nee eie e, g es e n m e , , m , , . .
. 5
ngelom lekommenen heil schen und aterlkan ischen e ypen die Rettung. Ihr Gintreffen überraschte den Feind. , hört zu den Beweisen e ungeheuren Vo j ger. he Chinesen für den Krieg gen gf, haben. In e Arfenalen außerhalb Tientsins wurden Waffen und Munition modernster Type im Werthe von über 3 Millionen Pfund
tet. .
n' Bote des chinesischen Zelldirektors Sir Robert Hart in Peking brachte nach Tientsin, wie der Times“ von dort unter dem 3. Juli gemeldet wird, die Nachricht, daß am 24. Juni in der hrötischen Gesandtschaft in Peking neun Soldaten getödtet und viele verwundet worden seien; die Frauen und Kinder seien in Sicherheit, aber die Lebens⸗ mittel und Schießvorräthe nähmen ab.
Dem „Daily Expreß“ wird aus Tschifu vom 5. Juli telegraphiert; Es kann kein n n. darüber herrschen, daß eine aus 3006 Russen bestehende Kolonne, welche am 11. Juni Tientsin verlassen hat, um sich nach Peking zu be⸗
eben, aufgerieben worden ift. Seit 4 Tagen ist man ohne Fr cht von dieser Kolonne. Man vermulhet, daß sie von den 30 OoG chinesischen Soldaten angegriffen worden ist, welche sich jetzt in Lofa befinden und sich anschicken, gegen Tientsin vorzurücken. .
In Beantwortung einer telegraphischen Anfrage über das Schicksal der Fremden in Peking ist nach einer Meldung
des Reuter schen Bureaus“ in London das folgende Telegramm
aus angeblich maßgebender Quelle von Shanghai vom 5. d. M. eingetroffen: „Bereitet Euch vor, das Schlimmste zu hören. Die gestrigen Londoner Abendblätter berichten aus Shanghai, in Peking seien außer den Ausländern noch 5ob0 zum Christenthum übergetretene Eingeborene von den Kaiserlichen Truppen niedergemetzelt worden.
Einer Depesche der „Daily Mail“ aus Shanghai zufolge sieht man dort auch die Räumung von Tientsin als möglich voraus, da bereits Mangel an Lebensmittel herrsche.
Die südliche Mandschu rei befindet sich, wie, W. T. B.“ aus Tschifu erfährt, gleichfalls im 1 das Kohlen⸗ werk bei Mukden, die Eisenbahn nach Niutschwang und die Telegraphenlinien sind zerstört. Telegramme von Port Arthur gehen über Tschifu, .
Der russische Generalstab in St. Petersburg erhielt aus Niutschwang folgende Depesche vom 20. Juni: Bei einer Explosion des Pulvermagazins in Mukden wurden 50 Per— sonen getödtet. Der hiesige Taotgi ließ Bekannt⸗ machungen anschlagen, daß die Brücken auf der chinesischen Eisenbahn wegen der Regengüsse. von den Ingenieuren abgebrochen wurden, welche darauf hier eintrafen; die Boxer seien an der 6 der ECisenbahn unbe⸗ theiligt. Eine Sotnie der Schutztruppe ist von Norden requiriert worden, welche längs der Bahnlinie aufgestellt wurde. — Eine weitere Depesche aus Niutschwang vom 22. Juni be⸗ richtet: Der Taotai theilte gestern mit, daß die aus Mukden requirierte Kavallerie ausgerückt und bei der Station
ukun Stellung genommen habe. Man ist im Zweifel, wie ich die Soldaten verhalten werden, wenn der Aufstand aus—⸗ richt. Die hier ansässigen Fremden bilden eine Schutztruppe und baten den Kommandanten des russischen Kriegsschiffes „Otwasluy“, den Oberbefehl über dieselbe zu übernehmen. Die britischen Eisenbahnarbeiter verlassen die Bahn, die chinesi⸗ schen Kaufläden in der Stadt werden geschlossen, ;
Ein gleichfalls an den russischen Generalstab gerichtetes Telegramm aus Nikolskoje vom 2. Juli meldet:; In der mittleren und nördlichen Mandschurei, den Provinzen Kirin und Heiludsien sind in diesem Monat keine Er— eignisse zu verzeichnen, welche ernste Besorgnisse für die Zukunft erwecken oder die Ergreifung ö . Maß⸗ regeln hier nothwendig machen könnten. In Anbetracht der durch die letzten Ereignisse in China hervorgerufenen Stim⸗ mung der Gemüther hat jedoch die Eisenbahnverwaltung die Schutzwache an mehreren Punkten verstärkt, so in Huantschendsi, wo Erregung unter der Bevölkerung bemerkt wurde. Zugleich wird der jetzige Bestand der Schutziruppe überhaupt als numerisch unzureichend bei der großen Ausdehnung der Bahnlinie angesehen. Der Ober⸗Ingenieur sucht um eine Verstärkung der Schutztruppe nach, und es ist eine weitere Vermehrun , . geplant. Man glaubt, daß die ergriffenen Maßregeln ausreichen, wenn sich die gegenwärtige Lage in der Nord⸗Mandschurei nicht verschlechtert. Der chinesische Gouverneur von Heiludsien, welcher durch Gerüchte über eine bevorstehende Dis⸗ lozierung von Truppen aus Blagoweschtschenst nach Zizischar beunruhigt war, versprach, die Bahnlinie nöthigenfalls durch chinesische Truppen bewachen zu lassen. In der Provinz Schendehin sind dem Bahnbau auch schon früher bedeutende Hindernisse bereitet worden. In der Nähe von Mukden und Tieling wurden in letzter Zeit aufrührerische Banden bemerkt. In Laojan sind die Bahn⸗ gleise zerstört, die große Brücke und das Stationsgebäude n,, worden. Bei Tieling wurde ein Ingenieur über⸗
allen.
Der Vize⸗König von Han kau ließ, wie dem russischen Generalstab aus Niutschwang vom 3. Juli berichtet wird,
— Kon suln . den Taotai und seinen Privat⸗
sekretär erklären, daß, welche Wendung im Norden die Ereignisse auch nehmen würden, er und der Vize⸗König von Nanking alle aßnahmen zur Aufrechterhaltung der Ruhe er—⸗ reifen würden. Er hahe für die Sicherheit ein und bitte nur ie Mächte, keine Streitkräfte am Yangtse⸗Kiang vor⸗ zuschieben. — Die Erregung wächst, obwohl vorläufig noch alles ruhig ist. Ein britisches Kanonenboot liegt hier. .
Der Ech ful der Vereinigten Staaten in Shanghai meldet unter dem 5. d. M. nach Washington:; Die Aufstande⸗ bewegung dehnt sich aus. Wenn die Verbündeten im Norden Niederlagen erleiden sollten, werden die Unruhen sich auf Zentral⸗ und Südchina ausdehnen und die Ausweisung und Ermordung der Ausländer im Innern, sowie die Vernichtung des Handels ur Jolg⸗ haben. Eine starke Streitmacht ist erforderlich, um
ie Vize-Könige im Norden in Schach zu halten und die Vize— Könige im Süden zu unterstützen.
Der britische Konsul in n. macht, dem Reuter schen Bureau“ zufolge, die Personen, welche etwa nach We i⸗hai⸗wei reisen wollen, in einem dort erscheinenden Blatte darauf aufmerksam, daß Wei⸗hai⸗wei unter Kriegs⸗ recht steht und niemand dort landen darf. .
In Taku sind nach einer Meldung der „Times“ vom 3. Juli 2200 Mann japanischer Truppen mit 14 Kanonen angekommen; die Ausschiffung derselben ging schwer von statten. 800 Mann japanischer Truppen sollen in der Nacht zum Sonntag in Tientsin eintreffen. Ferner hat Japan, wie der japanischen Gesandtschaft in Washington amtlich aus Tokio mitgetheilt worden ist, beschlossen, eine gemischte Division nach China zur Verstärkung der dortigen japanischen Streitmacht zu entsenden. Damit wird die Gesammtzahl der japanischen Truppen in China auf 22 000 Mann erhöht. .
Bei den Elliot⸗Inseln wurden einem Telegramm an den russischen Marinestab aus Port Arthur vom 18. Juni zufolge 6 Piratenschiffe gekapert; die Schiffe wurden nach Pitsewo gebracht.
Afrika.
Der Feldmarschall Lord Roberts meldet, dem „W. T. B.“ ufolge, aus Pretoria vom gestrigen Tage, daß der General rr, am 3. d. M. bei Pleiserfontein in einen Kampf mit den Bu ren verwickelt worden sei. Es sei ihm gelungen, die Buren aus der starken Stellung gegenüber Leuwkop bis Bronerifontein zu verdrängen; er habe an letzterem Orte ein Biwak aufgeschlagen, dann den Feind verfolgt, und am Nachmittag des folgenden Tages sei er am Blaauwkopje, 15 Meilen nordwestlich von Bethlehem, gewesen. Sämmtliche Mitglieder der Regierung des Oranje⸗Freistaats, mit Ausnahme des Präsidenten Steijn und des General⸗Schatz⸗ meisters, welcher letztere sich nach Wrede begeben habe, befänden sich gegenwärtig in Bethlehem, welches zur neuen Haupt⸗ . ausgerufen sei. Dem Vernehmen nach sei Steijn in die
erge geflohen. . 3
Der General Buller berichtet, die Eisenbahnlinie nach Heidelberg sei wiederhergestellt und damit die Bahnverbindung zwischen Natal und Pretoria wieder vollständig geworden.
Gesundheitswesen, Thierkrankheiten und Absperrungs⸗ Maßregeln.
Konstantinopel, 6. Juli. (W. T. B.) Aus Smyrna werden eine neue Erkrankung und ein neuer Todesfall an der Pest gemeldet.
Verkehrs⸗Anstalten.
Bremen, 6. Juli. (W. T. B.) Norddeutscher Lloyd. Dampfer „Lahn“ 5. Juli v. Bremen in New Jork angekommen.
— 7. Juli. (W. T. B.) Dampfer „Trier“, v. Brasilien, 6. Juli in Rotterdam und „Ems“, n. New Vork best., in Neapel angek. Werra“ 6. Juli Reise v. Neapel n. Genua und „Oldenburg“ v. Penang n. Colombo fortges. „Hannover“, n. Baltimore best, 6. Juli Dover, Aller; v. New Jork kommend, Punta Delgada, Bamberg“. v. Ost⸗Asien kommend, Gibraltar und Prin; Heinrich“, n. Ost.Asien best., Gibraltar passiert. München“ 6. Jult Reise v. Fremantle n. Adelaide fortoes. Wittekind“ und
Frankfurt“, mit dem Truppentrangzport n. Ost ⸗Asien best. 5. Juli Ouessant passiert. „Hamburg“, v. Ost⸗Asien kommend, 7. Juli Hurst Castle passiert.
Hamburg, 7. Juli. (W. T. B.) Hamburg⸗Amerika⸗ Linie. Dampfer ‚Auguste Vletoria“, auf der Nordlandreise, 6. Juli v. Odde n. Molde weltergeg. ‚Deutschland', v. Hamburg n. New York, 6. Juli v Plymouth abgeg. „Fürst Bismarck“, v. New York n. HYamburg, 6. Jull Cuxhaven passtert. Columbia“ 6 Juli in Rew Jork angek. „Valencia“, v. Hamburg n. Westindlen, 6. Juli v. Havre abgeg. „Bengali“ Cuxhaven passiert. Assyria“ 6. Juli in Balti⸗ more, Belgia in Baltimore und, Westphalia“ in Montreal angek. Hamburg“ 6. Juli Ouessant Creach passiert.
Theater und Musik.
Im Theater des Westens gelangt morgen Nachmittag Sidney Jones Operette Die Geiaba' jum 451. Male zur Auf⸗ 2 9 Abends wird Zeller's Operette Der Vogelhändler“ wiederholt.
m Residenz⸗ Theater geht morgen Nachmittag bel big üb die ke e. . . a Jugend .
„Die Dame von Maxim auf dem Spielplan.
Mannigfaltiges. Berlin, den 7. Juli 1900.
Der Magistrat ö. in seiner gestrigen Sitzung die nach dem Ortzstatut vom 4/19. März 1877 von den Anliegern im Rechnungg⸗ jahr 1900 für Pflasterung und Unterhaltung neuer Straßen zu zahlenden Belträge für Nebenstraßen auf 14 M, für Hauptstraßen auf 15 MS für dag Quadratmeter festgesetzt.
Im wissenschaftlichen Theater der Urantia“ wird der dekorativ
ausgestattete Vortrag „Von den Alven zum Vesupn nur noch bit
reitag nächster Woche wiederholt. Am Sonnabend wird Herr Franz erke einen Vortrag über die Weltausstellung in Paris halten.
Auch in der nächsten Woche wird mit dem Riesen⸗Refraktor auf der Treptower Sternwarte der Mond gezeigt werden. Morgen 2 n um 5 Uhr hält Direktor Archen hold einen durch jahlreiche Licht und Drehbilder erläuterten Vortrag über den Stand⸗ punkt unseres Sonnensystems im Weltall; der Vortrag betitelt sich: „Ein Ausflug in die Sternenwelten. Um 7 Uhr Abendg spricht Direktor Archenhold über seine Beobachtung der totalen Sonnen finsterniß in Algier.
Naney, 6. Juli. (W. T. B.) Bei Liverdun ist der Deich des Rhein⸗Marne⸗Kanals auf eine Strecke von 20 m ge brochen. Sechs Millionen Kubikmeter Wasser haben sich durch die Oeffnung in die Mosel ergossen; ungefähr 26 Schiffe liegen trocken.
Cherbourg, 6. Juli. (W. T. B) Der Schnelldampfer Deutschland? der Hamburg⸗Amerika⸗⸗Linie ist nach günstigster Fahrt Mittags bier eingetroffen. Das Schiff lief mit Rücksicht auf die Ankunftszeit des Pariser Schnellzuges nur mit Drei⸗ viertelkraft, jedoch trotzdem 21 Knoten.
Havre, 6. Juli. (W. T. B.) Ausständige Erdarbeiter wollten heute trotz behördlichen Verbots einen Umzug veranstalten. Es kam zu einem Zusammenstoß mit der Polizei, die mit Steinen beworfen wurde. Die Polizei nahm ungefähr 50 Ver⸗ haftungen vor, von denen 15 aufrechterhalten wurden.
Salamanca, 6. Juli. (W. T. B.) In der vergangenen Nacht brach in dem Hauptthurm der hiesigen Kathedrale euer aus, welches zwei Stockwerke desselben vernichtete. Die locken stürzten herab. Der Feuerwehr gelang es zum Glück, den Brand zu löschen, bevor er sich im Schlff der Kirche verbreitete. Man glaubt, daß das Feuer durch eine brennende Zigarre entstanden sei, die von einem Besucher der Kathedrale weggeworfen wurde.
Nach Schluß der Redaktion eingegangene Depeschen.
Kiel, 7. Juli. (W. T. B.) S. M. Kanonenboot „Luchs“ wurde heute Vormitiag durch den General⸗ Inspekteur der Marine, Admiral von Köster, auf See⸗ klarheit besichtigt. Nachdem die Besichtigung beendet war, trat das Kanonenboot gegen 1164 Uhr Vormittags die Ausreise nach China an. Als das Schiff von der Boje losmachte, trat die Besatzung auf Deck in Parade⸗ stellung und passierte sodann in langsamer Fahrt zunächst S. M. Yacht „Hohenzollern“, später die lange Reihe der Kriegsschiffe unter den begeisterten Hurrahrufen der Schiffs⸗ besatzungen. Die Musikkapellen der Flaggschiffe spielten k Eine zahlreiche Menge hielt die Hafenufer esetzt.
gz ien, 7. Juli. (W. T. B.) Seine Majestät der Kaiser begab Sich mit den Herren der Umgebung und des Gefolges heute Vormittag nach dem Klubhause des Kaiser⸗ lichen Jachtklubs bei der See⸗Badeagnstalt und sah von den Fenstern des Erkers aus das auf der Ausreise begriffene Kanonenboot „Luchs“ an Sich vorüberfahren. Die Be⸗ satzung des Kanonenboots brachte drei Hurrahs auf Seine Majestät den Kaiser aus. ;
Kiel, 7. Juli. (W. T. B.) Ihre Königliche Hoheit die Prinzessin en g ist heute Vormittag von Hemmel⸗ mark hier eingetroffen und wurde von ihrem hohen Gemahl am Bahnhof empfangen und in das Schloß geleitet. — Der neu ernannte Chef der 1. Division, Kontre⸗Admiral Geißler hißte heute Vormittag seine Flagge auf seinem Flaggschiff „Kurfürst Friedrich Wilhelm“ und übernahm damit das Kommando über die Division, welche heute den letzten Rest an Ausrüstung und Proviant an Bord ge⸗ nommen hat.
Konstantinopel, 6. Juli. (Meldung des Wiener „KA. K. Telegr.⸗Korresp.⸗Bureaus“.) In den letzten Tagen ist eine größere Anzahl von Armeniern verhaftet und zum theil nach ihrer Heimath in Kleinasien abgeschoben worden. Als Grund wird angegeben, daß die Polizei auf zwei armenische Revolutionäre fahnde, welche angeblich hier eingetroffen sein sollen, um einen neuen Schlag vorzubereiten. In maßgebenden Kreisen ist jedoch von der Ankunft derselben nichts bekannt.
(Fortsetzung des Amtlichen und Nichtamtlichen in der Ersten,
Zweiten und Dritten Beilage.)
Wetterbericht vom 7. Juli 1900, 8 Uhr Vormittagg.
Hamburg.. Swinemünde Rügenwalder⸗ münde. .. Neufahrwasser Memel
Name der Geobachtungs⸗
754, 8 764,2
764,9 752,9 762 8
bedeckt ⸗ ag Theater.
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Müũünster (Westf). . nnover .. lin..
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769,9 761,4 761 9
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bedeckt (Miß Mary Halton, als Gast.)
D e — L K N —
westliche bis nördliche Winde wahr⸗ von Benno Jacobfon. In
Deutsche Seewarte. onntag, Nachm
. Lessing Theater. Gnsemble- Gastsptel unter Een.
Leitung des Direktors J. Ferenczy. Sonntag: z bedect . , ö
bedeckt Montag und folgende Tage: Rhodope.
Gine Depression erstreckt sich von Rußland bi entral⸗Guropa, ein Minimum unter 750 mm liegt ber Südschweden, ein Maximum über 770 mm westlich von Irland. In Deutschland ist das Wetter burg. Sonntag: Die Dame von n 2 Verlag der Eypedition (J. V.: Heidrich) in Berlin.
kühl und regnerisch bei vielfach frischen Winden aus arim. ᷣ westlichen ern , Kühles, veranderliches Wetter, 1 a, , a bearbeitet Druck der Norddeutschen Buchdruckerei und Verlagt⸗
Residenz · Theater. Direltlon: Sigmund Lauten ·
cene gesetzt von
Sigmund en ref, Anfang j i u e g. Acht Beilagen
33 Hasfte ermůßigten 6 — ,
Montag und folgende Tage: Die Dame von Maxim.
lb bed Thenter des Westens. Ensemble · Gastspiel ö . * ; unter Leitung des Direktors Ferenezy. Sonn green tag, Nachmittags 3 Uhr; Zu halben Preisen: Die . Geisha. = Abends 77 Uhr: Der Vogelhändler. Montag: Der Vogelhändler.
rig Dientztag: Der Vogelhändler.
Familien⸗Nachrichten.
Syndikus Johannes
. Rösin . Tochter: Hrn. Karl 6 von Maltzahn (Wulfgkuhl). — Hrn.
ax von Ablefeld (Schlegwig). Gestorben: Hr. Majoratsherr und Major a. D.
Hr. Professor Dr. med. Gustav Born ¶ Breslau). — Hr. Justizrath Leopold Peltasohn (Breslau).
Verantwortlicher Redakteur: Direktor Siemenroth in Berlin.
Anstalt, Berlin 8W., Wilhelmstraße Nr. 32.
lelaschließlich Bzrsen⸗ Beilage).
316. Male in Scene. Abends bleibt auch in der nächsten Woche
zum Deutschen Reichs⸗Anz
M 1H6O.
me
Erste Beilage
Berlin, Sonnabend, den 7. Juli
eiger ind Kön gsich Zremßichen Staats⸗Auneiger.
1900.
Formulare und Anweisungen für die Volkszählung von 1900.
Königreich Preußen. Volkszählung am I. Dezember 1900. Zählkarte für in der Haushaltung Anwesende.
Zählkarte Rr. — — des Zählbriefes Nr. ——— Zählbezirk Nr. Kreis
Stadtgemeinde Zählort Landgemeinde Gutsbezirk
I) Vor⸗ und Familienname: ö 2) Geschlecht: männlich, weiblich. (Zutreffendes ist zu unter⸗ streichen!) 3) Familienland: ledig, verheirathet, verwittwet, geschieden. Zutreffendes ist zu unterstreichen ) Alter: geboren den im Jahre 5) Geburtsgemeindet— — im Kreife—— — für außerhalb des jetzigen preußischen Staatsgebiets Geborene auch Geburtsland: 6) Beruf, Stand, Erwerb, Gewerbe, Geschäft oder Nahrungszweig: a. Hauptberuf oder Haupterwerb: . b. Stellung im Hauptberufe (geschäftliches, Arbeits, oder Dienstvwerhältniß): ö. 7) a. Gemeinde, in welcher der Wohnort (bei verheiratheten Personen der Familienwohnsitz) liegt: im Kreise — für außerhalb des preußi⸗ schen Staatsgebietes Wohnende auch Staat: — — Gemeinde, in welcher der Beruf (die Erwerbtzthätigkeit) zur Zeit ausgeübt wird oder zuletzt ausgeübt wurde: im Kreise 2 6 in außerhalb des preußischen Staatsgebietes Arbeitende auch Staat: ) Religions be kenntniß: — 9) Muttersprache: ob deutsch, holländisch, friesisch, dänisch, wallonisch, polnisch, masurisch, kassubisch, wendisch, mährisch, tschechisch litauisch oder ——— — (Zutreffendes ist zu unterstreichen ) 10) Staatsangehörigkeit: ob dem Deutschen Reiche oder welchem fremden Staate angehörig? —— II) Für reichsangehörlge Militärpersonen des deutschen Heeres und der deutschen Marine im aktiven Dienste: Dienstgrad: 6. 3 Truppentheil, Kommando oder Ver⸗ waltungobehördei 12) Etwaige Mängel und Gebrechen: Blind auf beiden Augen? Taubstumm? — Ist das Gebrechen in frühester Jugend oder später entstanden? (Zutreffendes ist zu unterstreichen!)
Muster einer ausgefüllten Zählkarte A. Königreich Preußen. Volkszählung am 1. Dezember 1900. Zählkarte für in der Haushaltung Anwesende.
Zählkarte Nr. 3 — des Zählbriefes Nr. R — Zählbezirk Nr. — s Stadtgemeinde . Kreis
Zählort J Landgemeinde Wambel — — Dortmund — U Gat bert == Land
1) Vor⸗ und Familienname: Heinrich Lindemann — * 27) Geschlecht: männlich, weiblich. (Zutreffendes ist zu unter⸗ streichen !) 3) Familienstand: ledig, verheirathet, verwittwet, geschieden. (Sutreffendes ist zu unterstreichen) 4 Alter: geboren den 6. Mai — im Jahre 1878 5) Geburtsgemeinde: Frischborn . — im Kreise Lauterbach ———— ; für außerhalb des jetzigen 1 Staatsgebietes Geborene auch Geburtsland: —— — Hessen, Provinz Oberhessen 6) Beruf, Stand, Erwerb, Gewerbe, Geschäft oder Nahrungszweig: a. Hauptberuf oder Haupterwerb: Kesselschmied b. Stellung im Hauptberufe (geschäftliches, Arbeits⸗ oder Dienstverhãͤltniß j ——— — Gehilfe 7) a. Gemeinde, in welcher der Wohnort (bei verheiratheten Personen der Familienwohnsit) liegt: Wambel
im Kreise Dortmund Land — ——; für außerhalb des preußtischen Staatsgebietes Wohnende auch Staat:
Gemeinde, in welcher der Beruf (bie Erwerbsthätigkeit) zur Zeit ausgeübt wird oder zuletzt ausgeübt wurde: Stadt Dortmund im Kreise Dortmund Stadt — ; für außerhalb des preußischen Staatsgebietes Arbeitende auch Staat: —
) Religionsbekenntniß: katholisch — ) Muttersprache: ob deutich, bolländisch, friesisch, dänisch, wallonisch, volnisch, masurssch, kassubisch, wendisch, mährisch, ischechisch, litauisch oder (Zutreffendes ist zu unterstreichen ) 10 Staatsaungehörigkeit: ob dem Deutschen Reiche oder welchem fremden Staate angehörig? Deutsches Reich 11) Für reichgangehsrige Militärpersonen des deutschen Heeres und der deutschen Marine im aktiven Dienste: Bienst⸗ grad: , Truppentheil, Kommando⸗ oder Verwaltungsbehörde: 12) CGtwaige Mängel und Gebrechen: Blind auf beiden Augen? Taubstumm? — Ist das Gebrechen in frühester Jugend oder später entstanden? (Zutreffendes ist zu unterstreichen h
HK. Königreich Preußen. Volkszählung am 1. Dezember 1900. Haushaltungsverzeichniß des Zählbriefes Nr. Zählbezirk Nr.
) Stadtgemeinde Zählort Landgemeinde Gut bezirk
Verwandt⸗ schaft oder sonstige Stellung
Familien Saug⸗ Drtt⸗
⸗ haltungKl · anwesende Vorname . s
ing be⸗ J (Für (kann ee. Bevölkerung. gr auch, o Ehefrauen der abgekürzt i u ö allung Name des werden. geböriger = Dienstbote Mannes.) für häus⸗ liche oder gewerbliche Verxrich⸗ tungen.
3.
name.
Religionsbekenntniß.
ter sind reichzangehörige
aktive Militärpersonen.
Laufende Nummer.
Darun
r d e =
1
28
— 90
— — 21 de = =
Zusammen k ö
Die Richtigkeit und Vollständigkeit der Angaben in karten A und bescheinigt von Unterschrift des Haushaltungsvorstande: oder des Zählers:
Mufster eines ausgefüllten Haushaltungsverzei chniffes H. KB. Königreich Preußen. Volks zählung am I. Dezember 1900. S aushaltungsverzeichniß des Zählbriefes Nr. —— Zählbezirk Nr. 3—
- Einh. Kreis Zählort Landgemeinde Wambel — — Q Dortmund — Gutsbezirk 23 s Land
Verwandt⸗ schaft oder sonstige — Stellung
u .
zan ien. 6. . Norn altungs · anwesende
name. Vorname a e, s
ö insbe⸗ Bevölkerung. (Fũr lkann . ⸗ ö auch, ob abgekürzt , .
t haltung Name des werden). i
Dlenst bote Manneg.) für häus⸗
liche oder gewerblicht Verrich⸗ tungen.
3.
Sausg⸗ haltungs⸗ 1. Lindemann Wilh. vorstand
⸗ Marle Ehefrau 3. (. Heinrich Sohn ö Sedwig Tochter 8. Vor
Ehefrauen der
e Militärpenrsonen.
Religionsbekenntniß.
Laufende Nummer.
4 sind reichsangehörige a
Oaus⸗
3. Hildebrand Dorothea mädchen ; Schlaf. Grabowski. Anten gänger Wirt g Karl nuf Besuch ein
Kraft Ernst quartiert
Zusammen 6 8 Die Richtigkeit und Vollständigkeit der Angaben in den Zaͤhl⸗ karten A und in diesem Haushaltungsverzeichnisse wird hiermit be⸗ scheinigt von
Unterschrift des Haushaltungsvorstandes: Lindemann
oder des Zählers:
C. Anleitung zur Ausfüllung der Zählpapiere A und HK. 1) Vertheilung der Zählpapiere.
Für jede Haushaltung ist ein Haushaltunggverjeichniß B, und für jede an wesende Person dieser Haushaltung tst eine Zählkarte A kestimmt. Unter Haushaltung“ sind die zu einer Wohn. und haus⸗ wirthschaftlichen Gemeinschaft vereinigten Personen zu verstehen.
Einer Haushaltung ,, werden einzeln Lebende Personen, die eine besondere Wohnung inne haben und eine eigene Hauswirthschaft führen. Andere alleinstebende Personen, z. B. Zimmer⸗ abmiether ohne eigene Hauzwirthschaft, Schlafgänger u. s. w., werden in die Liste derjenigen Haushaltung aufgenommen, bei welcher sie wohnen und welche für sie die Hauswirthschaft führt, auch wenn sie in derselben keine Beköstigung empfangen. ĩ
Die Haushaltungsvorstände werden sich vergewissern und dafür sorgen, daß keine der Personen, welche sich in den von ihnen benutzten oder weiter vermietheten Räum⸗ lichkeiten befinden, bei der Zählung übergangen werde.
Die in einer Kaserne oder in Möassenquartieren untergebrachten, in einem Arresthause oder Lazarethe, befindlichen Militärpersonen, die Gäste eines Gasthauses, die Mitglieder eines Pensionaté, die in Anstalten aller Art (Klöster, Erziehungs⸗, Versorgunge⸗, Armen⸗ Kranken⸗, Strafanstalten, Gefängnisse u. s. w.) untergebrachten Personen, die Bemannung und Fahrgäste eines Schiffes u. s. w. sind ebenso wie die Theilnehmer einer Hausthaltung anzu⸗ sehen und alg solche zu zählen. Solche Anstaltshaushaltungen sind durch eine entsprechende Beleichnung im Kopfe des Haushaltungsverzeichnisses B neben der Nummer des Zaͤhlbezirks kenntlich zu machen. Das Anstaltspersonal (Wärter, Köchinnen u. s. w.) ist nicht bei den Gästen und Anstaltsinsassen, sondern bei der Haug⸗ haltung des Gastgebers, Anftaltsvorstehers u. s. w. bezw. für sich be⸗ sonders als eigene Haushaltung aufzuführen; insoweit sich aber unter diesem Personal besondere Haushaltungen oder einzelne Personen mit eigener Haushaltung befinden, ist für diese je ein besonderes Haus⸗ haltungsberzeichniß auszufüllen.
Reicht ein Haushaltungsverzeichniß B für eine Haushaltung oder Anstalt nicht aus, so sind die zugehörigen Personen unter fortlaufender Nummer in zwei oder mehrere Haushaltungsverzeichntsse einzutragen. In diesem Falle ist die Zahl der zugehörigen Verzeich⸗ nisse auf dem ersten Haushaltungsverzeichnisse zu vermerken.
2) Ausfüllung und Abholung der Zählpapiere.
Die Zählpaplere Aà und B sind bis zum Mittag des 1. De⸗— zember durch die Haushaltungsvorstände, einzeln lebenden Personen, Vorsteher der Anstalten ꝛc. (siehe Ziffer 1) oder durch geeignete Ver⸗ treter auszufüllen. Die Richtigkeit und Vollständigkeit der darin ge⸗ machten Angaben ist von dem Haushaltungsvorstande durch Unter⸗ schrift auf dem Haushaltungeverzeichniß B zu bescheinigen.
Zur Erlangung von Auskunft bei Zweifeln über die Art der Eintragungen und bei nachträglich entstehendem Bedarf an Zihl⸗ papieren wende man sich an den Zähler oder an die Zählung tom⸗ mission (Ortsbehörde).
Die Abholung der Zählpapiere durch die Zähler beginnt am 1. Dezember Mittags.
3) Personen, welche zu zählen sind.
In die Zählpapiere A und B sind alle Personen ohne Ausaahme einzutragen, welche vom 30. November auf den 1. Dezember in der Wohnung des Haushaltungsvorftands und den zugehörigen Räumlichkeiten übernachtet haben, ohne Unterschied, ob dieselben dauernd oder vorübergehend anwesend, Inländer oder Ausländer, Militär⸗ oder Zivilpersonen sind.
Die in der Nacht vom 30. November zum 1. Dezember auf Wache befindlichen Militärpersonen werden in ihren Quartieren gezählt.
Für Personen, welche sich in der Nacht vom 30. November auf den J. Dezember in verschiedenen Wohnungen aufgehalten haben, gilt die eigene Wohnung oder, wenn nur fremde Wohnungen in Frage stehen, diejenige Wohnung, in welcher sie sich zuletzt aufgehalten haben, als Nachtquartier.
Personen, welche in der Zählungsnacht in keiner Wohnung über⸗ nachtet haben (wie Reisende auf Eisenbahnen, Posten u. J. w., Eisen⸗ bahn⸗ und Psstbedienstete, die Nacht über beschäftigte Arbeiter u. s. w.), werden in derjenigen Haushaltung gezählt, in der sie am 1. Dezember zuerst ankommen.
Als entscheidender Zeitpunkt gilt die Mitternacht, sodaß von den in der Nacht vom 30. November auf den 1. Dezember Geborenen und Gestorbenen die vor Mitternacht Geborenen und die nach Mitter⸗ nacht Gestorbenen mitzujzählen sind.
4) Zur Ausfüllung der Zählkarten A.
Die Zählkarten A sind mit fortlaufenden Nummern zu versehen, wobei die für die Ausfüllung des Haushaltungsverzeichnisses B vor⸗ geschriebene Ordnung der in der Haushaltung zu zählenden Personen innezuhalten ist (vgl. Ziffer 5 „Zu Spalte 1). Die Beantwortung der Fragen geschieht durch Unterstreichen der zutreffenden Worte der Frage und nur, wo dies unmöglich ist, durch Worte oder Zahlen. Folgendes dient zur Erläuterung einiger Fragen.
Zu 1. Familienname. Verheirathete Frauen führen den Familiennamen ihres Ehemannes.
Zu 2. Das Geschlecht muß hier angegeben werden, da da⸗ selbe aus dem Vornamen nicht immer (j. B. Maria) zu entnehmen ist.
Zu 4. Alter. Sollte die genaue Feststellung des Geburtstags und Jahres nicht möglich sein, so ist das Alter der betreffenden Per⸗ sonen in vollendeten Jahren (bei Kindern von unter einem Jahre nach Monaten bezw. Tagen) möglichst zutreffend anzugeben.
Zu 5. Geburtsgemeinde. Hlerunter ist die politische Gemeinde zu verstehen; etwaige verschleden benannte Wohnplä einer Stadt, einer Landgemeinde oder eines Gutsbezirks sind nicht a verschiedene Geburtsgemelnden anzusehen. Bei aus Bayern Gebürtigen ist der Regierungabezirk, bei aus Dessen Gebürtigen die Provinz, bei den aus Elsaß⸗Lothringen Gebürtigen der Bezirk anzugeben.
Zu 6. Beruf, Stand, Erwerb, Gewerbe u. s. w. Hauptberuf ist derjenige, auf dem hauptsächlich die Lebeng⸗ uh bernht und von dem der Erwerb oder dessen größter Theil errührt. Aus drücke, wie Fabrikant, Kaufmann, Arbeiter, sind unzureichend; es muß vielmehr der besondere Zweig der Fabrikation, des Handwerls, Handels oder sonstigen Berufs, in welchem die gezählte Person thätig ist, angegeben werden. Beamte, Lehrer, Aerzte, Geistliche haben die Art ihrer . welche aus dem ihnen verliehenen Titel nicht immer zu ersehen ist, bestimmt zu bezeichnen, sodaß z. B. Professoren, welche Uniperfltãtg lehrer, Gymnasiallehrer, Maler oder Verwaltungebeamte, sowie Gehelme Regierungsräthe, welche vortragende Räthe, Landrãthe, andere Ver⸗ waltungsbeamte, Universitätelehrer oder Gymnasial ˖ Direktoren sind, als solche zu erkennen sind. Arbeiter und Tagelöhner sollen stets Arbeite oder Geschäftszweig angeben, in dem sie ständig oder meistens arbeiten (ob in Landwirthschaft, bei Garten“, Forst⸗, Bau-, Eisen⸗ bahn ⸗ Chaussee⸗, Hafen⸗, Kanalarbeiten u. s. w), ebenso Dienstboten . für häusliche Dienste, persönliche Bedienung oder aber ob für
Gewerbe). Für Personen, welche keinen erwerbenden Beruf augüben
andwirthschaft, . Gastwirthschaft oder für welches andere
und aus eigenem Vermögen, von Renten, Pensionen oder Unterstützung