Der Polen klub beschloß in seiner gestrigen Sitzung, daß Burenve bei der . Lesung des Budgets kein yr f e 33 6 . Wort ergreifen solle, da eine Debatte bei der ersten Lefsung nur ganz ho
eeignet sei, die Verhandlungen des Hauses zu verzögern. — Feindseligkei
er „Slavischen Correspondenz“ zufolge gab in der gestrigen nicht 24 Sitzung des Czechenklubs der Zweite Vizepräsident des aber wenn es doch Abgeordnetenhauses Zacek seine Absicht kund, mit Rücksicht auf, die von dem Präsidenten Grafen Vetter verkündete Ent⸗ scheidung, betreffend die Behandlung nichtdeutscher Inter⸗ er von seiner Stellung zurückzutreten. Der Klub be⸗ chloß jedoch einstimmig, die Demission Zacek's nicht anzunehmen. — — Das slavische Zentrum hielt gestern gleichfalls eine Sitzun g, ,, 14 25 ab, in welcher es die Entscheidung des Präsidenten, 3 . . das Zensurrecht bei Interpellationen, guthieß, jedoch der Ent⸗ ; ; . . . scheidung, betreffend die nichtdeutschen ele pdffe hn seine Parlamentarische Nachrichten. ö
Zustimmung versagte. Das solavische Zentrum behielt sich Die Berichte über die gestrigen Sitzu ; ich s⸗ 1 ö weiter vor, über einen eventuellen Protest gegen das . tages und . au ses . e, n. e eich 13 * des ö sich schlüssig zu werden. ; in . Zweiten und Dritten Beilage. 1133 In der gestrigen Sitzung des ungarischen Unter— 11 36
haufes vertheidigte der Minister für Kultus und Unterricht — In der heutigen (54. Sitzung des Reichstages, welcher der Staatssekretär des Reichs-Postamts von
10 24 Dr. von Wlassics gegenüber einer Bemerkung des t : Podbielski, beiwohnte, wurde die zweite Berathung
10 8 — 3. K ö, , , Emden 33 8 . 20 lärt. Bei dem am 31. Januar der Behörde als pestver wn nes, wee, Meldung des Reuter schen Bureaus ) . 7 3. ̃ J ö ; . r ; 0. frei erklärt. Bei dem 31. Janu ; w⸗ Ka 20. 46 Men 2. 3
kö dehrmethoden und deren stgnische Kopierung klagte, des . ah n h , Das ganze Gebiet — sowohl die mehr kontinentale wie die mehr . Kranken war am k Pest ,. worden. Ein Eingeborener wurde in dem unteren Theil der Stadt todt ie unbedingte Nothwendigkeit der Erlernung der deutschen der Reichs-Post- und, Telegraphenverwaltung, und marilune ö — trägt hinsichtlich der mittleren Te t äihtzg 3 kes nnttlerweile Verstorbenen isf unter allen Vorfichts, gufgefunden. Man, glaubt, daß die Eingeborenen Pe stfätle ver— Sprache. Er werde niemals der Entfernung des Deutschen zwar mit dem Kapitel 85, Titel 25 der ordentlichen einzelnen Fahre einen 66 einheitlichen 9 n n 2 H [. . . . Weise 5 heimlichen (vũgl. Rr. 43 d. Bi)
aus dem Lehrplan zustimmen, da die Erlernung nicht nur Ausgaben, „Gehälter der Post-Unterbeamten 46 474 210 s“ durchweg zu warm, 11 durchweg zu kalt, und in den 16 . e. ö. ge der . Pest nicht sestgestelt werden konnte, war dem . der deutschen Grammatik, sondern der Sprache selbst in (mehr gegen das Vorjahr 4 267 830 M), fortgesetzt. wegen sich die Abweichungen meistens in niedrigen Grenzen, wie aus e ahne in Gardiff überwiesen worden. Zwei weitere Perfonen, solchem Maße nothwendig sei, daß der Schulunterricht zur Bis zum Schluß des Blattes nahmen das Wort die folgenden Reihen der höchsten nach oben oder geringsten nach unten ö mit dem Pestkranken in Berührung gekommen waren, wurden is ar fg ö. , , fie n 5 wissenschaft⸗ . Dr. w,, (fr. Volksp.), Wer ner (Keformp.), ö . der höchsten nach unten oder geringsten nach oben e alle ̃— a The , . . ae. i gn, der e n iche Geist Deutschlands übe großen Einfluß in Frankreich assermann (nl) und der Staatssekretär des Reichs⸗Post⸗ . . . Inäkbationsfrist gesünd geblieben. Bei dem Verstorbenen, wind die und England aus; e erde ei Hewi amts vo i i. J mittlere höchste nach oben: höchste nach unten: iteckung auf Ratten zurückgeführt; demgemäß ist eine Belohnung ö en ne; ö 6d nu ,. , ö , von Podbielski . Grad Grad Brad 6 n, engen in der Stadt gefangene und zur Vertilgung ö geltend mache, obschon selbstverständlich eine mechanische — Auf der Tagesordnung der heutigen Sitzung des 1861 J . ö. . heligferte tl n g , n. ĩ̃ — B Aneignung deutscher ufse f oder ein völliges Aufgehen in . der Abgeordneten, welcher der Minister für 1852 8 Torgau Nach weiteren amtlichen Mittheilungen über die 9n Bord des
Mannigfaltiges. Berlin, den 21. Februar 1901.
A. FE. Die Versammlung des ‚Deutschen Vereins für Luftschiffahrt' vom 18. Februar begann mit der Mittheilung des Vorsitzenden, Geheimen Regierungsraths, Professors Bus len, daß der Verein mit seinem veränderten Namen und der neuen Zusammen⸗ setzung seines Vorstandes am 14. Februar gerichtlich eingetragen worden sei. . Hauptmann von Tschudi verlas hierauf die Liste von 40 Herren, die sich zur Mitgliedschaft angemeldet haben und in den satzungsgemäßen Formen aufgenommen wurden. Auch verkündete er in seiner Eigenschaft als Vorsitzender des Fahrten— ausschuffes, daß für das laufende Jahr die Zahl der Vereinsfahrten zu 50 ινς auf 30 sestgesetzt und Prämien für wohlgelungene Photo⸗ graphien aus dem Ballon in Beträgen von 199, 50 und 25 60 aus⸗ gefetzt seien; die Platte bleibe Eigenthum des Anfertigers. — In der nächsten Vereinsversammlung, am 25. März, wird Regierungsrath Hoffmann über seine Flugmaschine sprechen. — Das Winterfest des Vereins soll am 16. Yin, stattfinden.
An Stelle des an Influenza erkrankten Herrn Berson erstattete hierauf Oberleutnant Hildebrandt allein Bericht über die von beiden Herren am Donnerstag, den 10. Januar, ausgeführte Ballon⸗ fahrt nach Schweden. Der Redner begann mit einem historischen Rückblick auf Ballonfahrten übers Meer. Die erste fand im Januar 1755 durch Blanchard in der Richtung von Dover nach Calais statt. Im Herbst desselben Jahres unternahm Pilatre de Rozier in umgekehrter Richtung eine Fahrt von Boulogne aus über den Kanal, verunglückte jedoch, weil sein, Wasserstoff und erwärmte Luft zum Aft kombinierender Ballon, in 400 m Höhe verbrannte. Es folgten bald einige Fahrten von Dublin aus über die Ixische See, ausgeführt von Crosby und Major Holly, einige Fahrten über Theile des Mittelmeers, ausgeführt von dem Grafen Zambecca, von Crassetti und Andreoli, und drei Kreuzungen des Aermelkanals durch XHöste, ausgezeichnet durch kluge Benutzung verschiedener Luftschichten. Die ausgedehnteste dieser . erstreckte sich von Cherbourg bis London. Das 19. Jahrhundert ist reich an kühnen Meerfahrten von Ballons. Es wurden von Franzosen, Engländern, Italienern und Schweden verschledene Meere überflogen: der Aermelkanal, un die Irische See, das Mittelmeer, die Nordsee, auch die Ostsee (durch den unglücklichen Andrée). Berühmt ist besonders die große Fahrt des „Ville dorléans“ genannten Ballons im Dezember 1870, während ebruar. (W. T. B) Hamburg-Amerika, der Belagerung von Paris, von dort aus nach Norwegen, zugleich die schnellste aller dieser Fahrten. Deutsche Luftschiffer aber hatten vor dem 10. Januar d. J noch keine Meerfahrt zu unter⸗ nehmen Gelegenheit gehabt; in diesem Sinne ist die Berson-Hilde⸗ brandt'sche Fahrt somit ein Rekord. Sie war bekanntlich ein Theil des Programms der für den genannten Tag beschlossenen internatio⸗ nalen Ballonfahrten und sollte nach dem ursprünglichen Plan eine Hochfahrt werden. Als die beiden Luftschiffer aber in den ersten Vor⸗
mit dem rumänischen Ackerbau. Mnisterium in unverbindliche
tionen), Erfurt Stadt ⸗ Stationen), Erfurt Stadt am rechten . ngen getreten. 9 sich in folgendem Rahmen bewegen.
hieb 6 e n n, me, ge (ihre 5 se Gera der Unstrut, Halle an der Saale, Torgau a ö ; em Rahme . 44 astation an der Spree Magdeburg 5 der 64 Die Geselsschaft würde verpflichten, jährlich eine festgesetzte, Schwerin im cbiete der ide, Täneburg an der Ilmenau ses Anzahl Thiere aus Rumänien na 6 auszuführen. 1855, Kiel in * nn am Kieler Hafen, Otterndorf in nr serfär wollte die Gesellschaft eine Art Monopol auf die Ausfuhr . an der Medem seit 1855, * Emden bei der Ems. Lage und leisch nach Großbritannien und dessen Kolonien anstreben, etwa emperaturen sind nun: 4 . Veise, 39. ** 9. . . ö ,, zstli ormal⸗ höchste Abwei ; görten Fleisch ein Ausfuhrzoll von ür das Kilogramm östlich, Meeres. temp; . 8 . und nur . von die fem Ausfuhrzoll befreit Grad positiv negativ . sollte. Auf diesen Punkt will die rumänische Regierung jedoch 2 1,5 ö . Dag ge, will sie der Gesellschaft soweit als irgend
Im . ist das Verbot nicht anwendbar: 1) anlangend die Ein oder Durchfuhr, auf Güter, die zwar aus Kapstadt angeführt sind, aber in Betreff welcher ausreichend erhellt, daß sie von anders= woher kommen, und die in der Art transportiert und verpackt sind, daß sie nicht in Berührung gewesen sein konnten mit infizierten Gegenständen; 2) anlangend die Durchfuhr, auf Güter, die in der Art verpackt sind, daß sie unterwegs keinerlei
unterzogen werden können.
würde es eine
j earbeitung oder Behandlun o drei Mann zu g h g
z nördl.
Stationen Breite Greenw. höhe m Kremsmünster 48 4 140 8 384 16 37
Türkei. Zufolge Beschlusses des internationalen Gesundheitsraths in Konstantinopel ist die für Herkünfte von dem Golf von Smyrna angeordnete 48 stündige Beobachtungs-Quarantäne seit dem 12. d. M. auf 21 Stunden herabgesetzt worden. (Vgl. ‚R.⸗Anz.“ Nr. 36 vom 11. d. M.)
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lch auf andere Weise die Wege ebnen.
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Eesundheitewesen, Thierkrankheiten und Absperrungs- Maszregeln. ö Fesundheitsstand und Gang der Volkskrankheiten. . . n , * J . .
. ; 5 ; ö erhütung un ekäm e . Aus den Veröfffntlichungen des Kaiserlichen Gesundheitsamts“, an, daß in dem letzten infizierten * der kirgisischen Steppe, Nr. 8 vom 20. Februar 1901.) Karakuga, die Epidemie gänzlich erloschen ist, und daß nach völliger Pest. Desinfektion die Umzingelung der Ortschaft aufgehoben wurde, sodaß Großbritannien., Zufolge einer Mittheilung vem 11. Fe⸗
nunmehr die Epidemie als gänzlich erloschen angesehen werden har wurde Cardiff seitens der dortigen Gesundheitsbehörde für
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Verkehrs ⸗Anstalten.
Bremen, 20. Februar. (W. T. B.) Norddeutscher Lloyd. Dampfer „Preußen“, v. Ost⸗Asien, 19. Febr. in Genug angekommen.
— 21. Jebrugr. (W. T. B.) Dampfer Wittekind“ 19 Febr. Reise v. Mot n. Tschifu und „Roland“ 20. Febr. v. Vigo n. Oporto fortges. „Großer Kurfürst“, v. Australien, 19. Febr. in Neapel angek. „König Albert“ 20. Febr. Reise v. Genua n. Neapel fortges. „Hohen⸗ zollern“ 20. Febr. v. Genug über Neapel und Gibraltar n. New York abgeg. „Dresden“, v. New Jork kommend, 20. Febr. Dover passiert. „Kaiser Wilhelm der Große! 20. Febr. Reise v. Southampton n. Cherbourg fortgesetzt. „Wittenberg“, v. Ost-Asien kommend, 20. Febr. in Ham⸗ burg angekommen.
Ham burg, 20. Linie. Dampfer „Auguste Victoria“ 19. Febr. v. Nizza abgeg. „Prinzessin Victoria gu 19. Febr. in Santiago de Cuba angek. „Patricia“, v. Hamburg! n. New York, 19. Febr. v. Plymouth und „Helvetia“ v. St. Thomas über Havre n. Hamburg abgeg. Markomannia“, v. Hamburg n. Westindien, 19. Febr. in Habre und „Castilia“ 19. Febr. in Hamburg angek. „Constantia“, v. Hamburg über Antwerpen u. Havre n. Westindien, 19. Febr. Cuxhaven passiert. , ᷣ aber in den ̃ „Andaluͤfia“ 19. Febr. in Hamburg, „Arcadiaꝛ in New Vork und mittagsstunden pom Uebungsplatz der Luftschiffer im Süden Berlins „Marte“ in Philadelphia angek. „Sibiria' 20. Febr. v. Kobe n. bei klarer Luft und einer Temperatur von — So vom, Erd⸗ Kutebinotsu, „Westfalen“ 19. Febr. v. St. Vincent abgegangen, boden aufstiegen und bexeits in, geringer Höhe bei zu⸗
= 21. Februar. (W. T. B.) Dampfer „Asia“ 20. Febr. in nehmender Wärme eine starke Südströmung fanden reifte Hamburg angek. „Portos“, v. Hamburg n. New Orleans, 20. Febr. zuerst bei Berson der Plan, die ungewöhnliche Gunst der Witterung Cuxhaven, g ffspriã⸗ v. Philadelphia n. Hamburg, Vzzard und „Ben. zu einer Fahrt über die Ostsee zu benutzen. Als man, gegen,? Uhr galig“, v. Hamburg n. Baltimore, sowie Franz Horn“, v. Hamburg die deutsche Küste erreichte und erst um drei Sack Ballast erleichtert
war, der Wind auch weiter konstant südlich blieb, eröffnete Berson
n. Südbrasilien, Cuxhaven passiert. der au . U tete London, 20. Februar. (W. T. B.) Ca stle⸗Linie. Dampfer dem Gefährten seinen Plan, worauf dieser um so lieber einging, als „Tantallon Castle ! hente auf Ansreife und „Roslin Castle“ auf Heim man hoffen durfte, die Ichwedische Küste noch vor Einbruch der Nacht z resfe in Madelra angekommen. . erreichen. Vorüber an Stubhenkammer und weiterhin Bornholm sichtend, Rotterdam, 20. Februar. (W. T. B) - Höolland-Am erika hatte man sich eines herrlichen Sonnenuntergangs noch über der See Linie. Dampfer . v. New York E Rotterdam,. Mittwoch n erfreuen. Bei Beginn der Dimmerung war der Ballon oom 2. . 26 ; n , über Trelleborg, nachdem man unterwegs nur zwei Dampfer gesehen
Lizard passiert. und vergeblich versucht hatte, sich mit dem Kompaß zu orientieren.
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deutschen Vorbildern nicht gebilligt werden könne. andel und Gewerbe Brefeld heiwohnte, stand zunächst die 1555 ö ; ö . n,, J
1854 Schwerin — 043 Magdeburg
1855 Kremsm., Brünn — 0 ö Emden ;
1856 int, ws z hatte, ain 2h. Januar wegen Erkrankung ins Hospital geschafft
1857 Schwerin, Ottern⸗ perden und ebenso am 21. desselben Monats ein auf dem ö. dorf. — 0,1 Kremsmünster Dampfer angestellter Wachtmann; letzterer starb am 27. Der
Handels⸗ und Gewerbeverwaltung, und zwar die .
Schwerin, Kiel —1,2 ö fwärter des Schiffes, welcher seit dem 14. Januar e,. Otterndorf, Emden O5 ö i ele krank gefühlt hatte, zeigte am 19. weitere Krankheits⸗ Debatte über das Kapitel der Ausgaben „Ministerium“ und den Antrag Felisch wegen Errichtung einer Handelskammer in 186!
Brünn, Ma gde⸗ urchchungen. Alle übrigen Personen der Schiffsbesatzung und Die— burg 9 2 sen gen, welche mit ihnen verkehrt haben, boten keine verdächtigen An⸗ Berlin, fort , 929 Otterndorf uchen dar; ihre, Beobachtung dauerte bis zum 30. Januar; Von den. An derjelb 1 34 4 1352 Gremsm. , Meißen ü n Hitrnkten ist einer am 5. Februar gestorben; seit dem 14. Februar ᷓ 6 er eben betheiligten sich bis zum Schluß des Blattes 1863 .. 0,9 Schwerin, Ottern⸗ bennden sich keine Pestkranken mehr im Hospital, In der Stadt Hull die Abgg. Schulz (fr. Vollsp), von Eynern (ul.) und ; nirden die gewöhnlichen Herbergen täglich besichtigt und deren, In Goldschm idt (fr. Volksp). . 3 sasen, sowie alle Personen welche das Schiff . hatten, täglich 3 1866 ! 1867 1868
z uf ihren Gesundheitszustand untersucht. Das Schiff elbst blieb zunächst 6. theidigungswerken in den Häfen und die Errichtung 1867
m Ankerplatz bis nach Beendigung seiner Durchräucherung und bis zur Ti . Verlllgung der an Bord befindlichen Ratten; am 30. Januar erhielt Schwerin, Kiel 3 die Erlaubniß, die Ladung in Leichter zu löschen, und ging nach Far re f; y el anch sei dr ci n 1376 15 86 KJ am . Fe r f ffn f Son von Flottenstützpunkten, zu berücksichtigen sei. Außerdem 4. 5 Görlitz Britisch⸗Ost indien. In der Präsidentsgzast, Vom ban werde das Budget Ausgaben für die Umgestaltung der 187 nurden während der am 18. Januar i e r Woche 367 neue Artillerie als Nachtrag enthalten. s ö. ĩ 9 1,6 Prag örkrankungen und 5o8 Todesfälle an der Pest amtlich festgestellt, also Die e n. Gruppe der Deputirtenkammer aner. 9 ö. en, ,,, des Kaiserlichen Ge⸗ 6 19 y. Emden eblih mehr als 3 der beiden Vorwechen. i 93 3. hat besch ofen die Deputirten Carnaud und Chauvisre dh its aim te“ vm 20. Februar hat folgenden, Inhalt: 135 en,, Meißen kom bay, kamen zvährend der am 19. Januar endenden Woche 411 rte en fu ] San - ö — ,,, , — Gesundheitsstand und Gang der Volkskrank— 14 zerlin,. ; Kremsmünster neue Pestfälle zur Anzeige, d. i. 25 mehr als in der Woche vorher; nach Chälons sur Sabne zu entsenden, um eine Untersuchung Heiten. — Zeitweilige Maßregeln gegen Pest. — Desgl. gegen 1533 1. . . 66 1 — 1,7 Brunn mdeß hat die Gefammtzahl der wöchentlichen Sterbefälle daselbst etwas über die letzten Vorkommnisse anzustellen. Von dem Ergebniß Gelbfieber. — Gesundheitswefen im Reg⸗Bej. Aachen, 1835/97. — 1876 3 Emden . der Untersuchung werde es abhängen, ob die sozialistische Gesetzgebung u. s. w. (Deutsches Reich) Arzneitare. — (Preußen.) 1877 Gruppe über die Vorgänge in der Kammer interpellieren werde. Apothekergehilfen. sieg. Bez. Lüneburg. Hebammen een. 1873 (Baden.) Apothelen. — (Hessen. Entschädigungen bei Milzbrand ꝛe. 1873 Rußland. — (Hamburg.) Quarantäneanstalt zu Groden. — (Elsaß⸗Lothringen. 1830 Wie dem „W. T. B.“ aus St. Petersburg gemeldet
. 3 Er bgenommen, und war auch um 1068 geringer als in der entsprechen. . i, r, n * ; K K ken dritten) Januarwoche des Jahres 1909. Es starben insgesammt Runmehr entstand die Frage, ob gelandet werden solle. Da trotz Berlin .. Kremsmünster 1 n,, 21 Fra nne, Milchmeßgefaͤße. 3 3 a. ö *. — (Rußland.) Künstliche Süßstoffe. — Medizi sur 355 wird, empfing der Kaiser gestern den Chef des französischen 6, stliche Süßstosfe Medizinaljensur. Generalstabes, General Pendezec in Audienz.
es Perfonen in der Stadt, davon aber il erweislich an Pest und Theater und Musik. Verlustes eines abgerissenen großen Sacks Ballast der Vorrath an Görlitz.. . Natal.) Rindvieh. Gang der Thierseuchen in Großbritannien, 1883 Italien.
2 ! r 31] er — RBasla⸗ ; aroß w * j j s Be⸗ Emden zz unter Pestverdacht, sodaß einschließlich der als pest— ; k Ballast, noch recht groß war der bis dahin mit 49 Em Ge orgau 3 Brünn, Emden berdächtig bezeichneten Fälle immer noch 18 Todesfälle mehr als in Theater des Westens. schwindigkeit wehende Wind bei gleicher Nichtung auf 36 km ab⸗ 4. Vierteljahr. — Desgl. in Schweden. — Desgl. in Norwe — Viert. . e Schweden. Desgl. in Norwegen. ; Zeitweilige Maßregeln gegen Thierseuchen. (Preuß. e, Wirte 1 1 Der Minister des Aeußern Prinetti empfing gestern um ersten Mal das diplomatische Korps und äußerte
rfurt, Torgau. — 11 Riel tet Vorwoche auf Pest zurückgeführt worden a. Das durch Mlle. Méaly, Mitglied des, Phéatre des Lariétés“ geflaut hatte und das Wetter unausgesetzt günstig blieb, so Gumbinnen, Breslau, Aachen, Egypten.) — Verhandlungen von gesetz= 1336 n ei dieser Gelegenheit, wie die „Tribuna“ meldet, er gedenke
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Fann, dessen Tod am 23. Januar gemeldet war, bereits am 19. Ja⸗ nuar erkrankt und am 22. gestorben. Ferner mußte der ärztliche Sach⸗ verständige, welcher die ersten Kranken auf dem Schiff behandelt
erathung des Etats des „Deutschen Reichs- und Preußischen Staats-Anzeigers“ zur . Einem Antrag des Abg. Br. Arendt fr. kons) gemäß wurde indessen beschlossen, diesen Etat an die Budgetkommission zurückzuverweisen.
Darauf setzte das Haus die Berathung des Etats der
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Frankreich.
Der Fürst und die Fürstin Radolin sind, wie, W. T. B.“ meldet, gestern früh in Paris eingetroffen und auf dem Bahn⸗ hofe von dem Gesandten von Schloezer und den anderen Mit— gliedern der Botschaft empfangen worden. Im Botschafts⸗ palais wurden der . und die Fürstin von Frau von Schloezer sowie den Gemahlinnen des Marineattachéss Siegel und des stellvertretenden Konsuls Mathieu begrüßt.
Dem „Sisrle“ zufolge bereitet der Finanz⸗Minister schon jetzt das Budget für 1902 vor, das letzte, welches von der egenwärtigen Kammer noch berathen werden wird. Die Herstellung des Gleichgewichts dieses . werde besonders chwierig sein, da in demselben zum ersten Male die Ausführung er vom Parlament genehmigten Gesetze, betreffend die Ver⸗ mehrung der Seemacht, die Erbauung von Ver⸗
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Dem Reichstage ist der Entwurf eines Gesetzes zur Abänderung der Strandungsordnung zugegangen.
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Südwind vermuthet durch reichlichen Aus⸗
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in einem hiesigen Variété-⸗Theater noch in an Erinnerung. Sie
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. h rück r . . ; g. ren ffentierie. aus 25 slehende Pariser Operetten wurde beschlossen, die Fahrt während der Nacht fortzusetzen, um wo⸗ werin Emden denn on! Vom 18. Januar bis 1. Februar sind auf der Insel in Paris, repräsentierte, aus 2 Persenen bestehende Pariser Dperztte⸗ irde besch Die? ; e n , m , , 13 der an Fit festzes lt. und 833 3 8 6 1 6 Enfemble erbffnete geftern an der Charlottenburger Bühne fein Gast⸗ möglich nach, Tagesanbruch noch die ursprünglich, geplante Hoch⸗ 1 Kremsm., Görlitz — gebenden Körperschaften, Vereinen, Kongressen u. s. w. (Deutsches ** Reich.. Wein ze. Etat des Gesundheitsamts ꝛe. Beschlüsse des i. die Politik seines Vorgängers fortzusetzen, welche die Aufrecht⸗ haltung des Friedens sowie die Wahrung der moralischen und
i ; 3 Kö spie i er be Vaudeville⸗ Operette von Meilhac und fahrt auszuführen, bevor man landete. Doch schon die nächsten 1 nd im Hafen La Pointe des Galets 12 Fälle. spiel mit der bekannten Vagudeville Operet M eil. 8 Uhren, ͤ 28 , , n Otterndorf „5 Meißen, Halle ,, 1 Mittheilung vom 6. Februar zufolge ist der Milland „Mam'zelle Nitauche‘, in Musik gesetzt von Stunden nöthigten zu einer Revision dieses Planes; denn aus Brünn... — 0,66 Emden gusbruch der Pest in Kapstadt feitens der Regierung amtlich anerkannt Dervé, die bereits vor einer Reihe von Jahren am ehemgligen dem Sichtbarwerden der Lichter von Malmö, Lund und Kopen⸗ Kr., Prag, Görlitz rorden. Rach den Angaben dortiger Zeitungen waren bis zum 12. Fe⸗ Wallner-Theater hier mit Erfolg aufgeführt worden ist. Mlle. hagen war zu schließen, daß der Ballon nach Westen, dem Hörltz, iel z — Deutschen Landwirthschaftsraths, 1901. — Vermischtes. (Desterreich— wirthschaftlichen Interessen des Landes bezweckt habe. Der Papst nahm, dem „W. T. B.“ zufolge, gestern anläßlich des Jahrestages seiner Wahl die Glückwünsche des Kardinals Rampolla und verschiedener Würdenträger des
hruar in Kapftadt mit Vorstädten' 15 Fälle von Pest festgestellt. Maly, welche die Titelrolle Ca ist von ihrem früheren Auftreten Meere, zu, abgetrieben D größerer Höhe noch 3 Kremsmünster.. . e päpstlichen Hofes entgegen.
Bulgarien.
Nach einer dem W. T. B“ zugegangenen Meldung aus Sofia ist der Zustand des Erbprinzen Boris noch immer sehr ernst.
Asien.
Reuter'sche Bureau“ meldet aus Peking vom Tage, daß die Chinesen in der Frage der zestrafung der chinesischen Würdenträger nach⸗ gegeben hätten. Es heiße, die Forderungen der Mächte würden vollständig erfüllt werden. Die Antwort des Kaiser⸗ lichen Hofes sei den Gesandten noch nicht mitgetheilt, aber man wisse, daß sie bei Li⸗Hung-⸗Tschang und dem Prinzen Tsching bereits eingegangen sei. Wahrscheinlich werde sie heute zur Kenntniß der Gesandten gebracht werden.
Der „Times“ wird ebenfalls aus Peking berichtet, daß der chinesische Hof sich nunmehr gefügt und seine Einwilligung zu der Verhängung der von den Gesandten geforderten Strofen gegeben habe; derselbe habe aber gebeten, daß bei der Be⸗ sirafung von Tschaoschutschigao und Juguien an Stelle der Enthauptung die Erdrosselung treten dürfe. Die Ge⸗ sandten hätten dieser Bitte zugestimmt. Die Frage sei daher thatsächlich geregelt, und es bestehe nunmehr kein Heul mehr für die Expedition nach Taiyüenfu.
Afrika.
Die Londoner Blätter veröffentlichen, dem W. T. B.“ afl ge Depeschen aus Pretoria, nach welchen der Eisen⸗ ahnzug, welcher, wie gemeldet, am 19. d. M. zwischen , und Johannesburg entgleist ist, das Gepäck Lord Kitchener's enthielt und unmittelbar vor einem anderen Zuge fuhr, in welchem Lord Kitchener von De Aar nach Pretorla zurückkehrte. Vier Güterwagen wurden zer⸗ trümmert, der Lokomotioführer wurde getödtet. Die Buren hielten Karren und Wagen bereit, um den Inhalt des ent⸗ gleisten Zuges fortzuschaffen, wurden aber durch das von den ke n Wagen des Zuges, in welchem Lord Kitchener sich befand, eröffnete Feuer vertrieben.
Das gestzigen —
Wie dag Reuter'sche Bureau“ aus Pretoria 2332
besagen dort eingetroffene Berichte aus Lydenburg, daß der stellvertretende Präsident Schalk Burger letzthin an eine
Ungarn.) Tuberkulose in der Armee, 189597. Wochentabelle über die Sterbefälle in deutschen Orten mit 40 000 und mehr Einwohnern. Desgl. in größeren Städten des Aus. landes. — Erkrankungen in Krantenhäusern deutscher Großstädte. — Desgl. in deutschen Stadt- und Landbezirken. — Witterung.
Statistik und VBolkswirthschaft.
Jäbrliche Ve ränderungen der Jahrestemperatur im Stromgebiete der Elbe 1851 — 90.
. Stat. Korr.) Wie die Höhe der Niederschläge, ist auch die mittlere Temperatur zur Kennzeichnung der einzelnen Jahrgänge und zur Vergleichung mit den Ernten, den Preisen der . schaftlichen Erzeugnisse, dem körperlichen Wohlbefinden der Menschen u. s. w. werthvoll und darf als unentbehrlich für die Geschichte der Volkswirthschaft betrachtet werden. Eine abgesonderte Be⸗ handlung der eigentlichen Wachsthumsperiode einerselt, des that— sächlichen Winters andererseits würde zwar noch dienlicher sein; aber beider Anfang und Ende wechseln von Jahr zu Jahr, sodaß allgemein gültige Regeln sich nicht aufstellen lassen und eine Statistik dieser Art auf große Schwierigkeiten stößt. Deshalb bleibt die Zusammen⸗ stellung langjähriger Reihen für die durchschnittliche Temperatur des ahres, wie sie Professor Lr. Kremser dein Tabellenbande zu dem Werke Der Elbstrom, sein Stromgebiet und seine wichtigsten Neben flüsse⸗ n) einverleiht hat, ein willkommener Beitrag zur Geschichte. Dem Verfasser lag es an der Auffindung möglicher Perioden der Zu und Abnahme der Temperatur, die er deshalb nicht in. ab oluten Werthen, sondern in Abweichungen vom langjährigen Mittel berechnete. Das Ergebniß widerspricht jedoch seder Regel mäßigkeit: nur 4 hinter einander folgende Jahre sind kälter, viermal 3 Jabre wärmer, zweimal 2 Jahre kälter und ebensoviel wärmer als der 10 jährige Durchschnitt gewesen, und neben 15 Fällen der Zeichen olge stehen 24 des Zeichenwechsels zwischen warmen und lalten Jahren. Betrachtet man die Stationen einzeln, so zeigt sich der Verlauf etwas gleichmäßiger: am wenigsten bei Berlin mit 16, am meisten bei Prag, Erfurt und Emden mit 20 unter 39 Vergleichungen. Daß eine Veränderung des Klimas eingetreten sei, könnte aus der Zunahme der Wärme in Berlin von 856 C. für 1791 big 1810 auf 9 für 1811 bis 1899 geschlossen werden; indessen macht Kremser dagegen geltend, daß mit der Volks vermehrung die örtliche Erzeugung don Warme gestiegen ist und das Thermometer im Innern der Stadt e mehr als draußen zeigt.
63. Der Verfasser hat 15 meteorologische Stationen mit quten Berbachtungs reihen 16. bezeichnend für das Klima des Gebiets Cäauswärte in der Näbe belegen) ausgewählt: remsmünster in Aberssterreich an der Krems rechts von der Donau, Brünn in Mähren am linken Nebenflusse Schwarzawa der Thava, Prag an der Moldau, Görlitz in Schlesien an der Lausitzer Neisse, Meißen an der Elbe seit 1855 (mit Ergänzung auf die Normaltemperatur
) Berlin, Verlag von Ernst Vohsen, 1895.
Seschen lite. 133
0,0 Berlin, Kiel — 0,6
0.0 Pr., Hie, Be. Kiel — 0 6 Okterndorf, Emden. Der weiteste Spielraum zwischen den Abweichungen der Stationen von ihrer Normaltemperatur betrug 1852 —53 je 1,50 und in noch anderen acht Jahren 1,1 —= 1,44, in zwölf O, Ss — „Q, in sechzehn 0,5 bis 0, o, wogegen er 1883 und 84 nur 0, 3 — 0, 40 erreichte.
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1890
Bauwesen.
Einen Wettbewerb um moderne Fagadenentwürfe mit Frist bis zum 31. Mai d. J. schreibt, wie das Centralbl. d. Bau⸗ verw.“ meldet, der Verlag von Seemann u. Co. in Leipzig unter den Architekten deutscher Sprache aus. Es ist zu entwerfen; I) die Fagade eines eingebauten städtischen Hauses von 10 m Breite mit Erdgeschoß und zwei Obergeschossen; 2) die Façade eines ein— gebauten städtischen Hauses ven 12 m Breite mit Erdgeschoß und drei Obergeschossen; 3) die Façade eines Eckhauses (rechtwinklig) von 16 m Hauptstraßenfront mit Erdgeschoß und drei Ober⸗ geschossen. Bedingung für den Entwurf ist ein? durchaus moderne Fern bmg Den Bewerbern steht es frei, sich am Wettbewerb Um alle drei Fagaden pder um eine einzige Facade zu betheiligen. Die Gesammtsumme der Preise beträgt 1000 ½, weitere 1000 ind für Ankäufe bestimmt. Die Preise betragen: für die 18 m⸗Fagade 1. Preis 10900 M0, 2. Preis 500 M; für die 12 m-Facade 1. Preis 1009 S, 2. Preis 4065 M½; für die 10 m- Façade J. Preis So , 2. Preis 3090 ½. Außerdem behält sich der Verlag vor, weitere Ent⸗ würfe für den Betrag von je 150 M nach Vorschlag des Preis⸗ gerichts anzukaufen. Das Preisrichteramt haben übernommen Pro⸗ fessor Dr. Daupt in Hannover, Baurath, Professor Hugo Licht in Leipzig und Baurath O. March in Charlottenburg. Dag ausführliche Ausschreiben ist kostenkos durch die Verlagsbuchhandlung von See⸗ mann u. Co. in Leipzig zu beziehen.
Land⸗ und Forstwirthschaft.
Neuere Versuche zur Fleischausfuhr aus Rumänien. (Aus den dom Auswärtigen Amt mitgetheilten Berichten der deutschen land⸗ und forstwirthschaftlichen Sachwerständigen im Auslande.) Die Versuche der letzten Jahre, europäische Märkte mit rumä—- nischem Fleisch zu beschicken, sind an der Geringwerthigkeit desselben ien; man läßt aber in Interessentenkreisen von diesem Gedanken
n ab.
Zur Zeit liegen wieder einige Pläne bezüglich der Hebung der rumänischen Viehausfuhr vor. Ein holländischer Unternehmer bereiste ber einigen Wochen das Land, um sich über die Einträglichkeit eines Vieh ⸗ oder Fleischausfuhrgeschäfte 2 Holland eine Meinung zu bilden. Bisher verlautet jedoch noch nichts, davon, daß er entschlossen wäre, sich in ein derartiges Unternehmen einzulassen.
Mehr Aussicht auf Verwirklichung scheint dagegen ein von einer englischen Gesellschaft ins Auge gefaßter Plan zu haben. Diese Gesellschaft Ihe merchants investors welche ihren Sitz in London
bat und über ein Kapital von jwei Millionen Pfund Sterling ver⸗ fügen soll, , drel ikrer Beamten, um ich Über die bejüglichen Verbältnisse in Rumänien zu unterrichten. Jetzt sind die
Es gelangten zur Anzeige: in Cienfuegos in der Zeit vom . bis 137. Januar 2 Erkrankungen, in Havanna vom 6. bis 12. Ja— mar? Todesfälle und 10 Erkrankungen.
Verschiedene Krankheiten.
Pocken: Glasgow, lo. Moskau 2, New York 3, Odessa 7, Pars 11, Warschau 12 Todesfälle; New Vork 17. Paris 72, E e, 27, Warschau (Krankenhäuser) 19 Erkrankungen; Flestvphus? Moskau, St. Petersburg je 2, Warschau 3 Todes file; St. Petersburg 10, Warschau (Krankenhäuser) 3 Erkrankungen; Genidsstarre: Berlin (Krankenhäuser), Kopenhagen je 2 Er- krantungen; Variellen: Nürnberg 28. Budapest 465, Wien 96 Er⸗ fanlungen; Rothlauf: Wien 238 Erkrankungen; epidemische Dhrspeichel drüfen⸗ Entzündung: Wien 89 Erkrankungen; Influenza: Berlin 16, Breslau, Frankfurt a. M. je 4, Hamburg, Magdeburg je 3, Altona, Bremen, Leipzig je 2, zudapest h, Kopenhagen 9, London 12, Moskau 6, New Jork 75, Paris, St. Petersburg je 8, Wien 2 Todesfälle; ürnberg 133, Kopenhagen 624. Stockhelm 25. Wien 42 Erkran⸗ lungen; Keuchhusten: London 58 Todesfälle; Budapest 23, Wien Erkrankungen; Lungenentzündung; Nürnberg 21, Reg. Bei. Schleswig 90,6, Warschau (Krankenhäuser 32 Er hankungen. Mehr als ein Zehntel aller arb an Masern (Durchschnitt aller deutschen Berichtsorte 1836 95: Ulö do): in Duisburg, Offenbach Posen, Ulm Erkrankungen man jur Meldung in Berlin 24, Breslau 28, in, den. Meg. irken Arnsberg 126, Düsseldorf 165, Königsberg 161, Lüneburg ü), Posen 155, in München 53, Nürnberg 39, Läbeck 41, Ham⸗ rg 28, Budapest 120, Edinburg 187, Kopenhagen 253, New erk 99, St. Petersburg 72, Wien 153 — desgl. an Scharlach 856 oö: Gl dio): in Altendorf, Beuthen, Elbing, Cassel Er⸗ ankungen wurden angezeigt in Berlin 365, in, den Reg.⸗ besirken Arnsberg 105, Düsseldorf 117, in Nürnberg I, mburg 40. Budapest 47, Edinburg 28, Kopenhagen 21, Endon (Krankenbäuser) 145, New Vork 270, Paris 69, St. Peters rg 120, Stockholm 27, Wien 59 desgl. an Diphtherie und roup (183695: 4,27 63 in Hildesheim — Erkrankungen wurden
eldet in Berlin 54, im Reg. Bez. Düsseldorf 144. in Hamburg 39 mwenbagen 29, London (Krankenbäuser) 138, New York 277, Tris 118, St. Petersburg 126, Stockholm 73, Wien 53; ferner —— Erkrankungen an Unter leib gtyphus zur Anzeige in London
anlenhäuser) 23, New Vork 56, Paris 27, St. Petersburg 71.
Niederlande.
do Durch Bekanntmachung der Minister des Innern und der Finanzen elb. d. M. ist das Verket der Gin. 4nd Durch fuhr wen en, gebrauchten Kleidungsstiscken, unewaschener Leib und Bett- . Hull vom 17. d. M. ab wieder aufgehoben worden. 8 g. R. Anz.“ Nr. 238 vom 286. v. M.) agegen ist vom 2 . Meab die Gin und Durchfuhr von Lumpen, gebrauchten n nc stücken, und ungewascheger Leib und Bettwãasche aus 6 verboten worden. Das ven Reisenden mitgeführte * ist, soweit es in e , n. Leib und Bettwäsche besteht, er diesem Verbot cinbegrfffen.
Gestorbenen.
gewann sich auch diesmal gleich von vornhere ; Rlosterpensionat des ersten Aktes allgemeinen Beifall. Ihre natürliche Anmuth, das graziöse, schalkhafte und stets dezente Spiel, die wohl⸗ klingende, frische Stimme und die reizvolle Vortragsart ließen den der Künstlerin gespendeten warmen Applaus wohl verdient erscheinen. Derselbe erreichte im zweiten Akt, in welchem das Pensionsfräulein Nitouche von dem gleichzeitig als Operetten⸗Komponist wirkenden Musiklehrer und Organisten des Klosters veranlaßt wird, in einem Theater an Stelle einer kontraktbrüchigen Chansonnettensängerin auf⸗ zutreten, seinen Höhepunkt. Ihr Partner, Mr. Landrin (als Organist CEélestin) war ihr ebenbürtig und führte seine Doppel⸗ rolle geschickt und mit feiner Komik durch. Ebenso boten die Herren Moret als Majer und Andros in der Rolle des Aus— (rwählten der kleinen Nitouche im allgemeinen befriedigende Leistungen, denen die Damen Lacombe als Chansonnettensängerin Corinne, fowie Doré als Oberin des Klosterpensionats nicht nachstanden. Aber auch die anderen Mitwirkenden paßten in ihren Neben⸗ rollen durchaus in den Rahmen des Ensembles. Der hierauf folgende Einakter LöErineelle“, ein gleichfalls be⸗ kanntes Lustspiel von Pailleron, welches in einem geistreichen, eleganten Dialog gipfelt, wurde von den Damen Marçay und Lacombe, sowie Herrn Henry Samary, ehemaligem Mitglied der Camsdie frangalse“, zwar mit recht anerkennenswert hem schauspielerischen Geschick und feinem Verständniß durchgeführt, entsprach aher infolge der etwas ermüdenden Längen seines fast haudlungslosen Inhalts nicht dem Titel „Zündender Funker. Die Mitwirkenden ernteten jedoch den ihnen zukommenden Beifall, welchen auch
oInfcenierung und Zusammenspiel beider Stücke durchaus verdienten.
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Im Königlichen Opernhause findet morgen die Gesammt⸗ Aufführung von Richard Wagner's Bühnenfestspiel Der Ming des Nibelungen“ mit „Götterdämmerung“ ihren Abschluß. — Die am Sonn⸗ abend stattfindende Auffübrung von Verdis Oper Falstaff ist folgender maßen besetzt: Falstaff: Herr Bachmann; Ford: Herr Hofmann; Alice: Fräulein Hiedler; Aennchen: Fräulein Dietrich; Frau Quickly: Frau Goetze; Fenton: Herr Sommer; r. Cajus: Herr Philipp; Bardolph: Herr Lieban; Pistol-: Herr Mödlinger. Kapellmeister Dr. Muck dirigiert,
Im Königlichen Schauspielhause wird morgen Adolyh LArronge's Lustspiel Der Compagnon“ unter Mitwirkung der Herren Vollmer, Boettcher, Grube, 63e Krüger, Eichholz Hübener
1 . — und der Damen Schramm, Abich, von Mapburg, Hausner, Sperr und Wienrich gegeben.
Im Reuen Königlichen Opern-Theater gelangt am Sonntag zu ermäßigten Preisen G. von Moser's und Th. von Trotha's Lustspiel Der wilde Reutlingen“ zur Aufführung.
Im Verlage von R. A. Geisler in Bunzlau Schl.) erschien ein von Älerander von Ma ssow kompenjerter Militärmarsch, dessen Widmung Seine Kaiserliche und Königliche Doheit der Kronprinz unter gleichjeitiger Genehmigung des Titels Kron vrinzęmarsch⸗ angenommen hat. Die frische, melodiöse Kompositien liegt auch in einer
fälligen Bearbeitung für Klavier vor. Der Reinertrag ist für das
wurf von Ballast auf 2 Eine genaue Feststellung der Höhen war nicht möglich, weil man, für die Nachtfahrt unvor— bereitet, keine gefahrlose Lichtquelle an Bord hatte und deshalb die Instrumente nicht ablesen konnte; die Nacht aber war bis auf die Wchter auf der Erde stockfinster. Ohne es zu merken, war man über eine Wolkenschicht gelangt, und bis man erkannt hatte, daß die weißen und schwarzen . in der Tiefe nicht beschneite Felder und Wald, sondern Wolken und Durchblicke auf die dunkle Erde seien, war einige Zeit vergangen. Als man jetzt, um sich zu orien⸗ tieren, hinunterging, mußte man gewahren, daß es eine Täuschung gewesen, oben Südwind zu vermuthen; denn man befand sich, wie aus den Leuchtfeuern an der Küste zu entnehmen war, ganz dicht an der See. Jetzt blieb keine Wahl mehr: es mußte zur Landung geschritten werden. Mittlerweile war es 9 Uhr Abends geworden. Das Terrain, in dem man nach kurzer Schlepp fahrt ohne weitere Fährlichkeiten niederging, erschien als ein seen reicher Wald. Wo man sich befand, war, da nirgends Lichter zu seben, unklar, jedenfalls mitten in einem unbekannten Walde. Um zu nächst menschliche Wohnungen und Hilfe aufzusuchen, ließen die Luft⸗ schsffer den vom Gase entleerten Ballon liegen und schlugen im tiefen Schnee irgend einen Weg ein. In kurzer Zeit wurde ein Wildgatter angetroffen und, als man dasselbe verfolgte, nach 15 Minuten auch ein Gehöft, in dem ein Hund anschlug. Nachdem die Insassen, ein alter Bauer oder Waldhüter nebst Familie, durch Kleyfen geweckt waren, versuchte man lange Zeit vergeblich, sich mit denselben zu ver ständigen. Sie weigerten den Einlaß; doch gelang es endlich, sie anderen Sinnes zu machen, sodaß die Thür sich auftbat. Aug' in Auge erreichte man auch, daß die Leute durch Vorzeigung einer Ansichts⸗ postkarte des Vereins mit dem Bilde eines Luftballons und durch lebhafte Gebärdensprache die Lage begriffen. Sie brachten Speise und Trank und die erwachsenen Famil ienmitglieder, ein Sohn und zwei blondhaarige Mädchen, waren auch bereit, noch in der Nacht den Ballon bergen zu helfen. Da es sehr dunkel war und die mitgenommene Laterne sehr düster brannte, verstärkte man die Beleuchtung aus dem für diese Hochfahrt mitgenommenen Sauerstoff⸗ Vorrath, ein Vorgang, der die jungen Eingeborenen aber ganz und garnicht überraschte, wie man vermuthet hatte. Sie waren darüber offenbar vollständig orientiert. Am nächsten Morgen wurde der Ballon nach der 22 km entfernten nächsten Eisenbabnstatien Markaryd ge⸗ schafft und verladen. Die Luftschiffer aber kehrten über Malmö, wo sie die Gastfreundschaft der Offiziere eines schwedischen Kavallerie⸗ Regiments genossen, nach Berlin zurück und langten bier am Sonntag wieder an.
Ueber die eigenthümliche Wetterlage an jenem 10. Januar gab darauf Geheimer Negterungsrath, Professor Dr. Aßmann Aus. kunft. Er babe, als er in Tegel den in 10 km Entfernung von dert aufgestiegenen Vallon auf 1 Km Distang, östlich vom auronautischen Institut, in 409 m Höhe und genau süd nördlicher Richtung vorbei · sommen sah, sich sogleich gedacht, die Insassen möchten wohl mit der Absicht umgeben, nach Schweden zu fliegen. Denn die Wetterlage sei für solche Fabrt so günstig wie möglich gewesen. Ein Marimum lag über Westrußland und 6 ein Minimum über dem St. Georgs Kanal, die für die Fahrt maßgebende Nobare ven fo mm fiel fast genau mit dem Meridian msammen. Es war allo rubiges Wetter und dauernde Südströmung auf der ganzen Luftreise
Rothe Kreuz der Ostasiatischen Ervedition bestimmt.
zu erwarten. Die in Tegel aufgelassenen Ballons-sonde kamen in