1900 / 261 p. 4 (Deutscher Reichsanzeiger, Thu, 01 Nov 1900 18:00:01 GMT) scan diff

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Die verkaufte Menge wird auf volle Doppelzentner und der Ver Ein liegender Strich (— in den Spalten für Preise hat die Bedeutung, daß der b

Noch: Hafer.

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faufswerth auf volle Mark abgerundet mitgetheilt. Der nittẽ w e ah erech etreffende Preis nicht borgekommen ist, ein Punkt (.) in den letzten sechs Spalten, daß entsprechender Bericht fehlt.

468 13,90 189 12,60 285 1295 109 12,40

63 1260 73 12,60 765 1.84 345 13954 143 13,50 2546 1276 156 15, 6

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Durchschnittspreis wird aus den unabgerundeten Zahlen berechnet.

Gesundheitswesen, Thierkrankheiten und Absperrungs⸗ Maßregeln. Gesundheitsstand und Gang der Volkskrankheiten. (Aus den „Veröffentlichungen des Raiserlichen Gesundheitsamtg“, Nr. 44 vom 31. Oktober 1900.) Pest. .

Großbritannien. Von den in Glasgow am 13. Oktober im Hospital befindlichen 20 Kranken wurden am 18. d. M. 6 ent⸗ lassen; neue Fälle sind zufolge amtlichen Berichts vom 19. Oktober zu den noch in Behandlung befindlichen 14 Kranken nicht hinzu gekommen.

Britisch⸗-Ostindien. In der am 28. September endenden Woche wurden in der Präsidentschaft Bombay 1629 Erkran⸗· kungen (1245 Todesfälles an der Pest festgestellt gegenüber 1312 (920) in der Woche vorher. In der Stadt Bombay sind während der dritten und vierten Septemberwoche 320 neue Erkrankungen und 183 Todesfälle an der Pest, mithin vom 1. bis 29. September 586 neue Erkrankungen und 307 Todesfälle vorgekommen. .

Philippinen. Während der 3 Wochen vam 29. Juli bis 18. August sind aus Manila 10 Erkrankungen (H Todesfälle) an der Pest gemeldet, davon in der letzten Woche 3 63) bei 2 Chinesen und J Eingeborenen. Der Fall auf der Insel Cebu betraf einen 17 jäh⸗ rigen Amerikaner, endete in Genesung und blieb vereinzelt, .

Hongkong. In der Zeit vom 11. bis 18. August sind nach amtlichen Veröffentlichungen in der Kolonie 26 Pesterkrankungen, welche alle tödtlich verliefen, und vom 18. August bis 15. Septembe 13 Erkrankungen und ebenso viele Todesfälle vorgekommen. Von diesen insgesammt 39 Fällen entfielen 28 auf die Stadt Viktoria.

Japan. Nachdem in Osaka seit dem 30. Juni neue Pestfälle nicht mehr vorgekommen waren, ist dort am 8. September die Krank⸗ heit wieder aufgetreten. Nach amtlichen Mittheilungen sind in einem Arbeiterviertel der Stadt vom 8. bis zum 16. September 13 Ver⸗ sonen an der Pest erkrankt und 6 von diesen bis zum 21. September

estorben. 9 Brasilien. Nachdem durch eine im Namen des Prãäsidenten der Republik erlassene Verordnung vom 28. September die Quaran⸗ täne für die auß Rio de Janeiro nach anderen brasilianischen Häfen gebenden Schiffe aufgehoben und durch eine Desinfektion der Schiffe im Lazareth der Ilha Grande ersetzt worden war, galt dort die Pest als erloschen, und am 29. Sep— tember wurden folgende, anscheinend amtliche Angaben über den Verlauf der Seuche veröffentlicht. Seit dem 18. April d. J., an welchem Tage der erste Pestkranke in das Hospital Paula über⸗ geführt wurde, bis zum 18. September an weschem Tage der letzte Kranke daselbst eintraf, sind 483 Pestfälle in Rio de Janeiro fest⸗ gestellt; von diesen endeten 243 tödtlich, und zwar 160 im Hospital, S3 in Privathäusern, geheilt wurden 164, noch in Behandlung waren 12. Inzwischen sind aber am 29. September (nach dieser Veröffentlichung) 2 verdächtige Fälle zur Anzeige gelangt, welche alsbald bakteriologisch als Pestfälle erkannt worden sind.

Queensland. Während der am 15. September endenden Woche sind aus Brisbane 3 neue Pestsälle, darunter 1 mit tödt⸗ lichem Ausgang, gemeldet. Nach dem amilichen Ausweise der Zentral- Gefundhetrtsbebörde der Kolonie sind während der am . September abgelaufenen Woche in Towns ville 3 Personen an der Pest gestorben und nur 2 neu erkrankt. Am 1. September befanden sich, da außer⸗ dem 6 Kranke als geheilt in Abgang gekommen waren, in der ganzen Kolonie nach 21 Pestkranke in Behandlung.

Cholera. .

Britisch⸗Ostindien. In Kalkutta sind in der Zeit vom

16. bis 22. September 7 Personen an der Cholera gestorben. Gelbfieber.

Es gelangten zur Anzeige in Barran quilla in der Zeit vom

10. bit 16. September 1 Todesfall, in Cartagena vom 8. bit 14. September 3 Erkrankungen und 3 Todesfälle, ferner vom 16. September bis 5. Oktober in Havanna 44 Todesfälle und in Vera Cruz 24 Erkrankungen und 11 Todesfälle, in Tampieo vom 20. bis 26. September 2 Erkrankungen; außerdem wurden auf Schiffen in Tampa 2 Fälle während des August festgestellt; in der Delaware Breakwater Quarantäne Station wurzen in der Woche vom 16. bis 22. September 2 verdächtige Fälle beobachtet, ebenso in Havanna vom 23. bis 29. September 1.

Zufolge einer Mittheilung vom 18. September sind in dem Frei⸗ staat San Salvador mehrere Erkrankungen und Todesfälle an Gelbfieber festgestellt worden, wie denn alljährlich zur Regenzeit diese Seuche dort herrschen und hauptsächlich nicht acelimatisierte Personen

befallen soll. Verschiedene Krankheiten. Pocken: Glasgow, Motkau, Petersburg je 2, Odessa 4,

nickstarre: New Jork 3, Wien 2 Todesfälle; Berlin 2 Er— krankungen; Varizellen: Budapest 38, Wien 41 Erkan. kungen; Brechdurchfall!: München 69. Nürnberg 42 Erkrankungen; Rothlauf: Wien 29 Eckrankungen; Influenza; St. Petersburg 4 Todesfälle und 32 Erkrankungen; Keuchhusten: London 20 Todeß⸗ fälle; Hamburg 21, Wilen 26 Erkrankungen; Lungenentzündung: Warschau (Krankenhäuser) 36 Erkrankungen. Mehr als ein Zehntel aller Gestorbenen starb an Scharlach Durchschnitt aller deutschen Berichtsorte 1886/95: O91 oo): in Beuthen, Elbing, Essen Erkrankungen kamen zur Meldung in Berlin 57, in der

117, Königsberg 95, Schleswig 84, in

2 5.

*

(Krankenhäuser) 328 79 Stockholm 26, Wien 60 desgl. an (1886/95: 0,75 0/ o): in Bochum, Trier Erkrankur vi angezeigt in London (Krankenhäuser) 53, New Pork 82, Paris 84, St. Petersburg 126, Wien 30; ferner kamen Erkra (tungen an Masern zur Anzeige in Berlin 24, Hamburg 44. Budapest 74, Edinburg il, Rew York 34, St Petersburg 57, Wien 245 detgl. an Diphtherie und Eroup in Berlin 64, Hamburg 32, Kopenhagen 22, London (Krankenhäuser) 226, New York 134, Paris 54, St. Petersburg 101, Stockholm 58, Wien 6.

Spanien. Durch Ministerlal Erlaß vom 26. v. M. . aus Aden wegen Erlöschens der Beulenpest unter der dingungen wieder freigegeben worden. (Vergl.? vom 20. August d. J.) Rumänien. Zufolge Bekanntmachung des rumänischen Ministeriums des Inner: Ff, 66 1361 93 5 9 ; ̃ (veröffentlicht im „Monitor ofieial! vom 10/23. d. M.) ist vom d. M. ab die Quarantäne für 3 worden. (Vergl. . R H. vom 1. v. M.)

Handel und Gewerbe.

(Aus den im Reichsamt des Innern zusammengestellten Nachrichten für Handel und Industrie“ ) Frankreich.

Vorschriften über nis für die Waareneinfuhr. Zur Zeit bedürfen eines Ursprungs der Einfuhr: . J

Wlldpretkonserven, die während der Schonzeit eingeführt werden.

Brieftauben für Preisfliegen und für andere Zwecke.

Gesalzenes amerkkanisches Schwein efleisch (Zertifikat des kanischen amtlichen Beschauers])

Gesalzenes amerikanisches Schweinefleisch, das nach England oder Belgien geschickt worden ist, um dort eine weitere Bearbeitung zu ersahren. (Erklärung vor den augländischen Behörden, daß die ursprüngliche Verpackung das Siegel des amerkkanischen amtlichen Beschauerg trug.) .

Außereuroyätsche, in einem europäischen Land zugerichtete Pferdehaare.

Rohseide (groge), abgehaspelt und gereinigt in ihrem Ursprungs⸗ land.

Außereuropäische Knochen und Hornzapfen, die in einem europäischen Land mit Säure behandelt worden sind.

Reservolr⸗ und Teichfische während der Schonzeit.

Gefrorener Lachs (Salm) während der Schonzeit.

Fette von Fischen, die in fernen Meeren gefangen sind.

Rohe Viehknochen und Knochenpul oer aus Europa, welche nach der Zoll Deklaration aus dem Einfuhrland stammen.

In Europa geschälter Reis. .

Reisbruch, Reismehl' und Reisgries, welche in einem außer— europässchen Land von ungeschältem Reis aus einem dritten Land bergestellt worden siad.

Frische Früchte (Pfirsiche vom Kap der guten Hoffnung, vom Monat März an.

Getrocknete Tafel feigen (Ursprungsfaktura). .

Kaffee, Pfeffer, Zimmer und Thee, die in einem afrikanischen oder afiastschen Hafen des Mittelländischen Meeres verladen sind.

Konsistente Pflanzenöle, die in einem europätlschen Land aus exotischem Samen gewonnen sind.

Natürliche Mineralwässer.

Roheisen europäischer Erzeugung.

Draht auß härtbarem Stahl (acier trempant) von si0 mim und

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Paris 11, Warschau 14, Kalkutta 6 Todessälle; Paris 57, St. Petersburg 29, Warschau (Krankenhäuser) 19 Erkrankungen; Ge⸗

mehr Stärke, welcher weniger als 200 Fr. die 100 kg werth tst. (Ursprungs faktura.) ?

Härtbarer Stahl in Barren, welcher weniger als 50 Fr. die 100 kg werth ist. (Ursprungsfaktura.)

Gewebe aut reiner Seide, glatt, gemustert, brochiert, und schwarz⸗ oder buntgefärbte Seidenfoulardgs.“

Reinseidene Gewebe, Foulards, Krepp, Tüll und Posamentierwaaren, italienischen, chinesischen und japantschen Ursprungs.

Italienische bestickte oder konfektionierte Seidenwaaren.

Japanische und chinesische, im Ursprungsland beftickte oder kon⸗ fektionierte Seidengewebe, außer Pongees, Korah⸗ oder Tussah⸗ geweben.

Erzeugnisse tunesischer Herkunft und ebensolchen Ursprungs, welche nach Maßgabe des Gesetzes vom 19. Juli 1890 eingeführt werden (Kollektiv⸗Zertifikat für die Postpackete).

Ernteprodukte von Grundftücken an der Landesgrenze.

Erzeugnisse des ottomanischen Reichs bei der Einfuhr auf dem Land wege.

rzeugnisse aus die den Minimaltarif beanspruchen können.

indwirthse und des Gartenbaues, welche nach

Maßgabe Be ̃ eingeführt oder

Die ö nisse können entweder in einer offinellen Er—

Behörde am Versendungsorte, oder in einem

stehert Ausfuhrzollamts, oder in einem Zeugniß

des französischen Konsuls oder Konsular. Agenten

Verfrachtun oder Verschiffangsort bestehen. Die Zeugnisse

Lo ranzssischen Konsul legalisiert sein;

nur die von den ausländischen Zollstellen unter ihrem Siegel aus⸗ gestellten Zeugnisse bedürfen der konsularischen Beglaubigung dann nicht, wenn über ihre Echtheit keine Zweifel bestehen und wenn sie aus einem Lande kommen, in welchem die Ursprungszeugnisse der chen Zollbehörden mit derselben Maßgabe zugelassen werden. das betreffende deutsch⸗ französische Gegenseitigkeitsabkommen

im Deutschen Handelsarchiv 1899 J. S. 89.)

2 7 ö

Rübenzucker⸗Industrie Frankreichs im Betriebs— Jahre 1899/1900. In dem am 31, August 1900 abgelaufenen Betriebsjahre waren in Frankreich 339 Rübenzuckerfabriken in Thätigkeit, welche in 26 226 Arbeitstagen 7 394 475 905 kg Rüben verarbeitet haben. Im Ver- gleich zum vorhergebenden Jahre hat die Zahl der Fabriken um fünf abgenommen, die Zahl der Arbeitstage dagegen um 3028 und die Menge der verarbeiteien Rüben um 1 288 861 143 kg zugenommen. Die Ausbeute stellte sich wie folgt: Andere 8 9 k 9 Prod t * DrLd 1 Produkt 2. HT duk Produkte ö kg kg 1899/1900 696 261 493 97 052 397 29063 370 1898 / 5.5 559 39 7895 36 gol So3 26 690 gä4 761 G35 536 189971900 mehr 107 221 704 11147594 2372 426 120741 724. Von 100 kg Rüben wurden also 1899.ñ 1909 11,12 kg Zucker ge⸗ wonnen gegen 11,49 kg im vorhergehenden Jahre. Bie mittlere Saft Dichte der verarbeiteten Rüben wird 1899/1900 ebenso wie im vorhergehenden Jahre auf 8,09 angegeben. (Journal Officiel de la République Frangaise.)

22 377 260

Zuckerproduktion in Rumänien und Spanien.

Die Rübenernte in Rumänien hat in diesem Jahre ein derartig gutes Resultat ergeben, daß sich die rumänische Zuckerindustrie vor eine bedeutende Ueberyproduktion gestellt sah. Während nämlich der jährliche Bedarf an Zucker ungefähr 1800 Waggons beträgt, dürften von den rumänischen Zuckerfabriken rund 3200 Waggons aug der ver— fügbaren Rübenmenge hergestellt werden können. Infolge dessen ist, wie der September⸗Bericht des österreichischen Konsulats in Bukarest ver⸗ zeichnet, zwischen gallen Zuckerfabriken ein Kartell zu stande ge— kommen, nach welchem unter gleichjeitiger Kontingentierung des von jedem einzelnen Unternehmen im Lande zum Verkauf zu bringenden Zuckerquantums der Verkauf durch drei Bukarester Banken bewerk⸗ stelllgt wird. Bezüglich des über den kontingentierten Betrag hinaug— gehenden Quantums behält jede Fabrik freie Hand mit der alleinigen Beschränkung, dieses Mehr im Lande nicht abzusetzen. Ob die Re⸗ gierung hinsichtlich dieser für die Ausfuhr bestimmten Mengen auch

) Zur Verhinderung der Einfuhr italienischer Seidenwaaren unter schwetzerischer Flagge hat der französische Finanz⸗Minister an⸗ geordnet, daß die Ursprungszeugnisse für Waaren aus der Schwe außer den gewöhnlichen Angaben auch die Anzahl der Abschnitte und bezüglich der etikettierten Waaren auch die Anzahl und das Gewicht

jedes einzelnen Stücks enthalten müssen.

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die Produktionsprämie von 16 Centimes für das Kilogramm auf die Dauer zahlen wird, ist zweifelhaft. Es steht vielmehr zu erwarten, daß sie dieselbe auf dasjenige Maß herabsetzen wird, welches zu einer erfolgreichen Konkurrenz bei der Ausfuhr nach dem Auslande noth⸗ wendig erscheint. Jedenfalls ist es sehr wahrscheinlich, daß rumänischer Zucker in nicht zu ferner Zeit alt Konkurrent auf den ausländischen Märkten auftauchen dürfte.

Die verhälinißmäßig noch sehr junge spanische Zuckerindustrie scheint ebenfalls an einer Ueberproduktion zu leiden. Sämmtliche Zuckerfabriken des Landes wenden sich, wie dem September⸗Bericht des österreichischen Vize⸗Konsulats in Valencia zu entnehmen ist, ur Hilfsmaßnahmen an die Regierung mit dem Hinweis, daß ein un— verkaufter Ueberschuß von 100000 Sack Zucker von der letzten Kampagne die Gefahr einer Entwerthung des Produktes befürchten läßt. (Pefter Lloyd.)

Baumwollkonsum in Europa und in den Vereinigten Staaten von Amerika.

Der Baumwollkonsum Europas wird für das Jahr 1899/1900 auf 8 095 0900 Ballen (1 Ballen 500 Pfund) geschätzt gegen 3 303 000 Ballen im Jahre 1898/99, 8 060 000 Ballen im Jahre 1897/98 und 7592 000 Ballen im Jahre 1396/97. Davon wurden in Großbritannien im Jahre 1899/1900 3519 000 Ballen verbraucht gegen 3 519 000 Ballen im Jahre 1898/99, 3 432 000 Ballen im Jahre 1897/93 und 3 224 000 Ballen im Jahre 1896/97. Der Ver⸗ brauch des europäischen Kontinents belief sich im Fahre 1899 1900 auf 4 576 000 Ballen gegen 4784 000 Ballen im Jahre 1898/99, 56 9 Ballen im Jahre 1897/98 und 4368 000 Ballen im Jahre 1896 97.

In den Vereinigten Staaten von Amerika wurden im Jahre 1899/1900 3 856 000 Ballen verbraucht gegen 3 553 000 Ballen im Jahre 1898/99, 2 962 000 Ballen im Jahre 1897,98 und 2738 000 Ballen im Jahre 1896/97. Davon wurden in den Nordstaaten im Jahre 1899/1900 2 355 000 Ballen verarbeitet gegen 2 244 000 Ballen im Jahre 1898/99, 1 808 000 Ballen im Jahre 1897/98 und L776 000 Ballen im Jahre 1896/97. In den Südstaaten stellte sich der Berbrauch im Jahre 1899, 1900 auf 1 501 000 Ballen gegen 1309 000 Ballen im Jahre 1898/99, 1154 000 Ballen im Jahre 1897/98 und 962 000 Ballen im Jahre 1896,97.

Der Gesammtverbrauch von Baumwolle in Eurepa und den Vereinigten Staaten betrug im Jahre 1899/1900 11 951 000 Ballen, im Jahre 189399 11 856 000 Ballen, im Jahre 1897/98 11 022 000 Ballen, im Jahre 1896/97 10 330 000 Ballen, im Durchschnitt der Jahre 1890,91 bis 1895/96 9531 000 Ballen und im Durchschnitt der Jahre 1884. 85 bis 1389/90 7929 000 Ballen. (Cotton.

Vereinigte Staaten von Amerika.

Zolltarifentscheidungen. Stahlrundstäbe, getempert und poliert, von weniger als Nr. 6 Drahtmaß, sind nicht nach § 135 des Tarifs als „Stahl in allen nicht besonders aufgeführten Formen und Gestalten“, sondern nach §§ 136, 137 und 141 des Tarifs als Drahtstäbe mit 40 0/9 vom Werth und dazu 4 Cent für das Pfund zu verjollen. Dersleichen Stäbe von mindeftens Nr. 6 Drahtmaß

sind dagegen nach 5 1365 unter Zuschlag von 4 Cent für das Pfund

gemäß § 141 zu verzollen.

Rasier⸗ oder Toilettenspiegel, dreitheilige in rahmen, zum Zusammenklappen, sind nach der Größe der ei Spiegeltheile zu verzollen. Da im vorliegenden Falle die ein

Tieile nicht über 144 Quadratyard groß waren, so mußten 195

1 21 1. 2 1 1 = ö 1 2 . —⸗— 24. an Spiegel nach 5 112 mit 45 o vom Werth verzollt werden. Drahtseile von rundem Stahldraht im

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Entscheidung der General Appraisers vom 4. September b. J. nach iter Zuschlag von 1 Cent für das Pfund auf das Gewicht des tigen Artikels sowie, sofern der Draht galvanisiert ist, unter weiterem uschlag von 710 Cent sür das Pfund zu verzollen. le nachstehende Verfügung des Schatzamts in Betreff der Weberlitzen aus verzinntem Draht.) Vrahtseile von rundem Stahldraht mit Vanfseele, im Werthe von weniger als t für das Pfund, unterliegen dagegen dem höchsten Zollsatz für den zur Herstellung ver— wendeten Draht.

Weberlitzen aug verzinntem unterliegen gemäß einer Verfügung des Schatzamts vom 7. Septe d. J. nach § 137 einem Zoll von 40 vom Werth des fertigen Artikels unter Zuschlag von 14 Cent für das Pfund, nicht aber dem in diesem Paragraphen

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Eisen-⸗ oder Stahl⸗Draht mit Uebe Zinn oder anderem Metall beschränkt ist und auf fertige Arukel aus solchem Draht nicht ausgedehnt werden kann. (Die früheren entgegenstehen⸗ den Entscheidungen sind dadurch aufgehoben.) Nach Ansicht des Schatzamtß würde eine anderweite Auslegung des genannten Para—⸗ graphen darauf hinauslaufen, daß die Kosten des V iens insofern vom Zoll doppelt getroffen werden, als der Satz von 4006 des Werths des fertigen Artikels notbwendiger Weise die Kosten des Verzinnens des Drahtes mit umfaßt. (Veral. insbesondere die Ver⸗ fügung vom 20. April d. R. Nr. 88 der Nachrichten vom 21. Juli d. J.) (Treasury Decisions under tariff etc. laws.)

1

Bis zum 1. September 1900 langten in den Häfen des Eriesees 9449 539 t Eisenerz oder annähernd 2 Millionen Tonnen mehr als bis zur gleichen Zeit des Vorjahrs an.

Im Monat August d. J. kamen in den gedachten Häfen 1474175 t Eisenerz oder gegen 200 000 t weniger an als im August 1899. Die Abnahme der Verschiffungen ven Eisenerz im August 1900 wurde durch das Zurückziehen zahlreicher Boote, welche sonst Eisenerz beförderten, bewirkt und ist im ührigen verschiedenen Ursachen zuzuschreiben. Einmal fanden die Verschiffer, daß die Verschiffungen von Eisenerz einen Umfang angenommen halten, welcher weit über die Anforderungen des Marktes hinausging, und daß der Verbrauch von Eisenerz nicht den gehegten Er⸗ wartungen entsprach. Sie wirkten daher auf eine Verringerung des Versands von Eisenerz im August d J. hin und werden dies ver— muthlich bis zum Schlusse der Schiffahrt thun. Ferner wurde die Nachfrage nach Eisenerz in den Häfen an den unteren Seen schwach. Die Beförderung von Eisenerz von den Gruben nach den Verladestellen an den oberen Seen ging endlich so langsam von statten, daß die Boote lange auf ihre Ladung warten mußten. In den Häfen der unteren Seen mußten die mit Eisenerz beladenen Boote gleichfalls lange warten, ehe mit ihrer Entladung begonnen werden konnte, da diese Häfen mlt solchen Booten überfüllt waren. Auch waren die Lagerplätze der unteren Seehäfen mit Erzen über⸗ lastet, da dieselben in größeren Mengen ankamen, als sie nach den Hochöfen weiter befördert wurden. Dazu kam, daß die Hafenarbeiter an den unteren Seen die Arbeit niederzulegen drohten. Später er⸗ klärten sie sich indeß bereit, ihre Beschwerden schiedsrichterlich ent⸗ scheiden zu lassen und vorläufig die Arbeit fortzusetzen. In Interessentenkreisen hoffte man auf eine Abwendung der angedrohten Arbeitzeinstellung und auf eine gütliche Einigung der Hafenarbelter mit ihren Arbeitgebern. In der Zeit vom 29. August bis zum 4. September d. J. wurde nur ein einziges neues Boot gechartert, um eine Ladung Eisenerz von Marquette nach Cleveland zu bringen. Die bedungene Frachtrate betrug für die Tonne 65 Cent.

Das Auffinden reicher Eisenerifelder in der Propinz Ontario wurde in Fachkreisen lebhaft erörtert. Die Schiffseigenthümer glauben, daß Erze aus den neuaufgefundenen Feldern schon im nächsten Früh⸗ jahr zur Verfrachlung gelangen und dadurch die Frachtraten wesent⸗ Iich beeinflußt werden.

Werth von mehr als 4 Cent für das Pfund, mlt einer Seele aus Hanf, sind gemäß einer

137 des Tarifs mit 40 o vom Werth des vollständigen Seiles

(Vergl. dagegen

——

Nach Bessemer⸗Roheisen war keine Nachfrage vorhanden; Ver⸗ käufe fanden nicht statt. Dagegen stieg die Nachfrage nach Gießerei⸗ Roheisen, und die Umsätze mehrten sich, ohne daß die Pereise anzogen. Die Hochöfenbesitzer klagten über die niedrigen Rohetsenpreise und über die Höhe der Preise von Koks und Eisenerz, und einige von ihnen lündigten das Ausblasen ihrer Oefen an, da sie ohne Gewinn arbeiteten. Die Tonne Gießerei⸗Rohelsen Nr. 1 und 2 kostete 15,50 und 15 Doll.

Die Preise von fertigem Eisen und Stahl, welche im August erheblich gefallen waren, bewegten sich aufwärts.

Die Nachfrage nach Platten war hauytsächlich infolge des Baues von Schiffen eine gute; das Pfund kostete 1,15 bis 120 Doll. Dabei zeigten die Preise eine Neigung zum Steigen, und auf dem Markte herrschte ein fester Ton. In der Zeit vom 29. August bis zum 4. September d. J. wurde u. a. ein Vertrag zur Lieferung von 5000 t Schiffsplatten ahgeschlossen.

Die Nachfrage nach eisernen Stangen, welche bereits im August lebhaft gewesen war, wurde noch stärker, und als Folge der großen Nach⸗ frage gingen die Preise in die Höhe. Im Anfang September er— zielten Stangen jzum ersten Male seit Wochen den Preis der Platten, nämlich 115 bis 1,20 Doll. für das Pfund.

In Form und Baueisen ging das Geschäft flott, und die Preise blieben fest In der Zeit vom 29. August bis 4. September wurden 2000 t Formeisen verkauft; außerdem liefen zahlreiche Nachfragen ein. (Nach einem Bericht des Kaiserlichen Konsuls in Cincinnati.)

Viehausfuhr Argentiniens im August 1900.

Im Monat August 1900 wurden aus den Häfen von Buenos Aires und La Plata 2180 Pferde ausgeführt. Davon wurden 2060 nach Süd ⸗Afrika, 50 nach Frankreich, 48 nach Großbritannien, 17 nach Brasilien und 5. nach Italien verschifft. Weitereg Vieh wurde im August d. J. aus den beiden Häfen nicht ausgeführt. (Nach einem Bericht des Kaiserlichen Konsuls in Buenos Aires)

Gdelmetallverkehr Britisch⸗Indiens im Juli 1900.

Während des Monats Juli 1900 bezifferte sich die Einfuhr von Gold nach Indien auf 137 817 Unzen im Werthe von 8 303 824 Ruplen. Zieht man von dieser Summe die sich auf 60 743 Unzen im Werthe von 3 630 435 Rupien belaufende Ausfuhr ab, so ergiebt sich eine Rein ⸗Einfuhr von 77 074 Unzen im Werthe von 4673389 Rupien. Die Silber⸗Einfuhr erreichte in demselben Monat einen Werth von nur 686716 Rupien, so daß sich bei einer Gesammt⸗ ausfuhr an Silber im Werthe von 5 487 895 Rupien eine Rein⸗ Ausfuhr von 4801 179 Rupien ergiebt.

Im Monat Juli wurde Silber in Barren und Münzen im Ge⸗ sammtwerthe von 3201 008 Rupien zur Münze in Kalkutta und im Werthe von 6142996 Rupien zur Münze in Bombay gebracht. Der Werth der während des Monats Juli geprägten oder geprüften Münzen betrug in Kalkutta 3912721 Rupien und in Bombay 3992 434 Ruplen. (Nach dem Kalkuttaer Englishman.)

Konkurse im Auslande. Rumänien.

N oIlnung Anmeldung

Pagen Feldmann 4/17. Novbr. 17/30. Novbr.

Ilie P. Poei in 236. Ottaber / 9.22. Novbr. Campina J. Novbr.

Mirea J Dinescu 30. Qktober / 1

13. Novbr.

rgengestellung für Koblen und Koks ; und in Oberschlesien. Vt. gestellt 16 150, nicht recht⸗ zeitig geftellt 1373 Wagen. In Oberschlesien sind am 31. v. M. gestellt 6215, nicht recht⸗ zeitig gestellt 54 Wagen.

Das Oktober-⸗Heft (Nr. 88) der Verhandlungen, Mit⸗ theilungen und Berichte des Centralperbandes deutscher Industrieller“, herausgegeben von dem Geschäftsführer H. A. Bueck in Berlin, hat folgenden Inhalt: J. Rundschreiben an die Mitglieder des Centralverbandes deutscher Industrieller, betreffend Zoll⸗ und Handels⸗ politik. II. Für und wider die gesetzliche Feststellung eines Maximal und eines Minimal ⸗Zolltariföt als Grundlage für die Handelspolitik Deutschlands, Denkschrift von H. A. Bueck. III. Bericht über die Ansschußsitzung des Centralverbandes deutscher Industrieller vom 19. Juni 1960: 1) Geschäftliche Mit— tbeilungen. 2) Kocptation von Mitgliedern in den Ausschuß. Präsenzliste. Anlage 1. Eingabe an den Reichskanzler, betr. die Bekanntmachung vom 25. April 1399 über die Einrichtung und den Betrieb gewerblicher Anlagen, in denen Thomasschlacken gemahlen werden oder Thomasschlackenmehl gelagert wird, nebst Antwort des Herrn Reichskanzlers. Anlage 2 die zollfreie Ablassung des Benzins für gewerbliche Zwecke.

Die Schreibwaarenfabrik von F. Soennecken in Bonn, Berlin, Leipzig. Wien hat soeben ein neues Preisbuch heraus- gegeben, welches die Mannigfaltigkeit der Erzeugnisse dieses Geschäfts⸗

Engere Fassung der Vorschriften für

Konsortium bat

5. 62 91 ö z . 989 1 . hauses für den Bureau⸗, Komtor⸗, Schul und Zeichenbedarf kennzeichnet.

Man findet darin u. a. verzeichnet: Schreibfedern und Halter für alle Schreibgewohnheiten der Hand, Goldfüllfedern, Rundschriftartikel, Briefordner, Kopierpressen, Kopferwaaren, Tintenfässer, Tinten, Tinten⸗ löscher, Lederwaaren, Schreibmappen, Briefwaagen, Briefhaken, Lineale, Taschenstifte, Zirkel, Zeichenbretter, Bleistiftspitzer, Radier⸗ messer, Bleistifte u. s. w. Außerdem sind auch Komtormöbel: Schreib⸗ tische, Akten und Bücherftänder, Bücherschränke, Pulte u. dergl., darin enthalten, welche in einer besonderen Fabrik angefertigt werden.

Breslau, 31. Oktober. (W. T. B.) Schluß⸗Kurse. Schles. 370 / 2.Psdbr. Litt. A. 93, 90, Breslauer Diskontobank 104 25, Breslauer Wechslerbank 103,50, Kreditaktien —,—, Schlesischer Bandv. 143, 00, Breslauer Spritfabrit 170, 50, Don nersmark 218,75, Kattowitzer 191,50, Oberschles. Eis. 130,00, Caro Hegenscheidt Akt. 122.60, Oberschles. Koks 140,75, Oberschles. D. J. 127,00, Opp. Zement 128,50, Giesel Zem. 127,30, L. Ind. Kramsta 155,00, Schles. Zement 167,50, Schl. JZinkh. A. —, Laurahütte 197,00, Bregl. Oelfabr. Sl, 00, Koks. Obligat. 93,50, Niederschles. elektr. und Kleinbahn⸗ glelschaft b9, o. Cellulose Feldmühle Kosel 155 50, Oberschlestsche Bank ⸗Aktien 115,00, Gmaillierwerke Silesia“ 150.00, Schlesische Elektrizitäts.· und Gasgesellschaft Litt. A. —, do. do. Litt. B.

103,00 Gd.

Magdeburg, 31. Oktober. (W. T. B.) Zuckerbericht. Kornzucker exkl. 88 0/0 Rendem eat 1020 10373. Nachprodukte erkl. 7h / / Rendement 8,00 8,55. Rubig. Brotraffinade 1. 27.723. Brotraffinade II. —. Gem. Raffinade mit Faß A, 723. Gem. Melig I. mit Faß 2,221. ö Robzucker I. Produkt Transito f. a. B. Hamburg pr. Oktober 9728 Gd. 9,771 Br., vr. November 9575 Gd. 9, 62 Br., pr. Dezember 962 Gd., 9,67 Br., pr. Januar ⸗März 9.75 Gd., 9.80 Br., pr. Mat 9,95 Gd, 1000 Br. Rubig.

Frankfurt a. M., 31. Oktober. (W. T. B.) Schluß⸗Kurse. Lond. Wechsel 20,447, Pariser do. 81 466, Wiener do. 84 866 300 Reichs. A. S7, 50, 3 ,o Hessen v. 96 S4, 00, Italiener 94,60, 3 o/o port. Anl. 23, 70, H o/o amort Rum. S5 49, 4 0/o russ. Kons. —, dog Russ. 1894 40,0 Spanier 66 70, Ronv. Türk. 22, 30 üntf. Eaypter 105,20, Hos Mexikaner v. 1899 97 40, Reichbant 148, 0, Darmstädter 133 00, Distonto⸗Komm. 173, 40, Dresdner Bank 145 00. Mitteld. Kredit 108,40, Nationalb. f. D. 131,20, Dest.⸗ ung. Bank 121.60, Oest. Kreditakt. 204 90, Adler Fahrrad 147,90, Allg. Elektrtzität 216,20, Schuckert 188 70, Höchst. Farbw. 360, 80, Bochum Gußst. 174,50, Westeregeln 214 809, Laurahütte 197,00, Lombarden 24 80, Gotthardbahn 143,20, Mittelmeerb. 98,40, Bretz⸗ lauer Diskontobank 104,50, Privatdiskont 41/16.

Gffekten⸗ Sozietät. (Schluß.) Desterr. Kredit ⸗Aktien 206,00, Franzosen 140, 60, Lomb. 265, 40, Ungar. Goldrente Gotthardbahn 145,30, Deutsche Bank 191,50. Vitzzkf. Komm. 174 90, Dresdner Bank 146,10, Berl. Handeleges. 147,50, Bochumer Gußst. —, Dort⸗ munder Union —, Gelsenkirchen 184 45, Harpener 177 20, Hibernia 192,45, Laurahütte 196,40, Portugtesen —, Italien. Mittelmeerb. Schweizer Zentralbaha 152,30, do. Nordostbahn 92,50, do. Union 86,00, Italien. Möridionauxr —, Schweizer Simplonbahn 93,10, Mexikaner —, Italiener 4,90, 3 osg Reichs. Anleihe —, Schuckert 189,50, Spanier 67,10, Nationalbank 132,20.

Köln, 31. Oktober. (W. T. B.) Rüböl loko 69, 00, pr. Mal 67,50.

Bremen, 31. Oktober. Sörsen⸗Schlußbericht. Taback. Umsatz 1600 Seronen Havanna. Kaffee höher. Am Markt Columbia. Baumwolle ruhig. Upland middl. loko 497 8. Speck fest. Loko short elenr 3, Nob⸗Ablahung 365 8, Dez. Jan. Abladung 35 8. Schmal; fest. Wleor in Tub 385 8, Armour shield in Tubs 385 , andere Marken in Doppel- Gimern 39— 395 5. Petroleum. Amerik. Standard white. (Offizielle Makler ⸗Preiz⸗ notierungen der Bremer Petroleum Börse.) Loko 7, 00 M bez. u. Br. Reis. Polierte Waare fest, wenig Angebot.

Kurse des Effekten⸗Matler⸗Vereins. (W. T. B.) Nordd. loyd Aktien 1124 bez., Bremer Wollkämmerei 147 Gd, Nordbeutsche Wolltäümmerei und Kammgarnspinnerei⸗Aktien 132 Gd.1, Bremer Vulkan 158 Gd., Delmenhorster Linoleumfabrik 173 Br.

Hamburg, 31. Oktober. (W. T. B.) Schluß⸗Kurse. Hamburg, Kommerjb. 111.90, Bras. Bk. f. D. 143,00, Läbeck⸗Büchen 135,76, A.-G. Guano⸗W. 91 00, Privatdiskont 4, Hamb. Packetf. 127, 00, Nordd. Lloyd 113,30, Trust Dynam. —— 3 06 Hamb. Staatg⸗ Anl. 84,50, 3 oo do. Staatsr. 96, 00, Vereinsbank 162,00, 60 /g Chin. Gold ⸗Anl. 97,75, Schuckert ——, Hamburger Wechtlerbank 104,00, Breslauer Diskontobankt —, Gold in Barren pr. Kilogr. 2788 Br., 2784 Gde., Silber in Barren pr. Kllogr. 88, 40 Br., S7, 34 Gd. Wechselnotierungen: London lang 3 Monat 20,26 Br., 20,22 Gd., 20,24 bei,, London kurz 20,46 Br., 20,42 Gd., 20,445 bez, London Sicht 20,48 Br., 20,44 Gd.

20,46 bej., Amsterdam 3 Monat 167,89 Br., 167 30 Gd., 167,70 bez.,

Oesterr. u. Ung. Bipl. 3 Monat 83,80 Br., 83,50 Gd., 83,75 bei.,

Paris Sicht 81,65 Br., 81,35 Gd, 81,51 bez., St. Peters burg 3 Monat

213,30 Br., 212,80 Gd., 213,00 bez, New Jork Sicht 4235 Br., 4205 Gd., 4,22 bez., New Jork 60 Tage Sicht 4,18 Br., 4,15 Gd. 6, 17 bez.

Getreidemarkt. Weizen ruhig, holfteinischer loko 142 —150. Roggen ruhig, südruss. ruhig, eif. Hamb. 104 109, do. loko 107 = 112, mecklenburg. 134 - 144. Malz stetig, 1195. Hafer ruhig. Gerste ruhig. Rüböl fest, loko 65. Spiritus still, pr. Oktober 18, pr. Okt. Nobbr. 18, pr. Nov. Dez 18. Kaffee ruhig, Umsatz 1500 Sack. Petroleum feft, Standard white loko 6,90.

Kaffee. (Nachmittagsbericht. Good average Santos pr. Okt. pr. Dezember 40 Gd., pr. M Gd., yr. Mai 41 Gd. Zuckermarkt. (Schlußb Rüben Rohzucker I. Produkt Basis frei an Bord Ham⸗ burg vr. O vr. Mobb. . r. De jember 9, 62,

163 111

4

Bundesrath“ von der Deutschen Ost⸗ ri Linie auf Anordnung der Zivilkammer I des Hamburger gerichts durch das Gerichte pollzieheramt 30 Kisten mit Roh gold

barren) beschlagnahmt worden. Dieselben sind der Nord

1èBank' in Gewahrsam gegeben worden.

en, 31. Oktober. (W. T. B.) (Schluß ⸗Kurse.) DOester⸗

. Papierrente 97 20, Desterreichische Silberrente

96, 90, Oesterreichische Goldrente 114 50, Oesterreichische Kronenrente 98, 15, U ische Goldrer 114,60, do g90 20. Oesterr. b0er Loose 181,75, Länderbank 106,50, Oesterr. Tredit 652. 75, Union⸗

537, 90, Ungar. Kreditb. 650 00, Wiener Bankverein 4568, 00,

Tord 415,00, Buschtiezrader 1100, 0900, Elbethalbabhn

Desterr. Staatsbahn 6656 00, Lemb.

. sthaen 450 00, Pardu⸗

Montan 416 50, Amsterdam 199 50, Berl. Scheck

eck 240, 65. Pariser Scheck 5, 95, Rapoleong 19,21,

Marknoten 117,2, Russ. Banknoten 264 50 Balgar. (1892) —,

Brüxer —, YP Elsenindustrie 1690, Hirten berger Patronen.

fabrik —, S hnaktien Litt. A. 256, 00. ätt. B. 251,00. 8

Berl. Wechs Lond. Wechsel —, Veit Nagnesit 520, Rima

Murany 50,0.

Getreidem ar kt. Herbst —— Gd., Br. mr Frühjahr 800 Gd. en pr. Herbst Gd., Br., vr. Frübjahr 7.66 Gd. 7,67 Br. Mais pr. Mai⸗Juni 5,34 Gd. 5,35 Br. Hafer pr. Herbf Gd., Br., pr. Frühjahr

Gd., 5,89 X

Budapest, 31. Ottober. (W. T. B) Getrei demarkt. Weizen

lo lustlos, r. April 7,74 Gd. 776 Roggen pr. April 7.24 Gd., 7,26 Br. Hafer vr. iQl 5,56 Gd., 5,58 Br. Mais pr. Mai 1901 5,04 Sv.,

Ein durch die ‚Ungarische Allgemeine Kreditbank vertretenes

beute bi betreffend Uebernahme von n ungarischen Kronen⸗

B.) Kurse.) Englische 350 Konsols —, . g. 6 o fund. Arg. A. 60t,. 5 o o Chinesen go, 34 oo Ggvpter 98, 350/0 Rupees 644, Ital. Ho/o Rente 944, 6 oo 3 S9ger Russen 2. Ser. 99, 40/9 Spanier 663, 409 Trib.» Anl. 96, Ottomanb. 115. Anaconda s, Incandescent (neue) 27, Rio Tinto neue

der 2916/13, 1898 er Chinesen 751.

e (Schluß.) Sämmtliche Getreidearten ruhig,

nominal 20 000 000

la dungen angeboten 123 ruhig. Rüũben⸗Robzucker Chile Kupfer 72, vr. 3 Monat 723. ie Preise wurden voll behauptet; feine Wollen lagen zu Gunsten der Verkäufer; lebbafte Betbeiligung des In⸗ und Auslandes war vorhanden Liverpool, 31. Oktober Bau m wolle. Amsaz So)0 B. davon für Spekulation und Grvort 500 B. Tendem etig. Middl. amerikantsche Viefernagen? Fest. Detober⸗ November zi e = du /g Verkänfervreigz, Nodember. Dezember 5s Käuferpreis Dezember Januar 5e *** Verkäuferpreis, Januar Februar Oosea do, Februar Mär; 3 Käuferpreis, März ⸗April 486. 4, do. April Mal 481 452600 Verkauferpreis, Mai Juni 48 e KRäuferpreig. Juni Juli 48 e 48 Verkäuferprels, Juli⸗Auaust 457 ei d. do. GSlasgow, 31. Oktober. (W T. B Robeisen. Mrch numbers warrants stetig, 65 Id. 5 d. ver Kassa, 66 sh. d. ver lauf. Monat. (Schluß) Mixed nunmberg warrantz 65 oh. 9 d. WarrantJ Middles botougb ULI. fh. D. Varig, 31 Oltober. ( T. B) Die GBörse wa schließlich mit der Monat zabwickelung beschäftigt, bei der

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