1900 / 118 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Thu, 17 May 1900 18:00:01 GMT) scan diff

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gehalten worden sei, es erkenne jedoch das volle Recht Portu⸗ gals an, die Durchfuhr von Gütern zu . . . wr in n . gegen ein inspruch erheben s i lien, . pruch erheben sollte, werde er keine en Mitgliedern der Buren⸗Mission wurde, de WB. T. B. un he bei ihrer Ankanft in New York in 3 Hotel ein herzlicher Empfang bereitet. Fischer sagte: die Mission wünsche, an den Gemeinsinn und an das Gefühl des amerikanischen Volkes zu appellieren. Großbritannien trachte nach dem Gold und den Diamanten der R publiken. Die M ssion sei gekommen, um den Fri den zu suchen, aber nicht um jeden . Sie richte an die Vereinigten Staaten die Bitte, die Sache der Republiken zu prüfen. Was die Meldungen an— lange, daß die Buren, falls Großbritannien Transv ral er— obere, nach Amerika auswandern wollten, so bestreite er, daß die Buren als Volk auszuwandern gedächten. Einzelne uren ', ,. wohl auswandern. Drei Senatoren, drei Mitglieder des Repräsentantenhauses und eine Anzahl Bürger bgeben sich heute von Washington nach New York, uùm die Abordnung der Buren morgen dortin zu geleiten. Am Sonnabend werden die Buren dem Präsidenten Macinley einen Besuch abstatten. Am Sonntag Abend soll im Opern⸗ hause eine große Volksversammlung stattfinden, in welcher die Buren, Senatoren und Mitglieder des Repräsentanten— hauses sprechen werden. Nach einer in New York eingetroffenen Depesche aus Colon erhielt der dortige Gouverneur die Mittheilung, daß die Aufständischen in Columbia bei Cucuta nieder⸗ geworfen seien und die Erhebung thatsächlich beendet sei.

Afrika.

Das „Reuter sche Bureau“ meldet aus Beira vom 8.8. M, der portugiesische Gouverneur Meyrelles habe bei einem Fest⸗ mahle, welches er zu Ehren der Imperial Jeomanry im Gouvernementsgebäude gegeben, die Englänber zu dem mächtigen Aufflammen nationaler Begeisterung beglückwünscht und gesagt: obwohl Portugal immer ein Freund Englands ge⸗ wesen sei, habe es sich doch ohne diese Lehre der Thatsachen keine Vorstellung von der glänzenden Einigkeit der angelsächsi⸗ chen Rasse machen können. Portugal freue sich hierüber mit einem alten Verbündeten, denn die Erstarkung des Freundes

edeute eigene Erstarkung

Aus Lourengo Marques berichtet dasselbe Bureau, baß, nach einer Mittheilun aus portugiesischer amtlicher Quelle, bei Mafeking ein gusc nch e, stattgefunden habe, in welchem die Buren mit schweren Verlusten zu rück . seien.

Die „Times“ meldet aus Lourengo Marques vom 15. d. M.: Die Bildung eines e. n e, ,, in Ishannesburg und Pretoöria werde als das letzte Mittel betrachtet, die lässigen Burgher anzufeuern. Aus un⸗

arteiischer Quelle verlaute, daß in einer geheimen Sitzung des

olksraads in Pretoria eine erregte Debatte über die Frage der Zerstörung der Minen und Hauptgebäude Johannes⸗ burgs beim Herannahen der Engländer stattgefunden habe. Das Ergebniß der Debatte sei unbekannt, jedoch seien die fremden Vertreter der Minengesellschaften höchst beunruhigt und hätten einen dringlichen Appell an ihre Konfuln gerichtet.

Nach einer Meldung aus Pretoria vom 12. d. M. ist k . . ,,, . Minen⸗

uf den Bewaarplaatsen bis 9. Juli

. eur. ö. p s zum 9. Juli ver ine Depesche des Feldmarschalls Lord Roberts aus Kreonstad vom 15. d. M. meidet: Zwei Offiziere und 8 Mann fouragierten gestern in der Nähe von Kroonstad. Als sie sich einer Farm näherten, auf welcher eine weiße Fahne wehte, eröffneten etwa 15 Buren, die hinter Mauern Stellung genommen hatten, Feuer auf die Abtheilung. Zwei Soldaten wurden getödtet, der eine Offizier verwundet; der zweite Offizier sowie zwei Soldaten wurden gefangen genommen.

Der General Sir Redvers Buller berlchtet aus Dundee vom gestrigen Tage, daß er am Dienstag Glencoe hesetzz habe. Die Transvaal⸗-Buren hätten setzt die Biggarsberge geräumt. Die Freistaat⸗Buren auf den Drakens bergen seien an Zahl sehr vermindert. Die Kommandos von Cgrolina, Lydenburg und Pretoria seien am 13. und 14. Mai von Hlatikulu nördlich weitergezogen. Elf Geschütze seien in Glencoe in einen Eisenbahnzug geschafft worden; der . 64 . . , , habe Schalt am Dienstag

esanbruch verlassen. Die j : der Station Ker feen k. w

Parlamentarische Nachrichten.

Die Berichte über die gestrigen Sitzungen des Reichs tages und des Hauses der Abgeor *. ö g neten befinden sich

In der heutigen (196.) Sitzung des Rei welcher der Staatssekretaͤr des . ,. V . Lr. Graf von Posadowsky und der Staatssekretär bes Reichs⸗Justizamts Dr. Nieberding beiwohnten, stand zunächst die Forisetzung der dritten Berathung des Gesetzentwurfs betreffend Aenderungen und Ergänzungen des Strafgesetzbuchs, auf der Togesordnung, zu weichem eine Reihe weiterer Antcäge handschriftlich eingegangen ist.

Es mußte unãchst die Abstimmung über den Antrag des Abg. Heine (Soz) wiederholt werden, bei welcher sich am 17. März die Beschlußunfähigkeit des Hauses herauszstellte.

2 lautet:

0 Nr. 11 des Str. G. B. erhält folgenden z Bestimmung (Beftrafung des groben . . lin fe r

auf Erzeugnisse der bildenden und r i ö —ͤ n . ( eproduzierenden Künste und

An der namentlichen Abstimmung betheiligten sich 20 Mit⸗

glieder. Der Antra wurde bei n, 9 w ,

210 Stimmen gegen Stimmen abgelehnt. Dafür stimmten

die Sozialdemokraten, die deutsche Volkspartei, die freisinnige

, n, * die . r mf sowie der Abg. Reformp.), dagegen sti ĩ ĩ

, , ,. gegen stimmten sämmtliche anderen

In der heutigen (69) Sitzung des Hauses d Abgeordneten, welcher der ö Sta d Ministeriums Dr, von Miquel und der Minister des Innern

Entwurf einer Hohenzollernschen Gemeindeordnung zur zweiten Berathung.

Berichterstarter ist der Abg. von Bornstedt.

Abg Dr. Lotichius nl.) erklärt, daß ein Thell seiner Freunde für die Gestaltang des Wahlrechts und für die Geheimwahl nach der Kommisstongfassung stimmen werde, jedoch mit dem ausdrücklichen ,. daß damit kein Präzedenzfall für die Zakunft geschaffen

Die S5 1 bis 20 werden in der Kommissions fassung an⸗ genommen.

Nach 5 21 werden für die Wahlen der Gemeinde⸗ verordneten die ämmtlichen Stimmberechtigten nach Maßgabe 5 direkten Steuern in drei Abtheilungen getheilt. In

emeinden mit mehr als 2000 Einwohnern soll die erste Abtheilung mindestens das erste Neuntel der Stimm⸗ berechtigten, die zweite Abtheilung mindestens die zwei folgenden Neuntel umfassen; bei Gemeinden mit weniger als 2000 Ein— ern 9. die een n mindestens aus dem ersten Sechstel, die zweite Abtheilung mindestens aus l fee ng. bestehen. ; ö

Abg. Dr. Sattler (ni.) beantragt die Wiederhe R eagierungsoorlage, in welcher daz Wort dh enz; an nn,, fehlte, dagegen sich der Absatz vorfand, den die Kommission gestrichen hat: ‚Läßt sich die Zahl der Stimmberechtigten nicht durch J oder 6 tbeil 'n, so wer den die Uebrigbleibenden der dritten Abtheilung zu⸗ gezählt.. Der Antragsteller erklärt ie Fassung der Regie cungs vorlage ür ö ö K

ie Abgg. Dr. von Heydebrand und der Lasa (kons. Rick ert fr. Vgg.) stimmen diesem Antrage zu, ,, Hodler (Zentr.) an der Kommissionafassung ti iiten will.

§ 21 wird in der Fassung der Regierungsvorlage ange⸗ nommen.

Nach 5 32 der Regierungsvorlage soll die Wahl der Gemeindeverordneten geheim durch Stimmzettel stattfinden. Die ö . , angenommen.

g. von Wrochem (kons) beantragt die öffentliche Wahl durch mündliche Abgabe der Stimme ö . s

Minister des Innern Freiherr von Rhein baben bittet, wegen der besonderen Verhältnisse Hohenzollerns, die durch seine abgesonderte Lage bedingt seien, diese exceptionelle Bestimmung der geheimen Wahl u n Wroch b det kurz s

g. von Wrochem begründet kurz seinen Antrag und erklärt daß ein großer Theil seiner Partei gegen das ga ̃ ĩ n, ö 5 e , . . zie Abgg. Bu miller (3entr). Freiherr von Zedl Neukirch (fr. kon), Ehlers (fr. ä h und Dr. . z erllären sich, der letztere für einen großen Theil seiner Partei, sür die . Wahl, entsprechend den Wünschen der Hohenzollernschen Be— rung.

8 32 wird unverändert in der Fassung der Regierungs⸗ vorlage n nm g,

er Rest des Gesetzes wird auf Antrag des Abg.

Walle (Zentr.) en bloc ahh nn, ; 2 In zweiter Berathung werden darauf auch der Gesetz— entwurf, betreffend die Abänderung . der Hohenzollernschen Amts- und Landesordnung, der Gesetzentwurf, betreffend die Aenderung des Ver—⸗ fahrens für die Wahlen zum Hause der Abgeordneten in den Hohenzollernschen Landen, und der Gesetz⸗ entwurf, betreffend die Umgestaltung der direkten Staats steuern in den Hohenzollernschen Landen, ohne Debatte auf Antrag des Abg. Im Walle en bloc an⸗ genommen.

Sodann wird in erster und zweiter Berathung dem Ge⸗ setzentwurf, betreffend die Bildung 9 8 verbänden in der evangelisch⸗lutherischen Kirche der Provinz Hannover, ohne Debatte zugestimmt. Es folgt die Berathung des vom Herrenhause in abgeänderter Fassung zurückgelangten Gesetzentwurfs, betreffend die Ge⸗ währung von Zwischenkredit bei Rentengutsgrün— dungen. Das Herrenhaus hat die in der ursprünglichen Regie⸗ rungs vorlage enthaltene, vom Abgeordnetenhause gestrichene Zweckbestimmung, daß der Zwischenkredit nur zur gar er, der Schulden und zur Errichtung der Wohn- und Wirthschafts— gebäude auf den Rentengütern dienen soll, wiederhergestellt und außerdem den Zusatz beschlossen, daß über die Verwen⸗ dung des Zwischenkredits dem Landtage alljährlich Rechnung zu legen ist. ö

Abd. von Bockelberg (kons.) beantragt, die ĩ abermals zu streichen, will jedoch den anderen 4 6 nehmen. Ohne die Erweiterung des Zweckes des Zwischenkredite habe die Vorlage wenig Werth. Irgend welcher Mißbrauch des Zwischen—⸗

sich ja nur um Rentengüter handele, die unter General om mission errichtet werden. Vermittling der Vie ⸗Prasident deg Staats Minifleriums, Finam ˖ Minist von Miquel: Die Herren werden, wenn sie die Abgeordu n z fassung 3 erhalten, nicht mehr erreichen, als wenn die r . des Arren zauses angengmmen werden; andererseits liegt aber an 39 der Geschästslage die Gefahr nahe, daß das Gesetz scheitert icht Majorität des Herrenhauses dag Gesetz nur acceptieren will, w 1 Regierungs vorlage wiederhergestellt wird. Bel der ganzen i di handelt es sich nur darum, eltze folide Kolonssation zu sichers orluge dieser Zweck wird mit beiden Fassungen in gleicher Weise ertelcht und Abg. Dr. Sattler (ul) wünscht das Zustandekommen des 8 setzes, weil es die innere Kolonisation fördere, und macht da ö aufmerksam, daß dasselbe Gesetz auch schon im vorigen Jahr n. scheitert ist; er habe früber den Beschluß des Abgeordnetenba . mitgefaßt, der nach seiner Ansicht die Kolonisatton beffer fördere . wenn die Zwecksestimmung darin entbalien sei; diese Förderun . aber ganz weg, wenn das Gesetz scheitere, und deshalb empsehleb 4 dusti ug ö dem ö 2 . g. Freiherr von Zedlitz und Neukir r. kons.) befũ nicht, zaß das Gesetz im Herrenhause scheltern 36. . geordnetenbaus an seinem Beschluß festhalte. Die Konse / pati den würzen, wohl, ihre Parteifreunde im Herrenhause, welche . die Mehrhett bildeten, bestimmen können, sich der Meinung bez . geordnetenhauses anzuschließen. Damit mit der inneren Kolonisati energisch vorgegangen werden könne, bitte er, den früheren De g, des Hier f eres wieder herzustellen. tze Präsident des Staats, Ministeriumz, Finanz⸗Miniß Dr. 36n Miquel weist darauf bin, daß es im . u . die Meinung der ganzen Linken ankomme, und daß dort erflart ,. sei, daß das Gefttz ohne die Zweckbestimmung unan ehen Abg. von Riepenhausen (kons.) hält an dem frü schluß des Abgeordneten hauses fest und kann nicht n n, das Abgeordnetenhaus sich dem . fügen solle. Wenn dag Herrenhaug dann seinen Beschluß aufrecht erhalte, fei immer noch Zeit, daß das Abgeordnetenhaus seinen Beschluß andere. 26 . r n nen Antrag von Bockelberg, also 2 ng der Zweckbestimmung, angenommen. (Schluß des Blattes.) .

Nr. 20 der Veröffentlichungen des Kaiserli Gesundheitsamts! vom 16. Mai hat folgenden gact li g lt en nachrichten. Gesundheitsstand und Gang der Volkskrankberten. Zeitweilige Maßtegeln gegen Pest. Gesundheitsverhältaisse in England, 1898/95. Gesetzgebung u. s. w. (Hessen.) Keeisächte. Thierãrzte. (Oesterreich) Pharmajeutische Praparate. (Nieder. Oesterreich ) Heilbare Trinker. Vereinigte Staaten von Amerika.) Viehausfuhr. (Schluß) Gang der Thier leichen in Großbritannien, 1. Vierteljahr. Zeitweilige Maßregeln gegen Thierseuchen. (Preaß. Reg. Bez. Koblenz Württemberg. Großbritannten, Malia, Ücuguay) Vermischte⸗ (Deutsches Reich) Kleinvertrieb von Nahrungsmitteln. Preigauz⸗ schrelben. (Unteregypten.) Sterblichkeit, 1836/36. Geschenkliste. Wochentabelle über die Sterbefälle in deatschen Octen mit 40 566 uns mehr Cinwohnern. Desgl. in größeren Städten des Auslandes. Erkrankungen in Krankenhäusern deutscher Geoßstädte. Desgl. in deutschen Stadt und Landbejirken Witterung. Grundwasser stand und Bodenwärme in Berlin und München, April.

Statistik und Volkswirthschaft.

Die größeren Einkommen in Preußen 1892 bis 1899.

(Stat. Korr.) Nach der Statistik des Jahres 1898 stellt die Zahl der Zensiten (physischen Personen) mit mehr als 3 n,. kommen auf 390 957, wovon 301 088 in dea Städten“, in den Stadt⸗ lreisen allein 204717, also mehr als die Hälfte der Gesammtzahl deg Staateg, auf dem „platten Lande?, wohin auch die Landgemeinden mit städtischem oder industriellem Charakter gerechnet werden, S9 8bg veranlagt sind. Diese Zensiten nebst ihren unselbständigen Angehörigen umfassen 4.01 v. H., in den Städten allein 701 und auf dem Lande 1,81 v. H. der Bevölkerung. Besonders günstig erscheint dieses Gr⸗ gebniß wohl keineswegs. Die Haushaltungen mit mehr als 3000 A Einkommen begreifen danach einen im Verhältniß zur Gesammtheit nur geringen Bruchtbeil des Volts, obgleich sie bel der städtischen wie bei der ländlichen Bevölkerung nicht nur die wohlhabenden Klassen, sondern auch einen glohen Theil der Schicht einschlitßen, die man als zbefferen Viittelstand: zu bejeichnen pflegt. Immerhin ijt eine gewisse Auswärtebewegung seit der Einführung des neuen Gefetzes unverkennbar. Es betrug nämlich die Zahl der Zensiten mit mehr als 3000 6 Em . kommen (ohne die i , welche erst seit dem Jahre 1895 ein⸗ schließlich festgestellt sind, also nicht bei der ganzen Reihe berücksichtigt

kredit sei auch ohne die enge Zweckbestimmung ausgeschlossen, da es

1392 1893 überhaupt 319317 in Handertiheilen der Bevölkerung .. 105 in den Stärten all in 233 977 in Hunderttbeilen der Bevölkerung .. 2,0l m m 155 534 in Hunderttheilen der Bevölkerung .. 2,58 auf dem platten Lande zh zao in Hunderttheilen der Bevölkerung ..

in Ostpreußen

Westpreußen im Stad tkreise Berlin in Brandenburg

Schl sien

Sachsen

Schleswig / Holstein Hannover Westfalen Hessen· Nassau

im Rheinlande 11508

Nach den Gesammtziffern ist also namentlich seit 1896

ne er⸗ . Vermehrung der wohlständigeren⸗ . 3 . auf dem Lande zeigt sie sich, und zwar nicht bloß in den Ver⸗ ältnißzahlen, sondern auch in den abfoluten, obgleich seit 1895 mehrere große Landgemeinden nebst ihren Zensiten in die Gruppe der Städte übergeführt worden sind. Was die einzelnen Landes⸗

Freiherr von Rheinbaben beiwohnten, gelangte zunächst der

theile betrifft, so zeigt der Stadtkreis Berlin Bevölkerung bis zum Jahre 1896 i ce rehm le r Thien *

werden könnten):

1894 1895 321 296 324 294 106 l, 05 242 7060 2486 317 209 1498 157 527 159734 256 253 78 593 7 977

0, 45 0, 42

7639 8036 3225 3 261 6 486 6 644 2768 2682 43 0998 42749 17826 18 544 10922 11083 9295 93307 3223 3148 7081 7253 21980 2089 23 659 24 104 9 265 9053 21 695 21 882 10114 8723 9754 9151 5 892 5 809 16123 16673 8 572 8 661 14823 15331 7794 7832 22 577 22774 3095 3083 42 647 43 889 11 533 11 5653

absoluten Ziffer wohlständigerer Zensiten und auch seitdem nur eine mäßige Zunahme. Ver Abzug solcher Zensiten in die Vororte ist also offenbar von nicht unerheblicher Bedeutung für die soziale Zusammensetzung der Berliner Bevölkerung selbst. Im übrigen lat . 1595 in den „‚ftädtijchen. Benirken auch bie Zahl der „wobl. tändigeren“ Zensiten überall zugenommen. Auf dem Lande waren noch im Jahre 1895 in Oftpreußzen, Westpreußzen, Pommern, Posen, Schlesien, Sachfen, Schleswig ⸗Holstein und Heffen⸗Naffau die Ziffern

1897 345 325 1,08 263 453 2, 0l 174 926 2.353 81 875

0, 4

8 655 3 3566 7025 2721 43 411 20 516 12751 98 914 3100 7697 2220 26 096 98329 22 896 9 493 10164 5 664 17 869 8959 17170 8277 24 277 3345 477785 12 670

1898 369 84

1899 390 95 119 z0l osd

1896

Iz im Jahre 1882; Ostpreußen und Hessen ⸗Nassau rringer gef he, Jähre, Westpreußen, Pssen und Schlesien im . mwg Hwolctein erst iin Jäbre 1859 über den An. er l. d während Pommern und Sachsen noch jetzt niedrigere iffer 3iff 1 d v

f sollen die

m Staatsyienst u. dgl. d

Zur Arbeiterbewegung.

Aus Stockholm meldet. W T. B. vom gestrigen Tage, daß dort die Arbeitg' ber des Baugewerbes beschlossen haben, von heute ab nber alle Arbeiter die Sperre zu verhängen, weil die verschiedenen Her suche, eine Einigung zu erreichen, gescheitert sind und der Ausstand jn mehreren Bauunternehmungen ausgebrochen ist. Die Syerre trifft unmittelbar 500 Mann, soll aber mittelbar über 20 000 Arbeiter

arbeitslos machen.

Land⸗ und · Forstwirthschaft.

Die Allgemeine Gartenbau ⸗Ausstellung des Pankow Schönbansener Gartenbauverein wird, am Sonnabend, den I. Mai, Vormittags 10 Uhr, im Linder'schen Garten zu Pankow (Sreite Straße 34) eröff net werden Während der Dauer der Ausstellung. vom 19. bis 24 Mai, findet jeden Nachmittag von bis Abends 11 Uhe Konzert statt. Die reich beschickte Gart nubau—⸗ Autstellung wird Abends elektrisch beleuchtet sein. Unter den Ehren⸗ yr / isen der Ausstellung sind besenders hervorzuheben die von Ihrer Majestät der Kalferin Friedrich gestiftete Portrãf · Medaille, die Staat. Medaillen (eine große silberne, jwei kleine silberne; drei bronzene Medaillen) diejenigen der Landwirthschaftskammer drei silberne und drei bronzene Medaillen) und die des Vereins zur Beförderung des Garten⸗ baues (eine goldene, eine große silberne, eine kleine silberne, eine bronzene Medaille. Am Montag Nachmittaz um J Uhr bält der „Vom ologische. Verein Berlin? im Lnder'schen Restaurant eine öffentlich Sitzung ab, ebenso am Dienstag Nachmittag der Verband der e gel irn Deutschlands. Die im Jahre 1893 bon dem Pankow Schön hausener Gartenbauverein veranstaltete Jubilãums · Autste lung verlief glänzend; die jetzige, mit Gewächt= Fäusern, einem Palmenhause, zahlreichen dekorativen Gruppen püttender Pflanzen ausgestattete und auch in Jen Ahtbeilungen für Binderei, Gemüse und O'bst reich besch te Ausstellung verspricht noch welt mehr. Der Eintrittepreis beträgt am Sonnabend. den 19. d. M, 1 4, an den weiteren Tagen 59 3 (Dauerkarten 2 6). Anmeldungen zur Ausstellung werden noch vom Comitè in Pankow

angenommen.

Saatenstand in Ungarn.

Nach den bei dem ungarischen Ackerbau Ministerium eingelangten Berichten herrschte, wie der Wiener Ztg. aus Bu day est berichtet wird, im ersten Drittel des Monats Mai zumeist günstige, milde Witterung; Unfolge dessen entwickelten sich die Pflanzen schön und wurden kur durch das kältere Wetter vom 10. bis 13. d. M. darin behindert, flellenwise sogar, den vom 12. und 13. d. M. eingelaufenen telegraphischen Meldungen zufolge, in der Ent- wickelung einigermaßen zurückgehalten, so namentlich Roggen und der Frübjahrsanbau überhaupt, in dem sich das Unkraut mehrt. Des kalte Weiter hat auch die Entwickelung des Weinstocks schädlich zen die Fröste vom 12 und 15. d. M., die sich auf die wefllichen, ostlichen und nördlichen Landestheile erstreckten, baben bedeutenden Schaden verursacht. Auch QObst hat gelitten, ebenso Gartengewächse, Rüben, Kartoffeln und stellenweise außer Mais auch der früh in' die Aehren geschossene Roggen. Infolge des vielen Reagens wurden die tieferen Theile der östlichen Gegenden stellen · welfe überfluthet; auch Hagelschlag trat auf, jedoch obne größeren Schaden anzurichten. In Zulemnien fang dieser Verhältnisse stellt sich das Bild, wie folgt: on den Weisenfaagten ist der Frähanbau gm besten, während der Srät— anbau schütter ist und auch weniger Büschel trägt. Die Roggen⸗ saaten stehen im Landesdurchschnitt kaum mittel. Wintergerste entwickelt 6h meistens gut und befriedigend. Som mergerste ver⸗ besferte sich infolge reichlichen Mai- Regens und milden. Wetters. 6 siebt im großen Darchschnitt befriedigend. Die Rapzsaat

at durch die Fröste vom 12 und 13. d. N. neuerdings Schaden ge⸗ litten. Im allgemeinen ist wenig Raps zum Schnitt übrig geblieben, und auch das Wenige verspricht nur geringe Aassichten. Die Maigpf lanze bat durch den Frost vom 12. d. M. vereinzelt Schaden gelitten. Im Landesdurchschnitt keimt die Frühsaat befriedigend und st⸗bt ziemlich gut. Kartoffeln haben durch die Fröste Schaden geliiten. Der erste Trieb wurde zu Grunde gerichtet; die nege Bepflanzung ist in Zuge. Zuckerrüben und Futterrüben Heben durch Frost be— deutende Schaden gelitten, werden stellenweise umgeackert und die abgefrorenen n, durch frischen Samen ergänzt. Der Wein⸗ stock litt durch den Frost bedeutenden Schaden. Die Obst bäume rt 66 der Frostzeit in der Blüthe, daher ist der Schaden ehr groß.

Getreideverhältnisse in den Niederlanden.

Der Kaiserliche General⸗Konsul in Am sterdam berichtet unter dem 10. d. M. . ] Die ziemlich strenge Kälte während der abgelaufenen Winter⸗ monate, sowie die ungünstige Witterung in den Monaten März und pril L. J. sind den Wintergewächsen nachthellig gewesen. Infolge dessen haben auf einigen Plätzen die Roggen⸗ und Weijensaaten um⸗ gepflügt werden müssen.

Saatenstand in Belgien und der Getreidemarkt in Antwerpen während des Monats April. Der Kaiserliche General Konsul in Antwerpen berichtet unter dem 10. d. M. Folgendes: . Bis auf wenige warme Tage um die Monats mitte war die Witterung im April ungewöhnlich rauh und daber dem Wachsthum im allgemeinen wenig förderlich. Der strenge Frost wäbrend des Winterz scheint ziemlich erheblichen Schaden verurfacht zu haben. In der Provinz Lüttich wird aus dieser Ursache von der Winter. bestellung angeblich ein Viertel der Weizensaat und ein Geringes weniger der Roggensagt für verloren betrachtet. Dabei scheint über⸗ dies zu ö. Trockenheit des Bodens die Entwickelung der Getreide, saaten fowse auch der Wiefen beeinträchtigt ju haben. Klee steht aber befriedigend. Die Frübjahrsbestellung in dieser Provinz ist ö 9 die Zuckerrüben, die wegen der Kälte Verzögerung erlitten, ndet. In der Provinz Luxem burg soll Winterweisen fest übera erfroren fein. Auch die äbrigen Wintersaaten, besonders aber die vãt erfolgten, scheinen hier vielfach zu wünschen übrig, zu lassen. fer ist jwar überall gesäet, soll aber wegen der Trockenheit des odens und der falten Rächte nur langsam aufgehen. Die Ent⸗ *r n der Wiesen. und Futterkränter beginnt dagegen einigen Fortschrltt zu zeĩgen. ee, d In der Provinz West⸗Flandern, wo das Wachs khum in lesem Jahre Kͤberbaupt wenig entwickelt zu fein scheint, bat nach den vorliegenden Nachrichten der größte Theil der Gerftefelder wegen der Frostschäden neu bestellt werden mäffen, und wird des halb dert auch

nicht kräftig

sein.

verschiffungen vom i lebhaft, und fielen die Preise um ein geringes. am Monatsschluß ungefähr, wie folgt:

Weizen: nordamertkanischer

Roggen: Gerste:

In der

In der

Kansas. kalifornischer. Walla Walla . australischer Calcutta Club II Kurrachee, weißer

. rother Plata, Donau, , russischer. inländischer.

inländischer. . zu Futterzwecken. für Brauer

afer:

Tais: Donau

Odessa und

Die Vorräthe Weizen: Gerste: Mais:

325 009 da 40 000 20000

werpen:

Roggen: aus Rußland... den Vereinigten Staate

Argentinien

Weizen: aus Deutschland Argentinien

Rumänien.. Brasilien. Rußland Uruguay.. den Niederlanden England

Gerste: aus Deutschland der Türkei. den Niederlanden Rußland Rumänien Oesterreich .

Hafer: aus Rußland

Canada.

Mais: aus Argentinien

Rumanien j den Niederlanden

Rußland

Malta. Italien. Algier Gagland . Spanien.

nach Deutschland

nach Deutschland den Niederlanden Schweden. Spanien

nach Deutschland den Niederlanden

Gerste:

Hafer: nichts.

Mais: nach Deutschland den Niederlanden Norwegen.

nach Deutschland

England . Norwegen Brasilien Marocco. Schweden Gibraltar

Kartoffeln:

dem Congo

10. d. M. Folgendes:

nur auf eine wenig ergiebige Gersteernte gerechnet. Auch der gegen- wärtige Stand der Roggenfaaten gilt dort für wenig 3 k

Witterung ziemlich fest.

je nach ũte -

den Vereinigten Sta

.

9 6

lata und nerdamerlkanischer Weizenmehl: ..

Kartoffeln: aus den Niederlanden.

den Niederlanden.

sein.

. . Donau und nordamerikanischer.

Ausgeführt aus Antw

8 8

russischer und nordamerikanischer ö

n von Amerika

den Vereinigten Staaten don Amerika

den Vereinigten Staaten don Amerika

aten von Amerika

ker Wein igten Staaten von Amerika

erpen:

Die

Welzen, der . spärlich aufgegangen sein soll, sich im allgemelnen

ropinz Ost⸗Flandern soll die Entwickelung der Saafen in letzler Zeit im allgemeinen jwar einige Fertschritte gemacht haben, immerhin sollen sie aber jum weiteren günstigen

n 6 andauernd entsprechende Witterung erfordern Piobinz Antwerpen scheinen die Saaten auf gut ge—

üngten . ungeachtet der bisberigen. widrigen Witterungs⸗ erhältniffe immerhin noch verhältnißmäßig schön zu stehen, dagegen Saaten auf mangelhaft gedüngten Feldern besond urch den Frost gelitten haben und ziemlich verkümmert aussehen. Die Frübsahrcarbeiten, namentlich auch der Kartoffelbau, scheinen hier wegen anhaltenden Regens ju Anfang April Verspätung erfahren

zu haben. In der Piovinz Limburg sollen die Getreidesaaten dagegen

durchweg von gutem Aussehen. Wiesen und Klee aber infolge der

Kälte ziemlich erheblich Getreideaussaaten sollen hier se

Im Laufe des Monats April wurden eingeführt in Ant- 6 000 42

4850 990

edeihen.

ers stark

Frühjahrs⸗ r vorgeschritten und der bis jetzt unter günstigen Bedingungen erfolgte Kartoffelbau nahezu beendet Mit der Aussaat der Zuckerrüben konnte wegen widriger Witterung erst gegen Ende April begonnen werden. Im Großen und Ganzen dürften die Verhältnisse in den übrigen

Provinzen ähnlich liegen.

Antwerpener Getreidemarkt.

Unter dem Eiafluß einiger Tage wärmerer Witterung im Laufe des April und anhaltender, verhältnißmäßig bedeutender Weizen. La Plata gestaltete sich das Geschäft weniger Letztere stellten sich

Der Absatz au die Mehlfabriken litt unter den

Welten. niedrigen 6 des nach wie vor in großer Menge importierten

Mehl. . Geschäfte gemacht; besonderg der letztere findet immer größeren

tz. Preise für den hiesigen Markt zu hoch sind. mehr vorräthig.

s wurden hauptsächlich in Kansas 2 und 3 sowie in La

t viel gebandelt, weil die Indischer ist hier nicht

Roggen. Die Nachfrage war stets lebhaft und konnte nicht

ussischer und Dongu wurden ni

immer befriedigt werden, namentlich deshalb, weil gute Sorten zum Backen oft ganz feblten. Die Einfuhr war unbedeutend und bestand hauptsächlich aug minder gesuchten Sorten, u, a. aus leichtem Rrral und sübrussischem; ersterer fand namentlich für Brennerelzwecke Ver⸗ wendung, der andere war vor Ankunft meistens verkauft. Peters burger und Tal anrog wurden auf baldige und auch auf spätere Lieferung ju sehr guten Preisen gehandelt.

Gerste. Es gab weder Nachfrage noch Angebot. Die Vorräthe

sind nicht groß, ebensowenig ist viel unterwegs.

Ha fer. Eg wurten hauptiächlich Libau und Reval eingeführt

von oft wenig genügender Qualität; aus Danzig kam sehr schöne Waare an, die zu einem sebr guten Preis verkauft wurde.

Mais. amentlich American mixed stieg infolge lebhafter

Nachfrage, geringen Angebots und ziemlich viel höherer cif⸗Notierungen erheblich im deffen auf und hierdurch, in Verbindung mit der verbesserten Witte⸗ rung, gingen die Preise wieder stark zurück.

Preis. Die Verkäufer zweiter Hand räumten infolge

Amerrka bleibt jedoch fest. In runden Sorten fand keine be—⸗

sondere Peieschwankung statt; es wurde davon nur wenig angeboten.

Die Preise und Vorräthe ergeben sich aus nachstebender Zu⸗

sammenstellung:

Vorräthe Getreidepreise in Rotterdam im Monat April 1900.

11840

30790 477 240 276 950 1780 040

63 290

28 889

22 310

8 250 3040

10858900

1220 170 410 8710

2 800 2367 1300 810

187 610 dæ2.

29 530 59830 5840

41500

S8 180 38 00) 27 9650 12140

5440

42. 42

166 750 6940 590

80

30

20

10

dz. dz

7670

8340

163 430 20 380 480

100

dz.

42 42

184 390 14270 D300

dæ. 42

215070

24 550 27 900 3330

d. d2

55 780 13 810

dæ. dz.

Rotterdamer Getreidemarkt. Der i Konsul in Rotterdam berichtet unter

Die Stimmung des Getreidemarkts war infolge anhaltend kalter

dem

Gerste

Roggen und

Weizen und ! Mais

Last zu Last zu Last zu 2400 Rg 2100 Kg 2000 g

Fl. Fl. Fl. 174 / 189

Getreideart

1309 2000 166 1600 1050 1265

Weizen Roggen Gerste

138/158 —; sIaza/168

Gesundheitswesen, Thierkrankheiten und Absperrungs⸗ Maßregeln.

Gesundheitsstand und Gang der Volkskrankheiten.

(Aus den ‚Veröffentlichungen des Kaiserlichen Gesundheitsamta“, Nr. 20 vom 16. Mai 1900.)

Pest.

GEgvpten. Am 7. Mai wurde auch in Alexandrien ein Pest⸗ fall festgestellt. . Britisch-Ostindien. In Kurrachee hat die Pest seit An= fang April weitere Fortschritte gemacht; die Zahl der täglichen Fälle ift nach einer Mittheilung vom 18. April auf 60 bis 70 gestiegen. Im Ganzen sind vom 1 Januar bis 18. April d. J. 1876 Fälle von Pest mit 1427 Todesfällen jur Anzeige gekommen. Die Eingeborenen waren stark ausgewandert; unter der europäischen Bevölkerung sind bis dahin Erkrankungen nicht vorgekommen.

Argentinien. In Rosarto sind vom 23. Marz bis zum 5. Aprik elf verdächtige Krankheitsfälle vorgekommen. Ein beinahe achttägiges Regenwetter scheint den Gesundheitsstand ungünstig be⸗ einflußt zu haben; J x . Neu- Süd⸗Wales. Wäbrend der am 24 März endigenden Woche sind in Spdney gemäß amtlicher Mitiheilung weitere 3 Personen an der Peft gestorben und 10 mit dieser Krankeit in das Hospiial aufgenommen. Nach den Angaben der dortigen Zeitungen waren vom 25. Januar bis 3. April insgesammt 66 Personen an der Pest erkrankt, davon 19 gestorben. ͤ Neu Caledonien. Zufolge Mittheilung vom 39. April sind in Neu, Faledonien selt dem 23. März nur noch zwei Pestfälle vor gekommen, darunter ein Fall, bei dem es nicht zweifellos ist, od Pest vorgelegen hat. Selt dem 9. April darf die Epidemie als erloschen angesehen werden.

Verschiedene Krankheiten.

Pocken: Lyon 2, Madrid 10, Odessa 3. St. Petersburg 6, Warschau 2 Todesfalle; Paris 12, St. Petersburg 31, Warschau (Kranken · hãuser) 5 Erkrankungen; Flecktyp hu s: Warschau? Todesfãlle; Edin · burg 7, St Petersburg . Warschau (Kranken häuser) 18 Erkrankungen; Rückfalfie ber: St. Petersburg 4 Eckrankungen; Genickstarre: New York 4 Todesfalle; To LIwuth: Moskau 3 Todesfälle; Milz; brand: Moskau 1 Todesfall; Varizellen: Budapest 20, Wien 62 Gikrankungen; Rothlauf: Wien 31 Erkrankungen; epidemische Ohrenspeicheldrüsen⸗ Entzündung: Wien 53 Erkrankungen; Influenza: Berlin 9, Leipzig 5, Hamburg 4. Frankfurt a. D., alle je 3, Darmstadt. Dortm and, Halberstadt, Amster dam je 2, Kopen dagen 3. London 27, Moꝛkau 7, New Jork 42. Paris 4. St. Petersburg . * Stockbolm, Wien je? Todesfälle; Nürnberg 5l, Kopenhagen 82,

kocibolm 5a Erkrankungen; Keuch busten: London 42 Todesfälle; Reg. Bej. Schleswig 34. Wien 49 Sekrankungen; Lungen ent⸗ zündung: Reg.-Bez. Schleswig 91l, Nürnberg 33 Erkrankungen. Mehr als ein Zebntel aller Gestorbenen starb an Masern (Durch. schnitt aller deutschen Berichtsorte 1886/‚ 85: 1,1500): in Darmstadt Gcrkrankungen kamen zur Meldung in Berlin 25, in den Reg. Benrken Königsberg 102, Marienwerder 165, Schleswig 101, in München 55, Hamburg 121, Budapest 107, Christiania 22, Edinburg 54, New YHort 715, St. Petersburg 68, Wien 2446; desgl. an Diphtherie und Croup (1886/95: 4.27 C): in Plauen Eckrankungen wurden angezeigt in Berlin 56, Hamburg 24. Kopenhagen 27, London (Krankenhäuser) 152. New York 362, Paris S5, St. Petersburg 61, Stockhelm 509. Wien 38; desgl. an Unterleibs typhus (1886/95: O75 vo); in Bochum Erkrankungen wurden gemeldet in Paris 93, St. Peters hurg b; ferner kamen Erkrankungen an Scharlach zur Anzeige in Hamburg 33, Budapest 47, Kopenhagen 49, London Krankenhãuser) 176, New Vork 161, Paris 108, St. Petersburg 67, Wien 50.

Nach der im Kaiserlichen Gesundheitsamt bearbeiteten Statistit über die Verbreitung von Thierseuchen im Deutschen Reiche während des 4. Werteljahrs 1359 ist die Maul und Klauen seu che in 55 648 Gehöften (gegen b3 927 im 3. Bierteljahr 1899) mit einem

Gesammtbestande von 613 2382 Rindern gegen b72 386 im 3. Vierteljahr 1839 423 507 3. ö) ö.

386 329 Schafen . 19763 . 3. . 18993

16667 33 en 4 282 310 . 263314 3. ü DV sd Thieren Fien LT Ti5 Vo im J. Vierteljahr 1839 aug-

brochen.

Die Ausbrüche vertheilen sich auf 24 Staaten.. . gegen 81 . 2c. Berk 863 se ꝛc.

24 im 3. Viale jahr 1859 . eib .; 135)

9 9

8 854 Gemeinden X. .