1900 / 246 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 16 Oct 1900 18:00:01 GMT) scan diff

m Köntglichen Schau spielhause gelangt morgen Gustav oser' . Thiso von Trot 3 . Der roilde Reutlingen in folgender Besetzng zur Aufführung: König Friedrich 1II.: Herr Kraußneck; Jobst von Reutlingen: . Matkowgky; Heinz: Herr

von

R. Arndt; Ülrike von Trebenow: Fräulein Lindner; Susanne von Zellin: Fräulein Sperr; Annette: Fräulein Hausner. .

Im Reuen Königlichen Opern⸗Theater geht morgen Arthur Sullivan 'z Operette Der Mikado in Scene. Am Sonn⸗ abend, den 20. d. M., findet die erste italienische Opern · Vorstellung und dag erste Auftreten der Frau Marcella Sembrich statt. Zur Auf- führung gelangt „J Puritanie, Oper in drei Akten von V. Bellini, unter Leitung von Signor Bevignani. Die Preise der . sind: Mittel Ballon 12 M; Mlttel Parquet 10 6; Seiten Parquet u. Seiten Balkon J. u. 2. Reihe 6 ; Seiten⸗Balkon 3.— 5. Reihe u. 36 J. u. 2. Reihe 5 Æ; Tribüne 3.—5. Reihe 4 Æ; Steh

a 6

ö 6g Schiller Theater ist für das zweite Quartal für welches jetzt neue Abonnements ausgegeben werden, die Aufführung folgender Stücke in Auzsicht genommen: „Die Welt, in der man sich langweilt“, Lustspiel in drei kten von Edmund Pailleron; „Ephraim'g Breite., Schau spiel in fünf Akten von Carl Hauptmann; „Die Mottenburger=, Gesangspoffe in sieben Bildern von D. Kalisch und A. Weihrauch, Mußik von R. Bigl; „Die Tochter des Herrn Fabricius,, Schau— spiel in fünf Aufzügen von Adolph Wilbrandt ; . König Heinrich IV.“ von Shakespeare und „Freiwild“, Schauspiel in fünf Akten von Arthur Schnitzler. ö

Im Theater des Westens hat der Vorverkauf für das Gastspiel der spanischen Koloratursängerin Maria Barrientos be⸗ gonnen. Die Kuünstlerin tritt am Freitag, den 26. Oktober, zum ersten Mal in Berlin auf. .

Bei dem am Donnerztag von 7 bis 8 Uhr Abends in der Heilig⸗Kreuz⸗Kirche am Halleschen Thor stattfindenden Konzert des Organisten Bernhard Irrgang wirken mit: Fräulein Marie Blußm (Sopran), Fräulein Ella Gerhardt (Alt) und Herr Dr. Meißner (Violine). Der Eintritt ist frei.

In Prag starb gestern, wie W. T. B.! meldet, der Komponist 1 Fibich. Er war am 21. Dezember 1850 in Seborschitz bei zaslau (Böhmen) geboren und seit 1878 Chordirektor an der russischen Kirche in Prag. Er schrieb Opern (Die Braut von Messina '), symphonische Dichtungen für Orchester, Ouvertüren, Rammermusttwerke, größere und kleinere Chorwerke, eine ezechische Pianoforteschule und Kompofitionen für Klavier.

Mannigfaltiges. Berlin, den 16. Oktober 1900.

Ueber die Witterung im Monat September 1900 be— richtet das Königliche Meteprologische Institut auf Grund der ange— stellten Beobachtungen Folgendes: Gleich den, beiden vorauf- gegangenen Monaten zeigte auch der September die Eigenthümlichkeit, daß die erste Monatzhälfte im Durchschnitt zu kühl und die zweite zu warm war. Zwar gab es auch nach dem 15. noch Tage mit niedriger Temperatur, jedoch nur ganz vorübergehend und ohne . auf den Gefammtcharakter dieser Periode. Letztere war derartig maßgebend, daß das Monatsmittel der Temperatur fast überall etwas über der normalen lag und zwar meist um einen halben, in Schlesien bis zu einem Grad; nur Ostpreußen, die Rheinprowinz und das Münsterland hatten es ein wenig zu kühl. Die Riederschläge blieben noch beträchtlicher als im August hinter dem Durchschnitt zurück, besonders im unteren Elb- und Rheingebiet, wo kaum ein Fünftel der Normalmenge gefallen ist ein erheblicher Betrag davon überdies an einem einzigen Tage. Zu naß waren lediglich Ostyreußen und Hinterpommern, indessen auch

1900 und event. Ertheilung der Decharge; 2)

nur infolge weniger ergiebiger Regenfälle um den 6. Im ersten

gering, sodaß die gesammte r , . dem viel rin Durchschnitt . In den ersten Tagen des Seytember lag sber Zentral. Gurbpa eln Hochdruckgeblet, während im Norden eine auggedehnte Depressioin ostwärts vorüberzog. Westliche Winde . daher Trübung und Niederschläge, und die anfangs normale Temperatur fiel rasch um einige Grade. Auch in der Folgejeit blieb ez kühl, da im Nordosten niedriger, im Südwesten und später Westen hoher Luftdruck herrschte, demzufolge der Wind melst aus nordwest⸗ licher Richtung wehte. An vereinzelten Punkten nicht nur des Hoch- bee hege, sondern auch im Nordosten sank das nächtliche Minimum is zum Gefrierpunkt. Ein durchgqreifender Umschlag der Witterung trat erst gegen Mitte des Monats ein, als jene Anticyllone im Westen nach Deutschland vorrückte und dabei Aufklaren erfolgte. Die Temperatur nahm erheblich zu und erreichte zwischen dem 16. und 20. meist den höchsten Monatswerth mit 25 bis 289. Der nach Dsten wandernden Antieyklone folgte am 20. vom Westen her ein jweites Maximum, dag zunächst kühle Nordwinde und Trübung mit Regenfällen brachte; jedoch hob sich die vorüber⸗ gehend fh gesunkene Temperatur sofort wieder, als das Maximum über Deutschland ju liegen kam und aufs neue heiteres, sonniges Wetter verursachte. In den nächsten Tagen wurden zwei Depressionen im Norden maßgebend, deren erste bei ihrem Vorübergang am 26. unter Gewittererscheinungen eine starke, aber kurz dauernde Ab⸗ käblung bewirkte, während die zweite bis zum Monatsschluß im Nord⸗ westen lagerte und durch süuͤdliche Winde erneuten Anstieg der Temperatur veranlaßte.

Das Waisenamt der Klein -Glienicker Waisen⸗ Verforgungsanstalt für die Provinz Brandenburg giebt bekannt, daß auf Montag, den 26. November d. J. Nachmittags 3 Uhr, die statutarische Hauptversammlung der Mitglieder des Stiftungsvereins der Klein Glienicker Waisen⸗Versorgungs⸗ anstalt anberaumt worden ist und diese im Saale der Anstalt zu Klein ⸗Glienicke stattfindet. Die Tagesordnung ist folgende: I) Rechnungslegung für das Jabr vom 1. April 1899. Ende Mari eststellung des Etats far die drei Jahre vom 1. April 1961/Ende März 1904; 3) Bildung des Waisenamts, eventuell durch Ersatzwablen für die ausscheidenden Mitglieder; 4) Veräußerung eines Theilgrundstücks; 5) Geschäftliche Mittheilungen.

Die Eröffnung der Zweigstätte Charlottenburg der Volkshochschule Humboldt Akademie“ fand am 12. Oktober Abendz in der Kula der städtischen höheren Töchterschule in der Rosinenstraße unter überaus zahlreicher Betheiligung von Herren und Damen statt. Der Feierlichkeit wohnten u. A. der Ober⸗Bürgermeister Schustehrus, der Bürgermeister Matting und mehrere Stadträthe als Vertreter des Magistratz, sowie eine größere Anzahl von Stadtverordneten, Direktoren, Aerzten u, s. w. bei. Der Vorsttzende des Kuratoriums der Charlottenburger Zweig stätte, Stadt. Schulrath Dr. Neufert, hielt die Eröffnungsansprache, in welcher er die Entstehung, den Zweck und die Einrichtungen der Humboldt⸗Akademie und insbesondere ibrer neuen Lehrstätte darlegte. An die Feier schloß sich sofort der erste Vortrag des Professors Dr. A. Trendelenburg über die griechische Plastik an, welchem derjenige Dr. Adalbert von Hanstein's über Goethe's ‚Faust“ folgte. Beide Vorträge waren von zahlreichen Hörern besucht.

Nach amtlichen Nachrichten wurde Tsingtau am Sonntag von einem heftigen Wirbelsturm heimgesucht, der viel Schaden ange richtet hat. Das Gouvernement ist daran nur mäßig betheiligt. Dem englischen Blatte „Standard“ wird aus Schanghai gemeldet, daß bei dem Wirbelsturm in Tsingtau 16 Gebäude beschädigt, eine Person getödtet und acht Personen verletzt worden sein sollen.

Monatsdrittel herrschte trübes Wetter, sonst aber war die Bewölkung

Bremen, 16. Oktober. (W. T. B.) Die Rettung tzstation Bremerhaven der deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiff. brüchiger telegraphiert: Am 165. Oktober wurden von dem in der Wefermündung verunglückten deutschen Schooner Der junge Prinz‘ fünf Personen durch das Rettungaboot der Station gerettet. Die Rettung station Warnemünde der deutschen Gesellschaft zur Rettung Schlffbrüchiger meldet: Am 15. Oktober wurden von dem hier gestrandeten norwegischen Dampfer „Concordia“, Kapitän Diesen, mit Kohlen von Methil nach Rostoch k Perfonen durch das Rettungsboot der Oststatlon gerettet.

Nach Schluß der Redaktion eingegangene Depeschen.

Paris, 16. Oftober. (W. T. B), Der „Agence Havas“ wird aus Tientsin vom gestrigen Tage ge— meldet: Gerüchtweise verlautet, in Paoting⸗fu sei ein Be⸗

fehl der Kaiserin⸗Wittwe eingetroffen, Widerstand bis aufs

Aeußerste zu leisten. Die Verbündeten werden sofort bei ihrer Ankunft die Uebergabe der Stadt verlangen und sie, eh Widerstand geleistet wird, beschießen, die Einwohner ollen dann exemplarisch bestraft werden. Dem diplomati⸗ schen Korps ist das Kaiserliche Edikt vom 1. Aktober noch nicht zugegangen; man beginnt daher an der Echtheit des— selben zu zweifeln.

St. Petersburg, 16. Oktober. (W. T. B.) Der „Regierungsbote“ theilt mit, daß infolge der Vermehrung der Zahl der Truppen im Amur⸗ und im Kwantung—⸗ Gebiet, sowie infolge der Errichtung neuer Anstalten und der Eröffnung von Lazarethen die Beschaffung von Unter— künften für 5 von Militärpersonen äußerst schwierig, in einigen Orten ganz unmöglich sei, und daß Personen, welche sich nicht in Dlenstangelegenheiten nach SOst⸗AUsien be= geben, sich der Gefahr aussetzen, den Winter über obdachlos zu sein. Der Aufenthalt der aus dem europäischen Rußland nach Ost⸗Asien kommandierten Truppen könne voraussichtlich nicht von so langer Dauer sein, daß eine so weite Reise sich für Familien w ,

Tientsin, 15. Oktober. (W. T. B.) (Meldung des „Reuter'schen Bureaus“ ) Der neue britische Gesandte Sir E. Satow ist heute Morgen nach Peking abgereist. Das britische Kontingent der auf dem Marsche nach Paoting-fu be—⸗ findlichen Kolonne erreichte gestern Tuliu. Eine britische Luftschiffer⸗Abtheilung traf hier ein.

Ladybrand, I5. Oktober. (W. T. B) (Telegramm des „Reuter'schen Bureaus“) Vierhundert Mann von den Royal⸗Highlanders sind hier einmarschiert; die Bewohner der Stadt fühlen sich nunmehr völlig sicher.

Kroonstad, 15. Oktober. (W. T. B. „Reuter'schen Bureaus“) Eine von dem Obersten Legallas befehligte britische Kolonne traf gestern hier ein. Dieselbe a, die Distrikte von Heilbron, Reitz und Frankfort durch—= treist und häufige Zusammenstöße mit kleinen feind⸗ lichen Abtheilungen zu bestehen gehabt. Einen Kapitän und 9 Mann von der berittenen Infanterie verlor sie durch Ge⸗ fangennahme. Kundschafter stellten die Anwesenheit von 1400 Buren im Kroonstad⸗Distrikt fest.

(Fortsetzung des Nichtamtlichen in der Ersten Beilage.)

(Telegramm des

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Wetterbericht vom 16. Oktober 1900, Reutlingen. Roman von

8 Uhr Vormittags.

Name der Beobachtungt⸗ station

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a. 00u. Meeres- Temperatur in Gelsius.

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Regen wolkenlos bedeckt heiter wolkig

halb bed. balb bed. wolkig wolkig wolkig wolkig wolkenlos heiter Regen Regen halb bed. bedeckt Regen

nicht statt.

Vlissingen .. ,, hristiansund

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Kopenhagen.

Karlstad ...

Stockholm.

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Havaranda.

Borkum... Keitum .. mhurg .. winemünde Regen Rügenwalder⸗ münde ... bedeckt Neusahrwasser Memel ...

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20. Oktober:

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Regen bedeckt

bedeckt . bedeckt München.. h bedeckt

Depressionen liegen von Lappland bis zur südlichen 2stsee und westlich von Irland, ein Maximum liegt über Südfrankseich. In Deutschland ist das Wetter wärmer, unruhig und veränderlich; ostwärts fort- schreitend zunächft etwas auftlarend, später wieder trübe. Wärmeres Wetter n , ni

Deut sche Seewarte.

Theater.

Königliche Schauspiele. Mittwoch: Opern- baus. 215. Vorstellung. Der fliegende Holländer. Romantische Oper in 3 Akten ven Richard Wagner. reise der Plätze: Fremden⸗Loge 12 4, Orchester⸗Loge 10 M, J. Rang 8 MÆ, Parquet 8 , II. Rang 6 , III. Rang 4 M, IV. Rang Sitzplatz? Æ 50 83, IV. Rang Stehplatz 1 50 8 Anfang 75 Uhr.

Schausplelhaus. 228. Vorstellung. Der wilde

Herren.

Freitag: 7.

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Martha.

Troubadour. zahlungen.

Lustspiel in 4 Aufzügen nach dem Hans Werder, von Gustav von Moser und von Thilo von Trotha. Regisseur Droescher. Neues Opern Theater. Operette in 2 Akten von W. S. Gilbert. Arthur Sullivan. von Balletmeister Gundlach. Anfang 77 Uhr. Donnerstag: Opernhaus. 2. Symphonie⸗Abend Königlichen Kapelle. Kapellmeister Felix Weingartner. Mittags 12 Uhr: Billet Verkauf bei Bote u. Bock, Donnerstag von 11—12 Uhr im Opernhause. für die Oper findet Donnerstag im Opernhause

chauspielhaus: Geschlossen. Neues Opern ⸗Theater: Geschlossen. In der Zeit vom 20. Oktober bis 15. Rovember findet im Neuen Königlichen Opern Theater ein zehnmaliges Gastspiel der Königlich preußischen

italienischem Ensemble statt. E Puritani. hierzu findet täglich im Königlichen Schauspielhause am Abendkassenschalter statt. 20 SJ, Mittel⸗Balkon 12 ,

alkon 1. und 2 Reihe 6 S, 3.—5. Reihe 5 S, Tribüne 1. und 2. Reihe 5 M, 3. —5. Reihe 4 6, Stehplatz 3 M.

Dentsches Theater. Anfang 74 Uhr. Donnergztag: Rosenmontag. Freitag: Faust.

Berliner Theater. Mittwoch: Die strengen

Donnerttag: Die strengen Herren.

strengen Herren.

Schiller Theater. Mittwoch, Abends 8 Uhr:

Das Glück im Winkel. von Hermann Sudermann. Donnerstag, Abends 8 Uhr: Die goldne Eva. Freitag, Abends 8 Uhr: Das Glück im Winkel.

Theater des Westens.

Zigeunerbaron. Donnertztag: Hoffmann's Erzählungen. Freitag: 7. Freitag Abonnement,

Sonnabend: Volktzthümliche Vorstellung zu balben

Preisen: Die , en Weiber von

Sonntag, Nachm . 58 halben Preisen: Der ends:

Cessing · Theater. Mittwoch: Johaunisfeuer. Donnertztag: Die Ehre. = Freitag: Johannis feuer.

Nenes Theater. (Virektion:

In Scene gesetzt vom Anfang 75 Ubr.

Der Mikado. Burleske⸗ Musik Sceenisches Arrangement

von Arthur Pserhofer. Anfang 71

seite. Nackte Kunst.

Dirigent: Herr Anfang 7 Uhr. Oeffentliche Hauptprobe. dame de chen Maxim.) von Georgeg Feydeau. Uebersetzt von Benno Jacobson. Sigmund Lautenburg.

Ein Billetverkauf

Maxim. Hälfte ermäßigten Preisen: Nora. Frau Marcella Sembrich mit

Sonnabend, den Der SBillet⸗Verkauf

woch: Der gnädige Herr. von Elsbeth Meyer⸗Föͤrster. Donnerstag: Die

Preise der Plätze:

10 6. Seiten Parquet 5 „, Freitag: Dieselbe Vorstellung.

Thalia · Theater. Aufgeld wird nicht erhoben. Tan; in Mittwoch: Rosen⸗ eng cb.

schlüssel.

Kindervorstellung. Der griechische Sklave.

von Sidney Jones.

Abonnements Vorstellung. Die

Sklave. Die Geisha.

Mittwoch: Die Butterseite. Schwank in 3 Akten Donnertztag und folgende Tage: Sonntag, Rachmittags 3 Uhr: Zu halben Preisen:

Residenz · Theater. Direktlon: Sigmund Lauten ˖

burg. Mittwoch: Die Dame von Maxim. Schwank in

In Seene Anfang 74 Uhr. Donnerttag und folgende Tage: Tie Dame von

Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Bei bis über die

Seressionsbühne. Alexanderplatz 40. Schauspiel in 3 Akten

; Bildschnitzer Schönherr. Daheim von Maurice Maeterlink. Der Bär von Anton Tschechow.

Mittwoch:

schlüffel. Große Ausstattungsposse mit Gesang und 3 Akten von Jean Kren und Musik von Max Schmidt.

Donnerstag und folgende Tage:

Bentral · Theater. Mittwoch, Nachmittags 3 Uhr: Bei halben Preisen: Auf vielseitiges Verlangen: Die Puppe. Abends 75 Uhr: Dperette

Donnerstag und folgende Tage: Der griechische Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Zu halben Preisen:

Kinder ⸗Vorstellung mit einem extra zur Be—⸗ luftigung der Jugend eingerichteten Pro⸗ gramm. In beiden Vorstellungen: Nachmittags und Abends: Auftreten der 9 Colibris, Lili⸗ putanische Hofkünstler. Die! kleinsten Menschen. Ein Blick in die Märchenwelt. Ferner: Neu: Les deus Rinaldis. Neu: Mlle. Lopzina. Neu: Sascha und Jean. Neu: Les 5 Balaguers. Die beiden vorzüglichen Schulreiterinnen Fräulein Cecile Kasprzakow, Mlle. Adrienne. In beiden Vorstellungen: Direktor Alb. Schumann' anerkannt unerreicht dastehende Original ⸗Dressuren. Nachmittags 35 Uhr: Ein Kind bis za 12 Jahren frei auf allen Plätzen, jedes weitere Kind halbe Preise (außet Galerie). Abends 76 Uhr: Gala⸗ Vorstellung. Vollständig gewechseltes Programm. China. Größtes Manegen· und Wasserschaustüch der Gegenwart. Die Unseren in Kiautschou. Der Aufstand der Boxer. Krieg. Dle Ver— bündeten vor Taku. Peking Täglich Vor⸗ führung der neuesten Ereignisse in China durch den Kinematographen.

Familien⸗Nachrichten.

Verlobt: Frl. Ella Brunner mit Hrn. Leutnant pr Elbert (Raschung, Ostpr.—Mülhausen Verehelicht: Hr. Oberleutnant Ernst von Weltzien mit Frl. Erna von Hlller (Schloß Apenborg). Hr. Amtarichter Curt Wimmer mit Frl. Marga Irgahn (Ratibor). Geboren: Zwei Töchter: 9 Rittergutsbesitzet Der Liebes n. von Borcke (Hohensee). Ein Sohn: rn. Rittergutsbesitzer von Rohr (Wulkow). = . Gestüt⸗Direktor Werner (Rastenburg).

Nuscha Butze.)

Uhr. Die Butter⸗

(La 3 Aten und hearbeitet gesetßz von

Mitt

von Karl

Der Liebes⸗

Alfred Anfang

rn. Oberlebrer Dr. Max Fuchs (Schöneberg). ine Tochter: Hrn. Hauptmann d. R. bon Woedtke (Breitenberg). Gestorben:; Hr. Riitmeister 6. D. und Bezirkk— Offister Paul von Bücher (Prenzlau). I. Rittmeister Adolf Frhr. von der Recke (Sal wedel). Hr. Geheimer Justizrath Botho bon Bergen (Dresden). Hr. Pastor omer. Gustab Kirchner (Wolmirglebenz;.— Hr. Geheimer

in 3 Akten

Schauspiel in 3 Akten Konzerte. Sing ⸗Ahademie. Mittwoch,

Mittwoch: Der ; Saal Berthstein.

orstellung. Caun.

Windsor. Hoffmann's Er⸗

Lieder⸗Abend des Baritonisten Ludwig Breeuws.

Mittwoch, Anfang 7 Uhr: Kammermusik Abend mit Werken von Hugo Ausführende: Halir⸗Quartett, Hollän⸗ disches Trio, Arthur van Gweyk.

Beethoven · aal. Mittwoch, Anfang 8 Uhr: Lieder, und Duett Abend von Ebuard Mann (Tenor). Mitwirkung: Anna Hartung (Sopran).

, , 3 D. Caspar (Berlin). St, Ober

eutnant a. D. Friedrich von Ciriaey (Berlin).

ih Grafen Dönhoff Sohn Wilhelm ric bish ein).

mme.

Anfang 8 Uhr:

Verantwortlicher Redakteur:

J. V.: von Bojanows ki in Berlin. Verlag der Expedition (Scholj) in Berlin, Druck der Norddeutschen Buchdruckerel und Vetall⸗ Anftalt, Berlin sw., KWiskelmstraße Nr. 32. Sechs Beilagen (einschließlich Börsen⸗Beilage),

sowie die Juhaltsangabe zu Nr. G6 des bssen lichen Anzeigers (eiuschliestlich der ums

mittags 35 Uhr: I.

Dirhus Alb. Schumann. Mittwoch: Zwei

große außerordentliche Vorstellungen. große Familien

Nr. 2 veröffentlichten Bekanntmachun e

betreffend Kommanditgesellschaften auf g

und Mrktiengesenschaften, für die Woche 8. bis Ig. Ortober 1900.

Nach⸗ und

Er ste Beilage

zum Deutschen Reichs⸗Anzeiger und Königlich Preußischen Staats⸗Anzeiger.

r 2A.

Berlin, Dienstag, den 16. Ottober

Berichte von deutschen Fruchtmärkten.

Dualitãt

1900

gering

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mittel gut

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Gejahlter Preis für 1 Doppelzentner

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niedrigster höchster niedrigster höchster Doppelzentner

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Schätzung verkauft Doppelzentner (Preis unbekannt)

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Striegau Grünberg Löwenberg Oppeln w Neuß . alter Hafer ö neuer

Aalen. 5 Glogau. JJ Breslau. alter Hafer neuer

Trier.

Bemerkungen. Die verkaufte Menge wird auf vol

13,00 12,30 12,00 13,00 11.80 12, 20 12460 13,00 12, 36 14,40

em. n. zer 1 ir volle Dorpelzentner und der Verkauftswerth auf volle Mark abgerundet mitgetheilt. Ein liegender Strich (— in den Spalten für Preise hat die Bedeutung, daß der betreffende Preis nicht vorgekommen ist, ein Punkt (.) in den letzten sechs Spalten, daß entsprechender

165,70 15,60 15,60

15,90 15,50 16,50 17,00 16,40 15,70

135,70 13,50 14,40 14570 1490 15,00

14,20 14,00 14,80 14,80 165,00 1450 14,80 15, 00 14,20 15.40 14,80

2 O0 82

15,40 14, 56 16. 46 14,56 14. H6 16. 36 14.66 15,16

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13,30 13 36 15 36 14.06 14,16 1236 13, 50 15,00 13 80 13.36 13,80 576 1356 is ßß iz ß 3 gs ; 15,00 5, 15,60 .

13,10 12,50 1200 13,20 11,80 12,20

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12,80 13,10 3, 12 50 2, 14 60 14380

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14,00

1350 15,36 1456

Der Durchschnittspreis wird aus den unabgerundeten Ser beef fn eri ehlt.

Literatur.

Im Verlage von Wiegandt u. Grieben hierselbst ist jetzt der der außerordentlichen Landeskirche preußens am 30. Juni und 2. Juli 1900, herausgegeben von Nach geschäft⸗ l die General⸗Synode bekanntlich über den ihr unterbreiteten Entwurf eines Kirchengesetzes, betreffend die Abänderung des § 15 Nr. 1 des Ruhegehaltsgesetzes vom 26 Ja— nuar 1880 in der Fassung des Kirchengesetzes vom 16. März 1892, über verschiedene Petitionen, den Bericht der Finanzkommission, be—⸗ treffend die Bestreitung des Defizits der Generalsynodal⸗Kasse, und Vorbildung Anhang Begründung, der Beschluß der zur Vorberathung desselben gewählten Kommission und die endgültig angenommene Fassung des neuen Kirchengesetzes, sowie die zur Eröffnung der außerordentkichen Generalsynode von dem General. Superintendenten D. Doeblin⸗Danzig gehaltene Predigt im

die Verhandlungen der evangelischen

gericht über General Synode

dem Vorstand der General Synode, erschienen. lichen Mittheilungen verhandelte

theologische einem

über einen durch ein sind der

Antrag, betreffend die humanistisches Gymnasium. In genannte Kirchengesetzentwurf nebst

2

Wortlaut wiedergegeben, woran sich Verzeichnisse des Präsidiums und der Mitglieder der außerordentlichen General- Synode 1900, der von derselben gefaßten Beschlüsse und der Redner, welche in der Ver sammlung das Wort ergriffen haben, sowie ein alphabetisches Sach⸗

register anschließen.

Feldmarschall Moltke. Von F Oberstleutnant Dr. Max Jähns. Mit Molnke's Bildniß, Wappen und Handschrift, Abbildungen Verlag von Ernst Hof⸗ Preis 720 M, in Geschenkband 8. 50 A, in . begeht das deutsche Voll die Hundertjahrfeier der Geburt Moltke's. Zur rechten Zeit ist daher die Vollendung der 1894 begonnenen großen Moltke⸗Biographie ermöglicht worden. Jahns, der kürzlich verstorbene ausgezeichnete Kriegsgeschichtsschreiber, der daz Glück gehabt bat, unter Moltke dem Generalstab anzugehören, In aus der Fülle seiner Kenntnisse, zugleich aber auch getragen von eh und Bewunderung für den Helden, eine abgerundete Darstellung, der sämmtliche Quellen, insbefondere Moltke's eigene Schriften chlleßlich der kriegswissenschaftlichen, verwerthet sind. Das Werk

und Kartenstizzen. XXXII und 697 Seiten. mann u. Co. in Berlin. Halbfribd. H 206 6 Am 26. Oktober d. J.

n der bekannten Sammlung „Geisteshelden“

n eins

deutschen letzte Theil, zu den

Lebengäußerung des zusammensiel; der die Stellung des Helden Ewigkeit erkennen.

der großarti gsten lp. Jahrhundert

abend

. in drei Theile gegliedert. Der erste, Lehr und Wanderjahre“ über⸗ tee ben. schildert dir Entwickelung von Moltke's Geist und Charakter, dwie den Stufen gang, der ihn zur Höhe seines Lebens führte; sodann pitn Moltke in dem zweiten Theil des Werke, den Meisterjahren., n der glänzendsten Entfaltung seines Wirken , mit o

Lebens; . Moltke kommt so oft als mög e

hon, unbefangen und gerecht ist sein öffentliches Wirken be—

es

. mit schlichter Kraft feine Art im Kreise der Famüilse

Heschichte der deuischen des 19. Jahrhunderts spiegelt sich in diesem

Bie deutsche Geschichte, die Geschichte des Generalstg d Siege in der zweiten Hälfte . 14 j vorbildlichen Deutschen

ud dessen wärdigem Lebenbild. Ohne Frage ist Jähns. Werk, die

erste nach wissenschaftlichen Grundsätzen verfaßte Biographie des Schlachtendenkers, berufen, ein Volksbuch im edelsten Sinne zu werden.

Lehrbuch der Geschichte für höhere Lehranstalten. Von Dr. Friedrich Neubauer, Oberlehrer an der Lateinischen Hauptschule der Francke'schen Stiftungen. J. Theil: Lehrbuch der Geschichte des Alterthums für Quarta. IV und 135 S. 1,20 46 II. Theil: Lehrbuch der deutschen Geschichte für die mutleren Klassen. V und 350 S. 2.60 A Halle a. S., Verlag der Buchhandlung des Waisenhauses. Der Verfasser ist bereits durch die kleine Schrift „Volkawirthschaftliches im Geschichtsunterricht', sowie durch sein Lehrbuch für die oberen Klassen bekannt geworden. Die Form, die er zur Darbietung des geschichtlichen Inhalts gewählt hat, ist die fortlaufende Erzählung; er hat sie in den hier vorliegenden Theilen für die mittleren Klassen etwas ausführlich gestaltet und damit ein Buch geschaffen, das einen jugendlichen Leser wohl anzusprechen vermag. Auch daß er die hierher gehörenden griechischen und tömischen Sagen aufgenommen und an passender Stelle Einzel⸗ züge aus dem Leben eines Helden mitgetheilt hat, ist durchaus zu billigen; solche Erzählungen sind oft sehr sinnreich und dürfen dem Schäler, der nach Gegenständlichkeit verlangt, nicht vorenthalten werden. Auch die Gliederung und Anordnung des Inhalts verdienen Anerkennung; die Ueberschriften der durch Paragraphen bezeichneten Abschnitte sowie Stichworte am Rande machen das Buch sehr über sichtlich. Das Zuständliche, wie Verfassung, Kunst und Wissenschaft, ist mit Vermeidung eines lästigen Uebermaßes anschaulich geschildert. Die Darstellung ist lebhaft und gewandt, und nicht zum mindesten mag das gute Deutsch an dem Buche gelobt werden. Es wäre lu wünschen, daß recht viele Knaben dieses treffliche Buch in die Hand bekämen zum Lesen und Lernen; ein Gewinn ist ihnen sicher.

China und die Chinesen, auf Grund eines 20 jährigen Aufenthalts geschildert von B. Navarra. Vollständig in 20 Lieferungen. Mit zahlreichen Bildertafeln nach Photo⸗ grapbien, charakteristischen Federzeichnungen, sowie vielfarbigen Kunstbeilagen nach chinesischen Originalen. Preis jeder Liefe⸗ rung 60 J3. Der gegenwärtige Zeitpunkt dürfte für die Veröffentlichung dieses Lieferungswerks, von dem die ersten beiden Hefte bereits vorliegen, sehr geeignet erscheinen, denn die Augen der ganzen zivillsierten Welt sind seit geraumer Zeit auf daz Reich der Mitte im fernen Osten gerichtet, und das ganze Abendland hat den ihm von der gelben Rasse hingeworfenen Fehde⸗ handschuh aufgenommen. Der Wunsch, in das Riesenreich, wie es war und ist, gleichsam aus der Vogelperspektive Einblick zu erhalten, ist bet den nicht allzu ausgiebigen Quellen, welche bisher darüber vor handen waren, daher wohl berechtigt. Der Verfasser, welcher 20 Jahre lang selbst unter den Chinesen gelebt hat, will nun diesem Beda fa aus dem Schatz selner eigenen Erfahrung ent sprechen und in einer Reihe von volkgihümlich geschrlebenen Abhand lungen seine Leser mit jenem weltfremden Lande bekannt machen, ihnen dessen Bewohner vorstellen und sie mit deren auf jahrtausend⸗ langer Grundlage stehender, re r. Kultur verlraut machen.

Unter dem Titel Armee und Mariner erscheint seit

kurzem (im 2 von Boll u. Pickardt, Berlin) eine vornebm lu strierte Wochen wih, welche der Kapitänleutnant a. D. Graf Reven tlow herautzgiebt. Die Zeitschrift will nach dem in der ersten

Nummer veröffentlichten Programm in tendenzfreien und rein sachlichen Artikeln, die aber doch in einer Laien und Fachleuten ansprechenden Weise gehalten sein sollen, in weiten Kreisen gründlichere Kenntniß der deutschen und ausländischen Wehrkraft zu Wasser und zu Lande, wie auch der Kolonien verbreiten und so ein tieferes Inrerrsse dafür erwecken. Die bisher vorliegenden beiden ersten Hefte lassen bereits einen Einblick in die Ausführung des Programms gewinnen. Die Aufsätze sind interessant, abwechselungsreich, fach⸗ männisch gehalten und doch auch dem Nichtfachmann leicht verständlich. Im Gegensatz zu anderen neuen Wochenschriften berübren die vor⸗ züglich ausgeführten Illustrationen, deren Anzahl erheblich, aber keineswegs aufdringlich ist, äußerst wohltbuend. Es ist durch weg allgemein Interessantes mit Aktuellem verbunden, und jwar grundsätzlich derart, daß das Bild den Text ergänzt, nicht aber letzterer nur eine Bildbeschreibung darstellt. Von den Illustrationen der ersten Nummer erwäbnen wir vor allem das her⸗ vorragend gelungene Porträt Seiner Majestät des Kaisers und Königs und die erste Reproduktion des neuesten Gemäldes von Professor Saltzmann „Die Ausreise des Seebataillons von Geestemünde nach 2st Asien an Bord der Batavia“, von denen des zweiten Hefts die Bilder aus der holländischen Seegeschichte und den schweizer Gebirge⸗ Manövern. Aus dem textlichen Inhalt heben wir die interessanten Aufsätze über die diesjährigen französischen Flottenmanöver sowie die vergleichende Betrachtung der neuesten Schlachtschiffztvpen aller Staaten hervor. Ein fesselnder Roman aus dem Soldatenleben von Ferdinand Runkel vervollständigt den Inbalt dieser Zeitschrift, die sich sicher bald die Gunst eines großen Publikums erringen wird.

Sandel und Gewerbe. 2.

(Aus den im Reichsamt des Innern zusam mengestellten Nachrichten für Handel und Industrie“z )

Rußland.

Stempelung von Sdelmetallen in Barren. Zwecks Einführung eines einheitlichen Verfabrens der Stempelung von Barren von Edelmetallen ist das Zollressort angewiesen, abgeseben von der voischriftsmäßigen Stempelung gemäß § 3 des Stempel reglements und Artikel 6 des Probterstatuts, Ausgabe 1896, und obne Rücksicht auf die Größe der einzelnen Stücke, auf . derselben mit dem vom JZolldepartement zu diesem Zweck überwiesenen Stempel die fortlaufende Nummer aufzuprägen, wobei die Numerierung der Barren ununterbrochen von Anfang bls Ende eines Jahres fort geführt werden soll. Sodann soll zur Kontrole der Zahl der ab⸗ 6 Stücke in jedem Zollamt, außer dem allgemelnen Negister der gestempelten Waaren, auch noch ein besonderes Negister der ge⸗ stempelten Edelmetallstücke gefübrt werden. (Zirkular des Zoll- departementg vom 27. August 1900, Nr. 17 682).