.
ü ;;
K , Q 7 7 Q
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¶DQualitãt
mittel
gut Verkaufte
Gezahlter Preis für 1 Doppelzentner
Menge
2
1 M
niedrigster M
höchster
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niedrigster
46
hõchster ö MS
Verkaufs⸗ werth
Am vorigen Markttage
nitts⸗ preis dem
am Markttage Spalte 1) nach überschlãglicher , verkauft Doppelzentner (Preis unbekannt)
München. Straubing. Regensburg. Meißen.. H lauen i. V. avensburg. J . Altenburg Arnstadt 1. Th.
1
. Insterburg K Elbing. Beeskow. Luckenwalde m Brandenburg a. H.. Fůrstenwalde, Spree. e,. 8 emmin. ö . . Stargard i. Pomm. . Neustettin ⸗ Kolberg. Schlawe. kö Lauenburg i. P. . Names lau.. Trebnitz. Ohlau . Neusalz a. O.. Sagan Polkwitz . Bunzlau Goldberg s ,, . eobschüßz . Halberstadt Erfurt . Kiel. Goslar Lüneburg Paderborn
1 St. Johann a. S. . w Straubing. ; Regensburg Meißen . . Plauen i. V. . Bautzen Ravensburg Ul
K Offenburg 1 Waren ji. M. . Braunschweig . Altenburg
H . J .
28.
Bemerkungen. Die verkaufte i 1 . , en e Bedeutung,
Gin liegender Strich (— in den S
11,50 12,00 12, 40
13.50 12,59 12,27 14, 10 14,090 14,20 15,00 13,00 14.00 16,00 13, 66 14,62
160 13 66
14,90 14,60
1300 18 66 1200 1125
14,50 13, 50
15 50 1326
err
un
12.00 12,50 12.80 12, 090 14,00 13,50 12, Slo 14,10 1490 14,50 16, 10 13, 090 1459 16,40 14,12 15,77 14,00 1490 1470 15, 090 14, (
170 166
12, 00
11,78 12606 15. 16 11.75 1406 15.46 15656 15 66 1566
12380 183 16 1146 1306 1236 135 50 11, 85 1166 12.46 17655 13 66
1200 1250 13,50 1200 14,20 14,25
13 60 13, 00 13,60 16,90 14,575
17, 00 1476 1517 15065 13146 1445 1536
13, 20 14,20
1720 1156 14135
15, 00
.
ende Preis nicht vorgekommen ift, ein
Noch: Gerste.
1250 1356 1526 1266 1166 1556 15.35 14836 15 56 1156 15 66 1556 1456 17665 1447 1615 1450 1456 14.76 1521 15 46
1570 r
12,50
11,75 12,40 13, 40 14,575 1400 1380 13,50 1350 13,00
12,80 12,40 11,80 13,00 12,20 13, 90 11,90 11,50 12.40 12,80 13.00
12.00 12,50 13,50 12,20 14,50 14,50
1400 1556 13.65 1566 14575
17, 00 15,80 15,96 16, 13 13, S 14570 13,30
1562 1215
150
14,00 1420 15,00
.
. [
* ]
13.400 13.00 13, 60
1450 1456 13.57 14.86 16.56 15 66 18. 16 1556 1556 18. 66 15.36 16 57 1450 15.56 155 1556 15.36 14. 86 1756
Safer.
12.50 12,80 12,75 12, S0 14,00 185,00 15,00
13, 5 1466 15,160 12356 1766 15.565 1230 12 20
12,40 1400 12,40 12,00 12,80 13, 00
13,80 12.40 12,60 1240 13,00 14 00 12,40 14,60 14,75 14,50 14,10 13,50 14.80 15, 25 15,25 13,60
16.00 16,75 16,67 13,90 14,70 14.350 13, ᷓ 183, 65 14,80 14,50 13,00 12,70 14,50 14,80 15,40
13.00 13, 90 14,00
14,50 14,50 1440 15,80 16,00 15, 00 1709 1450 15,00 1800 16,00 16,92
15.00 15,50 15,50 16,40 1400 14,850 17,50
13, 00 12, So 12,75 12, So 1409 16,00 15,00
13,65 14,00 13, 40 13,00 13, 90 13,60 12,80 13,00
12.40 14.00 12,40 12.50 1280 13,20
13, o 17346 17.66 17 46 15 06 14.66 1766 15.66 15, 66 1456 16 66 14066 1456 15,25 1535 1456
17 00 18, 18 18.25 1456 15.66 1436 14,86 14 36 16 56 1456 15.06 15 65 14.56 14536 16. 16
(.) in den l
1378 1442 1065
1422 17,00 15,31 16,10 14,94
14,23 13,64 14,18 14,50 13.00 12,99
1518
1375 1425 1525
1428
1533 15,41 1597
16,31 1403 1471 16,00
1850
— —— — — — —
16 20
bgerundet et Der D ittzyreis wird aus den unabgerundeten Zahlen berechnet. e mier gn 5 ** sechs . daß , Bom fehlt.
9 8 9
— 2 2 2686
2
4
9 42
w e
22
Handel und Gewerbe.
(Aus den im Reichsamt des Innern zusammengestellten „Nachrichten für Handel und Industrie“ )
Handel und Industrie von Aberdeen im Jahre 1898.
Die hauptsächlichsten Einfuhrartikel des Hafens von Aberdeen bildeten Holji. Welsenmehl, Zucker, Mais, Gerste, Leinsaat, Esparto⸗ ras, Granit, Knochen, Düngerstoffe, Flachs, Hanf und Jute. Die 6 auf dem Seewege erstreckte sich größtentheils auf gesalzene eringe. d eutschland war an der Einfuhr im Jahre 1899 haupt- sächlich mit Stückzütern, Zucker, Reis, Leinsaat, Kainit, Knochenmehl, Heu, Stroh. Oel, Bohnen, Zwiebeln, Eisen⸗, Glas und Spiel⸗ waaren, Musikinstrumenten, Papier, Zellulose, Flaschen, Borsten, Bleichpulver, Leim, Hörnern, Lumpen, Zink, Weiden, Kleie, Kaff ee⸗ bülsen, Hülsenmehl, Stuck, Pottasche, Möbeln, Farin, Pflaumen,
Federn, Körben und Eisenkugeln betheiligt, während gesaljene Heringe
and kleinere Partien Hüälsenmehl, Därme, Talg, Papier, Jute, Häute und Seisenlaugen die Ausfuhrartikel nach Deutschland bildeten.
Der Schiffsverkehr mit dem Auslande wurde durch 303 Schiffe von 158 397 Reg-Tons und der Küstenverkehr durch 3065 Schiffe von 788 189 Reg.⸗-Tons vermittelt. Deutschland war an , Aberdeens mit 17 Schiffen von 7461 Reg. ⸗Tonz bet heiligt.
Von den industriellen Unternehmungen in Aberdeen hatte die Seefischerei im Vergleich mit dem Vorjahre ein gutes Re⸗ sultat aufzjuweisen. Der Fischfang belief sich auf 433 513 42 gegen 384125 dz im Jahre 1898, worin der Heringefang nicht einbegriffen ist. Die Zunabme entfiel bhauptsächlich auf die Zeugnetzfischerei, während die Leinfischerei weniger günstig abschnitt. Die Zabl der Zeugnetzfischdampfer hat sich auch im Laufe des Jahres 1899 um 23 Dampfer vermebrt. Der Heringsfang betrug 57 0900 Crans gegen 92 9000 Crans im Jahre 1898. Die Ausfuhr von gesaljenen Heringen umfaßte 11 344 Tonnen für Stettin, 6673 Tonnen für Dan ig,
Oeflerreich
4904 Tonnen für 10074 Tonnen, welche küstenweise behufs Umschiffung nach Hamburg weiterbefördert wurden, und 8014 Tonnen für Libau. Bericht des Kaiserlichen Konsuls in Aberdeen.)
ortugal
joren, Canarische In feln
Königsberg,
17485 Tonnen
für Hamburg, (Nach einem
Weinproduktion der wichtigsten Länder in den Fahren
1898 und 18898.
und Madeira
Ungarn Deutschlandꝰ) Rußland... , Turkei
GSriechenland ö z
1898
hl
32 282 390
47 907709 4648000
2g oH ooo Ir ohh hh d öbo bh
300 009 3 000 000 2 0000090 1000000 2000000 1500000 4 000000 6 000 000.
Moniteur vinicole.)
) Nach der amtlichen deutschen Stalistik betrug die Weinernte e . 1893 (für 1899 liegen die Zahlen noh nicht vor) 1
Zollbehandlung von Kieselguhr. Deputirtenkammer ist ein Gesetzegvorschlag eingebracht, wonach Kiesel⸗ guhr (silice pulvsérulente, auch terrs d'infusoires und farine fossile genannt) künftig mit einem Zoll von 10 Franken für 1000 g belegt werden soll. Der Vorschlag, von einem Deputirten ausgehend, liegt z Zt. der Zollkommission der Deputirtenkammer vor. Er ift damit begründet, daß Kieselguhr hauptsächlich aus Deutschland und unter sehr günstigen Bedingungen eingeführt werde, jum großen
Frankreich.
Bei der französis
Schaden für den Absatz der in der Auvergne gewonnenen französis
Kieselguhr, die namentlich in Paris, dem Zentrum der Verwerthung,
nicht mit dem deutschen Erzeugniß konkurrieren könne.
Gingangszoll auf Tabackfabritkate. Gesetz vom 18. März d. J. wird der spanische F mächtigt, den Verkaufspreis der Fabrikate, die dem Tabackmonopol unterliegen, mit einem Zuschlage bis durchschnittlich 20/9 von dem durch deren Verkauf im Finanziahr 1893/99 erzielten Gesammtertrage zu belegen und den Regaliemoll auf 1 Kg brutto (unter Einschluß der feinen Verpackungen und Behältnisse) für die aus dem Auslande für den Privatgebrauch nach der Halbinsel und den Balearen ein⸗ geführten Fabrikate bis 30 Pesetas bezüglich der Zigarren und
25 Pesetas bezüglich der Zigarretten und des Zigarrettentabacks
Spanien.
Durch ein spani n H n .
(picadura) zu erhöhen. Infolge dessen hat der Finan⸗Minister dur
Grlaß vom 21. März d. J. mit Wirkung vom 1. den Verkaufspreiz der dem Tabackmonopol unterliegenden Fabrikate um durchschnittlich 13, 8590/0 erhöht und die Regalienzölle auf den im Auslande verarbeiteten und für den Privatgebrauch nach Halbinsel und den Balearischen Jaseln eingeführten Taback für 119 brutto (einschließlich der feinen Verpackungen) bei ihr auf 20 Pesetas und bei Zigaretten und Zigarettentaback au
festgesetzt.
April d. J. a
der
18 Pesetas
Rotizen über den Kohlen ⸗ und Kokshandel.
Frankreichs Gin und Ausfuhr von Kohlen im Januar und Febrnar d. J. stellte sich im Vergleich mit den ersten beiden Monaten des Vorjahres, wie folgt:
Januar und Februar 1900 1899
in Tong Einfuhr 1961570 1610360 Ausfuhr 201 390 184 480
Im Monat Februar d. J. allein führte Frankreich aus Groß⸗ britannien nicht weniger als 721 825 Tons Kohlen und Koks gegen 612757 Tons im Februar 1899 ein.
Die Einfuhr von belgischem Koks nach Frankreich in den Monaten Januar und Februar d. J. bezifferte sich auf 105 376 Tons gegen 96 516 Tons in den entsprechenden beiden Monaten des Vor
ahreg. ; Belgiens Ein⸗ und Ausfuhr von Koks im Januar und Februar d. J. geftaltete . im Vergleich mit den ersten beiden Monaten des Vorjahres, wie folgt: Januar und Februar 1900 1899
Einfubr Ans fuhr 179996 169710 Die Einfuhr von Koblen und Koks aus Großbritannien nach den Niederlanden belief sich im Februar d. J. auf 118131 Tons, gegen nur 58 911 Tons im Februar 1899. Nach Schweden und Norwegen wurden im Jahre 1899 aus Großbritannien 4 493 586 Tons Kohlen und Koks eingeführt gegen 3 612 445 Tons im Jahre 1898. (Nach Industries and Iron.)
Der Odessaer Markt im Jahre 1899.
Die Wollschur des Jahres 1899 ist im allgemeinen sowohl a,,, als auch in quantitativer Beziehung befriedigend aus⸗ gefallen.
Das gesammte Wollquantum der Umgegend ging in russische Fabriken; für den Export blieb nichts zurück. Die Produktion von Nerin o Wolle in Rußland ist anscheinend nicht zurückgegangen, und man glaubt für das künftige Jahr sogar eine Zunahme erwarten zu können, wenn das Ueberwintern der Schafe seinen normalen Verlauf nimmt. Die Schafjüchter erwarten hohe Preise und sind einstweilen zum Verkauf nicht geneigt.
Infolge Ausbleibens jedweder Nachfrage im Auslande befand
ch im Verlaufe des ganzen Jahres 1895 der Zuckermarkt mit einer kleinen Augnahme in einer äußerst flauen Stimmung. Die 6 für den Export wechselten zwischen 150 und 155 Kopeken pro VPud.
Der Mangel an Nachfrage nach Sprit seitens des Auslands und die starle Konkarrenz der Produzenten in Desterreich Ungarn und Rumänien waren die Ursachen, die der sehr flauen Stimmung . Spritmarktßz im Verlauf des ganzen Jahres 1399 zu Grunde agen.
In dem Handel mit Petroleum ist im Jahre 1899 eine Er— scheinung aufgetreten, welche er während der ganzen . seiner Existenz nicht gekannt hat. Diese ausschließlich den Ddessaer Markt betreffende Neueinrichtung bestand ia einem zwischen den hiefigen Firmen Gebrüder Nobel und A. J. Mantaschew geschlossenen Ueber⸗ einkommen, nach welchem diese Firmen vom April 1899 ab für das ganze Jahr Petroleum zum Preise von 112 Kopeken pro Pud im voraus berkauften. Dabei wurde dem Käufer die Bedingung gestellt, daß, falls aus irgend welchen Gründen der Preis auf Petroleum gegen den Verkaufspreis fiele, der Verkäufer dem Käufer den vollen Unter⸗ schied zurückerstatte, wenn dagegen das Petroleum im . steigen sollte, der Käufer nur die Hälfte des Unterschieds zuzuzahlen babe.
Der Fischhandel auf dem Odessaer Markte wurde durch die vor 5 Jahren abgeänderten Tarifsätze erheblich gehemmt. Während der ersten Periode des Jahres flanden die Preise für Hausen 5 bis s Rbl, Stör 5 bis 7 Rbl., Sternhaufen (Sewruga) 5 bis 6 Rbl., Sterlet 10 bis 12 Rbl. pro Pud. Für Heringe schwankten die
reise: holländische Heringe erzielten 19 bis 36 Rbl., schwedische 6 bis 22 Rbl. und norwegische (Flttheringe) 17 bis 22 Rbl. pro Faß. Im Verlaufe der jweiten Periode trat wegen der Mißernte an Kornprodulten und des bieraus entstandenen Geldmangels und sodann wegen des schlecht ausgefallenen Fanges aller Fischarten ein bedeutender Umschwung zum Schlechteren ein. Diese Preise stiegen ö , und die Abschlüsse im Fischhandel waren sehr ränkt.
Die Ernte des russischen Tabacks ist im Jahre 1899 im Kaukasus und in der Krim sowohl in quantitativer als auch in qualitativer Beniehung gut ausgefallen; nur in Bessarabien ist weniger Taback als ten vorigen Jahre eingebracht worden; auch hat er dort in qualitativer Beniehung gelitten.
Im ersten Halbjahr 1899 hielten sich die Preise für Vieh ziemlich hoch und waren für die Viebhändler günstig. Im zweiten Halbjahr waren die Viebjüchter, Händler, Bauern und klelnen Gutz⸗ besitzer dagegen durch die Mißernte gezwungen, dag Vieh um jeden Preis zu verkaufen, um zu verhindern, daß es vor Hunger umkam.
Der Handel mit Häuten und Sch affellen verlief sehr iebbaft; dabel waren die Preise beharrlich fest und im Steigen begrfffen. Talg erzielte feste und hohe Preise.
Infolge des milden Winters lag der Markt mit Brennhol sehr schlecht; das Geschäft war schleppend und für die Händler, welche für das Holi hoe Preise gezablt hatten, nachtheilig. Von Oktober an war die Stimmung infolge der Theuerung und des Mangels an Steinkohlen fest, die Holiwreise stiegen um 3 Rubel pro Waggon und hielten bis zum Ende des Jahres an.
Der Odessaer Koh len markt unterlag während des gamen Jahres einer sehr festen Stimmung, und die Preise stiegen beinahe mit sedem Tage. Die große Donenkoble stieg von 14 und 143 Kopeken pro Pud auf 18 bis 21 Kopeken vro Pad, die Dombrowsche Kohle von 19 Koyeken auf 25 bis 26 Kopeken pro Pud.
Zugleich mit dem Preigaufschlag auf Koble sind auch die Preise auf Eisen und andere Metalle gestiegen. Infolge der zu— nebmenden Eisennachfrage waren die Gießereien nicht in der Lage, die ibnen gemachten Bestellungen auszuführen; daher stiegen auch die Preise für Eisen um 10 bis 20 060. Ungewöhnlich hoch stieg auch der Preis des Zinns; ju Anfang des Jahres war er 18 Rubel bis 18 * 25 Kopeken, erreichte aber im Herbst 25 Rubel 50 Kopeken pro Pud.
Der Platzhandel mit Bau hol, welcher infolge des milden Winters sebr früb seinen Anfang nahm, wickelte sich unter fehr i, Verhältnissen ab. Baumaterialien (größtentheils Fichten
oli) standen wegen der herrschenden Bausvekulation in großer Rach= frage, sodaß die Bestellungen kaum ausgeführt werden konnten. Dle reise waren das ganze Jahr hindurch im Steigen begriffen. Ebenfo lebt war auch der Außenhandel mit Bauholj, namentlich mit Gichen. holz nach England, sowle mit Faßdauben.
Der Spezerei. Handel hat in den letzten fünf Jahren einen Rückgang von ungefähr 50 o erfahren. Besonders hat der Handel mit einigen persischen Produkten, wie Rosinen, Kischmiich fkleine schwarze Rosinen ohne Kern), Mandeln und Nüssen nachgelassen. Mit Rücksicht auf die direkte transkaukasische Vabindung durch das ge⸗ 6 russische Eisenbahnnetz wurden die Bestellungen in Odessa aft gan eingestellt. Einzelne andere Produkte, wie anatolische Nüsse, Fiegen im Preise sehr boch, weil ihr Grtrag fehr gering und die Nach⸗ frage im Auslande groß war.
Das Frachtgeschäft der Küstenschiffabrt auf dem Schwarzen Meere hatte alle schweren Folgen der Mißernte durchjumachen, und die Frachtsätze gingen bedeutend zurück; die Hälfte der Kabotageflotte wurde nicht beschäͤftigt.
Die Frachten auf ausländischen Dampfern waren im Verlaufe des Jahres sehr flau mit Ausnahme deg Monats September, in
. . und Felle.
General⸗Konsuls in Odessa.)
Amerika in den Monaten Januar bis März 1966. Januar bis März 1899 1900
Franken
4376 252 4939 267
251 412 3122972 1597 688 1561733
— 172 491 289772
Seidene und halbseidene Stackwaare. a . Bänder (seidene und halbseidene) J Floretseide.
etwas in die Höhe gingen. (Nach einem Bericht des Kalserlichen
Aus fuhr der Schweiz nach den Vereinigten Staaten von
566 185
6 540 124 7 952652335
10 9107277 12989 945 1533
53 430 4005
7 796 86 6s 1145433 334 8s
308 550 571 912 547 023 718 466 1193913 109 809 126 705 27 648 64 366 l0 321 14092 56 830 60 915 50 491 62 712 26 230 — . 460 511 484 380 11 25 926 13 704 J 1010493 1080767 Andere Farbftoffe und Chemikalien 173 138 174 079 cd i. 831 384 908 618 Kondensierte Milch und Milchprodukte 72 964 36 838 D 22 475 22 385 Spirituosen
31 396 42 930 Verschiedenes 67 026 244 646
Neberhaupt 27 335 MN. 7 IGs F (Schweizerisches Handelsamtsblatt.)
Seidenwaaren insgesamm k Wolle, roh. .
Wollengarn.
Baumwollgan ... Baumwoll ⸗ und Wollgewebe Strickwaaren. . e Uhren und Uhrenbestandtheile Bijouteriewaaren. k Wissenschaftliche Instrumente k w Katholische Kultus⸗Artikel .
Waaren⸗ Gin und Ausfuhr von Rodosto (Türkei) im Jahre 1899.
Werth in Mark
apier laswaaren
Manufakturwaaren Petroleum
Zusammen einschließlich anderer Waaren k.
Werth in Mark
Kanariensamen 652 60
Zwiebeln Rnochen Senf
Altes Kupfer.. 3 einschließlich anderer
aaren Nach Deutschland sind insgesammt 1364 979 kg Waaren ge— gangen.
Ausfuhr von Leder und Schuhen aus den Vereinigten Staaten von Amerika im Januar 1900.
Die Ausfuhr von Leder und Lederwagren aus den Vereinigten Staaten von Amerika erreichte im Monat Januar 1900 einen Werth von 2 469 310 Dollars gegen 2190 977 Dollars in demselben Monat des Vorjahres. Die Steigerung war fast allgemein; nur bei Büffel⸗ Narben, gespaltenem und sonstigem Oberleder ist der Werth der Ausfuhr von 1190791 Dollarß im Januar 1899 auf 953173 Dollars im Januar 1909 zurückgegangen. Dieser Rückgang machte sich auch nur bei der Ausfuhr nach Großbritannien bemerkbar, während die Ausfuhr nach allen anderen Hauptmärkten zunahm, besonders auch nach Deutschland, wo die Ausfuhr dem Werthe nach von 73 646 auf 85 440 Dollars fag;
Die Ausfuhr von Sohlleder, welche im Januar 1899 sich auf 3661775 Pfund im Werthe von 578 698 Dollars benfferte, machte der Menge nach allerdings nur geringe, dem Werthe nach dagegen bedeutende Fortschritte und belief sich auf 3 735 405 Pfund im Werthe von 723 139 Dollars.
Die Ausfuhr von Kidleder hat sich fast verdreifacht und stieg von 31 939 Dollars im Januar 1899 auf 145 333 Dollars im ersten Monat des laufenden Jahres.
Die Schuhwaaren. Ausfuhr bezlfferte sich im Januar 1900 auf 341 251 Doll. gegen 173 099 im Januar 1899, hat sich also beinahe verdoppelt, was fast ausschließlich der außerordentlichen Steigerung der Schuhwaarenausfuhr nach Australien zuzuschreiben ist, die von 9153 Doll. im Januar 1899 auf 120 36 Doll. stieg und damit fast ein Drittel der gesammten Schuhausfuhr ausmacht. Der Versand von Schuhen nach Großbritannien erreichte einen Werth von 59 993 Doll., gegen 32 900 Doll. im Januar 1899, die Ausfuhr von Schuhen nach Mexiko stieg von 11 313 Doll. auf Jỹ0 353 Doll. (The Shoe and Leather Record.)
Konkurse im Auslande.
Galizien. Konkurs ift eröffnet: I) über das Vermögen der nicht protokollierten Majer u. S. Ehrlich in Kosssw mittels eschlusses des K. K. Kreisgerichts, Abtheilung IV, in Kolomea vom 17. April 1900 — No. Cz. S. 200. her visor che Konkursmasseverwalter: Advokat Dr. Witkoweki in Kosssw. Wahltagfabrt (Termin zur Wahl des definitiven Konkurs masseverwalters) 2. Mai 1900, Nach—= mittags 3 Uhr. Die Forderungen sind bis zum 8. Juni 1900 bei dem genannten Gericht oder bei dem K. K. Bezirksgericht in Kosssw an— zumelden; in der Anmeldung ist ein in Kosssw wohnhafter
irma Simon
welchem wegen des zeitweiligen Dampfermangels die Frachtfätze wieder
8 zur Feststellung der Ansprüche) 28. Juni 1900 Nachmittags
2) über das Vermögen des Manufakturwaarenbändlers Moritz Schenkel in Krakau mittels Beschlusses des K. K. Landesgerichts. Abtheilung VI, in Krakau vom 24. April 1500 — Ko, z. 8. 4s00. Provisorischer Konkursmasseperwalter: Landes⸗Advokat Pr. Julian Bertler in Krakau. Wahllagfahrt (Terrain ur Wahl des definitiven Lonkursmasseverwalterg7 3. Math 1909, Vormittag“ 10 Uhr. Die Forderungen sind bis jum 21. Juni 1906 bei dem genannten
erichte anzumelden; in der Anmeldung ist ein in Krakan wohn⸗ hafter Zustellungsbevollmächtigter namhaft zu machen. Liquidierung; tagfahrt (Termin zur Feststellung der Ansprüche) 4. Juli 1960, Vormittags 10 Uhr.
Zwangzversteigerungen.
Beim Königlichen Amtsgericht J Berlin stand dat Grundftück Liebigstraße 272, der Firma W. Stephan u. Co. ge⸗ hörig, zur Versteigerung. Nutzungswerth 5500 Mit dem Meist⸗ gebot von 110 909 e wurde Frau Töpfermeister M. Müller, k a, , 10, Ersteherin.
eim Königlichen Amtsgericht 1. Berlin gelangten die nachbezeichneten Grundstücke zur Versteigerung: nr . u Deutsch⸗Wilmergsdorf, dem Kaufmann Gu stav Knoll zu Berlin gehörig. Ersteherin wurde die Grunderwerbegesellschaft für Berlin und Vororte, G. m. b. O, in Berlin, Dorotheenftraße g5 gz, mit dem Meistgebot von 335 go) M — Boothftraße 5 ju Gr. Lichterfelde, der Wittwe W. Riebe gehörig. Nutzungswerth 24 M Grfteher wurde Rentier J. Jacobsohn zu Berlin, Oderbergerstraße 51/52, mit dem Meistgebot von 15 500 * — Augsburgerstrase 72, cke Paffauer⸗ straße, zu Schöneberg, dem Zimmermeister Aug. Zander in Charlottenburg gehörig. Nutzungswerth 14 650 M Mit dem Meist⸗ gebot von 319 6000 4 wurde Frau H. Zander, in demselben Hause wohnhaft, zu ihrem vorbehaltenen Vermögen Ersteherin.
Tägliche Wagen gestellung für Loh len und Koßg an der ach. und in Oberschlesien.
An der Ruhr sind am 28. d. M. gestellt 16 409, nicht i⸗ rat g e g, 4 . 25 ö. ö. er esien sind am 28. d. M. 6202, ni t⸗ geftellt keine Wagen. ; .
Produktenbörse. GSerlin, den 30. April.
Die amtlich ermittelten Preise waren (p. 1900 kg): Weizen lolo uckermärkischer 151 00 Æ frei Schles. Bahn, Normalgewicht 55 g 150 - 150950 180 1 Abnahme im Mal, do. 15450 - 154, 75 bis 15450 M Abnahme im Juli, do. 158— 157,59 M Abnahme im September mit 2 M Mehr oder Minderwerth. Matt.
Roggen loko märkischer 146 - 146 50 S ab Bahn, Netze schwimmend (720 g) 146.75 ιο frachtfrei Berlin, Normalgewicht A2 g 149— 148,25 Æ Abnahme im Mai, do. 147— 146,50 * Abnahme im Juli, do. 144,25 — 143.75 Abnahme im September mit 150 Æ Mehr⸗ oder Minderwerth. Master.
Hafer loko vommerscher feiner 141— 149 4, mittel 136 big 140 1M, mecklenburg. feiner 142 — 150 M, mittel 136— 141 4, Posener mittel 136 = 139 , schlesischer mittel 135 — 139 * ab Bahn oder frei Wagen, Normalgewicht 459 g 133,50 — 133,25 Abnahme im Mal, do. 133,50 — 133,25 6 Abnahme im Juli mit 2 Æ Mehr— oder Minderwerth. Matter.
Mais loko Amerik. Mixed 1233 —· 123 A frei Wagen, do. schwimmend 119 4 frachtfrei Berlin. Matter.
Wei zenmehl p. 100 kg) loko Nr. 00 19– 21,50 Æ Feine Marken über Notiz bezahlt. Sill.
n genmehl (p. 100 g) loko Nr. O u. 1 19, 10— 20, 45 A
Rüböl (p. 100 kg) loko 56,50 - 56, 60 - 56,55 MÆ Abnahme im Mat, 56, 50 — 6,70 Sς Abnahme im Oktober Fefter.
Spiritus mit 70 Verbrauchsabgabe ohne Faß loko 49,0 Æ bej. Gd. frei Haus.
13,90 4; 8, 30 M; 25, 00 6 —
1L Eg 160 AM; Gier S Stũd
40 Æ — Zander 1 Eg 2,60 M; 1600 M — Hechte 1G ERg S; 1,49 6 — Bleie 1 Kg 1,20 Æ6; O, 890 Æ — Krebse O Stück 12,00 M; 3,50 4
Ausweis über den Verkehr auf dem Berliner Schlachtviehmarkt vom 28. April 1900. Zum Verkauf standen: S031 Rinder, 1534 Kälber, 9697 Schafe, 9195 Schweine. Markt⸗ pbreise nach den Ermittelungen der Preis estfeßungs . Rommi sion: Bezahlt wurden für 109 Pfund oder 0 Rg Schlachtgewicht in Mark lbeiw. für 1 Pfund in 9 Für Rinder: Och sen: I) vollfleischig, ausgemästet, höchsten Schlachtwerths, höchstens7 Jahre alt, 61 bis 65; 2) junge fleischige, nicht ausgemästete und ältere ausgemaͤstete 56 bis 60; 3) mäßig genährte n. und gut genährte ältere 52 bis 565; g) gering genährte jedes Alters 438 bis 509. — Bullen: 1) voll fleischige, höchsten Schlachtwerths 57 bis 61; 2) mäßig genährte üngere und gut genährte ältere 53 bis 56; 3) gering . 48 ls 52. — Färsen und Kühe: 1) a. vollfleischige, ausgemästete Faärsen höchsten a mn, — bis —; b. vollfleischige, aus⸗ gemästete Kühe höchsten Schlachtwerths, höchstens 7 Jahre alt, 50 bis 52; 2) ältere ausgemästete Kühe und weniger gut ent wickelte jüngere 48 bis 49; 3) mäßig genährte Färsen und Kühe 45 bis 47 4) in genährte Färsen und Kühe 40 bis 43. — Kälber: ) feinste Mast älber (Vollmilchmast) und beste Saugkälber 72 bis 75 mittlere Mastkälber und gute Saugkälber 65 bis 70; 3) geringe ugkälber 58 bis 60; 4) ltere gering genährte Kälber (Fresser) 38 bis 486. — Schaf e: 1) Mastlämmer und jüngere Masthammel o8 bis 61; 2 ältere Masthammel 51 bis 56 3 mäßig genährte
mmel und fe Merz fcha e) 45 bis 49; 3) Holsteiner 7 ngs-⸗ chafe — bis — auch pro 196 Pfund Lebendgewicht — big — — Schweine: Man zahlte für 100 Pfund lebend (oder 50 mit 20 oj̃0 Tara Abzug: I) a e gi, kernige Schweine feinerer en and deren Kreuzungen, höchstens 1 Jahr alf: a. im Gewichte von 220 bis 300 Pfund 43 bis ; b. über 300 Pfund lebend (Käfer) — bis —; Y fleischige Schweine 41 bis 42; gering entwickelte 35 bis 40; ferner Sauen und Eber 36 bis 38 A
Berlin, 28. April. (W t für Stärke, Stärke⸗ fabrikate und Hülsenfrüchte von Mar Sabergky, Berlin W.) 12. Kartoffelftärke 29 —– 296 . Ja. Kartoffelmebl 20-204 A4,
Zustellungsbevoll mächtigter namhaft zu machen. Liquidierungstagfahrt
II. Kartoffelmehl 166 - 174 Æ, Fenchte Kartoffelftärke (Fracht-