zcellenz der Präsident des Reei
nach Schlesien; der Ministerial⸗Direktor im Ministerium für Handel und Gewerbe, Ober⸗Berghauptmann Freund, auf Urlaub.
In der Ersten Beilage zur heutigen Nummer des „Reichs⸗ und Staats -Anzeigers“ wird die Promotion s⸗Ordnung für die Ertheilung der Würde eines Doktor⸗ Ingenieurs dur die Technischen Hochschulen Preußens veröffentlicht.
Aichtamtliches. Deutsches Reich.
Preußen. Berlin, 25. Juni.
Die vereinigten Ausschüsse des Bundesraths für ustizwesen und 6 Handel und Verkehr, sowie der Ausschuß i ö. und Verkehr hielten heute Sitzungen.
In der Zeit vom 1. April bis zum Schlusse des Mond Mai 1900 sind im Deutschen Reich folgende Einnahmen leinschließlich der kreditierten Beträge) an ö und n, Verbrauchssteuern
owie andere SFinnahmen nach dem „Centralblatt für das Deutsche Reich“ zur Anschreibung gelangt: ; olle 73 771 317 M (gegen das Vorfahr 4 1749 608 4), Tabacksteuer 1 592 521 6 (4 3255 S), Zuckersteuer und uschlag zu derselben 23 770 073 M CK 9 749 382 Mt), alzsteuer 6 0996575 S (4 362 704 S6), Maischbottich⸗ und Branntweinmaterialsteuer 3 3838 00ß M6 (4 431 421 , Verbrauchs abgabe von Branntwein und Zuschlag zu derselben 20 171 017 1 (— 379518 ), Brennsteuer 667 632 Mt ( 191 488 6), Brausteuer 5 568 362 MS (4 S5 988 4), Uebergangsabgabe von Bier 678 318 S (4 19265 ), Summe 136 513 821 M (412213593 ). Stempelsteuer für: a. Werthpapiere 3 223 276 MS 6 123 907 06), b. Kauf⸗ und sonstige Anschaffungsgeschäfte 2 595 202 66 — 783 090 S6), C. Loose zu: Privatlotterien 767 390 MS 8 43788 S), Staatslotterien 1 278 858 MÆ (4 61 884 M), Spielkartenstempel 232 141 S6 (4 7092 S6), Wechselstempel⸗ steuer 2117 635 ½ ( 211 849 M), Post⸗ und Telegraphen⸗ Verwaltung 64 650 869 M (4 3938 883 ch, che er n verwaltung 14773 000 (4 1290000 M6). .
Die zur Reichskasse gelangte IJ ⸗Ein nahme, abzüglich der 3e bre e en un erwaltungskosten, beträgt bei den nachbezeichneten Einnahmen: Zölle 69 085 605 6
1752146 65, Tabacksteuer 1704573 M (4 17 322 , uckerstener und Zuschlag zu derselben 23 397 064 Mau 4144696 6), Salzsteuer 8 O45 377 S (4 357 388 4),
aischbottich und Branntweinmaterialsteuer 4 111 077 ½. * 398 722 66), Verbrauchsabgabe von Branntwein und Zu⸗ chlag zu derselben 17 229 335 M (— 1594795 M), Brenn⸗ euer 667 634 S (4 191 489 S6), Brausteuer und Ueber⸗ angsabgabe von Bier 5309 381 4 (4 88413 M, 6 129 550 046 S (4 5355 381 A6). — Spielkarten⸗ stempel 295 821 M6 (4 26 751 5).
Der Kaiserliche Botschafter in Wien, Wirkliche Geheime Rath Fürst zu Eulenburg und Hertefeld Graf von Sandels ist von dem ihm Allerhöchst bewilligten Urlaub auf seinen Posten zurückgekehrt und hat die Geschäfte der Botschaft wieder übernommen.
Der Kaiserliche Minister-Resident in Bangkok von Saldern hat einen ihm Allerhöchst bewilligten Urlaub an⸗ getreten. Während der Abwesenheit desselben fungiert der der Kaiserlichen Minister⸗Residentur zugetheilte Assessor Dr. von der Heyde als Geschäftsträger.
Der Bevollmächtigte zum Bundesrath, Herzoglich sachsen⸗ altenburgische Staats⸗-Minister von Helldorff ist von Berlin abgereist.
Laut Meldung des „W. T. B.“ ist S. M. S. „Tiger“, Kommandant: Korvetten⸗Kłapitän von Mittelstädt, am 23. Juni in Lissabon angekommen und beabsichtigt, am 27. Juni nach Malta weiter zu gehen.
.S. M. S. „Irene“, Kommandant: Fregatten-Kapitän Stein, ist am 25. Juni in Tsingtau eingetroffen.
S. M. S. „Gefion“, Kommandant: Fregatten⸗Kapitän Rollmann, ist gestern in Tschifu angekommen und nach Taku in See gegangen.
S. M. S. „Cormoran“, Kommandant: Korvetten⸗ Kapitän Emsmann, ist heute in Auckland eingetroffen.
S. M. S. „Geier“, Kommandant: Korpetten⸗Kapitän Peters, ist gestern in Punta Arenas angekommen und beabsichtigt, am 26. Juni nach Corinto zu gehen.
Potsdam, 23. Juni. . fand hier die Taufe des Sohnes Ihrer Durchlauchten des Prinzen und der Prinzessin Ernst von Sachsen⸗Altenburg statt. Der junge Prinz erhielt die Namen Wilhelm, Georg, Moritz. Als Vertreter Seiner Majestät des Kaisers und Königs wohnte Seine Kaiserliche und Königliche Hoheit der Kronprinz der Taufe bei; auch Seine Durchlaucht der Fürst zu Schaumburg-Lippe war zugegen. Die kirch⸗ liche Handlung vollzog der Kirchenrath Knüpfer⸗Eisenberg.
Kiel, 25. Juni. Seine Kaiserliche Hoheit der Prinz Kotohito Kanin von Japan traf, wie „W. T. B.“ meldet, am Sonnabend Abend 6*½ Uhr auf dem 7 Bahnhof ein und wurde von Seiner Königlichen Hoheit dem Prinzen . empfangen. Ferner waren erschienen der General⸗
nspekteur der Marine, Admiral von Koester und der Polizei⸗Präsident von Puttkamer. Die Ehrenkompagnie mit a und Musik stellte das 1. See⸗Bataillon. Nach herzlicher Begrüßung schritten die Prinzen, während die Ehrenkompagnie präsentierte, die Front derselben
, , ern gen iums,
rinze 9 .
35 von Mo naco auf seiner Dampf⸗ zur Theilnahme an der Kieler Woche hier ein. fand bei Ihren Königlichen Hoheiten dem rinzen und der , . Ehren des rinzen Kotohito Kanin von Japan eine Tafel statt, an welcher Seine Majestät der Kaiser und der Fürst von Mona co theilnahmen.
Seine Majestät der Kaiser hat dem Kommandanten des „Iltis“, Korvetten Kapitän Lans, den Orden pour le mérite verliehen. Die Dekorierung des Kommandanten des „Iltis“ wurde der im Kieler Hafen liegenden Flotte durch Flaggensignal bekannt gegeben.
Aus Anlaß der Enthüllung des Denkmals Kaiser Wilhelm's des Großen in Holtenau haben heute sämmtliche Kriegsschiffe, ebenso zahlreiche im Hafen liegende Segelyachten reich geflaggt. Um 9, Uhr verließ Seine Majestät der 6 die Jacht „Hohenzollern“ und fuhr in dem Verkehrsboct „Hulda“ nach dem Platz in Holtenau, wo das Denkmal errichtet worden ist. Das Boot führte die große Kaiser-Standarte. Um R Uhr landete Seine Majestät an der Landungsbrücke in Holtenau. Das Kaiserzelt war am Leuchtthurm aufgestellt. Im Halb⸗ rund waren Tribünen mit Flaggenmasten errichtet. Anwesend waren Ihre Königlichen Hoheiten der Prinz und die Prin— zessin Heinrich, Seine Kaiserlich Hoheit der Prinz Kotohito Kanin von Japan, der Fürst von Monaco, Seine Hoheit der Herzog Friedrich Ferdinand zu Schleswig⸗Holstein-Sonderburg⸗Glücksburg, der Staatssekretär des Innern, Staats⸗Minister Graf von Posa⸗ dowsky⸗ Wehner, der Staatssekretär des Auswärtigen Amts, Staats⸗Minister Graf von Bülow, der Staatssekretär des Reichs⸗Marineamts, Staats⸗Minister von Tirpitz, der Minister der geistlichen ze. Angelegenheiten Studt, der Minister des Innern Freiherr von Rheinbaben, der Gesandte Graf Wolff⸗Metternich, die Ober⸗Präsidenten, Staats⸗Minister von Köller und Dr. von Boetticher, die Vertreter der Kanal⸗ behörden, der Bildhauer Herter, der Rektor der Uni⸗ versität Kiel, Professor Quincke, die Generalität und Admiralität, die, Provinzialstände von Schleswig⸗Holstein, die Spitzen der Kieler Behörden und das Offizierkorps. Gegen⸗ über dem Kaiserpavillon hatte eine Ehrenwache des Seebataillons mit der Musik der ersten Matrosen⸗Division Aufstellung genommen. Seine Majestät der Kaiser, in der Uniform des Seebataillons mit dem Bande des Schwarzen Adlerordens, wurde bei dem Eintreffen an der Landungs⸗ brücke von dem Stagtssekretär des Innern, Staats⸗ Minister Grafen von osadowsky⸗ Wehner, dem Admiral von Koester und dem Präsidenten des Kanalamts Loewe empfangen. Die Musik spielte den Choral „Nun danket Alle Gott“. Seine Majestät begrüßte die Fürstlichkeiten, schritt die
ront der Ehrenkompagnie ab und begab Sich mit dem Prinzen und der Prinzessin Heinrich, dem Herzog Friedrich erdinand, dem Prinzen Kotohito Kanin und dem Fürsten von Monaco nach dem Kaiserpavillon. Unter den anwesenden Offizieren befanden sich auch die Kommandanten der hier liegenden türkischen, niederländischen und japanischen Schiffe. Der Staats⸗Minister Graf von Posadowsky hielt sodann folgende Ansprache:
Eare Kaiserliche Majestät! Hohe Fürstlichkeiten!
Im Juni 1887 legte Kaiser Wilhelm der Große den Grundstein zu der Weltstraße, welche bestimmt war, die deutschen Meere zu verbinden: eine glänzende Bethätigung der iareren Kraft und der weiteren Ziele des neuen Staatswesens. Schon im Juni 1895 konnten Eure Majestät unter Theilnahme der verbündeten Deutschen Fürsten das gewaltige Bauwert dem öffentlichen Verkehr übergeben. Allerhöchstdieselben geruhten gleich⸗ zeitig anzuordnen, daß an der Stelle, wo der Kanal in den Kriegs hafen der Kieler Bucht einmündet, ein Denkmal für Allerhöchstderen ruhmreichen Vorfahren auf dem Kaiserthrone zu errichten sei, als sicht⸗ bares Zeichen der tiefen Dankesschuld des Deutschen Volks. Wir stehen hiernach auf denkwürdigem Boden. Als Kaiser Wilhelm der Große bei der Grundsteinlegung dieses Meere verbindenden Schiffahrtsweges, der jetzt mit Stoljz Selnen Namen führt, den Hammer niederfallen ließ, einem Mosesstabe gleich, der eine neue stark. Quelle völkerfreundlichen Verkehrs erschließen follte, war dies eine der letzten großen Staatsfeierlichkeiten, bei welchen der unvergeß⸗ liche Monarch unter Seinem jubelnden Volke erschien, nichtachtend der Ungunst der Elemente, in schonungeloser Pflichterfüllung. So wird dieses eherne Standbild alle Zeit als ein e greifendes Erinnerungs— zeichen Seiner landesväterlichen Pflichttreue und Fürsorge betrachtet werden.
Wie im Westen des Reiches auf jener geschichtlichen Halbinsel, wo sich die Mosel in den Rheinstrom ergießt, das großartige Denkmal des ersten Kaiseröß im neuen Reich auf die Millionen Deutscher und Fremder herabblickt, die alljährlich das Rheinthal hinauf— und hinabziehen, so werden, an dem Standbild auf dieser Stätte der Nordmark stolje deutsche Flotten und die Flaggen der Völker Europas vorübergleiten; so wird sich die Erscheinung des erhabenen Kaisers, dem es vergönnt war, die deutschen Stämme und die deutschen Meere zu vereinen, immer tiefer in Geist und Herz unserer Volkegenossen und auch der fremden Völker einprägen zur Ehre und zum hrnnn, des Vaterlandes. So lange die Wogen der Nord und Ostsee gegen die starken Pforten dieser Weltstraße schlagen, möge dieses eherne Standbild in stiller Größe emporragen als ein stummes und doch so beredtes Zeugniß dafür, was der große Kaiser den Deutschen Landen, dem Veutschen Volke war! ö. .
Sodann fiel auf einen Wink Seiner Majestät des Kaisers unter den Hurrahrufen der Anwesenden und dem Salut aller Kriegsschiffe die Hülle; die Musik spielte die National⸗ hymne und einen Vers des niederländischen Dank⸗ gebets. Seine Majestät besichtigte hierauf das Denkmal und dankte dem Grafen von Posadowsky⸗Wehner und dem Prosessor Herter. Der niederländische Kapitän van Woerden, vom Kreuzer Noordbrabant“, legte einen Kran nieder. Seine Majestät nahm sodann w, a und kehrte an Bord der „Hohenzollern“ zurück.
Sigmaringen, 23. Juni. In Anwesenheit Ihrer Königlichen Hoheiten des Prinzen Friedrich Heinrich von Preußen, als Vertreters Seiner Majestät des Kaisers und Königs, des Großherzogs und der Groß⸗ herzogin von Baden, ferner Seiner Majestät des Königs von Rumä ni en und Ihrer Königlichen . des Prinzen Ferdinand von Rumänien, des Grafen von Flandern, des Prinzen Albert von Belgien, des Herzogs Robert von Württemberg und des Prinzen
. der Prinzessin Karl sowie Ihrer en,
prinzen und, Ihrer Königlichen Hoheit der Erbp
Seiner Durchlaucht des Prinzen und Ihrer
Prinzen und der Prinzessin Friedrich v zollern erfolgte, wie, W. T. n meldet, heute . k Beisetzung Ihrer Königlichen Hoheit der Für utter von Hohenzollern. Das Todtenamt un dem Erzabt des Klosters Beuren abgehalten. .
Bahern. Seine Königliche Hoheit der Prinz⸗Regent (i am. Sonnabend den nunmehr auch als Gesandten! Münchener Hofe accreditierten, seit 1893 in Berlin res renden außerordentlichen Gesandten und bevollmzn Minister Portugals, Vicomte de Pindella, zur reichung seines Beglaubigungsschreibens in . Antrittsaudienz. Diese fand, wie die „Allg. 3 unter dem üblichen Zeremoniell in ka e n heil des En Ministers des Königlichen Hauses und des Aeußen! a von Crailsheim im Thronsaal des hof aues der Königlichen Residenz statt. ü
Sach sen.
Das Befinden Seiner Majestät des Königs hat sih das „Dresdner Journal, meldei, in grfreulicher Wa bessert, doch ist bis zur Beseitigung der Beschwerden noch] nothwendig.
1 .
Sachsen⸗Weimar⸗Eisenach.
Der Geburtstag Seiner Königlichen Hoheit detz G herzogs, Höchstwelcher zur Zeit in Dornburg verweilt, n gestern in Weimar in der üblichen Weise festlich began n
Oldenburg.
Seine Majestät der Kaiser hat, wie „W. meldet, auf das Dank⸗Telegramm Seiner Königlichen g des Großherzogs für die Theilnahme an der Beisen des Großherzogs Peter und die zahlreichen zartfühl Beweise der Verehrung für den verstorhenen Großherzoh Kiel aus folgendes Telegramm an Seine Königliche ö den Großherzog gesandt:
„In wahrer Freundschafi mlt Dir verbunden, ist es M Herzensbedürfniß gewesen, Deinem geliebten Vater die letzte Ehn erwelsen. Sein Hinscheiden bat Mich tief bewegt, denn Ihn daß Dein edler hochgesinnter Vater, dessen ganzes Leben seinem n und dem großen Deutschland gewidmet gewesen, auch Mir von zugethan war. Sei versichert, daß Ich seiner nie vergessen wen
Wilhelm, 1. R
Sachsen⸗Altenburg.
Seine Hoheit der Herzog hat sich gestern zum Gehn einer vierwöchigen Badekur nach Wildbad Gastein begehn
Oefterreich⸗ Ungarn.
Der Kaiser empfing am Sonnabend Nachmittäg König Milan von Serbien, welcher vorher dem M des Aeußern Grafen Goluchowski einen Besuch abget hatte.
Der Rammkreuzer „Kaiserin und Königin M Theresia“ ist am Sonnabend von Pola nach Ost⸗n abgegangen.
Am Muzskyberge bei Münchengrätz fand, „W. T. B.“ meldet, . eine Vol ksversammlung an welcher ungefähr 59 000 Personen theilnahmen. Redner traten Mitglieder der altczechischen, der i czechischen, der agrarradikalen Partei und der nagt e , ire auf. Die Versammlung, welche ohne Im fall verlief, fn eine Resolution gegen die Sprat gesetzentwürfe an, in welcher der schärfste Widerstand Czechen in Aussicht gestellt wird.
Großbritannien und Irland.
wird, ist das Leiden des Khedive ein kompliziertes n der Kehle ist auch der harte Gaumen in Mitleidenscha zogen. Nach einem am Sonnabend Nachmittag ausgench Bulletin war in dem Befinden des Khedive eine Bes eingetreten und haben sich keine diphtheritischen Symt ezeigt. Die Nacht zu gestern wurde gut verbracht. ge ng des Halsleidens hielt an, das Allgemeinbef war gestern ein befriedigendes. — Die Königin hat sichw holt nach dem Befinden des Khedive erkundigen lassen.
Frankreich. .
Der frühere Minister-Präsident Dupuy ist, „W. T. B.“ meldet, gestern in Puy mit 569 Stimmen Senator gewählt worden. Im Ganzen wurden bei der
690 Stimmen abgegeben. In der Budgetkommission theilte vorgesten
welche er anläßlich der Vorgänge in China stelle, 9 werde, in Taku eine effektive Truppenmacht von 350 gleich den übrigen Mächten zur Verfügung zu haben Un Tongking die von dort fortgenommenen ihn hof zu un
Bei der gestern in Bar⸗le⸗Duc erfolgten weihung eines Denkmals für die im Kriege 1870ͤs71 gef Angehörigen des Departements der Meuse hielt der n Minister, General André eine Rede, in welcher en „W. T. B.“ zufolge, sagte, der Patriotismus sei troß g leerer Redereien nicht das Eibtheil Einzelner, sondet n Grundtugend aller Franzosen, und in der Stunde der würde der Patriotismus wieder, wie einst, Irn
Blä
Rußland. .
Ein im „Regierungsboten“ veröffentlicht! Communiqus theilt, wie dem „W. T. B.“ aus burg berichtet wird, zunächst mit, daß die Kai gierung seit dem ersten Eintreffen beunruhigender
aus Ching nicht gezögert habe, durch ihren
von der chinesischen Regierung energische Maßna
Albert von Sachsen, Seiner Durchlaucht des Erb⸗
herstellung der Ordnung zu verlangen.
merksamkeit des J au
Wie dem „W. T. B.“ aus Port Victoria gen
Marine⸗Minister Lanessan mit, daß die Kredllfordnn
. Gesandte von Giers den ftr 36 die Auf⸗ e gefährlichen Kom⸗ plikationen zu lenken, welche der J un⸗ gusbleiblich nach sich ziehen werde, und die chinksische Regierung
r alle Folgen der Unruhen verantwortlich zu machen. Leider ei die Nachlässigkeit der provinziellen Würdenträger den ufrührern als eine Begünstigung ihrer verbrecherischen Thätigkeit erschienen, die bei den Regierungstruppen Sympathie gefunden., habe. Der Aufffand habe mit hen Tage größere Dimensionen angenommen; am 25. Mai ätten die Boxer die orthodoxe Kirche im Dorfe Duntinan niedergebrannt und . Gebäude der orthodoxen geist⸗ lichen Mission gleichfalls niederzubrennen. Das Leben und Eigenthum der in Nordching lebenden russischen Unterthanen sei ernstlich bedroht erschienen, da nur 75 Mann dem russischen Gesandten zur Disposition gestanden hätten. Unter solchen. Umstaͤnden, habe es die Kaiserliche Regierung für noihwendig gehalten, zum Schutze der russischen diplomatischen Vertretung und zur Sicherung des Lebens und Eigenthums der russischen Unterthanen ge e, Maßnahmen zu ergreifen. Das Communiquè erwähnt alsdann die bereits bekannten militärischen Maß⸗ nahmen, ferner die Vorgänge bei Taku und schließt mit nachfolgenden Worten: Aus dem oben Dargelegten geht her⸗ vor, daß die im benachbarten Territorlum eingedrungenen ruffischen Truppen durchaus keine China feindlichen Ziele ver⸗ folgen; im Gegentheil, die Anwesenheit der Truppen in dem befreundeten Staat kann in Anbetracht der gegenwärtigen aufregenden Ereignisse der Pekinger Regierung nur wesentliche Dienste im Kampfe mit den Aufrührern erweisen und die Herstellung der gesetzlichen Zustände im eigenen Interesse Chinas nur beschleunigen.
Nach einer Meldung der „Russischen Telegraphen⸗ Agentur“ aus St. Petersburg vom heutigen Tage hat der Kaiser folgenden Befehl erlassen: „Indem wir es für noth⸗ wendig befinden, die Truppen des Amurschen Militär— bezirks auf den Kriegszustand zu bringen, befehlen wir dem Kriegs-Minister, die erforderlichen Maßnahmen zu er— greifen. Gleichzeitig befehlen wir, die nothwendige Zahl von Mannschaften der Militär-Reserve aus dem Gebiete des sibirischen und des Amurschen Militärbezirks zum aktiven Dienst einzuberufen.
Italien.
Das neue Ministerium ist, wie „W. T. B.“ berichtet, nachdem der König die Allerhöchstdemselben vorgelegte Liste genehmigt hat, wie folgt, zusammengesetzt: Präsidium und Inneres Saracco, Auswärtiges Visconti⸗-Venosta, Justi; Gianturco, Schatz Giulio Rubini, Finanzen Chim ixri, öffentliche Arbeiten Branca, Unterricht Gallo, Krieg Ponza di San Martino, Marine Morin, Acker— bau Carrano, Post und Telegraphen Pascolato. Die . . . ., leisten.
er Kandidat der Regierung für die Präsident— schaft der Kam mer wird Vila ö. . . Im Senat erklärte vorgestern der Minister des Aeußern Visconti⸗Venostg auf eine Anfrage Vitelleschi's: Sogleich bei dem Ausbruch der Unruhen in China sei der italienische Gesandte in Peting angewiesen worden, sich den Schritten der übrigen Mitglieder des diplo⸗ matischen Korps beim Tsung-⸗li⸗Jamen zur Wieder⸗ herstellung der Ordnung anzu schließen. Nachdem die Rathschläge der Mächte nicht , i worden und der Auf⸗ stand ausgebrochen sei, habe der Gesandte den Auftrag er⸗ halten, alle durch die Umstände gebotenen Schritte seiner Kollegen zu unterstützen. Dem Ober⸗Kommandierenden der beiden in China befindlichen italienischen Kriegsschiffe seien entsprechende Weisungen zugegangen. So hätten auch Abtheilungen dieser Schiffe an der Landung und den sich daran anschließenden Operationen der internationalen Streitkräfte theilgenommen. Jetzt sei ein drittes Schiff mit dem Admiral des Geschwaders unterwegs und welier? drei Schiffe würden demnächst zur Abfahrt bereit sein. Der Minister hob weiter hervor, daß unter den Mächten volle Einigkeit herrsche, und sagte, daß diejenigen Mächte, welche in der Lage gewesen seien, ihren Landtruppen Marschbefehl zu geben, hiermit nur einer dringenden Nothwendigkeit egenüber der unmittelbaren Gefahr der Lage ge⸗ orcht hätten. Was die italienische Regierung betreffe, so beab ichtige dieselbe mit Rücksicht auf das gemeinsame Inter⸗ esse der Zivilisation und die allgemeine Sicherheit, an der Aktion der Mächte sich zu betheiligen. Canevaro erklärte, er wolle nicht auf die Vergangenheit zurückkommen, sondern sich auf die Bemerkung beschraͤnken, daß die Ereignisse der von ihm befolgten Politik vollständig Recht gäben.
Portugal.
Das neue Ministerium ist, dem „W. T. B.“ ufolge, folgendermaßen zusammengesetzt: Präsiblum und Inneres Hintze Ribeiro, Aeußeres Joarroyo, Finanzen Anselmo Andrade, Justiz Campos Henrigques, Krieg Pimentel Pinto, Marine Teixeira 3 öfferg:öᷣliche Arbeiten Pereira Santos.
Amerika.
Wie dem „New York Herald“ aus Washington ge— meldet wird, wird die amerikanische Streitmacht in Ching aus 4500 Mann einschließlich einer Batterie unter dem General Hall und aus 16 Schiffen aller Art und
Mann Marinemannschaften unter dem Admiral Kempf bestehen. Das Thurmschiff, Monadnock“, das sich jetzt in . , befindet, hat Befehl erhalten, nach Taku
ehen.
Der Marine-Sekretär Long hat den Admiral Remey angewiesen, mit dem Kriegeschif „Brooklyn“ von Manila nach Takü zu gehen und fich dem General Me Arthur gegenüber zur Beförderung von so viel Truppen bereit zu erklären, als die „Brooklyn“ fassen könne.
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orts Feuer . d * wurden in sechsstün
Um 12 ö F
38 em Feschütze unbeschädigt, 37 em Geschütze und Aufbau stark beschädigt. Es sind gefallen: Oberleutnant en net Büchsenmachersmagt Baestlein, Obermatrosen Sokopf, Bothe, Maas, Johannes, Matrose Lehngoff, Oberheizer Holm, schwer verwundet der Kommandant, Korvetten⸗Kapitän Lans, Ober⸗ matrose Splinter, Matrose Schoppengerd, Berichterstatter Herrings vom „Ostafigtischen Lloyd“, leicht verwundet 10 Mann. Die letzte Stunde über war der Dðberleutnant Hoffmann Kommandant. Er folgte dem Beispiel des Kapitäns Lans. Die Haltung der Mannschaft war glänzend. Hilfe von den Fuhe auf der Rhede war unmöglich. Der chinesischen esandtschaft in Berlin ist am Sonnabend Abend aus Shang hai eine Meldung zugegangen, , Gesandtschaften in eking unversehrt und alle esandten wohlbehalten seien.
Das französische Ministerium des Auswärtigen empfing in der Nacht zum Sonnabend mehrere Telegramme: Der französische Kon sul in Shanghai bestätigt in einer Depesche vom 22. Juni die Nachricht, baß chinesische Truppen Tientsin beschössen, daß das amerikanische Konsulat in Tientsin zerstört worden und man noch immer ohne sede Nachricht aus Peking sei. — Der Vize⸗ Kon sul in Mongtse übermittelt ein Telegramm des Konsuls Frangois in YJünnan vom 17. Juni (also ein dem vom Minister des Auswärtigen Delcas sé in der Deputirtenkammer mitgetheilten Telegramm vorhergehendes). Frangois giebt hierin seiner Besorgniß Ausbruck, daß aus Furcht vor dem Kriege ein Aufstand gegen die Mandarine ausbrechen werde. Er glaubt ferner, daß man ihn und seine Begleiter zurückhalte, weil man befürchte, der Krieg werde sofort nach seiner Abreise ausbrechen. Frangois verlangt, daß man in Peking Maßregeln treffe, und u französische Truppen nur auf seine ausbrückliche Forderung hin die Grenze überschreiten sollten. In einem am Sonnabend Morgen ein⸗ getroffenen Telegramm des Vize⸗-Konsuls in Mongtse, datiert vom 20. Juni, sagt dieser, daß infolge der Bemühungen der Mandarine die Ruhe in Mongtse weder hergestellt sei. In , woher zwei Europäer angekommen seien, sei die Lage unverändert. Vier Chinesen, welche an den Brandstiftungen in Jünnan theilgenommen hätten, seien hin⸗ . 3 shen
em „Reuter'schen Bureau“ wird aus Shanghai vom 23. d. M. an , Der Prinz Tuan habe J den Oberbefehlshaber der Truppen im Norden, seines Kommandos enthoben und selbst den Oberbefehl über die Truppen über⸗ nommen, nachdem er angekündigt, daß er gegen Tientsin marschieren und die Handvoll Fremder von dort ver agen werde. — Nach den letzten, von zuverlässiger Seite aus Peking ein⸗ getroffenen Meldungen hielten sich die Gesandtschaften noch. Die Chinesen hätten dieselben umringt, jedoch nicht gewagt, sie von neuem anzugreifen. Sie hofften, es werde ihnen ge⸗ lingen, sie, auszuhungern. — Der Korrespondent des „Reuter schen Buregus“ erfährt ferner aus amt— licher Quelle, die Kaiserin-Wittwe habe Befehle er⸗ lassen, alle Fremden in China auszurotten. — Aus dem Norden träfen zahlreiche Eingeborene und fremde Flüchtlinge in Shangham ein. Mittheilungen, welche der Korrespondent des. „Reuter schen Bureaus ““ durch Telephon am 17. Juni aus Tientsin erhalten habe, bestätigten die früheren Meldungen über die Beschießung der Fremben⸗
konzession durch die Truppen des Generals Nieh. Die Ge⸗ schosse seien im öffentlichen Garten in der Nähe der Jordon Hall niedergefallen, wohin die Frauen sich geflüchtet hätten. Eine Niedermetzelung der Fremden werde allgemein befürchtet. In Tientsin könnten im Ganzen nur 3000 Mann ausländischer Truppen und fremder Einwohner zusammengebracht werden.
Wie das „Reuter sche Bureau“ meldet, hat der amerika⸗ nische Konsul in Sdsanghai aus Taku folgende Depesche vom 22. Juni erhalten: Die Russen und Amerikaner, welche am 21. Juni Tientsin zu entsetzen versuchten, wurden gezwungen, sich zurückzuziehen. Sie wurden wahrscheinlich in der kommenden Nacht nach dem Eintreffen von Verstärkungen den Angriff erneuern. Ein gepanzerter Zug sei in der Nacht vom Dienstag zum Mittwoch entgleist.
Ein in Washington eingetroffenes Telegramm des Admirals Kempf meldet über Tschifu vom 33. d. M., ,, Marinesoldaten unter dem Befehl des Majors Waller, unterstützt durch 400 Russen, hätten ein Ge⸗ fecht mit chinesischen regulären Truppen in der Nähe von Tientsin gehabt, es sei ihnen indeß nicht gelungen, die Linien derselben . durchbrechen. Der Admiral fügt hinzu, daß eine 2000 Mann tarke Streitmacht jetzt bereit stehe, um den Kampf wieder aufzunehmen, und hebt als bedeutsam hervor, daß es reguläre chinesische Soldaten seien, welche den ausländischen Truppen entgegenträten.
Ein weiteres Telegramm des Admirals Kempf aus Tschifu vom 24. d. M. besagt, am 21. d. M. seien in einem Hinterhalt bei Tientsin vier Mann von dem Kommando des Majors Waller getöbtet und sieben verwundet worden.
Die britische Admiralität hat gestern von dem britischen Geschwaderchef in Tatum eine aus Tschifu vom . Juni datierte Depesche erhalten, in welcher es heißt, die Admirale der Mächte handelten im vollsten Einverständniß mit dem xussischen Vize⸗Admiral als altestem Offizier. , . Mann des chinesischen Regiments von Wei⸗hai⸗Wei seien am 22. d. M. in Taku gelandet. Da seit H Tagen nur ein Läufer von Tientsin durchgekommen sei, hätten keine weiteren Nachrichten eingehen können als die daß die Fremdenniederlassung fast ganz zerstört sei und daß die Fremen a, kämpften. Es seien Nachrichten eingegangen, daß ein Versuch, Tientsin zu entfetzen, am 22. d. M. mit einigen Verlusten zurückgesch lagen worden sei.
Aus Shanghai wird der Times“ vom gestrigen Tage telegraphiert: Außerhalb Tschilis . die Lage keine Ver⸗ änderung auf. Der japanische Konsul in Tschifu berichte, daß dort große Unruhe herrsche und die einheimischen Kaufleute 33 der r, ,. inesischen Truppen in der Nähe Tschifu verließen. Von Tschungking und Ning po seien Bitten der dortigen Ausländer um ö Kanonenboote zin e gen doch sei keines sofort verfügbar. Man hoffe aber, daß die Regierung im Hinblick auf mögliche Vexwickelungen eine starke Flotkenmacht nach dem Jang⸗tse⸗ iang entsenden werde. Der Vize⸗König in Nanking habe die Provinzbehörden durch eine Proklamation aufgefordert, das leiseste n. von Ruhestörung mit fester Hand zu unterdrücken. Inzwischen nehme die Zerrüttung des Handels im Norden infolge der dortigen Verhälmnisse a., 1 Eine spätere Depesche der „Times“ aus — 1.
nterne S.
chutz durch brilische sich
Ein Telegramm des „Daily Expreß“ aus Tschifu vom 23 d. M. besagtz, chinesische Läufer, welche am . f M. in Tientsin eingetroffen seien, hätten die Mittheilung gebracht, daß eine kleine Abt eilung europäischer Truppen mehrere Tage mit einer überwältigenden chinesischen Streitmacht etwa 40 Meilen westlich von Tientsin im Kampfe gewesen sei. Es bestehe kaum ein Zweifel, daß es sich um die Truppe des Admirals Seymour handele. J
Der „Daily Mail“ wird aus Tschifu vom gestrigen Tage gemeldet, der Gouverneur von Sch an lun 3e r sen, Shi⸗Kai, welcher 11009 Mann nach aüsländischer Weise ausgebildete Truppen befehlige, von denen es heiße, daß sie auf der Höhe , Tüchtigkeit ständen, und welche mit Mauser⸗Magazingewehren und 64 und Feldgeschützen ausgerüstet seien, habe am 15. d. M. Befehl =, e, mit seiner Streitmacht eiligst nach Peking zu kommen. Die Instruktionen seien in elnem Kaiserlichen Edikt enthalten. .
Die „Times meldet aus Jokohama vom gestrigen Tage, daß Japan in der chinesischen Krisis eine reservierte Haltung einzunehmen scheine. Es beschränke fich darauf, daß das Konzert der Mächte und das Gleichgewicht beim Vorgehen derfelben aufrecht zu erhalten sei. Japan sei . augenscheinlich bereit, seine volle Stärke in einem kräftigen Zusammen⸗ wirken mit jeder Macht zur Geltung zu bringen, welche gleiche Interessen mit ihm habe und eine . Politik verfolge, die auf die Wiederherstellung des Friedens unh die Vermeidung des Uebergewichts irgend einer Macht gerichtet sei.
Die „Eastern Telegraph Company“ macht bekannt, daß, nachdem die britische Regierung allen zwischen Tschifu und Taku verkehrenden britischen Kriegsschiffen die Mit⸗ nahme von Telegrammen gestattet habe, Depeschen nach Taku und darüber hinaus angenommen und auf Gefahr des Absenders befördert würden. Die Verbindung zwischen Shanghai und Tschifu sei jetzt auf Linien, die der chinesischen Telegraphen⸗Verwaltung gehörten, geöffnet, hin⸗ gegen sei über den Stand der Verbindungen über Talu hinaus nichts bekannt.
Afrika.
Der Feldmarschall Lord Roberts meldet aus Pretoria vom 23. . M., daß der General Sir Redyers Buller in Standerton einen beträchtlichen Theil rollenden Materials vorgefunden habe; die Holländer hätten die Gegend verlassen. Der General Hamilton habe am 22. d. M. Heidelberg besetzt, der Feind sei bei seinem Herannahen entflohen und von den berittenen Truppen 6 bis 7 Meilen welt ver olgt worden. Die Kavallerie hahe den Feind zerstreut. — Am 22. Juni habe ein Scharmüßtel staltgefunden; der Feind habe die britische ö bei Honingspruit angegriffen und drei Bahnübergänge durch Feuer zerstoͤrt, bevor Verstaͤrkungen ein⸗ getroffen seien.
Das Reuter sche Bureau“ berichtet aus Standerton vom gestrigen Tage, die Burgher führen fort, den Neutralitäts⸗ eid zu leisten und die Waffen niederzulegen. Die Truppen⸗ macht, welche dem Präsidenten Krüger jetzt zur Verfügung stehe, werde auf 15 - 20 009 Mann geschätzt; sein einziger Gedanke solle jetzt sein, den Krieg bis zu den ain iter , Präsidentschafts⸗Wahlen fortzuführen, da er hoffe, daß bann eine Intervention erfolgen werde.
Nach einer Meldung aus Kapstadt vom 24. d. M. ist der Aufst and in der Kapkolonie nördlich vom Oranje⸗ F e hh Ende. Das Kommando de Villiers“, bestehend aus 220 Mann mit 280 Pferden, 18 . 260 Gewehren und über 100 909 Patronen, sei in Blickfontein angekommen und habe sich dem General Warren ergeben. In dem Kom⸗ mando befänden sich 16 Führer der Aufständischen. De Villiers selbst sei aber mit einer kleinen Abtheilung ostwärts gegangen.
Aus Prahsu (Goldküste) erfährt das Reuter sche Bureau“, a am en, 2 , Regiment von dort abgegangen sei, um nochmals einen Vorstoß zur Eröffnung der Verbindung mit Kumassi zu machen. 6 i.
Au stralien.
Die Times“ meldet, daß der Premier⸗Minister von Neu⸗ Seeland Sed don einen Plan ausgearbeitet habe, wonach ver⸗ schiedene benachbarte Inselgruppen in die Grenzen der Kolonie einbezogen werden soͤllen, um sie vor der Erwerbung durch eine auswärtige Macht zu bewahren.
Statistik und Volkswirthschaft.
Zur Arbeiterbewegung. Aus Budap est meldet W. T. B- vom gestrigen Ta 161 die Schaffner und Führer der n n nn,, den Dienst wegen , ihrer Forderungen eingestellt haben. Der Verkehr wird in beschraͤnktem Maße aufrechterhalten.
Theater und Mufik.
Theater des Westeng.
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