Berichte von deutschen Fruchtuärtten. — — —
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Außerdem wurden am Markttage (Spalte I) 8 überschläglicher Schätzung verkauft Doppelzentner
Gezahlter Preis für 1 Doppelzentner
niedrigster höchster niedrigster höchster niedrigster höchster Doppelzentner 3 1606.
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ö 14,95 a . 14,50 . ; J . . 13, 5 Brandenburg a. H. . — wd, ii 15,90 Greifenhagen ... J . 14,50 Stargard 4. Pomnm. . K 14,60 R 15,00 . 14,90 Trebnitz? ... w 1450 1 J ; e 1430 Ohlau . 9 * . * 14,80 Brieg. . * * . 2 14460 J . 3. Polkwitz . ; . 1450 Bunjlanu ... w 15,00 Goldberg. . 15, 20 k . 117
(Preis unbekannt)
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. 16,00 Bemerkungen. Die verkaufte Menge wird auf volle Doppeljentner und der Verkaufswerth auf volle Mark abgerundet mitgetheilt. Der Durchschnittapreie wird aus den unabgerundeten Zahlen berechnet. 3 wd . 3 15.57 Ein . Strich (— in 5 Spalten fũr . hat die Bedeutung, daß der betreffende Preis nicht vorgekommen ist, ein i. (. in den letzten sechz Spalten, daß entsprechender Bericht fehlt. est k wd . 16,00 1 kö 14,90 1 . 15,20 1 2 ö —. 16,41 11 O — 1 22 kö 14, 10 J . . 15,00 en , ,, . 15,40 3 kö 1576
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j am 3. d. M. folgendes Telegramm an den Vize⸗önig von in Johannesburg; er wurde gegen Hinterlegung einer
Aichtamtliches. Indien Lord 966 gerichtet: Kaution von 500 Pfd. Sterl. freigelaffen. Die Anklage gegen
Amerika. „Erfüllt von tiefem Mitgefühl für das schreckliche Elend in ihn lautet nicht mehr auf Mord, sondern nur noch auf ver⸗
Aus Washingt ldet bas „Reuter 'sche Bureau⸗ Indien, hat Derlin mit Meiner Genehmigung eine Summe von 36 suchten Mord. Die Munitionsfabrik hat mit einer Anzahl
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aß der Senat am Sonnabend die internationale Ueberein⸗ doß diese Summe nach FRalhitta geführt und Curer Ereellens zur wieder aufgenommen; dieselbe wird jetzt von einer Polizei⸗ kunft genehmigt habe, durch welche die Bestimmungen der Verfügung gestellt werde. Möge Indien in dieser Handlung der truppe bewacht
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Enfer Konvention auf den Seekrieg ausgedehnt werden ollen.
Der Präsident der Vereinigten Staaten von Brasilien Campos Salles hat, dem „W. T. B.“ zufolge, an Seine Majestät den Deutschen Kaiser ein Telegramm gerichtet, welches in der Uebersetzung, wie folgt, lautet.
Ich bitte Eure Majestät, meinen tiefgefühlten Dank zu empfangen für den wohlwollenden Ausdruck der Sympa !hie, die Eure Masestät mir zu der festlichen Begehung des vierten Jahrhundert tages der Entdeckung Brasiliens gütig bezeugt haben. Ich ergreife mit Vergnügen diese Gelegenheit, um Eurer Majestät die auf- richtigsten Wünsche der Bundesregierung für Eurer Majestät persön⸗ liches Glück und für die immer wachsende Wohlfahrt des Deutschen Reiches darzubringen.“
Der deutsche Gesandte in Rio de Janeiro Graf von Arco⸗ Valley veranstaltete gestern aus Anlaß der Großjährigkeits⸗ erklärung des Kronprinzen des Deutschen Reiches und von Preußen ein Bankett, zu welchem der Minister des Innern und die Mitglieder des diplomatischen Korps ge⸗
laden waren.
Asien.
Das „Reuter'sche Bureau“ meldet aus Simla vom 4. d. M, Seine Majestät der Deutsche Kaiser habe
Hauptstadt des Deutschen Reiches daz warme Gefühl von Sympathie und Liebe für Indien erblicken, welches Mein Volk leitete und das aus der ir. berrührt, daß Blut dicker ist alz Wasser.“
Lord Curzon have darauf am 4. d. M. erwidert:
„Ich habe die Ehre, Eurer Kaiserlichen Majestät den Empfang des überauß huldreichen Telegramms zu bestätigen. Sein Inhalt wird in ganz Indien tiefgehende Danlbarkeit für das warmberzige, sympathische Verhalten Eurer Malestät Reichshauptstadt Berlin hervorrufen, welche der edlen Initiative Eurer Kaiserlichen Majestät entsprach. Es ist in der That eine Illustration der verbindenden Kraft der Verwanptschaft, auf welche Eure Majestät verwiesen haben, daß das deutsche Volk freundlich des Werks gedenkt, das die hritische Regierung in diesem Lande vollführt, um die schrecklichen Leiden zu lindern, von denen daz arme indische Volk so schwer betroffen wird. Im Namen des indischen Volks gestatte ich mir, für die großherzige Handlungsweise Eurer Kaiserlichen Majestät und für die so reiche Gabe Ihres Volkes zu danken.“
Afrika.
Aus Pretoria meldet das „Reuter'sche Bureau“, der Volksraad werde heute zusammentreten. Die Ausweisungs⸗ ordre gelange auch gegen solche Nichtengländer zur Anwendung, welche als regierungsfeindlich bekannt 8
Der wegen der in seinem Etablissement erfolgten Explosion verhaftete Begbie erschien am 2.8. M. vor dem Strafgerichtshof
In Lourengo Marques sind, demselben Bureau zu⸗ folge, bis Sonnabend Abend 652 aus Transbaal ausgewiesene britische Unterthanen eingetroffen.
Nach einer Meldung des „Reuter'schen Bureaus“ aus Warrenton vom gestrigen Tage überschritt die Brigade Barton am Freitag den Vaalfluß bei Windsorton. Am Sonn⸗ abend bestand der General Barton einen schweren Kampf, der von Uhr früh bis 4 Uhr Nachmittags dauerte. Die britische Infanterie war wiederholt gezwungen, ganz dicht an den Feind heran⸗ zugehen. Die Buren zogen sich erst dann zuruͤck, als ihnen der Rückzug nahezu abgeschnitten war. Die Engländer hatten 5 Todte und 25 Verwundete, während die Buren 13 Todte zurückließen. Die Engländer machten auch einige Gefangene. Gestern fand eine Demonstration statt, um zu verhindern, daß der Feind Verstärkungen erhalte. Dem „Daily Expreß“ zu⸗ f belief sich die Zahl der dem General Barton gegenüber⸗ tehenden Buren auf 4000.
Der Feldmarschall Lord Roberts meldet vom 5. d. M.: Ich bin heute 3 Meilen vom Vetflusse eingetroffen. Die Buren stehen am anderen Ufer in beträchtlicher An 9h wir beschossen den Feind drei Stunden lang mit unseren Geschützen, ohne den Uebergang erzwingen zu können, aber die berittene