; ö er Fr dem Frau von und
sowie silbern zu ve
sandte interi⸗
Dover pafs. Rhenania“, v. Hamburg n. Westindien, 28. April v, vre äh. Reutonia', v. New Orleans n. Ha . 29. April ober pass. Galabria“, v. St. Thomas n. Hamburg, A8. Aprll in Ham⸗
burg angek. . Polaria-., v. Hamburg über Geestemünde n. West ·
indien, 39. April Cuxhaven,
28. April Dover, Westyha ia . Ha r
Cuxhaven paff. Brisgavla. 25. April in Hamburg angek.
„Sicilia. db. Hamburg n. Ost: Assen, 28. April Soder, Savoia
5. Port Sais ber Havre n. Hamburg, 30. Aprst Duessant CGreach
pasf. Mbesia ,, v. Hamburg n. Philadelphia, 29. April Cuxhaven
assiert.
ö London, 30. April. (W. T. B) Nnion Linie. Dampfer
Greek Sonnabend auf Ausreise 5 Southampton abzegangen. Castte Tinte. Dampfer Braemar Castle Freitag auf Heim ·
reise v. Kapstadt abg. Tantallon Castle. Sonnahend auf Heimreise
in London, „Garth Castle“ gestern auf Ausreise in Kapstadt angek.
Dunvegan Tastle! Sonnabend auf Auzreise v. Southampton ab⸗
mburg n. Montreal. 29. Ap
gegangen.
Theater und Mufik.
Konzerte.
Nach längerer Pause fand am Sonnabend im Saal Bechstein ein Konzert flatt. Die Mezjosopranistin Fräulein Olga Norden gab einen Lieder. Abend, bei welchem sie von dem Pianisten Herrn Bap unterstützt wurde. Die nicht sehr umfangreiche Stimme der Sängerln klingt weich und angenebm, wenn es ihr auch in der Tiefe eiwag an Glanz fehlt. Offenbar hat Fräulein Norden ernste Studien
emacht, aber ihr Vortrag bedarf noch der e, ,, Am besten ge⸗ angen ihr zwel Lieder von H. Hutter, „Heimliche Klebe“ und Im Lenz“, fowie dag Rubinftein'schꝛ Lied Es blinkt der Thau“. Herrn Dupont'z Klavierbegleitung war deient und sicher, aber mit seinen ziemlich trockenen ECinjelvorträgen ließ er die Hörer kalt, wenn⸗ gleich darin eine nicht unbedeutende Technik, namentlich im Vortrag des offenbar mit großem Fleiß eingeübten „Perpetuum mobile“ von Weber, zu Tage trat. ĩ
Am Sonntag veranstaltete in demselben Saale Frau Agnes Szarka⸗Ablerts ein Konzert mit ihren Schülerinnen. Es war ein genußreicher Abend, denn alle Damen zeigten. daß ihre Lehrmeisterin äber eine gan; vorzügliche Methode verfügt. Besonderg hervorzuheben ift die deutliche Aussprache, deren sich Sämmtliche befleißigten, sodaß die dem Publikum in die Hand gegebenen gedruckten Texte fast als überfläffig erschienen. Die Lesstungen der Damen Recke und Appelius wurden durch ganz besonderen Beifall ausgezeichnet. Erstere verfügt über eine kräftige Sopranstimme, die durch ihre leicht ansprechende Hit. und bereits gut entwickelte Koloraturfertigkeit einen vor. theilhaften Eindruck machte. Letztere sang dramatisch lebendig, musikalisch sicher und mit anerkennenswerther Reinheit der Jatonierung unter anderem den „Erlkönig von Schubert und erntete damit verdienten Applaus. Zum Schluß führte Frau Szarka. Ahlers mit der ganzen 314 ihrer Schülerinnen auch noch einige Frauenchsre vor, die vom
ublikum ebenfalls beifällig aufgenommen wurden.
Im Königlichen Ovpernhause gebt morgen zum 299. Male Meverbeer's große Oper Die Afrikanerin in folgender Besetzung in Scene: Don Pedro: Herr Mödlinger; Don Diego; Herr Krasg; Ineß: Fräulein Dietrich; Vasco de Gama: Herr Sylha; Groß. inquisitor: Herr Kanüpfer; Don Alvar: Herr Sommer: Oꝛerpriester: Herr Wittekopf; Nelueco: Herr Bulß; Selieag: Fräulein Destinn; Anna: Fräulein Pohl. Kavellmeister Dr. Muck dirigiert.
Im Königlichen Schauspielhause wird morgen Otto Ernssz deutfche Komödie „Jugend von heute“ in der bekannten Be⸗ setzung gegeben.
Im Reuen Königlichen Opern ⸗-Theater gelangt am Sonntag „Die Fledermaus“ zur Aufführung. ö
Im Schiller-Theater debütiert in der morzigen Aufführung von Macbeth“ Herr Erich Kaiser vom Stadt⸗Theater in Bremen in der Rolle des Malcolm. Am Donnerstag fiadet eine Wiederholung von Ibsen's dramatischem Gedicht „Brand“ statt. ;
Auf der Bühne des Residenz⸗ Theaters, welche dem deutschen Publikum seinerzeit zuerst die Bekanntschaft der dramatischen Werke August Strindberg's vermittelte, findet demnächst eine Matin se flat, in welcher drei bisher in Deutschland noch nicht aufgeführte Einakter des Dichters, Paria“, Mutterliebe! und „Debet und Credit“, zur Darstellung gelangen werden.
Der morgen, Mittags 12 Ubr, in der Marienkirche statt. findende Or gelvortrag des Herrn Musik⸗Direltots Otto Dienel verspricht dasselbe Programm, welches am letzten Mittwoch in An⸗ wesenheit rer Majestät der Kaiserin und Königin aus— geführt wurde. Mitwirken werden, außer Herra Musikldirekior Otto Dienel, die Konzettsängerinnen Frau Matie Kornatizæ, Fräulein Wilma Encquist, Fräulein Marie Rambonnet, Herr Kapell meister Ferdinand Schlestl und Herr Robert Schwiesselmann. Der Eiatrlit ist fei.
Mannigfaltiges.
Berlin, den 1. Mai 1900.
Zur Feier Les Einzuges Seiner Majestät des Kaisers und Königs Franz Feseph am Vormittag des 4. Mai, sowie zum Zapfenstreich am Abend desselben Tages wird das Maschinen⸗ und Hauspersonal der Königlichen Schauspiele mit böberer Genehmigung Zuschauer Tribünen am Ovpernhause und im Lustgar ten, gegenüber dem Königlichen Schlosse, errichten. Die Peeise der Plätze zu der Cinzuge feier betragen auf beiden Tribünen für einen Sitz. platz 17 46, für einen Stehplatz 6 „, zum Zapfenstreich am Abend im Lastgarten fär einen Sivlatz 15 , fär einen Stehplatz 8 *
Der Zugang zu der Tribüne am Opernbause ist von der Behrenstraße,
Asspria , v. Baltimore n. en n ff.
k L Tin. m Lustgarten von der Friehdrikg⸗ bezw. Fisernen rücke. Der Billet Verkauf findet täglich bei den beiden Portiers im Königlichen Dpernhause statt.
Zu Ehren der Groß jährigkeits erklärung Seiner Kaiser lich en und Königlichen Hobeit des Kronprinzen wird die er⸗ liner Schützengilde am nächsten Sonntag in Schloß Schönhol ein krohes Festschie ßen veranstalten, bel dem die Gilde jum ersten Mal von dem Allerhöchst w,. * Gebrauch machen wird, für Seine Kalferliche und Königllche Hoheit den Kronprinzen einen Ehrenfchuß abgeben zu lassen. Die betreffende Festscheibe, für die eine goldene und zwei filberne Medaillen ausgesetzt sind, wird zur dauernden Greinnerung an den Gbrentag gusbewahr werden. Gleich⸗ zeitig findet ein großes Prämienschießen statt.
Zur Bergthung über die weitere Vervollkommnung der Fffentlichen Zeit / Angaben in Berlin fand am Montag, den 23. April, auf Einladung des Direktors der Sternwarte, . Profeffor Foerster, eine Versammlung von Berliner
brmachern statt. Sowohl der Zentralverband der Uhrmacher als der Ubrmacherbund waren unter den Erschienenen vertreten, ebenso die Gefelsschaft Normal Zeit!. Auch aus den am nächsten inter. essierten Relchs behörden und Ministerien hatten sich jwet besonders fachverständige Herren zu freundlicher persönlicher Mitwirkung bei der Berathung eingesunden.
Rach einer Besichtigung der dem öffentlichen Uhrenwesen dienenden Einrichtungen der Sternwarte wurde in eine nähere Besprechun über die auch in' Berlin auf diesem Gebiete noch obwaltenden Uebelständ: eingetreten, insbesondere über die noch vorhandenen erheblichen Mängel der Jeitangaben an öffentlichen Gebäuden, Thürmen u. s. w. sowie an nicht wenigen der Uhren. welche von den Uhrmachern an den Straßen und Platzen dem Publikum dargeboten werden.
Ueber die ernste Norhwendigteit, in dieset Hinsicht weitere Ver⸗ besserungen herbeizuführen, war die Versammlung einig; auch über die ju diesem Bꝛhuf einzuschlagenden Wege wurde eine grundsätzliche Verftändigung erstelt, wenn auch im einzelnen die Meinungen ausein⸗ andergingen. Zunächst wurde eine Wiederholung derartiger Zusammen ⸗ künfte inz Auge gefaßt, um einen förderlichen Austausch der bezüg⸗ lichen Wahrnehmungen herbeizuführen, sodann von dea Ergebnissen geeigneter Einwirkungen auf die betheiligten Stellen Kenntniß zu nehmen und nöthigen Fallez gemeinsame Maßregeln zu ergreifen.
Unter dem Vorsitz des Staats⸗Ministers D. Dr. Bosse trat gestern Abend der im Vorjahr begcündete Berliner Stabt⸗ ausschuß für innere Mission im Vereinshause in der Dranien⸗ straße zur ersten Hauptversammlung jusammen. Zu derlelben waren der Ministerial⸗Direktor, Wirklich! Geheime Ober - Regierunggrath P. Schwartzkopff und der Geheime Odber⸗Regierungerath Graf von Bernstorff aus dem Mintfterium der geistlichen ꝛc. Angelegen⸗ heiten, der Konststorialrath Saenger und der Konsistortal⸗ Assessor Schultz vom Konsistorium, General⸗Superintendent B. Faber mit dem Konsistoriakrath Leonhardt und dem Superintendenten n, und der Präses der Stadtfynode von Meyeren erschienen.
erner waren zugegen der Wukliche Geheime Rath de la Groix, der Reichetags ⸗ Abgeordnete Henning, der Präsident des Reichs ⸗Versicherungsamts Gaebel, die Professoren D. Dr. Weiß und B. Freiherr von Soden fowle viele andere im öffentlichen Leben stehende Personen. Nach einer kurjen geistlichen Ansprache des General. Superintendenten D Faber trat die Versammlung in die geschäftlichen Verbandlungen ein. Pastor Dreß unterzog zunächst an der Hand der schon im Vorjahre festgesetzten Satzungen die Aufgaben des Stadtausschusses einer Besprechung. Danach will derselbe eine stetée genau orientierte Auskunftsstelle fuͤr die inner Mission und ihre Thätigkeit in Berlin unterbalten, in der evangelischen Bevölkerung der Hauptstadt die Kenntniß von den Arbeiten und Aufgaben der innern Mifsion verbreiten und die Mithilfe dazu anregen; er will ferner bestrebt sein, die verschledenen Arbeiten und Arbeiter der innern Mission mit einander in Verbindung zu setzen, zum Austausch der Frfahrungen wie zu gegenseitiger Verständigung und Unter- stützung. und endlich bemübt sein, die Lücken, welche in der Thätigkeit der innern Mission in Beclin noch vorhanden sind, thunlichst auszufüllen. U ber die bisherige Thätigkeit berichtete jorann der General- Sekretär Böhme. Nach seiner Konstituierung hat sich der geschäftsfübrende Vorstand, wie er ausführte, an die 53 Berliner Kirchengemeinden und vor kurzem auch an 58 Anstalten und Vereine der inneren Missioo gewendet mit. der Aufforderung, Vertreter in den Stadtausschuß zu entsenden. Dieser Aufforderung sind bisber 48 Gemeinden und 43 Anstalten und Vereine nachgekommen, nur von einer verschwin dend geringen Zahl ist eine direkte Ablehnung erfolgt. Vie eigentliche Thätigteit des Stadtausschusses ist natürlich zur Zeit noch in ihren ersten Anfängen. Man bat zunächst durch Vortrage für die Sch zu wirken gesucht, hat eine Kommisston eingesetzt, welche die Frage der Förderung der kirchlichen Evangelisation Berlins in die Wege leiten soll, und bat vorbereitende Schritte unternommen, um die zugezogenen Per- sonen und Familien in das Gemeindeleben hineinjuziehen. In Bejug auf die finanzielle Lage, über die der Verlagsbuchhändler Warneck berichtete, war der Siadtanzschuß bisber im wesent⸗ lichen auf den Ectrag einer H äuskollekte angewiesen. Es folgte 6 Schluß eine freie Aussprache über die Arbeiten des Stadtaus— usses.
Dessau, 1. Mai. (W. T. B.) Der Hofbanquier und Herzoglich säcksische Wirkliche Geheime Rato Feeiherr von Cohn ist in der vergangenen Nacht im Alter von 87 Jahren gestorven.
1. Mai. (W. T. B) Bei Southsea war . sche Schlachtschiff erster Klasse Assahi'⸗ auf den Grund gerathen. Da bald darauf Ebbe eintrat, fürchtete man, daß das Schlff sich auf die Seite legen könnte; es wurde in⸗ dessen wieder flott und hat heute bei Spithead geankert.
Paritz, 30. April. (W. T. B.) Der Unglücksfall, der sich . in der Augstellung ereignete wergl, Nr. 103 d. Bl.), ge⸗ angte heute im Ministerrath jur Bespeechung. Der NMinlster· Praͤsident Waldeck ⸗Rousseau ordnete eine Untersuchung über die ö des Unglücks an. Der Handels. Minister Millerand legte dar, wel Maßregeln für die Sicherbeit in der Ausstellung getroffen seien. Die Kommissare hätten sich von der Solidisät aller Gebäude überzeugt und für alles Sorge getragen, waz die Sicherheit des Verkehrs er⸗ fordert. Ferner wurde festgestellt, daß die eingestürrte Fußgängerbrücke, welche das Werk eines Pclvatunternehmers war, von den Behörden noch nicht für den Verkehr freigegeben war und diese daher für das Unglück nicht verantwortlich sind. Den durch den Unfall Be—⸗ troffenen werden, falls eg nöthig ist, Unterstützungen gewährt werden. Der Handels- Minifter Millerand, der General ⸗Kommissar 66 der Polijet⸗ Präfekt Lépine und der Untersuchunggrichter haben heute Vor⸗ mittag die Unglücksstätte besichtigt. Die Abräumungsarbeiten an der eingestürzten Brück wurden heute früh wieder aufgenommen und werden eifrig fag g Bis jetzt ist keine weitere Leiche aufgefunden worden. — Eine amtliche Mitrheilung besagt: Die Fuß jängerbrücke, welche gestern in der Ausstellung eingestürzt ist, befand sich außerhalb des Gebiets der Ausstellunz und war von dieser durch Eine Einfrtedigung getrennt. Ihre , n,. hatte kraft der Ermächtigung des stäßtischen Wegeamts iu geschehen. Sie diente dazu, das Marsfeld mit dem Him nelskugel ⸗Hanorama. zeitweilig in verbinden, einer Schaustellung, die auf einem der Westbahn gehörigen Grunostück für die Dauer mehrerer Jahre errichtet worden ist. Die Ver— waltung der Ausstellung hatte unter diesen Umständen über den Bau einer außerbalb der Grenzen ihres Amtsbereichs gelegenen Brücke keine Aufsicht auszuüben. Die nothwendigen Feststellungen über die⸗ selbe hatten vorschriftsmäßig erst in dem Augenblick zu erfolgen, wo der Konzessionsinhaber um die Genehmigung nachgesucht haben würde, sein Unternehmen für den Verkehr der Ausstellunasbesucher öff nen zu dürfen. — Ein zweiter Unalückgfall ereignete sich wie weiter gemeldet wird, am heutigen Tage auf dem Gelände der Weltausstellung. In⸗ folge Zusammenbruchs eines Gerüstes in der Maschinen⸗ halle wurden zwei Arbeiter getsdiet und zwei verletzt.
ts th e n 2. 9 .
Nach Schluß der Redaktion eingegangene Depeschen.
Stuttgart, 1. Mai. (W. T. B) Dem „Schwäbhischen Merkur“ a bn. ist die Abreise Ihrer Majestäten des Königs und der Königin zu der Vermählungsfeier in Arolsen wegen schwerer Erkrankung des Sohnes Seiner Durchlaucht des Ecbprinzen zu Wied verschoben worden.
London, 1. Mai. (B. T. B.) Dem „Reuter schen Bureau“ wird aus Thabanchu vom 30. April ge⸗ meldet: Die Buren machten gestern einen entschlossenen Flankenangriff, um sich eines Bergpasses zu bemächtigen und einen Connoy abzuschneiden. Der General French griff sofort die Flanke des Feindes an und sandte Truppen auf die dort sehr steilen Berge. Die Dunkelheit ermöglichte es den Buren, sich zurückzuziehen. Die Stellung der Buren hier ist fast uneinnehmbar. Die Berge, die steiler sind als bei Tolesberg, dehnen sich auf Meilen rings um die Stadt aus. Die Lage ist heute unverändert. Es hat den ganzen Tag über ein lebhafter Artilleriekampf stattgefunden. Eine Kolonne unter Führung des Generals Hamilton ist in nordwestlicher Richtung vorgerückt und hat die Stellung des Feindes aus⸗ findig gemacht, der auf weite Entfernung feuerte.
St. Petersburg, 1. Mai. (W. T. B.) Wie der Kriegs-Minister bekannt macht, wird auf Befehl des Kaisers in der Zeit vom 4 bis 12. d. M. eine Feier zur Er⸗ innerung an die hundertste Wiederkehr des Todestages des Feldmarschalls Su worow stattfinden. Die Feier wird u. a. darin bestehen, daß bei allen Truppentheilen und in den militärischen Lehranstalten eine Belehrung über das Leben des Feldmarschalls gegeben wird, ferner in feierlichen Gottes diensten und Scelenmessen in den Regiments⸗ kirchen und am Grabe Suworow's. Zur Theilnahme an den Feierlichkeiten werden alle Nachkommen Suworow's sowie die Vertreter der Regimenter, in welchen er diente oder zu denen er gezählt wurde, Einladungen erhalten.
Maseru, 30. April. (Meldung des „Reuter schen Bureaus“) Der Rückzug der Buren dauert fort. Ihre Ruͤck= zugsbewegung nach Norden ging, soweit bekannt, ungehindert vor sich. Die starke britische Streitmacht, welche Weppener entsetzt hat, hat diesen Platz wieder vollständig geräumt.
(Fortsetzung des Nichtamtlichen in der Ersten und Zweiten Beilage.)
Theater.
Königliche Schauspiele. Mittwoch: Opern. kaus. 113. Vorstellung. Zum 200. Male; Die Afritanerin. Oper in 5 Akten von Giacomo Meverbeer. Tert von Cugêne Scribe, deutsch von
erdinand Gumbert. Ballet von Paul Taglioni.
nfang 786 Uhr
Schauspielhaus. 118. Vorstellung. heute. Eine deutsche Komödie in 5 Otto Ernst. Anfang 71 Ubr.
Donnerstage; Opernhaus. 114. Vorstellung. Mignon. Oper in 3 Akten von Ambroise Thomas. Text mit Benutzung des . von Goethe'schen Romans
ugend von ufjügen von
Wilhelm Meister's Lehrjahre“ von Michel Carrs und Jules Barbier, deutsch von e m Gumbert. Ballet von Paul Taglioni. Anfang 79 Uhr.
Schau spielhaus. 1I9. Vorstellung. Die Tochter des Erasmus. Schauspiel in 4 Aufzügen von Ginst von Wildenbruch. Anfang 74 Uhr.
Nenutsches Theater. Mittwoch: Gespenfter. Anfang 75 Uhr. Donnerstag: John Gabriel Borkman.
Freitag: Der Probekandidat. Agnes Sorma,
e, ge.. Theater. Mittwoch: Ueber unsere aft.
Donnerstag: Der Hüttenbesitzer.
Teiteg (34. Abonnement. Vorstellun : Libuffa.
onnabend: Zum ersten Male: 1 3 st ale: Berlin bei
Schiller Theater. (Wallner ⸗ Theater) Mitt. 3 Abends , n. kten von illiam Shakespeare, übersetzt vo Friedrich von Schiller. ö. . 6 . Ubr: Brand. Freitag. Abends r: Der zerbrochene Krug. Hierauf: Amphitryon. ö z
Theagter des Westens. (ꝙPpernbaus.) Mitt. eg . die e . . ö. Geisha. onntag, Nachmittags: Zu halben isen: Glocken von Corneville. ? 6 Dienstag, den 8. dramatischer Abend der Opernschule des Stern'ichen Konservatoriums für Musik (Direktor: Gustav Holländer): Gretel, Aida, Freischütz, Romeo und Julia, ire , r, n e s. un ei den Herren Raabe u. Plothew Potsdamerstraße 21, und an der e ref! .
Lessing⸗ Theater. Mittwoch: Gastsplel von Morxituri.
Donnerstag: Gastspiel von Agnes S ö . Freitag: Die Ehre. R
Nenes Theater. Schiffbauerdamm 42. Mitt
woch: Im Exil. Schwank in 3 Att— ; Anderten und B. Wolff. ö 74 hren 966 Donnertztag: Im Exil.
Macbeth. Trauerspiel in burg.
Georges Fevdcau. Benno Jacob on. Laufenburg. Anfang 71 Uhr.
Maxim.
Controleur.
cr, Abends 77 Uhr: Erster
Professor
Scenen aus Hänsel und fe g,
Gastspiel Männer fesselt.
Billet 2 219. 3. 106. R189 4 .
Residenz · Theater. Direklion: Sigmund Lauten⸗ Minwoch: Die Dame von Maxim. (La dame de chez Maxim) Schwankt in 3 Akten von
Uebersetzt und bearbeitet von In Seene gesetzt von Sigmund
Donnerstag und folgende Tage: Die Dame von
Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: die Hälfte ermäßigten Preisen: Der Schlafwagen⸗
Thalia . Theater. Dresdenerstraße 72/73. Vom 1—9. Mal inkl.: Geschlossen, wegen. Vor bereitung der Vaudeville⸗Posse: Wie man
Donnergtag, den 10. Mat: Zum ersten Male: Annie Dierkens.
Vaudeville⸗Posse Musik von Victor Roger und Bertrand Sänger.
Geboren: Ein Sobn: Hrn. Erb⸗Ober ⸗Landes⸗ Baudirektor Alfred Grafen von Schlabrendorf und Sevrau (56. Zt. Berlin). — Hrn. Ritterauts⸗ besitzer Felix Grafen von Stosch (Polnisch⸗Kessel). — Hrn. Landrat Wolf von Gersdorff (Arns= waolde). — Hin. Pastor . (Breslau). — Eine Tochter: Hrn. uptmann von Köppen (Bernburg).
Gestorben: Hr. Generalmajor z. D. Reinbold von Asmuth (Berlin). — Hr. Pastor Karl Taubert (Petznichh. — Hr. Major Paul Grauert (Königs⸗ berg i. Pr). — Hr. Senats Präͤsident, Geheimer Ober. Juftizrath Franz Wilhelm Löffler (Erfurt). Sr. Ober · Vichaltungsgerichtgrath Hans Forster 3 — Stiftsdame Agnes von Alvensleben
erlin
Bei bis über
ãnner
Wie in 4 Alten.
Verantwortlicher Redakteur: Direktor Siem enroth in Berlin.
Verehelicht: Hr. Leut.
a. Tilly Hollender (Breslau).
Familien⸗Nachrichten.
Verlobt: Frl. Hel'ne Hein mit Hrn. Rittergute⸗ besizer Joannes König . Frl. Carrie Wille mit Hrn. Leut. Wilhelm von ,
= m cn. Leut. Richa (Wilmersdorf = Straßbur r. fran nn etlef Graf von Moltke mit Frl. Geita von Brodowska (Brandenburg H.). — Hr. Prediger Max Rudolph mit Frl.
Verlag der Expedition (Scholj) in Berlin. Druck der Norddeutschen Buchdruckerei und Verlagt⸗ Anstalt, Berlin 8W., Wilhelmstraße Nr. 32. Elf Beilagen leinschließlich Börsen⸗ Beilage),
sowie die Inhaltsangabe zu Nr. 6 des öffent⸗ lichen Anzeigers (einschließlich der unter Nr. 2 veröffentlichten Bekanntmachungen). betreffend Kommanditgesellschaften auf Uttien
23. bis 28. April 1900.
* 1 O4.
Erste Beilage zum Deutschen Reichs⸗Anzeiger und Königlich Prenßischen Staats-Anzeiger.
Berlin, Dienstag, den 1. Maui
E900.
Berichte von deutschen Fruchtmärkten.
* ö
gering
l
mittel
¶Dualitãt
gut
Verkaufte
Marktort
Gezahlter Preĩs für 1 Dopp
elzentner
Menge
niedrigster
höchster
niedrigster
16.
höchster
6.
A6
niedrigster
höchster Mt
Doppelzentner
Außerdem wurden am Markttage (Spalte 1) nach überschlãglicher Schätzung verkauft Doppelzentner (Preis unbekannt)
Am vorigen Markttage
Durch⸗ 1 dem
Durchschnitts veel
für 1Dopvpel⸗ zentner
Verkauf⸗
216
, Ostrowd. Crone a. Br.. Gren ln Strehlen i. Schl. Striegan. . Grünberg Löwenberg
Neuß .
Engen
n
K Ostrowo .
Crone a. Br.. H Strehlen i. Schl. Striegau. . Grũůnberg . Löwenberg. Oppeln.
Neuß .
Aalen.
Giengen. Riedlingen.
a n , , ,
8, Ostrowo . ; Crone a. Br. . Breslan.. Streblen i. Schl. . Striegan ... , Aalen.. Heidenheim. Giengen... Riedlingen. Engen
21 D *
9 4 n i n ,,,, 2
n , , , ,
Posen. Lissa .. Ostrowo. Grone a. Br. 1 55 Strehlen i. Schl .. Striegau . . Grüũnberg Löwenberg Dyveln Reuß . Aalen. Heidenheim. Giengen. Riedlingen.
Bemerkungen.
1270 1200 11,80 11,30 11.460 12.090 13,20 11.80 12,60
1330 13 36
13 96
12.860 12,10 11, 80 12, 00 11,60 12,20 13,20 1180 12,650 13,80 13,60
1336
Die verkaufte Menge wird auf volle Doppeljentner u
Ein liegender Strich (— in den Spalten für Preise bat die Bedeutung,
1430 1449 15, 00
1330
13,49 14,50
15 00 16 75 1706
14, 90 145660 13. 15 1440 13,50 14655
14,50 13,20 13,40 14,72
19,4
12, S80 11, 80 12, 25 1240 2,40 13, 10 12,50 1640 16,00
14.98 1650
12, 90 12, 16 1190 12, 10 12,00 12.40
1710 13866
14,42 14,42
14,20
l
W 14,59 14350 15,90 13.70 13, 40 14,70
15,00 15,70 17.09
Rog
e i ze n.
1420
14109 13, 15 1469 13.50 15.10
1450 13,20 13,40 14,72
1
— 15,10
13.90 12.20 12,25 12.90 12,40 13,50 12,50 16,40 1600
14.98 1650
13,00 12, 20 11,90 12,30 12,00 12, 60
12 10 12,80
14,60 14,42
1420
¶
1470 14.50 15,20 14.30 14,80 15, 10 14,40 15 50 16,20
14,00 14,40 14.10 13,30 14570 15, 090 15.30 14,50 15, 00 13,40 14570 15,00 15, 0
Ger ste.
1320 1260 12,50 1340 13, Sli 14,10 13,00
16,40 15.56 15 46 17,56
a fer.
ͤ
gen.
13.40 12,80 12,50 1440 13, 80 14.50 13, 00
16,40 16, 80 15.40 17,00
14,00 13.20 12.30 12,00 12, 85 12,40 13,00 1400 12,60 13,00 1460 15,00 195,40 14409 14,68
175 50 77 53 46 47
12, 9 23. 4. 1427 28. 4. 1155 33.4. ; 1447 3.3. 4. ĩ 645 1466 1440 25. 4. ; 68 14.20 1416 23. . ̃
Durchschnittspreis wird aus den unabgerundeten Zahlen bexechnet. den letzlen sechs Spalten, daz entsprechender Bericht fehlt.
1282 1440 14,49 14,366
2240 720 1194 761
und Aktiengesellschaften, für die Wache vom
Preußischer Landtag. Haus der Abgeordneten. 63. Sitzung vom 30. April 1900, 11 Uhr.
Auf der Tagesordnung steht die zweite Berathung des Gesetzentwurfs, betreffend die Bildung der Wähler⸗ abtheilungen bei den Gemeindewahlen.
Nach 81 in der Kommissionsfassung werden die drei Wählerabtheilungen in der Art gebildet, daß auf jede Ab⸗ theilung ein Drittel der Gesammtsumme der direkten Staats⸗ Gemeinde, Kreis-, Bezirks- und Provinzialsteuern fällt. Für jede nicht zur Staatseinkommensteuer veranlagte Person ist an Stelle dieser Steuer ein Betrag von 3 66 zum Ansatz zu bringen. Perfonen, welche vom Staate zu einer Steuer nicht veranlagt sind, wählen stets in der dritten Abtheilung. Verringert sich infolgedessen die auf die erste und zweite Abtheilung entfallende Gesammtisteuersumme, so findet die Bildung dieser Abtheilungen in der Art statt, daß von der verbleibenden Summe auf die erste und zweite Abtheilung je die Hälfte entfällt.
Die 85 2— 4 beziehen sich nur auf die Gemeinden mit mehr als I 600 Einwohnern. ST statuiert das sog. Durch⸗ schnittsprinzip. Danach sollen Wähler, deren Steuerbetrag den Durchschnittsbetrag übersteigt, steis der zweiten oder ersten Abtheilung zugewiesen werden. Zu einer Staatssteuer nicht veranlagte Personen wahlen stets in der dritten Abtheilung. Bei der Berechnung des durchschnittlichen Steuerbetrages find die Wähler, welche weder Staats⸗, noch Gemeinde⸗ steuern zahlen, sowie die Steuer, mit der dieselben in die Wählerlisten eingetragen sind, außer Betracht zu lassen. Er⸗ höht sich infolge dessen die auf die erste und zweite Abtheilung entfallende Gesammisteuersumme, so findet die Bildung dieser Abtheilungen derart statt, daß von jener Summe auf die erste und zweite Abtheilung je die Hälfte entfällt. Eine höhere Ab⸗ theilung darf niemals mehr Wähler zählen als eine niedere.
Nach S3 kann durch Ortsstatut bestimmt werden, 1) daß an Stelle des auf einen Wähler entfallenden durchschnittlichen Steuerbetrags ein den Durchschnitt bis zur Hälfte desselben ühersteigender Betrag tritt, 2) daß auf die erste Wähler⸗ abtheilung 5si, auf die zweite 4 und auf die dritte m der Gesammtsteuersumme aller Wähler fallen müssen, eine höhere
Abtheilung aber nicht mehr Wähler zählen darf als eine
niedere. . Nach § 4 in der Fass solche Ortsstatute nur alle
oder aufgehoben werden dürf heit. gestriche der Orts der Gemeindevertreter abhängig gemacht.
zehn Jahre beschlossen, abgeändert en, und zwar mit einfacher Mehr⸗ Die Kommission hat die zehnjährige Fristbestimmung n, aber die Einführung, Abänderung oder Aufhebung statute von der Zustimmung einer Zweidrittelmehrheit Die Ortsstatute
ung der Regierungsvorlage sollten
sollen ferner der Bestätigung des Kreis⸗, bezw. des Bezirks⸗
ausschusses unte
diese Zwölftelung im 8 2 gesekzlich fe und 4 zu streichen.
sfr. kons) und Genossen J. An Stelle der § 2 „In den nach d 10 000 Einwobner zäh abtheilung * / ia, summe der in folgenden Maß zaben: Eine höhere A als eine niedere. nicht veranlagt sind, Personen, welche zur zu dem Steuersatze in Berlin von in Gemeinden mit
Die Abgg.
rliegen. . Beckmann (al.) und Genossen beantragen, stzulegen und die 88 3
Die Abgg. Freiherr
von Zedlitz und Neukirch beantragen: bis 4 folgenden 5 2 zu setzen:
er jedesmaligen letzten Volkszählung mebr als lenden Gemeinden fallen auf die erfte Wähler⸗ auf die zweite „ia, auf die dritte ia der Gesammt⸗ Fz 1 bezeichneten Steuerbeträge aller Wähler mit
otbeilung darf niemals mehr Wähler jählen
Personen, welche vom Staate zu einer Steuer wählen stets in der dritten Abtheilung.
von 50 000 bis 100 000 Einwohnern von von 10 000 bis 50 000 Einwobnern von
Wahlrecht an
II. Für den Fall der Able 1) den Abs. R des § 2 folgend
„Bei Berechnung des dur die Wähler, welche zur Staa sind, wo das 6 M geknüpft ist, sowie die Steuer,
sind stets der zweiten oder ersten Abtheilung zuzuweisen.“ hnung des Antrages zu 1: ermaßen zu fassen: chschnittlichen Steuerbetrages sind tzeinkommensteuer nicht veranlagt einen Einkommensteuersatz von auch die zu diesem Satze veranlagten Wähler, mit welcher dieselben in die Waählerliste ein
getragen sind, außer Betracht zu lassen“;
27) im F 4 als Abs. Orts st Jahre nach dem
aufgehoben werden“.
3 einzuschalten: . atut? därfen nur im elften, einundzwanzigsten u. s. f.
Zeitpunkte ihrer Einführung abgeändert oder
Staatseinkommensteuer veranlangt sind,
192
mehr als 105050 Einwohnern von 146.
1064 . 6
III. Den § Ha folgehdermaßen zu fassen:
.J. Im Bereiche der Städteordnung für die östlichen Pro⸗ vinzen der Monarchie vom 30. Mai 18583 (GS. S. 261), der Städteordnung für die Provinz Westfalen vom 19. Märj 18656 (G- S. S. 257), der Städteordnung für die Rheinprovinz vom 15 Mai 1856 (.S. S. 406), der Städteordnung für die Provin; HessenNassau vom 4. August 1897 (G. S. S. 254) und des Ge⸗ meindeverfassungsgesetzes für die Stadt Frankfurt a. M. vom 25. März 1867 (G. S. S. 401) ist der Magistrat (Bürgermeister) befugt, an Stelle oder innerhalb der Wabhlbezirte, in denen je eine bestimmte Anzahl Stadtverordneter zu wählen ist, Bezirke zum
wecke der Stimmabgabe (Abstimmungsbezirke) zu bilden oder die
äbler in anderer Weise in Gruppen zu theilen und für jeden Abstimmungsbezirk bejw. jede Gruppe einen eigenen Wahlvorstand zu bestellen. Soweit er von dieser Befugniß Gebrauch macht, hat er zugleich die für die Feststellung des Gesammtergebnisses der Wahl sowie für das Verfahren bei nothwendig werdenden engeren Wahlen erforderlichen Anordnungen zu treffen.
II. Im Bereiche der unter J genannten Städteordnungen be—⸗ stebt der Wahlvorstand in den einzelnen Wahl, Abstimmungs-⸗ benrrken oder Grappen aus dem Bürgermeister und aus zwei von der Stadtverordneten⸗Versammlung gewählten Beisitzern; für den Vorsstzenden werden von dem Bärgermeister und für die Beißitzer von der Stadtverordneten. Versammlung je eig oder mehrere Ver- treter aus der Zahl der stimmfähigen Bürger bestellt“.
Der Abg. Freiherr von Plettenberg⸗Mehrum (kons.) beantragt:
I. den 5 4 in der Fassung der Regierungsvorlage mit der Maßgabe wiederherzustellen, daß Absatz 1 einen Zusatz erhält und mit diesem lautet:
„Ottestatute (65 3) dürfen nur im ersten, elften, einund⸗
jwanzigsten u. J. f. Jahre und zwar entweder nach Inkraft⸗
treten dieses Gesetzes, oder, falls in der Gemeinde die Ein wobnerzabl erst nach dem Inkrafttreten des Gesetzes über
10 000 hinausgeht, nach dem Jahre der maßgebenden Volks.
zählung beschlossen werden. Dieselben dürfen in der Regel
nur im elften, einundzwanzigsten u. s. f. Jahre nach dem Zeit⸗ punkt ihrer Einführung und aus nahmsweise auf Vorschlag der für die Bestätigung zuständigen Behörden (Absatz 2) ohne
Innehaltung dieser Jeitbestimmung abgeändert oder aufgehoben
werden.
II. für den Fall der Ablehnung des Antrags 1: den Absatz 2 der Kommissionsfassung des § 2 unter Hinzufũgung eines Zusatzes folgendermaßen zu gestalten: . Bei Berechnung des durchschnittlichen Steuerbetrages sind die Wähler, welche zur Staattzeinkommensteuer nicht veranlagt