1900 / 259 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 30 Oct 1900 18:00:01 GMT) scan diff

Der Dampfer Prinz Heinrich“ mit dem Fähnrichs⸗ Transport. für das Kreuzer-Gesch wader, Transport⸗ führer: Kapitänleutnant Blomeyer, 9 am 27. Oktober in Southampton eingetroffen und an

mpto demselben Tage nach Genua in See gegangen.

Sach sen.

Der Prinz Georg von Schönburg⸗Waldenburg, der Vater Ihrer Durchlaucht der Fürstin zu Schwarzburg—⸗ Rudolstadt, ist in der Nacht zum Montag in Schloß Herms⸗ dorf nach langer Krankheit gestorben.

Großbritannien und Irland. Der Prinz Christian Victor zu Sch . Holstein, der älteste, am 14. April 1867 zu Windsor geborene Sohn des Prinzen Christian zu Schleswig ⸗Holstein und der Prinzessin Helene von Großbritannien und Irland, ist, einer amtlichen Meldung zufolge, in Pretoria am Unterleibstyphus gestorben.

Gestern hat in London, wie „W. T. B.“ berichtet, der festliche Einzug der aus Süd-Afrika zurückgekehrten City⸗Frei⸗ willigen stattgefunden. Dleselben marschierten, wie es in dem amtlichen Programm bestimmt war, von der Paddington⸗Station aus unter den betäubenden Zurufen einer ungeheuren Menschen— menge durch London. Die Menschenmassen durchbrachen die Reihen der Freiwilligen, wobei viele Menschen zu Boden gerissen und niedergetreten wurden. In dem Gedränge sind sowelt bis jetzt festgestellt werden konnte, 4 Personen getödtet und 149 verletzt worden. Der Prinz von Wales sah den Zug vom Marlborough⸗Hßouse aus vorüber— marschieren. Bei dem Bankett, welches zu Ehren der Freiwilligen gestern Abend veranstaltet wurde, brachte Lord W olseley eine Botschaft der Königin aus Balmoral zur Verlesung, in welcher Allerhöchstdieselbe sich dem begeisterten Empfang anschließt, welcher den Volunteers bereitet worden sei, denselben ihre hohe Genugthuung über die von ihnen bewiesene Tapferkeit ausspricht, der Theilnahme für ihre gefallenen Kameraden Ausdruck giebt und hinzufügt, sie selbst habe den Schmerz, einen theueren und sehr tapferen Enkel verloren zu haben, der gleich so vielen Kameraden der Freiwilligen im Dienst der Königin und des Vaterlandes gestorben sei⸗

Eyanien.

Der Kapitän zur See Marquis Arellano hat, wie dem W. T. B.“ aus Madrid gemeldet wird, die Uebernahme des Portefeuilles des Marine⸗Ministeriums definitiv abgelehnt.

Niederlande. Heinrich zu Mecklenburg ist, wie

Der Herzog ; Amsterdam nach Berlin

„W. T. B.“ meldet, gestern von abgereist.

Türkei.

Eine nach Berlin entsandte ottomanische Mission

mit dem Marschall Schakir Pascha an der Spitze ist, wie

W. T. B.“ erfährt, beauftragt, dem Kaiser Wilhelm für

die Entsendung der Mission anläßlich des Jubiläums des

Sultans Allerhöchstdessen Dank auszudrücken.

Rumänien.

„Agence Roumaine“ bestätigt amtlich die

im Dorfe Bu da vorgekommenen Unruhen, Opfer der Unterpräfekt war, welcher auf der Flucht vor einem Herzschlage erlag. Vom Militär wurden mehrere Soldaten schwer verletzt, von ge und 7 verwundet. Nach dem Ein— eiten ilitärs trat wieder Ruhe ein. Der General— Prokurator des Gerichtshofes in Galatz ist mit der Unter— suchung an Ort betraut worden. Eine aus anderen Gemeinden drückt, ohne daß das t reiten brauchen. Die Regierung beschloß, gegen die Bauern Nachsicht walten zu lassen, gegen di aber mit größter Strenge vor—

Bulgarien.

Sofia meldet, hat der neu ernannte egationsrath von Below am feierlicher Audienz sein Be

82 1n 111 95h icht.

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Asien.

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irück, um alle r 5 5 2 . Die Bewohner,

Waffen un⸗

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57 sowie Jameson

demselben Bureau

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er dem 24 Oftober gemel Grafen von Walberse

die britischen Truppen nach wo sie am 6. November ein⸗

mit den deutschen und den italienischen Truppen gemeinsam operieren. Die nach Peking zurückkehrenden Abtheilungen marschieren in drei parallelen Linien, um die auf dem Wege befindlichen Boxer zu zerstreuen. Der General Rich ardson befehligt die Hauptkolonne. Die unter dem Befehl des Generals Campbell stehenden Truppen kehren ohne besondere Beschleunigung nach und zwar längs des rechten Ufers des Flußlaufes, welcher von Paoting⸗fu nach Tlentsin führt; auch diese Truppen fahnden auf Boxer. Eine Rekognoszierungs⸗Abtheilung ben— galischer Lancers traf am 22. Oktober 30 Meilen von Fasting f auf Boxer und tödtete etwa 20 derselben. Der Gesundheitszustand der Truppen ist gut.

Das „Reuter'sche Bureau“ berichtet aus Tientsin vom 28. d. M.: Die Expedition, welche am 23. d. M. nach Hsiangho und Paoti abging, ist nach Tientsin zurück— gekehrt, ohne zum Kampf gekommen zu sein. 14000 Boxer waren, wie eine Meldung gelautet hatte, bei Paoti ge— wesen, hatten sich aber beim Herannahen der Gxpedition zerstreut. Man befürchte, daß jede Erpedition der Verbündeten gegen die Boxer sich als verfehlt erweisen werde, da diese, obwohl sie nach wie vor die eingeborenen Christen verfolgten, sich zerstreuten und ihre Waffen versteckten, sobald sie von der Annäherung fremder Truppen Kenntniß erhielten.

Von der ;

deutschen Truppen⸗Trangportschiffen sind, nach Meldung des „W. T. B.“ 28. d. M

treffen werden; sie werden

ön Crefeld“ und „Roland“ am D.

einer „Valdivia“ am

Verfügung

Verwundete und

von Taku nach Yokohama zur

Ueberführung in das dortige deutsche Krankenhaus befördert

und ist sodann nach der Vewvollständigung seiner Da npf⸗ heizungsanlage nach Taku zurückgetehrt.

Der Bischof Anzer ist, dem „W. T. B.“ zufolge, am 27.8. M. in Peking eingetroffen. Wie die „Koͤlnische Volkszeitung“ meldet, begleiten sechs Patres der Steyler Mission als offizielle deutsche Dolmetscher die Deutschen Truppen in das Innere Chinas—

Aus Canton wird gemeldet, daß der Aufstand in der Präfektur Huitschoufu é wachse. Die Regierungstruppen seien machtlos. An der Spitze der Aufrührer ständen ein Gelehrter Namens Sun und ein Agent des Reformers Kang⸗yu⸗wei.

Einer gestern in Washington eingetroffenen Meldung aus Manila zufolge ist eine amerikanische Truppenabtheilu ig von 400 mit Gewehren bewaffneten und unter dem Befehl eines Weißen stehenden Aufständischen angegriffen worden. Nach einem zweistündigen Gefecht schlugen die Amerikaner die Aufständischen zurück. Von den Aufständischen wurden 75 getödtet, die Amerikaner hatten nur unerhebliche Verluste.

Afrika.

Der Feldmarschall Lord Roberts telegraphi Pretoria vom gestrigen Tage: Der Generak d r

Truppentheile

6e mühte sich, nachdem ihm General Barton an Frederikstad übel mitgespielt hatte, den Vaal wieder zu über— schreiten. Da er den Weg aber versperrt fand, ging er nach 1deques⸗-⸗Drift weiter. In der Nähe der Rensburg⸗ stieß er auf den General Knox. Die Buren suchten nach s zu entkommen, aber die von dem General Knox l berittenen Truppen boten ihnen die Spitze. . uren wandten sich dann nach Parijs. Sie hatten stark rluste und ließen zwei Geschütz in des General r heftiger Stur

Engländer erlitten keine

Il 25. wi

Parlamentarische Nachrichte⸗

den gestern im 4 Breslauer bezirk (Stadt Breslau) vorgenommenen Wahlen zum Haufe der Ab geordneten wurden nach der amllichen gewählt: Schmieder lfreis. Volksp.) mit 649 abgegebenen Stimmen, gegen; niser (Zentr.) mit 616 Gothein (freis. Vereinigg.) mit 654 von 126: Stimmen, gegen von Itzenplitz (konserv) mit 609 S ;

zal Stimmen, und Wetekamp (freis. Volks; it 632 1209 al Stimmen,

Bei der heute im 4. Wahlbezirk des Regier Marien werder (Strasburg) vorgenommenen? Erse

zum Hause der Abgeordneten wurde, wie

meldet, der deutsche Kandidat Sie g⸗Raczyniewo mit Stimmen gegen den polnischen gandidaten W ollschläger

Gilgenburg gewählt, auf welchen 92 Stimmen fielen!

öffentlichungen des Kaiserlichen vom 24. Oktober hat folgenden Inhalt: Gang der Voltatran heiten. Zestweil ge Aus dem statiftischen Jahrbuche don Parts. s. w. (Preußen.) Aibeiterwohnungen. Schulschließuag bei ansteckenden Krankheiten. Fleischwaaten. Trintwasserleitungen. (Drop. Hannover.) Seeschiffe. (Lübeck. Schiffe. (Bremen.) Desgl. (Desterreich. Niever ⸗Oesterresch) Sanit are Kinrichtungen in en Gemeinden zc. Ungarn] Rranten hãuser 2c. (Fran treich ) Pest. Gang der Tbierstuchen im Deutschen Reich, 15 Oktober. PHegal. in Frank⸗ e 3. Vierteljahr Deggl. in Gronhritannien, 1899 3Zeit⸗ Maßtegeln gegen Thtersenchen. (Deutsches Reich, Preuß. steg. Bej. Gambinnen, Denerreich.) Ver mischtes. Deutsche des Auelandes, 1899/1900. (Bayern.) Nahrung. (Hamburg.) Gurthart'z Rräuterpillen. Italien. Bevölkerunge bewegung, 1896/97. Geschenkliste. belle äber die Sterbefälle in deutschen Orten mit 40 000 Ginwohnern. Deegl. in größeren Stäphten deg Aus— Grkrankungen in Kranfenbäusern dentscher (G- oßstädte in deutschen Stadt und Landbentrken. Witterung.

1 1

Pore dam]

.

.

Beilage; Gerichtliche Entscheidungen, bett. den Verkehr mit Nahrunagg— mitteln (Bier, Wein) . 3

Nr. 40 des Eisenbahn⸗ Verordnungsblatts⸗, heraus. gegeben im Ministertum der Bffentlichen ? rbeiten, vom 22. Oktober hat folgenden Inhalt: Belanntmachung des Reichskanzlere, betreffend Bestimmungen zur Ausführung des Geetzes über die Bekampfun gemeingefährlicher Krankheiten, vom 6. Oktober 1900. Erlaß . Ministers der öffentlichen Arbeiten vom 12. Olfober 1900 betreffend Mitwirkung der Vorstände der Verkehrs, Inspekttonen be der Ver⸗ pachtung von Lagerplaͤtzen. Nachrichten.

Statistik und Volkswirthschaft.

Die Dampfkessel und Dampf maschinen in Preußen 1909 (Stat. Korr.) Der neueste Aufschwung der wirthschaftlicht⸗ Thätigkeit in Deutschland, welcher allerdings schon seinen Gipfelpunn überschritten hat und sich aus einem nicht selten überspannten Hoch. druck wieder in eine den wirthschaftlichen Kräften des Landes mehr angemessene Form zurüchkubilden im Begriff ist, hat auch zu elne außerordentlichen Zunahme der Verwendung der Dampfkraft in Preußen Anlaß gegeben. Va diese Kraft hier weit überwiegend durch Koble erzeugt wird, so trug die Zunahme ihrer Verwendung gleich—⸗ zeitig zu elner starken Steigerung des Kohlenverbrauchs bei, welche schließlich zu einem empfindlichen Kohlenm angel fübrte und die be— kannten Gegenmaßregeln der Königlichen Staatsregierung zur Folge hatte. Es betrug von den voragehmlich in den gewerblichen und land wirthschaftlichen Betrieben Preußens perwendeten feststehenden und beweglichen Dampfkesseln am die Januar Ar zahl

Zanghme gegen das Vorjahr

im Ganzen p. H 1885 . . . ; 50 612 1886 . 53 057 1887 . ; 55 098 1888. . 57 146 ,, ö J 5 59 328 1890 . JJ 8, ö 63 683 1892 . ĩ ; 66176 1893 . ; ; . 1894 . JJ 70 485 en ;;, . . 3461 1896 ; ; J 6920 , . ö 7299 1898 ö ö JJ 80 695 1. April

.

,, . 81 129 899 ; . 335 88943 bl der feststehenden !

Man siebt also, daß di sowohl absolut

kessel Preußens seit 185 startsten im letzten Rechnungslahre 1899, 1900 zugenor daß demnächst die beiden Vorfahre. nämlich 1898/99 und das Kalenderjahr 1897 hierin fo wenn auch die ver— bältnißmäßige Zuna bme während der letzteren Jahre von jentgea im Kalenderjahre 1885 ein wenig übertroffen wurde. nicht nur die Gesammtzahl, sonde le einzelnen G der Dampfkessel und Maschinen

das Vorjahr eir

bezüglichen V

gehender dann erhe

ng lt man folgende Uebersicht. Es wurden in zen (mit Augsschluß der Verwaltung des Landheeret flotte sowie der Lokomotiven) ermittelt

1 2. 3

1

feststehende Dampfkessel ..

. Dampfmaschinen bewegliche Dampfkesse! ; ; davon mit einer Maschine verbunde Binnenschiffs . Kessel ..

Maschinen.

30

1399/1900 59

5970 2979 1692

661

1685

Maschinen

Die alljährliche Feststellung d

kanntlich auf Grund der dem Könknlich. mäßig zugehenden Meldungen der Dam; über die Ab, und Zugän

Gebiete. Diese Amts st⸗llen . theils aus p daten Nachdem nun bereits in der Zeit von 1891 bis 1894 allmählich den Köntglich

Baubeamten mit einigen nigen Ausnahmen dieser Zweig ber amtlichen Thätigkeit ichtete Köni n

ibgenommen und den neu errichtete. Gewerbe⸗Inspektionen Üäberwiesen worde war, mußten auch diese wegen Ueberbürdung mit sonstig von der Ueberwachung der Dampfkessel, mit Ausnabme der in Staatsberrie en aufgestellten, zefreit werden. die Kessel wird sett dem 1 April Jahreg von den privaten Dampf . eben derjenigen über die Kessel ihrer Mitaliede ausgeübt, nach⸗ lese Vereine schon im Jahre 1 ge die von den Gewerbe Aufsichts beamten überwachten Damp lessel dwirthschafilichen Betrieben sowit auf S biffen übernommen Daß nunmehr S6, 52 v. H. aller Dampsentwickler in Preußen Dbhut der privaten Dampfkessel / Neberw then, ist eine umso größere V rtrauenefundgebung für als es sich um ein Gebiet handelt, auf dem nur durch sewissenhaftigkeit und Fürsorge Unfälle vermieden w ie meist von den verheerendsten Folgen begleitet sind. Es pertheilten sich am 1 April d. F auf die einzelnen dafür bestehenden Amts- en die feststehenden, beweglichen und Siffg. Dampikessel Preußens in folgender Weise. Es wurden überwacht H Dampfkessel dur , . bewegliche Schiffen 85 Bewerbe ⸗Inspektionen) 387 159 76 11 Königliche Baubeamte 199 II Königliche Bergbehörden 21 e l g Gisenbahn⸗ behörden. . z 11 Privat- Eisenbahngesell⸗ schaften . ; 23 preußische Dampfkessel⸗ Ueberwachung vereine 3 außerprenßische Dampf⸗ kessel . Ueberwachungz⸗ vereine . 3 Privatunternehmer 1 im Ganzen.. 6

) In Preußen sind 107 Gewerbe⸗Inspekrionen vorhanden, von denen j doch nur 85 an der Ueberwachung der Dampstessel betheiligt waren.

ind sonst

1809 73 694

5490 1974 91516.

8. 24 460 3 ͤ 6 5 257353

Zur Arbeiterbewegung.

Deyartement Pas de⸗Calais (nicht, wie in Nr. 166

d ,, Wallis), meldet . W. T. ö daß der Ausffand unter den dortigen Gru bengr bel ter unkmmt und die Arbeit in den Betrieben der Bergwerksgesellschaft von Dourg 5 nf , ruht. In der Nacht von Montag ju Dienstag ö die tube vielfach gestört, sodaß die Gendarmerte an verschiedenen . einschrelten mußte. Es wurden mehrere Verhaftungen wegen Beeintrachtigung der Arbeits freiheit vorge mm, J Aus New Jork berichtet das genannte Bureau. daß in den meisten Kohlengruben die Arheit wieder auf fen ommen mien. Der Ausstand dauert nur an einigen wenigen Plätzen fort. (Val.

Nr. 256 d. Bl.) Kunst und Wissenschaft.

6 Eine ansehnliche Kolleltign von M 5 de . Neoimpreffionisten G n, ,, ift i . 36 Kunstfalon von Bruno u. * aul Caf J . ausgestellt. Trotz der barocken Manier, in der ö Maler Far ö um Bilde zufammenflickt, üben eine ne, Leger Mibeitn ö 5 Landschaften und Stillleben, einen anbe stseit baren Ren auf di Ph antasie des Beschauers. Espagnat besitzt uten Blick für die Farbenphänomene des e fich. große Kraft und Temperament in der Ausführung, aber wenig Huh für Bildwirkung. Momentan, wie er die Dinge in der Vat ar rer, wirken auch sein? Bilder für den ersten Augenblick. Oh sie hie ge, seren Geschmack dauernd zu neuer Art des Sehens ehren würden, ist sehr zweifelhaft. Das Ocsginelle

künstlerisch stark und interessant genug, um ung

d zu fesseln. Man möchte sie in moderge

nennen,

die itt alliusehr in den Vorsergeund, sie cht geboren aus dem künftlerischernsten Bedürfniß, für nene Ein⸗ drücke und Einpfindungen neue Ausdrucksmittel zu finden, sondern sie ist sich selbst genug. Pissargo's „Avenus de i' pra. wirkt neben den Bildern d'Ezpagnat's schlicht und intim, obwohl auch hier die Beweglichkeit der Technik genugsam raffiniert ist. . In eine ganz andere Sphäre künstlerischer Empfindung führen die Bilder Segantini's; ein jedes ist persönlich, von der Kon— lor zum letzten Pinselstrich. Die mannigfachen Wandlungen Technik, die der Meister durchgemacht, sind ensoviele Etappen er künstlertschen Entwickelung. Ueber dem frischen Bilde, dag unt ien Priester in der Morgendämmerung auf der hreiten Freitreppe zur Trinitès dei Monti zeigt, liegt eine außerordentlich feine, tiefgefühlte Ztimmung. Der Verjicht auf muntere Vielfarbigkeit, auf malerische FSffekte im gewöhnlichen Sinn deutet bereits auf die ernste Auffassung, ie Segantini von seinen italienischen Landsleuten unterscheidet. Man zte bei seiner Art, sich mit den Aufgaben der Kunst zu beschäftigen, Feuschheit sprechen. Obwohl es ihm nicht an Temperament und kech⸗ nischer Verve fehlt, läßt er doch beiden nie die Zügel schießen. Stets fühl man die ernste Arbeit, daz Ringen mit der Aufgabe ob es sich n um ein Stillleben oder eine allegorische Komposition handel Einzelne Bilder, z. B. „Die Pinien am Waldbach“, vielleicht etwas zu viel von den Beschwerden, denen der? liemals aus dem Wege ging. Dagegen zeide „von, unmittelbarer, packender Wirkung. hat in der Behandlung Segantini'g erhalten; das Dahin s schaftliche Erregung des Reiz frazmentarische Studie einer badenden Frau. Anheres, Allegorien in idezei , öffnet uns die Augen über ? immer höheren 3

er unermüdliche Meister die zu ; i

sind die Pferde

Der einfache

et wan

erreichen ibm aber 8 Ende bereitete Seltsam verwandt

muthen neben Segantini's Bildern die

zum theil frühe Arbeiten aus den siebziger

eichwohl mit sicher

Aufgaben gemalt,

dem Höhepunkt vor sich zu haben ö per 6 die ark adische ersten Raum der Ausstellung, in den kleinen, stofflich : Bildern von Ludwig von Hofmann. denen die an sich nicht umfangreiche Herbstausstell ist, erhöhen für Jeden, der gern ünstlerindividualltäten nachgeht, ungemein

strast: zwische

11

einem Bewußise e sonderen reits auf Di Meister Scene von wunderlichem virwandten, aber zanz

1114 vi kt 10 wirt

de

6 sich nicht um Ko ndern um Strömungen modernen Kunstbewegung sich

n Zeitungen im Königlichen tschen Goldschmiedeta Schlösser und modern ausgefüh . Mittheilung ist unrichtig. Es werden Königlichen Besitzes an ihrem Standorte in den

Di , , , ver h⸗ Mas

findet sich Kun st gen

n ein 9 ** 597511. 5. . 9 ; 1 l lung im Ku 19

itwürfe und Stiche älterer Meister.

g in der Schweiz ist, wie W. T 5 t Theologle Frödsrie Godet, der einstige Lehrer 's hochseligen Kaisers Friedrich, gestern gestorben.

W.“ elde

Seiner

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Laud⸗ und Forstwirthschaft. 8 Handel mit Deutschland in landwi

lichen Erieugnissen.

richt des deutschen landwirthschaftlichen Sachverständigen.) n ist durchaus ein Agrarland und seine Ausfuhr Fäänit, h Dementsprechend fast ausschließlich auf land wirthschaftliche Er zeugnisse. Sie belief sich im Jahre 1898 55344 Millionen Franken Werth. Den höchsten Absatz weisen die Monate Mär, April und September, nach Beginn der Schiffahrt und der Erate auf. Die Ausfuhr nach Deutschiand betrug im letzten Jahrzehnt in Millionen Franken 1890 05, 1851 1, 1892 13, 1893 15, 1894 12, 1895 13, 1896 20, 1897 8, 1898 7, 1899 4. Sie ist demnach außerordentlich zurückgegangen., wag aber im wesentlichen an den sehr schlechten Ernten der letzten Jahre liegt. Nie. Sauptausfubrwaare nach Deutschland ist Mals, dann folgen

Weichweizen und Roggen. Es ergiebt sich das folgende Bild:

Werth

Waarenbezelchnung Frank anten

1 118 454 081 Weichwelzen . d 2 9087 396 Rosenessen; K 360 ter 4 367 208 Roggen dos 704 . 3e n nlselle . ̃ 44 580 Vartweijen w 642 973 irse 398 443 26 338 ' erste J rrrrnnnn . . 79 860 8 784 Bohnen z 51 3885 622

Wir wollen nicht unterlassen, hinzumnfügen, daß die Ausfuhr— mengen nach Belgien, England und Desterreich Ungarn bedeutend

1455 657 1170247 262 572 239 265 216792 1092781 Sh 460

22 949 ö *

größer sind Von dem nach E gland und Belgien verschifften Ge— tlelde gelangt übrigens ein Theil auf digsem Umwege edenfalls nach Deutschland.

Die Einfuhr Deutschlands an landwirthschaftlichen Erzeu anissen nach Bulgarien ift sehr gering, si⸗ hetrug 1399 an: Butter 21 kg. Hopfen 1554 kg, Gemüsescmerei 351 kg, Zucker 21 200 kg. Die an der Zuckereinfuhr up f chlich be⸗ theiligten Länder sind Oesterreich⸗ Ungarn und Rußland, und iweifellot ist hier noch ein gutes AÄbsatzfeld für den deutschen Markt zu erohetn. Auch für landwirtbschaftliche Maschinen ist Bulgarien sebr aussichtso0oll. Hier stand 1899 Deutschland mit 96 525 Fr. Werth an der Spitze. Der ganje Maschinenwerth betrug 297 830 Fr. Indeß ist der Wettbewerb Desterreichg, Eaglands und der Ver⸗ einigten Staaten sehr stark, und wir werden ung anstrengen müssen, um an zer Spitze zu bleiben. In kleinen landwirth schaftlichen Ge⸗ räthen ist uns Oesterreich weit voraus.

Ueber die Verwerthung von Rückständen der 3ucker⸗ fabrikation in Australien

entnehmen wir einem Bericht des deutschen landwirthschaftlichen Sachyerständigen in Sydney die Angabe, daß von der rückständigen Melasse nur wenig zu Rum und Spiritus verarbeitet wird. Einen geringen Theil benutzt man, auch asammen mit den Peeßrückständen oder mit Spreu, als Futter, die bei weltem größten Mengen müssen aus Mangel Nachfrage ungenutzt in den Bächen und Flüssen ablaufen. Noch in * den letzten Jahren ingen durchschnittlich in Qurensland aus einer Tonne Zucker I) big 110 1 und in Neu⸗Südwales sogar 225 bis 3561 Melasse hervor, ein Zeichen, daß man theils iafolge schlechter Verarbeltungsarten, theils aber auch durch verhältnis mäßtg zwungen, die Entzuckerung man aher mehr vrupe zu rück⸗ zubringen und so las len Ein Theil des Syrups

Im Lauf en Jahres hat die Nolonial ˖ Zackerraffinerte ange⸗ fangen, asse mit Holz zusammen mit bestem Erfolge zur Feuerung in der Fabrik zu verwenden, wobei die Asche als wertvolles Düngemittel angesehen wird.

Gesundheitswesen, Thierkrankheiten und Absperrungs⸗ Maßzregeln.

Portugal. Darch eine im „Diario do Govoe Nr. 239 Zerfügung des Königlich portugiesischen Ministeriums wird bestim mt, daß die Herkünfte Verfügung vom 14. April 1897 ei ing der Einschleppung der Byule i sind. = , , . J 136

(Vgl. . Reichs ⸗Anzeiger vom 7. August d. J.) Egypten. Zufolge Beschlusses des Internationalen Gesu 1dheitzrath tandrien vam 19. d. M. ist gegen die Herkünfte aus T destreglement in Kraft gesetzt worden.

Verdingungen im Auslande.

Oesterreich⸗Ungarn. 8. November, 12 Uhr. Direktion der priv. österreid iienbaha⸗Gesellschaft: Lief⸗rung von Telegra t vom 1. Januar 1901 bis 31. Dezember heilung für Materialwesen der priv. 5 tsenbahn-Gesellschaft in Wien, XW), id beim „Reichz⸗ Anzeiger“.

hintere

Theater und Musik.

; zur erstmaligen Aufführung. leider die daran ipften Erwartungen nicht. Zu 2 es, als wollte der Verfasser sich mit der Frauenfrage be uns in Gerda Mohr das Bild eines Weibes zeigen welches sich aus innerem Bedürfniß einen sie ganz ausfüllenden, selbständigen Lebenaberuf schafft und mit starkem Herzen auf jedes Frauenglück herzicht⸗ t. Nachdem si⸗ sich rücksichtslos aus ihr lästigen Ehefesseln befreit hat, will sie als Trägerin der Hauptrolle in dem Stück eines jungen Dichters ihren Bekannten und vor allem dem verlassenen Gatten beweisen, daß sie durc außergewöhnlich hervorragende: Tal die Berechtigung besi Kunst zu leben. Die beiden ersten Akte geftatten eine uf glückliche Lösung ritte und vierte Aufzug in thränenreicher renden Wiederkeh der Frau in die Arme des begeisterung verlafsenen, früher gehaßten 1g ̃ sowie die Typen der dem Theater nden Persönlichkeiten sind theuweis gut geschildert und no trag Hestalt eines jungen Landedelmannes ĩ hu

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(

rn Claudius

er ihrer Eigenart nicht zu Gestalt machen konnte; freilich war ein etwag zu behagliche der Verkörperung, die wohl juzendlicher und impulsiver h dürfen. Die Herren Waßmann als ju ger Dichter und Ru verlassener Gatte, welche ĩ denkende 5

1 X Horn- 1er

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g sei endlich noch Fräulein Tuzar in der le e neidischen, boshaften Kollegin der Titelheldin, die sie wirksam ur lebengvoll durchführte. Das Publikum pendete freundlichen Beifall. und der Verfasser konne mlt den Darstellern wiederholt vor den

Konzerte.

Von den drei letzten Aboanements Konzerten der Meinin ger Hofkapelle, die wie auch das erste, über welches schon berichtet wurde, in der Sing Akademie stattfan den, war dag am Mittwoch v. W. veranstaltete ebenfalls von großem Erfolge begleiset. Derr Professor Dr. Joachim führte in Gemeinschaft mit Herrn Konsert. meister Wendling das interessante LD-moll- Konzert für zwei Violinen mlt begleiten dem Streichorchester von Bach vor. Das harmonische Za sammengehen der belden Stimmen in den drei großartig angelegten fagierten Sätzen war einzig in seiner Act. Herr Wendling war ein würdiger Partner Professor Joachlms. Er spieste mit großer Feinheit. Wärme nnd Ausdrucksweise im Tone und erntete fich immer weder erneuernden Beifall. Herr Kammervsrtuos Mühlfeld bot mit dem Es-dur Klariaeften-Konzert von Weber ebenfalls eine hervorragende Leiftung. Technik, Tonansatz und Reinheit sind vorzüglich. Die

ledergabe von Mojart'3s Violin Konzert in Bedur durch role ssr Joachim erregte einen wahren Sturm der Begeisterung. Der große Meister besitzt aber auch in der That eine un. versiegbare jugendliche Frische bei seiner vornehmen, biz ing kleinste ausgesellten Vortragsweise. Verr Steinbach fübrte sodann mit selnem meifterhast geschalten Orchefter Mendelssobn'z rauschende Hebriden⸗Ouvertüre vor und erzielte damit einen burch- schlagenden Erfolg. Man hatte genanntes Werk sowie Schubert g

Edur-Symphonte nur lieber in einem größeren Saale gehört, da in der Sing: Akademie stärkere Klangwirkungen ol zu hart und grell erschelnen. Auch in den beiden am Freitag und Sonnabend folgenden Konerten boten die. Meininger“ großartige Leistungen. Besonderg berporzu heben waren das Brahms sche Violinkontert in H- dur, von Frau Sol dat Roeger mit vieler Kraft und Virtuosität vorgetragen, vie Suite in B.dur von, Richard Strauß für Blazinstrumente und bie bi— ing feinste gegliederte E- moll Symphonle von Brahms. Daz sich a 3 oben genannten musikalischen Auffũhrungen anschlis zende Popu 6. Konzert, derselben Kapelle, welchz am vergangenen Son nta] im Neuen Königlichen Opern-⸗Theater in Gestalt einer Matin e stut. fand, nahm gleichfalls einen länzenden Verlauf in Gegenwart eines jahlreichen Auditorium. Es bildete mit seinem aus Tonwerten e. Weber, Mozart, Schubert und Heethoben jusammengesetzten Pro⸗ gramm einen würdigen Abschluß diefer allgemein bellebt gewordenen Konzert ⸗Veranstaltungen. ö Von den übrigen Konzerten der vergangenen Woche i erster Reihe datjenige des Männer“ Gesangvereinz Faectia Melodia', welches am Montag im Beeth oben Saal statt⸗ fand, ju erwähnen. Der Chor zesch iet sich durch Przisten der Fin⸗ sätzß, ungemein korrekte Ausspeache und fein ab estin ite er. weise aug. Unter den euheiten, bie wäre besondertz I; der Mondnacht' pon ( hervorzuheben, c ür eine Frauenstimme mi chor gesetzt, durch seine ti⸗f empfundene poetische and die zart abgestimmte Wiedergabe einen brachte. Fränlein Leontine de ÄAhna außerdem noch mehrere Lieder

Art ihres zu erwärmen. Herr Kammermusiker A dalbe

das Programm durch einige Violi Vorträge und . gewordene Anerkennung durch eine Zugabe Im Saal Bechstein konzertierte an demse Kammermusikvereinigung der Herren Dr. Franz Hans Diestel (Violine) und F ranz erstgenannte Künstler ist ohne Frage der geistige Führer des Ensembles und zweifellos auch der Bedeutenoste Mitwirkenden. Der Vertreter der Geige war ih ebenbürtig und den großen wachsen, die das Trio (FE-moll) von Ausführenden stellte. Das Zusammer spiel schien immer ausgeglichen. Das schtöne Trio in Amoll wurde augenscheinlich mit mehr Hingabe gespielt und k tüchtige Leistung aller Betheiligten bezeichnet werden., Herrn Dr. Kahlo gespend⸗ ten Solonummern entsprachen von ihm gewonnenen günstigen Eindruck.

Am Dienstag nahm dag Konzert der Altistin Lydia 8 vom 3 Ehétre Royal de la Monnaie“ in Brüffel, einer n Madame Marchesi, im Beethoven Saal einen sehr ante Veilauf. Die Stimme der Künstlerin hält man freilich im Timbre mehr für einen Mezzosopran als für einen Alt; vielleicht liegt das an der etwas hellen Tonbildung. Sonst singt sie aber sehr geschmackooll und trägt besonders mit vielem Temperament vor. Sie brachte Lieder in virr Sprachen (franzssisch, italienisch, deutsch und sijc zu Gehör und mußte sich, auf ben lebhaften der Zubörerschaft hin, zu verschiedenen Zugaben Herr Dr. Ft obert Mannreich brachte an seinem gleie Saal Bechstein gegebenen Lieder⸗Abend ! 1 Komponisten und l Vortrag. Enpfindung un enthusias mierte tese Perlen böhmisce Publikum veraalaßten daeselbe zu wohlverdienten und lebhaften Beifalle gebungen.

Am Pittwoch Abend trug Herr Harry Raccoli Bechstein eine Anzahl Lieder zumeist moderner ingenehmer Baritonstimme vor. Der Sänger b sitzt einen sehr gat lebten Vortrag und deutliche Aussprache, was um so mehr

ist, an cheinend gegen einen kleinen Sprachfehler bat. Die Darbietungen wurden von dem recht erschienenen Publtkum freundlich aufgenommen.

Dag hler 1vortheilbaft bekannte Holländische Trio“ der Herren Coenraad V. Bos (Klavier), Joseph M. van BV

un Jaques van Lier (Violoncello) er

3H eke se iner

*

Abonnements Konzerte mit l utscher immermusik⸗Aben welchem demnächst ein franiäsischer folgen foll. Die Triovereiniauna hat wohl die anerkennenswerihe Absi Musi

dem Publikum vorzuführen, denn

ondern Robert Volkmann und Ed.

deutsche Kammermusik erwählt we (B-moll) von Volkmann ist, wie alles 18 er g eichteren Stiles, in ibrer Art aber apathisch

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nit vielen Schönheiten ausgef Spielenden gewidmete Trio von n. Beide Werke l wenn die * haupt etwas zu wünschen ließe, si Hervortreten zu sehr als Beg sarbung nen 4 en ibrem vollen Alt, v leitet, zwei Gesänge von Brahmg ausgezeicht am Vonnerstag veranstaltete der von ) Pianist., Herr Ar Klavier⸗Abend. S

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eum ann r8 ein Konzert z l wurde dasselbe d . Konzerts für Violine Nr. 8 in Form einer Sesangsseene von L. Spobr, bei dem sie err Neumann alg ein technisch und musikalisch gut gebildeter Geig tellte. Er entwickelte namentlich bei dem Mütelsatze dieses Werkes em Adagio, wie auch bei der nachher von ibm ge J R ungarischen Konzert von J. Joachim einen en Ausdruck und einen Ton von solchem Wobllaut, daß man wirklichem Genuß zuhören kannte. Andererseits fübrte er auch den Bogen wiederum mit vielem Temperament und fand besonders bei dem P-dur- Konjert (op. 35) ven P. Tschaikowati, Gelegenbeit, seine hübsch entwickelte Kunstlertigkeit im Passagen. und Doppelgriff spielen, sein starkes rbpthmisches Gefäbl und seinen kräftigen Strich ju entfalten; nur machte sich bie und da eine Schärfe des Tones geltend, die den Wobllaut etwas beeinträchtigte. Fräulein Bengell besißzt eiae kräftige, ausgiebige und umfangreiche Altstimme, die sie namentlich in der berrlichen Are aug dem Messias von Dändel. Er ward verschmäht!', zu voller Geltung bringen konnte. Ihre ganze mustkalische Veranlagung wie ihre Stimme welsen die Künklerin entschieden auf den Gesang großen Stils, auf das Feld des Oratoriums, auf dag dramatische Gebiet vielmehr bin als auf das Lyrische, obwohl auch die jn dlefem Charakter von ihr vorgetragenen drei Lleder so günstige Aufnahme bei der Zubörerschaft fanden, daß eine Zugabe erbeten wurde. Den Drchesterpart fahrten