1900 / 141 p. 7 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 15 Jun 1900 18:00:01 GMT) scan diff

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. fin jede Nachricht.

h. Arbeiter Johann

lasses der genannten Verstorbenen beantragt. Die Genannte ist am J. Mai 18265 in Göttingen als unebeliche Tochter der Martha Schrappen oder Marie Magdalene Elisabeth Schrappe gus Kölleda und des Schreiners Karl Schäfer aus Korbach ge⸗ boren und nannte sich auch Friederike Schrappen und Friederike Schäfer. Ihre Mutter angeblich eine Tochter des Schornsteinfegemessters Friedrich Lorenz Schrappe in Kölleda und dessen zweiter Ghefrau

n und Ausschluß deren unbekannten Erben Jeh. Margarethe, geb. Tischmeister, ist 1843 ledig . das 6 erlaffen. Es gestorben. Die unbekannten Erben der ꝛc. Schein ergeht daher an sie und deren unbekannte Erben die werden hierdurch aufgefordert, spätestens in dem auf Aufforderung, spätestens in dem auf den 2. März den 30. Mai 1901, Vorm. A Uhr, vor dem 1961, 12 ihr Mittags, anberaumten Aufge. unterzeichneten Gerichte an der Gerichtsstelle, gebolßtermin entweder persönlich oder durch gehörig Zimmer 58, anbergumten Aufgebotstermine ihre bevollmächtigte Vertreter vor dem Amtegericht Zittau Rechte an dem Nachlasse anzumelden, widrigenfalls zu erscheinen, widrigen falls auf weiteren Anttag der Nachlaß den sich meldenden und legitimierenden durch Ausschlußurtheil sie für todt erklärt und die Erben, in Ermangelung dessen aber dem Fiekus mögticherwesfe vorhandenen unbelannten Erben von verabfolgt werden wird und der sich später meldende ihrem Nachlaß augeschloffen werden würden, Ain Erbe alle Verfügungen des Erbschaftobesitzers an- tragsteller ind: a. Privatmann Cbristian Heinrich, zuerkennen schuldig ist, auch weder Rechnungslegung Rierich in Ferisau, Bruder der Verschollenen zu 13 noch Ersatz der Nutzungen, sondern nur Herausgabe b. Pauline verehel. Wolf, geb. Nierich, in Zittau; des noch Vorhandenen fordern kann.

. Fabrftarbelterin Augufte Minna Schlag in Zittau Erfurt, den 3. Mal 1900. d. Emilie Ida verebel. Johne, geb. Schlag, in Königliches Amtsgericht. Abth. 8. Zittau; 8. Maurer Emil 3 in Leipzig; l. Tag —— arbeiter Hermann Ozwald Nähfer in Alteibau, zu. 12497 1 Aufgebot. . gleich als gesetzlicher Vertreter seines minderjährigen Der Rechtganwalt Cornel Kellerhoff ju Höxter Sohnes Hermann Emil Nähser; g. Juliane Auguste bat als legitimierter Beyollmãͤchtigter des Schäfers verebelichie Mücklisch, geb. Nierich, in Olbersdorf; Wilbelm Schomburg in Fürstenberg das Aufgebot einrich Nierich in Groß“ der Erben der am 30. Ssptember 1898 zu Fürsten poritsch; i Anna Emille verehel. Ritter, geb. Nie. berg verstorbenen, daselbst am 17. September 1839 rich, in Großporitsch, k. Schaffner Ernst Gustap geborenen unverehelichten Louise Schünemann, Loewe in Zeitz; 1. ledige Emma Loewe in Zeitz; Tochter der verstorbenen Eheleute Tagelöhner Christoph m. Unteroffizier Gustav Hermann Loewe in Riesa; Schünemann (alias Scheunemann) und Sophie, geb. n. Gartenbestzer Johann Auzust Nierich in Zittau; Schomburg, dortselbst, beantragt, Nach den fides. 9. Gendarm Johann Ernst Rentsch in Dresden, zu⸗ stattlichen Versicherungen des Schäfers Wilhelm aleich als gesctzlicher Vertreter selner minderjährigen Schomburg vom 17. Oktober 1899 und 20 Mai Tochler Martha Glisabeth Rentsch sämmtlich Nach, 1990 sind als Erben der unverehelichten Louise kommen von Geschwiftern der Verschollenen zu 1. Schünemann bekannt; * Soweit die Antragsteller in dem Aufgebotstermin I) Landes⸗Baumschulbesitzer Friedrich Schemburg weder selbst erscheinen, noch gehörig vertreten sind, zu Lockstedt bel Hamburg, geboren am 15 Februar 1854 zu Fürstenberg, Sohn des am 9 Ap il 1809

bleibt das Verfahren ruhen. . geborenen und am 19. Oktober 1867 verstorbenen

Zittau, am 31. Mai 1900. 2 r Königliches Amtsgericht. . Friedrich Wilhelm Schomburg zu Fürsten⸗ erg;

Schaarschmidt. z ͤ ) der am 20. Mai 1838 zu Meinbrexen geborene

24979 Aufgebot. Schäfer Wühelm Schomburg zu Fürstenberg, Sohn Der Justizrath Grabower zu Berlin, Kaiser⸗ des am 12. Oktober 1838 verstorbenen Schafmeisters Wlilhelmssraße 2, hat als gerichtlich bestellter Pfleger Friedrich Schomburg zu Meinbrexen; für den Nachlaß des am 5. März 1900 zu Berlin 3) die Kinder der am 23. April 1876 ju Fürsten⸗ perstorbenen Theateragenten Julius Wilhelm ) berg verstorbenen Ehefrau des verstorbenen Tage— Scheller das Aufgebotaverfahren zum Zwecke löhners Carl Grebe zu Fürstenberg, Louise gent. der Ausschließung von Nachlaßgläubigern beantragt. Caroline, geb. Schomburg, als: Die Nachlaßgläubiger werden daher aufgefordert, a. die am 28. März 1847 zu Fürstenberg geborene ihre Forderungen gegen den Nachlaß dez ver⸗ Johanne Caroline Justine Grebe, jetzige Chbefrau des storbenen Scheller spätestenß in dem auf den Maurers Heinrich Friedrich Ladwig Fricke daselbst, 6. Oktober 1900, Vormittags 107 Uhr, vor b. der am 12. November 1840 iu Fürstenberg ge⸗ dem unterzeichneten Gericht, Neue Friedrichstr. 13, borene Arbeiter Karl Friedrich Wilhelm Grebe Hof, Flügel B., part, Zimmer Nr. 32, anberaumten daselbst; . Aufgebotgtermine bei diesem Gericht anzumelden. Die 4) die Schwestertochter der Erblasserin, nämlich die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Ehefrau des Bergmanus Johann Carl Ludwig Grundes der Forderung ju enthalten. Urkundliche Bertram zu Oespel, Johanne Justine Elise, geb. Beweisstäcke sind in Urschrift oder in Abschrift bei. Oppermann, Tochter des am 11. Februar 1820 ge⸗ zufügen. Die Nachlaßgläubiger, welche sich nicht borenen Schmiedemeisters Johann Carl Wilhelm melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Ver., Julius Qppermann und dessen am 20. Dezember bindlichkesten aus Pflichttheilsrechten, Vermächtnissen 1857 zu Fürstenberg veistorbenen Ehefrau Johanne und Auflagen berücksichtigt zu werden, von den Sophie Louise Oppermann, geb. Schomburg, Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als sich während anderweite Erben der Erblasserin unbe—⸗ nach Befriedigung der nicht ausgeschlossenen Gläu, kannt sind. Aufgebotstermin wird daher vor dem biger noch ein Ueberschuß ergiebt. Auch haftet ihnen unterzeichneten Gericht auf Mittwoch, 3. Oktober jeder Erbe nach der Teilung des Nachlasses nur für 19900, Vormittags 10 Uhr, anberaumt, und den seinem Erbtheil entsprechenden Theil der Verbind. werden alle, die ein näheres oder gleich nahes Erb- lichkeit. Für die Gläubiger aus Pflichttheilsrechten, recht als die oben sub 1— genannten Personen zu Vermächtnissen und Auflagen sowie für die Gläu, haben vermeinen, aufgefordert, ihre Rechte spätestens biger, denen die Erben unbeschränkt haften, tritt, im Aufgebotstermine anzumelden unter dem Rechts⸗ wenn sie sich nicht melden, nur der Rechtsnacht zeil nachtheil, daß die oben sub 1—4 genannten Per ein, daß jeder Erbe ihnen nach der Theilung des sonen als Re nahen Erben der am 30. September Nachlasses nur für den seinem Erbtheil entsprechenden 1898 zu Fürstenberg verstorbenen unverebelichten Theil der Verbindlichkeit baftet. Louise Schlnemann angenommen werden sollen und Berlin, den 2. Juni 1900. der qu. Nachlaß diesen Personen ausgehändigt werden Königliches Amtegericht J. Abtheilung 82 soll; daß die nach dem Ausschluß sich Meldenden und Legitimierenden alle bis dahin über den Nachlaß ge— troffenen Verfügungen anzuerkennen schuldig seien, auch weder Rechnungsablage noch Ersatz der erhobenen Nutzungen zu fordern, sondern ihre Ansprüche auf das zu beschränken haben, was von der Erbschaft nech vorhanden ist. Holzminden, den 31. Mai 1900. , Herzogliches Amtsgericht. M. Kammerer.

24240 Aufgebot. Erste Bekanntmachung. Alle, welche an den Nachlaß der am 8. April d. J. Krempdorf verstorbenen Wittwe Margaretha Sommer, geb. Hasse, Ansprüche und Forderungen erheben zu können glauben, werden hlerdurch auf⸗ gefordert, ibre Ansprüche bei Vermeidung des Aus— schlusses binnen A2 Wochen, von der dritten Bekanntmachung dieses Aufgebots an ge⸗ rechnet, bei dem Unterzeichneten anzumelden. Muchelndorf vr. Krempe, den 11. Juni 1900. r Testamentevollstrecker: Jacob Schüder.

256008 Aufgebot. Auf Antrag des Wirthschafters Eduard Köhler zu Heinrichau als gerichtlich bestellten Nachlaßpflegers der am 23. Mai 1898 zu Heinrichau im Alter von 6 Monaten verstorbenen Auguste Martha Hielscher von dort, welche eine nach der Ebe, und zwar außer-

Von dem Leben der unter

und 2 genannten Chegatten ist die letzte Nachricht durch einen vom 8. Februar 1866 datierten rief an die damaligen Angehörigen der veiehel. Rose in Zittau gelangt. Nach Inhalt dieses Briefe haben die Gheleute damals in Saginaw City, Michigan, Nord Amertka, gewohnt. Für die verehel. Nose wird ein ibr zugefallenes Vermögen hier verwaltet. Zum Zwecke der Todeserklärung aller vier genannten

24978

Der Justizrath Max Grabower zu Berlin, Kaiser Wilhelmstr. 2, als gerichtlich bestellter Nachlaßver⸗ walter, hat das Aufgebot der Nachlaßgläubiger des zu Berlin, Zietbenstr. 27, bei Bartsch wohnhaft ge⸗ wesenen, am 16. Januar 1900 verstorbenen Dieners Paul Nemschofski beantragt. Sämmtliche Nachlaß. gläubiger des Verstorbenen werden demnach aufge— fordert, spätestens in dem auf den G6. Oktober 1900, Vormittags 10 Uhr, an Gerichtsstelle, z. Zt. Neue Friedrichstraße 13. Hof, Flügel B. pt., Zimmer 32, anberaumten Aufgebotstermine ihre Änsprüche anzumelden, widrigenfalls sie, unbeschadet in des Rechts, vor den Pflichttheilsrechten, Ver— mächtnissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung erlangen können, als sich nach Befriedigung der nicht ausge schlossenen Gläubiger ein Ueberschuß ergiebt und widrigenfalls ihnen auch jeder Erbe nach der Tbeilung des RNachlasses nur für den seinem Erbtheil ent sprechenden Theil der Verbindlichkeiten haftet. Vie Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten. Urkund— liche Bewensstücke sind in Urschrift oder in Abschrift beizufügen.

Berlin, den 2. Juni 1900.

Königliches Amtsgericht J. Abtheilung 82.

24972 Aufforderung. Der am 24. November 1816 zu Dresden geborene,

mit Friederite Caroline Kühne, geb. Weber (gestorben am 10. Juni 1880 zu . verheirathet ge⸗ wesene Privatmann Johann Gottlieb Kühne in Dregden ⸗Striesen, Prinzen⸗Gäßchen Nr. 3, ist am J. März 1900 daselbst verstorben. Trotz angestellter Nachforschungen ist ein Erbe des Verstorbenen nicht zu ermitteln gewesen. Eg werden deshalb alle, die Erbrechte am Kühne'schen Nachlasse zu haben glauben, aufgefordert, ihre Erbrechte bis zum E. August 1900beim unterzeichneten Nachlaßgericht (Lothringer⸗ straße 1, 1, Zimmer 120), anzumelden, widrigenfalls festgestellt werden wird, daß ein anderer Erbe als der Fiskus nicht vorhanden ist. Dresden, den 25 Mai 1900. Kel. Amisgericht. Abth. III a. B. Dr. Kaden. 249761 Aufgebot. Der Rechte anwalt Schrecker in Erfurt als Pfleger des Nachlasses der am 28. Mai 1899 zu Erfurt ver⸗ storbenen Wittwe Christiane Schein, geb. Schrappen,

ehelich geborene Tochter der am 5. Mai 1898 dort verstorbenen Weberwittwe Henriette Biedermann, geb. Hielscher, war, werden die unbekannten Erben des Mädchens und deren Erben oder nächste Ver⸗ wandte hierdurch vorgeladen und aufgefordert, spätestenß in dem auf den 25. Mai 1901, Mittags 12 Uhr, vor dem unterseichneten Ge. richte, Zimmer Nr. 5, anberaumten Termine ihre Rechte auf den Nachlaß der Auguste Martha Hielscher anzumelden und nachjuweisen, widrigenfalls dieser Nachlaß dem sich meldenden und ausweisenden Erben, in Ermangelung eines solchen aber dem Preußischen Staate fiskas bezw. den Personen ver⸗ abfolgt werden wird, zu deren Gunsten der Fiskus eiwa darauf verzichten sollte. Der sich später meldende Eibe würde alle Verfügungen des Erb schaftsbesitzers an uerkennen haben und weder Rech⸗ nungslegung noch Ersatz der Nutzungen, sondern nur Herausgabe des noch Vorhandenen fordern dürfen.

Nieder⸗Wüstegiersdorf, den 11. Juni 1900.

26314] Oeffentliche Bekauntmachung. Ueber den Nachlaß der am 18. Februar 1900 zu Berlin verstorbenen verehelichten Jobanng Wertheim, geborenen Aischmann, ist heute die Nachlaßverwal⸗ tung angeordnet Berlin, den 7. Juni 1900.

Königliches Amtsgericht J. Abtheilung 111.

Hempel, Amtsrichter.

26083) Die in unserer Bekanntmachung vom 12. Juni 1890 aufgerufenen vier Stück unserer alten 40 0iigen wl erf n er,, aus dem Jabre 1873 Nr. 3906 3907 3908 3909 sind zur Erhebung des ihnen zukommenden Betrages, welcher aug dem öffentlichen Verkauf von zwei Voll Aktien auß dem Jahre 1888 erlöst wurde, in Höhe von S 726, 08 innerhalb 10 Jahren nicht vorgezeigt worden. Nach Beschluß der 14. ordentlichen General- versammlung unserer Aktlonäre vom 14. Februar 1887 sind diese Junterimsscheine nunmehr voll⸗ ständig werthlos geworden, und ist der für sie aufgehobene Betrag von 72608 zu Gunsten der Gesellschaft verfallen, was wir der Vorschrift gemäß hierdurch bekannt machen. Mühlhausen i. Th., den 15. Juni 1900.

Der Vorstand

der Vereinsbank Mühlhausen Thüringen. Burkhard. ppa. Waitz.

24997 Bekanntmachung.

Durch Ausschlußurtheil vom heutigen Tage sind: J. die nachstebenden Hypothekendokumente:

I) der Hypothekenbrief über die im Grundbuche von Stendal Band 54 Blatt 2731 in Abtheilung 111 Rr. IJ auß der Urkunde vom T. Januar 1892 für den Rentier, früheren Mühlen, und Bäckereibesitzer Ernst Braune zu Blasewitz bei Dresden eingetragene, zu 490,0 verzinsliche Varlehneforderung von 3000 dreitausend Mark,

2) das Hypoihekendokument über die im Grund buche von Borstel Band 1 Blatt 28 in Abtheilung 1I1 uyter Nr. 6 für den Altsitzer Johann Jacob Gladigau und dessen Ehefrau Marie Elisabeth, geborene Schulje, zu Borstel aus dem Kaufpertrage vom 6. Robember 1868 eingetragene, zu 3 9Y½ο verzinkeliche rückständige Kaufgeldforderung von 500 fünf- hundert Thalern, bestehend aus dem Kaufvertrage vom 6, ausgefertigt am 9. November 1858 und dem Auszug aus dem Hypotbekenbuche von Borftel Band 11 Seite 325 vom 9. November 18658 mit Ingrossationg, Urkunde vom letztgenannten Tage,

für kraftlos erklärt.

II. Die Kosten des Verfahrens haben die Ãtrag⸗

26102 Bekanntmachung. Durch Ausschlußurtheil des unterzeichneten Amts gerichts vom 28. Mai 1900 sind A. daz Zweigdokument über die im Grundbuche von Caspersguth Nr. 7 in Abtheilung UI Nr. 7 in Spalte Veranderungen für den Karl Makrutzki in Lehlesken eingetragenen 28 Thaler Erbgelder be— stehend aus einer beglaubigten Abschrift des aus der notariellen Urkunde vom 7. Oktober 1846, Auszug und Eintragungsvermerk vom 30. Oktober 1846 gebildeten Originaldokuments sür kraftlos erklärt, B. die unbekannten Betheiligten a. der im Grundbuche von Materschobensee Nr. 26 in Abtheilung 111 Nr. 4 für die Gottlieb und Karoline Danowski'schen Eheleute am 12. Dezember 1869 eingetragenen Post von 9 Thalern von den ursprünglich eingetragenen 20 Thalern sind 11 Thaler am 17 Juni 1872 gelöscht unverzinslichen Rest - kaufgeldes aus dem Vertrage vom 12. Februar 1868, b. des im Grundbuche von Zielonygrund Nr. 8 in Abtheilung II Nr. 12. eingetragenen, zufolge Verfügung vom 30. März 1867 von Zielonygrund Nr. 3 Abihl. III Nr. 3 übertragenen, noch in Höhe von 2028 S bestehenden Muttererbtheils des minorennen Michael Orzessck nebst o/ o Zinsen mit ihren Ansprüchen auf diese Hyporhekenposten ausgeschlossen. Orteleburg, den 8. Juni 1900. Königliches Amtsgericht. Abtheilung 8.

Im Namen des Königs! Verkündet am 7. Juni 1900. Helbig, Justijanwärter, als Gerichtsschreiber. Auf den Antrag des eingetragenen Eigentbümers des im Grundbuche von Garki unter Nr. 181 ein getragenen Grundstücks, Kaufmanns Dawid Laqueur zu Breslau, erkennt das Königliche Amtsgericht zu Adelnau durch den Amtegerichtsrath Weber sür Recht:

Die unbekannten Berechtigien der Antheilsposten des Peter Schulz von 94 Thlr. 15 Sgr. 3 Pfg nebst Zinsen und der Geschwister Elisabeth und Agnes Grobarek mit 291 Thlr. nebst Zinsen an den im Grundbuche von Garki 181 in Abtheilung II unter Nr. 11 eingetragenen Post von 400 Thlr. Darlebn, zinsbar zu fünf (9) Prozent vom 24. Januar 1855 ab aus der gerichtlichen Obligation des Besitzers Balcer Dietrich vom 24. Januar 1855 und deren Genehmigung seitens der Ehefrau und Milbesitzerin Rosalie, geb. Dietrich, vom nämlichen Tage für den Wirth Martin Bautor in Bonikow vi decreti vom 25. Jali 1855 eingetragen, werden mit ihren An⸗ sprüchen auf diese Antheilsposten ausgeschlossen. Die m des Aufgebets werden dem Annagsteller auf⸗ erlegt.

24996 Bekanntmachung. Durch ÄAusschlußurtheil vom heutigen Tage sind: . I) die unbekannten Rechisnachfol zer der Wittwe

Brandt, Dorothee Elisabeih, geb. Jung. zu Jaichau

mit ihren Ansprüchen auf die für die Wittwe Brandt,

Dorothee Elisabeih, geb. Jung, in Jarchau im Grund⸗

buch von Jarchau Band 1 Biatt 4 in Abtheilung 111

Ne. 4 aus der Urkunde vom 24. Mär 1828 eingetragene

unverzinsliche Forderung von 50 fünfzig

Thalern Kurant, jährlich zu Martini mit 10 Thaler

zahlbar, ausgeschlofsen und das über diese Post ge⸗

bildete Hypothekendokument, bestehend aus der gericht⸗ lichen Verhandlung vom 24 März 1828, ausgefertigt am 25. März 1328 mit Ingrossationsnote vom

25. Utärz 1825 und Hypothetenschein vom 265.

1828, wird für kraftlos erklärt. 2) Die unbekannten Rechtenachfolger der Wittwe

25006

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26304

der Klage bekannt gemacht.

Ansprüchen auf die im Grundbuche von Borstef Rand 1 Blatt 28 Abtheilung 111 Nr. 3p. Wittwe Gladigau, Anng Katharine, geb, Ahl, aus dem Rezesse vom 16,24 November 1831 eingetragen Abfindungssumme von 50 fünfzig Thalern auz. geschlossen.

II. Die Kosten des Verfahrens haben die Antrag.

steller zu tragen.

Stendal, den 21. Mai 1900. Koͤnigliches Amtsgericht. schie sche.

Oeffentliche Zustellung. Vie Arbeiterfrau Caroline Steinke in Hammer.

stein, Prozeßbevoll mächtigter: Recht anwalt Gebauer in Konitz, klagt gegen den Arbeiter Albert Steinke

aus Hammerstein, jetzt unbekannten Ausenthaltz mit dem Antrage, ; stehende Band der Ehe zu trennen und den Be— klagten alt den allein schuldigen Theil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtestreits vor die Zweite Zipll, ammer des Köniaglichen Landgerichts in Konitz auf den z. Oktober 1800. Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu— gelassenen Anwalt zu bestellen. öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

daß zwischen den Parteien be,

Zum Zwecke der

Konitz, den 12. Juni 190090. Boöoenchendorf,

Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

Oeffentliche Zuftellung.

Die Ehefrau des Arbeiters Friedrich Kausch,

Marie, geb. Friedeich, hierselbst, vertreten durch Rechtsanwalt C. Magnus II. hier, klagt gegen ihren genannten Ehemann, früher hier, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen bäslicher Verlassung, mit dem Antrage, ihre Ehe mit dem Beklagten zu scheiden und diesen für den schuldigen Theil zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 1 Zivilkammer des Herzog⸗ lichen Landgerichts zu 22. Ottober E900, Vormittags EO Uhr, mit der Aufforderung,

Braunschweig auf den

d einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug

Braunschweig, den 13. Juni 1900. W. Ohms, Gerichtsschreiber des Herzoglichen Landgerichts.

25302 Landgericht Hamburg. Oeffentliche Zufstellung. Die Ehefrau Emma Christine Dorothea Weber, geb. Dede, zu Hamburg, vertreten durch Recht, anwälte Dres. Scharlach, Westphal, Poelchau Lutteroth, klagt gegen ihren Ehemann Fritz August Weber, unbekannten Aufenthalts, wegen böslicher Verlassung, mit dem Antrage, die Che der Parteien zu scheiden, und ladet den Beklagten zur münd— lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die LV. Zivil- kammer des Landgerichts zu Hamburg (altes Rath— haus, Admiralitätstraße 56) auf den 1. Oktober 1900, Vormittags 95 Uhr, mit der Auf— forderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu— gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Hamburg, den 13. Juni 1900. Heinr. Hafse, Gerichtsschreiber des Landgerichtz.

24985 Oeffentliche Zustellung.

Die Anna Strobel, geb. Stegmaier, in Forft, Gde. Unterrombach, Prozeßbevollmächtigter Rechte⸗ anwalt Eisele hier, klagt gegen ihren Ehemann Leonhard Strobel, Metzger, zuletzt in Aalen, jetzt mit unbekanntem Aufenthalt abwesend, wegen Ghe— scheidung, mit dem Antrage, zu erkennen: die zwischen den Parteien am 2. Juni 1896 vor dem Standezamt zu Aalen geschlossene Ehe wird den Bande nach geschieden. Der Beklagte hat die Kosten des Rechtsstreits zu tragen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung del Rechtestreits vor die Zivilkammer des Ft. Württ. Lam. gericht zu Ellwangen auf Dienstag, den 2. Oktober 1900, Vormittags 9 Uhr, mi der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichlt zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke da öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Eulwangen, den 13. Juni 1900. Kanzleirath Schiefer, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

249841 Oeffentliche Zustellung.

Nr. 12055. In Sachen der Chefrau des Kall Hoffmann, Adelheid, geb. Schneider, in Raxpolt weller, Klägerin, vertreten durch Rechtsanwalt Ruch in Freiburg, gegen ihren genannten Ehemann, zur Zeit Unbekannten Aufenthalts, Beklagten, wegen Ehescheidung, wurde der auf 1. Juni dz. It,. vn die Zivilkammer J des Großb. Landgerichts Freibm bestimnete Termin von Amtswegen verlegt an Freitag, den 5. Oktober d. IS., Vormittage sz Uhr. Zum Zweck der öffentlichen Zastellun wird dies hiermit bekannt gemacht und der Beklagh unter Hinweis auf die öffentliche Zustellung bon 7. April d. Is. in Nr 91 dieses Blattes ju den genannten Termin neuerdiags geladen.

Freiburg, den 2. Juni 1900.

Die Gerichtsschreiberei Gr. Landgerichts. Dr. Zabler.

24988 Oeffentliche Zustellung. Bie Chefraän des Arbeiter? Koch. Ming. R. Kersten, zu Aschersleben, Prozeßbevollmächtigte Justizrath Röder zu Halberstadt, klagt gegen lben Ghemann, den Arbeiter ien och, in un bela mm Abwesen heit lebend, früher zu Aschereleben, Grund böslicher Verlassung, mit dem Antragt, Ehe der Parteien zu trennen und den Beklagten n den allein schuldigen Theil zu ertlãren. Die Klagen

des Rechtsstreits vor die Erste Zivilkamme . Königlichen Landgerichts zu Halberstadt auf 23. B. Sttober 1956, Vormittags libr, n! Aufforderung, einen bel dem gebächten Gericht . gelassenen Anwalt zu bestellen. , Zwech n öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Mn bekannt gemacht.

Halberstadt, den J. Juni 1900.

Severin, Assistent,

Königliches Amtsgericht.

hat das Aufgebot der unbekannten Grben des Nach—

Gladigau, Anna Katharine, geb. Ahl, werden mit ihren

als Gerichte be? Ken Rn lichen Landgetllt

für die .

ladet den Veklanten zur mündlichen Verhandlm

f. Deiember 1899 mit dem Doerr Ene ver⸗

uin un e fen.

zum Dentschen Reich

n 141. ;

Dritte

Beilage

S⸗Anzeiger und Königlich Preußischen Staats⸗Anzeiger.

Berlin, Freitag, den 15. Juni

1900.

1. Untersuchungs⸗Sachen. 2. Aufgebote, ; 3. Unfall⸗ und Invaliditäts⸗ 3c. Versicherung. . , . Verpachtungen, Verdingungen ꝛe. 5. Verloosung ze. von Werthpapieren.

erlust⸗ und Fundsachen, , u. dergl.

6. Tommandit ⸗Gesell c ' 7. Erwerb und 4 1 , auf. Alten nn . esellsch.

Deffentlicher Anzeigeer.a

10. Verschiedene

schafts Genoffenschaft

ekanntmachungen.

Y Aufgebote, Verlust- u. Fund—

sachen, Zustellungen u. dergl.

26h89 Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau des Bergarbeiters Franz Landenberg, Minna, geb. Brnnne, zu Quenstebt, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Werner zu Halberstadt, flagt gegen ihren Ehemann, den Bergarbeiter Franz Landenberg, in unbekannter Abwesenheit lebend, srüher zu Aschersle en, auf Grund böslicher Ver— lassung, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu trennen und den Beklagten für den allein schuldigen Vie Klägerin ladet den Beklagten jur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreitz vor die Erste Zivilkammer des Königlichen Landgerichts

Theil zu erklären.

zu Halbersfadt auf den 9. Oktober A900, Vor- mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be— stellen. Zum Zweck, der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Halberstadt, den 8. Juni 1900. . Severin, Assistent, als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

24987 Oeffentliche Zustellung.

Die verehelichte Gärtner Alwine Richter, geb. Fenske, zu Hammer bei Priesen, Prozeßbeboll mächtigter: Rechtsanwalt Fraenkel in Landsberg a. Ws klagt gegen ibren Ehemann, den Gärtner Friedrich Gottlieb Richter, früher zu Hammer bei Driesen, jezt unbekannten Aufenthalts, wegen Ehescheidung, mit dem Anträge zu erkennen, die Ehe der Parteien wird geschieden, der Beklagte ist schuldig an der Scheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits. vor die Erste Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Landsberg a. W. auf den 1. November 1900, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu⸗ gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Landsberg a. W., den 11. Juni 1900.

Freytag,

Gerichtsschreiber des Kön iglichen Landgerichts. 3. K. J.

8 6 0.

24909] Deffentliche Zustellung.

Die Arbeiterfrau Ernestine Piechowski, geb. Mahlke, zu Grgudent, vertreten durch den Rechts— anwalt Dr. v. Las seweki in Graudenj, klagt gegen den Arbeiter Albert Stephan Piechowmwski, unbe— fannten Aufenthalts, auf Ehescheidung wegen bös lier Verlassung, Müßiaganges, Trunksucht und grober Mißhand lung gemäß 16672 und 1668 des Bürgerlichen Gesetzhuchs mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu trennen und den Beklagten für den schuldigen Theil zu erklären, und ladet den Be— llagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts« streits vor die 1II. Zivilkammer des Königlichen Landgericht: zu Graudenz auf den 26. November 1900, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen hei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt lu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 2. R. 2400.

Graudenz, den 5. Juni 1900.

. Szyman sti; Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

körol Bekanntmachung. I Sachen Klara Gaugenrieder, Viehhändlersfrau in München, Klagetheil, vertreten durch Rechts—

anwast Dr, Grimmeiß hier, gegen deren Ehemann, den Viehhändler Nikolaus Gaugenrieder, früher ier, nun unbetannten Aufenthalts, Beklagten, wegen

ie grun, wurde die öffentliche Zustellung der lage bewilligt und ist zur Verhandlung über diese lage unter Entbehrlichkeitzerklärung des Sähne⸗ herstche die öffentliche Sitzung der J. Zivilkammer

3 Landgerichts München 4 vom Freitag, den

9. Oktober 19090, Vormittags 9ühr, islin f

in wird Beklagter durch den klägerischen Ver—

6 mit der Aufforderung geladen, rechtzeitig einen

diesseitigem K. Landgerichte zugelassenen Rechts- anwalt zu bestellen Der klägerische Anwalt wird eantragen, zu erkennen:

! J die Ehe des Nikolaus und der Klara Gaugen— eder wird aus Verschulden des Ehemanns Nikolaus , . geschieden,

er Beklagte hat die Prozeßkoften zu tra

und der Klägern zu k 96 2 9 ünchen, am 13. Juni 1900. erichtsschreiberei des R. Landgerichts München J.

Hartmann, K. Ober⸗Sekretär.

Deffentliche Zustellung.

r Eigenthümer August r n zu Stüsselg⸗ 931 ra eve ll mächtiger Rechtsanwalt Köpp zu enen ih. klagt 7 seine Ehefrau Albertine hein roth, geborene Bortz, unbekannten Aufent— 268 unter der Behauptung, daß die Beklagte seit in Sahmmer 1397 mit dem Arbeiter Emil Krüger ö e eidemühl zu wiederholten Malen Ehebruch . ö und auch im Jahre 1590 mit einem Gärtner

derr von hier in wilder Ehe gelebt, am

n hat und seitdem verschwunden ist, mit dem A J n⸗ das Band der Che zwischen den Parteien zu Beklagte fär den allein schuldigen

klären, ihr auch die Kosten bez Ver—

Der Kläger ladet die Be⸗

1900, Vormittags 9 Uhr, mit der

öffentlichen Zustellung wird dieser bekannt gemacht.

Schneidemühl, den 9. Juni 1900.

. Guischard, Aktuar,

als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

24991 Oeffentliche Zustellung. friedõdorf bei mãächtigter: klagt Ferdinand Leide, früher zu Seeheim, jetzt un—

Schönsee W. . Pr.,

Beklagter sie böslich verlassen, auch für dem Antrage, die Ehe der Parteten zu scheiden und den Beklagten für den allein schuldigen Theil zu er Ilären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd— lichen Verhandlung des Rechtsstreitz vor die Zweite Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Thorn auf den E56. Oktober 1900, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt ju bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 3. R. 4100. Thorn, den 5. Juni 1900.

Fischer, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

23515 Oeffentliche Zustellung.

In der Prozeßsache der Meiereimagd Johanna Bauschle in. Kl. Nordsee, jetzigen Ehefrau Stühr— woldt in Achterwehr, gegen den Dienstknecht Her— mann Köfter in Ranzel bei Achterwehr, j'tzt unbe— kannten Aufenthalts, wegen Zahlung von Alimenten an das von der Klägerin am 29. Januar 1894 9ußerehelich geborene Kind Emil Johann Hermann Bauschke von der Geburt des Kiades an bis zu dessen vollendetem 18 Lebensjahre, oder bis datselbe vorher einen eigenen Stand ergriffen daben wird, ladet die Klägerin den Beklagten zur Ableistung des ihr in dem bedingten Urtheil des hiesigen Königlichen Amtsgerichts vom 20. März 1894 auferlegten Eides und zur weiteren mündlichen Verhandlung des Rechtsstreitz vor das Königliche Amtsgericht zu Kiel auf den 28. September 1905, Vor⸗ mittags 19 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug bekannt gemacht. Kiel, den 1. Juni 1900.

Königliches Amtsgericht. 9.

24992 Oeffentliche Zustellung. In Sachen des Kaufmanns Karl Hedl in Strau—⸗ bing. Klägers, vertreten duch Rechtzanwalt Letten baur in Deggendorf a. D., gegen die Oekonomseheleute Johann und N. Obermaier, früher in Böhamming, zur Zelt unbekannts Aufenthaltz, Beklagte, wegen Forderung zu 423 6 63 9 ist zur mündlichen Ver handlung über die Klage die öffentliche Sitzung der Zivilkammer des Kgl. Landgerich's Deggendorf vom Montag, den 22. Oktober E 9090, Vormittags 2 Uhr, bestimmt, in welche die Beklagten mit der Aufforderung geladen werden, einen beim genannten Prozeßgerichte zugelassenen Rechtzanwalt zu ihrer Vertretung zu bestellen. Der klägerische Anwalt wird am genannten Termine beantragen, das Kgl. Landgericht Deggendorf wolle erkennen: I. Die Beklagten sind solidarisch schuldig. 123 63 3 nebst 5o/o Verzugezinsen seit dem Tage der Klagezustellung an zu zahlen; z II. dieselben haben die Kosten des Rechtsstreitg zu tragen; III. das Urtheil wird gegen Sicherheits leistung für vorläufig vollstreckbar erklärt. , 1 Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Deggendorf, am 11. Junt 1900. Gerichteschreiberei des Kgl. Landgerichts. Der Kgl. Sekretär: (L S) Freiherr von Gichthal.

24993 Oeffentliche Zustellung.

Der Lehrer Otto Wabersky in Wirschen, als Voll⸗ strecker des Testaments des am 20. Mai 1899 zu Würben verstorbenen emeritierten Lehrers und Kantors Bernbard Günther, Prozeßbevoll mächtigter: Rechtsanwalt Herold in Schweldnitz, klagt gegen den Stellmachermeister August Haubner, früher zu Bürben jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung: der Beklagte habe durch den Schuld chein vom 25. Jult 1894 anerkannt, von dem ze. Günther ein bagres Varlehn von 300 MS er halten zu haben und sich zur Verzinsung des Dar lehns mit 40/0 und zur Rückjahlung nach viertel- jährlicher Kündigung verpflicht'st, mit dem Antrage * auf Verurthesllung des Beklagten zur Zahlun von 300 S6 nebst 40n Zinsen seit dem 1. Apri 1900 an die Bernhard Güntber'schen Erben und zur Tragung der Kosten des Rechtsstreits einschließlich der durch das ber ee fn, Arrestverfahren ent⸗ standenen; II. auf vorläufige Vollstreckbarkeits⸗— erklärung des Urtheils. Der Kläger ladet den Be— klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreitg vor das Königliche Amtsgericht zu Schweidnitz auf den AG. Oktober 1900, Bormittags 10 Uhr. 59 Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Schweiduitz, den 12. Juni 1900.

Gollnis . Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

vor die Zweite Zivilkammer des Königlichen Land— gerichts zu Schneidemühl auf, den n n n, Die Auf⸗ forderung, einen bei dem gedachten Gericht = lassenen Anwalt zu bestellen. a 3

Auszug der Klage

Die Müllerfrau Pauline Leide, geb. Pick in Sieg⸗

rozeßbevoll⸗ Rechtganwalt Dr. Hi nf! ee, gegen ihren Ehemann, den Müllergesellen

bekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß

ihren Unterhalt nicht gesorgt habe, auf Ehescheidung, mit

24995 Oeffentliche Zustellung.

unbekannt wo

Augzug der Klage bekannt gemacht. Nunkel, den 6 Juni 1900. z

Abth

3 nnfall. und Invalidit:ts Versicherung.

Reine.

) Verlänfe, Verpachtungen, Verdingungen 2c.

25010) Verkauf von Altmaterialien. Achsen 60 9000 kg, Drehspäne von Gisen und Stahl 480 000 kg, Eisenblechschrott 806 000 kg Gisenschrott 180 000 kg. Federstahlschrott 60 000 33 Formeisenschrott 100 050 kg, Gelbaußschrott SMM Ke Glashrocken 2000 kg, Gum labfälle 2000 kg, Guß— eisenschrott 270 9000 kg, Cee fänd 56660 kg, Kupferspaͤne 9900 kg., Ptessing. und Rothaußspäns gemischt mit Weißgußspäner, 20 000 kg, Had reifen 200 900 kg, Rarscheiben 40 009 kg, Radsterne 9 0090 kg, Siederohrabschnitte, kleine, 22 000 Eg Verschiedene Abfälle von Wagendecken 26. 2660 Ks. Die Verdingungsunterlagen können in unferem Rechnung Bureau, Zimmer 5 des Verwaltungs. gebäudes Il, eingesehen oder von demselben gegen post⸗ freie Einsendung von 30 3 in Baar (nicht in Brief marken) bezogen werden j Versiegelte, mit der Aufschrift Angebot auf Ankauf pon alten Werkftatismaterialien“ versehen⸗ Gebote sind bis zum 28. Juni 1990, Vormittags EO Uhr, portofrei an uns einzusenden. . Ende der Zuschlagsfrist 12. Jali 1900. St. Johann Saarbrücken, den 12. Juni 190 Königliche Eisenbahn⸗Dire tion.

25009

Verkauf alter Oberbau⸗ und Baumaterialien.

Die im diesseitigen Bezirke angesammelten alten

QAberbau⸗ und Baumaterialien, als: Schienen

Schwellen, Herzstücke, Eisen., Stabl⸗ und Blech.

schrott, sollen im Wege des öffentlichen Verkaufs

veräußert werden. Mit entsprechender Luffchrift

verse hene Angebote sind an die unterzeichnete Direkt.

tion versiegelt und vortofrei bis zum Termine,

den 9. Juli 1900, Vormittags 11 Uhr, ein-

zureichen.

Zuschlagsfrist 15 Tage.

Die Werk an nte 1en J

Die Verkauftunterlagen liegen

un seres Verwaltungsgekäudes II zur

und werden gegen postfreie Ginsendung von einer

Mart (in Saar, nicht in Briefmarken) von dem dies⸗

seitigen Rechnungsbureau abgegeben. Bestellgeld ist

nicht erforderlich. .

St. Johaun⸗Saarbrücken, im Juni 1900. Königliche Eisenbahn Direktion.

19360 Bekanntmachung. Das von der Stadt Graudenz km, vom Bahn- bof Melno 6 km entfernt gelegene Domänen vorwerk Engelsburg im Kreise Graudenz soll am Donnerstag, den 5. Juli 8. Is., . . 1 Uhr Vormittage, in unserem Sitzungszimmer auf 18 Jahre von Jobannis 1801 bis 1. Jul 1919 wobei die Zeit von Johannis 1901 bis 1. Juli 1802 als ein Pacht. ahr gilt öffentlich und meistbietend vor unserem Kommissar, Regierungs ⸗Assessor von Saltzwedel verpachtet werden. Der Flächeninbalt der Domäne 572 442 ha, darunter 479, 23 ha Acker und 40,127 ha Wiesen, der Grundsteuer. Reinertrag 1101318 M Der bisherige Pachtzins beträgt bel einem Flächenbestand von 655,161 ha 17 318 6, der Grundsteuerreinertrag 11 206 0 Zur Uebernahme der Pachtung ist ein flüssiges Vermögen von 138 000 4 erforderlich. Die Pacht⸗ bewerber haben sich möglichst vor dem Verpachtungs. termin, spätestens aber in demselben über ihre land. wirt hschaftliche Befähigung, sowie durch Bescheinigung des Kreis ⸗Landraths, welche auch die Höhe der von ihnen zu zahlenden Staatssteuern ergeben muß, und 1 sonst glaubhafter Weise über den eigenthümlichen Besitz des zur Uebernahme der Pacht erforderlichen Vermögeng vor unserem Bietungskommissac aus. zuweisen. In dem Bietungstermin findet ein zweimaliges Ausgebot unter verschiedenen Bedingungen statt. Bei dem zuerst erfolgenden Ausgebok ist in die speziellen Pachtbedingungen folgende Bestimmung nue ge n

u F§z W der allgemeinen Bedingungen wird be- stimmt, daß der Pächter derpflichtet 1 das auf der Domäne vorhandene, dem abzlehenden Pächter ge= hörende lebende und todte Inventar, wie eg im

beträgt jetzt

r mündlichen Verhandlung des Rechtostreits

Hannchen Herz in Isselbach, vertreten dur

Rechtsanwãlt⸗ Geheimen Justizraih Hilf u. Hilf . in Limburg, klagt gegen den Kaplan Metz von Ober⸗ tiefenbach, zuletzt in Kiedrich im Rheingau, dermalen in Amerika abwesend, aus Bürg— schaft. mit dem Antrage, den Beklagten kostenfãllig zur Zahlung von 179 ½ 26 3 nebst H5o/ Zinsen seit 26 Januar 1890 zu verurtheilen und daz itheil r vorlaͤufig vollstreckdar zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts streitJs vor das Königliche Amtz ericht zu Runkel auf den Z. Oktober L900, Vormittagé E11 Uhr. Zum Zwecke der zffentlichen Zustellung wird dieser

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. I.

zeichnet ist, unter Zahlung der Vergütungen, we nach dem dort und ire § 37 woe, e . gegebenen Bestimmungen ermittelt werden, käuflich n ,. Bei dem zweiten Ausgebot wird die Do näne ohn jene Verpflichtung zur Verpachtung gebracht. ö Die Besichtigung der Domäne wird den Pacht— ieee, 8 , . Meldung bei der jetzigen rin Frau Oberamtmann Nerger in Engels e, terger in Engelsburg Die Verpachtungsbedingungen können in unserer Domãnenregistratur und bei der Pächterin eingesehen, auch in Abschrift gegen Gestattung der Schreib- gebühren und Druckkosten von uns bezogen worden. Marienwerder, den 21. Mal 1900. Königliche Regierung, Abtheilung für direkte Steuern, Do mänen und Forsten. Neuhaus.

24357] Bekanntmachung.

Im Wege des öffentlichen Verdings soll der Be⸗ darf an Kartoffeln für die Zeit vom 1. August bitz 14. Ottober 1900 ungefahr 36 000 kg der⸗ geben werden. .

Bezügliche Angebote sind mit der Ayfschrift An⸗ gebot auf Kartoffel⸗Lieferung! big ju Um auf

Mittwoch, den 1. Juli er.,

Vormittags 11 Uhr, hier anberaumten, öffentlichen Submissfonstermine portofrei und versiegelt hierher einzureichen.

Die Lieferung bedingungen können im Sekretariat der Anstalt eingesehen oder gegen 50 * Schreib⸗ zühr überfandt werden. Es werden Magnum

verlangt; dieselben

mum, oder Rosen kartoffeln müssen im Inlande geerntet sein

. Königliche Direktion

der Strafanstalt zu Münster i. W.

) Verloosung . bon Werth⸗ papieren.

k 9 ; l Die bisher hier veröffentlichten Bekanntmachungen

77 . ue. ! ** 2 äber den Verluft von Werthpapieren befinden sich ausschließ lich in Unterabtheilung 2.

16540] Bekanntmachung.

Bei der nach den Bestimmungen der 885 39, 4 und 47 des Gesetzes vom 2. März 1850 und nach u Bekanntmachung vom 17. v. Mts. heute stattgefundenen öffentlichen Verloosung von Rentenbriefen der Provinzen Ost⸗ und West⸗ preußen sind zum L. Oktober E909 nachfolgende Nummern gezogen worden: . 1. 4 0g Rentenbriefe

Stück Litt. A

713

unserer

237 1 X65. 8 Stück Litt. B. zu 1500 7 21 7187 1032 1

94 32 181 84 ( 429 509

. 122

) ELI 0.

E86 Stück Litt. C. zu 200 0

259 305 307 554 762 825 991 1116 1585 1696

241 2233 2363 2592 2692 272 283795 3256 3274

514 3886 3945 4041 4178 4305 43577 4406 4459 1952 4989 5143

4684 4695 14869 4870 4907

1630

6064 6146 6335 6376

96096 90531 666 10393 10394

1026 11350

2047 12383 125 J . 12 ö 9 126 * 27 1 3318 135635 14033 14620 15206 15467 16471 71557 18161 19301 19710

4665

2284 15590 tz 199 17616 18381 19398 19726

16663 17907 18961 19523

16656 177606 18807 19460

17666 18511 19415

19745

19160

19533 19033

160 Stürk Litt. D. zu 73

(110 12 A8 318 316 Ls 1304 11439 1436 1821 1736 1810 23837 2476 28. 23419 35s 30988 3149 3427 3860 3915 1085 1161 133 1365 1382 1805 4908 837 2475 Sobos doo 657 36836 34 odo 9ls 835 6177 dis sass 8231 6. 64d ro zes sos sos Tos 7135 56d

281 359 7605 76836 zo 7865 I316 751 7573 sI14 8215 S381 S358 S386 3177 Seis 8s dos As6 2rd Ws 4d gad öls 9888 dani 1015 10169 109304 10449 10203 10668 106 d 1681 1191 11420 11188 11696 1661 ii iss

FS 365 11 der allgemeinen Bedingungen von 1900 be—

1939 11972 12094 128118 12153 12166 12261