1900 / 184 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 04 Aug 1900 18:00:01 GMT) scan diff

Finanz⸗Ministerium.

Die infolge Pensionierung ihres bisherigen Inhabers er— ledigte Rentmeisterstelle bei der . i n fr, in Dortmund ist dem Rentmeister Fürsten au in Hagen ver⸗ liehen worden,

WVersetzt sind in gleicher Diensteigenschaft die Kgtaster-Kon⸗ troleure Lauw in Osterholz nach Springe und Prause in wn. nach Münsterberg, sowie als Kataster⸗Koniroleur der

ataster⸗Sekretär Hachmann in Köslin nach Vreden und als Kataster⸗Sekretär der Kataster⸗Kontroleur, Steuer⸗-In⸗ speklor Strocka in Mänsterberg nach Köslin.

Die Kataster⸗Landmesser Riehl in Potsdam und Ste in⸗ berger in Breslau sind zu Kataster⸗Kontroleuren in Oster⸗ holz bezw. Zabrze bestellt worden.

Ministerium für Landwirthschaft, Do mänen und Forsten.

Dem Schloßhauptmann Grafen von Borcke zu Stargordt i. Pomm . ist-die silberne Gestüt⸗Medaille verliehen worden.

Hauptverwaltung der Staatsschulden.

B elannntm achung.

Bei der heute in Gegenwart eines Notars bewirkten Ver⸗ loosung der für das laufende Jahr zu tilgenden Stamm⸗Aktien der Niederschlesisch⸗Märkischen Eisenbahn sind die in der Anlage aufgeführten 2991 Stück ezogen worden. Dieselben werden den Besitzern mit der Auf⸗ i . gekündigt,

den Kapitalbetrag zugleich mit den Zinsen für das

2. Halbjahr 19090 vom 15. Dezember d. J. ab gegen Quittung und Rückgabe der Aktien sowie der dazu ge⸗ hörigen Zinsscheine Reihe XI Nr. 7 bis 14 bei der Staats⸗ chulden⸗Tilgungskasse hierselbst, Taubenstraße 29, zu erheben. Die Zahlung erfolgt von 9 Uhr Vormittags bis 1 Uhr Nach⸗ mittags, mit n , der Sonn⸗ und Festtage und der letzten drei Geschäftstage jedes Monats. Die Einlösung ge⸗ schieht auch bei den Reglerungs⸗Hauptkassen und in Frank⸗ furt a. M. bei der Kreiskasse. Zu diesem . können die Effekten einer dieser Kassen schon vom 15. November d. J. ab eingereicht werden, welche sie der Staatsschulden⸗Tilgungskasse ur Prüfung vorzulegen hat und nach erfolgter Feststellung die

uszahlung vom 15 Dezember d. J. ab bewirkt.

Vom 1. Januar 1901 ab hört die Ver zinsung der . Dokumente auf.

Zugleich werden die bereits früher ausgeloosten, auf der Anlage verzeichneten, noch rückständigen Dokumente wiederholt und mit dem Bemerken aufgerufen, daß deren Verzinsung bereits mit dem 31. Dezember des Jahres ihrer Verloosung aufgehört hat.

Der Betrag der etwa fehlenden, unentgeltlich abzuliefernden Zinsscheine wird von dem zu zahlenden Kapitalbetrage zurück— behalten.

Formulare zu den Quittungen werden von den oben be⸗ zeichneten Kassen unentgeltlich verabfolgt.

Berlin, den 2. Juli 1900.

Hauptverwaltung der Staatsschulden. von Hoffmann.

Die von heute ab zur Ausgabe gelangende Nummer 32 der „Gesetz⸗Sammlung“ enthält unter Nr. 10 220 das Gesetz, betreffend die Bewilligung weiterer Staatsmittel zur Verbesserung der Wohnungsverhältnisse von Arbeitern, die in staatlichen Betrieben beschäftigt sind, und von gering besoldeten Staatsbeamten, vom 9. Juli 1900; unter

Nr. 10 221 das Gesetz, betreffend die Waarenhaussteuer, vom 18. Juli 1900; unter

Nr. 10222 das Gesetz, betreffend die Gewährung von Zwischenkredit bei Rentengutsgründungen, vom 12. Juli 1900; unter

Nr. 10 223 die Verfügung des Justiz⸗Ministers, betreffend die Anlegung des Grundbuchs für einen Theil des Bezirks des Amtsgerichts Gladenbach, vom 25. Juli 1900; und unter

Nr. 10 224 die Verfügung des Justiz⸗Ministers, betreffend die Anlegung des Grundbuchs für einen Theil der Bezirke der Amtsgerichte Solingen, Opladen, Elberfeld und Mettmann, vom 78. Juli 1900.

Berlin W., den 4. August 1900.

Königliches G

Bath.

In der Ersten Beilage zur heutigen Nummer des „Reichs⸗ und Staats⸗Anzeigers“ wird das Gesetz, betreffend die Waarenhaussteuer, vom 18. Juli 1999, sowie

eine Konzessions⸗Urkunde, betreffend den Bau und Betrieb einer vollspurigen Nebeneisenbahn von Reinickendorf⸗Rosenthal über Basdorf nach Lieben⸗ walde und Groß-Schönebeck durch die Reinickendorf⸗ Liebenwalde⸗Groß-Schönebecker Eisenbahn-Aktien— gesellschaft, veröffentlicht.

Die n, n n, in der Armee i

befinden sich in der Ersten Beilage.

Aichtamtliches. Deuntsches Reich.

Preußen. Berlin, 4. August.

Seine Majestät der Kaiser und König hörten, wie aus Bremerhaven gemeldet wird, gestern an Bord der 36 „Hohenzollern“ auch noch den Vortrag des Militär⸗

nspekteurs der freiwilligen Krankenpflege, Majors von der Armee Grafen zu Solms⸗Baruth.

Gestern Abend 11 Uhr sind Seine Masestät von Bremer⸗

haven nach Coburg abgereist.

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gestern Vormittag 10 Uhr das Seemannsheim in Geestemünde.

Gestern Abend 19 Uhr haben Ihre . Bremer⸗ haven verlassen und sind heute Morgen in Wilhelmshöhe bei Cassel eingetroffen.

Durch eine Sondernummer des „Armee⸗Verordnungs⸗ Blatts“ giebt der Kriegs⸗Minister den nachstehenden Armee⸗ Befehl bekannt:

Die erschütternde Trauerkunde von dem ruchlosen Verbrechen, dem Mein treuer Verbündeter und unvergeßlicher Freund König Humbert von Italien, Majestät, zum Opfer gefallen ist, hat Mich auf das giefste ergriffen. Um das Andenken dieses edlen Monarchen zu ehren, dem Meine Armee so zahlreiche Beweise hohen Wohlwollens und herzlicher Sympathie verdankt, bestiinme Ich hier durch Nachstehendes:

1) sämmtliche Offiziere der Armee legen vierzehn Tage Trauer an;

2) bei dem Häsaren⸗Regiment König Humbert von Italien (1. Hessischen) Nr. 13 währt diese Trauer drei Wochen;

3) während der ersten drei Tage dieser Trauer flaggen sämmtliche militärischen Dienstgebäude Halbmast und darf außer bei Feuerlärm und Generalmarsch kein Spiel gerührt werden;

4) an den Heisetzunge Feierlichkeiten hat eine Abordnung des Husaren Regiments König Humbert von Italien (1. Hessischen) Re. 13 theilzunehmen, bestehend aus dem Regiments Kommandeur, einem Rittmeister, einem Leutnant, einem Wachtmeister.

Bremerhaven, an Bord M. Y. „Hohenzollern“, den 2. August 1900.

Wil helm.

Dieselbe Sondernummer des „Armee⸗Verordnungs⸗Blatts“ enthält ferner noch folgenden Armee⸗Befehl:

Durch das unerwartete Ableben Meines geliebten Onkels. den Herzogs Alfred von Sachsen⸗Coburg und Gotha, König liche Hoheit, Generals der Infanterie, ist Mir und Meinem Haufe nach Gottes unerforschlichem Ratbschluß ein neuer schwecer Verlust auferlegt worden. Um den Emxfindungen schmerzlicher Trauer und ehrender Erinnerung für den Dahingtschiedenen Ausdruck zu geben, bestimme Ich hierdurch:

I) die Offiniere der im Herzogthum Sachsen⸗ Coburg und Gotha garnisonlerenden Truppentheile schließen sich der Landestrauer an;

2) die Offitiere des 2. Bataillons 6. Thüringischen Infanterie. Regiments Nr. 95 und des 2. Rheinischen Husaren⸗Regiments Nr. 9 legen auf acht Tage Trauer an;

3) an den Beisetzungsfeierlichkeiten haben theilsunehmen:

a. der kommandierende General des XI. Armee-Korps,

b. eine Abordnung des vorgenannten Husaren⸗Regiments, bestehend aug dem Regiments Kommandeur mit Adjufanten, einem Rittmneister, einem Leutnant, einem Wachtmeister, einem Unteroffizier, einem Ge meinen.

Bremerhaven, an Bord M. J. . Hohenzollern“, den 2. August 1900.

Wilhelm.

In der gestern ausgegebenen Nummer 19 des „Marine⸗ Verordnungsblatts“ wird die nachstehende Allerhöchste Ordre, betreffend die Herbstübungen, veröffentlicht:

Ich bestimme in thellweiser Abänderung Meiner Ordre vom 25. Juni 1900 für die Herbstübungen:

I) Die diesjährige Uebungsflotte tritt am 15. August in Wil— helmsharyen zusammen und wird am 15. September vor Swinemünde aufgelöst.

2 Die Uebungsflotte ist zusammenzusetzen aus der 1. Division des J. Geschwaders mit der J. Torpedobootsflottille, dem II. Ge⸗ schwader mit der II. Torvedobootsfloitille, aus den kleinen Kreuzern „Greif“, „Blitz und „Jagd“, dem Spenialschiff Pelikan“, dem Schulschiff „Grille“ und einem Torpedoboot als Ordonnanzboot des Flottenflaggschiffs. Hierzu treten zu den rom Staatssekretär des Reichs Marineamts zu bestimmenden Zeitpunkten der Fischerelkreuzer Pfeil, sowie etwa zu Probefahrten in Dienst befindliche Schiffe, soweit dies der Fischereischutz bezw. der Fortgang der Probefahrten zuläßt.

3) Während der Dauer des am 12, 13. und 14 September d. J. stattfindenden strategischen Manövers treten zur Uebung floite außer- dem noch die Schulschiffe Mars“, „Carola“, das Hasenschiff Friedrich Carl und die Panzerkanonenboots,Division.

Bremerhaven, an Bord Meiner Yacht Hohenzollern“, den

27. Juli 1900. Wilhelm.

In Vertretung des Reichekanzlers. In Vertretung: Diederichsen. An den Reichskanzler (Reichs⸗Marineamt).

Der Regierungs⸗Assessor Dr. jur. Stephan in Stral⸗ sund ist bis auf weiteres dem Landrath des Kreises Brieg, Regierungsbezirk Breslau, zur Hilfeleistung in den lan dräth⸗ lichen . zugetheilt worden.

Laut Meldung des „W. T. B.“ beabsichtigt S. M. S. „Habicht“, Kommandant: Korvetten-Kapitän Kutter, am 6. August von Kamerun nach Gabun in See zu gehen.

S. M. S. „Schwalbe“, Kommandant: Korvetten⸗Kapitän Börner, ist gestern in Colombo eingetroffen.

Das Laozaͤrethschiff „Gera“, Transportführer: Kapitän⸗ leutnant Begas, und S. M. S. Torpedoboote „S 90“, „S 91“ und „S 9?“ sind gestern in Gibraltar angekommen und beabsichtigen, am 6. August nach Malta in See zu gehen.

Frankfurt a. M., 3. August. Das 1. Bataillon des 4. Ost asiatischen Infanterie-Regiments traf heute Vormittag 1111. Uhr, von Hagenau kommend, auf dem Bebraer Bahnhof in Sachsenhausen unter den Klängen der Regiments⸗ kapelle ein. Auf dem Bahnsteig wurden, wie „W. T. B.“ berichtet, die Offiziere des Bataillons von dem kommandierenden General des XVIII. Armee⸗Korps, General von Linde quist, dem Stadtkommandanten, Generalleutnant von Stülpnagel und dem Bürgermeister Varrentrapp begrüßt. Eine zahl⸗ zeiche Menschenmengè empfing die ankommenden Truppen mit stürmischen Hurrahrufen. Der Magistrat hatte namens der Stadt die Offiziere und Mannschaften des Batgillons u Gaste geladen. Fur die Offiziere war eine Tafel im Warte⸗ laat des Bahnhofs hergerichtet, während für die Mann⸗ schaften in eigens dazu aufgeschlagenen Zelten gedeckt war. Auf die Begrüßungsansprache des Bürgermeisters Varrenkrapp

hh a n, die Kaiserin und Königin besuchten

erwiderte der Führer des Bataillons, Major Wichura mit herzlichen Dankesworten, die er mit einem Hoch auf die

ürger Frankfurts schloß. Während der Tafel trafen Seine Hoheit der Prinz und Ihre Königliche Hoheit die Prinzessin Friedrich Karl von Hessen eg. eine Anzahl hochgestellter . und Offiziere ein. Die Prin⸗ zessin ließ sich sämmtliche Offiziere des Bataillons vor⸗ stellen. Währenddessen wurden durch Hunderte von Bürgern Liebesgaben an die Mannschaften vertheilt. Um 1 Uhr setzte sich der Zug wieder in Bewegung; die Kapelle spielte die Nationalhymne, welche von der Menge entblößten Hauptes mitgesungen wurde. Der 6 Friedrich Karl von Hessen wurden beim Verlassen des Bahnhofs von der Menge stürmische Ovationen dargebracht. ;

Bayern.

Seine Königliche Hoheit der Prinz-Regent hat, wie „W. T. B.“ meldet, aus der i n. an den Grafen von Montgelas nach der Bahnstation Gimünden, an der Landesgrenze, das solgende Telegramm gerichtet:

„Herrn Grafen von Montgelas, Kommandeur des 2 Rataillons deg 4 ᷓstasiatischen Infanterie Regiments in Gemünden, Bahnstation. Ehe das Ihrem Kommando unterstellte Bataillon die Landesgrenze überschreitet, drängt mich, Ihnen und Ihrer tapferen Schaar, welche mit Söbnen aus allen Gauen Deutschlands für Recht und Sühne in den Kampf zieht, aus den Bergen noch einen letzten Scheide gruß zuzurufen.

Luitpold, Prinz⸗Regent.“

Der Kommandeur des 2. (bayerischen) Bataillons des 4. Ostasiatischen Infanterie⸗Regiments, Major Graf von Montgelas hat, den „Münchner Neuesten Nachrichten“ zufolge, ein Kapital von 10000 M6 gestiftet, aus dessen Zinsen die während der Expedition nach Ost⸗Asien dienst⸗ und erwerbs⸗ unfähig gewordenen Unteroffiziere und Mannschaften fort⸗ laufende Unterstützungen erhalten sollen.

Sachsen⸗Coburg⸗Gotha.

Ihre Königlichen Hoheiten der Fürst von Bulgarien, der Erbgroßherzog von Sachsen, der Herzog und der Prinz Arthur von Connaught, Ihre k, der Prinz Albert zu Schleswig-Holstein und der Fürst zu Wied sowie der Lord⸗Kammerherr Earl of Hopetown, welcher Ihre Majestät die Königin Victorig vertritt, sind gestern Abend, wie „W. T. B.“ meldet, zur Theilnahme an den Trauerfeierlichkeiten in Coburg eingetroffen.

Bremen.

In dem großen Saale der Lloydhalle in Bremerhaven hat gestern Abend die Vertheilung von Ehrenzeichen an je 15 Arbeiter des „Norddeutschen Lloyd“ und der „Hamburg-⸗Amerika-Linie“ durch Seine Majestät den Kaiser in Anwesenheit der Herren Allerhöchstseiner Umgebung und der Direktoren der genannten beiden Gesellschaften statt⸗ gefunden. Hierbei hielt Seine Majestät der Kaiser, wie „W. T. B.“ berichtet, folgende Ansprache:

„Ibr seid hier versammelt worden, um Meinen Kaiserlichen Dank zu empfangen für die Hingabe und Aufopferung, mit der Ihr an der Fertigstellung der Dampfer für Meine Offiziere und Soldaten gearbeitet habt. Dank Eurem rastlosen Bemühen ist die prompte, pünktliche Absendung der Transporte möglich geworden; dadurch habt Ihr es einmal ermöglicht, daß unsere Truppen möglichst schnell auf den Kampfplatz kommen, zum anderen babt Ihr unsere Leistungefähigkeit auf diesem bisher von uns noch nicht betretenen Gebiete vor der ganzen Welt ins beste Licht gesetzt und dadurch nach beiden Richtungen hin unserem Vaterlande unschätzbare Dienste erwiesen. Die Auszeichnungen, die Ich Euch dafür verleihe, sollen Meine Anerkennung sein, aber auch zugleich ein Ausdruck Meiner Zufriedenheit, daß Ihr nicht dem schlechten Beispiele der durch vaterlandslose Agitatoren verführten Arbeiter Hamburgs gefolgt seid, sondern den Patriotismus des deutschen Arbeiters flickenlos gewahrt und wacker mit- gearbeitet habt für die Schlagfertigkeit unserer braven Armee. Ehrlos der, welcher im Moment der Gefahr sein Vaterland im Stich läßt! Erhaltet Euch den guten deutichen Geist, den Ihr bewiesen, dann wird der Dank des deutschen Volkz und Meine Anerkennung Euch nie fehlen.“

Großbritannien und Irland.

Der Schah von Persien hat, wie das „Reuter'sche Bureau“ aus amtlicher Quelle meldet, seinen Besuch in England wegen des Todes des Herzogs von Sachsen-Coburg und Gotha aufgegeben.

Das Oberhaus genehmigte gestern, wie „W. T. B.“ berichtet, die dritte Lesung des Gesetzes, betreffend die Marine⸗ Reser ve.

Im Unterhause erklärte gestern der Staatssekretär für die Kolonien Chamberlain: unter den Privatkorrespondenzen, welche in den Archiven der Burenregierungen in Pretoria und Bloemfontein gefunden worden seien, befänden sich die Abschriften zweier Briefe, aus deren Inhalt hervorgehe, daß sie vor Ausbruch des Krieges von einem Mitglied des englischen Parlaments geschrieben seien. Auch besitze die britische Regierung Abschriften von Briefen, die von zwei anderen Parlamentsmitgliedern geschrieben selen; zwei davon seien gerade vor Ausbruch des Krieges geschrieben, ein anderer sei in einer Form abgefaßt, die Anlaß zur Kritik biete, und ersuche um Auskunft hinsichtlich der Verwaltung und des Be⸗ lagerungszustandes. Nach seiner, des ren gere fan per⸗ sönlichen Ansicht seien die Briefe zwar nicht verräthe⸗ rischen Inhalts, es seien aber auch nicht Briefe, wie sie von britischen Unterthanen hätten geschrieben werden dürfen zu einer Zeit, in der die Regierung sich in schwierigen Verhandlungen befunden habe. Die Briefe würden den muthmaßlichen Schreibern derselben übersandt und letztere würden befragt werden, ob sie geneigt seien, Erklärungen über die . abzugeben. Die Regierung werde die Antwort der Schreiber der Briefe abwarten, bevor sie über die Frage der Veröffent⸗ lichung der Briefe eine Entscheidung treffe.

Frankreich.

Der Schah von Persien wohnte gestern, wie „W. T. B.“ berichtet, in Begleitung des Kriegs⸗Ministers Andrés einer Truppenbesichtigung in Vincennes bei und sprach sich im Verlauf derselben wiederholt lobend über den Kavallerieangriff und die Manöver der Artillerie aus. Nach der Besichtigung

nahm der Schah die Geschoßfabrik in Augenschein.

Der Untersuchungsrichter Valles verhörte gestern Vor⸗ mittag Frangois Salson, der jedoch keine Gründe für einen Mordanschlag angab. Sodann wurden die Bertillon⸗ chen Messungen an Salson vorgenommen. Im Laufe des gestrigen Nachmittags erklärte Salson dem Untersuchungsrichter, haß er sich vor einiger Zeit in Pont⸗sur⸗Seine 46 Buschwerk versteckt aufgehalten habe, um zu versuchen, Casimir⸗Périer mit einem Revolver zu tödten. Die Waffe habe aber nicht unktioniert. der „Temps“ berichtet, Salson habe dem Unter⸗ ö gegenüber geäußert, wenn er den Schah hätte ödten können, ohne verhaftet zu werden, würde er auch den Kaiser von Rußland ermordet haben. Salson spreche zu dem Untersuchungsrichter hereitwillig über seinen Anschlag und ent⸗ wickele seine anarchistischen Theorien, hülle sich aber in Schweigen, sobald er gefragt werde, ob er als Jemandes Werkzeug gehandelt habe. Der „Figaro“ berichtet, Salson habe erklärt, er habe den Schah nur deshalb tödten wollen, weil derselbe Herrscher eines großen Staates sei, und versichere, daß er keine Mitschuldigen habe und keiner Anarchistengruppe angehöre. Der Richter habe den Schah besucht, welcher seine Befriedigung darüber ausgesprochen habe, daß es sich hier nicht um einen Racheakt, sondern nur um die That eines Fanatikers handle.

Italien.

Der König Victor Emanuel hat, wie „W. T. B.“

meldet, folgende Proklamation an das Volk gerichtet:

Der zweite König von Italien ist todt, er, der tapfere Soldat,

ten Stürmen der Schlachten entging, der nach dem Willen der ung 6

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zrseh unversehrt aus Gefahren bervorging, denen er mit dem ichen Nuthe tretztt, um allgemeine Leiden zu lindern, der gute und se König ist als Opfer eines fluchwärdigen Berbrechens ge⸗ len, während higen und surchtlosen Herzens an der estesfteude seine töeilnahm. Mir war es nicht vergönnt, 8 Vaters zu vernehmen, ich fühle aber, daß wird, den väterlichen Lehren za folgen und

ö und als erster Bürger Italiens nachzu⸗ benen Augenblick tiefen Schmerzes stärkt z erlauchten Vaters und des großen König, . genannt zu weiden,

der Liebe und Er—

s empfang?. Den geliebten und be— staailichen Einrichtungen, die er treu

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welche mir heilig sijnd

il ich sie als Italiener

starker Hand gegen

tigkeit, wober sie auch immer es bin ich siber das Glück

; ; v Ruhm meines ts, Italien seine Einheit und Una gegeben zu s war der Ruhm meines Vaters, ü der Echaltung derselben gewacht zu haben; das Ziel meiner Regierung ist durch vergänglichen Erinnerungen gejeichnet. Möge Gott mir elfen und die Liebe meines Volkes mi ĩ amit ich meine und der Ver

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In Ro jaben zahlreiche Arbeiter unter Leitung des Architekten, Deputirten Sacconi die Ausstattungsarbeiten im Pantheon begonnen. Die Arbeiten werden auch Nachts fortgesetz. Es wird nur das Innere des Tempels reich ausgestattet werden. In der Mitte wird ein

rachtiger Katafalk errichtet nach dem Vorbilde der etruzkischen Gräber. Von dem mit schwarzem Sammet eckten Katafalk wird ein großer Schleier von Krepy herabhängen, der oben an einer Königskrone befestigt wird Um den Katafalk werden große gelbe Kerzen gestellt. Der Katafalk und das Grab Victor Emanuel s werden außerdem durch elektrische Lampen erleuchtet verden, im übrigen bleibt der Tempel im Halbdunkel. Hinter dem Hauptaltar wird eine große schwarze Sammet⸗ decke mit einem großen Kreuz herabhängen. Heute beginnen unter der Leitung Mascagni's die Proben für die Musik⸗ aufführung bei der Beisetzung. Die Munizipalität wird, wie es heißt, die Straßen, welche der Leichenzug passieren wird, mit Krepp ausschmücken und die Gaslaternen verschleiern und anzünden lassen. .

Der Gemeinde rath von Rom hielt gestern Abend eine Sitzung ab, welcher fast alle Mitglieder beiwohnten. De Bürgermeister hielt zunächst eine Gedächtnißrede den König Humbert. Der Gemeinderath sprach dann ei stimmig den Wunsch aus, daß die sterblichen Ueberreste Königs Humbert in Rom beigesetzt werden möchten, bewilligte ferner 160 000 Lire für die Errichtung eines Wohlthätigkeits⸗ Instituts und genehmigte mehrere andere Vorschläge zu Ehren des verewigten Königs. Die Sitzung wurde dann zum Zeichen der Trauer aufgehoben.

Gestern Abend bewegte sich in Rom ein imposanter, aus ,. von Vereinen mit umflorten Fahnen bestehender

ug lautlos von der Piazza del Popolo über den Corso nach dem Kapitol. Auf dem ganzen Wege hatte eine ungeheure Menschenmenge Aujstellung genommen. Der Bürgermeister

hielt eine Ansprache, in welcher er hervorhob, daß das große

Unglück, welches Italien getroffen habe, das Volk mit dem Königshause noch enger verbinden werde.

Eine Deputatkon des preußischen Husaren-Re⸗ iments König Humbert von Italien (1. H'sisches) r. 13, dessen Chef der König Humbert war, ist gestern Abend in Rom eingetroffen; heute werden die Vertreter Frank— reichs daselbst erwartet.

In Palermo hat sich ein Ausschuß zur Errichtung eines Denkmals für den König Humbert gebildet.

Bres ci (dies ist, wie festgestellt worden ist, die richtige Schreibweise) fährt fort, ein cynisches Benehmen zur Schau zu tragen. In Monza und Mailand wurden zahlreiche Verhaftungen vorgenommen, doch ist die Persönlichkeit, welche in Monza in der Gesellschaft Bresci's gesehen wurde, noch nicht ermittelt. Einer Depesche aus Bologna zufolge glaubt man dort, daß ein gewisser Niccoli, Schuhmacher aus Biella, welcher seit dem 27. Juli verschwunden ist, ein Mitschuldiger Bresci's sei. Niccoli telegraphierte am 20. Juli an Bresci nach Bologna und rieth ihm, sofort abzureisen, da alles bereit sei. Den in Rom erscheinenden Blättern zufolge glaubt die Polizei, daß das von ihr gesuchte Individuum, das mit Bresci in Monza war, der Anarchst Leandre Nicoli aus Biella sei, der zur Zeit verschwunden ist. Es heißt, das Verhör des Anarchisten Natale Possanzini, der in Ancona verhaftet wurde, habe, trotz seiner anfänglichen Versicherungen des Gegentheils, ergeben, daß er aus Monza gekommen sei. Es sei ferner festgestellt worden, daß Possanzini welcher sich den Bart vollstänoig abrasiert hatte, falsche Namen angenommen hatte. Sein Hemd und sein Taschentuch zeigten Blutflecke. Die in Neapel verhaftete Person ist ein Sozialist aus Benevent Namens Carmine Ucci, der längere Zeit in Amerika gearbeitet hatte und dann über Paris nach Itali r nn etch ist.

Die Polizei in Ne apel hat auf Grund des vor dem Mord⸗ anschlag auf den Schah von Per sien gesandten Sriefs Nac⸗ forschungen angestellt; dieselben ergaben, daß der angebliche Unterzeichner des Briefs Angelo Bartolozzi in der Via Medina Nr. 5, wo eine sozialistische Gruppe ihre Zusammenkünfte haben sollte, nicht bekannt sei; man fand dort nichts.

Niederlande.

Die Königin und die Königin-Mutter ließen gestern Nachmittag, wie W. T. B.“ berichtet, auf dem Zuidersee eine Flotte von ungefähr 2000 Fischerbooten Revue passieren. Den Königinnen wurde von den Besatzungen der Boote begeistert zugej belt.

Belgien.

Wie „W. T. B.“ aus Brüssel berichtet, hat die bel⸗ gische Regierung in ihrer Antwort auf die Note der britischen Regierung, betreffend den Ausgang des Pro⸗ zesses gegen Sipido, erklärt, daß sie als strenge Hüterin der Gesetze diese nicht habe verletzen können, so gern sie auch mit aller Schärfe gegen Sipido vorgegangen sein würde. Das belgische Hefetz bestimme nämlich, daß einem jungen Menschen, über

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Dem „W. T. B.“ wird aus Christiania gemeldet, daß dort heute ein Courier des Königs von Italien mit Briefschaften für den Herzog der Abruzzen nordwärts passiert sei. Der Courier habe ein Fangschiff gemiethet, das morgen nach Kap Flora abgehen werde.

Asien.

Dem Reuter'schen Burcau“ wird aus Tientsin vom 25. v. M. gemeldet: Die Offiziere und Soldaten sind von den Feten Gesinnungen beseelt; alle fraternisieren, aber der Mangel an Organisation und das Fehlen eines Oberbefehls habers hemmen jeden Fortschritt. Die Bereitschaft und die Tüchtigkei der Japaner erregt allseitige Bewunderung in Tientsin. Mit den Belagerten in Peking befreundete Ausländer, die ierher kamen, um Nachrichten abzuwarten oder um die Ent⸗ satzexpedition zu begleiten, sind ungehalten über den Mangel an Fortschriti in den Vorbercitungen für den Vormarsch, be⸗ schuldigen die Armee der Gleichgültigkeit und sagen, die Schwierigkeiten, die sich dem Vormarsch auf Peking entgegen⸗ stellen könnten, würden übert e ieben. ; .

Dem „Standard“ wird aus Tientsin vom 26. Juli gemeldet: Die verbündeten Truppen seien gezwungen, auf das brüissche Kontingent zu warten. Die militärischen Vorbe⸗ reitungen gingen bei den britischen Truppen in geradezu beklagenswerth langsamer Weise vor sick . britischen Truppen könnten nicht die kleinste orrücken, während die t Ron

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amerikanische General Konful in Schanghai, Soo dn ow

gestern , , . habe: Die Amerlkaner haben Ch unking verlassen. , chang sagte heute dem fran bsischen Konsul, den Gesandten in Peking werde keine Botschaft ausgehändigt, weil die fremden Truppen auf Peking mar⸗ schierten. Zwei fremdenfreundliche Mitglie ber des Tsung⸗li⸗ Yamen, die auf die Beschüäzung der Gesandten gedrungen dätten, seien auf Befehl Li⸗Ping⸗Heng's, der jetzt die Truppen in Peking e , enthauptet worden. Li Ping⸗ Heng habe auch bas Massacre in Paching angeordnet. Nach einem Telegramm des Abmirals Remey aus Taku vom 2. d. M melde der General Chaffe, daß 800 Japaner eine Rekognoszierung in der Richtung auf Peitang ausgeführt hätten, wobei 3 Mann gefallen und 25 verwundet worden seien. Der Feind halte Gräben und mit Schießscharten ver⸗ sehene Häuser e,

. einem Telegramm der „Times“ aus Schanghai vom 2. August besagt eine Depesche des Gouverneurs von Schantung, daß dle fremden Gesandtschaften in Peking am 27. Juli noch sämmtlich wohlbehalten gewesen seien. Die Boxer und die chinesischen Truppen bekämpften sich gegen⸗ seilig. Chinesische Flüchtlinge aus der Hauptstadt berichteten, die

zäuser der meisten reichen Einwohner Pekings seien von den

Soldaten Jung⸗lu's und Tung⸗fuh⸗siang 's geplündert worken. Zu den auf Befehl Li⸗Ping⸗Heng's enthaupteten Personen habe auch der frühere Gesandte in St. Petersburg Hsü⸗Tsching⸗ Tscheng gehört. Die einzigen angesehenen Personen, welche die Friedenspolitik des Prinzen Tsching unterstützten, seien die Generale hun g⸗lu und Wang⸗weng⸗schao. Ihr Einfluß sei aber gerind. = Dasselbe Blatt meldet we ter aus Schanghai vom gestri en Tage, daß Li-Hung⸗Tschang die Veröffentlichung von Proklamationen vorbereite, welche durch besondere Beamte in der ganzen Provinz Tschili verbreitet werden sollten. Das Dokument sei eine Amnestieerklärung für alle die Boxer, welche aufhörten, Unruhen zu stiften, und nach Hause zurück⸗ kehren würden.

Das „Reuter'sche Bureau“ meldet aus Hongkong vom 2. d. M., daß der österreichisch⸗ungarische Kreuzer Maria Theresia“ und der italienische Kreuzer „Fier amosca“ von dort nach Schanghai in See gegangen seien.

Der General Grodekow hat, wie dem „W. T. B.“ aus St. Petersburg berichtet wird, an den Kriegs⸗Minister unterm 1. 8d. M aus Chabarowsk telegraphiert: Am 27. Juli lud der General Sacharow den Fuduntun von Sansin zu Untechandlungen ein. Da dieser nicht erschien, nahmen die Truppen die nördliche und westliche Seite der Festung und bombardierten Sansin am 28. Juli drei Stunden lang. Mittags durchschwammen die Kosaken den Fluß. griffen die Stadt an und vertrieben die Chinesen aus allen Positionen. Die Chinesen hatten die starke Kanonade und einen hartnäckigen Angriff aus⸗ gehalten, bis dann Infanterie eingriff, worauf sie die Flucht ergriffen und die Geschütze, eine Menge Gewehre und Patronen zurückließen; die Waffen hatten sie unbrauchbar gemacht. Erbeutet wurden 22 Kanonen, darunter 14 Hoichkiß⸗Geschütze. Die Chinesen waren 4000 Mann stark und eilitten große Verluste. Die Bevölkerung flüchtete. Unsere Truppen haben sich brao gehalten, beim Aufruf von Freiwilligen traten Alle vor. Der Oberstleutnant Gornostajew wurde verwundet, ein Mann ist tobt, 6 sind verwundet.

Der Russische „Regierungsbote“ veröffentlicht eine tele⸗ graphische Korrespondenz zwischen dem Zian ziun und dem Haupt⸗ Ingenieur Jugowitsch. Der Zianziun meldete am 22. Juli von Tsitsikar, daß iwischen China und Rußland der Krieg erklärt sei und die russische Bevölkerung China verlassen solle. Er verspreche, die Ingenieure und Arbeiter sowie Weiber und Kinder aus der Mandschurei auf den Dampfschiffen nach

.

Chabarowsk gelangen zu lassen und zu beschützen. Er befürchte, Chabarowsk ünd andere Orte würden von den Soldaten und den

Boxern attackiert werden. Jugowitsch antwortete am 25. Juli, daß bisher kein Krieg erklärt sei, und daß der Zianziun die Schiffstransporte der Russen bis an die Grenze beschützen müsse. Jugowitsch erklärte, er werde auf seinem Posten bleiben und überlasse dem General⸗Gouverneur die Verantwortung für jede Feindseligkeit.

Ein neues Festungs⸗Infanterie⸗ Regiment aus 4 Bataillonen für Port Arthur wird im europäischen Rußland formiert und in das Kwantung⸗BRebiet abgeschickt werden.

Afrika.

Aus Kapstadt vom gestrigen Tage meldet das Reuter sche Bureau“: bei Potschefstroom habe das Liebeberg⸗Koam⸗ mando die Engländer unter Smith⸗Dorrien angegriffen, sei aber ohne Schwierigkeit zurückgeschlagen worden. Der General Hamilton habe sich nach Rustenburg begeben, um die von dem General Baden-Powell befehligte Be⸗ satzungstruppe von dort abzuholen. Dem General Hunter hätten sich wieder 70090 Buren ergeben. Der Hauptmann Birbeck fei von Rietfontein an der Grenze des deutzschen Gebiets zurückgekehrt und berichte, daß dort alles ruhig sei

Demselben Bureau wird aus Pretoria vom 2 August gemeldet: Lord Kitchener sei nach Rhe noster um die Operationen gegen de Wet zu leiten

Nach einer weiteren Meldung aus Pretoria h General Botha und der Präsident Krüger eine mation erlassen, worin sie sagen, sie würden für aller

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wenn die Besitzer

blieben.

Parlamentarische Nachrichten.

Auf die am 30. Juli erfolgte Beileidskundgedaagg des Präsidenten des Deutschen Reich ; von Balle strem, aus Anlaß des fluchwärdi auf Seine Majestãt den König Sambert ven italienischen Botschafter zu Berlin i folgende telegraphische Antwort des Ted deren

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