1901 / 41 p. 4 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 16 Feb 1901 18:00:01 GMT) scan diff

Personal⸗Veränderungen.

Königlich Preußische Armee. Beamte der Militär⸗Justizverwaltung. Durch Verfügung des Kriegs-Min isteriums. nuar. Zu ,,,, ernannt: Zstellten Militärgerichtsschreiber: Sinning, Krapf,

(Oskar), Hoffmann, Fetschrien, eyer,

Fen zler Blog, Westphal Lorenz, Bornschein, Reisener, Boeder, gowski (dieser unter Versetzung zum Stabe Kommandos V. Armee-Korps), Müller (Hieronymus), Lade, Schlenther, Scholz, Breiter (dieser unter zum Stabe der 11. Division) Kühn, Zimmer, Barck, Wiese, Neurath, Ziemer, Guntowsky, Rhode, Bohler, Geisler, Hasselkuß, Steinkamp, Frederstorf, Lange, Lensen, Katzki, Rappe Finck, Stenzel, Hintz, Kal kstein, traß burger, Klein, Bartig, Domnick, Hubrich, Doelle, Bamberger, Richter, Hänse, Jaeger, Weigt, Grebener, Roeckner, Fehr, Stoecklin, Fiebing, Schaaf, Schmidt, Senftleben, Pforte, Achterberg, Heinemann, Sauer, Tomaszewski, Lungfiel, Laubis, Wein and, Ruppel, Voetsch und Markow, Gerichtsschreibergehilfe Sch rahe beim Stabe des General-Kommandos des 18. Armee⸗Korps, Militär- anwärter Hoenicke beim Gouvernement Metz. 24. Januar. Palmer, Kriegsgerichtsrath bei der 16. Div. ö . Amtssitz in Saarbrücken, zum 1. Februar 1901 nach Trier versetzt.

Albert]

Beamte der Militär-⸗Verwaltung.

Durch Allerhöchste Bestallungen. 27. Januar. Dr. Romen, Staatsanwaltschaftsrath, zum Geheimen Kriegsrath und vortragenden Rath im Kriegs⸗Ministerium, Heu ser, Intend. Assessor und Vorstand der Intend. der 89. Div., zum Intend. Rath, ernannt.

Durch Allerhöchste Patente. 27. Januar. Jung, Lange, Intend. Räthe von den Korps⸗Intendanturen des XVI. und XV. .Armee-Korps, der Charakter als Geheimer Kriegsrath, Horn, Geheimer Registrator vom Kriegs⸗Ministerium, der Charakter als Kanzleirath, verliehen.

Durch Allerhöchsten Abschied. 10. Januar,. Pr, Schippang, Prof., Studienrath vom Kadettenhause Plön, auf seinen Antrag zum 1.

10. Ja⸗ Die auf Probe an⸗ ; Bles ke, Luckenbach, Westphal (Karl), Florian, Rhaese, Müller

86 ka ; j Hartmann, Diedrich, Nelle, Wolf, Blossey, Bjick, Thiele, Fettke, Demme, Schlemminger, Ro⸗ des General⸗

Versetzung

Reiter ⸗Regts. Erzherz r Neuhütl des 7. ** fn.

Regts. Großherzog Ernst Ludwig von Art. Regts., v. Par seval des 3. Feld⸗

Regts. Pranckh,

Regts. Kaiser Wilhelm, König von V Pranckh, Hoffmann des 21. Inf. Regts., v. 109. Inf. Regts. Prinz Ludwig, Schrenk des 2. Artillerie⸗Regiments, Geyer des 15

3 Arnulf,

Mutter, Langbein des 23. Inf. Regts., Gerstner des 1. Feld⸗

schedel zu Berghausen u. Aigelsbach des 8.

des 10. Inf. Regts. Prinz Ludwig,

König von Preußen, Voithenleitner des 3. von Preußen. Abschiedsbewilligungen. Im aktiven Heere. 29. Janugr. Alexander, Hauptm. und Komp. Chef im 4. Inf. Regt. König Wilhelm von Württemberg, mit der gesetzlichen Pension und mit der Erlaubniß zum Tragen der bisherigen Uniform mit den bestimmungsmäßigen Abzeichen zur Disp gestellt. 30. Janugr. Waltz, Oberlt. des 9. Inf. Regts. Wrede, behufs Uebertritts in Königl. Preuß. Militärdienste der Abschied be⸗ willigt. Grod, Hauptm. a. D., zur Disp. gestellt.

XIII. (Königlich Württembergisches) Armee⸗Korps.

Offiziere, Fähnriche ꝛc. Ernennungen, Beförderungen und Versetzungen. Im aktiven Heere. 12. Februar. Fürst Johannes zu Hohenlohe⸗Bartenstein Durchlaucht, Rittm. A la suite des Ulan. Regts. König Karl Nr. 19, ein vom 24. Februar 1897 datiertes Patent seines Dienstgrades erhalten. Frhr. v. Wöllwarth-⸗Lauterburg, Oberlt. à la suits des Ulan.

erdinand von Desterreich⸗Este, ; . rinz Leopold, Feßmann des 2. Chev. Regts. Taxis, Ritter v. Tylander des Inf. deib⸗Regts, Clostermeyer des 2. Fuß⸗Art. Regts., Frhr. v. Horix des 5. Inf. Hessen, Engel des 5. Feld⸗ Feid aer Diets. Tönigen Hütter, Ehrlich des 6. Inf. Regts. Kaiser Wilhelm, König von Preußen, d Hengeliere des 2. Chev. Regts. Taxis, Schuberth des 8. Inf. Gonnermann des 5. Cher. Regts. Erzherzog Albrecht von Oesterreich, Gumbrecht des 19. Inf. Regts. König Viktor Emanuel 1II. von Italien, Hofmann des 2. Feld⸗Art. Regts. Horn, Oefele des 2. Inf. Regts. Kronprinz, Schneier des 6. Inf. reußen, Grau des 8. Inf. Regts.

Den

die ee, Regierung zwingen wolle, starke fremden Mächte in Die Unterhaltungskosten

ö einer solchen T k es auch nur wenige

Tausend Mann, seien se ; wolle man die Etgrpenstraße von . a . ch Truppen fremder achte seien auch für Tsingtau gema geführt worden; die Opfer, die man bisher schon Jahr für entsprechend steigern müssen. 1 mit China j Ruß

um alles, was Deutschland mit

Dabei seien alle Verkehrs- und Han o gut wie 3 und andererseits

üd Afri ̃ j gland Süd -Afrika engagiert sei. in die Augen offen zu halten. Ursach

Kriegs-Minister, General der Infanterie von Go ßler—

Der Herr Abg. Bebel hat es für nothwendig gehalten, w deutsche Volk heute über die Lage in China aufzuklären. Ich h nicht behaupten, daß die Aufklärung, die er gegeben, dem deutz Volke zum Nutzen gereichen wird. Im Gegentheil, auch in Kn seiner Rede hat er, wie ich ihm das schon so oft nachgewiesen bů⸗ eine Menge Angaben gemacht, die er für Thatsachen hält, für dien aber eine Begründung beizubringen nicht in der Lage ift. Er hat z Krieg, wie er die Vorgänge in China nennt und in militärischen Sinn ist es ja auch ein Krieg traurig, beschämend und so ruhmlo wie man nur irgend denken könnte, bezeichnet. Ja, wenn de Herr Abg. Bebel das sagt, dann muß er für die Ehre Deutsch. lands allerdings auch nicht eine Spur von Empfindung haben. (Schr richtig! rechts. Heiterkeit links) Ich halte es seitens eines großen Volks für undenkbar, nach der auf so grausame Weise erfolgten Gr— mordung des deutschen Gesandten die Thäter nicht zur Rechenschaft zu ziehen. Eine gerechtere Forderung giebt es überhaupt nicht. (Sehr richtig! rechts) Der Herr Abg. Bebel hat dann in Bezug auf den Oberbefehlshaber Grafen Waldersee die Bemerkung gemacht, daß ein

Wie dem auch sei, man habe alle

nglunm

*

dem ee r bang er. zu n . ren

esetzen. Sehr erhebliche i n t, bedeutende Festungsanlagen aun,

Kiautschou gebracht habe, würden sich also in den nächsten Dull

and jeden Augenblick seine ungeheure Uebermacht geltend 26 . ttsch solchen Kosten und Opfern 3 Wachter des gelegt habe, zu vernichten. Nun heiße es, Deutschland hätte E n e Fuß⸗ zu Gefallen die ganze Unternehmung so ausgeführt, weil En gi Infanterie⸗Regiments König Albert von Sachsen, Frhr. v. Imhoff des 12. Infanterie⸗Regiments Wolf des 3. Feld⸗Artillerie⸗Regiments Kenigin⸗ . . Art. Regts. Prinz-⸗Regent Luitpold, Ehrensberger, Frhr. v. Groß⸗ lu, l Inf. Regts. Pranckh, Häffner des 7. Inf. Regts. Prinz Leopold, Sedlmaier ö. n urtner des 2. Feld⸗Art. Regts. Dorn, Frhr. v. Schäzler des 1. Ulan. Regts. Kaiser Wilhelm II. Tönig. ) Feld⸗Art. Regts. Königin⸗Mutter, Jobst des 6. Inf. Regts. Kaiser Win ft, 6

ö diese

dieser

Ausführungen einfach Unsinn. (Sehr richtig) Nach Schilderung Liebetepisoden fährt der Briefsteller bort: . ö

Es habe ihm bisher nichts gefehlt, weil seine Minna il 1 b Bild geschickt, und schließlich theilt er noch mit, daß er hätte . sollen (Heiterkeit), dieses aber abgelehnt habe.

rm werden . , dann nach Tientsin gekommen, von wo er den

. 5 t er . Immischen if d von wo er weiter x war am 11. Oktober, und von J Brief schreibt, und Zug nach Peking in

ichtet, daß nun am 12. Oktober en na . gesetzt werde, bei welchem gegen 28 000 Borer gekämpft werden müßte. Er setzt hinzu: Das ist das erste Gefecht, das ich

nitmachen werde.

ĩ i i iteinander, so begreife ich in Vergleichen Sie nun diese Angaben miteir ö. i n w, f ich sind wie th wär r; d feen 6 derselben kann nichts foͤrderlicher sein als solche Reden, die hier im Reichstag die Nationen Lande geschieht

wie jemand auf diesen Brief, diesen in meinen Augen . inn, der jemals geschrieben worden ist hineinfallen kann. CESehr chtig! rechts) Ich begreife ferner die Leichtgläubigkeit be nigen scht, der einen solchen Brief vertreten kann; man braucht doch nur bedenken, daß Peking bereits am 15. August genommen war, ser Zug nach Peking aber erst am 12. Oktober vor sich ö. n sollte. (Sehr richtig! rechts) So sind die Thatsachen ö. den vom Herrn Abg. Bebel vorgetragenen Brief. Ich we im übrigen eine große Zahl derartiger Nachrichten und . esammelt und sie dem Ober⸗-Kommando in Chinn zugeschickt . Sache wird also aufgeklärt, und ich hoffe, daß diejenigen, die iese Hriefe verfaßt haben, auch zur Verantwortung geiogen ö . ö Ich bin der Meinung, daß in China eine Lügenfabrik ö.. ö wie wir sie in Europa nicht kennen. Ich J nur an ö ö. zu welcher die Gesandtschaften belagert wurden. Mehrfach ha ö. -. Zischreibungen in allen Einzelheiten über die letzten 1 e 2 Jesandten, ihrer Familien und sonstigen Angehörigen in den K gelesen. In diese Kategorie gehbren auch diese Hunnenbriefe, die der Herr Abg. Bebel zu meinem Erstaunen zu glauben scheint. ö

In welcher Weise der Krieg in China geführt wird, . er bin ich in der Lage, authentische Auskunft zu geben. Graf V4 erklärt: Die Kriegführung wäre namentlich zuerst unter dem Eindruc

it: Herr Bebel hatte den großen Kladderadatsch prophezeit; eingetreten, so hätten sich Dinge in scenen . Siering, den Charakter der Uebertreibung und kindischen Er⸗ findung an der Stirne tragen, olitischen Unreife. chaffen⸗ zu verhindern; der Und auf welcher Seite Menschen als Abkömmlinge inks) ansetzen, I. j . g elt berühmt ist, Vorlesungen

i

man sie nicht als er 3 isc

sp it der Politik unverworren zu bleiben, und zwar . k 7 hat das Mandarinenkleid getragen. 6 ö ö ie das liegt im se Aufgabe

dein evangelischer Missionar Man 6 ge ö 3 aber nach dem Gleichniß vom Sauerteig au sozialen und wirths ir er e. sse der armen heidnischen Völker 1. gan . nicht zurückgehen; ich hätte Herrn Bebel für zu verstandig i solchen Vorschla ; ö nen, . ; . zabe selbst bereits gelaßt daß kein abe. Auch Abg. Stoecker

e we Scenen abgespielt, gegen die die

Denken Sie doch an die Boxer⸗ Deutschland, ehe Sie solche un⸗ Daß man solche unbeglaubigten

dabei China Kinderspiel wären. dem Jahre 1845 in Briefe hier vorbringen. zer vorbringt, it der Beweis einer Die . soll erst . zu Lande die Kultur meint Herr Bebel, die 266 ist, um in China. , vor der Hand aber ezweifle ich noch diese Briefe. hat man denn Jahrzehnte lang Die von Thieren angesehen? Da mögen. Sie deren Disziplin in . Nission . i i s eld der Thätigkeit. Wenn Herr. Bebe ö direct dn denn, ,. Mächte uns nicht so es wünschenswerth wäre ja, für die unfreund⸗

aber nicht der deutschen Armee,

gehalten werden; das muß allerdings auf draußen höchst ungünstig wirken, und in keinem das in diesem , 2. . 4 ö 6 ; find solche Briefe veröffentlicht, aber im Parlament e . . verwerthet. Unsere evangelische n e absolut.

*

Verhältnisse durchdringen,

haftliche⸗ . 3 Völker selbst.

Hinker diese

zu machen. Abg. Bebel. ö evangelischer Missionar das rir e lh der Bethätigung der Missiongre habe der w,, nichts ausgesprochen, was seiner (Redners) hein he en Be urtheilung der Frage widerspreche. Er bes rank sich auf Verlangen, daß nicht die Staatsmacht zum Eingreifen das Hi fiongwwesen in Anspruch genommen werden Was in fremden Parlamenten bezuglich, der der Kriegsführung gesprochen werde, schienen doch nicht zu wissen, ie si führung Chamberlain's gesagt worden sei, lasse . ö. hier gesagt werden könne; und 134 englische Deputierte

Mandarinenkleid getragen

die

hätten

, ,, wendige Folge sein. Allerdin at seit der

rr Inanspruchnahme der Post 5 Yan ,. 53 erung erfahren. Vielleicht hat das Reich ö . Sruck ausgenbt, daß eine stärkere Vermehrung der Bear . Ans Berlin, Hamburg und anderen grog ren daß die postalischen Verkehrd Publikums nicht genügen da die Schalter vielfach geschloffen sind u. 1. w. In . .. - foll ja Wandel geschaffen werden. Die ie. 2. R 2 kehr zu erledigen, führt zu den schlimmsten Mißstãn 12 . 3 im wahren Sinne des Wortes wegen der ln ulãnglich ei . fonals bei der Post sein Geld nicht los weren Die neuen 2 besonders die hohen Werthe, bilden für die Beamten 23 2 Erschwerung des Dienstes, denn die Marken zu 1,3 und 3 sse

stattgefunden hat.

Mittelstädten melden die Zeitungen, derhältnisse den Anforderungen des

das durch solle. Verurtheilung Vorredner in E en die füdafrikanische Krieg⸗

Was in England gegen die südafrikanische⸗ ; sei, lass hinter sich, was die Ueber die Authentizität

35 z 8 1 23 erden. zwar täglich bei jeder n,, ein Paar ß 3 f en si Die Verbilligr e aber gekauft werden sie nicht. Tie * zung für 8. Nachbarortsberkehr ist ja sehr dankenswerth, aher ö zune Berke hat die mannigfaltigsten Ve die Abgrenzung der Be le z 3. en , . s ge efunde Me egreift z. B. nicht, anstandungen gefunden. Man begreilt . S . . Südende nicht des billigeren Portos theilhaftig , . f. In Groß Lichterfelde wurden aus demselben Grund ö . 23 6. ö 9 ronzitn J Tage 30 M. Strafporto erhoben! Die Abgrenzung n n 3 ständigen wirthschaftlichen Grundsätzen erfolgen, sonst wirkt ie . theilig. Redner kommt dann, au die rage der r . Assiftenten. Früher seien jährlich durchschnittich 383 ö. ö. . VWärmwaltung des Staatsfekretärs don. Pobbielsti abet jäbr ich ärsän, lassen worden. Außerdem werde berichtet, daß die Zentra ler] . die nachgeordneten Behörden angewie sen babe den e. . 2 st len Beamten Sas Heirathen zu erschmr ten;, e., wirklich in beiden Punkten eine Aenderung in der bisherigen Prarts eingetreten sei. . 9 2 2 8 3 Fa-Maß 1 NM 3 Staatssekretär des Reichs⸗Postamis von Podbi

die 9

Ich bin dem Herrn Vorredner sehr dankbar, daß er Postverwaltung einer Institut, welches der Kritik unterzogen werden, um Uebel stãnde bureaukratischen Auge sich verschleiern, und, wo nöthig, für Abhilfe zu sorgen. ö. uvrierung des Verrn

Wenn ich nun nicht ganz der Gruppierung de

a

wohlwollenden Kritik unterzogen hat. Allgemeinheit dien 71

e. n de,. . . e, , .

preußischer Feldwebel an dieser Stelle besser zu verwenden gewesen wäre. (Heiterkeit) Das ist doch eine Unkenntniß der Verhältnisse wie ich sie ihm wirklich nicht zugetraut hätte. (O ja! rechts. Heiterkeit.)

Uebrigens hat er ja selbst am Schluß seiner Rede auf die

Mittel fuͤr diese re fn m mer verweigert. e , , ,, , mer der „Hunnenbriefe

Minister den englischen

folge, sondern die Sachen etwas zula!

ein deutlicheres Bild über die Verhaält Personal. Es ist der Reichs ⸗Schatzamt der Postverwaltune

enthalte. Ich muß hi öffentlich erlls

estehe kein Jweifel. Wie könne der Kriegs⸗ Berichterstatter für einen Jo klassischen Zeugen erklären? Wenn solche schwerwiegenden ar gen / die die Armee gufs höchste herabsetzen, . in . ö ö scheinẽ . Frieas-Minister an den Staatsanwalt und lasse en scheinen, gehe der Kriegs-Minis ,,.

der von den Chinesen vielfach verübten unerhörten . ; * ö. c * 8. . wohl grausamer gewesen, als es in Europa der Fall . . Das Armee⸗Ober⸗Kommando habe sich seit . K bemüht, ü sam kei i n und namentli emů mütze Grausamkeiten hintanzuhalter nent bemüht, unnütz .

versetzt.

31. Januar. Dr. Berg, Intend. Rath von der Intend. des V. Armee⸗Korps, auf seinen Antrag zum 1. Februar 1901 mit Pension in den Ruhestand versetzt.

Durch Verfügung des Kriegs-Ministerium s. 10. Ja⸗

Regts. Hönig Karl Nr. 19, unter Enthebung von der Stellung als persönlicher Adjutant Seiner Königlichen Doheit des Herzogs Ulrich von Bürttemberg, in das Regt. eingetheilt. Graf v. Degenfeld⸗ Schonburg (Konrad), Lt. im Drag. Regt. König Nr. 26, unter Stellung à la suite des Regts., zum persönlichen Adjutanten Seiner

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Verw. Insp. in Riesenbur

Insp. nach Riesenburg,

Döberitz,

Sekretär im Kriegs⸗Ministerium er

(I. Rhein.) Nr. 25 dersetzt.

rungen und Versetzungen Die theilen E. Regts. König Wilhelm von Württemberg Regts. Kaiser Franz Joseyh von Oes

Art. Regts. Konig Viktor Emanuel 1 Regts. Prin; Selmayr des 2. Chev. Regte Regts. Prinz Leopold, f Regent Luitpold, Pickel, des 6. mann Haypler, des 2 Kaiser Franz Joseph ven Oesterreich, des 1. Grauvogl des 5. v. Im boff

Döbla des 1.

don Württemberg, 7. Feld ⸗Art. Regts. Prinz Regent Luitpold, 2 Schweren Reiter Regt. Erzberjog Franz Ferdinand von Desterreich⸗ Este, v. Bezold des 3. Inf. Regts. Pranckb Regts. König Viktor Emanuel III. vor Regt. Eisenbahn · Bat. Tönig Kollmann, Frbr. v,. Pechmann des 12. Inf. Regt Prinz jursckbefemmen werde. Arnulf, Henrich des 17. Inf. Regt. Orff Hudler des 2. Schwerer

nuar. Zosel, Kasernen⸗Insp. in Torgau, zum Garn.⸗Verwalt. Kontroleur ernannt. Werner, Kasernen⸗Insp. in Münster, bei seinem Uebertritt in den Ruhestand der Charakter als Garn. Verwallt. Insp. beigelegt. .

16. Januar. Lohmann, Garn. Verwalt. Direktor und Rechnungsrath in Posen, auf seinen Antrag zum 1. April 1901 mit Pension in den Ruhestand versetzt. Zantopf, Kolleck, Garn. Verwalt. Inspeltoren in Lissa bezw. Thorn, nach Posen bezw. Lissa, Sch midt⸗ Garn. Verw. Kontroleur in Hammerstein, als Garn. Vermalt. Insp. nach Thorn, Gronau, Haase, König, Kasernen⸗ Inspektoren in Bromberg bezw. Berlin, Metz, nach Hammerstein bezw. Bromberg, Berlin, versetzt. t

17. Januar. Müller, Roßarzt Regt., zum 2. Garde⸗Ulan. Regt. versetzt. Petersen, Roßarzt der Landw. 2. Aufgebots, zum Ober⸗Roßarzt des Beurlaubtenstandes, Eichert, Caspary, Wulf, Lange, Unter⸗-Roßärzte der Res., zu Roßärzten des Beurlaubtenstandes, ernannt.

19. Jan ua r. Drews Festungsbauwart der Fortifikation Neisse, zum Festungs - Oberbauwart, Wittke, Wallmeister der Fortifikation Ulm, zum Festungsbauwart, mit der Wirkung vom 1. Februar 1901 ernannt.

21. Januar. Ganzlin, Hildesheim, als Garn. Verwalt. Garn. Verwalt. Kontroleur in

vom 3. Garde⸗Feld⸗Art.

Garn. Verwalt. Kontroleur in Insp. nach Hofgeismar, Lange, St. Avold, nach Hildesheim,

2. Januar. Piel, Kasernen⸗ Uebertritt in den Ruhestand der beigelegt.

25. Januar. r, Garn. Verwalt. Insp. in Rathenow, auf seinen Antag zum 1. Mai 1901 mit Pension in den Ruhestand dersetzt.

; Insp. in Köln, bei seinem Fharakter als Garn. Verwalt. Insp.

U

Vönigli en Hoheit des Herzogs Ulrich von Württemberg ernannt. Frhr. v. Gemmingen-Hornberg, Oberlt. à la suite des Ulan. Regts. König Karl Nr. 19, unter Enthebung von der Stellung als persönlicher Adjutant Seiner Königlichen Hoheit des Herzogs Robert von Württemberg, in das Regt. eingetheilt. Frhr. v. Gaisberg⸗ Helfenberg, Lt. im Drag. Regt. König Nr. 26, unter Stellung ä la suite des Regts., zum personlichen Adjutanten Seiner König⸗ lichen Hoheit des Herzogs Robert von Württemberg ernannt. v. Neu⸗ bronner, Oberlt. im Ulan. Regt. König Karl Nr. 19, in das Drag. Regt. König Nr. 26 versetzt.

Im Sanitätskorps. Durch Verfügung des Korps⸗ General⸗Axztes. 2. Februar. Die nachstehenden Studierenden der Kaiser⸗Wilhelms⸗Akademie für das militärärztliche Bildungswesen werden mit Wirkung vom 15. Februar 1991 ab zu Unterärzten des aktiven Dienststandes ernannt: Lerch bei dem Inf. Regt. Kaiser Wilhelm, König von Preußen Nr. 120, Taute bei dem 4. Inf. Regt. Nr. 122 Kaiser Franz Joseph von Oesterreich, König von Ungarn (Garnison Heilbronn), Heberle bei dem Gren. Regt. Königin Olga Nr. 119, Schnizer bei dem Inf. Regt. König Wilhelm J. Nr. 174.

Beamte der Militär- Justizverwaltung.

1. Februar. Zu Militärgerichtsschreibern ernannt: die Militär⸗ anwärter: Hauber bei dem Stab des kommandierenden Generals, Wägerle, Weber bei dem Stab des Kommandeurs der 26. Div. (1. K. W.), Berk hemer, Schmidt bei dem Stab des Komman⸗ deurs der 27. Div. (2. K. W.)

Deutscher Reichstag.

25. Januar. Winterfeld, Intend. Rath und Vorstand der Intend. Ter 31. Div., zu der Korps Intend. des V. Armee⸗Korps, Gru ber, Intend. Assessor von der Korps-Intend. des XVIII. Armee Korp, als Vorstand zu der Intend. der 31. Div. versetzt.

28. Januar. Hoffmann, Garn. Verwalt. Ober Insp. in Dt. Evlau, auf seinen Antrag zum 1. April 1901 mit Pension in den Ruhestand versetzt.

29. Januar. Kiselowsky, Garn. Verwalt. Ober⸗Insp. in Lötzen, nach Dt. Cylau, Sch oen, Garn. Verwalt. Insp. in Dar lebimen, nach Lötzen iebermann, Garn. Verwalt. Kontroleur in Arvs, als Garn. Verw. Insp. nach Darkehmen, Prang, Garn. 2 —ͤ als Garn. Verw. Kontroleur nach Aws, Stange, Garn. Verw. Kontrolleur in Döberitz, als Garn. Verw.

Hochfeldt, Kasernen⸗Insp. in Berlin, nach

111,

versetzt. 31. Januar. Sobel, Intend. Sekretär von der Intend. des

XVI. zu der des VI. Armee-Korps zum 1. Axril 1901 versent. l. Februar. Thaler, Kanzle zum Geheimen Kanzlei.

ne

2. Februar. Lützow

Grimm, Zabl

. owryn Don auf seinen Antrag

Königlich Bayerische Armee. Offiziere, Fäbnriche Ernennun Fahnenjunker

die Unteroffiziere

nachgenannten befördert:

Men in 318 . 247 Regts drin; old, U —r)1 er bei ' 77.

z * J. von

4 ** 1e Regent Luit an 85656

Vudwig

Ferdinand, Straßner des Grün de

Kaiser Wilhel

111

l 27 mnegitsÿ. ni

es 2. Fuß / 3. p fing!

Regts. m, inig ven Preußen, au“ Inf. Regts. Wrede, evl des 5. Feld⸗

Chevy. Regte. Taxis,

Inf. des 9.

Kreßenstei Schweren Reiter⸗Regts. Prinz K— on Bavern, Edler v. des 1. Feld⸗ Art. Regts. Prinz⸗Re Luitpold, Febr Regts. Großberzog Ernst Ludwig von Hessen, Frhr. des 6. Feld Artillerie- Regiments, Schindler des Regts. König, Hüttlinger des 8. Feld⸗Art des 3. Inf. Regts. Prinz Karl von Bavern, Holm berg, des 4 Inf. Regts. König, Härtl des 4. Inf. Regt. König Wilbelm Egler des 8. Feld Art. Regta, Müller des

Frhr. v. Weichs des

Inf.

Inf.

Hubbaner des 19. Inf. Italien, Pötz sch des 5. Inf. Hessen, Lauterbach des Sörbach des 2. Ulan. Regt

Greßherzog Ernst Ludwig von Vörmann v

bauytung solcher Volkszeitung man über solche Exiesse deutschen Volke nich verstanden werden.

einer hoben Stelle solle Rußlande das Oberkommando nicht mehr anerkennen wollten.

habe das Negts, treten, die voerbandenen Differenzen erst recht zum möchten, und d werden zu lassen. aus China endlich urückkebrten? Wann das niemand: wie es gescheben werde, ebensowenig. Man habe einen Nachtragè⸗ Etat bewilligt, der als erste Rate schen 152 Millionen Kosten erfordert habe. Etat den wieder im Laufe daß

nicht erschopft

49. Sitzung vom 15. Februar 1901. 1 Uhr. Zur dritten Berathung steht der Gesetzentwurf, be⸗ treffend die Feststellung eines dritten Nachtrags zum Reichshaushalts-Eiat für 1909 (Kosten der China⸗

Expedition). In der Generaldiskussion bemerkt der Abg. Bebel (Soz.): Es würde im deutschen Volle außer⸗ ordentlich auffallen, wenn der Reichstag die Chinavorlage vorüber⸗ geben ließe, ohne sich zu erkundigen, wie denn nun die Dinge in China ständen, und ob endlich Aussicht auf Abschluß der Wirren vor⸗ handen sei. Die Gesandten verbandelten immer weiter, ohne daß man ven dem Abschluß der Friedensverhandlungen höre. Der sogenannte revolutionären Boxer seien ja als ernst⸗

Krieg! sei beendet. Die hafte Gegner überhaupt nicht anzuseben. In den 200 Jahren kein traurigerer

Schwierigkeiten hingewiesen, welche für die Zukunft unter Umständen entstehen können, und ich begreife daher umso weniger, wie er in einer solchen schwierigen Lage gerade einen Feldwebel als diejenige Persön— lichkeit bezeichnet, die den Gefahren der Zukunft und auch denen der Gegenwart vollkommen gewachsen sein soll. Nein, meine Herren, man kann dem Feldmarschall Waldersee nur dankbar dafür sein, daß er mit der ihm eigenen Pflichttreue und hohen Intelligenz die schwierige Stellung ausfüllt, welche er gehorsam den Befehlen Seiner Majestät übernommen hat. (Bravo! rechts) Die Wirkungen seiner Befehlsführung liegen jedem Vorurtheilsfreien übrigens schon jetzt klar vor Augen. Denn mit dem Eintreffen des Grafen Waldersee in China und der Ueber, nahme des Kommandos durch ihn ist eine gewisse Ruhe und Ordnung zurückgekehrt. (Heiterkeit links. Glocke des Präsidenten Wenn Sie das bestreiten, dann müssen Sie die Zeitungen nicht lesen, aus deren Berichten Sie ersehen können, daß in einem erheblichen Theil von China die volle Ordnung inzwischen wiederhergestellt worden, und dies nur den planvollen Dispositionen des Oberbefehlshabers zu ver danken ist. (Bravo! rechts.)

Der Herr Abgeordnete hat dann zu meiner Freude der Thatsache Ausdruck gegeben, daß unsere Truppen in China gegen revolutionäre Elemente zu fechten hätten. Hierin stimme ich ihm vollständig m Wenn er aber selbst unsere Gegner dort so bezeichnet, dann

es auch verstehen, daß gegen derartige Elemente von Schonung keine Rede sein kann. (Sehr richtig! rechts) Die Verdienste d Truppen aber dadurch berabsetzen zu wollen, daß man die

wie Herr Bebel meint garnicht als solche be⸗ zeichnen könne, beruht auf einer vollständigen Verkennung der ge sammten Verhältnisse. Es sind relativ sehr große Vorräthe moderner Waffen in China erbeutet worden, darunter allein mehr als 200 G schütze, und was die erwähnte mangelhafte Bewaffnung der 2 betrifft, die zum theil nur mit Pfeil und Bogen fechten sollen, se weise ich darauf hin, daß die Feuerwaffen, die wir in China erbeutet haben, zu den besten gehören, die Europa überhaupt produziert Einen breiten Raum seiner Ausführungen haben dann die se genannten Hunnenbriefe eingenommen. Er hat uns bestialische Gemeinheiten vorgeworfen und wieder verschiedene Briefe angefübrt

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Worer

ö L d Bestehens des Königreichs Preußen sei und be schämenderer Krieg geführt worden als dieser. (Präsident Graf von Ballestrem macht den Redner darauf aufmerksam, daß er auf einen Krieg, den das Deutsche Reich führe, nicht den Ausdruck beschämend“ anwenden dürfe. Die ganzen in ; vollzogenen Marsche und militãrischen Uebungen seien nichts weiter als ganz gewöhnliche Straf zewesen, welche jeder s Feldwebel hätte voll⸗

er Kriegs Minister babe der Budgetkemmission

18 Transportweser 1 Ghina sebr im argen läge,

Peking eine wahre Wüstenei sen sei, nichte

zerstõrte adte D Dafür ab

J * J aber, 95 e deut 3 ippen sich

J wund dthaten, die ; Ihn von den Fremden in China verübt worden mitschuldig gemacht hatten, sprachen die Hunnenbriefe⸗ i im Besitze zahlreicher Soldatenbriefe, welche diese Be durch mi eg bestätigten. verliest eine Anzahl Briefe., die in der Frankfurter Zeitung“, der Kölnischen anderen Blattern veroffentlicht worden sind. Ginge mit Stillschweigen binweg, so würde das im Einzelne Fälle strenger Be⸗ werden; es hatte nur gewartet werden sollen. Es sei beute 3 jzwischen den verschiedenen Mächten, ien, leine Einigkeit berrsche An . man äußerst aufgebracht sein über die Saltung Frankreichs und der Vereinigten Staaten, welche faktisch des General⸗Feldmarschalls Grafen Waldersec Unbegreiflich wäre sonst das Hin Der größte Theil der Unterbändler wenn sie an die Fr der Pazifizierung beran⸗ Tiff Ausdruck kommen man sich scheue, diesen Justand zu früh offenkundig Was werde das Endresultat sein, wenn die Truppen geschehen werde, wisse

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Redner

gemeldet

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6berbandlungen. Gefũbhl, daß

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Schoen in den nächsten Wochen

solle ein zweiter Nachtrags⸗ 100 Millionen

vorgelegt werden. So habe China weniger Monate Milliarde Ausgaben verursacht, obne wisse, ob man irgend etwas von diesem Gelde jemale

Damit sei aber die Angelegenbeit noch lange nächste Folge solle ja sein, daß man künftig

man

. —1 *

deren Richtigkeit ich natürlich nicht kontrolieren kann, da Her Bebel meinen wiederhelten Aufforderungen, die Dokumente, auf die er sich bezieht, vorzulegen, nicht nachkommt. Ich habe mich beren erklärt, sofort auf Grund derartiger, mir übergebener Briefe Untersuchungen einzuleiten. Der Herr Abg. Bebel glaukt ja an diese Briefe; thut er das aber, dann glaubt er auch an die Verübung von Verbrechen und versagt troßden der Negierung die Möglichkeit, für diese Verbrechen Sühne eintreten lassen zu können. (Sehr gut! rechts) Damit macht er sich meinen Augen zum Mitschuldigen dieser Verbrechen. (Veiterlen links, sehr richtig! rechts) Besonders erfreut bin ich, daß der Hen Abg. Bebel dem hoben Hause gerade den im Vorwärts“ verͤffent lichten Brief rom 11. Oktober 1909 vorgetragen hat.

Brief muß der Vorwärts“ für ein besonders wichtiges und schlagendes Dokument gehalten haben, da er auf denselben für * bevorstebenden Berathungen im Reichstage ausdrücklich bingemer hat, und auch der Herr Abg. Bebel legt diesem Brief zweifellen * senderen Werth bei. Ich möchte daher den Inbalt dieses doch bier etwas zergliedern. Der Briefsteller, dessen Name n nicht genannt ist, will am 29. September v. J. in Schanghai an Posten gewesen sein. Von diesem Posten aus bat er einen Raubfan gemacht (Heiterkeit rechte), bei diesem Naubzug zunächst fünf Cbincser direlt todtgeschossen (Heiterkeit rechts] und dann jweien der Kopf zusammengeschlagen «. Der Brlef ist in einer Weise unertte graphisch geschrieben, daß die Absichtlichkeit dieser Schreibweise erer zu Tage tritt. Der Mann bat bierauf Ochsen, Gsel, Pferde und andere Lebengmittel erobert‘, auch giebt er an, schon früber cini Ghbinesen mit dem Bajonett durchstochen zu baben. In Betreff scinet moralischen Lebenewandels bat der Herr Abgeordnete bereits die be treffenden Angaben gemacht. Die Häuser, in denen man gewẽbnlich 5 bis 6, auch 7 Madchen fände, würden nach diesen abgesucht, and dergleichen mehr. Vergegenwärtigt man sich nun die Verhältnisse * Schanghai, einer Stadt, die aus einer Fremdenstadt mit vollem mer zivilisierter Ordnung und einer besseren Chinesenstadt bestehl. s⸗ sird

Meret Br atũrlch

schätzen auch gegen

je friedliebende Bevölkerung zu 9 ine . . Borer. Unsere Truppen hãtten . bei denen Gefangene und Verwundete in unsere an,, f. fallen können, nicht gehabt, weil sowohl die chinesischen Truppen als sondern rechtzeitig zurückgehen und

auch die Boxer nicht Stand halten, , dabei ihre Verwundeten mitnehmen. Gegen gefangene . 94. ausnahmslos raubend und mordend die Gegend brandicha zen . gerichtlich vorgegangen; wenn ihnen Verbrechen nachger Leibe ö können, so würde die Todesstrafe verhängt. le, m. en . gegen, die sich ergäben, würden entwaffnet und ö . fangennehmung und Bewachung derselben undurchfül rb . 5 Ein Bericht vom Ober⸗Kommando des Erpeditionske . ö

sich dahin aus: Es geschieht alles, um in den n. ö. Zu h und Ordnung aufrecht zu erhalten. Hierauf folgt die he, ec. daß nur wenige grobe Vergehen vorgekommen wären ich . ö Ganzen drei und daß diese sofort auf das unnachsichtigste e 35 worden wären, so zum Beispiel ein Mann mit zehn ö . haus, weil er in der Trunkenheit einen , n, l,, e. In einem anderen Fall, in welchem gegen einen C binesen . ĩ welt verübt worden war, ist die Anklage wegen Mordes . der Betreffende nicht nachweisen konnte, daß er von dem El . gegriffen worden war. Unsere Disziplin läßt also nichts zu wünscher übrig. Ich kann mich bezũglich r

auf Berichte auswärtiger Korrespondenten beziehen. Berichterstatter des Daily Mail“ sagt in der 7. Januar 1901 Folgendes: 3 ö „In den Tageszeitungen werden neue chauptungen ber deutsche Unthaten in China aufgestellt. T er —deutsche n. . maßloser Plünderung und jeder erdenklichen Rohheit beschuldigt.

Fur den, der sich während hat, ist es sehr die

err, . etwas Wahres sei. An dem Marche der 6 2. truppen nach Peking unter General Gaselee haben deutsche Trupper

des Verhaltens unserer Truppen auch Ein englischer Nummer vom

über

der jünzsten Operationen in China schwer, zu glauben, daß an diesen

J

nicht tbeilgenommen, aber vielen von uns bot sich später vortreffliche

Ti s y ore 9 1e De schen Gelegenheit, ibr Benehmen in Tientsin zu studieren, wo die Deutsche

nabezu einen Monat hindurch über mebr Truppen verfügten al

vielleicht irgend eine andere Nation

*

ĩ erlannt, daß die Mannszucht im Es wurde dort allgemein anerkannt. daß die Manne cht in irgend einem

deutschen Heere in China weit strenger wäre als

8

anderen der dort vertretenen Heere, auch das britische nicht einmal

ausgenommen. sicher bin, : deren Begehung die deutschen unbedingt ausgeschlossen hatte. r .

Ein französischer Berichterstatter sagt, ‚daß die Deutschen

Soldaten jetzt

amendsten sind von allen Kontingenten, und KRorrektesten und Zuvorkommendsten sind von lle

daß die Franzosen gern mit ibnen sympathisierten.

. 85 9. D * use c ĩ

Ich könnte noch andere Zeugnisse derart dem ben Dause m 2 es ist ausreichend, um die Anschul digung n, 5 . oa * . ö ĩ

die der Verr Abg. Bebel für gut befunden hat gegen unt zu chleudern . j Standpunkte aus nur sagen, eigenen

führen, aber ich meine,

zu entkräften. Ich kann von meinem ich begreife es nicht, wie ein deutscher Abgeordneter di Truppen, die in so vollkommener Pflicht unter besonders schwierigen unglimxyfen kann. Lebhafte Nationalliberalen.)

Abg. Stecker (6. H. 3.) Es Grreditlen ruhmlos ist. oder nicht. nicht leugnen können, daß, ist, dann das Doltg e 1

; ristliche . ir mer ben Krieg Robbeiten 8 * Jedermann, zumal bei einem Kriege egen E.. hen (Zuruf ink) Ghina ist ja nach Ihren De r Kulturnation. Aber jeder Kenner Chinas wein sriedliebende Volk bei seinen Aufwallungen von erfüllt i wie keine andere Natien. eine fortgesetzt! Reike von , erst seit der Mandschu. Dynastie ist es

Verhältnissen thun, so

kommt nicht darauf an, Das wird selbst Verr

können, eine Absezungen,

im Reichstag den Fürstenmord autgebeißen hat, durch Abg. Bebel diese Dinge zur Anklage gegen

35 die

Ihre Straffbeit war eine so große, daß sie, wie ich . . I nl ichbkfeite

die Verũbung irgendwelcher von den Abscheulichkeiten,

angeklagt werden,

f gruene kun Kr

Weise und in jeder Beziehung ihre

ver⸗ . ö dei de

s Bravo! rechts, in der Mitte und bei den

ob die Nebel wenn der CGsandte eines Landes ermerdet Pinter ibm steht, die beilige Pflicht hat, diese Völler seben den Krieg als eine schwere weiß Võllerschaften. **

5 seses icheinbar ) , ist es noch erforderlich, die Die ganze Geschichte Chinas ist Revolutionen; ein wenig besser 2 Wie lann eine Partei, die stets den revolutionären 241 Deusschland verwertben?“ ist

ö 5 oh das 39 Blatter verklagen. Warum gehe das jetzt Es ständen ja solche : blättern. Warum gehe er nicht vor höchst merkwürdig sei, da . Aber die Aufklärung sei, ganz einfach- genau wisse, es möchte hm lieb wäre. Er (Redner) habe die seiner Partei nicht angehörten.

37 8 oy y 3 7 * * 1 8 o ß 9 n Kriegs⸗Minister, General der Infanterie von G Fler

Das sei so einfach, daß

Fe be 309g

sich gerade auf Blatter

Wenn ich auch darauf verzichten muß,

; a s z ; vo ervflichtet, Bebel zu einigen, so bin ich doch verpflichtet Standpunkt darzulegen. Blätter zu verklagen, welche i ö

ß das, was dor ztet ist, wahr sein könnte, im Glauben, daß das, was dort behauptet ist, wahr se

nochmals

fragt mich, warum ich nicht nach meiner in dieser Hinsicht sonst geübten bereits früher auseinandergesetzt, daß ich, in den Zeitungen lese, zunächst die be⸗ und erst auf Grund dieses

Praxis verführe. Ich habe wenn ich derartige Vergehen den treffenden Stellen zum Bericht auffordere

betreffenden Zeitungen erhebe. ich an dieser Stelle bin, beibehalten, im vorliegenden Falle vorerst an das gewandt. Herr Bebel hat mir gerathen, chte · den Redakteur auffordern, die betreffenden ö okumente dies nicht thäte, hätte ich ja das Recht, ihn sechs Dieser Rath hat mich interessiert.

Ober⸗Kommando in

Wenn er einsperren zu lassen.

aber, daß die ;

dahin Verjährung eingetreten sein sollte, daß ich dann eventuell nicht unterlassen vorzugehen. . Besonders interessant ist mir Herr Bebel gegen die Armee gerichtet

5 1 T wenigstens so oft ich die Freude

die ; daß er, während er bisher mit ihm über derartige Fragen zusammenzukommen

ie Offiziere js die Mannschaften aber stets in Schutz nahm, Dffiziere angriff, die Mannsch— utz m . rar Das wird in der

1 7 h onde Mal gegen die Mannschaften wendet.

sich dieses ö. ne auch in den Kreisen, aus denen

Armee Aussehen erregen und Armee sich ergänzt, vermerkt werden, schaften in unerhoörter Weise ohne den Se angegriffen worden sind. (Lebhaftes Bravo! rechts.) . Abg. Bebel: So lange ich von Offizieren etwas erfahre, ich für ungehörig balte, werde darüber beschweren; wenn ich dasselbe höre, Es verbietet zu machen. Nach einer

mir mein Gerechtigkeitẽ gefühl, da einen kurzen Replik des Generaldiskussion geschlossen. die geforderten Ausgaben bewilligt. 2 Debatte der Gesammtabstimmung ganze Vorlage gegen die Stimmen der

schließlich genommen.

und in

Hie auf wird die zweite Berathung des halts Etats für 1901 mit dem Etat der und Telegraphe nverwaltung fortgesetzt. Die Einnahmen aus Porto in R. z gebühren sind für 1901 auf 3M 18. ;

818 099 S mehr als im n, Etat.

Debatte angenommen, ebenso die

. r Yi von 23 Millionen Mark.

bei dem ersten itel Gehalt des 360090 6“, kommt der Referent. Abg. Dr. Paasche (nl,) auf die Frage zurlck, die auch in Aba. Dr. Müller Post . Gtats ist diesmal mi dine ö ar fruchtbringende gewesen. Nur in ciniqen siche und fruchtbringende weitere e n len Vol kawirthschaftlichen unpnnktliche Bestellung ven

Zagan (fr. Veller )

wenigen

Dentschen

nebmen. In der verspatete,

wird Klage über die und Telegrammen sowie lust ; übrt. Die Ansprüche an dad Personal sind] ö R mntsprechende Ve hrung stattgefunden bat obne daß eine entsprechende Vermebr * pen eee die Jabl der Vestellgänge don 2 auf 8 berabgesetzt.

Briefe auch in nationalliberalen, selbst in reis . ed auf daß ihm diefer Weg jetzt nicht gangbar erscheine. ; inf Weil der Kriegs⸗Minister bei der Unterfuchung mehr herguskommen, als

[

mich mit dem Herrn Abg. meinen Er hat mir vorgeworfen, ich wage nicht die die Hunnenbriefe veröffentlicht haben, und

Berichts, also wenn die Thatsachen feststehen, eventuell Klage gegen . Dieses Verfahren werde ich, so lange und ich habe mich daher auch China ich möchte nur den betreffen⸗ vorzulegen. Monate Ich hoffe Berichte aus China bald eingehen, und wenn nicht bis ; so verspreche ich Herrn Bebel, werde, gegen die Zeitungen

übrigens bei der ganzen Polemit, hat, der Umstand gewesen, hatte, (Seiterkeit

Bi . 1 M daß hier von ihm die Mann Schatten eines Beweise—

was ich es öffentlich aussprechen und mich aber von Mannschaften der Armee . * * * 1 ae * 8 nner. er, ick genau so vorgehen wie gegen die X nz , , k Unterschied

Abg. Stoecker wird die In der Spezialberathung werden Das Etatsgesetz wird ohne

Sozialdemokraten an

Reichshaus Reichs⸗Post « Telegraphen⸗ angesetzt, Der Titel wird übrigen Einnahmen des

2 en De A 39 5 = **

der volnischen Adressen

issi gchmals erörtert worden sei. r Kommission nochmals erörtert ; are, Die Erörterung des ine ungewobnli rũnd

er Kommissien eine ungewobnlich g 1 Punlten in Anspruch zu Korresponden Brie sen gber den Verlust ven Telegrammen in Berlin starl gesteigert worden, In Berlin

; —— PFi6 1, on von un nach jeder Richtung alle 23H ssi das bereim . . Berlin nur

so würde uns jetz

n

zahlen sind vielleicht für die Postverwaltung 1

Beamte und Unterbeamte, 1901 93565. Diese enorme Personalverme rung daß wir den Bedürfnissen zu entsprechen unausgesetzt bestrebt das ist in 18 Jahren eine Vermehrung um jährlich rund 3000. In den letzten 3 Jahren, . Reichs ⸗Postverwaltung vorgestanden habe, betrug die . ri 1899 3054, 1900 4933 und 1901 5863, in 3 Jahren 13 8650.

Nun fragte mich der Herr Vorredner:

ss Assistenten re Grundsätze aßgebend lassung von Assistenten andere Grund ätze maßg

1891 92 schon

mãßige

als früher einige 60 gemäß ergeben muß.

Aber weiter: wenn

anfangen kann,

ihn noch in jungen Jahren, wo er etwas Anderes 1 6n daß wir ihn jahrelang durchschleppen. Das babe 8 m Postdirektionen zur Richtschnur gemacht; die Herren lien antwortlich, daß nur wirklich brauchbare Beamten behalten und die keine Aussicht böten, gute Beamte zu werden, bei : würden. Ich glaube auch der Herr Abg. Dr das als richtig zugeben. * 3 Weiter habe ich in der Kommission ausge ahr Gefühl ein Diätariat von 5 Wir haben leider durch Einwirkung verschiedener etwas längere Zeit, vorauf wir zurückkommen werden. Per sonli 5 Jahre wären genügend ĩ langend, halte ich es alten Militärdienstzeit entnommen Männer zu früh beirathen und sich einen Fundament geschaffen ist. Das fübrt nur

wirthschaftlichen Verhäͤltnissen Darum

Jahren für di

...

die

39

ungen Männern die noch nicht sest ange tellt ratbet nicht, ihr könnt wirklich die Herren werden mir zugeben, daß er

slocieren

5 ratheten Mann zu die . . ? 7 1 ebr rial ig ö 6 . Ferner bat der Vert Abg. Dr. Muller = 41941 x. 2 1 * Postkarten berührt Ich glaube, brem Sinne sein, daß ich die Beamten anweise ie Postlarten zu messen. lionen Postkarten i unserem internationalen r* Postordnung nur Wunsch ; T * amtlichen Formular in . w 22 Würde aber ein absolutes Maß ange im Postreiche zum Derrscher

* meine Merren, es

im

den

der Maßstock nil na rr * stkarte vom Serrn Vortedner als Gegenstũuck angefübrte Pe x 26 ur 8 Ffangasbe peiniaung beigegeben ist der Postanweisung zur Empfange deen n

ß f ifumag nularsè wir durch die Größe des Postanweil ungern ulart 1 112 en gewesen, diese Karte so aus zugestalten Kritik unterlegen baben, wenn wir Neiner gemacht batten

den Kreisen der

ese angebeftete Karte

. ** wir wurden arte um einen Fine!

kürzt, also Nacbdem aus Geldbetragen be;eichnet 17 man rn . 2 dose ac dieser Größe der Karte sestaebalten. Der Weltye werkebr dage

haben wir ausnabmèeme ise fur den internen Ver

für die Postlartengroße jmmer: Die Postkarten sollen binsichtlich des

1658 2 1 119 2 ! * ] 1c in Gine Aufgabeverwaltung ausgegebenen Karten gleiih *

n= ö

5 6 ganz allgemeine und bestimmte Normen e * ormaße den der

waren; 33 700, durchschnittlich also während ich der

ug

sind jetzt speziell für Ent als früher?!

Ron Die angeführten Zahlen, wonach wir jetzt viel webe ,, die jährliche Zahl der Entlassenen war e , ge jetz zeigen schon, daß eine Steigerung der Zahlen sich natur. ñ ein junger Mann sich für

i s ĩ janet, so ist es besser, wir entlassen die Reichs ⸗Postverwaltung nicht eignet, so ist es e

als

spenell deranl aht

cane

r 6e

nb beit

e m, ee.