 ö. 2. Mehr⸗ oder Minderwerth. ; Roggen loko inländischer 141—142 S ab Bahn, schwimmen posener 1415/ 3-142 M Kahn frei Berlin, de, e gh rn 1 * , , m, . . do. 144 25 — 1453, 7ʒ7 — 144 . m Juli, do. 25 — 143 S Abnahme im Septemb l 1,50 6 Mehr. oder Minderwerth. . Hafer loko vommerscher fein 137 — 144 4, mittel 130 — 135 6 ab Bahn, westyreußischer mittel 129 — 131 6 ab Bahn, posener mittel 130-135 1M ab Bahn, schlesischer mittel 139 — 135 M ab Bahn, mecklenburg. fein 138-144 S, mittel 130—136 ½½ ab Bahn,
132 9 ,. im Juli. Mais loko amerik. Mixed 119 — 121,50 M frei Wagen, do. schwim mend! 17 = 118 0 frei Wagen, Abnahme im Mai 113-1 6 3 Abnahme im Juli 110,3 — 110,50 . ( Weizenmehl (p. 100 kg) Nr. 00 18,50 - 21,75 Æ. Roggen⸗ meh! Nr. O u. 1 18,35 - 1880 4A , . September 18, 60 00 . üböl E. 190 kg mit Faß Abnahme im Mai 56,7 –— 56,8. Abnahme im Oktober 56,9 571 = 57 4 J Spiritus (70 4A) loko 49 bez. u. G. frei Haus.
Berlin, 4. Aryril Marktpreise nach Grmittelungen der Röniglichen Polizei⸗Präsidiums. (Höchste und niedrigste Preise.) Per Doppel ⸗Itr. für: Weizen 16,30 S; 14,10 o. — Roggen 14,20 60; 13,9 S — *Futtergerste 14,00 Æ ; 13,00 S6 — Hafer, gute Sorte 15, 00 43 14,30 M — Mittel Sorte 1420 ; 13,50 4 Y geringe Sorte 13,40 6; 19,80 6. Richtstroh 5, 00 MS; 432 46; — Heu 7.40 ; 470 6; — *Erbsen, gelbe, zum Kochen 6 S6; 25,00 M — *Speisebohnen, weiße, 45 00 S; 25, 00 M — Linsen 70,00 M; 30,00 é. — Kartoffeln 700 6; 5.00 M, Rindfleisch von der Keule 1 Kg 1,60 s; 120 M — dito Bauchfleisch 1 ö 1420 6; O, 90 ιο — Schweinefleisch 1 kg 1.60 M6; 100 A — Kalbfleisch 1 kg 1,60 M; 1,00 MS — Hammelfleisch 1 Rg 1,60 ; 100 M — Butter 1 Eg 2, 0 M; 2,00 S6 — Eier 60 Stüc d, 00 S; 2, 40 AS — Karpfen 1 kg 2,20 M6; 1,20 M — Aale 1 Eg 3, 00 M; 1,00 S — Zander 1 kg 2.50 M; 1,00 M6 — Hechte 1 Kg i. ö. 2 Barf ö K, Schlel
8 3, 96 sa; 1,2 66 — Bleie g 1,20 16; 0, 80 A6 — rebs 60 Stn 1200 ss; 4,00 ö z 6
Ermittelt pro Tonne von der Zentralstelle der preußischen Land⸗ wirthschaftẽ kammern — Notierungsstelle — und umgerechnet vom Polizei Präsidium für den Doppelzentner.
“GRleinbandelspreise.
Ausweis über den Verkehr auf dem Berliner Schlachtviehmarkt vom 4. April 1999. Zum Verkauf standen: 372 Rinder, 2762 Kälber, 1450 Schafe, 11270 Schweine. Markt⸗ preise nach den Ermittelungen der Preisfestsetzungs⸗Kommission. Bezahlt wurden für 109 Pfund oder 50 kg Schlachtgewicht in Mark lbezw. für 1 Pfund in Ir Für Rinder: Och sen: I) vollfleischig, zus gemãstet. Hochsten 8 lachtwerths, höchstens7 Jahre alt, — bis — 2) junge fleischige, nicht ausgemästete und ältere ausgemaͤstete bis —; 3) mäßig genährte junge und gut genährte ältere — bis —; 4 gering genährte jedes Alters — bis — — Bullen: I) voll⸗ fleischige, höchsten Schlachtwerths — bis —; 2) mäßig genährte un gere und gut genährte ältere — bis — ; 3) gering genäͤhrte 48 bis 53. — Färsen und Kühe: 1) a. vollfleischige, ausgemãͤstete Färsen höchsten Schlachtwerths — bis — ; P. vollfleischige, aus gemästete Kühe höchsten Schlachtwerths, höchstens 7 Jahre alt, — bis — : Y altere ausgemästete Kühe und weniger gut ent— wickelte jüngere — bis —; 3) mäßig genährte Färsen und Kühr 47 bis so; c gering genährte Färsen und Kühe 44 bis 45 — Kälber: ) feinste Mastlälber (Vollmilchmast) und beste Saugkälber 69 bis 71, mittlere Mastkälber und gute Saugkälber 69 bis 63; 3) geringe Saugkälber 2 bis 56; 4) ältere gering genährte Kälber (Fresser) 40 bis 46. — Sch af e; 1 Mastlämmer und füngere Masthammei bo bis 63; 2) ältere Masthammel 53 bis 58; 3) mäßig genährt Dammel und Schafe (Merzschafe) 46 bis 5o; 4) Holsteiner Niederungs. schafe — bis — auch pro 190 Pfund Lebendgewicht — bis — 4 Schweine: Man zahlte für 100 Pfund lebend (oder 50 Kg] mä 20/0 Tara, Abzug: I) vollfleischige, kernige Schweine feinerer hlaft and deren Kreuzungen, böchstens 14 Jahr alt: 32. im Gewichte bon 220 bis 300 Pfund 45 bis S3 b. über 309 Pfund lebend (Käser) — bis —; Y sischige Schweine 45 bis 44; gering entwickelte 46 bis 42; ferner Sauen und Eber 40 bis 41 A
Breglau, 4. April. (W. T. B.). Schluß⸗Kurse. Schles. 32 / L. Pfdbr. Litt. A. 94,75, Gres lauer Vie hn led n Ilz 35 Nie nl Wechsler bant 109 25, Kreditaktien —, Ichles. Bankverein 147,25, Breslauer Spritfabriß 169 90, Donnersmark 278 50, Kattorißzei 2b, 00, Oberschles. Eis. 160, 99), Caro Hegenscheldt Att. 183,56 Dberschlef. Koks 1566,23. Oberschle. P. J. I64. 15, Spp. Zenneni 162.50, Giesel Zem, 167, 00, L. Ind. Kramsta 166, 00, Schles. Jemen 214.00, Schl. Jinkb. A. 405 00, Laurahütte 281 50, Bresl. Oelfabr. doö 00. Kols. Obligat. g7, 0, Niederschles. clektr. und Kleinbahn⸗ e elscha it S4, 00, Cellulose Feldmühle Kosel 166,75, Oberschlesische Bankaltten 115,50, Emaillierwerke Silesig 168, 00, Schles. Glektr. und Gasgesellschaft Litt. A4. —, — Gd., do. do. Iitt. B iii c en . Magdeburg, 4. April. (B. T. B.) Zucerbericht. Korniuer exkl. 88 0/9 Rendement 11,15 — 11,530. ge r n. 75 o Rendement S, 75 — g, 065. Ruhig. Brotrafsinade J. 24.25. Hrotraffino de II. 24,009). Gem. Raffinade mit Faß 24 124 — 2450. Gem. Melis I. mit Faß 23,52. Still. Robzucker J. Pro—⸗ dutt Transite f. a. B. Damburg pr. April 10,223 bez., 10,20 Gd. pr. Mai 10,277 Gd., 10,3 Br., pr. Juni 10,377 Gd., 10,40 Br., vr. August 1950 bez., 10,521 Br., pr. Oktober⸗Dezember 9,524 Gd. . t. v git . ; rantkfurt a. „ 4. April. (W. T. B.) Schluß⸗Kurse. Lond. Wechsel 20,471, Pariser do. 81,233, Wiener . ie fg 3 0o Reichs. I. S6, o, 30/9 Hessen v. 96 84,20, Italiener 94 50, 3 0/ port. Anl; 26 50, 8 oa amort. Rum. 93,90, 4 0 russ. Kons. —, —, o/ g Rufs. 1894 9880, 40/‚9 Spanier 73, 00, Konv. Türk. — — Unif. Egppter 105,40, 5 9 9 Mexikaner v. 1899 98,85, Reichs bant
Norrnalgewicht 450 g 130350 S Abnahme im Mai, do. 132,50 bis
Eng. Bank 126,99, Oest. Kreditatt. 233,30, Adler Fahrrad — — Alg. Tiertrizität Söß, 6, Schucker: 226. 6. Höchft. . S9 oo⸗ . 214, 80, Laurah tte 251.70, Som- zden 27-80, Gottharzoghn 142,00, NMeittelmeerb. 100, 20, Breslau irg ffn 1I8900, Privatdie kont 27 J. ekten⸗· Sozietät. (Schluß.) Oefterc. Kredit⸗Akttien 233,30 ran ofen 134 30, Lomb == naa Goldrente — —, . 141.90, Veutsche Bant 204 80, Diät. Komm. 191,39, Dresdner Bank 158.80, Berl. Handelsges. —, Bochumer Gaßff. 279 20, Bor; munder Union = Gelsenkirchen 221,60, Harpener 238, 0, Hibernia 252,70, gaurahütte — —, Portugiesen 26, 10. Italien. Mittelmeerb. , Schweiner Zentralbahn 145.560. do. Nordostbahn gi, gG, da. Union 3130, Itallen. Möridionaur — — Schweizer Simplonbahr , J . 84.50, 3 0/9 Reichs. Anleihe — — ö 20,90, Spanier 73, 385, Hellos 160 50, , 2 118,20. d , n. . Uynil. W. T. ö Rů pr. Nai h. po. . k Dres den, 4. April. (W. T. B.) 30/0 Sächs. Rente 385,45 t y do. Stactz anl. S go, Drerh. Detern Sh g, . e sche Tred. 196,009, Berliner Bank — —, Dresgd. greditan fia 125,80, Dre d ner Bank 1598,75, do. Bankverein 120 00, Leipziger do. P Sãch i cher do. 136,69. Deutsche Straßenb. 155, 00, Pregd. 5 ö. r ,, , . ver. Elbe⸗ und Saalesch. 148.90, Sächs. Böhm. 2 ahrtas⸗Ges. — — 1 Baa 2 3 pfschiff ahrta⸗Gef — . Dresd. Baa⸗ Leipzig, 4. April. (W. T. B.) Schluß⸗Kurs o / Säch iche Rente 85, 50, 34 Co do. iini! . Dan knoten S440, Zeitze. Paraffin⸗ und Solaröl⸗Fabrtk 148,95 Man felder Ruxe 1330, 00, Leipziger Kreditanstalt Aktien 18556, Seed und Sparbank iu Leipzig 120 90, Leipziger Bant / Allie? 17*, 60, Telpziger Drhathelenban 135,90, Sächsische Bank⸗ ee. 136. 2s, Sãchsische⸗ oden⸗Kredit⸗Anstalt — —, Leipziger ö aum wollspinnerei-⸗ Aktien 175,00, Leipziger Tammgarn⸗ Spinnerei 33 6 er,, o,. Stöhr u. Co. 169.0), Wern⸗ baufener Kammgarnspinnerei 53,50, Altenburger Attienk auere 20600, Zuckerraffinerie Halle⸗Aktien 117,00, 3 Ge 6 i fahets Attien 81,0. Große Leipziger Straßenbahn 18375 Wb ge, Giettrisch . Strahenbabn ils 25, Fhäringische Gas Ge Al scha fte. ttien 245, 00, Deutsche Spitzen ⸗Fabrit 225,66, Leipnige⸗ i n , J oc e ,. Wollgarnfabrik vorm. Tittel n. ge „Elektr. Kleinbahn im Mangfelder Bergre din. god Mangfelder Bergrevier 87, 00, Bremen, 4. April. (W. T. B.) Börsen⸗Schlußbericht Vafsinlerte⸗ Petrolzum. (Offizielle Notierung der Bremer? , YHörse Joto 8s. Zr. Schmal. Höber. Wilcox in Tubs 35 3. Armour shield in Tubz 3654 , andere Marken in Doppel- Eimern, 36 . mess beck. Fest,.. Sbort clear, mödi. loko 35 , April Abladung 365. Reis ruhig. Kaffee unverändert. Baumwolle stetig. Upland middl. loko 51 8. Kurse des Effekten⸗Matler⸗Vereing. Norddeutsche , . . n ,,, 1804 bez. Norddentsche Llovd⸗Aktien 128 bez. Bremer Wollkämmerei Vulkan 180 bez. K Hamburg, 4. April. (W. T. B.) Schluß⸗Kurse. maierzb. 119.75, Bras. Bi. f. D. a e ng.
. 136 So, . 3 0o
f * 8 — 6 — amb. S * An. 85.50, 3hoso do. Staatsr. 99, 25, Vereinsban e , etch, Chin. Gold ⸗Anl. 1094390, Schuckert — Damburger Wechslerban? 11300. Breglauer Diskontobank 118,30, Gold in Barren pr. Kilogr. 2780 Br, 2786 Gd, Silber in Barren pr. Kilogr. 81,50 Br. 3100 Gd. — Wechselnotierungen: London lang 3 Mondi 2223. Br., 224 (d., 20, 2ß bei,, London kur 2047 Br., *** Sd, 2246 bez., London Sicht 20,499 Br., 260.45 Gd. Vr bez., Amsterdam 3 Monat 167,30 Br., 166, 82 Gd., 167, 15 der. Dest. u. lng. rr. 3 Hong S340 Be. Sa 30 Gd., Sz HH ben, Daris Sicht 51,40 Br., 81,10 Gd., 81,27 bei., St. Petersburg 3 Mona zig do Br. Iiz66 gd, 21 s ber, Rem Hort Sicht Leif Hr. 16 i. 1420 bei, Reis Jort So Tage Sicht 4177 Gr, M4 hd. 167 Fei. Getreidemartt. Weizen fest, bolsteinischer lot 1 — 161. Roggen fest, mecklenburg. loko e. . 6 ste rfest, 11. Mais fest, 1143. Dafer ef. Gerfte fest. Fükobᷣl Mest, lolo 57. Spirstus still, pr. Ayril 186. pr. April- Mac 183. pr. Mai, Juni 183, pr. Juni Juli — Raffee ruhig, Umsatz 2000 Sack. Petroleum still. Standard white loko 7,90. ö Taff ee. MNachmitta bericht.) Good aberage Santos pr. Mai 36 Bd., pr. September 371 Gd., pr. Dezember 3746 Gd., pr. März 38 Gd. — Zuckermartt. (Schlußbericht Rüben - Rohnucker J. Drodult Basts 88 /o Rendement neue Usance, frei an Bord Ham- burg pr. Apsiil 109.274, vr. Mai 10,35, pr. Juli 10,0, pr. August 10,578, vr. Oktober 9, 60, pr. Dezember 9.575. Fest. Wien, 4. April. (W. T. B.) (Schluß Kurse. Dester⸗ reichische 41 /s o/. VPapierrente 989,20, Ole ie, . 39,10, Desterreichische Goldrente 93,20. Oefterreichische Kronenrente 9. 26, Ungarische Goldrente 97, 10, do. Kron. A. 93,75, Oesterr. ober Loose 136,90, Landerbank 118,40. Oesterr. Kredit 227, 75, Union dan 160 30, Ungar. Kreditb. 182,00, Wiener Bankverein 135,00 Böhm. Nordbahn 151,59. Buschtiehrader 303,00, Glbethalbah⸗ 25.50, Ferd. Nordbahn 284,00, Oesterr. Staatebahn 132,90, Lemb. Czernowitz 138 50, Lom baren 25, 10, Nordwestbahn 118,09, Pardubitzer 32,75, Alp Montan 261,75, Amsterdam 200. 35, Berl. Schec 118,62 Lond. Schec sa gez, Variser Scheck Hö, 135. Javoleons T3, Es, Mart zoten Ils, y, Huff. Ranknoien 25s 353. Bulgar, (ish) Sa Fo , Prager gn , , Hirtenberger Vatronen/ brit —— , Bau⸗ und Betriebe gesellschaft Litt. A. 135. 0 i 1 Berl. Wechsel . gon e m n= . . GHetreidemar!t. Weizen vr. Frühjahr 7,82 Gd., 7, 83 ö pr. Vegi Juni I82 Gd., I. 83 Br. Roggen pr. Frühjahr 6,84 3. 36. r . Mn uni 6, 8ß; Gd., 6,88 Br. Mais pr. Yai. Jun 382 Gd., b, 83 Br. Hafer pr. Frühjahr b, 40 Gd., 5,42 Br., p zit en ie e ; 1 3 , . — 5. April, 10 Uhr 80 Minuten Vormittags. (W. T. B. Ungarische Treditaktien 181,50, Desterreichische ien tffe r, 6 canfofen 133 1, Lombarben 20 33, Gibethalbe dn 133 6h, Sestert. Papierrente 39, 15, 40/0 ungar. Goldrente — — Desterr. Kronen- Inleibe — Ungar. Kronen. Anleihe 93,75, Marknoten 118.67 Bankverein 135, 00, Länderban 115, 20, Buschtiehrader Litt. B. Attien —— . Türkische Loose 121,50, Brüxer 412,50, Bau- und Be triebe Ge ellicha it Litt. A. —, —, do. Litt. B. — — Alpine Montan 262 00, . . — —. . ö Budapest, 4. April. (W. T. B.) Getreidemarkt. lolo fest, do. vr. April 7,64 Gd. , ze Br., pr. Mai 6er T0 Br, pr. Oft. Tos6 Gos, 7 86 Br. Roggen pr. Äprii 6.43 Go. 6a Br., vr. Dktober 6.6 Gö, 666 Br. Hafer vr. Aprsi 4865 Gd 496 Br, pr. Oktober b,ö6J Gd.,, 533 Br. Maig pr. Mai 1909 5,54 Sd. , 5,65 Br., pr. Juli 5,64 Gd, 5,65 Br. Koblrapg pr. 69 12, 90 38 n ondon, 4. April. (W. T. B.) (Schluß ⸗Kurse. Engl 2 o½. Kons. 10116/ 16, 3 Reichs⸗Anl. Sor, Preuß. 3 o/o — 480 Arg. Gold⸗Anl. 934, 5 o o äuß. Arg. —, Go so fund. Arg. J.
157,20, Darmstädter 140, 90, Dis konto⸗ Komm. 191,89, Dresdner Banl 159,00, Mitteld. Kredit 11480, Nationalbank f. D. e g Gen.
231, Brasil. 89er Anl. 634, 5 o/ Ghinesen 983, 3 5/‚0 Egypter 100,