1901 / 41 p. 6 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 16 Feb 1901 18:00:01 GMT) scan diff

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Ministerial⸗Direktor Peters erwidert, daß ein Gesetzentwurf

unh t werd Frage ö aller

schwierig, weil die Verhältnisse lokal ganz verschieden

n 6 der

Kreisgusschuß befragt worden. Was die Beleihungsgrenze ö fe

so sei in manchen e. die Beleihung bis ,

in anderen Fällen aber sogar bis zum fünfzigfachen des Grund⸗

. . Die Regierung . daß bis

M Dreißigfachen gegangen werden könne. Di

2 sei bestrebt, ihrer Aufgabe in dieser Frage in jeder Wein n lt rage, bis zu wel

renze die Bestände der Sparkassen pupillarisch . ,. 3

iber Mn r , m , er, fn n, ,, .

earbeitet werde. Die Ueber die Sparkassen in jeder einzelnen Gemeinde

steuerreinertrages beantragt worden. einem Maximum des

erecht zu werden. Dasselbe gelte auch für die

müßten.

Abg; Im Walle Sentr.): Duplizität in der Ausbildun

zweifelhaft. uf die Beamten nach dem Examen nochmals einen alndemischen Kur us durchmachen sollen, erscheint mir nicht angängig. Man sollte für die Juristen das Studium von sieben Semestern obliga—⸗ torisch machen und sie verpflichten, zugleich Kameralia, Verwaltungs- recht, Finanzwissenschaft, Volkswirthschaft zu studieren. Es ist viel äber den Fleiß der Juristen geklagt worden, und man muß darüber staunen, mit wie geringen Kenntnissen von der Praxis die Referendare oft an die Oberlandesgerichte kommen. Es wird auch darüber geklagt, daß die jungen Assessoren keine Fühlung mit dem eigentlichen Kern der Bevölkerung haben und nur in erklusiven Kreifen ver⸗ lehren, Auch auf diesen Umstand muß man sein Augenmerk richten. Der Abg. Westermann klagt über eine großpolnische Bewegung in Rheinland- Westfalen. Was versteht er darunter? Etwa eine landesverrätherische Bewegung? Es besteht nur eine Bewegung zur Erhaltung des nationalen Charakters des Polenthums und diese können wir nicht tadeln, sondern nur billigen. Wenn wir Deutsche nach Amerika schicken und diese ihr Deutschthum in Sprache und Sitte festhalten, so werden sie hoch gepriesen. Und die Polen sollen wir anders behandeln? Wenn wir die Polen gewinnen wollen müssen wir ihnen zeigen, daß wir bessere Menschen sind. ö 8 85 Qa ö j 7 e , J. ö,, , Ausführungen des Abg. 3. nn haben unt gejeigt, wie weit wir im Kampfe gegen die Polen gekommen sind. Erst ruft man die billigen polnischen Arbeiter nach dem Ruhrrevier und dann sucht man an ihnen sein chauvinistisches Müthchen zu kühlen. Daß die polnischen Arbeiter im Ruhrrevier großpolnische Agitation treiben, ist in keiner Weise bewiesen und der Beweis wird auch schwer zu erbringen sein. Es macht sich bei uns ein Chauvinismus breit, der selbst höhere Beamte nicht berschont Hat man doch dem Gouverneur von Ost-Afrika es zum Vorwurf ge⸗ macht, daß er in seiner Familie englisch sprechen lasse. Der Redner verbreitet sich dann über das Auenrecht, über die Leutenoth in Sber⸗ schlesien und befürwortet, wie schon im vorigen Jahre, eine Er⸗ leichte rung der Zulassung galizischer Landarbeiter. f . 1. Abg. von Cöarlingki (Pole) erklärt den Vorschlag des Abg. Westermann, daß der Gebrauch der polnischen Sprache verboten werden müsse, für einen Verstoß gegen die Verfassung. Ein solcher Vorschlag ez sicherlich nicht auff Mechnung des Äberaliamus zu jetze 36. ; ü erli h Rechnung des Liberalismus zu setzen. We nn von einer Absonderung zwischen Polen und Deutschen die Rede ., , so finde eine solche auf, seiten der Polen jedenfalls nicht att. Die Polen seien an den Ausständen in Westfalen nicht schuld. Es gebe eben keine Gleichberechtigung für die Polen. Man ver zesse daß bt der Wurm sich krümme, wenn er getreten werde. . j 2, Hanssen Dane) beschwert sich über die Ausweisungen in Nordschleswig, die mit dem mit den Dänen getroffenen Abkommen nicht vereinbar seien. Es seien Leute, die auf festem deutschen Boden saßen, ausgewiesen worden, weil sie sich nicht naturalisieren 1 assen wollten, obwohl im Friedensvertrage der Zwang der Raturalisatlon zusgeschlossen worden sei. Nach der Apenrader Konvention dürften Ausweisungen nur stattfinden, wenn die Leute sich etwas hätten zu schulden kommen lassen. Die Ausweisungen ohne Grund selen unter dem jetzigen Qber⸗Präsidenten System geworden. Der Minister möge diesem Zustande ein Ende machen. Der Redner führt ver schiedene Beispiele von angeblich ungerechter Ausweisung an und be⸗ schwert sich auch über die Schwierigkeiten, welche den Dänen bei den Wahlen gemacht würden. Dem Gebrauch der dänischen Sprache würden ebenfalls allerhand Schwierigkeiten entgegengesetzt, das Studieren der jungen Dänen in Kopenhagen suche man zu verhindern. Durch die grundlosen Ausweisungen koͤnne zwar das Bestreben der Daãnen nach Erhaltung ihrer Nationalität und ihrer Muttersprache nur gefördert werden, aber darüber ständen doch die Forderungen der Gerechtigkeit r im Interesse der Gerechtigkeit müsse der Minister in zcfen Zuständen Wandel schaffen. 3 ge ¶Ninisterial Direktor Peters vertheidigt auf Grund des Art. 19 des Wiener Friezensvertrags das. Verfahren der Regierung in Nord schles wig, Durch die Option hätten die Dänen nicht das Recht des Aufenthalts in Nordschleswig erworben, die Sptierten befänden sich in dr Lage aller Fremden und der Staat habe ihnen gegenüber leinerlei Verpflichtung übernommen. Ausländer hätten ein Recht zum Aufent . im Inlande nicht, und wenn den Dänen der Aufenthalt i Nordschletzig gestattet sei, so sei das lediglich etwas Thatsächliches aber das Recht des Inlandes, Ausländer auszuweisen, wenn sie ich lästig machen, sei in der ganzen Welt anerkannt. Die Thatfache der Option dürfe kein Grund gegen die Ausweisung sein, die 2 ption dur aber auch kein Grund zur Annahme der Lästigteit sein. Das indessen nur theoretische Erwägungen, thatsächlich sei ein x Auswe sung lediglich wegen des Grundes der Oxrtion nicht erfolgt 869 lange die dänische Agitation anhalte, würden auch Ausweisungen er

* 744 . Vorredner möge seine

diesen

8 seien

folgen müssen. Der derstãndigen.

Abg. Dr. Sattler (ul.): Die dänische Agitation in Nord schleswig ist in der letzten Zeit weniger lebhaft se und wir dürfen des hall wohl hoffen, daß die dänisch sprechenden Bewohner dieser Gren zprovinz mit der Zeit sich mit den Thatfachen abfinden werden. Wenn der Abg. Mizersti gestern den Eintritt von Beamten in den HK T.-Verein als unzulässig bezeichnet hat, so kann ich ihm darin nicht zustimmen. Unter den obwaltenden Verhältnissen halte ich diesen Eintritt für vollständig berechtigt. Durch Lieben irdigtein wie der Abg. Im Walle meinte, wird man die Polen nicht Mit Gerechtigkeit, verbunden mit Höflichkeit, wird man eden alle weiter kommen und den Respekt der Polen vor dem Deulsch. thum verstärken. Die Polen sollten bedenken, daß sie einem Staat

volitischen Freunde davon

ö. Der Nꝛinister . . Recht die Aus r jungen Verwaltungsbeamten und den Mangel an wissenschaftlicher Ausbildung beklagt; 9 aber auf dem vom Minister empfohlenen Wege etwas gebessert werden kann, ist mir

. . *

damit einverstanden sein könne. Es sei überhaupt falsch, der Staa das Recht habe, einen Auslander auszuweisen, 6 n . , . Protestieren müsse man gegen die Ausführungen des

bg. Westermann. Er habe seinen Ohren nicht getraut, als Herr Westermann verlangte, daß den Polen gesetzlich der Gebrauch ihrer NLuttersprache in Versammlungen verhoten werden solle. Der Redner kommt dann auf die Theaterzensur zurück. Es wäre ganz gut gewesen, wenn der Minister im Reichstage erschienen wäre, aber man könne ihm nicht Unrecht geben, wenn er die Ansicht vertrete, daß es sich um eine preußische Angelegenheit handle. Herr Richter hehaupte daß das Reich kompetent sei, die Theaterzensur zu regeln. Die durch die Reichs- Gewerbeordnnng begründete Gewerbefreiheit he diehe sich nur auf d, n zu einem Gewerbe; über die AusÜlbung der Gewerbe seien aber nähere Bestimmungen, namentlich die Rücksicht auf die Sittlichkeit, den Einzelstaaten überlassen worden. In diesem Sinne äußere sich auch der verstorbene freisinnige Abg. Kolisch in seinem Kommentar zur Gewerbeordnung. Die Yheaterzen ur gehöre zur Kompetenz der Einzelstaaten, nicht des Reichs. Die Berufung auf Art. 4 der Reichsverfassung sei unbegründet, weil es j. bei der Theaterzensur nicht um eine gewerbe⸗ polizeiliche Anordnung handele, die den Betrieb regele, sondern um eine sitten⸗ und ordnungspolizeiliche Anordnung, deren Zweck die Auf⸗ rechterhaltung der Ordnung und Sitte sei. Miß riffe kämen auch bei der besten Einrichtung vor, und er gebe Herrn Winch zu, daß in den von diesem verlesenen Fällen die estrichenen Worte nicht gestrichen zu werden brauchten; andererseits habe aber auch die Kunst durch die Streichung nichts verloren. Um ein richtiges Urtheil über die Zensur zu gewinnen, wäre es nöthig, die Zahl der Fälle zu wissen, in weschen die Theaterzensur nöthig gewesen sei. Solange das nicht geschehe könne man sich kein siherl⸗ Bild davon machen, wie die Zensur ge⸗ handhabt werde. Aus einzelnen Fällen könne man keine Schlůffe auf die Dnndhabung der Zensur im allgemeinen ziehen. n gu dem Zusammenhang gerissenen Stellen sei nichts anzufangen. Der Barrison⸗Skandal, fährt der Redner fort, hat, sich bei uns so lange auf der Bühne breit gemacht, bis die Polizei endlich eingriff In den Schauspielerkreisen selbst machte sich eine lebhafte Protest⸗ bewegung dagegen geltend, die öffentlichen Blätter protestierten gleichfalls dagegen. Der, „Artist“ schrieb: „Gegen diese unsitt⸗ liche. schamlose Produktion, die ohne jede Kunst nur in der Nacktheit besteht, muß protestiert werden. Lona Barrison klagte, dagegen, in dem Urtheil, wurden aber ihre Schamlosigkeiten Eestgestellt. (Der Redner verliest den Wortlaut des Urtheils.) Wenn also der Zensor die auf die Barrison's bezügliche Stelh⸗ „Kein Engel ist so rein“ gestrichen hat, so hat er nur seine Pflicht erfüllt. Herr Barth sagt, der Theaterzensor könne sich nur blamieren. Fr blamiert. sich belanntlich, so gut er kann, aber in diesem . ist es nicht der Theaterzensor gewesen, der sich blamiert hat. Man lann nicht sagen, daß der Theaterzensor zu strenge und prüde sei. Der Fehler der Zensur liegt nicht darin, daß einzelne Stellen die passieren könnten, gestrichen werden, sondern darin, daß Stellen nicht gestrichen werden, die gestrichen werden müßten. In den Spezialitäten Theatern und Tingeltangels machen sich Scham⸗ losigkeiten und Frechheiten breit, daß man sich fragen muß wie so etwas möglich ist und wozu denn überhaupt die Zenfur da ift wenn das vorkommt. Der Unwille darüber besteht auch in liberalen Kreisen. Diese Theater werden das ganze Jahr hindurch von Hundert⸗ tausenden besucht, und das muß das ganze Volksleben fittlich ver— Heuchyn. Daß die Barrisons sich länger als ein halbes Jahr in Berlin vroduzieren konnten, beweist, daß der Zensor eine ungerecht fertigte Milde hat walten lassen. Im Namen des gesammlen ge⸗ sitteten Theils der Bevölkerung bitte ich den Minister, dafür zu sorgen, daß die Theaterzensur strenger gegen solche unsitt. lichen Ausschreitungen vorgeht. Der Abg. Richter hat sich in Wider⸗ spruch mit dem hochverehrten Präsidenten des Goethe Bundes, Pro⸗ fessor Mommsen, gesetzt, denn dieser schreibt: „Die völlige Veseiti⸗ ung der, Theaterzensur können die Verständigen nicht wünschen.“ Herr Richter meint, daß durch die Zensur gewissermaßen den Tingel⸗ tangels ein Freibrief gegeben wäre. Allerdings, aber wir hatten in e lex Heinze gerade deswegen Repressivmaßregeln vorgesehen. Der Theateryvgrggraph sollte die schamverletzenden Darstellungen unter Strafe stellen. Wäre er Gesetz geworden, so könnten solche Maß⸗ regeln wirksam angewendet werden, aber gerade die Gesinnungs

8

genossen de Abg. Richter behaupteten damals, daß die in der Zensur liegenden ] räbentivmaßregeln ungleich wirksamer als alle Reyressiv⸗ stra en ein. J t nachdem die lex Veinze gefallen ist, sagt man umgekehrt, ö. Präventivpolizei sei nicht so wirksam wie die Re—⸗ pressivmaßregeln. Herr Barth sagt, der Zens erstehe die di isc Idee nich; 8 sosd 2 2 6g. , . verstehe die dichterische ee nicht; hei lchen unsittlichen Machwerken ist aber von einer dichterischen 3 icht die Rede. Solange nicht andere Garantien gegen die Ausschreitungen auf der Bühne gegeben sind, kann eine ge⸗ wissenhafte Negierung nicht auf das einzige Mittel dagegen, die Zensur verzichten. ö ; ͤ 8 n ister 8 8 2 .

Minister des Innern Freiherr von Rheinbaben: Meine SFwrrre . . 1 1 )

. Meine Herren! Ich werde mich bei der vorgeschrittenen Zeit auf nua ven än 28 1 3 55

eiuige wenige Worte beschränken; aber ich halte es für meine Pflicht Derr ver rn Mierrrnrer ire 57 . 8 dem Herrn Vorredner meinen Dank für die Vertheidigung abzustatten ie 8 5 ; ; die er den mit der Zensur betraute zeamte deihe sse r re. 3 2 etrauten Beamten hat angedeihen lassen. Ich will auf den Fall Barrison“' nicht näher eingehen; ich glaube ber . Irren Morrepre rsi = 5 . aber dem Herrn Vorredner versichern zu können, daß er in dieser Be

.

konseguente Haltung hat dahin gefühct, daß eine Beruhig getreten ist, und daß die Deutschen den Kopf wieder ba * können. Ich zweifle nicht, daß wir bei weiterer Befolgung 3. konsequenten Politik zu einer vollständigen Beruhigung in Hi. schleswig kommen werden. (Bravo!) t

Um 4M Uhr wird die weit is 11 Uhr . ,,,,

Literatur.

Beiträge zur Erläuterung des deutsche . Begründet von Dr. X. A. Gruchot. Herausgegeben 9. . 6 ft Reichsgerichtsrath a. D, Dr. Küntzel und Pr. Eccius, Oberl fh. geri ts Präsidenten und Wirklichen Geheimen Oz er affe VI. Folge. 4. Jahrgang (1900) viertes bis sechstes Heft, 5 ö . (1901), erstes Heft. Verlag von Franz Vahlen, Subskriptionspreis des Jahrgangs 15 6. Die vorliegender ö weisen wiederum eine reiche Mannigfaltigkeit von Abhandlungen theilungen aus der Praxis und ö rechungen , * scheinungen auf. Aus der großen Zahl der Beiträge von ni ö schaftlicher und praktischer Bedeutung heben wir hervor; „Die ö bindung von Rechtsanwälten zur Ausübung des Berufs nnter . Geltung des Bürgerlichen Gesetzbuchs, ein Beitrag zur Lehre . Gesellschaftsrecht. von Dr. Eugen Josef, Notar a. D. in Sn im Breisgau; „Ueber das Verhältniß des Schuldversprechens und le Schuldanerkenntnisses zu ihrem Schuldgrunde 5 G.-B. S5 780 bis * 364 dh bis 322)“ von Landgerichtsrath Dr. Ackermann in Halle a. S Die Aufhebung, des Dienstvertrags nach der Gewerbe orbnung mn dem B. G- B.“ von Rechtsanwalt Dr. Fuld, in Mainz; „Du Schadensersatz wegen Nichterfüllung bei gen eiti en Verträͤ en nh dem B. G- B. von Landrichter Dr. W. Schöller in Si wn anti me des Vorstands und Aufsichtsraths nach dem neuen S. G 9 von Rechtsanwalt Albert Pinner in Berlin; Das Rechts uin ip Schutze mangelhafter menschlicher Erkenntnißfähigkeit im B. n . von Amtsrichter Hermann Ramdohr in Posen Fortfehm und Schluß ö »Die. vorläufige Vormundschaft“ von un gerichtsrath Irettner in Kottbus; „Zur Revision des Begriff Rodifilationsprinzi * von Assessor Dr. Dronke in Koln. Die Verträge über die Benutzung von Schrankfächern in Stall. gmmern von Dr. jar. Heinrici in Altona; „Der Leistungsort de Bürgen nach dem B. G.-⸗B.“ von Rechtsanwalt Hugo Türk in Verlin; »Ermächtigt die Prozeßvollmacht zur Aufrechnung?“ von Amtsgerichtsrath Dr. Petzold in Berlin; „Streitpunkte aus den Gebiet des Entmündigungsverfahrens und des Irrenweseng⸗ bon Amtsgerichtsrath Samter in Brandenburg a. 753 Der Leibrentenvertrag, des Bürgerlichen Gesetzbuchs“ von den Sher. landesgerichts⸗-Präsidenten Dr. Eccius in Cassel; „Gerichtliche Geltend. machung der zum eingebrachten Gute und der zum Gesammtgute ge hörenden Nel te gegen Dritte! von Oberlandesgerichtsrath Haas zu elle; Der Erbichein in der Uebergangszeit: von Assessor du Chegm in Leipzig; „Die Altersstufen des Bürgerlichen Gesetzbuchs' von Dr jur. ot phil. Süßheim in München. Auch die erschöpfenden Mittheilungen aus der Praxis des Reichsgerichts in jedem der Hefte, sowie in einem nr dem letzten Heft des abgeschlossenen Jahrgangs zur Ausgabe gelangte umfangreichen Beilageheft (Preis 4 M betreffen zum großen Thel bereits Bestimmungen des B. G.⸗B., des Einführungsgesetzes zu dem selben, des neuen Handelsgesetzbuchs und der übrigen am 1. Janun n in Kraft getretenen Nebengesetze und tragen den gegenwãrtigen Pedürcfnissen der Praxis in weitestem Umfange Rechnung. Im ersten Heft des neuen Jahrgangs setzt der Rechtsanwalt beim Kammergericht Dr. H. Neumann seinen zweckmäßig angelegten, trefflichen Bericht über die Literatur zum B. G.-⸗B. nach der Reihenfolge der stimmungen des Gesetzbuchs fort. ij

. 1 66 F Der Protestantismus am Ende des neunzehnten

3 n n. in Wort. n nd Bild. Derautgeber; Paster Werckshagen, Berlin; Leiter des illustrativen Theiles: Stadt vikar Dr. Julius Kurth; Buchschmuck vom Kunstmaler Han Schul je, Achtzig Mitarbeiter. Vollständig in 50 Lieferungen gr. 0. mit je 24 Seiten Kunstdruckhpapier, 24 Seiten Text, einer Kunst beilage und 10 bis 50 Tert-⸗Illustrationen (Preis 1 46). Monatlih bi 3 Lieferungen. Verlag Warthurg (Inhaber: Werner Verlag i Berlin) Dieses weit angelegte, glänzend ausgestattete Prachtwerk ist nach dem Prospekt dazu bestimmt, den gesammten Protestantlamus n feinen geschich lichen Entwickelung und gegenwärtigen Ausgestaltung jun Darstellung zu bringen. Die Liste der Mitarbeiter beweist, daß es den Derausgeber gelungen ist, eine Reihe der hervorragendsten evangelischer Theologen der Gegenwart aller wissenschaftlichen und kirchl che Richtungen zu gewinnen. Zu den Theologen gesellen sich noch Geschicht forscher, Pbilosorxben und Lunsthistoriker, da das Werk nicht ein⸗ Kirchengeschichte sein will, sondern, von dem weitesten Gesichl gpu ausgehend, den Protestantismus als einen der wichtigsten Faktoren der neueren Kulturgeschichte behandelt. Das Unternehmen ist, wie die r Prospekt beigegebenen Schreiben beweisen, von hochstehenden Persone⸗

4 . ö l in kirchlicher und staatlicher Stellung in Deutschland, Nord⸗Amerila

nie bann Heimen g 6 . z ; ziehung keinen Anlaß zu Beschwerden mehr finden wird; denn ich habe

für alle

das Wiederauftreten der Barrison'z für Berlin endgültig ein Mal verboten. 37. e, Mammern, n nn,, f 22

Der Herr Vorredner ist sodann auf die Variétés eingegangen ö 151 *. 7 . Ich kann zugeben, er Art von B

d gegenũber das ist noch ein euphemistischer Ausdruck immer mit der nöthigen Energie vorgegangen wird. t

. wollen die Schwierig keiten auf diesem Gebiet

l die Terte sind 2ar einwandfrei 8 2 5 ) 597 janz einwandsfrei; das, was Sache unsittlich macht, ist Vortrages,

die Mimik. (Sehr richtig h die der Zensor natürlich nicht vorher beim bloßen beurtheilen kann. Deshalb sind die Dinge in Wirk.

schlimmer, als sie der Jensur erscheinen Ich werde sein, wenn Sie mich darauf aufmerksam machen,

(Bravo!)

. die

daß ũhnen

nicht Aber Sie gũtigst

die

erwagen

des

wesen angehören, welches ihnen eine ausgezeichnete Regierung zu theil werden laßt. Die Vorschläge des Zentrums können nicht nimmer maßgebend sein. Wenn mein Freund Westermann heute vorgeschlagen bat, es müsse in den rein deutschen Landestheilen für Versammlung n der Gebrauch der deutschen Sprache vorgeschrieben werd n, o a in ich ihm nur beistimmen. In den rein deulschen Gegenden wird in den meisten Fällen kein Beamter zu inden * sein der eine polnische Versammlung überwachen kann. Diese An sicht ist auch schon früher hier im Hause vertreten worden Auch in Westfalen giebt es schen volnische Kolonien, die sich vollständig von den Deutschen abschließen. Herr Westerniann gönn den Polen den Aufentbalt in Westfalen recht gern, wenn er au h ni 3 der Meinung des Verrn Szmula ist, daß die Polen doribin nur als Sklaven von Agenten geführt seien; sie sind vielmehr dahin gekommen, weil sie dort höbere Lohne erhalten. Derr Szmula halt die Thesen des Ostmarkenbereins bejuüglich der Arbeiterneth für Unsinn, 5 sind aber gerade erfahrene, praltische Landwirthe gewesen, meld diefe Thesen entworfen haben. Der Abg von Heydebrand hat gesierm ge sagt, die Kreise, aus denen die Konservativen stammten, seien noch er einzige Wall gegen die Sojsialdemokratie. Das ist eine große eber treibung, die vrotestiert werden muß. Das liberale Bürger- thum und die liberalen Banern bekämpfen die Sozialdemok mie den falls, aber sie wollen sich nicht von dem ost bischen Kons⸗ vatizmt gefangen nehmen lassen Abg Roeren (Zentr) hält die Grün aus dene aus Nordschleswig ausgewiesen werden, für so nichtig, daß

gege

111, ng seitens der Polizei irgendwo noch nicht ge⸗ werden sollte. Ich sicherlich dafür

nügend scharf ei

sorgen,

werde

wenige Bemerkungen zu dem, en im Eingang iu der Dänenfrage sagte! Ich glaube, die Ausführungen meine Herrn Kommissars miß⸗ verstanden. Wenn ich den Herrn Abg. Roeren richtig verstanden habe, so ist er davon ausgegangen, daß eine allgemeine Verfügung ergangen wäre, in der ist, daß jeder Ausländer, der sich lästig mache, ausgewic sen werden solle. Dag ist nicht der Fall, sondern mein Herr Tommissar hat nur ausfübren wollen, daß es ein unzwekrfelbafter Grundsatz unsereg Staatgrechtg ist, daß jeder Ausländer auagewiesen werden kann, der sich lästig macht. Dag ist ein Grundsatz, der von allen Staaten anerkannt wird. Daß von diesem Grundsatz in Nordschlegwig in letzter Zeit öfter und mit Nachdruck Gebrauch gemacht worden ist, haben igen volitischen Verhältnisse zu einer Nothwendigkeit sich in Nordschleswig, dank dem übermäßige gen mmen der Regierung, Zustände entwickelt, die geradezu zu z der Zusammengebörigkeit unseres Staat Ginschreiten desß Herrn Ober⸗Präside

Ciel daß hier ein Riegel vorgeschoben i

was der Herr

aesaak 11 sagt

*

Ento ö 9

*

Schweden und Frankreich aufs lebhafteste begrüßt worden. Dem In halt des Werkes entspricht die Ausstattung. Das Titelbild du seder Lieferung vorangehestet ist, ist ein Runssblatt. reit llustratipe Schmuck des Textes ist theils deutschen, theils ausländische⸗ Museen, Archiven und Bibliotheken entnommen, und ein nich geringer Theil davon wird zum ersten Mal veröffentlich.

De 6 1 eiche

hiermit und der Verfasser in Den Bei in Bonn, einer der besten Kenner diele ird, ,, zweite Heft enthält eine kraftvolle Charakteristt Martin Luther's aus der Feder des Herausgebers. Dag dritte Hen ist den Schirmherren der Reformation gewidmet. Der Rurfin⸗ Friedrich der Weise von Sachsen und der Herzog Albrecht de Preuß 1 werden darin von Professor D. Tschackert in Göttingen n brer Wirksamkeit für die Reformation geschildert. Nach Inhalt in Ausstattung der vorliegenden Probehefte verdient dag Unternehme die Aufmerksamkeit und Unterstützung aller evangelischen Kreise. = WVorlesungen über Psychologie, gebalten im Fover M Großherzoglichen VDoftbeaters zu Karlsruhe von Hofrath Dr. Ma Dreßler, Großberjoglichem Hofarzt. Heidelberg, Rar Wintn Universitãts buchhandlung. Pr. 3, 50 4 Die in diesem Bande veröffen lichten Vorlesungen verdanken einer Anregung der Großberzogin Lug von Baden ihre Entstehung. Ihre Königliche Hoheit winschte, ie seit einer Reihe von Jahren im Viktoria⸗Pensionat zu Rarloru be ab gebaltenen Fortbildungalurse versuchsweise durch Cyelen gemeinfaß licht Vorträge über wissenschaftliche Gegenstände in freier Behandluann erweitert zu sehen, um dadurch der Frauenwelt geistige Antegung un Gelegenheit zur Vertiefung ihres allgemeinen Wissens zu bieten. Ba der Auswahl und Bearbeitung des Stoffes hat sich der Verfafer von der Rücksicht darauf leiten lassen, daß den gebildeten Laien, ine besendere die Frau, weniger die einzelne Thatsache einer Syenal wissenschaft als die vrattische Anwendung ihrer Grgebnisse auf de Leben intetessiert. Von diesem Standpunkt aus bebandell er in seinen Ver. lesungen folgende Themata . Von der naturlichen Bestimmung des Ge im Menschen; Vom Schlaf und verwandten Zuständen; Körper und Geist, Leib und Seele; Methoren der pfycholozischen Forschung; Von den Sinngsempfindungen Ven, den Vorstellungen der Dinge und vom Selbstgefükl; Vom Vorstellungeleben der Seele; Vom Fübler und Wollen; Von den heunnkten des Geisteg. Die in flarer, sesselnder Sprache abgefaß len Vortrage, welche hiermit durch den rug weiteren Kreisen jugenglich gemacht werden, verdienen nicht nu die Beachtung aller denkenden Leserinnen, für die sie zunächst bestimmi sind, sondern auch weiterer Rreise.

F. von Bezold

Meine Kr ; aus

nd Slllzen . [mn Vallentin, Kl Walther,

mann Rh riekeng Bu m den S lebens ho

nie. Die hier und fesselnd geschrleben, entbe hen Unparteilich

ie gserlebnisse hei dem füdafrikanischen Stabskapitãn ( Pretorig). Berlin. Dieses aus

den Bu ren. Grinnerungen Kriege 1899 1900 von Dr. Verlag von der Erinnerung nieder⸗

bietet in großen Zügen eine Uebersicht des noch in Süd -Afrika zwischen den Buren und Engländern fortdauern⸗

keit.

or dem Kriege und führt den Leser sodann auf den Kriegsschauplatz.

shildert u. a. den

MHonen bei Stormberg,

in der Kapkol n Entsatz von Ki

se's Uebergabe, den die Operationen von Mafeking, ; Uebergabe von Pretoria.

Iitsatz nit der

Kampf um Ladysm hert's, die englische Offensive, den

Magerfontein, onie, sowie mberley, den Rückzug

die Ereignisse am Vaalfluß

Ibbildungen geschmückt.

Laud⸗ und Forstwirthschaft.

Ernt

e Ost-Galiziens im Jahre 1900.

. über den Oxanjefluß, Rückzug aus Natal, den Entjatz von Lady⸗

ei gegebenen Einzelschilderungen sind zwar recht ren aber vielfach der wünschens⸗ Der Verfasser kennzeichnet zunächst den Zustand

Er

ith, die Zauderpolitik General Ueberfall am Lombardskop, die Colenso, diejenigen bei Coles⸗ bei Spionskop und Rensburg, beschreibt

General

der Engländer im Dranje⸗Freistaat, und schließt Buch ist mit zahlreichen guten

den

Ausgeführt wurden: Roggen: nach Deutschland den Niederlanden

Weizen: nach Deutschlandd den Niederlanden Schweden

Gerste: nach Deutschland

dem Congo

Hafer: Mais:

nichts. nach Deutschland den Niederlanden.

Kartoffeln: nach England Brasilien dem Congo Gibraltar

Ueber die Ernteergebnisse in Ost⸗Galizien liegt folgender Auswels

er K R. Landwirthf

aftsgesellschaft in Lemberg vor:

Fruchtgattung

Anbauflãche in Hektaren

Ernteertrag in Körnern

Weizen

Roggen

Gerste

Hafer

Mais

.

Erbsen ,

Buchweizen.

Kartoffeln

,

,

6 ohnen Ficken...

Raps

Flachs

J,

Juckerrüben .

X 3

Futterrüben.

Kleeheu

Hopfen.

Stroh.

Grasheu

Rleesamen

Futtermohrrüben

Lupinen

Mohn.

Anis.

Linsen . pferdezahnmais zum Grünfutter Wicken Luzerne⸗Klee Gsvrarsette Timotheusgras

Wie der Ka

Vergleich mit de jahres aus. sonst aber sind d giebt es je nach

gemeines Merkmal muß hervorgehoben werden, daß e sseren Schüttung das Geströh meistens nachste hr daher als futterarm

mãßig etwas be

solge der ganz verfehlten Kleeheuernte ist das Ja

zu bezeichnen.

Außerdem Sommerweizen mit einer Anbaufläche von 20 275 ha

ai X Vas

255 516 356 704 191 485 392 064 79 334 22 490 49 369 55 505 262 117 15 001 14995 18 860 17248 4396 11231 18 850 2 396,41 12 564 115573 1709 1468661 635 437 7670 779 1038 171 284 2467 2990

3297 388 , 1890206 . 4019563

798 995 , 228279 , 392 128, 456 898 ,

159 872, 37187

88 238 ,

616 1977

angebaute . 16516

3241 6516 3027

iserliche Konsul in Lemberg hierzu berichtet, Jahres 1899 zu Ungunsten des Berichts Kartoffelernte auf; neben besseren

r Ernte des re ͤ Jahr 1900 weist nur eine gute K

ie Resultate der Ernte ungleichmäßig;

3453 696 hl

43 173 42

71 6E 8)

,

2

1 2

56,9

206 39,2

2

710,8

69 74 45

27229 084 1080948 , 264 164 52 442 hl

*.

Bast) Bast)

d z

1

287 849 100 325 17651 63 383

fällt ein

.

.

Angaben fehlen 2699 430 42 1710 355

19 538 575 1087917

13 2165 hi à 76, 5 kg 141 640 42 S903 hl à 70g

.

17011 hl à 77 kg 1066 190 4219)

)

3

der Gegend ganz ungenügende Ergebnisse, und als all

283

Bemerkungen.

ind einem Körnerertrage von 169 202 hl à 68,7 kæ.

3 Außerdem Sommerroggen mit einer Anb

ind einem Körn ) Außerde

erertrage von 653 457 hl ü 60,2 kꝑ. m Leindotter auf 312 ha mit dem

Biß hl à 70 kg.

) Außerdem

Inbaufläche von

Gin

1222 ha und

in Aniwerven im Januar 1901.

Nach einem Bericht des Kaiserlichen General Konsuls in Gingefübrt wurden:

d Raaaemn- noggen

Weizen

aus Rumänien. . den Vereinigten Staaten den Niederlanden

aus Deutschland den Vereinigten

von Amerika

Certfraae Twrtrage

Antwerven.)

231

und Ausfuhr von Getreide und Kartoffeln

20

3 780

80

55

der verhältniß ht;

in

aufläche von 9479 ha

1

der gewöhnliche Mais als Grünfutter mit einer einem Ertrage von 37778 d

42

** 1

3 des L., 135., 14. und 15. Februar s

Verein, zur Förderung Vereinigung in Deutschland.

Im Verein Dienstag 61

zur Förderu

Vorsitzenden fuͤr das Jahr 1901 Spiegel.

Alsdann erhielt das Wort der Bremen, Professor Dr. Einrichtung einer Versuchsw Unsere Kenntnisse über die Bedingu barem Land umgewandelt werden sind zwar erfreulich gestiegen; fundamentaler Bedeutung noch ni noch nicht in Angriff genommen.

ist. Dort fehlt der exakten wissen gänzung durch den Feldversuch. Verfuchswirthschaft im Niederu Anlaß gegeben, daß in d erworbenen und in eine Domäne u Leba Moor in Pommern ein worden ist. Hier soll zunächst eine

die je nach den Antworten welche ständnißvollen Auffassung, die ihnen und ca. 4 k

Das 20 km lange

später indessen verfallen sind. Es zugewiesene 2 km Länge. ; seits und den Leba⸗Fluß und zeigt einen Moorstand von

stand folgt, der Flußwiesen reicht. Die artig, der Stickstoffgehalt

der Phosphorsäuregehalt von tragende gab eine gedrängte anstalt vorzunehmenden selben werden betreffen: I) die Drainage oder offene Gräben

Boden

Legung

flacheren oder tieferen Stauventilen behufs . Frage, in welcher Weise es sich mechanisch zu beeinflussen bezw. zi z5 em) zu nach

es oder Nseser

Lockerung

9 die Frage thonfreier oder versuche, Feststellung der mittel, vergleichende Versuche mit mit

eaSeng Boden? den

lehmreicher

Wirkung

wendbar ist; 6) die Frage: Wie

von Amerika

Argentinien Rumanien der Tückei

7

Rußland

den Niederlanden

l

Brasilien

Ingland

12 55

16

6

310

238 670 812380

1 1 111

5380

2050

250

13 .

1720 1630

) 351

50

. na bverung

der Besandung die Anrei wird 7) Frage: zunebmen, im Herbst oder im Düngung auch von der Natur des Sande, der nur O. 03 o Alle diese Versuche müssen natur gesetzt werden Ihnen reihen für den Anbau geeigneten währenden Srxielarten, nach und zu

niederzubal ter

ö . 91

weißen

2

aus Deutschland

der Türkei

den Vereinigten

Staaten von Amerika

Frankreich Egyyten Rumänien Rußland

Dänemark

Desterreich

Dafer

Nai

aus den

aug den Vereinigten

den Niederlanden

5838

141

380

190

560

Aoöolo 95830

120

3019

l J

350 240

50 11

j indessen mehr

regulierten Moorg u Wiesenkultur Sbaleich in solchen Fällen van B

4

rer vr mfr r

ic

J ich doch und ist es der Untersuchung mw Moor

Verbindung mit Nichtbesandung am ob die Narbe flach

den Gran

Anstaus,

and in Boden bei vorzubereiten Grundwaserstand

geringe Höhe

Anstau empsieblt?

der oder dlich ist d

.

Vereinigten Staaten von Amerika den Niederlanden

Rußland

England

Danemark

der Türkei

106 ** 27

1 1

119 190 090 9 330 160

50

Dichte der Ginsaat, die Jei Rerwerthung der Moorwiesen als Weide oder im Veugewinn e liegt Um möglichst vielseitig auch Weide⸗Anpflanzungen selbst

herum die oben

angelegt werden * ibnte geringe Erbeb

Pr 141

Staaten von Amerika Argentinien

Rumänien

Brasilien

der Turlei

den Niederlanden

Rußland

Frankreich

26

243

127

3380 330 930

4 750

21

100

4650 41269 1030

19

sebr gering ist, ladet zu solchen leber nene Grfe

ul tur“ sprach bierauf

Dr Fleiß her

Redner; wan er mitthe

kannt: er boffe aber, daß die

1830 mit 1

forstverwaltung seit weniger von J teresse sein

forsten liegende M

. er ale

Vartoffeln aus den Niederlanden

1a 1590

430

es seit genanntem Jahre

da. l lan

Gleichzeitig mit den Haupt- und Ausschußversammlungen der Deutschen Landwirthschaftsgesellschaft, die in den Tagen auch diesmal verschiedene andere, eng mit den Interessen verbundene Vereine; der Verein, die Vereinigung der Steuer- und der Moorkultur im Deutschen Reiche, die deutscher Schweinezüchter, Interessenten in Deutschland und der Verein

ag tagte, wurde der Jahresbericht erstattet, der aus⸗

scheidende langjährige Vorsitzende, Ritkergutsbesitzer Pogge⸗Alt⸗Krassow ö 3 i. 7 8

zum Ehrenmitglied ernannt und der Vorstand neu gewählt: zum

Freiherr von Wangenheim-Klein⸗

Tacke zu einem Vortrage über Pläne und

moor in Vie tzigund deren Wichtigkeit für die Moorkultur“. dennoch

Niederungsmooren, während die Hochmoorkultur weiter vorgeschritten schaftlichen Forschung noch die Er—

Terrain zu

in der man die verschiedensten Fragen an

3 z f 5 66 Mierter * zu einer Musterwirthschaft für Niedermoorkultur Zeiten Friedrich's des Großen bereits Meliorationsarbeiten gesehen, die doch finden sich auch Uebergangsmoore. Terrain bildet einen Streifen von 5 Es wird durch den sandigen Rand des andererseits begrenzt, L560 bis 1,70 m Rand, dann sandige Erhebung, auf die wieder ein Theil mit bis zu den der Ueberschwemmung theilweise wechselt

Uebersicht der wissen

von Fragen der Unterlage des Drains

Spülung des sich, Besandungen vor oder nac pflügen, geeignei]

Sand

Superphosphat und Thomas 11

; W sebr urfend Transe Aufflarung sehr bedürfenden Trage

wann ist die

gemaß Früchten

der

J ö belampfen.

treten noch v esandung meist

ö 1 ** oder 1

die zweckmaßigste Einrichtung d stebt in Frage

der in

Der sogenannte

wůrden Me

umgewandelt we 1 Go

13 000 42 19

13 010 dz. 11640 42 28 610 17140 41990 d2.

1920 42 50

1970 42.

22 940 dz 1589 24 520 d. 18 490 42 2990 .

,, 16 21 610 dz.

tattfanden, tagten, wie alljährlich, landwirthschaftlichen Deutsche Milchwirthschaftliche Wirthschaftsreformer, der

Verein, der Stärke⸗ der Spiritusfabrikanten

der

ng der Moorkultur, der am

Dirigent der Moor-Versuchsstation irthschaft auf Niederungs⸗

ngen, unter denen Moor zu frucht⸗ kann, so führte der Redner aus, ist eine Reihe von Fragen gelöst, ja ihre Untersuchung im besonderen von den

cht

Dies gilt

Bedürfniß nach einer ngsmoor hat neuerdings dazu em vom preußischen Staate mgewandelten Rittergut Vietzig im dem Zweck angewiesen Versuchsanstalt eingerichtet werden, die Natur richten will, und und je nach der ver⸗

D ieses

diese giebt,

ob es besser is brechen oder nur dasselbe wund zu kratzen nachzusäen, liegt der welcher die intensive Rentabelste ergiebt; Parzellen 36 Itr. Heu pro M von bedeckten 27 Ztr.

vielleicht sich einmal auswachsen wird. m breite Leba⸗Moor hat zu den

zu theil wird,

ist überwiegend ein Niederungsmeor; Das der Versuchswirthschaft 600 m Breite und Moores einer völlig eben eine mit 3 m tiefem Moor ausgesetzten beschaffenheit ist ziemlich gleich von . bis O, 22 O /

von der chaftlichen Untersuchungen. zweckmäßigste Entwässerung durch verschiedener Breite, wobei die

ist nahezu

0, 14

2 Vie

Faschinen —, der von zu erwägen sind; 2) die empfieblt, die Bodenbeschaffenheit lockern; 3) die Frage: Empfiehlt b dem Umbruch vorzunehmen, flacher und wie ist nachträgliche der Behandlung zu bewirten? ten Bedeckungsmitteln, ob weißer, anzuwenden ist; 5) Düngungs der vom Handel angebotenen Dung Kainit und dem 40 5,0igen Kalisali, chlacke, Prüfung der wichtigen, der inwieweit Stickstoff Düngung an⸗ verhält sich das Moor, wenn vor mit Düngemitteln vorgenommen Düngung zweckmäßiger vor Frübjahr? HVängt nothwendige Deckungsmittels ab, wie es bei dem Kali enthält, wabrscheinlich ist? ß eine Reibe von Jahren fort viele Fragen an nach den nach den sich am besten be— zweckmäßigsten Art, das Unkraut Alle diese Fragen bezieben sich nur auf Verwendung des rland. Bei Verwendung zur iele wichtigeren Fragen hinzu. abgelassen wird, fragt in wie weit lebmiger Vortbeile gewährt und wie der besten für Wiesenwirthschaft umzubrechen ist, inwiesern ob sich eine größere ununterbrochener

. 811 ich e die

erth die

uchs wechselnder

eInsiti zt,

oder

er Saatmischung, die Stärke und der Ginsaat. Auch die beste Art der ob sie in der Benutzung kombinierten System Erfabrungen zu gewinnen, sollen ein Versuche garten um das Gehöft Sandberg im Moer, d. i, Mitte, wo die Moortiese Versuchen besonders ein.

einem

ung in der ind abnlichen

gen auf dem Gebiet der Modor⸗ Referent (r stebe nicht mehr in der Moorpraxig so begann Fer len wolle, sei daher mehr durch Ref anntes bestatigenden Erfahrungen

der Gebeime Regierungsratb

oder wenlger bereits be⸗ sor Mältige Buchführung kontrelierten, welche die preußische Staats wiFesen gemacht babe, nichtsdesto Weil das im Bereich der Staats. Nersuche der Aufforstung spoltete, kit orkultur gen en und in Futter sss damit nicht aur dem Staate

Root

vermögen ein werthvollet Zuwachs zu auch vielen kleinen Futters mooriger Wiesen chaffen finden. Das gebrachten Niederungsmoore geführten Meliorationen haben (zwischen 25 und 1800) gekostet abzüglich etwaiger Deputa steigert. gewandten Kapitalien 20 olo), manche hatten auch keinen Reinertrag. Oberförsterei Havelberg wässerung Schwierigkeiten, durchkreuzt und der Boden f tränkt war. gräben von recht große nommen nicht das Wasser, des Wassers und die Zurückhaltung solcher stoff verloren und mit schädlichen Ausscheidun

einschließlich 5 o so Zinsen gedeckt. die kleinen Besitzer, die aber nicht immer nachahmensm len, den Boden mit der Egge zu bearbeiten, während Auf die Frage:

1

im letzteren Fall empfohle 3 er in der Tlefe noch gefroren ist.

und es sind Vor worden,

geboten, die Sesammtareal

Saämmtliche Anlagen verzinsten

mit 11,1 0,9 im

ö.

weil das Terrain

Man entschloß sich zur Hers

2

150-1, 80 m

alzen festgedrückt wurde,

t, in Moorkultur gewonnenes

geeggten 28 Ztr., von Als nach

waren

schwach

imgepflügt wurde, nach zwei

mit der Mark zu

iachahmenswerth, 7 /

Leuten ,, . ĩ

dieser Wiesen beläuft sich auf 4000 ha. durchschnittlich 294 pro Hektar die Gras- und Heuerträge werden, te an die Forstbeamten, meistbietend ver.

bisher

theil geworden,

zum fũr

eifrige oder

sondern Kauf billigen Meliorierung Nachahmung in Kultur Die außs⸗

die darauf

Durchschnitt (H.6 bis

machte bei ungenüge

nun erreichte Zirkulation und Erneuerung des Wassers Sinken und Steigen des Wassers im Rhin macht, die günstigsten Folgen gehabt. 0 = S0 em tiefen, 1,5 25 m gezogenen Gräben, deren und durch nommener Fläche 245 M gekostet, und 5 Jahren im Durchsch Ertrag von 53 „M pro Hektar oder Kapitals, trotzdem 30 em tiefer liegende Parzellen bei geringerem Gras⸗ wuchs auch erheblich weniger Pacht

wiesen besanden oder nicht? geben die in der

gesammelten Erfahrungen die Antwort: einen Kamm zu scheeren. besandet letztere 125 M pro Hektar, brachte die erstere pro Hektar, d. i. der

und nicht besandet, erstere

einen Reinertrag von

unbesandeten von 28,9 oso, was

Deckung der Anlagekosten in vier Jahren

er Prüfung sebr werth und bedũrftig

Erfolge wurden in der Oberförsterei Woltersdorf bei

174 pro Hektar. Allerdings waren in in dem unbesandeten Flächen sich 21169 vom AUnlagekapital

mit 24 Oso,

verzinsten.

im

Doch giebt es Lager, wo ohne Besandung nic

Regierungsbezirk Marienwerder wurden 30 behandelt. Der Durchschnittsertrag war

ha 120 netto vro Hektar, der Ertrag der besandeten Flächen dem einen Fall nur 300 4,

Aus daß die Frage sehr vorsichtig zu behandeln ist. eine sorgfältige Voruntersuchung des Moors die

In

durch

ssers, d

Die Melioration, breiten, in Zwischenräumen von Auswurf über die Narbe ausgebreitet hat auf das Hektar in Kultur ge⸗ der Erfolg war in den ersten chnitt ein Brutto Ertrag von 88 c, 21 00 des aufgewendeten Anlage⸗

rachten als andere. Wiesenland energisch umzu⸗ und Klee⸗ und Grassamen Bericht einer pommerschen Moorkultur vor, Bearbeitung der alten Narbe als das bei weitem denn es wurden geerntet von umgepflügten orgen, von nur umgehackten 33 Itr. lose dieser Erfahrung das ganze Jahren Freilich ist dieses Beispiel für rechnen

mit

einem Falle

nder Vorfluth die Ent⸗

den Rhin⸗Kanal

ast bis an die Oberfläche von Wasser durch⸗ tellung von Entwässerungs⸗ n Abmessungen; denn es ist im Grunde ge⸗ sser, das schädigt, sog ern die stauende Wirkung Wa göprodukten beladen ist. Die hat, obgleich jedes sich auch jetzt r; bemerklich

as seinen Sauer⸗

zestehend in

ein Netto⸗

Ueber die Frage,

Grabenauswurf ganze Terrain die Anlagekosten haben, wohl öglich. Ihnen sei

Soll man Moor⸗

Staats⸗Forstverwaltung

Nicht alle Im Regierungsbezirk Königsberg hat man Behandlung kos Abzuglich der Bewirthschaftungskosten, 50 I, die andere von 34 A6 bei der besandeten eine Verzinsung vor letzteren gleichkommt.

t ausz

anderen 563 4 Kapitalsauslage zu verzinsen,

die

selben westpreußischen Oberförsterei wurden auf

14 M pro Hektar Ertrag erzielt, falls ist die Besandung nicht das geeignete gefahr, aber die Frostgefahr wird durch sie auch schon ein schätzenswerther Gewinn ist, Bourtanger Hochmoor im Regierungsbezirk

beweisen, wieviel tiefer in Moorbezirken in Frühjahrsfrostnächten das mometer sinkt als anderwarts. Es wurden dort in de

go G., am 5. Mai 8,27, am 16

709. den Staats⸗Forstverwaltungen rruntergehen in der minerali⸗

gemachten Erfahru

schen Düngung.

Nachlassen in diesem Punkte bald sel Moorboden enthält pro Hektar nur 5M) kg von 25 em. Diese muͤssen alljährlich Aehnlich muß in Ausgabe und Pbosphorsäure verfahren werden.

erläßllichen jährlichen Gaben pro und 4 bis 5 Itr. 17 vrozentige sich überfüttern ließen und sich bei

Lurus-⸗Appetit gestatten, ist nur sehr bedin noch eine an den mineralischen Dünger fahrung Erwähnung Es wird Verfüttern

inden.

mindeste Einnahme

D 6 1 alb Vet tar Thomasschlacke. überreichlicher Düngung

Viech schädlich sei, es erzeuge die Lecksucht, a

bafter, auf unnatürliche Nahrungsmittel gerichteter Appetit des berein schien diese Beobe mit dem Futter, auf Fällen war Verderben

vor dem Verfüttern nachweir Staats - Forstverwaltung die Beobacht boffen darf, bierüber zu genauen

zie bs htung Linbildung

D e * ö

1 l

1 16

ar bar.

Rorreferent sprach zu dem gleichen Thema noch Administrate Torsmo dem Gute Rim

Gunrau, begrüßt als Vertreter der altesten kanntlich von Cunrau in der Altmark Vaters der Moorkultur, ausgegangen ist. jedes Bodenerzeugniß erstattete Bericht Erfolg der Ackerkrume ist allmählich von prozentuale Antbeil des Getreides und gunsten der Futtergewächse unausgeseß frägt an der Gesammterzeugung der Fadfrüchte 46 o, der Futter gewäch! batte

1 . 290 Vortrage

zur Erscheinung mind estens

von anderen kaum eine Mark. Universalmittel gegen Frost herabgedrückt. wird durch Ziffern aus dem

Osnabrück erläutert,

Mai

Kali

von auf Moorwiesen gewachsenem Gras oder ren Folge Mi rtel vol

1258 18 Lb

zu gelange

ver

lauten 114111

Moöoorkulfur in jeder Beziebung l 20 auf 32

schloß sich an diese mit allseitigem großer

Sandel und Gewerbe.

(us den im Reichsamt

w” des Innern

1 * 1

ohne, 14 ha mit Sand 6 brutto

alle In

Hauptsache.

r Nacht zum 2. Mai 1900

Rechnung

aber ih

22 11

Wiesen sind über

kostete 425 ,

11,7 0, bei Fall einer

Aehnliche Berlin erzielt. ukommen ist. Im

und 72 M allein 209 resp.

weshalb die

besandeten mit edem geht hervor, allen Fällen ist In der einzelnen Parzellen

* Jeden

1 ä.

Daß letzteres

die Ther⸗

8.5

„am 27. Mai

machte sich ein bis auf eine

. 314 ersetz

2

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sind 16 Itr.

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2

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Rachrichten für Dandel und Industrie“.)

Rußland

Zollabfertigung landwirthi? Nach Artikel 326 des russischen Zollgef J. Nlasse die Befugniß zur Abfertigung verbot belegter Waaren, also auch jeder Art. werden; derartige Beamte sind nur de gegeben. 2 t ; III. Qlasse lange Jeit einfachere landwir die vorgeschriebene Besichtiun

dieser Uebung im Verbst 1897 eine des Zolldevarteme llt lgegentrat säümmtlicher, über Jollamter wirt hschaftlicher Waschinen und Ayvparat dem nächstbelegenen Jellamt Dies batte aber Unzuträglichfeiten

dan in dem Jollürkulat vom 13. Januar

hschaftl

. 5 Y, d urch

eg h

Nach Artikel 609 des Jollgeseßes muß die von Maschinen und Apparaten durch Errert Mechaniker vorgenommen n Jollmtern . 2 Tbalsächlich baben indessen auch di ; liche Maschinen

*

12 11 vor Klasse zugezon

251 0

13853

cher haben die Zollämter sämmtlicher nicht mit Ginfuhr⸗ landwirtbschaftlicher Maschinen

Maschinen

Jollbesich tigung

bei und obne

814 16

J. Alasse Jollãmter 11

erten abgefertigt entlichte) derrügung d

16 ond

1 ron

1

Dit n. 587