1901 / 25 p. 8 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 29 Jan 1901 18:00:01 GMT) scan diff

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87186) K. W. Amtsgericht Waiblingen. Aufgebot.

In Sachen der Todeserklärung:

I) des am 21. Januar 1852 in Endershach ge⸗ borenen, im Jahre 1854 nach Amerika gereisten und seither verschollenen Johannes Henne,

2) der am 21. Oktober 1857 in Endershach geborenen, im 6 1873 nach Amerika gereisten und seither verschollenen Friedrike Jud,

3) des am 14. Dezember 1845 in Endersbach ge⸗ borenen, im Jahre 1865 nach Amerika ö und seither verschollenen Ernst Gottlob Bauer,

4) des am 23. September 1806 in Endersbach eborenen Johann Daniel Hahn bezwse. dessen linder:

Johann Emil Hahn, geb. den 4. März 1840,

Luise Hahn, geb. den 24. Februar 1843,

Christiane Hahn, Geburtstag unbekannt, sämmtlich . mit unbekanntem Aufenthaltsort,

5) der in Endersbach geborenen Geschwister:

. Johann David Frank, geb. den 17. Dezember 1828,

2) Johann Daniel Frank, geb. den 20. November 18359, t

3) Johannes Frank, geb. den 5. April 1837,

etwa in den Jahren 1854 —1860 nach Australien gereist und seither verschollen, .

6) des am 1. Januar 1830 in Endersbach ge⸗ borenen, vor längerer Zeit nach Amerika gereisten und verschollenen Johann Daniel Wieland,

7) des am 10. Ottober 1859 in Endersbach ge⸗ borenen, im Jahre 1873 nach Amerika gereisten und seither verschollenen Georg Gottlob Schmid,

8) des am 14. Januar 1841 in Endersbach ge⸗ borenen, im Jahre 1863 nach Amerika ausgewanderten und seither verschollenen Georg Christian Schmid,

9) des am 85. Januar 1838 in Endersbach ge⸗ borenen, im Jahre 1886 entwichenen und seither mit unbekanntem Aufenthaltsort abwesenden jung

Immanuel Gottfried Reinhardt,

10) des am 11. Dezember 1845 in Endersbach ge⸗ borenen, im Jahre 1879 nach Amerika gereisten und seither verschollenen Josef Friedrich Fuchs

ergeht hiermit die Aufforderung:

a. an die Verschollenen, sich spätestens im Auf— gebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todes⸗ erklärung erfolgen wird;

b. an alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu ertheilen vermögen, spätestens

im Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen.

Aufgebotstermin ist bestimmt auf Freitag, den 27. September 1991, Vorm. 11 Uhr.

Den 23. Januar 1901.

Amtsrichter Gerok.

87187] K. W. Amtsgericht Waiblingen. Aufgebot.

In Sachen der Todeserklärung des am 30. Mai 1837 in Waiblingen geborenen, längst verschollenen Christian 5 Wiedmann ergeht hiemit die Aufforderung:

a. an den Verschollenen, sich spätestens im Aufge⸗ botstermine zu melden, widrigenfalls die Todes—⸗ erklärung erfolgen wird;

b. an alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu ertheilen vermögen, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. ;

Aufgebotstermin ist bestimmt auf: Freitag, den 20. September 1901, Vormittags 11 uhr.

Den 23. Januar 1901.

Amtsrichter Gerok.

87192 Aufgebot.

Der Landwirth Hermann Suckviel in Ottenhausen hat beantragt, den verschollenen Schneider Christian Ferdinand Suckviel, zuletzt wohnhaft in Otten— hausen, geboren 24. September 1815, für todt zu er⸗ klären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 22. Oktober 1901, Vormittags 95 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Ver— schollenen zu ertheilen vermögen, ergeht die Auf⸗— ordernng spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Weißensee, den 24. Januar 1901.

Königliches Amtsgericht. Abth. 1. 87212 Aufforderung unbekannter Erben.

Als alleinige gesetzliche Erben des am 15. No⸗ vember 1900 für todt erklärten, am 22. Oktober 1855 hieselbst geborenen Brauers Louis Wilhelm, auch William Faillard, sind bisher ermittelt seine 3 vollbürtigen Geschwister Anna verehelichte Frey⸗ danck, Louis Faillard und Hermann Faillard. Alle, welche ein gleiches oder näheres Erbrecht an seinem Nachlasse zu haben glauben, werden aufgefordert, sich binnen 8 Wochen beim unterzeichneten Amts— gerichte zu melden, widrigenfalls für die genannten Geschwister der Erbschein ausgestellt wird.

Braunschweig, den 24. Januar 1901.

Herzogliches Amtsgericht. XI. R. Engelbrecht. 86733

In der Agnes Szymczak schen Erbscheinssache haben sich als Erben der am 1. Mai 1897 zu Inowrazlaw verstorbenen unverehelichten Altsitzerin Agnes Szymezak aus Inowrazlaw deren Geschwister bezw. Geschwisterkinder, nämlich:

a. die 3 Kinder ihrer vorverstorbenen Schwester Marianne Goliwgs, geborenen Szymeczak: die un— verehelichte Franciska Goliwas aus Bacharcie, Kreis Strelno, Michalina und Joseph, Grundbesitzer in Bacharcie, Geschwister Goliwas;

b. die Kinder ihrer verstorbenen Schwester Anna Radomska, geborenen Szymezak, von denen nur ein Kind, Stanislawa, dem Namen nach bekannt ist, nicht aber dem Aufenthalt nach, und ob dasselbe lebt. Der Name und Aufenthalt der etwa noch vor⸗ handenen weiteren Kinder ist nicht bekannt;

C. deren Schwester Wittwe Josepha Mikulska, ge borene Szymejak, unbekannten Aufenthalts;

d. deren Bruder Ignatz Szymezak, Leibgedinger in Inowrazlaw,

ausgewiesen. Alle diejenigen, welche nähere oder leich nahe Erbansprüche an den Nachlaß der Erb⸗ asserin erheben werden aufgefordert, sich spätestens bis zum 2. Mai 1901, Vormittags 9D Uhr, zu melden und als Erben auszuweisen, widrigenfalls die Erbbescheinigung für die obenbezeichneten Erben ausgestellt werden wird.

Inowrazlaw, den 19. Januar 1901.

Königliches Amtsgericht.

187190 Bekanntmachung. ;

Am 2. Juni 1900 starb in Stallupönen der

reiber Otto Kern. Als seine Erben haben sich

bisher nur Abkömmlinge seiner mütterlichen Groß⸗ eltern legitimiert; nämlich:

1) Frau Auguste Schafstall,

2) Frau Wilhelmine Sellagat,

. ittwe Wilhelmine Kories,

4) Frau Auguste Sticklorus,

5) Frau Bertha Reinbacher, ; ;

6) die Geschwister Wilhelm, Hermann, Wilhelmine und Fritz Reinbacher, V

7) der Böttcher Rudolf Hoffmann in Berlin,

8) die Wittwe Dorotheg Wagner, falls noch Verwandte von Vatersseite des Otto Kern bis zur dritten Ordnung vorhanden sind, sind diese leichfalls erbberechtigt. Erbrechte solcher Personen ind spätestens im Termin am 26. April 1901, 11 Uhr, Zimmer 19, anzumelden und glaubhaft zu machen, widrigenfalls der Erbschein ausgestellt werden wird.

Stallupönen, den 21. Januar 1901.

Königl. Amtsgericht. Abth. 2.

S7220] Oeffentliche Bekanntmachung.

Der am 8. Dezember 1900 verstorbene Schlosser⸗ meister Albert Borchardt hat in seinem am 7. Ja⸗ nuar 1901 eröffneten Testamente vom 2. Juni 1896 seine Schwester, die verehelichte Emilie Strauch, geborene Borchardt, in Amerika bedacht.

Berlin, den 15. Januar 1901.

Königliches Amtsgericht J. Abtheilung. 95. 6825 Todeserklärung.

Nr. 1111. Durch Ausschlußurtheil diesseitigen Amtsgerichts vom Heutigen wurde der verschollene Schreiner Eduard Fischer, ledig, von Ottenhöfen, geboren daselbst am 25. September 1849, für todt erklärt. Als Zeitpunkt des Todes wurde der 31. De⸗ zember 1898 festgestellt.

Achern, den 23. Januar 1901.

Der Gerichtsschreiber Gr. Amtsgerichts: Meroth. 86754 Bekanntmachung. Durch Ausschlußurtheil des hiesigen Herzogl. Amts⸗ gerichts vom 14. Januar 1901 ist die am 10. Ok— tober 1856 zu Hasenthal geborene Ehefrau des Land— wirths August Pechtold, Karoline Friedrike Wil⸗ helmine, geb. Büttner, zuletzt wohnhaft gewesen zu Spechtsbrunn und demnächst in Amerika, für todt erklärt.

Gräfenthal, den 22. Januar 1901.

Herzogl. Amtsgericht. Abth. III. 87314

Durch Ausschlußurtheil des unterzeichneten Ge— richts vom 16. Januar 1991 ist der am 5. Oktober 1853 zu Meinbreren geborene Sohn Karl des weiland Anbauers und Waldarbeiters Friedrich Haus⸗ mann zu Boffzen für todt erklärt. Als Todestag ist der 1. Januar 1897 festgestellt.

Holzminden, den 16. Januar 1901.

Herzogliches Amtsgericht. M. Kammerer. 8675] ( : .

In Sachen, betreffend das Aufgebot der Nachlaß—

läubiger des am 26. Januar 1900 verstorbenen Buchhändlers und Redakteurs Hugo Knaack zu Halle a. S. ist am 16. Januar er. das Ausschluß⸗ urtheil erlassen.

Halle a. S., den 23. Januar 1901.

Königliches Amtsgericht. Abth. 14.

87319

Dinh Ausschlußurtheil des unterzeichneten Amts⸗ gerichts vom 16. Januar 1901 sind folgende Urkunden der Deutschen Lebensversicherungsgesellschaft zu Lübeck:

I) die auf das Leben des Kaufmanns Friedrich Wilhelm Schmidt zu Wesel am 25. Juli 1884 ausgestellte, auf Inhaber lautende Police Nr. 85 089,

2) die auf das Leben des Kürschnermeisters Emanuel Joseph Alois Kaner zu Grottkau und dessen Ehe⸗ frau Johanna Auguste Caroline Kaßner, geb. Larisch, ebendaselbst am 5. April 1855 ausgestellten, auf In⸗ haber lautenden Policen Nr. 10122 und 16123,

3) der auf Inhaber lautende Depositalschein vom 13. November 1881 über die auf das Leben des Kaufmanns Heinrich Ring in Lublinitz ausgestellte Police Nr. 31 128

für kraftlos erklärt worden.

Lübeck, den 25. Januar 1901.

Das Amtsgericht. Abtb. V. 87318

Durch Ausschlußurtheil des unterzeichneten Amts⸗ gerichts vom 17. Januar 1901 ist der am 6. Juni 1873 von der Deutschen Lebensversicherungsgesellschaft zu Lübeck ausgestellte, auf Inhaber lautende Deposital⸗ schein über die auf das Leben des Postbeamten Clemens Alexander Scholling lautende Police Nr. 2s 583 für kraftlos erklärt worden.

Lübeck, den 25. Januar 1901.

Das Amtsgericht. Abth. V.

Das unterzeichnete Gericht hat heute folgendes Ausschlußurtheil erlassen:

Der seitens der Gasthofbesitzer C. V. Reuter und Charles Noordhoek Hegt, beide zu Mörs, auf die Bürgermeisterei⸗Sparkasse Mörs an die Dortmunder Unionbrauerei ausgestellte Scheck Nr. 928 vom 9. April 1900 wird für kraftlos erklärt. 87317

Mäörs, den 22. Januar 1901.

Königliches Amtsgericht.

Aue schlußurtheil. Verkündet am 21. Januar 1901. Sekretär Bley, Gerichtsschreiber.

m Namen des Königs?!

In der Aufgebotssache der offenen Handelsgesell— schaft unter der Firma Dörffel C Schön in Wald⸗ beim erkennt das Königliche Amtsgericht Leipzig durch den Hilfsrichter Assessor Dr. Klemm für Recht:

Der von der Firma Dörffel C Schön in Wald⸗ heim als Ausstellerin am 18. November 1899 auf den Schuhmachermeister Hermann Jung in Leipzig⸗ Plagwitz gezogene, von diesem angenommene, an den Kaufmann Eugen Graf in Groitzsch weiter be—⸗ ebene, unter anderen auch in den Besitz der Kredit⸗ ank Groitzsch gelangte und am 30. Januar 1900 fällig gewesene Primawechsel über 225 wird für kraftlos erklärt. Die Kosten des Aufgebotsverfahrens hat die Antragstellerin zu tragen.

Dr. Klemm, Ass.

87315 m Namen des Königs!

In der Endrejat schen ,, F. 1009 erkennt das Königliche Amtsgericht zu Memel durch den Amtsgerichtsrath Till für Recht:

1) Der Brief vom 2. August 1876 über die ur⸗ sprünglich für das Fräulein Adelheid Hedwig Klug in Memel in Abtheilung 111 Nr. 8 des dem Hirn

86753

besitzer August Endrejat gehörigen Grundstücks Memel Nr. 1458 (früher Vitte Nr. 111) aus der Schuldu rkunde vom 22. Juli 1876 eingetragenen 5400 M mit 6 . verzins liches Darlehn, wovon 3000 M am 17. Dezember 1888 gelöscht und der Rest mit 2490 M an demselben Tage auf den Bau⸗ rath Carl Meyer in Memel umgeschrieben ist, ge⸗ bildet aus dem Brief vom 2. August 1876 (auf

welchem sich der vorstehend erwähnte Löschungs⸗ und

Abtretungsvermerk befand) und Ausfertigung der Schuldurkunde, wird für kraftlos erklärt.

2) Die Kosten des Aufgebotsverfahrens fallen dem Antragsteller zur Last. ö

Memel, den 23. Januar 1901.

Königliches Amtsgericht. Abtheilung 1.

87211 =

In Sachen, das von dem Kothsassen Christian Pfeiffer in Benzingerode beantragte Aufgebot der Schuldurkunde vom 2.9. Januar 1882 und 28. Juli 1886, laut welcher auf der Anbauerstelle No. assec. 102 zu Benzingerode für den weiland Altvater Christian Pfeiffer daselbst eine Hypothek von 1125 0 be⸗ ziehungsweise 1275 M im Grundbuch für Benzinge⸗ rode Band 1 Seite 675 eingetragen steht, betreffend, hat das unterzeichnete Gericht durch Ausschlußurtheil vom 23. Januar 1901 die beiden vom Grundbuch⸗ amte des Amtsgerichts Blankenburg am Harz aus⸗ gefertigten Hypothekenbriefe vom II. Januar 1882 und 28. Juli 1886 über die auf der Anbauerstelle No. ass. 10 zu Benzingerode im Grundbuche für Benzingerode Band 1 Selte 675 unter Nr. 2 und 3 für den weiland Altvater Christian Pfeiffer zu Benzingerode eingetragenen Hypotheken für

a. 1125 6. Bear er nebst 4 0 jährlicher, vom 1. Januar 1882 ab in jährlichen Kalenderterminen zu entrichtender Zinsen, rückzahlbar 3 Monate nach K aus der Schuldurkunde vom 2.9. Januar

b. 1275 6 Darlehn nebst 4 jährlicher, vom 2. Januar 18865 ab in halbjährlichen Kalenderterminen zu entrichtender Zinsen, rückzahlbar drei Monate nach Kündigung, aus der Schuldurkunde vom 28. Juli 1886

werden für kraftlos erklärt.

Blankenburg, 23. Januar 1901.

Herzogliches Amtsgericht. Mitgau.

87321] Durch Ausschlußurtheil des unterzeichneten Gerichts vom 21. Januar 1901 ist der Brief über die Hypothek von 209 Thlr., verzinslich mit 66/0, eingetragen für den Besitzer Wilhelm , in Stretzin in Ab⸗ theilung 111 Nr. 15 Marienfelde Blatt ] aus der Schuldurkunde vom 4. Juni 1873, gebildet aus dem Brief vom 17. Juni 1853 und Ausfertigung der be— zeichneten Schuldurkunde, für kraftlos erklärt.

Pr. Friedland, 21. Januar 1901.

Königl. Amtsgericht. 873131 Bekanntmachung.

In der Aufgebotssache der Kieler Actien-Brauerei⸗ Gesellschaft vormals Scheibel in Kiel hat das König— liche Amtsgericht, Abth. 5, zu Kiel am 10. Januar 1991. für Recht erkannt:

Die Hypotheken⸗Urkunde über 10 000 ½ Darlehn vom 25. Mai 1892, ausgestellt von dem Gastwirth Wilhelm Adolf Heinrich Stelting an die Kieler Actien⸗Brauerei⸗Gesellschaft vormals Scheibel in Kiel, welche im Grundbuche von Gaarden reis Kiel) Band 1I Blatt 61 in Abtheilung II unter Nr. 17 am 10. Juni 1892 eingetragen und angeblich ver— loren gegangen ist, wird für kraftlos erklart.

Kiel, den 10. Januar 1901.

Königliches Amtsgericht. Abth. 5. 87316 Im Namen des Königs!

In der Beteit'schen Aufgebotssache F. Z00 erkennt das Königliche Amtsgericht in Memel durch den Amtsgerichtsrath Till für Recht:

l) Die Briefe vom 2. Februar 1877 über die für den Fischermann Martin Kioszes (alias Kioszus, alias Kioszis in Bommelsvitte in Abtheilung II Nr. 6 bezw. 7 der dem Fischerwirth George Beteit gehörigen Grundstücke Bommelsvitte Blatt Nr. 103 und 142 aus der Schuldurkunde vom 1. Februar 1877 zur Gesammthaft eingetragenen 700 s mit 6 o verzinsliche Schuldforderung, gebildet aus den beiden Briefen vom 2. Februar 1877 und der Schuldurkunde, werden für kraftlos erklärt.

2) Die Kosten des Aufgebotsverfahrens fallen dem Antragsteller zur Last.

Memel, den 23. Januar 1901.

Königliches Amtsgericht. Abth. 1. 86752 Bekanntmachung.

Durch Ausschlußurtheil vom heutigen Tage ist die Hypothekenurkunde vom 17. März 1885 über 10000 . nebst 5 o Zinsen, eingetragen im Grundbuche von Altona⸗Ottensen Bd. V Blatt 226 Abtheilung 111 Nr. 4 für AlbertLangloh in Hamburg gebildet aus dem Briefe vom 17. März 1885 und der Schuld⸗ urkunde vom 9. März 1885 für kraftlos erklärt worden.

Altona, den 19. Januar 1901.

Königliches Amtsgericht. Abth. 3a. 86750 Bekanntmachung.

Durch Ausschlußurtheil des Türstl. Amtsgerichts Abth. II in Arnstadt vom 21. Januar 1901 ist die Hypothekenurkunde vom 24. 25. April 1885 über die im Grundbuche von Dosdorf Band V Blatt 187 Abth. III. Ifde. Nr. 1 für den Rentier Emil Dirsekorn in Plaue bezw. dessen Erben eingetragene Darlehnsforderung von 200 ½ für kraftlos erklärt.

Arnstadt, den 21. Januar 1901.

Fürstl. Schw. Amtsgericht. Abth. II. 86755 e

In der Adomeit schen. Aufgebotssache hat das Königliche Amtsgericht Labiau in der Sitzung vom 16. Januar 1901 für Recht erkannt:

Der oder die Eigenthümer des Grundstücks Gilge Bd. VI Bl. 159, Wiese, 21,80 a groß, 8, S2 Reinertrag, werden mit ihren Rechten auf das Grundstück ausgeschlossen. Die Kosten des Auf⸗ gebotsverfahrens hat der Antragsteller zu tragen.

Labiau, den 21. Januar 1901.

Königliches Amtegericht. 87167] Oeffentliche Zustellung.

Der Ghefrau des Kellners Carl xindgens, Emilie, geb. Thielen, Kochfrau, zu M.⸗-Gladbach, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Justizrath Freischem hier, klagt gegen ihren genannten Ehemann, rüher zu M.⸗Gladbach, jetzt unbekannt abwesend, auf Grund böswilligen Meast nn mit dem An⸗ trage: die Ehe der Parteien zu trennen, den Be⸗— klagten für den allein schuldigen Theil zu erklären und demselben die Kosten zur Last zu legen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des

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rand, ; Gerichtsschreiber des Königlichen xandgerichtz 87168 Oeffentliche Zustellung.

In Sachen der Ehefrau EClisabeth Petersen, geh Antezti, zu Grellshüllfeld per Süderlügum, g. erin, Prozeß bepollmãchtigte: Recht anwis Thoböll und Gerstenfeldt in Flensburg gegn ihren Ehemann, den Arbeiter Peter Petersen, fr J zu Ladelundfeld, jetzt unbekannten Aufenthalts, e. klagten, ist nach Beweisaufnahme Termin zur r. handlung auf Mittwoch, den 10. April 19) Vormittags 10 Uhr, vor der Zweiten In kammer des Königl. Landgerichts Flensburg, Vr. 55, bestimmt. Der Beklagte wird zu diesn Termine von Amtswegen geladen.

Flensburg, den 13. Januar 1901.

Köhn ke, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichte. 87163 Landgericht Hamburg. ̃ Oeffentliche Zustellung.

Die Schneiderin Emma Julianna Geiseler, geh Voigt, zu Hamburg, vertreten durch Rechtsannat. Dr. Hinrichsen, klagt gegen ihren Ehemann, den Gwen, führer Brung Louis Geiseler, unbekannten Aufen. halts, auf Ehescheidung mit dem Antrage, N zwischen den Parteien bestehende Ehe zu scheiden, den Beklagten für den schuldigen Theil zu erklaren, auch ihm die Kosten des Rechtsstreits gufzuerlegen, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlunß des Rechtsstreits vor die Zweite Jivilkamme des Landgerichts zu Hamburg (Altes Rathhanz, Admiralitätstr. 56, auf den 12. April 1901, Vormittags 95 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellun wird dieser Auszug der Ladung u. des Schriftsaze; v. 12. 12. 00 bekannt gemacht.

Hamburg, 2s. Januar 1991.

H. Sch röder, Gerichtsschreiber des Landgerichts. 87159 Oeffentliche Zustellung.

Karl Zilch, Photograph zu St. Ludwig, Prozeß, bevollmächtigter: Rechtsanwalt Stadelmann hien, klagt gegen seine Ehefrau, geb. Valerie Etienne, früher angeblich in Raon⸗aux⸗bois (Vosges), z. J. ohne bekannten Wohn- und Aufenthaltsort ak. wesend, wegen Ehescheidung, mit dem Antrage, de zwischen Parteien bestehende Ehe für aufgelöst, di Beklagte für den schuldigen Theil zu erklären umd derselben die Prozeßkosten zur Last zu legen. Di Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlun des Rechtsstreits vor die Zweite Zivilkammer n Kaiserlichen Landgerichts zu Mülhausen i. E. auf d 18. April 1901, Vormittags 9 Uhr, nit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerihkt— zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke d öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Kly bekannt gemacht.

Mülhausen, den 26. Januar 1901.

(1. 8.) Boucon, Gerichtsschreiber des Kaiserlichen Landgericht 871665 Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Sophie Engelke, geb. Finke,“ Gröplingen Nr. 125, vertreten durch Rechtsannah Friedrichs in Verden, klagt gegen den früheren But druckereibesitzer Heinrich Engelke, früher zu Achn, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Ehescheidung wenn Ehebruchs und böslicher Verlassung, mit dem Antme, die Ehe der Parteien zu scheiden und den Beklagten für den schuldigen Theil zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechte. streits vor die Zivilkammer 2 des Königlichen Land gerichts zu Verden (Aller), auf Donnerstag, den 25. April E991, Vormittags 9 Uhr, mit de Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu— gelassenen nn lt zu bestellen. Zum Zwecke der offentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Verden (Aller), den 25. Januar 1901.

Gerichtsschreiberei des Königlichen Landgerichts.

87160 Oeffentliche Zustellung. ;

Der Rechtsanwalt Salzmann in Weimar als Ver= treter der verehel. Emilie Mühl in Apolda, erbebt Klage gegen deren Ehemann, den Klempnergehilfen Georg Mühl, zuletzt in Apolda, gegenwärtig mn unbekannter Ferne weilend, auf Ehescheidung wegen Verfehlung, mit dem Antrage, die Ehe der Strei theile zu trennen und den Beklagten als schuldigen Theil zu erklären, und ladet den Beklagten zut mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor di l. Zivilkammer Großherzogl. Landgerichts zu Weimar zu dem auf Donnerstag, den 28. März 1901, Vormittags 9 Uhr, anberaumten Verhandlung termin, mit der Aufforderung, einen bei dem (e nannten Gericht zugelassenen Rechtsanwalt zur Ver⸗ tretung zu bestellen. Zum Zwecke der verwilligten öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage hiermit bekannt gemacht.

Weimar, den 24. Januar 1901.

Der Gerichtsschreiber —ͤ des Großherzoglich Sächsischen Landgerichts: Unterschrift.)

87173 Oeffentliche Zustellung. Die ledige Spinnerin Ferm Elisabeth Dar b in Motzenrode: Prozeßbevollmächtigter: giechte anni Lorentz in Heiligenstadt, klagt gegen den Eath Nikolaus Appel, früher in Kella, unter der ertug daß der Beklagte mit ihr in der . lichen Empfängnißzeit geschlechtlich verkehrt babe mit dem Antrage: . I) den Beklagten kostenfällig zu verurtheilen, 54 Anerkennung seiner Vaterschaft bezüglich des bon! Klägerin am 9. Februar 158599 zu Motzenrode 8 borenen Kindes Ernst Barthel: 1 a a. als Beitrag zur Ernährung des inden seiner Geburt an bis zum zurückgelegten 16, * uu jahre 23 jährlich M00 M baar und 2. . Korn Kasseler Gemäßes oder deren Werth mit in Vierteljahresraten im voraus zu entrichten, 6 b. das genannte Kind nach dessen 10. Lebene n zu sich zu nehmen und für fein weiteres Fortkem zu sorgen, 23 ö 2) das Urtheil wegen der bereits fälligen 1 haltsbeiträge für vorläufig vollstreckbar zu er! che Die Klägerin ladet den Beklagten zur mind h Verhandlung des Rechtestreits vor das Kon Amtegericht zu Heiligenstadt auf den 27.

i i schen Zustellung wird dieser

gol, Vormittags 10 uhr. Zum Zwecke der uszug der Klage bekannt gem

lt. enstadt, den 19. Januar 1901.

. Waldmann, Sekretär, Gerichtsschreiber des Königl. Amtsgerichts. Abth. 4.

7174 Oeffentliche Zustellung. öh hops 1) Die Elsa Maria Wine, unehe⸗ liches Kind der ledigen Bertha Vestner in De. heim, vertreten durch ihre Mutter Bertha Veftner in Dossenheim, ö

2 die ledige Haushälterin Bertha Vestner zu . vertreten durch Rechtsanwalt Neuburger in idelberg, klagen gegen den Qberkellner Karl Leist in Frei⸗ burg, zur Zeit an unbekannten Orten, wegen Unter— hals, mit dem Antrage auf Verurtheilung des Be—

agten: . ö an das klag. Kind zu Händen dessen Mutter von der Geburt bis zu dessen vollendeten 16. Lebens⸗ jahre einen monatlichen Unterhaltsbeitrag von 124, in viertel jährlichen Raten vorauszahlbar

2) an die Bertha Vestner 105 . nebst 40/9 vom Klagzustellungstage an zu bezahlen und die Kosten des Rechtsstreits zu tragen, .

und laden den Beklagten zur mündlichen Ver— handlung des Rechtsstreits vor das Großherzogliche Amtsgericht zu Freiburg auf Samstag, den 16. März E901, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Aus— zug der Klage bekannt gemacht.

Freiburg i. B., den 23. Januar 1901.

Herzfeld,

Gerichtsschreiber des Großherzoglichen Amtsgerichts.

87181 Oeffentliche ,. J In ö, der Vormundschaft über Frieda Strauß, außereheliches Kind der Emma n Von Sommerau, vertreten durch den Vormund Isaak Strauß von da, Klagspartei, gegen Joseph Busch, Sattler von Sommerau, z. Zt. unbekannten Aufenthalts, Be—= klagter, wegen Unterhalts, hat das Kgl. Amtsgericht Klingenberg zur mündlichen Verhandlung Termin auf Mittwoch, LZ. März 1901, Vormittags 160 Uhr, anberaumt. Zu diesem Termine wird Illagter Joseph Busch hiemit geladen nachdem das Ägl. Amtsgericht Klingenberg mit Beschluß vom 21. Januar 1901 die össentliche Zustellung der Klage bewilligt hat. Der Klagsantrag lautet:

J. Beklagter sei schuldig für das am 14. Oktober 1398 von der Kindesmutter außerehelich geborene Kind, Namens Frieda, für die Zeit von der Geburt desselben bis zu dessen zurückgelegtem 12. Lebensjahre einen jährlichen, in monatlichen Raten vorauszahl⸗ baren Unterhaltsbeitrag von 129 4 zu bezahlen;

II. die Hälfte der Kleidungskosten, des seinerzeitigen Schulgeldes, der allenfallsigen Kur- und Leichenkosten und des dehrgeldes zu entrichten;

III. an die Kindesmutter eine Kindsbettkosten⸗-Ent— schädigung von 30 M sowie eine Ehrenentschädigung von 1000 S zu bezahlen;

IV. die sämmtlichen Streitskosten zu tragen bezw. dem Klagetheil zu erstatten:

V. das Urtheil sei für vorläufig vollstreckbar zu erklären.

Klingenberg, 26. Januar 1901.

Gerichtsschreiberei des Kgl. Amtsgerichts.

(L. 8.) Hörnig, Kgl. Sekretär.

87172 Oeffentliche Zustellung.

Der Schneidermeister P. Jary hier, Charlotten— straße 48, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Lehfeld hier, Potsdamerstr. 134 ., klagt gegen den Kaufmann Iwan Darius, suletzt zu Berlin, Oranienburgerstraße 73, jetzt unbekannten Aufent⸗ halts, unter der Behauptung, daß Beklagter Waaren gekauft und empfangen bezw. auf vorherige Bestellung geliefert erhalten, mit dem Antrage:

) den Beklagten kostenpflichtig zu verurtheilen, an Kläger 198,90 66 nebst Ho /g Zinsen vom 17. Juli 1891 bis 31. Dezember 1899 und 40, Zinsen seit dem 1. Januar 1900 zu zahlen,

6. das Urtheil für vorläufig vollstreckbar zu er— ären.

Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht 1 zu Berlin, Abtheilung 11, Jüden— straße 59, 1 Treppe, Zimmer 60, auf den 25. März 19091, Vormittags 10 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Berlin, den 23. Januar 1901.

(L. S.) Thon, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts J. Abtheilung 11.

87179 Oeffentliche Zustellung.

Die Firma Friedr. M. Bernhardt in Dresden, drozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Sonnemann jer, klagt gegen Paul Hobitzky, früher in Dresden, Alaunstr. 76, jetzt unbekannten Aufenthalts, aus dem don ihr ausgestellten, vom Beklagten acceptierten, am 3. Dezember 1900 fällig gewesenen Wechsel vom 3. September 1960 über 283, 40, der Protest urkunde vom 5. und der Rückrechnung vom 7. De— zember 190909. Sie beantragt, den Beklagten in vor aufg bollstreckbarer Form zur Zahlung bon 295 M Wechselregreßsumme nebst 60e Zinsen. seit 7. De⸗ zember 1509 zu verurtheilen, und sadel ihn Jur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Vönigliche Amtsgericht zu Dresden, Lothringerstr. 1 I, Junmer 203. auf den 11. März 1961, Vor“ mittags 9 ihr. zum Zwecke der öffentlichen In— Cluj wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Der Gerichtsschreiber beim Königlichen Amksgericht

Dresden, am 23. Januar 1901. Börner, Expedient.

57 162 Oeffentliche Justellung.

Der Agent Richard Wappler in enen, Kläger, Yrtreten durch Nechtsanwalt Dr. Knoll in Dresben, Jagt im Wechselprozesse gegen den Kaufmann Alfred Moritz, früher in Dresden, jetzt unbekannten Auf⸗ nthalts. Beklagten, aus fünf Wechseln vom 5. Marz 13958 über je 300 , mit dem Antrage, den Be ern kostenpflichtig zu verurtheilen, an den Kläger löd0 M nebst Go Jinsen seit 1. Mal i853 zu ahlen. Er ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtestreits vor die Dritte Kammmer für Dandelssachen des Königlichen Landgerichts zu Dresden auf den 25. März 1901, Vormittags

Uhr, mit der Aufforderung, einen ej dem gedachten

erichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Jum dreh der offentlichen Zustellung wird dieser Auszug * Klage bekannt. eng,

er Gerichteschreiber beim Königlichen Landgericht

esden, am 24. Januar 1901 Gnärich, Aktuar.

87180 Oeffentliche Zustellung. Die Firma Friedr. M. Hernhardt in Dresden, drozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Sonnemann ier, klagt gegen Paul Hobitzky, früher in Dresden, launstr. 76, jetzt unbekannken Aufenthalts. Sie behauptet. der Beklagte habe von ihr auf Bestellung am 39. Juli, 14 und 185. September 1900 Waaren zum Preise von 157 S 75 3 käuflich geliefert er⸗ halten, und beantragt, den Beklagten in vorläufig vollstreckbarer Form zur Zahlung von 157 46 75 3 nebst 5 oso Zinsen von 6 M seit dem 360. Ok⸗ tober 1900, von 40 M 95 3 seit dem 14. Dezember 1900 und von 119 M 80 3 seit dem 15. Dejember 19090 zu verurtheilen. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits ladet sie den Beklagten vor das Königliche Amtsgericht zu Dresden, Lothringerstr. 11I, Zimmer 203, auf den 11. März 1961, Vor“ mittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. ( Der Gerichtsschreiber beim Königlichen Amtsgericht Dresden, am 23. Januar 1901. Börner, Expedient.

87176 Oeffentliche Zustellung.

Der Josef Rödelstürtz, Wirth zu Beaumarais, Pro eßbevollmächtigter: Geschäftsmann Bormann zu forbach i. L., klagt gegen den Johann Flaus, Fa⸗ rikarbeiter, und dessen Ehefrau Margaretha, geb. Rödelstürtz, beide früher zu Forbach i. X, jetzt in Amerika unbekannt wo abwesend, auf Grund der Behauptung, daß Beklagte ihm unter Sammtver— bindlichkeit: 1) den Betrag von. 250 . für ein am 30. Juli 1892 erhaltenes baares Darlehen, sowie 2) an versprochenen Zinsen zu 40, für 5 Jahre. . k

.

; , zusammen 300 6. verschulden, mit dem Antrage auf kostenfällige Ver⸗ urtheilung der Beklagten unter Sammtverbindlichkeit an Kläger 300 „M nebst 40, Zinsen vom Tage der Klagezustellung an zu bezahlen, sowie das ergehende Urtheil für vorläufig vollstreckébar zu erklären. Der Kläger ladet die Beklagten zur mündlichen Verhand— lung des Rechtsstreits vor das Kaiserliche Amts—⸗ gericht zu Forbach i. L. auf Donnerstag, den 28. März 19941, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Forbach i. L., den 25. Januar 1901.

Ohr, Gerichtsschreiber des Kaiserlichen Amtsgerichts.

87161] Deffentliche Zustellung.

Der Fabrikant Th. Hüktebräucker zu Mühlen— Rahmede, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Ur. Faber in Frankfurt a. M., klagt gegen den Jacob Schreiner, früher zu Frankfurt a. M., jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß er dem Beklagten am 24. März 1900 drei Fahrräder zum Gesammtpreise von 450 M verkäuflich geliefert, daß Beklagter diesen Schuldbetrag anerkannt und zu zahlen versprochen habe, mit dem Antrage, den Be— klagten kostenfällig zu verurtheilen, an Kläger 150 nebst 5os'o,. Zinsen seit 24. April 1900 zu zahlen und das Urtheil gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Kläger ladet den Be— klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 2. Kammer für Handelssachen des König— lichen Landgerichts zu Frankfurt a. M. auf den 28. März 1901, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu— gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Frankfurt a. M., den 23. Januar 1901.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

87164 Landgericht Hamburg. Oeffentliche Zustellung.

Der Möbelhändler Jacob Streit jr. zu Hamburg, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. R. L. Oppenheimer, klagt gegen den Oscar Julius Ludwig Dennerlein, ee, , . Aufenthalts, wegen gekaufter und empfangener Mobilien, mit dem Antrage auf kosten— pflichtige Verurtheilung des Beklagten zur Zahlung von M 996,50 nebst Zinsen, und ladet den Be— klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Zweite Zivilkammer des Landgerichts zu Hamburg (altes Rathhaus, Admiralitätstr. 56) auf den 27. März 1901, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage und Ladung bekannt gemacht.

Samburg, 26. Januar 1901.

H. Schröder, Gerichtsschreiber des Landgerichts.

87177 Oeffentliche Zustellung.

Der Molkerei⸗Ingenieur O. v. Meibom in Brom— berg, vertreten durch Rechtsanwalt Berner in Heinrichswalde, klagt gegen den Molkereibetriebs⸗ leiter von der Heyden aus Lindendorf, jetzt un bekannten Aufenthalts, wegen einer Forderung von 200 30 M aus dem Wechsel vom 10 Oktober 1900, zahlbar am 15. November 1900, mit dem Antrage auf Verurtheilung des Beklagten zur Zahlung von 200, 30 nebst 6 Zinsen von 200 ½ seit dem 7. Dezember 1900, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Heinrichswalde auf den 0. April 1901, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Bendigkeit,

Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

871751 Oeffentliche Zustellung.

Der Ortsarmenverband Mainz, vertreten durch den Ober⸗Bürgermeister der Stadt Mainz Dr. Heinrich Gaßner, allda wohnhaft, klagt gegen Valentin Müller, Händler von Kerjzenheim, dermalen ohne bekannten Wohn und Aufenthaltsort, auf Zahlung eines Betrags von 49 M 55h „, geschuldet für Ver— pflegs- und weiter entstandene Kosten, mit dem An— trage: „Es gefalle dem K. Amtsgericht den Be— klagten zu verurtheilen, an Kläger 19 5h so⸗ wie Zinsen zu 49½ aus 49 6 60 Y vom Tage der Klagezustellung an, und die Prozeßkosten zu bezahlen, auch das ergehende Urtheil für vorläufig vollstreckbWar u erklären“, und ladet ihn zur mündlichen Ver andlung in die hiefür bestinmte Sitzung des K. Amtsgerichts Kirchheimbolanden vom TG. März 1901, Vormittage 9 Uhr. Zum Jwecke der öffentlichen Zustellung wird gegenwärtiger Klage— auszug öffentlich bekannt gemacht.

Kirchheimbolanden, 26. Januar 1901.

Kgl. Amtgerichtsschreiberei. Schmidt, Sekr. Ass.

87166 Oeffentliche Zustellung. Der Rechtsanwalt Dr. Reichardt in Naum—⸗ burg g. S. klagt gegen den Steinbruchsbesitzer . Hempel, früher in Chemnitz, später in eipzig, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Be⸗ hauptung, daß ihm der Beklagte an Gebühren und Auslagen, die infolge seiner Vertretung in der . des Maurermeisters C. A. Richter in reyburg a. U. wider ihn entstanden sind 45,15 . chulde, mit dem Antrage auf kostenpflichtige Ver— urtheilung des Beklagten zur Zahlung von 43,15 4 und vorläufige Vollstreckbarkeitserklärung des Urtheils. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 1. Zivil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts zu Naum⸗ burg a. S. auf den 29. März 1901, Vor- mittags 9] Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Naumburg a. S. den 23. Januar 1901.

Klausch, .

Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. 87171 Bekanntmachung. ‚. .

In Sachen des Arbeiters Valentin Schäfer in Dörnbach, Kläger, durch Rechtskonsulenten Krennrich dahier als Prozeßbevollmächtigten vertreten, gegen Kaspar Schäfer, Dienstknecht, früher in Dörnbach, nunmehr unbekannten Aufenthalts, Beklagten, wegen Forderung, wird letzterer nach erfolgter Bewilligung der öffentlichen Zustellung der Klage vom 25. Januar 1901 zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits in die öffentliche Sitzung des Kgl. Amtsgerichts Rockenhausen vom Mittwoch, den 27. März 1901, Vorm. S Uhr, vorgeladen.

Kläger wird beantragen: Das Gericht wolle den Beklagten verurtheilen, an den Kläger für zur Ent— lastung des Beklagten gemachte Zahlungen die Summe von 80 M. S6 3 mit 460 Zinsen vom Tage der Klage an, sowie die Kosten eines erwirkten Arrestes und des Prozesses zu zahlen und das Urtheil für vorläufig vollstreckbar erklären.

Rockenhausen, den 25. Januar 1901.

Gerichtsschreiberei des K. Amtsgerichts. Engel, Kgl. Sekretär.

87169 Deffentliche Zustellung.

1) Der Tischlermeister Gustav Bukowski,

2) der Stellmachermeister Johann Jebram,

3) der Stellmachermeister Üugust Jakubowski, sämmtlich in Soldau, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Walter in Soldau, klagen gegen den Maurer- und Zimmermeister Heinrich von Groß, früher zu Soldau, jetzt unbekannten Auf— enthalts, unter der Behauptung, daß letzterer ihnen aus dem Prima⸗Wechsel dato Soldau, den 11. Oktober 1890 über 600 M, zahlbar am 1. No— vember 1890, als Acceptant, und da sie den Wechsel im Regreßwege eingelöst haben und legitimierte In— haber sind, die Wechselsumme von 600 ½ verschulde, mit dem Antrage auf kostenpflichtige Verurtheilung, an sie 300 e nebst 6o½ Zinsen seit dem 3. Noö⸗ vember 1890 zu zahlen und das Urtheil für vor— läufig vollstreckbar zu erklären. Die Kläger laden den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Soldau auf den 14. März 1901, Vormittags 10 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Soldau, den 8. Januar 1901.

Mahr, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. Abth. 3. D. 3/01. 87170 Deffentliche Zustellung.

) Der Tischlermeister Gustav Bukowski,

2) der Stellmachermeister Johann Jebram und 3) der Stellmachermeister Auqust Jakubowski, sämmtlich in Soldau, Prozeßbevollmächtigter: Rechts— anwalt Dr. Walter in Soldau, klagen gegen den Maurer⸗ und Zimmermeister Heinrich von Groß, früher zu Soldau, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß letzterer ihnen aus dem Primawechsel de date Soldau, den II. Sktober 1390 über 600 M, zahlbar am 1. November 1896, als Acceptant, und da sie den Wechsel im Regreß⸗ wege eingelöst haben und legitimierte Inhaber sind, die Wechselsumme von 600 M verschulde, mit dem Antrage auf kostenpflichtige Verurtheilung, an sie 300 M nebst 60½ Zinsen seit dem 3. November 1896 zu zahlen und das Urtheil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Die Kläger laden den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits dor das Königliche Amtsgericht zu Soldau auf den 14. März 1901, Vormittags 10 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Soldau, den 8. Januar 1901.

, Mahr, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. Abth. 3. D. 401.

3) unfall und Inwaliditts . . Versicherung.

4 Verkäufe, Berpachtungen, Verdingungen 2c.

Ausschreibung der Lieferung von 2412 000 Rg Portland ⸗Zement. CGröffnung der Angebote am 8. Februar 1901,

872771

Vorm. 10 Uhr. 26. März 1991. Die Ausschreibungsunterlagen liegen in unserer Yausberwaltung omhof 28, Erdgeschoß zur Einsicht offen und werden daselbst, einschließlich des bei der Einreichung , zu benutzenden Gebot bogens, gegen postfreie Cinsendung von 40 m in Baar nicht in Briefmarken verabfolgt.

Die Gebote sind mit der Aufschrift:

Angebot auf Lieferung von Portland - Zement“

an uns vor der Eröffnungsfrist einzureichen.

Die Eröffnung der Angebote findet zu der an— gegebenen Jeit in unserem Verwaltungegebäͤude, Zimmer Nr. 20, nn, statt.

Köln, den 26. Januar 1901.

Königliche Eisenbahn⸗Direktion.

Ende der Zuschlagsfrist am

87278 Verdingung der Lieferung von 19 100 Eg Leinöl, 78 16090 kg Leinölfirniß, 21 400 kg Sikkatif, 79 M0 kg, Terpentinöl, 222090 Kg. Terebine, 16000 kg Deckenspachtel, 181 300 Stück Abzieh⸗ bilder, 157 400 Kg Bleiweiß, 1250 kg Zinkweiß, 66 9090 kg gemahlene Kreide, 18 4590 kg Blei⸗ mennige, 770 kg Bleiglätte, 1735 kg Zinnober, Ib kg Chromgelb, 3570 kg Chromgrün, 15 380 kg Ocker, 7250 Umbra, 71 650 Caputmortuum, 12 650 kg Kienruß, 2340 Beinschwarz, 36 130 kg Spachtel farbe, 595 Briefe Bronze für die Eisenbahn⸗ Direktionsbezirke Köln, Elberfeld, Essen, Frankfurt a. M., St. Johann⸗Saarbrücken und Mainz.

Die K , können bei unserer Hautverwaltung, Domhof 28 hierselbst (Zimmer 27, Erdgeschoß) , oder von derselben gegen

orto⸗ und bestellgeldfreie Einsendung von 50 A in Baar (nicht in Briefmarken) bezogen werden. Angebote sind nr und mit der Aufschrift: „Angebot auf die Lieferung von Leinöl u. f. w.“ versehen bis E6. Februar 190901, Vormittags 19 uhr, dem, Zeitpunkte der Eröffnung, porto- und bestell= geldfrei an uns einzureichen. Ende der Zuschlagsfrist am 27. März 1901, Nachmittags 6 Uhr.

Köln, den 26. Januar 1901.

Königliche Eisenbahn⸗Direktion.

papieren. Die bisher hier veröffentlichten Bekanntmachungen über den Verlust von Werthpapieren befinden sich ausschließlich in Unterabtheilung 2.

373322 Druckfehler⸗Berichtigung.

In den unsererseits zur Ausgabe gelangten Listen bom 29. Dezember 1h00, hetreffend die Auftlndigung von Posener Pfandbriefen zum 1. Juli 1961, ist ein Druckfehler enthalten. Es muß unter Abschnitt: „I) Die Kprozentigen Pfandbriefe“ heißen:

Serie VX zu 1600 Thlr. bezw. 3060 . hinter Nr. 55211 Nr. 55) 633 und nicht 663.

Dementsprechend ist auch der Abdruck der Liste in der Zweiten Beilage zum Deutschen Reichs-Anzeiger und Königlich ren schen Staats -Anzeiger vom 24. Dezember 1900 (Nr. 305) falsch.

Dies wird hiermit berichtigt.

Posen, den 25. Januar 1901.

Königliche Direktion der Posener Landschaft. von Staudy. 87279 oO lRirchhofsanleihe der St. Bartholomäus⸗ ö. Gemeinde zu Berlin.

Bei der am 9. Januar 1901 in Gegenwart eines Notars stattgefundenen zweiten Verlososung obiger Anleihe sind folgende Theil⸗Schuldverschreibungen zur Rückzahlung am 1. April d. J. gezogen worden.

Litt. A. Nr. 65 à HEOO

Litt. E. Nr. 16 65 71 à 500 .

Dieselben werden vom 1. April ab zugleich mit den fälligen Zinsscheinen unserer Anleihe durch die Wechselstube der Dresdner Bank, Berlin, Französischestr. 35 36, eingelöst.

Der Gemeinde⸗Kirchenrath von St. Bartholomäus. Kreibig.

44549 Bekanntmachung. Am 7. Juli d. J. sind folgende Anleihescheine der Stadt Bocholt ausgeloost worden: Buchstabe H. Nr. 174 zu 1000 . 6 5 HR. 90 10900 . H. 8 1000 ö H., 80 10090 Die Rückzahlung des Kapitals erfolgt am 21. Mär 1901 bei der hiesigen Kämmereikasse gegen ** gabe der Anleihescheine, der Anweisungen und der noch nicht verfallenen Zinsscheine. Bocholt, den 25. August 1900. Der Bürgermeister. Geller. S7 282 MC. h. priv. Mesterreichisches Credit Institut für Verkehrs -ilnternehmungen und öffent-

liche Arbeiten. Kundmachung. Die Einlösung des am 1. Februar 1901 fälligen Kupons Nr. unserer 150 Obligationen (Schuldverschreibungen) Kategorie X. und B. mit zwei Kronen für je Einhundert Kronen Nominale findet statt: in Wien bei unserer Hauptkassa und bei der Liquidatur der Niederösterreichischen Escompte Gesellschaft, in Budapest bei der Vaterländischen Bank⸗ Actien⸗Gesellschaft, in Berlin bei den Herren Robert Warschauer C Co. in Frankfurt am Main bei Herrn Jakob S. S. Stern, in Leipzig bei der Leipziger Bank, in Hamburg bei den Herren Johann Beren⸗ berg Goßler X Co. Wien, am 27. Januar 1901. Der Verwaltungsrath. Nachdruck wird nicht honoriert.) 87281 2 ige Anleihe der Stadt Helsingfors . vom Jahre 1898. Die Einlösung der am 1. Februar er. fälligen Kupons erfolgt: in Finland: bei der Stadt⸗Hauptkasse in Helsingfors. bei der Finlandebank in Heisingfors und deren Filialen, bei den Eöreningabanken i EKinland 2Zin Helsingfors und deren Filialen, in Stockholm:

bei der Aktiedolaget Stockholms Handelsbank.,

in Hamburg: bei der Vereinabank in Samburg, in Berlin:

bei den deren Robert Warschauer A Go. und jwar in Deutschland zum Kurse don 81 Reichs. Mark per 1090 sinnische Mart.