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der Altien selschaft n Firma NMechanij Weberei · in 6 t vom ö. 3 3. ir geben
Aufgebotzverfahren eingeleitet worden. dies als Ausstellerin hiermit bekannt. Zittau, den 2. März 1900.
Mechanische Weberei. Max Haar.
184986] Aufgebot. =
Die von der Deutschen Lebensversicherungs⸗Gesfell⸗ schaft zu Lübeck am 5. Oltober 18659 auf das Veben des Gerichtsaktuars Carl Friedrich Wil helm Gollnitz zu Wittstock ausgestellte, auf Inhaber lautende Police Nr. 22 460 ist verloren gegangen.
Auf Antrag des Versicherten ergeht hierdurch an den unbekannten Inhaber der Polize die Aufforderung, seine Ansprüche auf diese spätestens in dem Auf⸗ gebotstermin vom 26. September 1904, Vorm. LR Uhr, bei dem unterzeichneten Gerichte anzumelden, auch die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls sie für kraftlos erklärt werden soll.
Lübeck, den 9. Januar 1901.
Das Amtsgericht. Abth. V.
84009] Aufgebot.
Es wird hiermit auf Antrag des Königl. Finanz⸗ Ministeriums wegen der im hiesigen Gerichtsdepositum befindlichen, nachbezeichneten Einlagebücher der hiesigen Sparkasse, und zwar:
I) des unter Nr. 1151 verwahrten Einlagebuchs Johann Georg Gerisch's in Brunn, Nr. 37 mit einer Einlage von 300 M 24 ,
2) des unter Nr. 9559 verwahrten Einlagebuchs der Erben Gottlob Löscher's in Schngrrtanne, Nr. 2581 mit einer Einlage von 550 M6 67 ,
3) des unter Nr. 10 769 verwahrten Einlagebuchs, betreffend Rudolph Kunze's in Auerbach Konkurs, Nr. 1403 mit einer Einlage von 338 S 32 , und
4) des unter Nr. 12 808 verwahrten Einlagebuchs Carl Gottlob Herold's in Reumtengrün, Nr. 4767 mit einer Einlage von 1653 6½ 63 K,
sämmtlich ohne Zinsengufrechnung seit 1. Januar 1899, das Aufgebotsverfahren eingeleitet. Als Auf⸗ gebotstermin wird der E7. Mai 1901, Vorm. O Uhr, bestimmt. Es werden alle, die auf die , , . die ein dem Staatsfiskus zuge⸗ fallenes Gut geworden zu sein scheinen, Ansprüche zu haben glauben, hiermit aufgefordert, unter Beifügung ihrer Legitimation ihre Ansprüche und Rechte spätestens im Aufgebotstormine bei dem unterzeichneten Königlichen Amtsgericht anzumelden, widrigenfalls die Genannten mit ihren Rechten an den bezeichneten Einlagebüchern oder mit ihren Ansprüchen auf deren Herausgabe werden ausgeschlossen werden.
Auerbach, den 8 Januar 1901.
Königlich Sächsisches Amtsgericht. Warneck.
84106
Behuf Verbreiterung des durch Bortfeld führenden Kommunikationsweges Nr. 914 soll von dem Anbauer⸗ wesen No. ass. 11 daselbst, dem Anbauer Hennig Gent gehörig, die auf der zu den Akten gebrachten Vermessungsbescheinigung mit a., b., C., d., a. be- zeichnete Theilfläche gegen Zahlung eines Ent⸗ schädigungskapitals von 72 M 90 für die Ent⸗ eignung und von 40 S für Verrückung der Befriedigung an Kreis- Kommunal Verband abgetreten werden. Zur Auszahlung des Entschädigungsgeldes ist Termin auf den 5. März 1901, Vormittags 10 Uhr, vor unterzeichnetem Gerichte angesetzt, zu welchem die Realberechtigten zur Anmeldung ihrer Ansprüche auf die abgetretene Fläche und die zu zablende Geldentschädigung bei Strafe des Ausschlusses auf Grund des Gesetzes vom 20. Juni 1843 Nr. 18 und des 5 45 des Gesetzes vom 12. Juni 1899 Nr. I6z damit geladen werden.
Vechelde, den 31. Dezember 1909.
Herzogliches Amtsgericht.
Nose.
84100]
Das Amtẽgericht zu Bremerhaven hat am 15. Ja— nuar 1901 folgendes Aufgebot erlassen: Auf vor⸗ mundschaftsgerichtlich genehmigten Antrag ihres Vflegers. des Schmiedemeisters Friedrich Wilhelm Querfeld in Bremerbaven, wird die verschollene Emilie Clise Henriette Stürcke. geboren am 23 Fe— bruar 1811 zu Bremerhaven als Tochter des Tisch⸗ lers und Zimmermeisters Johann Hinrich Stürcke und dessen Ehefrau Maria Catharina Dorothea. geb. Eits, aufgefordert, spätestens in dem hiermit auf Mittwoch, den 31. Juli 1991, Vor⸗ mittags 9 Uhr, vor dem Amtsgerichte Bremer- baven anberaumten Aufgebotstermine sich zu melden, widrigenfalls sie für todt erklärt werden soll. Mit dem Bemerken, daß angestellten Ermittelungen zu⸗ folge die vorgenannte Emilie Elise Henriette Stürcke im Jahre 1855 nach Amerika ausgewandert ist und sich zu ibren in New Jerk wohnenden Geschwistern begeben hat, daß seit dem Jahre 1871 aber jede Nachricht von ihr feblt, ergeht an alle, welche Aus- kunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu er⸗ tbeilen vermögen, die Aufferderung, spätestens im Anfgebotstermine dem Gerichte Anjeige zu machen.
Bremerhaven, den 15. Januar 19091.
Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts: Trum pf.
184 M65] Aufgebot.
Die umverehelichte Auguste Rieckboff zu Tober * zerin des abwesenden Christian CGbristoph Frier
jeckhoff bat beantragt., den verschollenen Christian Christexh 6. Rieckhoff. geb. den 1. April 1339, zuleßt wehnbaft in Doberan, für todt iu erklären
Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich svãtestens in dem auf Freitag, den 18. Oftober 1991, Vormittags 10 Ühr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht anberaumten Aufgebetstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An Alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu ertheilen vermögen, ergeht die Aufforderung, späteftens im Aufgebtstermine dem Gericht Anzeige zu machen.
Doberan, den 15. Januar 1901.
Großᷣberʒogliches Amtsgericht.
Siggỹ Aufgebot. Auf Antrag des Privatmanns Andreas Heinrich — Horstmann in Lübeck. vertreten durch den Rechtsanwalt Dr. Plitt, werden folgende Nach- kommen des Hufners Claus Detlef Horstmann und dessen Ehefrau Catharina Margaretha, geb. Kahl, in Dissau, nämlich: 1) deren Kinder: 2. Anna Maria Gorstmann., geboren in Dissau am 27. Oktober 1799 angeblich vor 40 Jahren
1 * x
b. J
au am 30. 30 Jahren nach Brasilien ausgewandert; C. Asmus Hinrich Sorstmann, geboren in i am 4. Mai 1812, ,, . vor 30 Jahren im Holsteinischen verstorben;
2) deren Enkelin: Anna Maria Carolina Horst⸗ mann, geboren in Dissau am 22. April 1846 als
Tochter des Einliegers Jochim Asmus Horstmann und
dessen Ehefrau Sophie Henriette Wilhelmine, ge⸗ borene Friccius, die angeblich um das Jahr 1861 ihren Aufenthalt in Ahrensburg hatte, k
aufgefordert, sich spätestens in dem Aufgebotstermin vom 8. Juli E901, Vormittags 1A Uhr, bei dem unterzeichneten Gericht zu melden, widrigen⸗ falls sie für todt erklärt werden sollen. Ferner werden alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu ertheilen vermögen, aufgefordert, , im Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen.
Lübeck, den 9. Januar 1901.
Das Amtsgericht. Abth. V.
83813 Aufgebot.
Der Johann Michael Hirth beantragt, das Auf⸗ gebot zwecks Todeserklärung von Philipp Jakob Hirth zu erlassen. Derselbe ist am 23. Oktober 1819 zu Leiselheim geboren. Im Jahre 1867, bis zu welcher Zeit er in Leiselheim seinen Wohnsitz hatte ist derselbe nach Amerika ausgewandert. Seit ungefähr 20 Jahren ist keine Nachricht von ihm mehr eingegangen. Dem Verschollenen wird aufgegeben, sich spätestens im Aufgebotstermine vom 18. Sep⸗ tember L901, Vormittags 9 Uhr, zu melden, hen r n die Todeserklärung erfolgen wird.
benso werden alle, welche Auskunft über Leben oder
Tod des Verschollenen zu ertheilen vermögen, auf⸗ gefordert, spätestens im Aufgebotstermine dem Ge⸗ richt Anzeige zu machen.
Pfeddersheim, 3. Januar 1901.
Gr. Amtsgericht. .
Veröffentlicht: Schaus, als Gerichtsschreiber.
84093 K. Württ Amtsgericht Riedlingen. Aufgebot zwecks Todeserklärung.
Der aver Pfisterer, Schreiner in Buchau, hat als rite bestellter Pfleger die Todeserklärung des am 7. Juni 1838 zu Buchau geborenen, seit spätestens dem Jahre 1859 verschollenen unehelichen Sohnes der 4 Theresia, geb. Lamp, gewesenen Ehefrau des Johann Pflug, Taglöhners in Buchau, Namens Aloys Grimm, in zulässiger Weise beantragt. Der Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf Montag, den 1. Juli 1991, Vorm. EO H., bestimmten Aufgebotstermin hier zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Ver⸗ schollenen zu ertheilen vermögen, ergeht die Auf⸗ forderung, spätestens im Aufgebotstermin hierher Anzeige zu machen.
Riedlingen, den 5. Januar 1901.
Stv. Amtsrichter: Nübling.
837611 Aufgebot.
I) Der Bäckermeister Scherff in Warnemünde als Pfleger hat beantragt, den verschollenen See⸗ fahrer Heinrich Meyn, geboren 23. Oktober 1841, welcher seit 33 Jahren keine Nachricht mehr von sich egeben hat und zuletzt im Deutschen Reich wohn⸗ 6 in Warnemünde war, für todt zu erklären.
2) Der Rentner Kempke in Warnemünde als Pfleger hat beantragt, den verschollenen Matrosen Ernst Harder, geb. 6. Mai 1839, der Anfang der 60er Jahre zur See gegangen ist und seither keine Nachricht von sich gegeben hat, zuletzt wohnhaft in Warnemünde, für todt zu erklären. .
3) Der Schiffer Kreplien in Warnemünde als Pfleger hat beantragt, den verschollenen Seemann Henry Wulff, geb. 5. November 1863, der seit 1881, wo die letzte Nachricht von ihm aus einem englischen Hafen eingegangen ist, nichts von sich hat hören lassen, zuletzt in Warnemünde wohnhaft, für todt zu erklären.
Die bezeichneten Verschollenen werden aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 28. Oltober 1901, Vormittags 10 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht, im Gerichtszimmer, zu Warne⸗ münde anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod eines der Verschollenen zu ertheilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anjeige zu machen.
Nostock, den 5 Januar 1991.
Großherzogliches Amtsgericht.
(Soy! Aufgebot.
Der Waisengerichts diener W. Stelnmann in Rostock als Abwesenbeitspfleger hat beantragt; *
1) den Gastwirth und Kaufmann Louis Christian Meyer, geb. den 24. Februar 1850 zu Ramelsloh, Prop. Vannover, J
2 den Seemann Wilhelm Joachim Johann Christopb Jonas, geb. den 4. Dezember 1838 zu Rostock., welche zuletzt wohnhaft in Rostock waren unz seit längerer Zeit verschollen sind, für todt zu ecklãren.
Der Louis Meyer bat im Jahre 1858 die letzten Nachrichten aus der Umgegend von Chicago gegeben, und der Seemann Wilhelm Jonas soll seit 1864.65 verschollen sein. : z
Des be zeichneten Verschollenen werden aufgefordert, sich spãtestens in dem auf den 27. September 1991, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle. welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen in ertheilen vermögen, ergeht die Auf⸗ forderung, spãtestens im Aufgebotẽtermine dem Gericht Anzeige zu machen.
Nostock, den 12. Januar 1901.
Großherjogliches Amtsgericht. S83511] ĩ Aufgebot. 53
Der Hilfswärter Adolf Kohler von Göllsderf, im Namen seiner minderjährigen Kinder Anna, Julius August, Albert, Johannes und Marie, hat den An⸗ trag auf Todeserklärung dez am 13. Februar 1852 in Göllsdorf geborenen, schon längst verschollenen Jordan Valentin Vollmer gestellt. Dieser Antrag ist für zulässig erllärt und Aufgebotstermin vor dem diesseitigen Amts zjericht auf Samstag., den 28. September 1901, Vormittags 9 Uhr,
nach Rußland ausgewandert;
anberaumt worden. Es ergeht nun die Aufforderung an
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den erscholleen sich spãtestens im Mnggebotele min
zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung , e wird. Zugleich werden alle Personen, welche über Leben oder Tod des Verschollenen Auskunft
.
zu er⸗
theilen vermögen, aufgefordert, spätestens im Auf⸗
gebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen. Den 12. Januar 1901. Kgl. Amtsgericht Rottweil. beramtßrichter Kopf.
840997] Aufgebot von Verschollenen. ĩ
Gegen die nachstehenden Personen wurde das Auf⸗ gebot zum Zwecke der Todeserklärung beantragt;
I) Jakob Friedrich Beck, geb. am 25. Mai 1833 in Gönningen, unehel. Sohn der 4 Anna Marie Beck daselbst, angeblich seit 1853 mit unbekanntem Aufenthalt in Amerika. Antragsteller: Der Bruder . Scheurer, Taglöhner u. Schneider in Nür⸗ ingen.
2 Johann Jakob Storz, geb. am 19. März 1825 in Derendingen, Sohn der 4 Johann Adam Storz, Müllers Eheleute daselbst, angeblich vor ca. 30 Jahren 66 Amerika gereist und seither verschollen. Antrag⸗ steller: Die Nichte Ernestine Storz, ledig, voll⸗ jährig, in Tübingen.
Es werden deshalb die Verschollenen hiermit auf⸗ gefordert, spätestens in dem auf Dienstag, den 17. September d. J., Nachmittags 4 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Auf⸗ gebotstermine sich zu melden, widrigenfalls ihre Todes⸗ erklärung erfolgen würde. Zugleich wird Jedermann, der Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu ertheilen vermag, aufgefordert, spätestens in diesem Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen.
Tübingen, den 10. Januar 1901.
K. Amtsgericht. Landgerichtsrath Rapp. Veröffentlicht durch Gerichts⸗ schreiber Mack.
84096 Aufgebot.
Der Amtsgerichtsschöppe Ernst Hornfeck zu Ronne⸗ burg als Abwesenheitsvormund hat beantragt, den verschollenen Zimmergesellen Gottfried Wagen⸗ breth. zuletzt wohnhaft in Höhenkirchen, für todt zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird auf⸗ gefordert, sich spätestens in dem auf den 21. Ok⸗ tober 1901, Vormittags 1A Uhr, anberaumten Aufgebotstermin zu melden widrigenfalls die Todes⸗ erklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben und Tod des Verschollenen zu ertheilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spaͤtestens im Aufgebotstermine dem Gerichte Anzeige zu machen,
Zeitz, den 7. Januar 1901.
Königliches Amtsgericht. 837531 K. Amtsgericht Welzheim. Aufgebot.
Gegen Nachgenannte ist Aufgebotsantrag zwecks ihrer Todterklärung gestellt und dieser Antrag zuge⸗ lassen worden: .
I) Kienzle, Gottlob, geboren zu Lindenthal Gde. Unterschlechtbach am 14. April 1832.
2) Kienzle, Johann Michael, geboren zu Linden⸗ thal am 16. April 1834
3) Kienzle, Johann Wilhelm, geboren zu Linden thal am 31. März 18365
4 Kienzle, Johann Christof, geboren zu Linden⸗ thal am 9. Januar 1839.
o) Kienzle, Eva Katharine, geboren zu Lindenthal am 4. Mai 1841. ̃
6) Kienzle, Christine Karoline, geb, zu Lindenthal am 20. Juni 1844. Eltern-: 4 Johann Christof Kienzle, Weber und * Eva Katharine Kienzle, geb. Wieland. Im Nodbr. 1852 von Lindenthal aus mit den vorgenannten Eltern nach Amerika abgereist und seit Ende 1853 verschollen.
7) Bleile, Andreas, geboren zu Unterschlechtbach am 2. April 1835. (Sohn des 4 Andreas Bleile, Bauers in Unterschlechtbach. Vor vielen Jahren ledigen Standes von Unterschlechtbach aus nach Amerika abgereist und wohnhaft . en in Napani im Staate Indiana, von wo die letzte Nachricht vor 25 Jahren eintraf, seitdem ist er verschollen.
8) Bihlmaier, Johann Friedrich, geboren zu , slenrtach. Gde. Unterschlechtbach, am 31. Juli 839.
9) Bihlmaier, Jakob, geboren zu Oberschlecht⸗ bach am 10. August 1836. (Söhne des 4 G. Bihl⸗ maier, Bauers in Oberschlechtbach. Von Ober⸗ schlechtbach aus vor vielen Jahren nach Amerika ab⸗ gereist und seit 15 Jahren verschollen. Zuletzt wohn⸗ haft im Staat Kansas.
10) Hahn. Wilhelm Gottlieb, bach, O. A. Waiblingen den 17. April 1843. (Sohn des f Wilbelm Gottlieb Hahn, Weingärtners in Endershach) 1872 hat er sich von Lindenthal, Gde. Unterschlechtbach aus beimlicherweise entfernt und ist seitdem verschollen. .
11) Weller, Johannes, geboren zu Vogelhof, Gde. Waldhausen, am 14. Mai 1830.
12 Weller. Gottlob, geboren zu Vogelhof am 19. März 1837. (Söhne des 4 Gottfried Weller, Bauers in Vogelhof. Johannes 1844, Gottlob 1851 von Vogelhof aus nach Amerika gereist und sollen beide daselbst im amerikanischen Bürgerkrieg 1864 gefallen sein.
13) Bauer, Johannes, geboren zu Königsbronn⸗ hof, Gde. Rudersberg, am 19. Dezember 1831. (Eltern: 4 Bauerseheleute Johann Georg Bauer und Anna Marie, geb. Wöhrle, in Königsbronnhof.) 1350 von Königsbronnhof aus nach Amerika ent⸗ wichen und seitdem verschollen.
14) Baumeister. Johann Georg, geboren zu Waldhausen am 17. Olteber 1813. (Eltern:
Zimmermannseheleute Johannes Baumeister und
ung Margarekßa, geb. Tlfaäßer, in Waldhausen) 1870 von Waldhausen aus nach Amerika abgereist und seitdem verschollen.
137. Moser, Gottfried, geboren zu Rudersberg am 4 März 13553. (Sohn der t Karoline, geb Moser Wittwe des Gottfried Jung, Bauers in Rudersberg) 1870 von Rudersberg aus nach Palästina abgereist und verschollen.
16) Leins, Rosine, geboren zu Weitmars, Gde. Waldhausen am 22. Dejember 1533.
17) Leins, Christine, geboren zu Weitmars am 14. Janugr 1811. (Eltern: n Jebann Jakob eins und Epa Maria Christina, geb Eckstein, in Weitmars) Beide vor langer Zeit nach Amerika abgereist und seit mehr als 10 Jahren verschollen.
15) Bauer, Jehann David, Schneider, geboren h orch am 14. Seytember 1544 (Sohn der *
arethe Bauer in Lorch) 1871 von Lorch aus nach Amerika abgereist und seitdem verschollen.
eboren zu Enders⸗
19) Koch, Christian 5 ich, geboren heim am S8. . 1826. (Sohn de * och n Weliheim) Vor langer Zeit nach Amerika abgereist und seit mehr als 10 Jahren verschollen.
20) Knödler, Johann Gottlieb, geboren zu Thann hof, Gde. Pfahlbronn, am 3. mber 181. (Eltern: F Zimmermannseheleute Johanneg Knödler und Rosine geb. Monz, in Thannhof). Von Thannhof aus vor vielen Jahren nach Amerika abgereist und
8) u. M. Die Geschwister Gottlob Bihlmaier, Gemeindepfleger und Friederike Bihlmaier, led., in Oberschlechtbach. . 1
10) Die Ehefrau Christine Hahn in Lindenthal und Kinder. 3.
1D u. 12 Die Schwester Waldburger, geb. Weller, verehelichte Schurr, in . .
13) Die Schwester Marie, geb. Bauer, verwittwete Klotz, von Königsbronnhof.
14 Die Schwester Luise, geb. Baumeister, ver⸗ ehelichte Esterle, in Waldhausen. 146
15) Der Bruder Albert Moser, Gerber in Backnang. .
16) u. 17) Christine Leins, Wittwe des Bruders Christof Leins, gew. Maurers in . u. Gen.
18) Die Schwester Christine, geb. Bauer, Ehe— frau, des Bernhard Maurer, Stadttaglöhners in Tit, iht, Auguste ahb. Kah, Chefrönd
⸗ ie Nichte Auguste geb. , efrau des Karl Proß, Revisors in Stuttgart.
20) Der Bruder Gottfried Knödler (sen.), Zimmermann in Pfahlbronn. —
Aufgebots termin wird anberaumt auf Donners⸗ tag, den 26. Seyntember E901, Vormittags 9 Uhr, vor dem K. Amtsgericht Welsheim. Jeder der Verschollenen wird aufgefordert, sich 5 in diesem Termine zu melden, widrigenfalls seine Todeserklärung erfolgen würde. An Alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu ertheilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen.
Den 31. Dezember 1900.
QOberamtsrichter (gez) Schahel. Veröffentlicht: Gerichtsschreiber Eberle.
IlSz8 J. Aufgebot. ;
Katharing Stauch, Wittwe von Jakob Wachs, in Niederwürzbach beantragt Aufgebotsverfahren wegen Abwesenheit und i ,. bezüglich des Fried⸗ rich Stauch, geb. 1821, von Einöd;. ic
Spãätestens im Aufgebotẽtermine vom 28. 6 tember E901, Vorm. 9 Uhr, hat der y. sich zu melden, widrigenfalls Todeserklärung erfolgt, und haben alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu ertheilen vermögen, hierher Anzeige zu machen.
Das Aufgebot erlassen gegen Friedrich Wachs. geb. 1821, von Einöd wird für ungültig erklärt und der Aufgebotstermin vom 9. März 1901, Vorm. 9 Uhr, aufgehoben.
Kgl. Amtsgericht Zweibrücken.
84094
In dem Aufgebot behufs Todeserklärung, abge⸗ druckt in Nr. 8 vom 19. Januar d. J. 3. Beilage 8! 489 soll es zu lfd. Nr. I der Verschollenen heißen: Klaus Heinrich Kohrt anstatt Kohrs. Ebenso ändern sich die gleichen Zunamen der Eltern und des Vormundes.
Eckernförde, den 15. Januar 1901.
Königliches Amtsgericht. 2.
84090 Aufgebot. J Von dem unterzeichneten Amtsgericht ist auf An. rag:
I) des Abwesenheitspflegers Karl August Rückert Grundstücksbesitzer in Herwigsdorf,
2) des Abwesenheitspflegers Hermann Arnold, Lokalrichter in Löbau, ö
3) des Abwesenheitspflegers Johann Karl August Nitschke, Gutsbesitzer in Oberottenhain,
4 der Marie Magdalene verehel. Mickan, geb Herzog, in Kunewalde, sowie des Ortsrichters Ernst Zieschank in e ; i
) des Abwesenheitspflegers August Gärtner, Orte richter in Lauste,
6) des Tagarbeiters Ernst Hermann Lehmann in Großdehsa
behufs Herbeifũhrung der Todeserklärung
zu 1 des am 9. Juli 1835 geborenen Johann Ernst Grafe, zuletzt in Herwigsdorf wohnhaft ge— wesen, ͤ
u 2?) des am 2. November 1859 in Ebersdorf geborenen und daselbst zuletzt wohnhaft gewesenen Karl Emil Jähne gen. Baumann,
zu 3) des am 16. Mai 1857 geborenen August Hermann Geier, zuletzt in Niederotkenhain wohnhaft gewesen,
zu 4) des am 24. Juli 1847 in Steindörfel . borenen 83 Herzog, zuletzt wohnhaft gewesen in Krappe bei Kittlitz
zu 5) der am 13. Dezember 1833 in Weicha ge⸗ borenen Marie verehel. Synnatschk, geb. warze zuletzt wohnhaft gewesen in Lautste, .
zu 6) des am 22. Januar 1835 in Klein dehsa ge⸗ borenen Friedrich Ernst Lehmann, daselbst zuletzt wohnhaft gewesen, ;
von deren Leben seit 19 Jahren keine Nachricht eingegangen ist, und behufs Ermittelung ihrer etwalgen unbekannten Erben und derjenigen, die aus irgend einem Rechtsgrunde an das ki, der Verschollenen Ansprüche bezw. Rechte zu n ver⸗ meinen, das , , einzuleiten beschlossen und als ug. otstermin der 23. September 1901. Vormittags 10 Uhr, bestimmt worden. * werden die Verschollenen bezw. alle diejen gen, die Ansprüche an deren zial u haben glauben, auf⸗ gefordert, spätestens im 1 44 zu melden be w ihre Ansprüche anzumelden. uch er⸗ Et an alle Personen, die Auskunft über Leben oder Tod der Ver 4 enen zu ertheilen bermögen, die Aufforderung, hiervon spaͤtesteng im Aufgebot stermin⸗ dem Gericht Anzeige zu machen, widrlgenfalls auf Antrag der Betheiligten die Verscholle nen werden für tobt und Ihre etwaigen unbctannten Gren beim anderweit Berechtigten werden für ausgeschlossen er. klart werden. 2
Kgl. Sächsisches Amtsgericht Löbau, den 16. Januar 1901. Lehmann.
zum Deutschen Reichs⸗Anzeiger und Königlich Preußi
Mn 16.
Vierte Beilage
Berlin, Freitag, den 18. Januar
1. Untersuchun
. 2. Aufgebote. Verlust und Fundsachen, Zustellungen u. dergl.
3. Unfall- und Invaliditäts- c. Versicherung. Verkäufe, Verpachtungen,. Verdingungen ꝛc.
5. Verloosung ꝛc. von Werthpapieren.
schen Staats⸗Anzeiger.
1901.
— S
Kommandit⸗Gesellschaften auf Aktien u. Aktien⸗Gesellsch. Erwerbs, und Wirthschafts⸗Genossenschaften. Niederlassung 2c. von Rechtsanwälten.
Bank⸗Ausweise.
Verschiedene Bekanntmachungen.
Y Aufgebote, Verlust n. Fund⸗ sachen, Zustellungen u. dergl.
84089 Amtsgericht Hamburg. Aufgebot.
Auf Antrag des Nachlaßverwalters, des Kaufmanns Carl Heinrich Hinck, wohnhaft hierselbst, Große Reichenftraße 9, werden alle Nachlaßgläubiger des am 1. November 1840 in Hamburg geborenen und hierselbst am 19. November 1900 verstorbenen Kauf⸗ mannes Christian Friedrich Richard Zarn, alleinigen Inhabers der hiesigen Firma J Y. Zarn C& Co., aufge⸗ sordert, ihre Forderungen spätestens in dem auf Mittwoch, den 6. März 19941, Vormittags 11 Uhr, anberaumten Aufgebotstermine bei dem unterzeichneten Gerichte, Poststraße 19, Erdgeschoß links, Zimmer Nr. 1, anzumelden, unter dem Rechts⸗ nachtheil, daß sie, unbeschadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichttheilsrechten, Vermächt— nissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung verlangen können, als ö. nach Befriedigung der nicht aus⸗ geschloffenen Gläubiger noch ein Ueberschuß ergiebt Ind daß jeder Erbe nach der Theilung des Nachlasses nur für den seinem Erbtheil entsprechenden Theil der Verbindlichkeit haftet.
Hamburg, den 8. Januar 1901.
Das Amtsgericht Hamburg, Abtheilung fur Aufgebotssachen. (gez) Völckers Dr. Veröffentlicht: Ude, Gerichtsschreiber. 84089 Amtsgericht Hamburg. Aufgebot.
Auf Antrag des Testamentsvollstreckers des ver⸗ stolbenen pensionierten Försters Georg August Carl Rohde und seiner gleichfalls verstorbenen Ehefrau Maria (Marie) Caroline, geb. Plett, nämlich des Hausmaklers Wendelin Hinsch, vertreten durch die hiesigen . Dres. jur. Embden, Petersen und Nottebohm, werden alle Nachlaßgläubiger der in Hamburg geborenen und hierselbst am 66. März 1 6) verstorbenen Frqu Maria (Marie) Caroline, geb. Nett, des verstorbenen Försters Georg August Gar Nohde Wittwe, aufgefordert, ihre Forderungen spätestens in dem auf Mittwoch, den 6. März 1901, Vormittags 11 Uhr, anberaumten Auf⸗— gcbotstermine bei dein unterzeichneten Gerichte, Post⸗ straße 19, Erdgeschoß links, Zimmer Nr. 1, anzu⸗ melden, unter dem Rechtsnachtheil, daß sie, unbeschadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflicht⸗ theilsrechten, Vermächtnissen und Auflagen berück⸗ sichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung verlangen können, als sich nach Be⸗ friedigung der nicht ausgeschlossenen Gläubiger noch ein Ueberschuß ergiebt und daß jeder Erbe nach der Theilung des Nachlasses nur für den seinem Erbtheil entsprechenden Theil der Verbindlichkeit haftet. Hamburg, den 10. Januar 1901.
Das Amtsgericht Hamburg, Abtbeilung für Aufgebotssachen. (gez. Völckers Dr. Veröffentlicht: Ude, Gerichtsschreiber. 810 * Aufgebot.
Der Notariatsschreiber Wilhelm Zumstein zu Delme hat als Verwalter des Nachlasses der am 25. No vember 1909 in Tinery verstorbenen Rentnerin Charlotte Franziska Viktoria Beaudouin, Wittwe des französischen Bataillonskommandeurs Nikolaus Vuillaume, das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Ausschließung von Nachlaßgläubigern beantragt. Die achlanglaubiger werden daher aufgefordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß der verstorbenen Wittwe Vuillaume spätestens in dem auf Freitag, den 12. April 190141, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Auf⸗ gebotstermine bei diesem Gericht anzumelden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten. Urkundliche Beweisstücke sind in Urschrift oder in Abschrift beizu⸗ fügen. Die Nachlaßgläubiger, welche sich nicht melden, können, unbeschadet des Rechtes, vor den Verbindlich⸗ keiten aus Pflichttheilsrechten, Vermächtnissen und Auflagen berüchsichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als sich nach Befriedigung der nicht ausgeschlossenen Glaͤubiger noch ein Ueberschuß ergiebt. Auch haftet ihnen 'der Erbe nach der Theilung des Nachlasses nur fük den seinem Erbtheil entsprechenden Theil der Verbind⸗ lichkeit. Für die Gläubiger aus Pflichttheilsrechten, Vermãchtnissen und Auflagen sowie für die Gläubiger, denen die Erben unbeschränkt haften, tritt, wenn sie sich nicht melden, nur der Rechtsnachtheil ein, daß jeder Erbe ihnen nach der Theilung des Nachlasses nur für den seinem Erbtheil entsprechenden Theil der Verbindlichkeit haftet.
Delme, den 11. Januar 1901.
Kaiserliches Amtsgericht. 84G3 Aufgebot.
Die Erben des am 27. Nobember 19090 in Olpe verstorbenen Kaufmanns Theodor Löser, nämlich: . een, Joseph Hesse senior, Bertha, geb. Löser,
Dlpe, ö Babrikdirektor Hubert Hesse und dessen Ehefrau Maria, geb. Löfer, zu Olpe, 49) Fabrikdirektor Joseph Xi zu Olpe, 5) Ehefrau Oberbürgermeister Wilhelm i. Elise, geb. Hesse, zu Düsseldorf, om Ehefrau Beigeordneter Peter Heuser, Maria, 6 Vesse, zu Bonn, 7) Anton Hesse, Techniker zu * haben das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der . von Nachlaßgläubigern beantragt. Die
achlaßgläubiger werden“ daher“ aufgefordert, ihre orderungen en den Nachlaß des verstorbenen Gf Theodor Löser spätestens in dem auf 2 33 März 19091, Vormittage 11 Uhr, 3 e, ür Gericht anberaumten Auf⸗ otstermimne diefem Gericht anzumelden. Dle
2 Aline Löser, ohne Gewerbe zu Olpe,
Oeffentlicher Anzeiger.
Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten. Urkundliche Beweisstücke sind in Urs— ö oder in Abschrift bei⸗ zufügen. Die Naßlaßgläubiger, welche sich nicht melden, können, unbeschadet des Rechtes, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichttheilsrechten, Vermächt⸗ nissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als sich nach Befriedigung der nicht ausgeschlossenen Gläubiger ch ein Ueberschuß ergiebt. Auch haftet ihnen jeder orbe nach der Theilung des Nachlasses nur für den seinem Erbtheil entsprechenden Theil der Ver⸗ bindlichkeit. Für die Gläubiger aus Pflichttheils⸗ rechten, Vermächtnissen und Auflagen sowie für die Gläubiger, denen die Erben unbeschränkt haften, tritt, wenn sie sich nicht melden, nur der Rechts⸗ nachtheil ein, daß jeder Erbe ihnen nach der Theilung des Nachlasses nur für den seinem Erbtheil ent⸗ sprechenden Theil der Verbindlichkeit haftet.
Olpe, den 8. Januar 1901.
Königliches Amtsgericht. 84066 Bekanntmachung.
Die Wittwe Franz Kleinermann, Margaretha, geb. Lexis, ohne Geschäft zu Derichsweiler, hat die von ihr dem Ackerer und Wirthen Arnold Hilden zu Gürzenich am 6. November 1900 vor Notar Daniels zu Düren ertheilte Vollmachtsurkunde für kraftlos erklärt.
Düren, den 15. Januar 1901.
Kewenig, Gerichtsschreiber des Königl. Amtsgerichts. 4. S410) Im Namen des Königs!
In der Aufgebotssache des Wirthssohns Friedrich Rogowski in Kl.-Lasken, vertreten durch Rechtsanwalt Erbe, hat das Königliche Amtsgericht in Lyck durch den Amtsrichter Dr. Bergmann für Recht erkannt:
Der Kl.⸗Lasken den 6. Mai 1896 datierte, von Johann Koslowski auf Adolf Froehlich zu Wisch⸗ niewen gezogene und von diesem acceptierte, von Johann Koslowsti mit Blanko Indossement ver⸗ sehene Wechsel über 350 , dessen Fälligteitstag nicht angegeben ist, wird für kraftlos erklärt. Die Kosten des Verfahrens trägt Antragsteller Rogowski.
(gez Bergmann.
Verkündet am 11. Januar 1901.
Stoehr, Gerichtsschreiber.
84101
Wah Ausschlußurtheil des unterzeichneten Gerichts vom 5. Januar 1901 ist erkannt, daß die Gläubiger der auf Rr. 69 Dorf Schurgast für Gottfried Menzel haftenden Post von 100 Thalern Kaufgeldrückstands, und zwar hinsichtlich des Antheils der Erbin Johanne Eleonore Lindner, ihre Befriedigung statt aus dem Grundstück nur noch aus dem hinterlegten Betrage verlangen können und ihr Recht auf diesen erlischt, wenn sie sich nicht vor dem Ablaufe von 30 Jahren nach Erlaß dieses Urtheils bei der Hinterlegungsstelle in Oppeln melden.
Löwen, den 5. Januar 1901.
Königliches Amtsgericht. 81069 Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau des Arbeiters Friedrich Wirth, Dorothee, geb. Weber, zu Friedrichsbrunn, Prozeß— bevollmächtigter: Justizrath Schellwien zu Quedlin⸗ burg, tlagt gegen ihren Ehemann, den Arbeiter Friedrich Wirth, früher zu Thale a. H., jetzt un bekannten Aufenthalts, auf Grund böslicher Ver— lassung, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden und den Beklagten für den schuldigen Theil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Erste Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Halberstadt auf den 30. April 1901, Vor⸗ mittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be— stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Halberstadt, den 3. Januar 1901.
Severin, Assistent,
als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. 84137 .
Nr. 681. In Sachen der Ehefrau des Maurers Jakob Pflaum, Sofie, geb. Stäbeler, zu Gochsheim, Prozeßbebollmächtigter: Rechtsanwalt Heinsheimer in Karlsruhe, gegen ihren Ehemann, früher zu Gochs— heim, jetzt an unbekannten Orten, wegen Ehescheidung, ladet die Klägerin den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits auf Donnerstag, den 21. März 1901, Vormittags 9 Uhr, vor die III. Zivilkammer des Gr. Landgerichts zu Karlsruhe. Dies wird zum Zweck der offentlichen Zustellung bekannt gemacht.
Karlsruhe, 15. Januar 1901.
Gerichtsschreiberei Gr. Landgerichts. Hartmann. 81074 Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau des ehemaligen Perzellanwagren⸗ händlers, jetzt geschäftslosen Wilhelm Anderheiden, Margaretha, geborene Mohr, zu Wolfhagen bei Gassel, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsampalt Cahen II. zu Köln, klagt gegen ihren genannten Ehemann, zu— letzt in Köln wohnhaft, jetzt ohne bekannten Wohn⸗ ort, unter der Behauptung, daß Beklagter sie miß— handelt, sich des Ehebruchs schuldig gemacht und durch sein ehrloses und unsittliches Verhalten die durch die Ehe begründeten Pflichten schwer verletzt habe, mit dem ÄAntrage: Königliches Landgericht wolle die zwischen den Parteien bestehende Ehe trennen und dem Beklagten die Kosten des Rechtsstreits zur Last legen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Erste Ilvilammer des Königlichen Landgerichtâ zu Köln am Rhein auf den A1. April 1901, Wor- mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gericht zugelassenen Anwalt zu be- stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Justellung wird
dieser Auszug, der Klage bekannt, gemacht. Der Sühneversuch ist für nicht erforderlich erklärt. Köln, den 13. Januar 1901. Stor beck, Sekretär, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
84072 Oeffentliche Zustellung.
Nr. 295. Die Ehefrau des Zimmermanns Karl Gäng, Sophie, geb. Krotz, zu Arlen, vertreten durch Rechtsanwalt Jung in Konstanz, klagt gegen ihren genannten Ehemann, z. Zt. an unbekannten Orten, wegen böslicher Verlassung und grober Miß⸗ handlung, mit dem Antrage auf Scheidung ihrer Ehe mit dem Beklagten, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die L. Zivilkammer des Großherzoglichen Landgerichts zu Konstanz auf Mittwoch, den 6. März 1901, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Konstanz, den 9. Januar 1901.
Dr. Vafner, Gerichtsschreiber des Großherzoglichen Landgerichts.
84073 Bekanntmachung.
In Sachen Kellner, Thekla, Korbmachersehefrau in München, gegen Kellner. Narziß, Korbmacher von Grillheim, nun unbekannten Aufenthalts, wegen Ehescheidung, wurde die öffentliche Zustellung der Klage bewilligt und ist zur Verhandlung über diese Klage die öffentliche Sitzung der Zivilkammer des K. Landgerichts Neuburg a. D. vom Donnerstag, den 4. April 1901, Vormittags 8! Uhr, be— stimmt, wozu Beklagter geladen wird mit der Auf⸗ forderung, rechtzeitig einen bei dem diesseitigen K. Landgericht zugelassenen Rechtsanwalt zu bestellen. Klägerischer Anwalt wird beantragen, zu erkennen:
J. Die zwischen Narziß und Thekla Kellner am 10. Januar 1888 vor dem Standesamt Karlskron geschlossene Ehe wird geschieden.
II. Der Beklagte Narziß Kellner wird als der allein an der Scheidung schuldtragende Theil erklärt.
III. Der Beklagte hat die Kosten des Rechts⸗ streits zu tragen.
Neuburg a. D., am 15. Januar 1901. Gerichtsschreiberei des K. Landgerichts Neuburg a. D.
Der K. Sekretär: Schneider.
84071 Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau Ida Weber, geb. Ehrenfried, zu Schwerin, vertreten durch Rechtsanwalt Löwenthal zu Schwerin, klagt gegen ihren Ehemann, den Fourage⸗ händler Johann Weber, früher zu Schwerin, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen grober Mißhand lungen und wegen Ehebruchs, mit dem Antrage, die zwischen den Parteien e n n br Ehe zu scheiden und den Beklagten für den schuldigen Theil zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Erste Zivilkammer des Großherzoglichen Landgerichts zu Schwerin (Meckl.) auf den T9. März 1901, Vormittags 19 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
(L. S.) C. Meyer, Landgerichts Sekretär Gerichtsschreiber des Großberzogl. Mecklenburg Schwerinschen Landgerichts.
84068 Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau des früheren Stewards und Musikers Wilhelm Küsel, Elisabeth, geb. Herzberger, zu Lehe, Bismarkstraße Nr. 5, vertreten durch Rechtsanwalt Friedrichs in Verden, klagt gegen ihren Ehemann, den früheren Steward und Musiker Carl Friedrich Wilhelm Küsel, früher zu Lehe, z. It. unbekannten
Aufenthalts, auf Ehescheidung wegen böslicher Ver⸗
lassung, mit dem Antrage die Ehe der Parteien zu
scheiden und den Beklagten für den schuldigen Theil zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstyeits vor die Zivilkammer 2
des Königlichen Landgerichts zu Verden (Aller) auf Donnerstag, den 25. April 1901. mittags 9! Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Verden (Aller), 16. Januar 1901.
Gerichtsschreiberei des Königlichen Landgerichts. 83112 Oeffentliche Zustellung.
Die Kaufmannsehefrau Antonie Rückert in Würj; burg, im Armenrecht vertreten durch den Rechts anwalt, Herrn Justizrath Medicus daselbst, klagt gegen ihren Ehemann Johann Rückert, Kaufmann früher in Würzburg, nun unbekannten Aufenthalts wegen Ehescheidung bei dem Kgl. Landgericht Würz burg, Zivilkammer II, als Prozeßgericht, mit dem Antrage, Urtheil zu erlassen: 1) Die in Würzburg am 326. November 1888 abgeschlossene Ehe der beiden Streittheile wird dem Bande nach geschieden
und der Beklagte als der allein schuldige Theil er⸗
klärt, 2) Beklagter hat die Kosten des Rechtsstreits zu tragen. — der mündlichen Verhandlu des Rechtsstreits den Beklagten unter der Aufforderung, einen am Prezeß gericht zugelassenen Anwalt als Vertreter zu bestellen, zu dem vom Gerichtsvorsitzenden, welcher den vor gängigen Sühneversuch für nicht erferderlich erklärt n auf Mittwoch, den 20. März 1901, Vormittags 9H Uhr, im Sitzungssaale für Zivil sachen Nr. 138, 11I. Obergeschoß des Gerichts gebäudes zu Würzburg, Ottostraße, anberaumten Termin an die Gerichtsstelle. Behufs der vom Prozeßgericht bewilligten öffentlichen Zustellung an den Nhellagten wird dieser Klagsauszug hiermit bekannt gemacht. Würzburg, den 11. Januar 191.
8a, . des K. Landgerichts Würzburg. (L. X.) Sekretär Zink, R. Kanzleiratb.
Vor⸗
in Jeßnitz i. Anh.
urtheilung
28. August
Der klägerische Anwalt ladet zum Zwecke
einem von
84067] Oeffentliche Justellung.
Die in Nr. 6, Dritte Beilage vom 8. Januar 1901 unter 81 086 abgedruckte Bekanntmachung vom 5. d6. Mts., wird dahin berichtigt:
Die Parteien heißen nicht „Bünger“
„Bürger“. Aurich, den 15. Januar 190. Der Gerichtsschreiber Königlichen Landgerichts.
84081 Oeffentliche Zustellung.
Der Tischler Emil Schramm in Aue bei Zeitz, Kläger, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt br. Rümler in Zeitz, klagt gegen die Ehefrau des Tischlers Emil Schramm, Hulda, geb. Herzig, zuletzt wohnhaft in Berlin, Brunnenstraße Nr. 58, jetzt unbekaunten Aufenthalts, Beklagte, auf Grund der einstweiligen Verfügung des Königlichen Amtsgerichts zu Zeitz vom 14. November 1900 mit dem Antrage auf Verurtheilung der Beklagten: 1) die vorbezeichnete einstweilige Verfügung vom 14. November als zu Recht bestehend anzuerkennen, 2) die Kosten des Rechtsstreits einschließlich der durch Erlaß und Voll— ziehung der Verfügung zu 1 entstandenen Kosten zu tragen und 3) das Urtheil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Zeitz auf den 2. April 1901, Vormittags 10 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Zeitz, den 10. Januar 1901. Stolp, Aktuar, als Gerichtsschreiber des Königl. Amtsgerichts.
84079 Oeffentliche Zustellung.
Die minderjährige Käthe Marie Saemann, ver⸗ treten durch ihren Vormund, den Provinzial-Sekretär Johannes Kratzmann zu Königsberg i. Pr., vertreten durch den Rechtsanwalt Zeitschel hier, Königgrätzer⸗ straße 126, klagt gegen den ehemaligen Schutzmanns⸗ Probisten Willy Grand, früher hier, Schoͤnhauser Allee 23, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen An⸗ erkennung der Vaterschaft und Zahlung von Alimenten, mit dem Antrage auf Verurtheilung:
I) die Vaterschaft zu dem am 22. Juli 1897 von der Mutter der Klägerin geborenen Kinde an⸗ zuerkennen,
2) der Klägerin von der Geburt an bis zum vollendeten 14. Lebensjahre monatlich 12 4 Alimente, und zwar die rückständigen sofort, die laufenden in vierteljährlichen Vorausbezahlungen, zu zahlen,
und ladet den Beklagten zur mündlichen handlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amts⸗ gericht ! zu Berlin, Jüdenstratze 58, J, Saal 64, auf den 16. März 1901, Vormittags 10 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Püschel, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts J. Abth. 21.
84078 Oeffentliche Zustellung.
Der Schneidermeister Andreas Klann zu Berlin, Neue Friedrichstraße 107, klagt gegen den Buchhalter Meinhard van Os, zuletzt in Berlin, Lessing straße 38, jetzt unbekannten Aufenthalts (49 6 2087. 00), wegen Lieferung von Kleidungsstücken in der Zeit vom 22. April 1897 bis 15. August 18938 Ausführung von Reparaturen und chemischer Reini
sondern
Me Ver⸗
gung von Kleidungsstücken innerhalb derselben Zeit mit dem Antrage auf kostenpflichtige, vorläufig voll
streckbare Verurtheilung zur Zahlung des Restbetrages von 102 S½ nebst vier Prozent Verzugszinsen seit 15. August 1898, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht J zu Berlin, Jüdenstr. 58 11 Zimmer 127, auf den 3. April 1901, Vormittags HI Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Berlin, den 12. Januar 1901. Stoppel, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts 1, Abth. 49.
81080 Oeffentliche Zustellung.
Die offene Handelsgesellschaft Ferdinand Schade Prozeßbevollmaächtigter: Rechts Dr. Ascher in Dessau, klagt
anwalt gegen den
früheren Gastwirth Richard Zimmermann, früher zu Dessau, jetzt unbekannt abwesend, aus Kauf und
Lieferung von Waaren, mit dem Antrage auf Ver zur Zahlung von 157,30 ½ nebst 400 Zinsen von 8305 M seit dem 13. Dezember 1899 von 60,05 M seit dem 14. Juli 1900, von 370 seit dem 26. Juli 1900 und von 12,30 M seit dem 1900. Die Klägerin ladet den Be klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts streits vor das Herjogliche Amtsgericht zu Dessau auf den 13. März 1901, Vormittage 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Dessau, den 15. Januar 1901.
Stieger Gerichtsschreiber des Herzoglichen Amtsgerichts.
81082] Oeffentliche Zustellung.
Die Schneiderin Emma Glaser in Dresden Prozeßbevollmächtigte: die Rechtsanwälte Dr. Gott- schald und Amen daselbst, klagt gegen die ledige Frieda Lange, früher hier und in Altona, jet unbekannten Aufenthalts. e Klägerin bebauptet, die Beklagte schulde ihr seit 4. August 18988 außer ihr anerkannten Restbetrag don 195 4 noch 52 Æ 15 theils 6 kauflich ———— Waaren, tbeils für auf Bestellung geleistete Arbeiten und beantragt, die Beklagte zur Zablung von 247 M 15 N nebst 4 Jinsen seit dem Tage der Klagzustellung zu werurtbeilen, sowie das Urtheil für vorlaufig vollstreckbar zu erklären. Sie ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechts streits vor das Königliche Amtsgericht zu Dre Den, Lotbringerstr 111. Jimmer 148, auf den AG. Märn
1 D; 2