1900 / 205 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Wed, 29 Aug 1900 18:00:01 GMT) scan diff

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llipp; Herr Grüning; Mime; Herr Lieban; Fasolt: g, . Herr Knüpfer; Fricka: Fräulein Reinl; reia: Fräulein Hiedler; Erda: Frau Schumann ⸗Heink; Woglinde: u Herzog; Wellgunde: Fräulein Rothauser; loßhilde: rau Schumann ⸗Heink. Den Alberich singt Herr Karl Nebe vom Groß. herzoglichen . in Karlsruhe, welcher in den Verband der Königli er eintritt. Kapellmeister Dr. Muck diriglert. Die Rolle des Siegfried in „Siegfried und „Götterdämmerung“ singt Herr Ernst Kraus. . Im Königlichen Schauspielhause wird morgen Shake—⸗ speateß Komödie Der Kaufmann von Venedig“, in der Uebersetzung von Schlegel in folgender Besetzung gegeben: Shylock: Herr Pohl; Bassanio: Herr Christians; Antonio: Herr Kraußneck; Porzia: Fräulein Lindner; Nerissa: Fräulein von Mapburg; Jeffika: Frau von Hochenburger; Lanzelot Gobbo: Fräulein Hausner. Im Neuen Königlichen Opern⸗Theater wird morgen Johann Strauß Operette Die Fledermaus“ gegeben. Das Berliner Theater eröffnet die neue Spieljeit am 1. September mit P. von Kleist's Schauspiel „Prinz Friedrich von 8 das an dieser Bühne zum ersten Male gegeben wird. Herr ittschau, der die Rolle des Großen Kurfürsten schon am Deutschen Theater gespielt hat, wird dieselbe auch im Berliner Theater darstellen.

Mannigfaltiges.

Berlin, den 29. August 1900.

Aus Anlaß der heutigen Einweihung der St. Golgatha Kirche (in der n,, zu welcher Seine Majestät der Kaiser und König Seine Königliche Hoheit den Prinzen Friedrich 6 und Ihre Majestät die Kaiserin und Königin den Kammer⸗

errn Grafen von Mülinen entsandt hatte, waren die Straßen in der Nähe des Gotteshauses mit Laubgewinden, Fahnen, Wappen und Teppichen reich geschmückt. Die Kirche, die schon geraume Zeit vor Beginn der Feier geöffnet war, war in all ihren Theilen dicht efüllt. Als Ehrengäste waren erschienen der Minister der geist—⸗ ichen ꝛc. Angelegenheiten Dr. Studt mit dem Gehelmen Ober Regierungsrath Steinhausen, der Ober. Konsistorialrath Möller als Vertreter dez Evangelischen Ober⸗Kirchenrathz, der Prä⸗ sident des Konsistoriums der Provin Brandenburg, Wirkliche Ober Konsistorialrath D. Schmidt, der General Superintendent D. Faber, der zugleich als Geschenk Ihrer Majestät der Kaiserin eine kostbare Altarbibel überbrachte, sowie viele andere Geistliche, ferner der Ober⸗Regierungsrath Döhring als Vertreter der Ministerial⸗ Baukommission und der Stadtverordnete Esmann als Vertreter der Stadt. Bei Beginn der Feier überreichte der Geheime Ober⸗ Regierungsrath Steinhausen die Allerhöchsterseits verliehenen Aus⸗ zeichnungen. Um 10 Uhr fuhr Seine Königliche Hoheit der Prinz Friedrich Heinrich mit seinem Adjutanten unter dem Geläut der Glecken am Hauptportal der Kirche vor und nahm aus der Hand der jungen Tochter des Pfarrers, Maria Hirsch, ein hübsches Bouquet entgegen. In üblicher Weise erfolgte sodann die Erschließung der Kirche. Während Seine Königliche Hoheit mit den Vertretern der Behörden und der Geistlichkeit in das Gotteshaus einzog, sang der Kirchenchor unter Leitung des Organisten Dobermont Mendelssohn's Motette Jauchzet dem Herrn, alle Welt!!“ Der unter Posaunenbegleitung ausgeführte Gemeindegesang „Lobe den Herren“ leitete hierauf zu dem Wetheakt über, den der General⸗Superintendent D. Faber an den von Ihrer Majestät der Kaiserin selbst bestimmten Text aus dem Brief an die Galater, Kap. 2, Vers 20, anknüpfte. Nach dem Gebet des geistlichen Oberhirten sang der vom Domsänger Neubauer trefflich ge⸗ schulte Knabenchor der 124. Gemeindeschule den Choral . Herr, unser Gott“ und die Gemeinde „Eines wünsch' ich mir. Inzwischen war der Superintendent Frädrich an den Altar getreten, um die Liturgie ab⸗ zuhalten, welcher die Festpredigt des Pastors Hirsch über den Text Ebr. 12, 1—2 folgte. Gebet und Segen sprach der General⸗ Superintendent D. Faber. Mit Orgelspiel und Geläut der Glocken schloß alsdann die Felber.

Der mit einem Kostenaufwande von 26 630 M hergestellte Neubau, der gleich der alten Kirche in der Baufluchtlinie der Erh straße liegt, ist in einfacher, an mittelalterliche Vorbilder sich anlehnender märkischer Backstein⸗Architektur gehalten; er ist ein Zentralbau mit kurzem Langschiff, schmalen Kreuzflügeln und geradem Chorschluß. Der Thurm ist seitlich gestellt, die Sakristei neben dem Chor angeordnet. Außer den eigentlichen Kirchenräumen, welche 1000 Sitzplätze enthalten, befindet sich im Erdgeschoß ein Sitzungg⸗ und Versammlungssaal und über diesem in zwet Geschossen je ein Konfirmandensaal. Die obersten Thurmgeschosse sind für Bücherei⸗ jwecke und dergleichen ausgenutzt. Der Entwurf rührt von dem Gebeimen Ober Baurath Spitta und dem Regierungs ˖ Baumeister Wilde her. Die Ausführung erfolgte durch den König—⸗ lichen Bauinspektor Graef, welchem der mit der hbesonderen Bauleitung betraute Regierungs⸗Baumeister Peters beigegeben war. Das Aeußere ist in allen Theilen streng und schlicht gehalten; nur das Hauptportal ist durch Maßwerkfüllungen zum theil auf Goldmosaik und durch reicheres Schmiedewerk ausgezeichnet. Die Wände und Gewölbe des Innern sind im Schliffe ein facher, im Chorraum reicher durch sinnvolle Malereien ge⸗

6 die vom pre ffn Ma n, unter leltender Mitwirkung es Architelten ausgeführt wurden. inen herrlichen Schmuck hat die Kirche durch die Stiftung prachtvoller Verglafungen erhalten, Werke des Professors A. Linnemann in Frankfurt a. M. Das große, dem Mgrienheim zugewandte Fenster enthält die Darstellung des heiligen Abendmahls; das der Borsigstraße zugewandte zeigt acht lebeng⸗ roße Gestalten von Aposteln und Propheten. Besonders schön ist erner die Chorrose, in deren Mitte das Brustbild des segnenden

eilandes, umgeben von acht musizterenden Engeln, dargestellt ist. Das

auptgewölbe hat in der Mitte ein kreisförmiges Oberlicht von fünf

eter Durchmesser, daß von den Gewölberippen durchschnitten wird. Seine Glasfläche zeigt die strahlende Sonne, umzogen von einem reich⸗ farbigen Friese. Bie Nordempore trägt die mächtige Orgel, deren klang⸗ dolles Werk von Sauer in Frankfurt a. O. gebaut ist. Ihr reich geschnitzter Prospekt, ebenfallz ein Geschenk, ist nach dem Entwurf des Architekten ausgeführt. An der rechten Chorseite ist der vom Bildhauer R. Bauer in Schöneberg gemeißelte Taufstein aufgestellt, der eine reich in Bronze und Silber getriebene Schüssel ent⸗ hält. Links steht die aus Eichenholz in frühgothischen Formen geschnitzte Kanzel. deren durchbrochener Fries einen Steinpfeiler ummantelt. Künstlerisch von besonderem Interesse ist der Altar: über einem einfach gehaltenen Unterbau aus röthlichem Sandstein erhebt sich ein prächtiger, reich vergoldeter, in Eichenholz geschnitzter Aufbau, der als Hauptbild die von Ernst Pfannschmidt in Rom ge—⸗ malte, in satten Farben und realistischer ,,. ausgeführte Kreuzigung Christi umschließt, darunter als Predellen drei kleinere Bilder von der . degsselben Meisters: Gethsemane, Christus vor Pilatus und die Kreuzlegung.

Das Deutsche Hilfsgomits für Ost⸗Asien hält am 31 August, Vormittags 11 Uhr, eine Sitzung im Reichstage ab, an welcher Delegirte aug allen Theilen Deutschlandgs theilnehmen werden. Auch dag Kriegs⸗Miniftertum und das Reichs⸗Marineamt haben Delegirte für diese Sitzung ernannt. Am Abend um 9 Ahr findet eine zwanglose Vereinigung im „Kaiserhof statt. Alle Mit- theilungen sind an den General⸗Sekretär Herrn Emil Selberg (Wilhelmstraße 68) zu richten.

Im Monat Juli d. J. sind in Berlin 239 Proben von Nahrungs- und Genußmitteln chemisch untersucht worden. Die Beanstandungen betrafen Milch, Butter, Ungarwein, denaturterten Branntwein, Proveneceröl, Ste inpilze, zusammen 41 Proben. Hiervon entfielen auf Milch 20 und auf Butter 11 Proben.

Chemnitz, 26. August. Unter äußerst zahlreicher Betheiligung veranstaltete gestern die hiesige „Allgemeine Zeitung“ unter Mit⸗ wirkung des bereits seit 14 Jahren hier bestehenden, segensreich wirkenden Samariter⸗Vereins in Meyer's Etablissement Zum Feld⸗ schlößchen ein Fest zum Besten der verwundeten und erkrankten deutschen Krieger in China, das einen erhebenden Verlauf nahm. Mehr als 5000 Personen aller Stände und Berufsarten hatten der Etnladung Folge ge— leistet und lauschten mit lebbaftem Interesse den aug gezeichneten gemeinschaftlichen Orchestervorträgen der beiden hiesigen Militär-⸗Kapellen, unter abwechselnder Leitung der Stabshoboisten Asbahr und Herz, und den weihevollen Gesängen des von dem Organisten Blumtritt geleiteten Männergesangoereins „Orpheus“, der in einer Stärke von 85 Sängern mitwirkte. Mächtig packend wirkte namentlich Ed. Kremser'r „Dankgebet“ aus den niederländischen Volksliedern, deen Text den gegenwartigen Zeitverhältnissen ent

sprechend unter Bejugnabme auf die Kämpfe in China abgeändert

worden war. Vor der Aufführung von Saro'g patriotischem Schlachten Potpourri unter Mitwirkung der Tambour⸗ und Spielleute des 104. Regiments und eines Schützenzuges erfolgte unter jubelnder Zustimmung des zahlreichen Publikums und unter allge— meinem Gesange der Königshymne die Absendung von Begrüßungs— Telegrammen an Seine Majestät den Kaiser Wilhelm II. und Seine Majestät den König Albert. Mit Richard Wagner's „Kaisermarsch“ schloß das Fest, das allen Theilnehmern unvergeßlich bleiben wird. Mächtig erbrauste zum Schluß der Volksgesang des Kaisermarsches „Heil, Heil dem Kaiser! Feind jum Trutz, Freund zum Schutz, Allem Volk das Deutsche Reich zu Heil und Nutz!“

Nach Schluß der Redaktion eingegangene Depeschen.

Berlin, 29. August. (W. T. B.) Der Zweite Admiral des Krreuzer⸗Geschwaders meldet aus Taku vom 26. d. M. Der Kapitän Pohl meldet aus Peking vom 22. D. M.: Die Kompagnie des Kapitänleutnants Hecht, 24 Mann und Proviant, ist heute hier eingetroffen. Der Generalmajor von Höpfner meldet vom 24. aus Tientsin: Das L. Bataillon muß in Peking sein, Meldung noch ausstehend. Die Bahn Tientsin Jangtsun ist in Betrieb, Yangtsun—

Peking aber in absehharer Zeit noch nicht. Ich trete Vor⸗ . auf Peking 3 NYangtsun zum theil per Bahn am 24. an.

London, 29. August. (W. T. B.) Das „Reuter'sche Bureau“ meldet aus Peking vom 21. 5. M.: Drei russische, wei . ein belschee und ein amerikanisches

ataillon haben den Kaiserlichen Park im Süden von Peking auf 5 Meilen nach Boxern durchsucht. Es wurde keine bewaffnete Macht aufgefunden. Der Kaiser⸗ liche Sommerpaglast wird heute von den Japanern besetzt werden. Der Winterpalast wird noch besetzt gehalten. Die Russen wollen ihn zerstören, während die Japaner ihn zu er— halten wünschen. Der Vormarsch der verbündeten Truppen nach dem Süden hat heute begonnen, doch bleiben einige Mannschaften zurück, um die christlichen Chinesen zu schützen.

Tientsin, 26. August. (W. T. B.) Von japanischer Seite wird gemeldet, daß die Besetzung Pautingfu's durch japanische Truppen in Aussicht stehe. Von Ta ku aus sollen japanische Streitkräfte direkt nach Pautingfu unter⸗ wegs sein.

London, 29. August. (W. T. B.) Wie den „Daily News“ aus Hongkong gemeldet wird, hat das amerikanische Aviso⸗Kanonenboot „Ca stine“ Befehl erhalten, nach Amoy u gehen. Die „Times“ berichtet aus Hongkong, der ritische Kreuzer „Isis“ sei in vergangener Nacht plötzlich nach Am oy abgegangen.

Hongkong, 29. August. (Meldung des „Reuter'schen Bureaus“) Die österreichisch⸗ ungarischen Kreuzer Kaiserin Elisabeth“ und „Aspern“ sind nach Schanghai weitergegangen. Für die 3. indische Brigade 6 Befehle eingegangen, in Hongkong . Viele chinesische Handelshäuser stellten ihre Verschiffungen nach Amoy mit Rücksicht auf die Besetzung Amoys durch die Japaner ein. Nach Berichten vom Westflusse bewegen sich chinesische Truppen auf 15 Dschunken in der Richtung auf Wutschau.

Mailand, 29. August. (W. T. B.) Im hiesigen Justizpalaste begannen heute die Verhandlungen in dem . Bres ci. Vor Eintritt in die Verhandlungen beantragt die Vertheidigung die Vertagung des Prozesses wegen Nichtig⸗ keit des Eröffnungsbeschlusses. Der Antrag wird vom Gerichts⸗ hofe abgelehnt und darauf zur Bildung der Jury geschritten. Vertheidiger Bresci's sind die Advokaten Martelli, Vorsitzender der Handelskammer in Mailand, und Merlino aus Rom, Ver⸗ fasser anarchistischer Schriften. Bei verschlossenen Thüren be⸗ ginnt hierauf das Verhör Bresci's, welcher erklärt, er werde nicht antworten. Advokat Merlino beantragt nochmals Vertagung der Verhandlung, weil ihm seine Ernennung zum e eid der Bresci's erst gestern mitgetheilt worden sei. Der General⸗Staatgsanwalt spricht sich gegen die Vertagung aus, worauf der Antrag Merlino's vom Gerichtshofe abgelehnt wird. Der Präsident läßt sodann die Anklageschrift verlesen. Die⸗ selbe führt die bekannten Thatsachen an. Ferner geht daraus hervor, daß Bresci sich fortwährend im Scheibenschießen übte, um sein Opfer nicht zu fehlen, und daß er die Kugeln seines Revolvers in besonderer Weise bearbeitete, um sie noch gefährlicher zu machen. Aus anderen Thatsachen ergiebt sich, daß Bresci mit Ueberlegung handelte. Hierauf werden die 16 Zeugen in den Saal geführt; 11 derselben sind von der Anklagebehörde, 5 von der Vertheidigung vorgeladen. Bresci erklärt, er habe nach den Vorgängen in Sizilien und Mai⸗ land beschlossen, den König zu ermorden, um das Elend des Volkes und sein eigenes f rächen. Er habe allein gehandelt, ohne Rathgeber ober Mitschuldige zu haben. Bresci giebt zu, sich im Scheibenschießen geuͤbt uns die Kugeln seines Revolvers in besonderer Weiß bearbeitet zu haben. Er spricht mit leiser Stimme und ruhig. Bresci erklärt alsdann, er habe drei Schüsse in einer Entfernung von zwei oder drei Metern abgegeben. Man zeigt ihm hierauf die Waffe und zwei Bretter, gegen welche er geschossen hatte. Nach Ver⸗ lesung der Schriftstücke wird die Sitzung um 1216 Uhr unterbrochen.

(Fortsetzung des Nichtamtlichen in der Ersten Beilage.)

Wetterbericht vom 29. August 1900, 8 Uhr Vormittagsz.

Wind⸗ Regen gefallen.

stůrke, Wind⸗ Wetter.

Name der Beobachtungs⸗

Der Luftdruck ist hoch und gleichmäßig vertbeilt. 21 . 6. e ir 6 ,, . und kühl. In Süddeutschlan eit gestern vie ;

Ruhiges, warmes, vielfach heiteres, Friedrich von Homburg. messt trockenes Wetter wabrscheinlich.

Deutsche Seewarte.

erer, Theater des Westens. Ensemble Gastspiel

Temperatur in Celsius.

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Berliner Theater. Eröffnung der Spielzeit 19001. Sonnabend, den 1. September: Prinz

Freitag und folgende Tage: Die Dame von Maxim.

Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Bei bis über die Hälfte ermäßigten Preisen: Jugend.

Bentral · Theater. Donnerstag und Freitag:

7 * Beilage zum Deutschen Reichs⸗Anzeiger und Königlich Preußischen Staats⸗Anzeiger. * *

Berlin, Mittwoch, den 29. August

Berichte von deutschen Fruchtmärkten.

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14,80 14,80 15,10 1430 15,40 15,50 15,60 15,10 15,45 18,00 16,68 15,00 18.00 17,90 14,40 1510 15,00

12,50 3,70 14 40 3,60 13 50 15,00 15,60 15,40 15,00

1900.

Außerdem wurden

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unter Leitung des Direktors Ferenejy. Donnerstag: Berlin nach Elf. Orpheus in der Unterwelt. Sonnabend: Die Geisha.

Bemerkung en. Die verkaufte Menge wird auf volle Teppelzentner und der? Ein liegender Strich (— in den Spalten für Preise hat die Bedeutung, d

Barometerst.

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Windstille bedeckt SO wolkig

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Großhandels Durchschnittspreise von Getreide an außerdeutschen Börsen⸗Plätzen

für die Woche vom 20. bis 25. August 1900

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end: Da eingold. Preise der Plätze: nntag, Nachmittag albe Preise): er ' Fremden oge 12 M6, Drchester ⸗LSoge 10 , 1. . Waffenschmied. Abends (halbe Preise): Der Jammilien Nachrichten. . ; 4 8 46, Parquet 8 g, JTĩ- Rang 6 A, III. Rang Zigeunerbaron. Verlobt: Frl. Elsbeth Finster mit Hrn. Rech neb st en tsprech enden Angaben für die Vorwoche. 4 46. 1V. Rang Sitzplatz 250 M6, TV. Rang nunggrath Robert Wicht (Bad Landeck Breslau). Zusammengestellt im Kaiserlichen Statistischen Amt. ö n. un. ö k, 5 fi. 481 . 26 Hrn. . 1000 kg in Mark. Wenen

uspielhaus. Vorstellung. Der Kauf⸗ Assessor und Leutnant d. R. Br. C Vreise für vrompte ; f icht etwas es bemerkt;

wache een neblig dannn denn, Lessing- Theater. Dennettags: Als ich lfte , . e,, , don. William Shakespeare, übersetzt von August wiederkam .... Verehęelicht:; Hr. Forst⸗Assessor Alard Scheck mit Woche Vagegen Wilhelm von Schlegel. Anfang 78 Uhr. Freitag: Die Sklavin. Schauspiel in 4 Auf. Augufte Freiin von Dinckllage (Leipiig). ö n,, l

Freitag. Shernbaus. 169. Porstelung. Der rügen von Ludwig Fulda. Geboren: Cin Sohn: Hrn. Robert bon Rhoeden⸗ Wuzuft or, Roggen Nom , .. PWiuß des Ritz kungzn,. Sreiter Abend: Tie Sonnabend; Jum erften Male: Der Bund der *Pießzom. (Pietz. Pen. Hauptmann bon db woche J St ttercbunger

Bemerkungen.

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