68h ol
. Grund § 244 des D.
hlermit bekannt, daß die am 24 er. abgebaltene * außerordentliche Generalversammlung unserer Gesell. T schaft, in Erledigung ihrer Tagegordnung (Neuwabl des Aufsichtsraths gemäß 18 des Gesellsch-Vertr.), die Herren Bankdirektor Arthur Geißler, Neugert⸗ dorf i. S. (Vorsitzender). General⸗Direktor Gustap
ne Berlin lstell vertr. mil Schmaltz, Chemnitz,
Hünlich, Neusalza, und Kaufmann Hermann Roth gießer, Hannover, als Mitglieder des Aufsichts⸗
rathé wählte.
Sohland a. d. Spree, den 26. November 1800. Mechauische Weberei Actiengesellschast.
Zwanzig.
Hdlgsb. machen wir gehalten werden. Uhr an statt.
Vors.), Kaufmann Kaufmann Hermann
Reitz.
68521]
Brauerei zum Felsenkeller bei Dresden. Die ordentliche Geueralversammlung soll Sonnabend, den 15. Dezember 19090, Nach
mittags 5 Uhr, im Saale
der Dresdner Kauf⸗
1) Jahresbericht, Bilanz, Gewinn und Verlust⸗ rechnung, Vertheilung des Reingewinns, Ent lastung des Direktorlums und des Aussichts⸗
raths.
mannschaft, Ostra⸗Allee , part, zu Dresden ab⸗
te Anmeldung findet von Bezüglich der Berechtigung zur eilnahme wird auf 5 26 des Gesellschafts vertrages derwiesen.
Tagesordnung:
2) Wahl zum Aufsichtsrath.
Jahresberichte mit Bilan, Gewinn und Verlust« rechnung liegen vom 1. Dezember d. J. ab im sKtomtor der Brauerei Bank in Dresden zur Einsicht und zum Empfang für die Aktionäre bereit. Plauen bei Dresden, den 24 November 1900. Brauerei zum Felsenkeller bei Dresden.
Emil Eyerth.
Das Direktorium.
und bei der
. Dr. Eduard Wolf. Joh. Louis Guthmann.
Dresdner
lõdodol Deutsch⸗Amerikanische Werkzeugmaschinen⸗Fabrik
waren, ist durch die Generalversammlung auf 290 0½0 nebst 4060 Stückzinsen vom 1. Januar 1909 ir ll gien ist erfolgt. Das der Gesellschast aus der Emission zugeflossene Agio ist 4 züglich der Spesen der Neuemission mit 2 877 5509 4 dem ordentlichen Reservefonds zugeführt worden Für die feste Üebernahme der Aktien und das Angebot an die Aktjonäre hat die Gesellschaft dem Kon ortium eine , , bon 3 (0 vergütet, woraug, das Konsgrtium, die Spesen der Einfährung der Altlen zu bestresten hat. Bei der Uebernahme der Aktien sind 25 0j0 sowie das Agio eingeiahlt worden; die Voß. zahlung muß 6 am 31. Dezember er. erfolgen, kann aber auch vorher gegen Vergütung von 10 Stückznsen geschehen. . .
ö Hel ce T ungebeschlutß ist am 8. Mai 1900 und die Durchführung der Erhöhung am 29. Jun 1900 in daz Handelsregister eingetragen. Das Grundkapital der Gesellschaft beträgt nunmehr 9 000 005 eingetheilt in 9000 Aitien à 1000 46, Nr. 1— 9000. Die Aktien lauten auf den Inhaber. Auf Ver
langen eines Aktionärs können seine Aktien auf den Namen gestellt werden und ebenso wiederum auf
Unkrag in Inhaber-Aktien umgewandelt werden. Die Aktien tragen die faksimilierte Unterschrift einez Mitgliedes des Aufsichtsraths und des Vorstandes .
Der Vorstand der Gesellschaft besteht aus mindestens zwei vom Aufsichtsrath zu ernennenden Mitgliedern; zur Zeit wird derselbe durch die Herren
Kommerzienrath Carl Haas, Mannheim,
Wilbelm Lenz, Waldhof,
Rudolf C. Haas, Mannheim,
gebildet.
; Der Aufsichtsrath besteht aus mindestens drei, höchstens acht von der Generalversammlung zu wählenden Mitgliedern. Gegenwärtig besteht der Aufsichtsrath aus folgenden Herren:
Geheimer Kommerzien⸗Rath Carl Ladenburg, Mannheim, Vorsitzender,
Dr. Adolf Clemm. Mannheim,
Ernst Lämmert, Mannheim,
awendet. Der Emwerh erfolgte zum Selbstkoftenpre J Agioʒus so zu pari . . i. gte z stkoftenpreise der Gründer ohne Agiozuschlag, also zu pari
le. Statuten der Russischen Aetiengesellschaft der Zellstofffabrik Waldhof bei Pernau sind durch
Allerhöchsten Ukas 1. 4d. 30 Januar 1898 bestätigt worden. Die Gesellschaft h t ü lüchtung und den Betrieb von Fabriken für die Erzeugung von ve fe e n mn dre , .
1 Hipler . Halbstoff en jeglicher Art auf chemischem und me hanischem Wege, sowie auch den Han ĩ todukten, und zwar sowohl am Sitze der Gesellschaft in der Stadt . k
auch in anderen. Oftschaften des ru sischen Reich, Baz Grundkapital der Gesellschaft beträgt Ro. 3 006007 und ist eingethellt in 300 Aktien 6 Ro. 1000. Di- Altien sind voll czabit, dieselben können auf Wunsch ber Besitzer derselben auf den Namen oder auf den Inhaber lauten. Bei der Ausgabe neuer Aktien haben die Besitzer der alten Aktien das Vorzuggrecht zur Erwerhung derselben im Verhältniß zur Zabl der in shrem Besitz befindlichen Aktien. Dle Direktion der Gesellschaft hat ihren Sitz in Pernau und besteht porläufig aus eben Verwaltungs. Direktoren. die von der Generalversammlung der Aktionäre gewählt werden. Die Mitglieder der Verwaltung Pirektion und deren Stellvertreter können für ihre Mühe⸗ waltung in Sachen der Gesellschaft, auf Beschluß der Generalversammlung der Aktionäre, außer einem siren Gehalt noch eine prazentuale Vergütung aus dem Reingewinn erhalten. Behufs unmittelbarer Ver= . , . , die Verwaltungs⸗Direktion, mit Bestätigung der General⸗ yer g der näre, einen oder mehrere geschäftzfü t ; e ei K geschäftsführende Direktoren ernennen. Zur Zeit fungieren
Durchlaucht Fürst Leo Kotschubey, Präsident, St. Petersburg,
Kommerzienrath Carl Haas, Mannheim, Verwaltungs. Direktor,
Dr. Adolf Clemm, Mannheim, Verwaltungt⸗Direktor,
Ernst Lämmert. Mannheim, Verwaltangs⸗Direktor,
Wilh. Lenz. Waldhof, Verwaltungs. Direktor,
Dr. Rich. Ladenburg, Mannheim, Verwaltungs ˖ Direktor,
§ 9. In allen die ausgegebenen Theilschuldverschreibungen, namentlich deren Verzin klgung
. . . . , in sz 42
1 dem Deutschen Reichs: und Königlich Preußtschen Staats⸗Anzeiger
2) der Berliner Börsen-Zeitung, J kö
3) dem Berliner Börsen⸗Courler,
h ö. ee, Ifltung .
) dem General-Anzeiger der Stadt Mannheim und Umgebung (Mannheimer Journah. Geht eines dieser Blätter ein oder wird datzselbe sonst , , —ö ö ef, . 6. 5 und 36 , . 3616. in den ubrigen Blättern bekannt gemacht.
ner besonderen Benachrichtigung der einzelnen Theilschaloverschreibungg. ber, sei efli
ö . ö. ö in 30 heilschuloverschreibungs . Inhaber, sei es brieflich Die Zellstoffsabrik Waldhof ist bis zur vollständigen Rickzahlung dieser Anleibe ni e ; eine neue Anleihe auf unehmen, welche deren Jahaber ein . ,, Gesellschaft oder eins bessere Sicherstellung einräumt, als der gegenwärtigen Anleihe zustebt. Namentlich ist die 3 llstoffsabrik Waldhof nicht berechtigt ihren gegenwärtigen Grundbesitz nebst Zubehör zu verpfänden oder zu belasten. Vie Zellstofffabrik Waldhof verpflichtet sich ferner die im Jahie 1830 von ihr aufgenommene, zu og verzinsliche und mit 1602 60 rückjahlbar⸗ Anleihe von Nom. 2909 000. — 6, von welcher gegenwärtig noch Nom 1334 500 * 9. im Unlauf sind, bis spätestenz am J. Januar 1902 zu tilgen und nach der Tilgung ohne Verz z die für dieses Anlehen auf das Fabrikgrundstück zu Waldhof eingetragene Hypothek zur Lochung zu bringe. Sie veipflichtet sich ferner, zur vermehrten Sicherheit der Inhaber der Theil⸗ schuldverschreibungen auz dem Erlöse des neuen Anlehens den Betrag, welcher zur Tilgung der noch im U nlauf befindlichen alten Theilschuldperschreibungen erforderlich ist, bei der Berliner Handels ⸗Gesellschaft zu binterlegen, damit vie letztere bei der Fälligkeit des alten Anlehens den Bettag zu dessen Tilgung verwendet. Statt des Baarbetrages können auch Theilschu d.
J ,
Lr. Wilh. Haas, Mannbeim, Verwaltungs⸗ Direktor,
vorm. Guftav Krebs, A. G. Halle a / S. Wirklicher Staalsrath Th. von Pauli, St. Petersburg, Stellvertreter,
verschreibungen des gegenwärtigen Anleheng, deren Nennbetrag die noch im Umlauf befindlichen alten Theilschuldverschreibungen um mindestens 5 o/o übersteigen muß, hinterlegt werden.
Dr. Wilhelm Haas, Mannheim. . ö Die Bekanntmachungen der Gesellschaft erfolgen rechtsgültig durch einmalige Einrückung im
—
ü
Bilanz ⸗Konta per 30. Juni 1900.
Passiva.
Activa.
An Grundstücks⸗Konto..
Gebãude Konto... Zugang M 146 817 94 Abgang. 150 —
166 196 000 75 139 63
146 667 94
Ablschreibung . Maschinen⸗ und Geräthe⸗ Konto J Zugang S6 258 238, 46 Abgang 6134. —
2271 807 57 220757
131 98289
252 104 46
Abschreibung 100,0 . Elektr. Licht ˖ Anlage ⸗Konto Zugang.
Abschreibung 20 0 Patent und Gebrauchs. musterschutz · Fonto ; Zugang.
Abschreibung . Geschãfts⸗Utensilien⸗Konto Zugang.
Abschreibung 15 0 Pferde ⸗ und Geschirt · Konto Zugang . M 6141,67 Abgang.. 2300, —
IS4 087 35 38 408 73 TI v 8 368 67 11027 35 2205147
9 8
2334 60 2 337 66
337 60 5 956438 246249 8 41687 126253 — —
2 260
384167
Abschreibung . 331 / oso Anschluß⸗ Gleis. Konto. Zugang.
5 v g 2 8630 56 II 7 7p 262079 5 55g ;
Abschreibung 100 Feuerbersicherungs ⸗ Konto voraus bez. Prämie Dachplatten Fabrik Teut⸗· schenthal, G. m b. H.. Konto⸗Korrent Konto Ve⸗ bitores inkl. Banquier⸗ guthaben von M 42 495. 46 k Cambio⸗Konto ö Pꝛeaterialien Konto, Vor⸗ räthe k
Debet.
6598 62
252 536
7857
201 510 1289369
36 000
17196
.
07 41
33
st Konto per 30. Juni 1900.
— Per Aktien⸗Kapital Konto. Sypotheken Konto.. Konto⸗Korrent⸗Konto Kre⸗ J Reservefonds · Konto Delkredere Konto. . Gewinn u. Verlust⸗Konto Sal fro ver 160 1898/99 9 Gewinn pro 1899. 1900 . 93 465,64 welcher wie folgt vertheilt wird:
Hh o/o de /S 93 465, 64 zum ordentlichen Reservefonds
50 s d GcM 88 791,64 Tantièême für die ö 14139 58
Gratifikation für die Beamten.
So/ 9 Dividende.
Saldo Vortrag pro 1900/1901
Summa wie oben: 101 032 52
7566,88
4674. —
3 500, — 80 000, —
841894
1289 36933 Credit.
J 1000000 6 000
102 2368 6 100 — 5 s.
56
An Hypotheken⸗Zinsen⸗Konto . Handlungz. akosten. Fonto Lohn · RAonto . Salair · Konto. Reklame ⸗ Konto JJ Invaliden⸗ u. Krankenkassen⸗Kto. Reisekosten⸗ Konto w Kohlen⸗Konton. w Teuerversicherungs Konto. Steuer ⸗Konto . ö
Abschreibungen;
Gebãude / Konto , w Elektrische icht. Anlage- Konto Patent und Gebraucht muster
c Geschãfts. Utensilien ⸗ Konto . Pferde und Geschirr⸗ Konto Anschluß · Gleis · Konto
Gewinn und Verlust⸗Konto.
8 , .
*
( Gewinn und Verlu
11 373 80 125 681 65) 13 567 865 511528 438 5 2465636 15 0667 45 4953 —
8 06582 2207657 88 08 73
220547
Halle a. S., den 27. Oktober 1900.
Deutsch. Amerikanische Wer kzeugmaschinen Fabrik vorm. Paul Erdmann.
Gustav Krebs. . Der Dividendenschein pro 1899,)1909 ist mit 8 o/o — 4 80 bei dem Bankhause Leopold
Friedmann, Berlin 8., Oranienstraße 69, zahlbar.
*
7 S6
* 1208 10 32 58
e . 362 674 82
Per Gewinn Vortrag aus 1898/99. Fabrikations⸗Keo. IZmnsen u. Diskont Konto.
.
Gustav Krebs, A. G.
ö *433
7566 88 za4 8 z
lo 20 32
oss 7
P HR OSEK L.
4. Mark 3 000 000 neue Aktien,
eingetheilt in 3000 Aktien à 1000 Æ Nr. C9091 90909,
B. Mark 7 500 000 41, νige bis zum 1. Juli 1904 unkündbare Anleihe
Die Aktien⸗Gesellschaft Zellstofffabrik Waldhof ist durch Gesellschaftsvertrag vom 26. Juni 1884
errichtet und am 10. Jult 1884 in das Handelar Die Gesellschaft hat ihren Sitz in M niederlassungen an anderen Orten zu errichten, be
oder solche zu erwerben.
Die Gesellschaft hat zum Gegenstand die Erzeugung und
der
Zellstofffabrik Waldhof zu Mannheim.
onstigen lerhalbstoffen und von Papier jeglicher Art. ; sonftia 3 Bauer der Gesellschaft ist auf eine bestimmte Zeit nicht beschränkt.
Das Grundkapital der Gesellschaft ist in dem seit dem
Die ordentliche Generalversammlung der Ges ltal der Gesellschaft um nom. 3 009 000 M neue Aktien, Stück 3000 Ättien à 1000 M, welche bereits vom J. Januar 1900 ab an der Dividende nn . zu erhöhen. Der Beirag, ju welchem die neuen Aktien auszugeben und den alten Aktionären anzubiet
Statut auf 6000 000 M festgesetzt. 1900 hat beschlossen, das Grundkay
zu 102 ½ rückzahlbare,
egister zu Mannheim eingetragen. annbeim und ist berechtigt, Filialen oder sonstige Zweig⸗ ü industriellen Anlagen ähnlicher Art sich zu betheiligen
den Verkauf von Holz⸗Zellstoff, von
1. Januar 1900 in Kraft befindlichen ellschaft vom 27. April eingetheilt in
„Deutschen Reichs⸗Anzeiger“. Die Gesellschaft wird die Bekanntmachungen außerdem in jweß Berliner Zeitungen erlassin. In den Generalversammlungen, welche mit 17 tägiger Frist vom Aussichts⸗ rath und event. vom Vorstande berufen werden, gewährt jede Aktie eine Stimme. Das Geschäftsjahr fällt mit dem Kalenderjahr zusammen. Auf den 31. Dezember jeden Jahres wird nach Vorschrist det deutschen Handelsgesetzbuchs die Bilanz gezogen und von dem Vorstande dem Aufsichtsrath innerhalb der nächsten drei Monate zur Prüfung vorgelegt. Bei der Ausstellung der Bilanz sind folgende Normen maßgebend: 1) An Grundstücken, Gebäulichkeiten, Maschinen und sonstigen Einrichtungen sind jährlich mindestens 5 o des Inventarwerthes abzuschreiben, es muß jedoch auf Antrag des Aufsichtsraths diese Abschreibunges quote bis auf 15 0½ erböht werden. 2) Fahrnisse jeter Art, Halbfabrikate, Waarenvorräthe, Materialien und dergleichen sind nur zum Selbstkostenpreife oder, wenn der laufende Werth geringer ist, zu dem letzteren in Aufnahme zu bringen. Der auf Grundlage des so gefertigten Javentars sich ergebende Ucberschuß der Aktiva über die Passiva bildet den Reingewinn. Von diesem Reingewinn werden 5Hoöso zur Ansammlung des gesetzlichen Reservefonds zurückgelegt. Wenn derselbe den zehnten Theil des Aktienkapitals erreicht hat, kann die weitere Zuweisung unterbleiben. Von dem alsdann verbleibenden Reingewinn sind bis zu 15 96 dem Spezialreservefonds zuzuweisen, bis derselbe zwei Drittel des eingezahlten Aktienkapitals beträgt. Hierauf werden 40,0 des eingezahlten Aktienkapitals als Gewinnantheil an die Aktionäre vertheilt. Ueber die Verwendung des restlichen Reingewinns beschließt auf Antrag des Aussichtsraths die Generalversammlung, welche den Reingewinn unter Ausscheidung der dem Vorstand und dem Aufsichtsrath zustebenden Tantiomen ganz oder theilweise zur Vertheilung einer Dividende, oder zu Rückstellungen durch Schaffung besonderer Reserven, zu Vortrag auf neue Rechnung oder in irgend einer anderen Form verwenden kann. Die gemäß § 245 des Handelsgesetzbuchs zu berechnende Tantieme des Aussichtsraths betränt 100ͤ0. Die Gewinn— antheile werden alljährlich spätestens am 1. Juli an den Stellen, welche der Aufsichtsrath jeweils öffentlich bekannt machen wird, ausbezahlt. Nicht erhobene Gewinnantheile verfallen nech Maßgabe Ler gesetzlichen Bestimmungen zum Vortheil der Gesellschaft. Die Reservefonds sollen zur Verstärkung des Betriebsfonds verwendet werden, und es wird denselben ein besonderes Konto ohne Zinsvergütung in den Büchern der Gesellschaft errichtet. Diese Fonds können j doch auf Antrag des Aufsichtsratbs durch Beschluß der General—⸗ versammlung ganz oder theilweise in Werthpapieren, deren Zinsen dem Gewinn und Verlust-Konto ju⸗ fließen, angelegt werden. Die Verfügung über Spezialreservefonds bleibt der Generalversammlung vorbehalten. In den letzten fünf Jahren sind an Dividenden vertheilt: für das Geschäftsjahr 1395 15 ,½ auf ein Aktienkapital von 4 000 000, 1896 15 0
1897 36501 1898 15019 J . 1399 150i Dividenden sind außer bei der Gesellschaftskasse zahlbar
in Berlin bei der Berliner Handels⸗Gesellschaft,
in Frankfurt a. M. , dem Bankhause E. Ladenburg,
in Mannheim . g W. H. Ladenburg K Söhne,
in 3 der Oberrheinischen Bank. Belt diesen Stellen erfolgt auch kostenfrei die Ausgabe neuer Dioidendenbogen, der etwaige Bezug neuer Aktien und die Hinterlegung der Aktien für die Generalversammlung. In der ordentlichen Generalversammlung vom 27. April 1900 ist nachstehende Bilanz und Gewinn- und Verlustrechnung genehmigt worden: Activm. Bilanz vro 11899.
li 3 M 5 171 23639 Aktien⸗Kapital 16000000 — Obligationen. . 1468 000 — Kapital Reserve. 600 000 — Spezial ⸗Reserve. 1340 06234 1 1/1...) 245 34111 Salair und Lohn pro 1899 rückständig 15 215 52 k 68 Nicht erhobene Dividende... 610 — Obligationszinsen pro II. Semester ö 33 0530 — Nicht erhobene Obligationszinsen. . 90 — 3 215 391 171 Im Jahre 1900 fällig werdende Holz- . 394 536 45 kaufschillinge und Frachten 35 5 ucebeigttio Kndisge Steff; . h Tren Krottd. , Senstige Rohstoffe u. Brennmaterial 303 431 53] Pier i fe . ,. 18 91186 Holzvorrath inkl. gekaufte Waldungen 323392291 j ; p pie, 336 a. 167 866 35 Ersatz, und Reparaturmaterial . 24 508 60 1. l nn, 2671 37 63 Bebiöoren!“ Ern, , , n sög sz 13] Gewinn . und Verlust Konto 2 671 72116 Vorausbezahlte Uafall,, Feuerversiche⸗ rungs⸗Prämien und Steuern Wechsel⸗ und Kassenbestände ,
auf ein Aktienkapital von Æ 6000000.
Passiva.
k Fabrikgrundstücke, Eisenbahn⸗ u. Quai⸗ nge 16437 35 Ab: Amortisationen bis 31. Deiember ö,, h Gebäude, Maschinen, Arparate u. Uten⸗ lin ll 80 701. 7 Ab: Amort sationen bis 31. Dezember 1 .
. Fabrikate .. 2
26 49408 go 139 16 339 268 30 . 14 275 635 05 14 275 635 05! Zoll. Gewinn⸗ und Verlust . Konto am 31. Dezember 1899. Saben.
. 66 MS 557 295,08 Per Vortrag aus
643 395 55 1898. 1901181 Waaren Konto 3 046 547 92 Areal ⸗ Konto 434 019 33
, 97 ö Steuern und Umlagen... 86 10047 Gratifikationen an Beamte, Werk⸗ .
sührer und Arbeiter.. . S S2 362, — Arbeiter ⸗Krankenkasse⸗Beitrag .. 1777622 Arbeiter / Unfall versicherungs Prãmie , 30 530,04 Arbeiter ⸗Unterstũtzungen.. 16785,‚88 Awbeiter⸗Inval. und Alters⸗Ver⸗
sicherungs. Beitrag. 12 441,04 Arbeiter⸗Speise⸗ u. Badean stalt⸗ .
Beitrag H 24 567,17 Gewinn⸗Saldo pro 1899.
.
r
184 462 380
3 499 79 os Der Gewinn pro 1899 von Æ 2671 721,16 ist wie folgt vertheilt worden:
Abschreibungen⸗ ö.
5 o/ auf Grundstücke, Eisenbahn⸗ und Quaianlage M 12 869,45 ö
12 00 auf Gebäude, Maschinen, Apparate u. Utensilien 390 683 30 MÆ 403 552, 95
5 o/ Dividende auf Æ 6 000 000, — Aktien... w 300 go9, *
Ueberweisung an die Spezialreserrc̃c c .,, . 194 915,64
Tantismen an Aufsichtsraih und Vorstand .. J 448 305,97
10/09 Superdividend i . 3 699 O00, —
uweisung zum Pensionsfondd !... . 20 000. «—
Extra⸗Abschreibung auf Anlage⸗Kontit.. 135 000, —
Außerordentliche Rückstellung zur Verfügung des Aufsichtsraths . 500 000, —
Vortrag auf neue Rechnung... . 69 946 60 ( S 26571721, 16
3 499 579 06
en
Der Erlös der neuen Aktien ist von der Zellstofffabrik Waldhof in Mannbeim zur Erwerbung fast des gesammten Aktienkapitals der Russischen Aciiengefellschaft der Zellstofffabrik Waldhof bei Pernau
Oscar Brackmann, Statthaupt von Pernau, Stellvertreter, Rud. C. Hass, Mannbeim, Stellvertreter,
; Dr. Hans Clemm, Mannheim, Stellvertreter,
und als geschäftsführende Direktoren die Herren:
Carl Dünkel, Pernau, F. Siegmund, Pernau, Felix Kummer, Pernau, Heinrich Krauß, Pernan,
Wilhelm Knersch, Pernau.
ĩ Das Betriebsjahr der Gesellschast läuft vom 1. Januar bis 31. Dezember. Für jedes abge— laufene Jahr wird von der Verwaltunge, Direktion ein Jabrez. Rechenschaftsbericht über die Geschäfte der Hesellschaft und eine Bilanz über deren Umfätze zusammengestellt. Dieser Rechenschaftsbericht fowie die Bilanz unterliegen der Prüfung einer von der Generalversammlung für ein Jahr voraus zu wählenden, aus drei, oder mehr Aktionären bestehenden Rebisions-Tommission. Die RevsssongKommission bringt den Rechenschafts. Hericht und die Bilanz nebst ihrem Gutachten an die Generalpersammlung, welche über dies elbe endgültig Gntscheidung trifft. Nachdem der Rechenschafts⸗Bericht hon Ter Generalversammlung bestätigt worden ist, werden von der reinen Jahres⸗-Einnahme, d. b. von der nach Deckung aller Unkosten und Verluste verbleibenden Summe, falls eine solche sich ergiebt nicht weniger als Ho/ zum Reservekapital geschlagen und nicht weniger als 50 des ursprünglichen Werthes der steinernen Baulichkeiten und 10 0½ des übrigen unbeweglichen und beweglichen Vermögens der Gesellschaft behufs Tilgung des Werthes dieses Vermögens his zur vollen Tilgung desselben abgeschrieben. Von der nach diesen Abzügen restierenden Summe wird 100 dem zu bilden den Pensionsfonds überwiesen, aus welchem auf Grund besonderer Be— stimmungen, die von der Generalversammlung zu bestätigen sind, den gealterten oder bei der Erfüllung lhrer Pflichten beschädigten Beamten und Arbestern der Gesellschaft Unterftützungen gewährt werden. Die Restsumme, nach erfolgter Auszahlung der Rem nerattonen an die Direktionsmitglieder, wird als Dividende auf die Altien vertbeilt. Die obligatorischen Abzüge für das Räeserpekapital dauern so lange, bis dasselbe einem Dritt des Grundkapitals gleichgekommen sein wird; diese Abzüge werden erneuert, sobald ein Theil des Reservekapitals verausgabt sein wird. Das Reserbekapital ist ausschließlich zur Bestreitung unvorher⸗ gesehener Ausgaben bestimmt. Die Verausgabung des Reservekapitals geschieht nicht anders, als auf Ver— fügung der Generalversammlung der Aktionäre. Nicht erhobene Dividenden verfallen nach Ablauf von 10 Jahren zu Gunsten der Gesellschaft. Die ordentlichen Generalversammlungen der Aktionäre werden bon der Verwaltungs⸗Direktion alljäbrlich spätestens im Mal einberufen. Cin Termin für dag Bestehen der Gellschaft ist nicht bestimmt. Wenn nach dem Gang der Geschäfte das Eingehen der Gesellschaft für nothwendig erachtet werden sollte, so hört ibre Wirksamkeit auf Beschluß der Generalversammlung der Attionäre auf. Wenn nach der Bilan ein Verlust im Betrage von zwei Fünfteln des Grundkapitals sich erweist und die Aktionäre das Manko im Laufe eines Jahres, gerechnet vom Tage der Bestätigung des Rechenschaftsberichts, in welchem der Mangel an Kapttal sich erwiefen hat, durch die Generalversammlung nicht ersetzen, so wird die Gesellschaft aufgelöst.
1 Die Zellstofffabrik Waldbof in Mannheim arbeitet nach dem Bisulfitverfah en mit eigenen Ver— kesserungen. Der erzeugte Zellstoff bietet vollkommenen Ersatz für beste Leinen, und Baumwolllumpen. Die für den Betrieb nöthsge Kraft wird durch 70 Dampfmaschinen mit einer Gesammtleistung von 500 Pferdekräften geliefert. An Dampfkesseln sind 50 Stück mit 5500 am Heizfläche vorhanden. Es sind 32 Kocher und 11 Langsiebmaschinen im Betriebe. Die erforderliche große Menge de reinsten Wassers liefert ein weitverzweigtes Netz von 80 einjelnen Rohrbrunnen. Fuͤnf Dampfmaschinen mit einer Stärke von ca. 7090 Pferdekräften sind ju diesem Zweck aufgestellt und liefern pro Minute ca. 30 000 Liter kystall belles Wasser. Die Fabrik besitzt eigene Metallgießereien sowie drei große Reparaturwerkstätten. Das 423 415 4m große Fabrikgrundstück, wohbon 64 966 17 4m überbaut sind, wird durch sz km Schienen- gleise durchiogen, auf welchen vier der Fabrik gebörige Lokomotiven den Verkebr bewältigen, außerdem dienen hauptsächlich jum Transport des Holies noch ca. 3,6 km Schmalspurgleise. Die Gesellschaft ist im Besitze von 1915 ha Fichtenwaldungen. Die Gesammtzahl der durch das Werk beschäftigten Beamten und Arbeiter beträgt über 2090. Die letzte Jahresproduktion der Fabrik betrug 47 062 415 kg treckenen gebleichten und ungebleichten Zellstoff im Werthe von ea. 12 000 000 — 6 Der Gesammtgüterverkehr per Wasser und per Bahn betrug im Jahre 1899 zusammen 286 992 Tons.
Das Werk in Pernau wurde unter unserer Leitung mit Verwerthung aller in Waldbof ge⸗ sammelten Erfahrungen errichtet. Die Leistungsfähigkeit der russischen Fabrik beträgt pro Tag S0 bis 100 Tons trockenen gebleichten und ungebleichten Zellstoffes. Die Fabrik in Pernau kommt im laufenden Monat in Betrieb, sodaß ein nennenswerther Ertrag im laufenden Jahre nicht erwartet wird. .
Die Z Ustofffabrik Waldhof in Mannheim bat im Jahre 1890 ein zu 480i verzins liches An⸗ leben bon 2 0900 000 M aufgenommen, welchts mit 102 6 bis längstens zum Jahre 1910 zu tilgen ist.
. das Anlehen ist auf den Fabrik. und Grundbesitz der Gesellschaft in der Gemeinde Sandhofen eine
vpotbek in Höhe von 2 000 000, — M nebst 49 0! Zinsen sowie 20/0 Tilgungszuschlag und 4600, — S0 Kostenpauschquantum eingetragen. Das Anlehen ist bis auf 1334 000 M getilgt. Die Zellstofffabrik Waldhof in Mannheim hat der Russischen Aekiengesellschaft der Zellstofffabrik Waldhof in Pernau zum vollständigen Ausbau ihrer Werke und zur Einrichtung des Betriebes, fowie zum Erwerb größerer Wald komplexe die erforderlichen Mittel mit ca. 7 000 000 ƽτς als Darlehen zur Ver— fügung gestellt und ihrerseits bisher die hierfür nothwendigen Mittel im Wege des Bankkredits beschafft. Zur Fundisrung dieser Schuld nimmt die Zellstefffabrik Waldhof in Mannheim auf Grund des Beschlusses des Aufsichtsraths vom 12. November 1900 ein zu 450½ verzinslichez, mit 102, rück. aablbares Anlehen von 7 590 990 „Æ auf, und zwar unter folgenden vom Vorstande festgestellten und vom Aufsichtsrath genehmigten Bedingungen:
§ 1. Die Theilschuldverschreibungen lauten auf den Namen der Berliner Handels Gesellschaft oder deren Order und sind in 7690 Stück, jedes Stück zu tausend Mark, eingetbeilt. Bie Stücke werden unter fortlaufenden Nummern von 1 bis 7500 und mit der Unterschrist des Vorstandes ausgestellt. Die Eintragung in das Schuldverschreibungsbuch der Gesellschaft wird auf der Theilschuldverschreibung durch Unterschrift des Kontrolbeamten bescheinigt.
. Die Theilschuldyerschreibungen werden vom 1. Januar 1901 ab mit 4 0½ in halbjährlichen Zielen, am 2. Januar und 1. Juli jeden Jahres, verlinst und die Zinsen gegen Einlieferung der den Theilschuldverschreibungen beigefügten Zingscheine bei der Kasse der Gesellschaft und in Berlin bei der Berliner Handels. Gesellschaft, in Mannheim bei dem Bankhause W. H. Laden« burg C Söhne und der Qberrheinischen Bank und in Frankfurt a. M. bei dem Bankhause E. Ladenburg zahlbar gestellt.
2 5 n , sind zwanzig halbjährliche Zinsscheine und ein Erneuerungsschein eigegeben.
. Für die Verjährung der Zinsscheine und der verloosten oder gekündigten Theilschuldverschreibungen sind die gesetzlichen Bestimmungen maßgebend.
. Die Verzinsung der Theilschuldverschreibungen hört an dem Tage auf, an welchem dieselben zur Rückzahlung fällig werden. Wird der, Betrag der Theilschuldverschreibungen in Empfang genommen, so müssen zugleich die zugehörigen Zinsscheine, welche später als an jenem Tage verfallen, mit den fälligen Theilschuldverschreibungen eingeliefert werden. Geschieht dies nicht, so wird der Betrag der feblenden Zinsscheine an dem Kapitalbetrage gekürzt.
. Die mit dem 2. Januar 1905 beginnende Tilgung der Theilschuldverschreibungen erfolgt nach Maßgabe des auf den Theilschuldverschreibungen abgedruckten Tilgungsplanes mit einem Zu— schlage von 200, also mit 102 für Hundert.
„Die Zellstofffabrik Waldhof hat indessen das Recht, die Ausloosung von deren Beginn ab beliebig zu verstärken oder auch die ganze Anleihe spätestens an einem Ausloosungstermin oder mit längerer Frist zur Rückzahlung zum nächstfolgenden 2. Januar ju kündigen.
Am 1. Juli jeden Jahres, erstmalig am 1. Juli 1904, findet in Berlin im Geschäfts⸗ lokale der Berliner Handels. Gesellschaft vor einem Notar die Ziehung der am 2. Januar det folgenden Jahres zur Rückzahlung gelangenden Theilschuldverschreibungen statt. Fällt der Ziehungstag auf einen Sonntag oder gesetzlichen Feiertag, so wird die betreffende Ziehung an dem naͤchstfolgenden Werktage vorgenommen. Die Inhaber der Theilschuldverschreibungen haben das Recht, der Ziehung beizuwohnen. Die eg. Nummern werden alsbald von der Zellstoff ⸗ fabrik Waldhof in den durch 5 9 bezeichneten Blättern veröffentlicht.
Die Rückzahlung der ausgeloosten Theilschuldverschreibungen erfolgt gegen deren Auslieferung nebst Zingscheinen mit einem Zuschlage von 20½, also mit 102 fur Hundert, bei den in § 3 angegebenen Zahlstellen.
Die gemäß § J ausgeloosten und getilgten Theilschuldverschreibungen sind zu vernichten. Ueber den Heigang ist eine öffentliche Urkunde auszustellen.
. Jeder Inhaber einer Theilschuldverschreibung ist berechtigt, die sofortige Räckzahlur s Kapitals — zreibr t e sofortige Rückzahlung des Kapitals von der Schuldnerin zu fordern, wenn . . ö a. die Schuldnerin mit einer Zing, oder Kapltalszahlung lä als vi im Rück dneri it eine er Kapitalszahlung länger als vier Wochen im Rück— stande bleibt, ö 1 . b. die Schuldnerin ihren im § 10 übernom: 8 ̃ g icht b. die S nerin ih § 10 zmmenen Verpflichtungen nicht nachkommt; C. die Schuldnerin in Konkurs verfällt. . ö ö z 6 z 37 s . Die durch Giro legitimierten Inhaber der einzelnen Theilschuldverschreibungen können ihre K 5 . geen . . selbständig geltend machen. Die Berliner Handels⸗ Velelllichast wird den FJnhabern der Theilschuldverschreibungen aus diefen 8 i , JFahaber r l e ige und a ; . nicht verpflichtet. ö . . die Liegenschaften, die Fabrikgrundstäcke, Eisenbahn und Quaianlag : ) i Haften, dis Fahrikgrundstäcke, Eisenbahn⸗ und Quaianlagen, die Gebäude, Maschinen, Apparate und Utensilien der Zellstofffabrk Walnbof in Mannheim, welche in der per 31. k 1899 gezogenen Bilan zusammen mit SM 3 644 016,85 bewerthet sind, haben einen wesentlich höheren Werth wie diesen Buchwerth; denn abgesehen von den starken Amortisationen im Betrage von M J 3233 R135 ist nicht nur der Werih der Lieenschaften bei Mannheim wesentlich gestiegen, sondern die Gebäude und das . 6 sind auch durch Aufwendungen zu Lasten des Betriebes wesentlich verbessert az Areal beträgt nach Abzug der im Jahre 1899 verkauften Grundstäcke von 424 6875
2 Abzug d 1 r 99 r e von 424 687 9 N
noch 23 475 Meier ö K Der Vorstand hat zur Ermittelung des gegenwärtt Schã :
O Rorltagd, hat zur Ermittelung des gegenwärtigen Schätzungswerths der qu. Bilanzposten
im Oktober d. J. die Liegenschaften, F ibrikarundstück, Gebäude, Eisenbahnen und Quaianlagen durch den
Stadt ogrordneren Architekt Hartmann in Mannbeim und die Maschinen, Apparate und Utensilien von
dem Ober⸗Ingenieur Hinrich Studt (6. Firma Gebr. Sulzer, Ludwigsbafen) abschätzen lassen.
. Die ersteren sind von Herrn Hartmann. wd auf S H 302 652. — und die letzteren von Herrn Studt. K J / 35 Sz — gel izt. so daß der gesammte Schätzungsweith. Æ 14 618 483, — etrãgt. .
Der Geschäftsgang bei unserer Gesellschaft ist auch im laufenden Jahre ein befriedigende Mannheim, im November 1900 ö Zellstofffabrik Waldhof. Auf Grund des vorstehenden Prospektes sind zum Handel und zur Notiz an der Berliner Börs zugelassen und werden von uns in den Verkebr gebracht: ö . A-. u R O00 000. — neue Jaähaber ⸗Aktien der Zellstofffabrik Waldhof in Mann. heim, eingetheilt in 3090 Ättien 3 M 1000, — Nr. 6001 = 89000, welche an der Berliner Bötse gleich den alten Aktien lieferbar sind; E. nom. ½ 759 999, — 44 dυο ige zu E02 Yν rückzahlbare, bis zum 1. Juli 1904 unkündbare Obligationen der Zellstofffabrik Waldhof in Mannheim, wovon
nom. MÆ 2 000 000, —
unter folgenden Bediagungen zur Sabskription gestellt werden: 1) Die Zeichnung erfolgt auf Geund des zu diesem Prospekt gebörigen Anmeldescheinz
am Dienstag, den 1. Dezember er.,
in Berlin bei der Berliner Handels Gesellschaft,
in Cöln dem A. Schaaffhausen'schen Bankverein,
in Frankfurt a. N. „ Banthause E. Ladenburg,
in Mannheim ö ö W. H. Ladenburg Æ Söhne,
. ö der Oberrheinischen Bauk owie bei sämmtlichen Zweigauftalten der Oberrheinischen Bank in Baden · Bad en, Basel Bruchsal, Freiburg i. B., Heidelberg, Karlsruhe, Ludwigshafen a. Rh.. Mülhgusen i. E., Rastatt und Straßburg i. G., während der bei jeder Stelle üblichen Geschaftsstunden. Der Subskriptionspreis beträgt 98 9 unter Verrechnung der vom J. Januar 1901 ab laufenden Stück insen auf den Abnahmetag. Es ist bei der Zeichnung eine Kaution von 5 og in Baar oder in solchen nach dem Tageskurse zu veranschlagenden Werthpapieren, die von der be— treffenden Stelle als zulässig erachtet werden, zu hinterlegen. Einer seden Anmeldestelle ist die Befugniß vorbehalten, dte Sabskription auch schon vor Ablauf des hierfür festgesetzten Termins zu schließen und nach ihrem Eimessen die Höhe des Betrages jeder einzelnen Zurheilung zu bestimmen. Im Falle die Zutbeilung weniger als die Anmeldung deträgt, wird die überschießende Kaution unverzüglich zurückgegeben. Der Schlußnotenstemyel ür die Zutheilung wird von den Uebernehmern der Anleihe getragen. ᷣ An Stelle der Baarzahlungen können auch 43prozentige Obfigationen der im Jahre 1890 auf⸗ enommenen, mit 1000 rückiablbaren Anleihe der Jellftofffabrik Waldhof, zu deren Tilgung ich die Gesellschaft bis zum 1. Januar 1902 verpflichtet hat, eingeliefert werden, und zwar werden dieselben zum Kurse von 102 „ zuzüglich der bis zum Abnahmetaze der neuen Obligationen aufgelaufenen Stück insen in Anrechnung gekracht. . Die Abnahme der Theilschuldverschreibungen gegen Zablung des Preises oder Lieferung der alten Obligationen tann vom 20. Dezember er. ab und muß bis zum 10. Januar 1961 bei derjenigen Stelle. bei der die Zeichnung erfolgt ist, geschehen. Beträge von 5000 MW und darunter müssen jedoch am 20. Dezember er. abgenommen werden.
. Die Zulassung der Aktien und Obligationen zum Handel in Frankfurt a. M. und Mannheim
ist beantragt worden. . ö Berlin und Mannheim, im November 1900
Berliner Handels⸗Gesellschaft. W. H. Ladenburg & Söhne. SBberrheinijche Bant. Gaswert Nieder⸗Schönemweide. A. G.
Bilanz ver 320 April 1900. . Eassivn. 3 3 16 4 Aktien · Sapita 170 000 — 294 610 — Dvpotbet · Anleibe ... 190 000 — 6 ge,, db 429 98 . Vortrag für Beitrag... w Berufsgenossenschaft, Zinsen — — Salaire und Rabatte ..... 1697 63 Rückständige Anleibezinsen ... 1500 —
soösbos ! M Activa.
Grundstũck. p 59 590 — Gaswerksanlage .. 235 020. —
Kassa und Effekten Lagervorräthe: Kohlen, Koke, Theer⸗ und Installations⸗ gegenstände 2c. Außenstãnde . . Vorausbe ahlte Versicherungs. Prämien und Steuern... Zinsen und Effekten. Anlelhe⸗Begebung⸗ Gewinn und Verlust⸗Konto ....
oo F Gewinn und Verlust Rechnung. Gewinne.
60, 6 4 . 3707 27 Brutto. Ertragniß ...... 44066 82 ; 3 6000 — Bilanz Conio s 4... 3 835 11 163 14 556 — 2336 16 7 652 5]
Verluste. ——
Vortrag a. 189899. Kurs verluft a. Effekten. Kosten des Betriebeg.. Anleihe ⸗Zinsen.. Abschreibungen.
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. Revidiert und mit den Büchern stimmend befunden.
Bremen, 16 Juli 1900 BS. A. Redecker, beeidigter Bãͤcherrevisor.
Bremen, den 5. Jun 1900. Nieder ⸗ Schöneweide, 4. Juli 1900. Der Borstand. Der Aufsichtsrath. Johs. Brandt. Fritz Francke, Vorsitzer.
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