nur unter thierärztlicher Aufsicht entladen, bezw. nach voran⸗ . thierärztlicher Untersuchung in die Stallungen des ehhofes oder in die Verkaufshallen eingestellt werden.
2.
Die dem Viehhofe bei 3 und bei Nacht zu Fuß zu⸗ getriebenen Schafe sind zunächst in besondere, nur für dic sen Zweck bestimmte Ställe einzutreiben, in denen vor der Ein⸗ stellung in die Schafstallungen oder in die Verkaufshallen die Untersuchung vorgenommen wird.
83.
Der die Aufsicht über die Ausladungen führende beamtete Thierarzt kann gestatten, daß die mit demselben Eisenbahnzuge eingetroffenen Thiere in die Rampenbuchten ausgeladen und in diesen untersucht werden. 84
uwiderhandlungen gegen diese Anordnungen sind außer nach 3 66 des Reichs⸗Viehseuchengesetzes vom 23. Juni 1880. 1. Mai 1894 auch nach 8 328 des Reichs⸗Strafgesetzbuchtz
strafbar. Berlin, den 6. Juli 1900. er Polizei⸗Präsident. von Windheim.
Königreich Preußen.
Seine Majestät der König haben Allergnädigst geruht: den Ober⸗-Landesgerichtsrath Dr. von der Trenck in Königsberg i. Ostpr. zum Praͤsidenten des Landgerichts in Insterburg. den Gerichts⸗Assessor Du mmeley in Berlin zum Amts⸗ richter in Arnswalde, den Gerich s⸗Assessor Dr. Sadrozinski in Berlin zum Amtsrichter in Luckenwalde und den Gerichte⸗Assessor von dem Bussche in Lüneburg zum Amtsrichter in Jork zu ernennen.
Seine Maiestät der König haben Allergnädigst geruht:
den bisherigen Kreis-Schulinspektor Hermann Schmidt
* Heilsberg i. Ostpr. zum Seminar-Tirektor zu ernennen, owie . infolge der von der Stadtverordneten⸗Versammlung zu Barmen getroffenen Wahl den bisherigen Gerichts-Assessor Dr. Paul Hartmann daselbst als besoldeten Beigeordneten der Stadt Barmen für die gesetzliche Amtsdauer von zwölf Jahren und
infolge der von der Stadtverordneten⸗Versammlung zu Dirschau getroffenen Wahl den unbesoldeten Beigeordneten dieser Stadt, Sanitätsrath Dr. Scheffler auf fernere sechs Jahre zu bestätigen.
Seine Majestät der König haben Allergnädigst geruht: dem Kommerzienrath Rudolf Wolf zu Magdeburg den Charakter als Geheimer Kommerzienrath und dem Kaufmann Robert Albrecht in Berlin sowie dem Gewerken Karl Funke in Essen den Charakter als Kommerzien⸗ rath zu verleihen. ;
Just iz⸗Ministe ri um. Der Rechtsanwalt Kaufman in Wetzlar ist zum Notar für den Bezirk des Oberlandesgerichts Frankfurt a. M, mit Anweisung seines Amtssitzes in Wetzlar, ernannt worden.
Ministerium für Handel und Gewerbe.
Den Königlichen Maschinenbauschul-Direktoren Göbel in Dortmund, Köhler in Barmen urd Schulze in Altona,
dem Königlichen Maschinenbau⸗ und Huͤttenschul-Direktor . n m g .
en Königlichen Fachschul⸗Direktoren Haedicke in Remscheid und Richter in Iserlohn und ö sch
dem Direktor der Königlichen Seemaschinistenschule in Flensburg Fränzel ist durch Allerhöchsten Erlaß vom 13. Juni d. J. der per⸗ sönliche Rang der Räthe vierter Klasse verliehen worden.
Der Fachschullehrer Friederichs in Iserlohn ist zum Königlichen Oberlehrer ernannt worhen. 6
Dem Geheimen Kanzlei⸗Sekretär Roloff beim Ministerium für Handel und Gewerbe ist der Charakter als Geheimer Kanzlei⸗Inspektor beigelegt worden.
Mini sterium der geistlichen, Unterrichts- und Medizinal⸗Angelegen heiten.
Dem Seminar⸗Direktor Hermann Schmidt ist das rere, des Schullehrer⸗Seminars zu Exin verliehen worden.
Hauptverwaltung der Staatsschulden.
Bekanntmachung.
Die Inhaber der rückständigen Zi prozentigen Rhe inischen Sisenbahn⸗Sbligattonen? von 1977 aus der Restkündigung zum 1. März 1896 (abzultefern mit Zinsscheinen Reihe VI Nr. 5H bis 20 und Anweisungen, wogegen Stückzinsen für die Monate Januar und Februar 1896 vergütet werden) Nr. 3329 3330 3380 3384 3830 33836 4125 5515 5675 6157 werden wiederholt aufgefordert, die Schuld verschreibungen mit Zubehör baldigst an die Staals⸗ kae, e f. in Berlin, Taubenstraße 29, die nächste Regierungs⸗Hauptkasse oder an die Königliche Kreiskasse in
ankfurt a. M. zur , , einzuliefern. Der Betrag ehlender Zinsscheine wird vom Kapital in Abzug gebracht.
Die Ibligationen werden werihlos, wenn sie, 10 Jahre 66 ah 6 fe li auf uf. nicht binnen Jahres⸗ rist nach dem letzten Aufruf zur Einlösung vorgezeigt werden.
Berlin, den 7. Juli 6 n
Hauptverwaltung der Staatsschulden. von Hoffmann.
Bekanntmachung.
Gemãß 822 des Kommunalabgabengesetzes vom 14. Juli 1893 (Gesetz' Samml. S. 152) wird hiermit bekannt gemacht, daß das kom munalsteuerpflichtige Rekneinkommen der Ostpreußischen Südbahn aus dem Betriebsjahre 1899 auf 1080000 M O00 8 if worden ist. Posen, den 11. Jull 1900. Der Königliche Eisenbahn⸗Kommissar. Roepell.
In der Ersten Beilage zur heutigen Nummer des „Reichs⸗ und Staate⸗Anzeigers“ wird das Gefetz, betreffend Maß⸗ nahmen zur . von Hochwasserge fahren in der Provinz Schlesien, vom 3. Juli 1960, veröffentlicht.
Abgereist:
Seine een, der Staats⸗Minister und Minister für Handel und Gewerbe Brefeld, nach der Schweiz;
Seine Excellenz der Ministerial-Direktor im Ministerium der geistlichen, Unterrichts- und Medizinal⸗-Angelegenheiten, . Geheime Rath Dr. Kügler, mit mehrwöchigem
rlaub.
Angekommen:
Seine Excellenz der Präsident des Evangelischen Ober— Kirchenraths, Wirkliche Geheime Rath 9 Dr. Bark⸗ hausen, aus Westpreußen.
Die Personal-Veränderungen in der Armee befinden sich in der Ersten Beilage.
Aichtamtsliches. Deutsches Reich.
Preußen. Berlin, 13. Juli.
Seine Majestät der Kaiser und König haben, wie dem „W. T. B. aus Bergen gemeldet wird, an Bord der Yacht „Hohenzollern“ heute früh 8 Uhr die Reise nach Aale— sund fortgesetzt.
Im Reich samt des Innern ist auf Grund vielfacher Anregungen aus dem Handelsstande und aus den Kreisen der Kerzenfabrikanten nach Anhörung von Sachverständigen der nachstehende vorläufige Entwurf einer in Ausführung des 8 5 Absatz 1 des Gesetzes zur Bekämpfung des unlauteren Wettbewerbs vom 27. Mai * 1895 (Reichs- Gesetzhr. S. 145) vom Bundesrath zu erlassenden Bestimmung über den Klein⸗ handel mit Kerzen aufgestellt worden.
Vorläufiger Entwurf einer auf Grund des 55 des Gesetzes über den unlauteren Wettbewerb vom 27. Mai 1895 zu erlasfesden Ver— ordnung über den Klein handel mit Kerzen. n . 81 ;
Packungen mit Stearin.. Paraffin. und Komposittonskerzen dürfen im Ginzelverkehre nur in bestimmten Ginhriten des Gewichts und unter Angabe der Gewichts menge gewerbsmäßig verkauft oder seil— gehalten werden.
6 2.
Als Einheiten für das Bꝛuttogewicht der Packungen werden
I und 4 kg zugelassen.
D 9. 2. Das Nettogewicht der in den Packungen enthaltenen Kerzen muß bei einem Bruttogewichte von 500 g mindestens 470 g, von 3334 g mindestens 305 g, von 250 g mindestens 225 betragen.
§ 4.
Auf der Außenseite der Packungen ist sowobl das Bruttogewicht als das Nettogewicht in leicht erkennbarer Weise anzugeben. Die , . ist in Gramm oder in Bruchtheilen von Kilogramm quszu⸗ drũcken.
§ 5.
Das Genischt darf nicht um mebr als 20,0 hinter den angegebenen Beträgen zurückbleiben.
Diese Verordnung tritt am in Kraft.
Nachdem der hiesige Königlich spanische Botschafter Don Felipe Mendez de Vige Berlin verlassen hat, funglert bis auf weiteres der Botschafts⸗Sekretär del Arroyo als interimistischer Geschäftsträger.
Laut Meldung des „W. T. B. sind S. M. Yacht „Hohenzollern“, Kommandant: Kapitän zur See Graf von Baudissin, und S. M. S. „Greif“, Kommandant: Korvetten⸗Kapitän Prowe, heute von Bergen nach Aalesund in See gegangen.
S. M S. „Luchs“, Kommandant: Korvetten⸗Hapitän Dähnhardt, ist gestern in Lissabon eingetroffen und be— absichtigt, am 14. Juli nach Malta in See zu gehen.
SM,. S. „Tiger“, Kommandant: Korvetten⸗Kapitän von Mittelstaedt, ist gestern in Port Said angekommen und heute nach Obok weitergegangen,
S. M. S. „Fürst Bismarck“, Kommandant: Kapitän zur See Graf von Moltke, ist gestern in Port Said ein⸗ getroffen und an demselben Tage nach Suez weitergegangen.
S. M. S. „Loreley, Kommandant: Korvetten Kapitän von Levetzow, ist gestern in Nikolajem angekommen.
Der 4 „König“ mit der Ablösung für S. M. S. „Schwalbe“, Trang portführer: Kapitänleutnant Scheunemann, ist gestern in Sansibar eingetroffen.
*
1
Großbritannien und Irland.
In der gestrigen Sitzung des Unterhause
Erste Lord des Schatzes kf ef dem 1 * mit, daß der Generalmajor Gafelee, weicher den eines Generalleutnants erhalten solle, ungefar B. de M. in Taku erwartet werde. Der Panne Sekretär des Auswärtigen Amis Brobri ö. daß er keine neuen Nachrichten aus Peking und le x. Bestätigung der verschiedenen, aus , n Quellen menden Gerüchte erhalten habe. Auf eine Anfrage Mon ob es nicht möglich sei, authentische Nachrichten 83 chinesischen Gesandten in London zu erhalten, gab der ments⸗Sekretär keine Antwort. — Im weiteren Verla Sitzung theilte der Parlamente⸗Sekretär Brodrick mi
die Expedition unter der Führung von Leontiew, welch Juli 1899 Addis⸗Abeba verlassen hahe, am Rudolf. e gekommen sein solle. Ueber die Oe frag werde Abessynien noch verhandelt. — Zum Schluß wurde in z Lesung das Gesetz, betreffend die Wohnungen der arbeisn Klassen, angenommen.
hi .
Frankreich. Das „Journal Officiel“ veröffentlicht, dem „W.?
ehe ge, heute die beiden Dekrete, durch welche der Ge ! Voyron zum Oberbefehlshaber des nach China henne Expeditionskorps und der Vize⸗ Admiral Pottier zum
mandanten des ostasiatischen Geschwaderg ernannt worden
Italien.
Im Senat erklärte gestern auf eine Anfrage Senators Vitelleschi über die Absichten der gierung in Ching der Minister des Auswärn Vis conti⸗Venosta, dem W. T. B“ zufolge: die gierung beabsichtige nicht, in China Expansions⸗ oder Abentem
olitik zu treiben. Ihr Programm gehe dahin, dafür
orgen, daß Italien auch ferner mit den übrigen Mächten
China zusammenwirke. Das Geschwader und die Landtrun welche Italien hingussende, sollten zeigen, daß Italien sich
der gemeinsamen Aufgabe betheilige. „Wir konnten nicht
schloß Visconti⸗Venosta, „unsere Landsleute einzig und a
dem 364 der anderen Mächte anvertrauen und auch n bei dem Werke der Zivilisation und des Fortschritts, wa die Mächte in China verfolgen, völlig unbethelligt bleihe Vitelleschi erklärte sich mit den Auslassungen des Minh einverstanden. Auf den Antrag Vitelleschi's und Marsh beschloß der Senat, den nach China abgehenden Soldaten Matrosen einstimmig seinen Gruß zu senden. — Die Sh wurde dann aufgehoben.
Niederlande.
*
1 nach Kapstadt transportiert worden seien. Minister ließ durch den niederländischen Gesandten in Lem die Freilassung der Gefangenen von der britischen Regiem verlangen.
Türkei.
Nach einer aus der Hauptstadt Cyperns, Lew kost im MYildiz-Palais eingegangenen Nachricht soll daselbst q aufrührerische, gegen Großbritannien gerichtete wegung zu Tage getreten sein. Die Königin Großbritannien sei hiervon verständigt, ꝛ Majestät nahe gelegt worden, sich an den Sultan zu went Einige Mitglieder der revolutionären Partei seien verhen worden. Die Ruhe sei zwar wieder hergestellt, doch herr die Ansicht, daß die Bewegung von neuem zum Ausbruch! langen werde, wenn nicht entsprechende Anordnungen getraf würden. Wie das Wiener „K. K. Telegr.⸗Korresp⸗ Buren ersährt, ist in britischen Kreisen Konstantinopels von einer n artigen Bewegung nichts bekannt. Man glaube, daß die l heber der Nachricht, unter denen sich mohamedanische Geistlt befänden, zu persönlichen Zwecken die Nachricht verbreiten Mohamedanische Geistliche und der Mufti von Levkofig se nach Konstantinopel berufen worden, um Aufklärung zu geben.
Der provisorische Präsident der Nationalversammlung: der Senat von Samos haben aufs neue telegraphisch Bitte an den Sultan gerichtet, die Arbeiten der Natiom versammlung bis zur Ankunft des Kaiserlichen Kommissars suspendieren.
Schweden und Norwegen. Nach einer Meldung des „W. T. B.“ aus Stockholm in der gestrigen ing des Staatsraths der Amtmn Husberg zum Minister ohne Portefeuille ernannt worden
Umerita.
Eine von der republikanischen Nationalkonventit der Vereinigten Staaten von Amerika in Philadelphia wählte Kommission hat, wie „W. T. B.“ aus Canton (Oh berichtet, dem Präsidenten MeKinley gestern seine mination zum Präsidentschaftskandidaten mitgetheilt. Präsident Mestinley sagte in seiner Erwiderungert Wir werben ble lich Währung unterstiß das Lehen der amerikanischen Bürger in Ching unverzühh zu schützen ichen für den Frieden und die Wohlfahrt Chin arbeiten, die Anwenhung des Prinziptz ber Gleschberechtigung aller Natan gemäß ben Verpflichtungen der gesammten Welt zu sich
suchen. A sien.
Aus Tientsin melhet dag „Neunter sche Bureau“ Mn 6. Jul: „Die Russen gingen gästern in Norden vorn machten einen Ih f, uf bie chinesischen Gesen welcher in der Front hurch hefliges Feuer unterstützt mu Unterbessen gelang eg ihnen, ziel Lolhmotipen und drei ü wagen von Fer gefährbeien Siatign in zen Schuß bes russtt Lagers zu bringen. Et war bies ein glänzendes Manönrn! wurde bewunterungsmürdig ae Dle europa Frauen und Kinder hahen Tienssin n n Die Gch der Lage wächst daburch bebeufenb, zaß pie Guropäer von chinesi . Telegraphenleitung nach Tschifu ober Wei Han über Tschifu . nh die chinesischen Telegran
in beamten unzweifelha i Nachrichten, welche hurch ihre in gehen, verwerthen.“
und es sei Maß
ertraggrechte in Ching wahren und vaselbt!
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Kana ahl
sind mehr dem chinesischen Angriff ausgesetzt.
der B J , . ; heute wieder, wie gestern, ein Bombardement er⸗
Wir werden 5ffnen. Von uns werden immer mehr Geschütze aufgestellt. 1 sind jetzt 19 000 Mann Truppen hier versammelt, es ist jedoch um Entsendung wejterer Mannschaften ersucht worden. Sowohl Russen als Japaner werden erwartet.“
Nach einer Meldung des Chefs des deutschen Kreuzer—
eschwaders, Vize⸗ Admirals Bendemann aus Taku vom
9 Juli dauert die Beschießung Tientsins durch die Chinesen noch fort und bleibt die Lage ernst.
Eine deutsche Truppenabtheilung ist, wie das genannte Bureau aus Tschifu vom 9. 8. M. berichtet, von Taku nach Tsingtau abgegangen, da gemeldet wird, daß Rebellen im Vormarsch auf H gg seien.
In Tschifu sind Frauen und Kinder aus Niutschwang angekommen. ie dieselben mittheilen, treffen täglich Boxer in Niutschwang ein und halten in der Stadt militärische Uebungen ah. Die russische Niederlassung, welche 3 Meilen oberhalb der Stadt gelegen ist, rüstet sich zum Wider⸗ stand für den Fall eines Angriffs. — Auch in Shanghai ist, dem „Standard“ zufolge, aus Niutschwang die . tingegangen daß die Ausländer dort einen An⸗ griff von Boxern und chinesischen Soldaten befürchten. Es wird übrigens gemeldet, daß russische Truppen eine Ab⸗ theilung Chinesen bei Liao⸗Hang, 40 Meilen südlich von Mukden, geschlagen haben.
Aus Canton erfährt der „Daily Telegraph“, daß der Vize⸗König Li⸗Hung-⸗Tschang endgültig beschlossen habe, in Canton zu bleiben; das amerikanische Kanonenboot, an dessen Bord er nach Peking abgehen sollte, sei gestern wieder abgefahren.
Afrika.
Der Feldmarschall Lord Roberts meldet, dem, W. T. B.“ zufolge, aus Pretoria vom gestrigen Tage: „Die Buren machten am 11. d. M. einen entschlossenen Angriff auf unsere rechte Flanke, und ich bedauere, melden zu müssen, daß es ihnen gelang, sich des Nitralsnek zu bemächtigen, welcher von einer Schwadron der grauen Schotten, zwei Geschützen und fünf Kompagnien des Lincoln⸗ Regiments besetzt war. Die Buren griffen bei Tagesanbruch mit überlegenen Streitkräften an, nahmen die Hügel, welche den Paß beherrschen, und eröffneten ein mörderisches Gewehrfeuer auf die kleine Besatzung. Der Nitralsnek liegt etwa 18 Meilen von Pretoria auf der Verbindungslinie zwischen diesem und Rustenburg. Der Kampf dauerte den ganzen Tag über. Ich sandte Verstärkungen, aber bevor dieselben eintrafen, war unsere Besatzung geschlagen. Die beiden Geschütze und ein großer Theil der schottischen Schwadron fielen in die Hände des Feindes, weil die Pferde der Unserigen erschöpft waren. Außerdem machten die Buren 90 Gefangene vom Lincoln⸗ Regiment. Die Verlusiliste liegt mir noch nicht vor, doch fürchte ich, daß sie bedeutend ist. Zu derselben Zeit wurden unsere Vorposten bei Derdepoort angegriffen. Das
7 Dragoner⸗Regiment hielt mit großer Geschicklichkeit den.
Feind im Schach. Ich zog darauf die Reserven zurück und würde vielleicht keine großen Verluste gehabt haben, wenn eine Abtheilung nicht Burentruppen, die in einem Gehölz versteckt waren, für unsere Mannschaften gehalten hätte. — Dagegen hat der General Smith⸗Dorrien den Buren bei Krügersdorp starke Verluste beigebracht. Der General Buller hat nach einem kurzen Gefecht die Buren, welche die Bahnlinie bei Paardekraal zerstörten, zurückgeschlagen.“
Dreihundert kriegsgefangene Buren verlassen, wie das „Reuter'sche Bureau“ erfährt, in wenigen Tagen Kapstadt und werden nach Ceylon gebracht.
Statistik und Bolkswirthschaft.
Zur Arbeiterbewegung.
In Bielefeld bat, wie die Rh.⸗Westf. Ztg.“ berichtet, der Arbeit eberverband fär das Baugewerbe die von den Zimmer gesellen gestellten Forderungen (vergl. Nr. 162 d. Bl) abgelehnt. Die Gesellen beschlessen daraufhin, etwaige weitere Schritte bis nach dem nächften Lohntage zu verschieben.
Die Leipziger Seifenfabrikarbeiter sind, nach einer Mit- theilung der pz. Itg' vom geftrigen Tage, mit Rücksicht darauf, daß die Fabrikanten die Preis für Seife nicht unerheblich erböht baben, mit neuen Forderungen an die Unternehmer heran- getreten. Sie verlangen: Anfang Wochen lohn von 20 0 für Arbeiter über, von 13 Æ für solche unter 20 Jahren; 1070 Zuschlag auf alle Lohnsäge, soveit sie bereits 20 6 oder mehr betragen; Vergütung der U⸗berstunder arbeit an Wochentagen mit 40 3, an Sonntagen mit 50 3 Zuschlag pro Stunde; volle Auszablung des Lohnes für gesetzliche Wochen seiertage; Wegfall der Kündigugafrift. Diese Forderungen sied jedoch, da ste von elner besonderen Gehilfen Lohnkommission überbracht worden sind, ven den Unternehmern ab- gelebnt werden Vergl. Ne. 149 d. Bl.)
Aus Linden (Dannoder meldet der Hannod. Cour. dom 12 8d. M, daß dort etwa 2000 Manrer in den Ausftand ein ˖ getreten fiad. Ste verlangen ehe Derabsetzung der Arbeit zett den 10 auf 8 Stunden und eine Geböbhung des Stundenlobag don 45 auf 509 J. Ja Hannever, Linden und Umgegend sind zur Zeit etwa 200 Bauten in der Ausführung begriffen . .
Zum Augstand der Nieter einer Oamburgischen Schiff. wer ft uad Maschinenfabrik Gwergl. Nr. 138 d. Bl) theilt der Damb. Korresp.“ mit. daß in der gestrigen Sitzung deg Ardeitgeker. bundeg die bon den Augständigen gestellten Forderungen abgelehnt worden sind. Den anwesenden Wenn der Arbeiter wurde ferner eröffnet., daß die Werften ibre Betriebe einstellen würden, fosern nicht die Nieter big beute Abend ihre Beneltweill gtett war Wiederaufnahme der Arbeit unter den alten Bed jugesagt hätten
Wle B T. Be aug Rotterdam vom gestrigen Taqe me Net. stnd don den vereinigten Nbedern L200 ugländtsche Arberter, gRoßen theils Gaglämder und Deut sche a dle Augladegrheit auf die Daunen don sechß Wochen eiagestellk, da die dortlgen Furreute und Dockardeiter die Arbeit biker nicht wieder aufgenonsnmen haben Gwergl. Nr. 162 d. Bl)
Kun st und Wissenschaft.
Sa ve Sigrna nr, vin efeh ij denken Ktaßfe e R, rr re nr nrg . hen
der Akademie der Wissen schaften Selretar. Herr Vahlen) log Derr der Ideen Sch
a Zenen ert, dach
Derselbe legte den Einfluß Fichten auf 1 Der fen dar und die
des Manoscritto Messicano Vaticano 37338, genannt Codice Rios, in photochromoaraphischer Reyrodultion (Rom 1900).
In der Sitzung der physikalisch⸗mathematischen Klasse der Akademie von demselken Tage (yarsitzender Skretar: Herr Waldeyrr) lag Herr Warburg äber die Bildung deg Qlong bei der Spitzenentladung in Sauerstoff. Die Grgeb⸗ nifse seiner Untersuchungen sind folgende: Bei dem maxi⸗ malen Ozongehalt, welchen die elektrijche Spitzner ladung in einem abgeschlofsenen Sanerstoffvolumen hervorbringt, halten sich die ojonbildende und ozonzerstörende Wirkung des Stromes das Gleich⸗ gewicht. Beide Wirkungen lassen sich aus der Geschwindigkeit der Dionisierung und dem maximalen Ojongehalt gesondert bestimmen. Mit wachsender Temperatur nimmt der maximale Ozongehalt ab, weil die ozonjerstörende Wirkung der Eatladung wächst, während die gionbildende Wirkung sich nur wenig ändert. Das Maximum des Diongehalts in bei der negativen Spitzenentladung größer als bei der vositlven, weil die ozonbildende Wirkung der negativen Entladung größer ist als die der positien, während die ozonzerstörende Wirkung beider Entladungzarten ungefähr die gleiche ift. — Herr Dr. Munk legte eine Mittheilung von Heirn Dr. Otto Lalischer in Berlin über Großhirnerstirpationen bei Papageien“ vor. Partielle Großhirnerstipationen fübren, nach seinen Untersuchungen, bei Papageien in Abhängigkeit von dem Orte des Eingriffs Störungen der Bewegung und der Empfindung an den Extremiräten berbei, ent svrechend den schon früher festgestellten ähnlichen Erscheinungen bei Affen. — Herr van't Hoff überreichte eine weitere Mittheilung der Herren Ladenburg und Krügel in Breslau über das Krypton. Die in der früheren Mittheilung ausgesprochene Vermuthung, daß das Krypton einen wesentlichen Bestandtbeil der in flässizer Luft schwebenden seften Substanz bilde, hat sich hiernach nicht bestätigt. — Herr Helmert überreichte zwei Beröffentlichungen des Königlich preußischen Geodãtischen Instituts: Astronomisch geodãtische Arbeiten J. Ord⸗ nung und Das Mittelwasser der Ostsee“.
Land⸗ und Forstwirthschaft. Saatenstand und Getreidehandel in Frankreich.
Der Kaiserliche Vize⸗Konsul in Nantes berichtet unter dem 30. v. M. Folgendes:
Mit Ausnahme der Gerste, welche eine, wenn nicht gute, so doch ziemlich gute Ernte verspricht, lassen die verschiedenen Getreidearten nur auf einen mittelmäßigen Ertrag rechnen. Der Monat Jani hat im Stande derselben keine Aenderung herbeigeführt: sie sind dünn und sehr ungleich geblieben, wie vorher. — Im Depariement Morbihan wird die Getreideernte voraussichtlich etwas besser ausfallen als im übrigen Bezirk, ohne darum gut genannt werden zu können.
Ueber Buchwelzen läßt sich zur Zeit nur sagen, daß die Feuchtig⸗ keit des Bodens das Aufgehen der Arssaat begünstigt hat. Dasselke gilt für den Hanf.
Die Heuernte, welche gegenwärtig im Gange ist, wird vom Wetter ziemlich begünstigt. Die hohen, trockenen Wiesen haben dieses Jahr nur wenig gegeben, während für die niedrigen, feuchten Wiesen der Loire Ufer ein gutes Ergebniß zu verzeichnen sst.
Der Kopfklee (trèfle incarnat) hat eine sehr reichliche Ernte ge⸗ liefert. - Das Verpflanzen der Runkelrüben und des Futterkohls geht gegenwärtig unter günstigen Verhältnissen vor sich.
Wenn die Getreidefelder zu wünschen lassen, so bieten dagegen Weinreben und Obftbäume einen um so erfreulicheren Anblick und dersprechen eine schöne Wein⸗ und Obsternte.
Kirschen giebt es im Ueberfluß; Birn⸗ und Apfelbäume sind mit Früchten beladen, und die deutschen Apfelweinfabriken werden wieder große Mengen von Aepfeln aus hiefigem Berke benehen können.
Die Blüthe der Weinreben ist im Ganjen guat verlaufen. Der Regen, welcher bisweilen fiel, war nicht anhaltend und heftig genug, um die Blüthe schädigen zu können. . ö ö. Was die Getreidepreise betrifft, so haben dieselben eine fteigende Tendenz.
Saatenstand und Getreidehandel in Polen.
Das Kaiserliche General ⸗K/onsulat in Warschau berichtet unter dem 5 d. M. Folgendes:
Die Ernteaussichten haben sich im Laufe des Juni nicht besonders gebessert, sedaß bis jetzt in Polen im allgemeinen nur auf eine Mittelernte zu rechnen sein dürfte. Von den seit Mitte v. M. eingetretenen reichlichen Nleder⸗ schlägen dürfte eine erhebliche Besserung des durch die anhaltende Dürre mehr oder weniger geschädigten Saatenstandes kaum noch zu erwarten sein. Im Ginzelnen liegen über den Stand des Winter⸗ getreides, jo besonders des Roggeng, au verschiedenen Gouvernement zum theil' recht ungünftige Nachrichten vor. So haben im Gouvernement Kielce ganze Roggenfelder umgerflügt und mit Sommergetreide bestellt werden müssen Die Aussichten für die Weijenernte sind im allgemeinen etwas günstiger. Das Sommer⸗ getreide, welches größtentheils gut aufgegangen ist, hat unter der anhaltenden Dürre zwar gleichfalls start gelitten, immerhin bat es sich, unter dem Einfluß der letzten ö . erholt.
Die Heu- und Kleeernte ist in diesem Jahre noch sehr im Rück stande. Der Ertrag berspricht quantitativ im Allgemeinen zufrieden- stellend zu werden.
Aus den Gouvernements Kalisch, Loma und Plock werden Hagel⸗ schlã e gemeldet. Die im Gouvernement Plod, besonders im Rreise Mlawa, angerichteten Hagelschäden sollen nicht unbedeutend fein.
Der Stand der Zuckerrüben läßt meist viel u wänschen übrig und verspricht nur eine mittelmäßige Ernte. ̃ ł .
Die niedrige Temperatur im Ayril und Mai hat fowobl die Ginsaat als auch das Aufgehen der Rüben verjägert, und der an⸗ baltende Regenmangel hat auf ihre Entwickelang einen nachtheillgen Einfluß ausgeũbt. . :
Die über den Stand der Kartoffeln vorliegenden Nachrichten lauten in allgemeinen befriedigend. zum theil recht gũnstig —
Die Getreidepreise auf dem Warschauer Mackt sind für Weijen und Roggen niemlich unverändert geblieben, für Hafer etwag gefallen.
Gg wurde gezahlt für dag Pud;
am 8 Juni d. J. am 4 Jull R I fr Weizen O77 095 Rbl. 8 — 0 6 Rbi. Noggen. G69 —9 76. G 6s — 9 785. Safer. G67 — 085 . O 60G - 0 87 ö
Getreidemarkt Genuas im Moanat Juni 1900. Der Qn erlich General ⸗Konsul in Gen una berichtet unter dem
der amer ikan i ; al die
vember revartiert zu 1675 Fe. Heute exristieren aber die Verkäufer fehl n an kotiert: Dur Taganrog 1005 P. Juli 1675 Fr.; ; =. . 1006 Augußt / November 1650 Fr.; Azyma / Odeffa 10 95/10 P. Juli 17 00 Fr.; Chlrka / Aka Nicolai ff 3 30 P. Juli 1675 Fr; ö ö. 930 . Auguft / Kodember 16 25 Fr.; Mais Odessa Jul! / August 10 Fr.; ; i ,. 5 . g. Fr; eißer ru andzucker Jul . J w ‚ Oktober / Januar 26 Fr.
Am 30. Juni d. J. stellten sich in Genua die Getreidevorräthe und die Preise für den Doppeljentner, wie folgt: unhverzollt Goldfranken 15 75 - 1675 1650 - 17.50 11 25-13 50 11,25 — 14 060-1425
in lãndis Lire 7
26 50 - 26 75 26 25 - 27, 00
1623-1630
Weichwel zen. 29 900 42 Hartweizen 21750 k K 5750 i
Gesundheitswesen, Thierkrankheiten und Absperrungs⸗ Maßregeln.
Rumänien. Die rumãnische Regierung hat aus Anlaß der Pe stgefahr unter dem 22 Juni / 5. Juli d. J. folgende Bestim mungen getroffen:
1) Das ganze Vila jet Trapezunt mit seinen Schwarzemeer⸗ häfen und das ganze Vilajet Aidin mit seinen Mittelmeerhäfen, darunter Smyrna. werden als pestrerseucht erklärt. Her⸗ künfte (Fahrzeuge, Reisende und Waaren) von dort unter⸗ liegen im Hafen von Sulina einer 10 tägigen Quarantäne. Das bereits früher erlaffene Verbot der Ginfuhr gewisser Gegenstände findet auf die genannten Gegenden Anwendung. 33 3 Nr. 151 vom 27. Juni und Nr. 159 vom
ö Ult d. ö
2) Die übrige Küste der aliatischen Türkei wird für pvestverdächtig erklärt. Herkünfte von dort unterliegen in Sulina einer strengen Revision, und die Reisenden werden an y Bestimmungsort einer 10tägigen ärztlichen Beobachtung unter⸗ worfen.
Handel und Gewerbe.
In der heutigen Sitzung des Zentralausschusses der Reichsbank hob der Vorsitzende, Präsident des Reichsbank⸗ Direktoriums, Wirkliche Geheime Rath Dr. Koch in Anknüpfung an die Wochenübersicht vom 7. d. M hervor, daß nach der starken Anspannung am Quartalsschluß, welche zu einer Ueber⸗ schreitung der steuerfreien Notengrenze um 158 6 Millionen Mark geführt habe, sich nun ein sehr beträchtlicher Rückstrom eilig habe, der namentlich in einer Verminderung der
nlage um 128 Millionen und Vermehrung des Metalls um 19 illionen erkennbar sei. Die Anlage sei jetzt um göõ Millionen kleiner als im Vorjahre, der Metallvorrath um 11 Millionen größer. Der ganze Status sei kräftiger als im Vorjahre, offenbar infolge des um 1 Prozent höheren Diakontz Es 3 gelungen, mit Hilfe günstigerer Wechsellarse erhebliche Goldmengen aus dem Auslande heranzuziehen, in den letzten Wochen mehr als 60 Millionen. Die Erleichterung habe im den letzten Tagen weitere Fartschritte ge , das Nera ll habe sich um mehr als 12 Milltanen dermehrt die Nnlage um 561 Millionen abgenammen, statt der Her- schreitung der Notengrenze fei eine Reserne aum metz als 29 Millionen ang sammelt Mm affenen Markte sei das Geld flüssig; der Frinatdiskimt stehe . ran unter dem offiziellen Sage. Unter diesen Umständen heabsfchtige dee Reichs bank⸗Verwaltung, trotz der unsicheren golltischer age und der Wahrscheinlichkeit snäterer Versteifung gegen dae Gnoe des Quartals hin, eine Ermäßigung des Distome welche der Vorsicht halber jedoch nur auf M Proz zu hemessem fer Nad kurzer Diskusston pflichtete die Versanmmtung eimftinnrng dienen Votschlage bei, erklärte sich alsn gutachtlich damaet aner under daß der Dis kant auf 5 der Lom burdzinsfiß aa Har herabgesetzt werde. Nachdem noch eimge Sante Schul n⸗ verschreibungen zur Beleihung im Lombardvertehr der Reich bank zugelassen worden waren, wurde die Sitzung zeschlunen
((Weitere Nachrichten über Dan del md Gewerke J 1. d. Zweiten Beilage)]
Verdingungen m Anslande. De tterreich Ungarn.
20 Jul. 12 Uhrz. R & Staatahaba-Dirertien in Sfaniekan- Lieferung von W bö0 ebm Baumaterialien Scatter, Bruch und KRlumpensteine gesalne und gerherrte Dachtiegel und gewöhnlicht Mauerziegel) fũt das Jahr 1300 Naãberes bei der genannten. Dirrittem.
Spanten.
26. Juli. Mittags. Baatiich ⸗ astnrische Gisenbabngeseilichaft mn Ortedo und Bildao: San der Sackbahnen von Drzede nach Renn Avi und don Palomar nach Trubia; Gesammilaage 19 334 80 m. Anschlag 1 337 878 65 Peieta. Näheres in Sen Burenur der Gesen- schaft in Odiedo und in ilbar, Arbiete;. Pig 47.
18 Auaust. Ministermm der üffenilichen Arhetten in Madrid; Konzesfion für ein Netz mam — mm in Barcelona.
Portugal.
3. September. Ministerium der ofen ichen Arbeiten in S siagon- Bau einer metallenen, 557 m langen Brücke über den Taj. Taulian 5 000000 Rei. Näheres im Gfüce national! du Comaneree extérieur in Paris, Rue Feydean -
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7. Juli. Gtdgens sische Drrerizgn der osfenglichen Arbeiten in Bern: Lieferung und Gin setzen der Fenstersche ben ür den Zentenl⸗- pavillon des Bundespalaste. Jeichna ngen. Bedingungen und mne, gebote formulare liegen im Geichaitszimmer des baule , Dentralpadillou,. . Stock] auf.
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