über Mannheim; aber wenn man Mannheim aufgeben wollte, sein Abfluß⸗ und Reinigungssystem vollständig zu ändern, so würde das eine Auflage für Mannheim von Millionen bedeuten, nachdem nun mal diese ganze Einrichtung zugelassen ist.
Ich glaube daher, meine Herren, wenn das Reich sich der Sache
annimmt und im Verwaltungswege mit Hilfe der Wissenschaft in
dieser Beziehung vorgeht, so werden wir vielleicht den Zeitpunkt er⸗
leben, wo man auch ein Reichsgesetz machen kann, wo man wenigstens minimale Anforderungen in dieser Beziehung aufstellen, die Ent⸗ schädigungsfrage regeln kann. Der Zeitpunkt ist aber nach meiner
Meinung noch nicht gekommen; und ich glaube, Sie werden in der
Kommission bei näherer Prüfung der Sache dieselbe Erfahrung
machen. (Sehr richtig! und Bravo! links.)
Abg. von Pappenheim (kons.): Unser Wasserrecht bedarf dringend der kee i ben y,, Die verschiedenen gesetzlichen Be⸗ stimmungen in den einzelnen Landestheilen bedürfen der Reform. Wir stimmen deshalb für diesen Theil des Antrags Eynatten. Wir sprechen uns aber auch gegen den anderen Theil nicht aus, soweit er wünscht, daß die ,, . Frage der Verunreinigung der Flüsse in Fluß zu bringen sei. ir glauben indessen nicht, daß alles durch ein einheitliches Gesetz zu machen ist, da die Verschiedenheiten in den einzelnen Landestheilen zu groß sind. Die Materie wird sich besser durch Polizeiverordnungen regeln lassen. Wir freuen uns, da pon der Reglerung die Regelung des Wasserrechts in Aussicht gestellt ist, und hoffen, daß, wenn wir nicht allzusehr spezialisieren, wir ein Gesetz zu stande bringen können, ob auf dem Wege der Reichsgesetz⸗ gebung oder der Landesgesetzgebung, das wird sich bei späterer Prüfung ö Wir sind aber gegen die Verweisung des Antrags an eine
ommission, weil die Materie noch nicht so weit geklärt ist, daß eine
Kommission darüber entscheiden könnte.
Abg. Freiherr von Zedlitz und Neukirch: Ich stimme mit dem Vorredner darin überein, daß die J egelung der Materie auf große Schwierigkeiten stoßen wird. Die Verwaltung wird immer die Hauptsache thun müssen. Sie kann auch immer am besten von Fall zu Fall entscheiden. Bei früheren Erörterungen des Themas ist anerkannt worden, daß eine einheitliche Regelung nicht möglich ist. Es wird in den ,, befriedigend und beruhigend wirken, wenn allgemein auf dem Verwaltungswege vorgegangen wird. fte Minister für Landwirthschaft 2c. Freiherr von Hammer⸗
ein
Meine Herren! Ich möchte bitten, den Antrag des Herrn Frei⸗ herrn von Eynatten, soweit er den zweiten Punkt betrifft, nicht in die Kommissionsberathung zu verweisen. Ich glaube, das ist verfrüht. Es wird binnen wenigen Tagen die von meinem Herrn Kommissar erwähnte allgemeine Verfügung, die zwischen sämmtlichen betheiligten Ressorts, von dem Herrn Minister des Innern, dem Herrn Kultus⸗ Minister mit mir und auch mit dem Herrn Handels⸗Minister ver⸗ einbart ist, wie ich glaube, perfekt werden, und es wird gar kein Be⸗ denken entgegenstehen, den Inhalt derselben durch die „Berliner Korrespondenz“ zur Kenntniß zu bringen. Die Verfügung bezweckt und glaubt, daß es möglich ist, auf Grund des bestehenden Rechts unter Berücksichtigung der Besonderheiten in den einzelnen Landes⸗ theilen gegen die Schäden, die auf diesem Gebiete zweifellos vorliegen, Abhilfe zu schaffen. Es ist zunächst der Weg der Polizeiverordnung versucht worden; der ist gescheitert. Ich glaube, daß der jetzt betretene Weg zu einer Abhilfe, vielleicht nicht zu einer gründlichen, aber zu einer Besserung der Verhältnisse führen wird.
Was wird nun aus einer Kommissionsberathung hervorgehen? In derselben würde die Staatsregierung nur darlegen können, welche Maßnahmen sie bereits ergriffen, und daß deren Erfolg abzuwarten sei. Die Kommission wird sich dann muthmaßlich mit dem Vor— gehen der Staatsregierung einverstanden erklären, und damit wäre dann die Sache erledigt. Ich möchte glauben, es sei nicht richtig, jetzt in eine Kommissionsberathung einzutreten.
Abg. von Eynern (ul.) erwartet von der Kommissionsberathung wenigstens eine Förderung der Angelegenheit.
Abg. Dr. Hahn (b. k. P): Die Verwaltungsbehörden berück⸗ sichligen zu wenig das Recht der Anlieger; sie sollten einheitliche An⸗= weisungen bekommen. Die provinziellen Eigenheiten sollten möglichst geschont werden. Eine Reformierung der partikularen Wassergesetzgebung ist möglich. Vielleicht giebt die Regierung der Kommission die nöthigen Unterlagen über die the fia hh Verhältnisse. Minister für Landwirthschaft 2c. Freiherr von Hammer— st ein:
Der Herr Abg. Dr. Hahn hat an mich die Frage gerichtet, ob die Absicht bestehe, das Deichrecht für die ganze Monarchie zu uniformieren. Nach einem bereits vom Staats⸗Ministerium gefaßten Beschluß soll das unter keinen Umständen geschehen, sondern man will das Recht, das sich aus lokalen Verhältnissen, aus lokalen Gewohn⸗ heiten historisch herausgebildet hat, vielleicht in einzelnen Landestheilen kodifizieren, soweit dafür ein Bedürfniß vorliegt, denkt aber garnicht daran, nun für alle Theile der Monarchie gleiches Recht einzuführen. Das Deichrecht muß schon ein anderes sein für die Seemarken als für die Flußmarken, es muß anders sein für die Ostsee als für die Nord⸗ see, es muß anders sein für die Ströme im Osten als für die Ströme im Westen, wo bekanntlich Ebbe und Fluth noch eine Einwirkung ausüben.
Also die natürliche Lage der Verhältnisse, die Verschiedenartigkeit der Verhältnisse drängt dahin, auf diesem Gebiete nichts zu unifor⸗ mieren, höchstens da, wo das Bedürfniß für einzelne Landestheile vor⸗ liegt, zu kodifizieren, und es liegt bereits ein Beschluß des Staats- Ministeriums vor, der diese eben dargelegte Auffassung für berechtigt hält und sie gebilligt hat.
Abg. Ehlers (fr. Vxgg.) meint, daß die Frage durch ein Gesetz nicht zu lösen sei. Aus einer Kommissionsberathung werde auch nicht viel herauskommen. Man wünsche die Berathung dieser Sache nur, um wenigstens den guten Willen zu zeigen und etwas zu thun. Man . auch in der Arbeit eine Mäßigung walten lassen. Nach den Erklärungen der Regierung habe auch eine r 6 Zweck, Herr von Evnatten solle danach seinen Antrag zurück. ziehen.
Der Antrag von Eynatten wird mit großer Mehrheit 6 ohne daß eine Kommissionsberathung beschlossen wird.
Abg. von Böhlendorff⸗Kölpin (kons) empfiehlt der Für—⸗ sorge der Regierung die Zeesenfischer im Stettiner Haff, die ihre Wünsche in einer Petition an das Haus dargelegt haben.
Zum Kapitel ‚Landesmeliorationen“ bemerkt
Abg. von Pappenheim (kons): Die Baubeamten kann man nicht für alle verunglückten Melioratignen verantwortlich machen. Gs besteht aber in der Vorbildung der Mellorationsbeamten eine Lüqe. Sie sollten sich auch mit allgemein voltswirthschaftlichen Dingen be— Kan e i der Technischen Hochschule in Berlin ist ja eine solche Ausbildung von Meliorationsbeamten vorgesehen. Ich bitte, als Meliorations beamte nur solche Personen auszuwählen, welche nicht
Beamten selbst Einfluß ausüben.
ö für die
inisteriums ist bei den Technischen Berlin vorgesehen, daß die Studierenden des technischer der Beamten g Abg. Brö
die später als Wiesen zu beseitigen.
chieht alles Mög
Prejekt dafür jetzt abges
lieger nicht harmonierten. genommen habe.
Das Kapitel wird bewilligt. Schluß 4/ Uhr.
waltung.)
nöthige Garantie bieten. Der Minister sollte auf die Auswahl dieser
Geheimer Qber⸗Regierungsrath Wesener: Damit ist die Ver⸗ waltung durchaus einverstanden. Der Landwirthschafts⸗Minister hat im Einverständniß mit dem Minister der öffentlichen Arbeiten die
Studierenden des Baufachs dah
ärft, daß sie über die Gegenstände, mit denen
äftigen wollen, eine Prüfung ablegen. Im ochs . c Hannover und ufachs au insicht vorbereitet werden. In Bezug auf die Auswahl
es liche. 1 (kons.) wünscht Hl rioratione im Gebiete der Milde, er in die Elbe fließt, um die Versauerung der dortigen
Geheimer Ober⸗Regierungsrath Wesener theilt mit, daß ein x inn sei; die Schwierigkeiten hätten bisher darin gelegen, daß die Interessen der Oberlieger mit denen der Urter⸗
Abg. von Jggow (kons.) spricht seine Genugthuun aus, . die Regierung sich auch der Interessen der Unterlieger an⸗
Abg. Bröse dankt der Regierung für diese Erklärung und hofft, daß sich die verschiedenen Interessen miteinander vereinigen lassen.
Nächste Sitzung Donnerstag 11 Uhr. (Etat der landwirthschaftlichen und der Justizver⸗
in ver⸗ später be⸗ es Kultus⸗
ö.
in kultur⸗
darũber
Jahr 1900, wie folgt:
Land⸗ und Forstwirthschaft. Ernte des Jahres 1900 in der Bukowina.
Nach einem Bericht des Kaiserlichen Konsuls in Lem berg stellen sich die Anbauflächen und die Ernteergebnisse in der Bukowina für das
Anbaufläche in
Fruchtgattung Hetlaren
Ernteertrag in Körnern in Meterzentnern
19123 28 235 27123 42 845 69 879 971 2648 2752 24349 179
4468 6538 1148 1706
6738 158
2689 28 380
164 505 56651 211
Buchweizen Kartoffeln Kraut ö Fisolen und Acker⸗ bo n
nen als Zwischenfrucht
uckerrüben utterrüben
(10,4 dz und 10,z, dz per Hektar) für Ger recht gut zu bezeichnen.
jährigen Ernte beinahe gleich.
eine sehr leichte Waare ergiebt.
Die Ernte ist für Weizen und Roggen als schwach mittel ö und Hafer als nahezu schlecht (68,0 und 5, ß da per Hektar), für Mais und Kartoffeln als
Im Vergleich zum Vorjahre ist die Ernte im Halmgetreide (Weizen, Roggen, Gerste und Hafer) um 20 bis 390 , niedriger, in Mais um 20 bis 300,0 höher ,. in Kartoffeln aber der vor⸗
r k ie Qualität ist bei allen diesen Früchten heuer eine gute, mit Ausnahme des Hafers, welcher meistens
Die Weinernte Italiens im Jahre 1900.
Wie der Kaiserliche General-Konsul in Mailand unter dem 21. d. M. berichtet, gestaltete sich die Weinernte Italiens im Jahre 1900 im Vergleich zu den Vorjahren nach amtlichen Ziffern, wie folgt:
2530 958
197310 283 129 214 592 269 325 1054248 18112 17703 46 369
3 386 010 23 500
61 873 91 914 hl 6 504 3192 179141 Samen⸗ 23 7071 gespinnst 30 560 702 640 517 322
7028 2 532
1896 1898
1899 1900
hl 2 620000 1000000 1195000 242 000 1987000
1933000 2 2 846000 2 1120000 1 6 3 z
iemont Lombardei. Venetien Ligurien Emilia... Marken und Umbrien. Toskana Latieen . Süd⸗Italien: adriat. Seite mittelländ. . Sizilien Sardinien.
deẽĩ — — 2
D NC
333 333 333332
6 591000
1 655 660 hih hb
383 53 333335
C 2
— E c . — 2 D
hl 5 7300090 2400000 19700090 330000 3 290 000
22800090 3240000 900 000
3 6000090 2380009 2 880 009
200000
Königreich Italien.
rdinien zu schreiben, welche gegen Landstrichen angerichtet hatte.
breitung der Peronospora Vorke italien thatsächlich geschah. hier ein überaus günstiges. der Lombardei eine so
wie im Vorjahre.
21. d. M. Folgendes: Die 7.
nur in technischer, sondern auch in volkswirthschaftlicher Beziehung dle
2 rũher lieferten infolge der Verwüstungen, welche die
= . 600 000 28 350 00σ 2940 000 32 500 00029 00 0
Hiernach war der Ertrag des Berichtsjahres um 2 600 000 h
Gin als im Vorjahre und blieb auch um S9? 500 hl unter dem Aurchschnitt der Weinernten der Jahre 1895 bis 1899.
Lnst g Ethebniß ist auf Rechnung von Süditalien, Sizilien und
chlechtere
n eronospora in jenen
im ̃ Es war dort versäumt worden, recht—
zeitig und in ausreichendem 2 gegen das Auftreten und die Aus⸗
rungen zu treffen, wie dies in Ober⸗
Das Ergebniß war aus diesem Grunde
Die Ernte wies in e, eine Zunahme von 2 480 0090 hl, in ̃ che von 1 2390 O66 hi, 80 900 hl und in der Emilia von 1 290 9090 hl auf. den Marken und Umbrien, Toskana und Latien blieben die mit 24 bedeutenden Abweichungen ungefähr auf der glei Es erzeugte Liqurien 29 000 hl mehr, während die Marken und Umbrien 20 000 hl, die Toskana 490 000 hl und Latien 200 000 hl weniger als im Jahre 1899 auf den Markt brachten.
Saatenstand und Getreide handel in Rußland. Der Kaiserliche Vize⸗Konsul in Nicolajew berichtet unter dem
milde Tempergtur bei wiederholt starken Nieders
itterung war für die Saaten insofern günstig, als die Monat Dezember anhielt. Erst die letzten 6
Dieses un⸗
rtrãgnisse
in Venetien von In Ligurien, rtrãage
Höhe
lägen auch im
gleichmäßiger Schneefall noch vor tritt scharfen Fr ier e Tee er gen e fire ,,. immerhin gute, d bleibt unser Markt unter den Fol der letztjährigen schlechten Ernte sehr . die Anfuhren 3 immer mehr zurückg . und die kleinen Vorräthe zusammen⸗ geschmolzen. Die kleinste Wendung zur erung auf dem Auslands⸗ markte wird doppelt ausgenutzt und macht 18 bei der nervösen Stimmung hier doppelt fühlbar. on seiten der Unter⸗ . s8-Comités für die nothleidenden nächstliegenden . wir J eziell Regen mit relativ besseren Preisen auf dem Lokal⸗ markt bezahlt als das Ausland einräumt; unter gleichen Bedingungen kauft die Intendantur. Die Stimmung für yviesen rtikel hat des⸗ wegen an Festigkeit durchaus nicht eingebüßt; eher ist eine Hausse⸗ wendung zu erwarten. sich vorübergehend zur . der hiesigen Forderungen ent⸗ sch ien konnte, weil daselbst die M inen gf! erschöpft waren. Für Weizen war wieder nur das Mittelmeer zu ö, gedrückten
Preisen Käufer, während sich die Märkte des übrigen Kontinents da⸗ gegen gleichgültig verhielten. ;
erste kann sich bei den kleinen Vorräthen und da auch darin Anfuhr fehlt, nicht erholen. Die hiesigen Forderungen liegen gegen die im Auslande und von Libau notierten Preise außer r dire und so hat hier die Nachfrage allmählich ganz nachgelassen. Angeführt wurden seit 1. Jan. bis 25. Dez. 1900: 23 232 935 Pud. ß, blicklich? Lägerbeftand stillt sich 2 .
er augenblickliche Lagerbestan e ich, wie folgt, au 2 503 000 Pud: ö
Bestand am 1. Januar 1900 7046 550 Pud
23 232 935.
Angeführt bis 25. Dezember 1900 32 D d TD Find
Ausgeführt bis 25. Dezember 1900 27 776 485. Bestand k TDi dd Viv.
Der K für Wohlfahrtspflege auf dem Lande Vorsitzender: Wirklicher Geheimer Ober⸗ egierungsrath, Ministerial⸗ Direktor Lor. H. Thiel) beabsichtigt, am Mittwoch, den 13. Februar d. J., Nachmittags 59 Uhr, im Architektenhause (Wilhelm⸗ straße 9e 93) seine fünfte Hauptversammlung abzuhalten, zu der nicht nur die Mitglieder, sondern auch alle Freunde dieser Bestrebungen eingeladen werden. Die Tagesordnung lautet: I) Ansprache des Vorsitzenden; 2) Jahresbericht, erstattet durch den Geschäftsführer Heinrich Sohnrey⸗Berlin; 3) Waisenpflege und Fürsorgeerziehung auf dem Lande“ (Landrath von Schwern⸗Thorn); IM., Meine Erfolge bei Bekämpfung der Landflucht“ Ritterguts⸗ besitzer von Klitzing⸗Kolzig, Kreis Grünberg); 5) „Einige Beispiele aus der Praxis, wie der adi enden , entgegengewirkt werden kann“ (Verbandsanwalt Pfarrer Sell ⸗Stepfershausen bei Meiningen) 9 Wohlfahrtseinrichtungen für Waldarbeiter (König⸗ licher Oberförster Timaeus, Unterwiesenthal, Königreich Sachsen).
Sandel und Gewerbe.
(Aus den im Reichsamt des Innern zusammengestellten Nachrichten für Handel und Industrie“ )
Produktionskosten bei der Herstellung von Roheisen in Großbritannien. Die Unkosten für die Herstellung einer Million Tons Roheisen sind von sachverständiger Seite unter Zugrundelegung von normalen reisen und normaler Geschäftslage aus dem Durchschnitt von fünf Jahren auf eine Höhe von 2073 558 Pfd. Sterl. berechnet worden. Der Gesammtbetrag der Unkosten vertheilt sich, wie folgt:
Werth in In Prozenten Pfd. Sterl. des Gesammtbetrages 963 048 46,4
Eisenbahnunkosten. ... Lagerkosten
** (royalties)ͤ. Kosten für die Anlage .. Steuern u. s. w... Verschiedenes
DT ss ;
Unter Berücksichtigung der gegenwärtigen Verhältnisse würden sich die Unkosten ni i rern erhohen. ährend sich die Produk⸗ tionskosten bei normalen Verhältnissen auf etwa 14 illinge pro Tonne Roheisen 823 dürften dieselben gegenwärtig auf etwa 2 63 zu veranschlagen sein. (Ehe Iron and Goal Trades
6VIew.
Frankreichs Ein⸗ und Ausfuhr von Bier und Hopfen in den ersten 11 Monaten 1898, 1899 und 1806.
Die Einfuhr ausländischen Bieres nach Frankreich betrug in
den ersten 11 Monaten der Jahre 1898, 1899 und 1900 im Spezial⸗
handel: ö 1898 1899 1900
Menge in kg 13 1099 509 13 940 509 17626 300 1315609 1277309 1469200 240 300 180 800 474 800 1272109 2324700
272 1235 800 Gesammtmenge⸗. 15 957 500 158654 409 71 395 065 7 968 750 7 663 250.
Werth in Franken 5 822 040 Die Ausfuhr französischen Biers in den ersten 11 Monaten derselben Jahre stellte 3 im in, . . folgt: n
899 Gesammtmenge kg 9768 300 11010900
; 11 329 569 Werth in Franken 4395735 4611 810 4404 360. in den
Die Einfuhr von Hopfen nach Frankreich betru ersten 11 Monaten der Jahre 1898, 1899 und 1900 im Ee enk
1898 1899 1900
Menge in kg 11391090 1100400 101000 Sl 500 720 700 651 800 88 8090 9670
2 800 Int gesammt. 2046409 191390 13195090 5 934 560 5 276 550.
Werth in Franken? o hb gl Die Ausfuhr französischen Hopfens betrug in denselben 11 Monaten im Grim llc den r t 1895 1899 1909 196 009
Gesammtmenge kg 163 200 285 000
Werth in Franken 473 280 26 h00 h68 400. Das Hopfengeschäft in Burgund ist sehr still. Die Preise betrugen seit längerer Zeit unverändert 105 bis 115 ranken 0 kg 6 nach Farbe und Qualität. (Nach einem Bericht des Kaiser ˖ lichen Konsulats in Paris.)
aus Deutschlande. , z —— ⸗ anderen Ländern
aus Deutschland. Belgien anderen Ländern
Queensland.
Zollbefreiung. Laut Bekanntmachung in der Queenaland vernment Gazette! vom 3. November 100 können Gummi schutzreifen zur Anfertigung von Fahrradreifen in die Kolonie zollfrei eingeführt werden. (Fhe Board of Trade Journal.)
(Schluß in der Zweiten Beilage.)
rachten leichten
.
Vom Auslande war es nur der Rhein, welcher
3weite Beilage
zum Deutschen Reichs⸗Anzeiger und Königlich Preußischen Staats⸗Anzeiger.
22.
Sandel und Gewerbe. (Schluß aus der Ersten Beilage.)
Steinkohlen⸗Ein- und Ausfuhr der Niederlande in den Monaten Januar bis November 1900.
In den ersten elf Monaten des Jahres 1900 bezogen die Nieder⸗ lande zum eigenen Verbrauch aus dem Auslande 5 527 410 Tonnen Steinkohlen gegen 4327 603 Tonnen im gleichen Abschnitt des vorher⸗ k Jahres. Die Ausfuhr von Steinkohlen aus dem freien
erkehr der Niederlande nach dem Auslande bezifferte sich in den
Monaten Januar bis November 1900 auf 1 085 963 Tonnen gegen
564 913 Tonnen in den ersten elf Monaten des Jahres 1899.
Die Betheiligung der wichtigsten Länder an der Steinkohlen— Gin⸗ und Ausfuhr der Niederlande in den ersten elf Monaten der letzten beiden Jahre stellte sich, wie folgt:
Einfuhr zum Verbrauch
1899 1900 Tonnen 3407733 3492103
1099470 1698420 428 3156 Belgien. 5317 317 324 315 7 413 g95 295. Von der Einfuhr des Jahres 1900 kamen 1084 260 Tonnen über das Zollamt in Rotterdam, 1 029 669 Tonnen über Lobith, 337 1353 Tonnen über Winterswyk, 636 097 Tonnen über Zevenaar, 456 351 Tounen über Amsterdam, 421 135 Tonnen über Venlo und 40 322 Tonnen über Enschede. (Nach der niederländischen Statistik.)
Ausfuhr aus dem freien Verkehr 1899 1900 Tonnen 375 508 941 910
. . Großbritannien
Argentinische Republik.
Markenschutzgesetz. Von den gesetzgebenden Körperschaften er ar fan n. i gr ist unter . 14. November 1960 ein neues Markenschutzgesetz beschlossen worden, welches unter dem 23. No⸗ vember verkündet worden ist. .
Für deutsche Gewerbetreibende ist besonders wichtig der 5 * . Gesetzes, welcher im französischen Text folgende assung hat:
. marques délivrées dans la République Argentine pendant les quatre mois qui suivront la promulgation de cette loi, pourront 6tre annulées, si avant expiration de ce délai l'inscriptioCn d'une marque étrangsre identique ou susceptible de produire confusion était sollieitse. Dans ce cas, le pro- priétaire de cette dernière devra justisier qus 1a marque lui avait été coneédée antérieurement par l'autorité compétente et qu'elle 6tait en usage dans le pays avant la sanction de la présente loi.“ .
6 genießen ausländische Marken ein Vorzugsrecht vor den innerhalb vier Monaten nach der Verkündung des Gesetzes einge⸗ tragenen gleichen oder ähnlichen Marken, sofern sie innerhalb dieser Frist, also vor dem 23. März 1901 angemeldet werden. Dieses Recht ist ferner an die Voraussetzung geknüpft, daß die Marken im Ur⸗ sprungslande früher eingetragen und dort vor dem Erlaß des neuen Geseß im Gebrauch waren.
Mit dem Eintragungsgesuch sind vorzulegen:
a. sechs Darstellungen der Marke; . .
b. bei figürlichen Marken eine Beschreibung in zwei Ausfertigungen, in welcher gesagt wird, für welche Klasse von Waaren die Marke dienen soll und ob sie als Fabrik-, Handels- oder als landwirthschaft⸗ liche Marke verwendet werden soll; f —
e. die Quittung der General⸗Staatskasse über die Zahlung der Anmeldegebühr (50 Piaster) ( ö
d. eine Vollmacht, in gesetzlicher Form ausgestellt, für den Ver⸗ treter; ö 2. falls die Marke den Namen oder die Gesichtszüge einer eren darstellt, die Einwilligungserklärung dieser Person eder ihrer Erben.
Zu bemerken ist noch, daß die unter der Herrschaft der früheren n, . eingetragenen Marken für den Rest der laufenden
utzfrist in Kraft bleiben.
Borax⸗Minen in Salta (Argentinien).
Die belgische Gesellschaft zur Ausbeutung der Borax⸗Minen in Salta hat alle Hindernisse, welche bisher den Betrieb erschwerten und fast unmöglich machten, zu überwinden gewußt. und macht nun
ute Fortschritte. In den Minen der Gesellschaft sind 500 Bergleute
6e harm die monatlich 709 Tonnen Borax produzieren. 100 Karren besorgen den , zwischen der Mine Tres Morros“ und der Bahnstation Cerrillos, 700 Maulthiere und 800 Esel bringen Borax über die Gebirgsschlucht del Toro und das Humahuraca⸗Gebirge. Den voraussichtlichen Export nach Europa für 1900 schätzt man auf 10 009 Tonnen Borax.
Für die Arbeiter und Beamten sind geeignete Wohnungen erbaut worden, sodaß in der Borarwüste eine kleine Drtschaft entstanden ist. ¶eutschẽ Presse von Buenos Aires.)
Konkurse im Auslande. Rumänien.
Anmeldung 17 Schluß 3 Schluß
Forderungen ce.
8 ͤ Verifizierun
bis n 8
26. Januar /
l . 1 2
ö Vasile S. Tudo⸗ 31. Januar / 16. 29. Febr. ran
13. Februar Costiea u. Leon
Handelsgericht Fallit
Bukarest Mihail M. Löbel 5. 18. Febr.
sohn
24. Januar /
6. Februar
31. Januar /
13. Februar
17.30. Jan. 5.18. Febr.
Craiova ö Isac Bernstein
George J. Grigo⸗ ö res u Turnu⸗ Tanase George
Mägurele
27. 9. Febr.
Zwangsversteigerungen.
Beim Königlichen Amtsgericht 11 Berlin gelangten die nachbezeichneten Grundstücke zur Versteigerung: Hug tu 41 in Deutsch Wilmersdorf, dem Zimmermeister Wil h. Kluge ebenda gehörig. Nutzungswerth 6i00 M Mit dem Vaargebot von 165 000
ür das übrige Deutschland weist die niederländische Statistik eine Betheiligung an der Kohlen -Ein und Ausfuhr nicht nach.
Berlin, Donnerstag, den 31. Januar
Lüneburgerstraße 30, in Schöneberg, gehörig.
blieb Kaufmann Heinrich Gerding in . ahnmeister
Meistbietender. — Rubens und Begasstraße dem Kaufmann Wilh. Ortmann in Charlottenbur Mit dem Baargehot von 140 000 6 blieb der
a. D. Gustav Lindemann in Berlin, Müllerstraße 168, Meistbietender. — Frühlingstraße in Reinickend orf, dem Kauf⸗ mann Gustav Jordan zu Charlottenburg gehörig. Nutzungs⸗ werth 174 4 Mit dem Gesammtgebot in Baar von 36 600 . wurde Rentier Carl Haberland zu Soldin Ersteher. — Auguste⸗ , 3 in Schmargendorf, dem Kaufmann Franz Wendt gehörig. Nutzungswerth 12 009 M Mit dem Gebot von b0 go) S, baar und 180 000 S Hypotheken blieb Rentier Hermann Clemens in. Berlin, Potsdamerstraße 35, Meist⸗ bietender. Aufgehoben wurden das Verfahren, betreffend die a enn des L. Rathke'schen Grundstücks, Nimrod⸗ . 62 in Lübars. — Eingestel lt wurde das Verfahren, he⸗ treffend die Zwangsversteigerung der nachbezeichneten Grunddftücke: Uhland⸗ und Preußischestraße in Deutsch⸗Wilmersdorf, dem Kaufmann Hugo Wohl in Deutsch⸗Wilmersdorf gehörig. Schiller⸗ straße 14, Ecke Kantstraße 47 in Borhagen-Rum mel sburg, dem Hermann Grell gehörig.
Tägliche Wagengestellung für Kohlen und Koks an der Ruhr und in Oberschlesien. An der Ruhr . am 30. d. M. gestellt 14961, rechtzeitig gestellt keine Wagen.
In Dberschlesien sind am 30. d. M. gestellt 6102, rechtzeitig gestellt keine Wagen.
nicht nicht
Berlin, 30. Januar. Bericht über Speisefette von Gebr. Gause. Butter; In den letzten Tagen ließ der . wie immer vor dem Monatsende, etwas nach. Die Lager sind noch recht bedeutend und können nur mit ö. geräumt werden, die Stimmung bleibt aber trotzdem fest. Die heutigen Notierungen sind: Hof⸗ und Genossenschaftsbutter: Ja. Qualität 108,00 414,090 , do. ILa. Qualität 192,00 - 107,00 M — Schmalz: Die kleinen Schweinezufuhren befestigten die amerikanischen Märkte von neuem, und die Tendenz ist entschieden steigend. Die Kauflust läßt aber hier sehr zu wünschen, was mit der allgemeinen geschäft⸗ lichen Stille in dieser Branche um die . Zeit zusammenhängt. Die heutigen Notierungen sind; Choice Western Steam 4500 bis 46,00 S, amerikanisches Tafelschmalz 47,00 48.90 , Berliner Stadtschmalz 48,09 = 49,090 6, Berliner Bratenschmalz 49, 0 — 52, 00, Fairbank⸗Kunstspeisefett 38, 00 (M.
— Dem Geschäftsbericht der Berliner Hagel-Assecuranz⸗ Gesellschaft von 1832. für das Jahr 1900 entnehmen wir, daß im direkten Geschäft an Versicherungssumme ein Zuwachs von 105 098 6 und an Prämie ein solcher von 30 1024 erzielt worden ist, während die ö. der Versicherungen sich um 198 verringert hat, weil viele
kleine Versicherungen neuerdings zusammengelegt worden sind. Die
Bilanz schließt mit einem Gewinn von 198433 ½ ab, von welchem, vorbehaltlich der Genehmigung der Generalversammlung, u. a. 30 A6 für jede Aktie als Dividende gezahlt, zur Wiederergänzung des Grund⸗ kapitals 111 317 S verwendet, die Reservefonds mit 37 116 09 dotiert und 6178 6 auf neue Rechnung vorgetragen werden sollen. Als baar oder in jeder Zeit realisierbaren Werthen vorhanden werden 643 294 S angegeben, was einem Betrage von 643 S für jede der 1000 Aktien entspricht.
In der gestrigen Sitzung des Auf si cht rath der Großen Berliner Straßenbahn wurde, wie W. T. B.“ meldet, be⸗
— Nach dem Vorstandsbericht der . Hagel⸗ ersicherungs-Gesellschaft über das Rechnungsjahr 19650 um— faßte das Gesammtgeschäft 93 464 Versicherungen mit einer Ver— sicherungssumme von 311 803 173 (66, und einer Prämie von 3115613 , welche Zahlen sich im direkten Geschäft auf 82 8.46 (gegen 84 027 im Vorjahre), bezw. 292 62 559 (gegen 303 345 622), bezw. 2 863 954 (gegen 2982968) stellen. Der dn ckzang in der Anzahl der Versicherungen wird u. g. durch die in besonders verlustbringenden Gebieten (namentlich Süddeutschlands) erfolgte Auf⸗ gabe des Geschäfts erklärt. Im Gemeindeversicherungs⸗Geschäft werden 29 823 Versicherungen mit einer Gesammtsumme von 20 668 289 0 angegeben. Als Reingewinn sind 229 281 46 nachgewiesen. Es wird vorgeschlagen, dem Reservefonds 45 Soz. „ zu überweisen, sodaß derselbe die Höhe von 585 138 M erreicht. Die zu zahlende Dividende soll 8 0/9 — 42,50 „S für die Aktie betragen.
Breslau, 30. Januar. (W. T. B.) Schluß⸗Kurse. Schles. 3 0 / L. Pfdbr. Litt. A. 96, 15, Breslauer Diskontobank 4 75, Breslauer Wechslerbank 103,59, Kreditaktien — —, Schlefischer Bankv. 140,25, Breslauer Spritfabrik 173,900, Donnersmark 19375, Katto⸗ witzer 183,50, Oberschles. Eis. 11300, Caro Hegenscheidt Akt. 104,25, Oberschles. Koks 13400. Oberschles. P.-3. 118, 909, Opp. Zement 1I7, 00, Giesel Zem. 109,00, L.-(Ind. Kramsta 15476, Schles. Jement 15000, Schl. Zinkh. A. — „ Laurahütte 191,765, Bresl. Selfabr. 79,70, Koks-Obligat. 95,60. Niederschles. elektr. und Kleinbahngesell⸗ Hen 58,00, nile. Feldmuͤhle Kosel 155,59, Obers Ei
ank⸗Aktien 113,00, Emaillierwerke „Silesia“ 128,00, Schlesische GElektrizitäts, und Gasgesellschaft Litt. A. — —, do. do. Litt. B l07, 09 Br.
Magdeburg, 390. Januar. (W. T. B.) Zu d erbericht. Kornzucker 88 0 ohne Sack 19.99 — 1025. Nachprodutte 75 0½9 o. S. IJ70—- 8, 09. Stimmung: Rihig, stetig. Krystallzucker J. mit Sack 28,905. Brotraffinade J. ohne Faß 29,20. Gem. Raffinade mit Sack 28,95. Gem. Melis mit Sack 28,45. Stimmung: —. Rohzucker J. Produkt Transit? f. a. B. HVamburg vr. Januar 920 Gd. ge27J1 Br., pr. Februar 925 Gd, 9,309 Br.. pr. März g, 30 Gd., 9324 Br., Pr. Mai 9,45 Gd., 9,47 Br., pr. August g, 65 bez., „67! Br. Ruhig, stetig. . ;
Hannover, 39. Januar. (W. T. B.) 3 9 Hannov. Pro- vinzial Anleihe 9470, 4 0,09 Dannev. Provinzial Anleihe 10120, z I 6/9 Hannov. Stadtanleihe 4,75, 4 0 Sannov. Stadtanleihe 101,0, 459 unkündb. Hannov. Landes- Kredit-Oblig. 100.70, 400 kündb. Celler Kredit ⸗Oblig. 101,79, 40,0 Hannov. Straßenbahn⸗-Qblig. 6, 25, 4509 Hannov. Straßenbahn Oblig. 8,73, Continental Caoutchoue⸗ Komp. Aktien öS6 . 00, Hannopv. Gummi- Kamm⸗Komp. - Aktien 212,00, Hannop. Baumwollspinnerei⸗Vorzugs-Attien 4800, Döhrener Woll⸗ wäscherei, und Kämmerei ⸗Attien 126,00, Hannov. , Aktien 166,30, Höxtersche (Eichwald) Jementfabrik - Aktien 96,00, Lüneburger Zementfabrik- Aktien 112.50, Ilseder Hütte⸗Altien — —„ Hannov. Straßenbahn ⸗Attien S2, 00, Zuckerfabrik Bennigsen-Aktien 123, 00, Zuckerfabrik Neuwerk⸗Aktien 87, 00, Zuckerraffinerie Brunonia⸗ Altien 109,00. ö
Frgntfurt a. M., 30. Januar. (W. T. B.) Schluß Kurse. Lond. Wechsel 2046, Pariser do. Sl.4I6, Wiener do. S4 916, 30/0 Reichs- A. S7, 80, 3d /9 Hessen v. 96 S4, 10, Italiener 96,00, 3 0 port. Anl. 24,30, HF o/ amort. Rum. 88 40, 4 0½ russ. Cons. — —
o/ Russ. 1894 96,00, 40/0 Spanier 72,00, Konv. Türk. 23. 40,
1901.
Unif. Egypter 107, 00, 5 0/o . v. 1899 97,509, Reichsbank 144,90, Darmstädter 130, 990. Diskonto⸗Komm. 177.90, Dresdner Bank H44-60, Mitteld. Kredit 110,20, Nationalb. f. D. 128,20, Oest.⸗ ung. Bank 122,00, Oest. Kreditakt. 208,60, Adler Fahrrad 147,00, Allg, Elektrizität 2905, 90, Schuckert 166.09, Höchst. Farbw. 350,00, 6 Gußst. 173,80, Westeregeln 210,00, Laurahütte 191,80,
Lombarden 25, 90, Gotthardbahn 1658,80, Mittelmeerb. 109009, Bres⸗ lauer Diskontobank 95, 10, Anatolier S1, 10, Privatdiskont z5/is. , d e. (Schluß.) Oesterr. Kredit⸗Aktien 209,20,
ranzosen —— Gott⸗ ardbahn 16000, Deutsche Bank ——, Disk ⸗Komm. 178359, resdner Bank 145, 19, Berl. Handelsges. 118.40, Bochumer Gußst. Dortmunder Union —— Gelsenkirchen 166,69, Harpener — . 176,0, Laurahütte — — Pyrtugiesen — —, Italien. Mittelmeerb. —, Schweizer Zentralbahn. — —, do. Nordostbahn 112,20, do. Union — „ Italien. Meridionaur ——, Schweizer . 100,0, 3 Co Mexikaner — — Italiener 26.10, 3 00 Reichs⸗Anleihe „ — Schuckert 16720, Anatolier 81,6, Allgem. Elektrizitätsgesellschaft 206 80 Helios 80,90. Köln, 36. Januar. (W. T. B.) Rüböl loko 65,50, pr. Mai zz. 00. . . München, 30. Januar. (W. T. B.) Auf die neue 40/0 ige Münchener Stadt-Anleihe im Betrage von 20 Millionen sind Offerten von vier Bankkonsortien , welche zusammen 34 Bankinstitute vertreten. Die städtischen Kollegien haben das von der Bankfirma Robert Warschauer u. Co. in Berlin eingereichte An⸗ gebot angenommen. Der Uebernaghmekurs ist Pari. Dresden, 30. Januar. (W. T. 9. 360 Sächs. Rente 84, 50, 34 0 do. Staattzanl. N50, Dresdner Stadtanl. v. 93 95,25, Allg. deutsche Kred. 1760, Berliner Bank — —, Dresd. Kreditanstalt 108,50, Dresdner Bank 144,50, do. Bankverein 113,50, Leipziger do. . Sächsische do. 135,25, . Straßenb. — —, Dresd. lraßenkahn 17100, Dampfschiffahrts⸗Ges. ver. Elbe⸗ und Saalesch. 136.50, Sächs.⸗ Böhm. Dampfschiffahrts⸗-Ges. — —, Dresd. Bau⸗
gesellsch. =.
eipzi 30. Januar. (W. T. B.) (Schluß ⸗Kurse.) . Sãchsische Nlent⸗ 8425, 30/0 do. Anleihe 97,40, Oesterreichis Banknoten Sh,00, Zeitzer Paraffin ⸗ und Solaröl⸗Fabrik 144.26, Mansfelder Kuxe 1150, Leipziger Kreditanstalt⸗Aktien 175,75, Kredit⸗ und Sparbank zu Leipzig 114,50, Leipziger Bank⸗Aktien 155,00, deipziger k 130,00, 83 Bank⸗Aktien 135,75, gi e oden⸗Kredit⸗Anstalt 118,90, Leipziger Baumwollspinnerei⸗ Aktien 165, 00, Leipziger Kammgarn⸗Spinnerei⸗Aktien 160, 00, Kamm⸗ garnspinnerei Stöhr u. Co. 138,00, Wernhausener Kammgarnspinnerei 14125, Altenburger Aktien⸗Brauerei 196 00, Zu ckerraf nerie Halle⸗ Aktien 152.90, „Kette.; Deutsche Elbschiffahrts- Aktien 7X00, Klein⸗ bahn im Mansfelder Bergrevier 83,59, Große Leipziger Straßenbahn 160,090, Leipziger Elektrische Straßenbahn gli, Thüringische Gas⸗ Gesellschafts⸗Aktien 230 50, Deutsche Spitzen⸗Fabrik 2153,56, Leipziger Elektrizitätswerke 109,25, Sächsische Wollgarnfabrik vorm. Tittel u. Krüger 130,50, Polyphon — —. —ᷣ
Wollauktion: Käufer waren zahlreich vorhanden, und zwar sowohl Händler, Wäscher wie Fabrikanten; die Stimmung erschien jedoch zurückhaltend, weil der Katalog meistens in Kreuzungswollen estand, welche die jetzige Mode vernachlässigt. Rambouilletwolle er⸗ zielte P bis 50 M fuͤr den Zentner, wurde aber wenig verkauft. Nach Schluß war das Geschäft sehr lebhaft, sodaß fast sämmtliche zurückgezogenen Loose theils verkauft, theilt unterhandelt wurden. Ge— waschene Hautwollen der Aktiengesellschaft Haesloop Compagnie renn fanden gute Aufnahme; dreiviertel des ausgestellten Quantums ist verkauft. Gewaschene deutsche Merino⸗Hautwolle wurde mit 3,25 ½ für das Kilo bezahlt.
Brem en, 30. Januar. (W. T. B) Börsen-Schlußbericht. Kaffee ruhig. Baumwolle matt. Upland middl. loko 5069 3. Speck fest. Loko short clear middl. — , Januar⸗Februar 38 5 Schmalz fest. Wilcox in Tubs 39 8, Armour shield in Tubs 397 8, andere Marken in , 497. 3. Petroleum. Amerik. Standard white. (Offizielle Makler⸗Preisnotierungen der Bremer 6 Loko 690 6 Br. Reis sehr fest.
Kurse des Effekten⸗ Marler Vereins. Deutsche Dampfschiffahrts⸗Gesellschaft Hansa“ 143 Gd. Norddeutsche Lloyd⸗ Aktien 1183 bez., Bremer Vulkan 159 Gd, Bremer Wollkämmerei 150 Br., Delmenhorster Linoleumfabrik 161 Gd.i, Hoff mann's Stärkefabriken — Gd., Norddeutsche Wollkämmerei und Kamm⸗
garnspinnerei⸗Aktien 136 Br. .
Hamburg, 30. Janugr. (W. T. B.) Schluß⸗Kurse. Hamburg. Kommerzb. 117605, Bras. Bk. f. D. 148,50, Lübeck⸗Büchen 138,56, A.⸗C. Guano⸗W. S9, 00, Privatdiskont 34, Hamb. Packetf. 130,35, Nordd. Lloyd 118,25, Trust Dynam. — — 3 0,0 JDamb. Staats⸗ Anl. 85,30, 34 0, do. Staatsr. 99, 10, Vereinsbank 164,090, 60/0 Chin. Gold⸗Anl. 160,50, Schuckert 1,50, Hamburger Wechslerbank 103,50, Breslauer Diskontobank — —, Gold in Barren pr. Kilogr. 2788 Br., 2784 Gd., Silber in Barren pr. Kilogr. 84,25 Br., 83,75 Gd. Wechselnotierungen: London lang 3 Monat 20,28 Br., 20,24 Gd., 20,26 bez., London kurz 20,48 Br., 3644 God., 26 45 ber, London Sicht 25h Br, Datz. Gd. 20,47 bez., Amsterdam 3 Monat 167, 8.6 Br., 1673,55 Gd., 167,90 bez., Oesterr. u. Ung. Bkpl. 3 Monat 83,80 Br., 83,50 Gd., 83,65 bez., Paris Sicht 81,60 Br., 81,30 Gd., 8I,40 bez., St. Petersburg 3 Monat 213,20 Br., 212,0 Gd., 213,10 bez., New Vork 5 4,199 Br., 4,16 Gd., 4181 bezr, New Jork 60 Tage Sicht 4,17 Br., 4,14 Gd., 4, 16 bez. r
Getreidemarkt. Weizen befestigt, holsteinischer loko 110 — 153. Laplata 133— 136. Roggen befestigt, südruss. matt, eif. Hamburg 1066— 109, do. 110 — 112, mecklenburg. 135— 143. Mais stetig, 105, La Plata 86. Hafer fest. . ruhig. Rübsl ruhig. loro 69. Spiritus still, pvr. Januar 174, pr. Jan. Febr. 174, pr. Febr. März 174. Kaffee ruhig, Umsatz 1500 * Petroleum ruhig, Standard white loko 6.80.
Kaffee. (Nachmittagsbericht) Good average Santos pr. Januar — Gd., pr. März 30 Gd, pr. Mai 30 Gd., pr. September 311 Gd. Schleppend. — Zuckermarkt. (Schlußbericht) Rüben ⸗Rob⸗ zucker 1. Produkt Basis 88 0,0 Rendement neue Usance, frei an Bord Damburg pr. Januar 9229, pr. Februar 9221, pr. Man Ao. pr. Mai 9. 45, pr. August 9. 65, pr. Oktober 8221. Ruhig.
Wien, 30. Januar. (W. T. B.) (Schluß Dur se. Dermer⸗ reichische 41. o. Papierrente 98 30, Desterreichi de Siderren ge WG. 20, Desterreichische Goldrente 11760, Oesterres bars de Nrememremte M, 30, Ungarische Goldrente 117,10, do. Kren. A MD Oe ern. Ger Loose 136,75, Länderbank 405.00, Oesterr. Rredit Gen rd, Uneem = bank 5364.00, Ungar. Kreditb. 668 00. Werner Bankern os GM Böhm. Nordbahn 416400. Buschtiedrader 1e M, Gberhel bahn 466, 00, Ferd. Nordbahn Glo, Oesterr Stanrdkhahn Gin , Dem d Czernowitz 528 90, Lembarden 19200 Mordraesthe hn He M, Marda. bitzer 375, 00, Alp. Montan 2a dM, Amsterdem JR a, Berl. S LI7, 65, Lond. Scheck 240 75. WMrüer Scher M XM Napoleon 1A 16. Marknoten 117,65, Russ. Wanknoden Mä GM, Balger. (1882) Nr X, Rima Murany 46100 Brüärer Drager Gijenindulstrie 1598, Jirt nber ner Patronenfabril Strahenbdabnaftien Lin XA. 28d 00 111. R. 254 Q, Berl. Wechsel Lond. Wechsel — —.
Veit Magnesit —, a, . 2 Weißeg vr. Frübjadt 781 Gd, 782 Br.
Lombarden 25,90, Ungar. Goldrente — —,
1 1
Getreidemäarkt. 82. vr. Mai Juni Gd. — Br. Noggen vr. Frubjabr