h ö 8 2 3
der dur folgten
ür den nach Ablauf eines Ja bezw. in Auftrag gegeben sind und der entwickelt, daß bei der großen Zunghme des
lag in Bezug auf den Ertrag zu befürchten ist.
fllicher und praktischer Bedeutung war die vom V Expedition nach der Bäreninsel zur Klärung der Frage, ob deutsche herz an den Spitzbergen⸗ n treiben könnten und wie die Waljagd zu fördern jei. Hervorragend betheiligt hat sich der Verein ferner an der internationalen Konferenz e Stockholm, an den Verhandlungen über die deutsche Südpolarerpedition und an der Zollkonferenz des Endlich hatte der Verein, der auch dem Verein für inter— Anzahl Gutachten zu erstatten. — Der bisherige Vorstand wurde wiedergewählt.
e,. mit dem Schleppnetz lohnende Fi anke
zur Erforschung der Meere in
Vorjahres. ̃ ze nationales Seerecht beigetreten ist, noch eine große
Der Berliner Kinderschutzverein hielt gestern im Bürger⸗ saale des Rathhauses unter dem Vorsitz des Herrn van den Wyngaert Dem Jahresbericht zufolge hat der Verein, dessen Mitgliederzahl sich leider don g59 auf 879 ver⸗ seine Fürsorge über 226 Kinder Vorjahre und 32 mehr als 169 der Kinder waren uneheliche, 147 standen 34 im dritten, 7s der Kinder konnten im Laufe des Jahres aus der Pflege entlassen werden, zwei von ihnen, weil der Vater bezw. die Mutter das betreffende Kind verschenkt hatte; 23 Kinder Verausgabt wurden insgesammt 30598 M, darunter 25 527 ½ an Pflegegeldern, 1213 S in Krank⸗ heitsfällen der Pfleglinge und eine kleinere Summe für Kleidungs⸗ Vereinnahmt wurden 30730 6½, und zwar 13480 S½ an der Stadt, 4977 M als Beiträge S724 Vermögen beträgt 92 963 ½, außerdem verfügt der Verein über die „Barschall⸗ in Höhe von 25 000 S und über die „V Neu in den Vor⸗
seine 32. Jahre sversammlung ab. ringert hat, im letzten Jahre ausgeübt, d. s. 13 mehr als im im Jahre 1893. im ersten Lebensjahre, 44 im ein Kind war über drei Jahre alt.
zweiten,
verstarben, darunter 22 uneheliche.
stücke. Pflegegeldern, 3000 „S als Beitra der Mitglieder, 3547 M an Zinsen schenken und Veranstaltungen. Das
und
stiftung“ ü — Stiftung“, die jährlich 560 C Zinsen bringt. stand wurde Herr Kuczynski gewählt.
Der vierte Vortrags-Abend des
örte Schriftsteller zu Worte kommen lassen.
anghofer aus München dazu eingeladen; infolge einer Unpäßlichkeit absagen, mit im April seiner Verpflichtung nachkommen dahin die betreffenden Einlaßkarten Freiherr von Ostini, der bekannte as Zwei Arme⸗Seelen⸗Geschichten“, und Verschiedenes aus „Biedermeier's Gesängen“ pointierte, schalkhafte Art des Vortrags, deutsche Accent etwas Gemüthliches und *
Redakteur
Seelen⸗Geschichten“
erster Reihe. Sie sind mit Grazie und Geist
auch tief empfunden und zeigen, daß ihr Verfasser si s Unter „Biedermeier's Gesängen“ betitelte Gedicht durch köstliche Satire und launigen Humor aus. Herr Rauchenegger schilderte in außerordentlich
ein geistreicher Spötter sein lann. zeichnete sich besonders das „An von Schiller
Bürgerleben in von
das gemüthliche Münchener schaulicher Art, wobei der Eindruck noch erhöhte. Er
einen Erlaß des Ministers fuͤr Handel und Gewerbe er— egelung des Ankerns auf der Unkerelbe und an der vom Reichs Marinea mt bewirkten Herausgabe einer Karte von Island. Ge⸗ ördert wurde weiter der neu auf enommene Störfang bei Dievenow, ha bereits 18 Kutter vorhanden,
sich derartig 6 * 4 anges schon ein Rück⸗ Das , Ballfest des ‚Deutschen Schriftstel ler⸗ ches am Donnerstag in den Räumen der Phil—
Vereins . im Architekten hau se sollte drei in Berlin noch nicht ge⸗ ; Man hatte die Herren
Fritz Freiherr von Ostini, Benno Rauchenegger und Dr. Ludwi worden.. Nachdem der letztere mußte h
dem Hinzufügen, daß er würde ihre Gültigkeit behalten sollten.
„Pierre Loti über Berlin“ welcher der ehagliches gab, verhalf seinen Dichtungen zu vollem Eindruck. Ünter diefen standen die Arme . durch ihre Zartheit und poetischen Humor in geschrieben, aber
on ihm gesprochene ließ die Zuhörer einen
on großer wissen⸗ erein veranstaltete
das dortige
Warmer Beifall dankte humorvollen Gaben.
verbandes“, we harmonie unter der
spiele⸗
Ahwechselung mit der
Klavier über das Thema
nur
6 aus Ge⸗ des Vereins ĩ und Drehbilder und
iktor Neumann⸗ Welten“.
thun, d . ilch . kraftvolle Ursprünglichkeit un, dessen herzerfreuende Frische und kraftvolle Ursprünglichkei ihm mit feiner . zu erfassen trefflich gelungen war. beiden Vortragenden für ihre interesfanten,
Bezeichnung stattfand, litt, so unmittelbar nach Faschingszeit, augenscheinlich unter der Ungunst der Verhaͤltnisse, was der wenig zahlreiche Besuch bekundete. ; enthielten jedoch manches Interessante und brachten in angemessener Tanzunterhaltung führungen verschiedener Art. Von den ersteren seien besonders erwähnt Herrn Hugo Koppel's heitere
Der Rixdorfer“, ferner die Liedergaben von Fräulein Gerda Laaß und Herrn Kammersaänger Bulß, ! mehrere von Fräulein Barkany treffli punkt bildeten aber die Rirxdorfer B Veranstgltung benannt worden war der gleichnamigen Kölner bildeten. auf der Warthurg nachahmend, wirkten sie durch ihren meist aktuellen Stoff sehr belustigend und erfreuten sich allgemeinen Beifalls.
In der „Uranig“ (Taubenstraße) wird der neue, dekorativ aus— gestattete Vortrag ‚Aus dem Tagebuch der Erde“ sowie am Montag, Mittwoch und langen. Am Sonnabend wird zun Rhein, eine Wanderung von der Quelle bis zur Mündung“ gehalten werden. Im Hörsaal spricht am Montag Herr Profesfor Br. C. Müller über „Die Bakterien und die Gesundheitsfrage“.
w ersten Mal der Vortrag
Auf der Treptower Sternwarte werden während der ganzen nächsten Woche der Mond und der Mars beobachtet werden. Vachmittag um 5 Uhr spricht Birektor Archenhold über Die Orientierung am Sternenhimmel“ unter Vorführung zahlreicher Licht⸗ Abends um 7 Uhr über
. Freuden
„Rixdorfer Blumen⸗
der vergnügungsreichen „City of
een i
Die Darbietungen des Festes esigen
Auf⸗- Hongkong am
derlassen,
Vorträge. und
Improvisationen auf dem
owie gesprochene Gedichte. Den Höhe⸗ umenspiele /, nach denen die ganze und die eine harmlose Trabestie
die ein gut ab. Gewissermaßen den Sängerkrieg
New York auf der Penn nach Atlantig⸗ City) (New Nersey) einem von Camden (New JYersey) ehenden Zuge ein r ln en lt statt Feen zufolge sind 18 verletzt worden.
San k 22. Februar. W. T. B.)
io de über Jokohamg nach San Francisco befand, iss afen gestern Abend gesunken. Steamship Company“
traf gestern San Francisco) ein Morgens vor Anker. auf ein Riff auf und sank in 15 Minuten. Verwirrung, während die Boote ins Wasser Personen sprangen über Bord. Drei Wie viele Personen ertrunken find, läßt fich no da der Zahlmeister, der die Passagierliste bei
wird. Man glaubt indessen, daß 6 —
sieben Weiße, und 150 Japaner und Chinesen im wis dem Schiffe befunden haben.
.
22. Jebrugr. (W. T. B.) Gestern Abend
vlvania⸗Bahn e, e, einem von New estimmten Expreßzuge und
nach Trenton (New Versey)
l Reuter
i dem Unglücksfall 11 Personen getödtet und
Der Dampf er welcher sich auf der ahnt bon ; vor dem Der der Pacifie Mail zu New Vork gehörende Dampfer hatte 22. Januar und PVokohama am 2. Februar Abend am BJoldenen Thor (Hafen von und legte sich des Nebels wegen bis 5 Uhr Als er dann, in den Hafen einfuhr, lief er Es entstand eine große elassen wurden. Viele amen von dem Schi h nicht sagen, ö sich hat, vermißt 3 Kajüten⸗Passagiere, darunter , chendeck, auf Die Mannschaft zählte 140 Köpfe.
Janeiro“
Boote
nur noch morgen, Donnerstag zur Wiederholung ge⸗ Unser
a
Genossen
Morge ! welche
„Die Bewohnbarkeit der
Köln, 22. Februar.
Berliner Köln infolge eines
und daß bis der „Jugend“,
Seine scharf⸗
gr des Haltesignals in die Flanke. süd⸗
Wagen des Güterzuges und die schädigt.
Bremen, 22. linie Sydney — Neu
nicht nur
Dei an⸗ . ialekt den Blick in
Mailand. 23. Februar. zerstörte heute Vormittag das Ho
Wetterbericht vom 23. Februar 1901, 8 Uhr Vormittags.
.
eeres⸗
Wind⸗
stärke,
Wind⸗ richtung
Name der Beobachtungs⸗ station
N eratur elsius.
— — — niveau reduz.
arometerst. 1 ?
**
Wetter.
8
B S ja. 00u
—
WNW 5 Regen WMW 2 wolkig Shields... W 3 bedeckt K NW 4 wolkig Isle d' Aix. — — — Paris.... . —
W 3 Dunst
Vlissingen .. K 4 bedeckt hristiansund S Schnee Skudesnaes S wolkig Skagen ; 7 bedeckt Kopenhagen. 5 Schnee Karlstad ... Stockholm Wisby . ... Saparanda Borkum ... Keitum Qmburg 5 Swinemünde Rügenwalder⸗ münde Neufahrwasser Memel Münster (Westf.). Hannover Berlin... Chemnitz Breslau.. 1 Frankfurt Main) Karlsruhe. München Ein Man
Stornoway . Blacksod. ..
A —=— — 2
8 22 *
6 W ö5 Regen h bedeckt 6 bedeckt 5 bedeckt
ö D Si d &
W SM 2 — 2*—
5h bedeckt
WMW 1 Regen
—
—— * — — — 02
GG?
ö w 2858 — cx O ß M0,
2 Dunst 14.
3 wolkenlos — 13, Windstille wolkenlos * imum liegt westlich von Irland, ein Minimum von unter 740 mm über Sidschweden. In Deutschl herrscht im Süden ruhiges Frost— wetter, im Norden, bei frischen Südwestwinden, an der Küste Tauwetter. Weitere Erwarmung im Osten und Süden
scheinlich.
D 2
Deutsche See warte.
Theater.
Königlillte Schanspiele. Sonntag: Orxern— haus. 52. Varstellung. Der Troubadour. Dper in 4 Akten von Giuseppe Verdi. Tert nach dem Italienischen es Salvatore Camerano. Vergisß⸗ meinnicht. Tan jmarchen in 1 Akt 3 Bildern) bon Vinrich Regel ind Otto Thieme. Mußik von Richart Goldberger. Anfang 71 Uhr.
Schauspielkl aus. 365. Vorstellung. Die römi che Zonne. Ein Buhnenspijel in q Aufzügen d. Guard My.
Margarethe.
Niederschläge im Norden, wahr⸗
Sonne. tag:; Wallenstein's Lager.
2 Uhr: Der Biberpelz. Rosenmontag.
5
(W. T. Goar ist heute Nachmittag 4 Uhr bei der Einfahrt in den Bahnhof St. Goar der drittletzne Wagen des Durchgangszuges Basel— Radreifenbruchs entgleist und ungefähr 250 m neben dem Gleise hergeschleift worden. 8 die Reisenden der letzten drei Wagen vorderen Wagen untergebracht waren, lassung der letzten drei Wagen die Fahrt fortsetzen. München, 23. Februar. (W. T. B) Der 8 Uhr 42 Min. Vormittags von München abgegangene Berliner D⸗Zug fuhr bei der Station Pfaffenhofen einem Güterzuge infolge Ueberfahrens Es wurde niemand verletzt. Zehn Maschine des D⸗Zuges wurden be—
Anlagen von Morandi und Pell
B.) Nach Meldungen aus St.
Moral ⸗Theolo
s ist jedoch niemand verletzt des Lärms in den
konnte der Zug unter Zurück⸗
T. B.) Der auf der Zweig⸗ verkehrende
stattfindet.
Wien, 23. Februar. Sitzung des österreichischen Ab der Präͤsident Graf Vetter mit, da eine Anstoß gezogen und hierbei pellation nichts anderes als eine authentische Uebersetzung aus der Moral-Theologie des Alfonso Der Abg. Wolf ruft: (Eine authentische Uebersetzung aus der ꝛ gie des Alfonso von Liguori! (Großer Lärm auf seiten der Alldeutschen, heftige Zwischen⸗ rufe im Zentrum.)
—
Nach Schluß der Redaktion eingegangene
Depeschen.
(W. T. B.) In der heutigen eordnetenhauses theilte ; die Abgg. Eisenkolb und ihnen k . habe, in loyaler eise zurück⸗ erklärt hätten, daß diese Inter—
von erregt
von Liguori enthalte. Los von Rom!“
inmitten
Der Abg. Kathrein ruft protestiere
mit erhobener Stimme: „Ich
namens meines ganzen Klubs gegen diese ahscheuliche Ver— dächtigung. Es ist in keiner X
pellation eine genaue oder nur annähernd richtige Uebersetzung der Moral⸗Theologie haltende Zwischenrufe: Abg. Kathrein: entschieden dagegen proteftieren.“ Starker Beifall. Händeklatschen.) Der Abg. Wolf ruft mit lauter Stimme: „Eos von Rom!“, „Los von Rom!“ (Großer anhaltender Lärm, laute Zwischen⸗ . J rufe.) Mehrere Abgeordnete melden sich Februar. (W. t h) ,, ,,,, . Hampfer des Norddeutschen Lloyd „München“ ist bei der i 9 j Einfahrt in den Hafen von 5uy auf Grund . Von. die Abhaltung einer geheimen Hongkong ist Hilfe zur Vornahme der Bergungsarbeiten abgegangen.
(W. T B) Eine Feuersb run st lzlager und die industriellen acini.
e richtig, daß diese Inter⸗
von Alfonso von Liguori enthält.“ (An- Der Abg. Wolf * „Los von Rom!“) „Ich, muß namens der katholischen Kirche
zum Wort. Der
Präsident Graf Vetter ordnet zwecks Verlesung einer zweiten, von dem Abg. Schönerer ein
igebrachten Interpellation
Sitzung an, welche nunmehr
(Fortsetzung des Nichtamtlichen in der Ersten und
Zweiten Beilage)
In Seene gesetzt vom Ober⸗-Regisseur Max Grube. Anfang 7 Ühr.
Neues Opern Theater. Der wilde Reutlingen. Lustspiel in 4 Aufzügen, nach dem Roman von Hans Werder, von Gustay von Moser und von Thilo von Trotha. Anfang 74 Uhr.
Montag: Opernhaus. 53. Vorstellung. Die Afrikanerin. Oper in 5 Akten von Giacomo Meyerbeer. Text von Eugene Scribe, deutsch von Ferdinand Gumbert. Ballet von Paul Taglioni. Anfang 795 Uhr.
„Schauspielhaus. 56. Vorstellung. Sonder— Abonnement A. 8. Vorstellung. Zur Erinnerung an die erste Aufführung vor 105 Jahren im König⸗ lichen Schauspiel hause (National- Theater). Egmont. ö 8
Anfang 7 Uhr. Carmen. Schuhe. Donnerstag: Der Evangelimann. Sonnabend: Mignon. Sonn
Musik von Ludwig van Beethoven.
Opernhaus. Dienstag: Bajazzi. Die rothen Freitag: Die Puppenfee. tag Lohengrin.
Schauspiel haus. Dienstag: Die römische Sonne. Mittwoch: Ein Sommernachtstraum. Donners⸗ tag: Wintermärchen. Freitag: Die römische Sonnabend: Der Compagnon. Sonn Die Piccolomini.
Was
Anfang 7 Uhr.
5 n nom Tha * 283 * y [. Neues Opern⸗Theater. Sonntag:
wollt.
Dentsches Thenter. Sonntag, Nachmittags Abends 75 Uhr:
ihr
Montag: Nora. Dienstag; Jum ersten Male: Der Sieger. Schauspiel in 4 Aufzügen von Mar Freyer.
Gerliner Theater. Sonntag, Nachmittage Uhr: Die strengen Serren. — Abends 73 Uhr: Ueber unsere Kraft. (II. Theil.)
Montag: Ueber unsere Kraft. (J. Theil)
Dienstag: Ueber unsere Kraft. (II. Theil.)
Schiller · Thenter. Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Freiwild. Schauspiel in 3 Alten von Arthur Schnitzler. Abends 8 Uhr: Der Herr Senator. Lustspiel in 3 Aufzügen von Franz von Schönthan und Gustav Kadelburg.
Montag, Abends 8 Uhr: Zum ersten Male: Der Retter.
Dienstag, Abends 8 Uhr: Der Retter.
Thenter des Westens. Sonntag, Nach— mittags: Zu halben Preisen: Der Barbier von Sevilla. Abends: Gastspiel des Pariser Dyeretten⸗ En sembles Mlle. Malk. Mam nelle Viiduche.
Montag: Gastspiel des Pariser veretten · Ensembles Mlle. Mal. Madame Mephisto.
Dienstag (26. Abonnement. Vorstellung): 3 Gastspiel des Pariser Syeretten. c
Meal. Mam relle Titoneche. Mittwoch, zetztes Gastspiel des Parifer Speretten- Ensembles Mlle. Meal. La Demoiseile ae chern Maxim.
Donneretag: Der Barbier von Sevilla.
Vor⸗ nsembles
76 Uhr:
Trauerspiel in 5 Aufzügen von Wolfgang von Boethe!
Mittwoch:
Lessing Theater. Sonntag, Nachmittags 3 uhr: Zu volksthümlichen Preisen: Wie die Blätter ... — Abends 7 Uhr: Die Zwillingsschwester. (Agnes Sorma.)
Montag: Nora. (Agnes Sorma.)
Dienstag: Flachsmann als Erzieher.
Neues Thenter. (Direktion: Nuscha Butze. Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Zu halben Preisen: Der Hüttenbesitzer. Schauspiek in 4 Akfen von G. Ohnet. (Claire: Nuscha Butze.) — Abends Gekaufte Liebe. Schauspiel in 3 Atten von W. G. van Nouhuys. Deutsche Bearbeitung von Elsa Otten.
Montag: Der Hüttenbesitzer.
Dienstag: Die Liebesprohbe.
Mittwoch und Sonnabend: Gekaufte Liebe.
Donnerstag und Freitag: Die Sixtina.
Residenz Theater. ¶ Direktion Sigmund Lauten⸗ burg.) Sonntag: Frauen von heute. Schwank in 3 Akten von Benno Jacobson (mit Benutzung einer Idee von Franz Wagner.) Anfang 74 Uhr. Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Bei bis über die Hälfte ermäßigten Preisen: Jugend.
Montag und Dienstag: Frauen von heute.
Mittwoch, den 27. Februar: Zum ersten Male: Leontinen's Ehemänner. Les Inari Je Lfontine) Komödie in 3 Akten von Alfred Capus. Vorher: Teremtete.
Seressions bühne. (Aleranderplatz 0) Sonn⸗ tag: E. von Woljogen's Buntes Theater (Ueber- brettl). Anfang 71 Uhr.
Montag und folgende Tage: Dieselbe Vorstellung.
Friedrich Wilhelmstädtisches Thenter. Direktion: Julius Fritzsche.) Sonntag: Der Damenschneider. Operette in 3 Ätten bon Sugo Wittmann und Louis Serrmann. Musik von Carl Millöcker. Anfang 74 Ühr.
Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Zu halben Preisen: Der Bettelstudent.
Montag und folgende schneider.
Thalia . Theater. Sonntag: Amor von heute. Große Ausstattungs-⸗Posse mit Gesan und Tanz von Jean Kren und Affr. Schönfeld. Musik ven Gust. Wanda. Anfang 7 r.
Montag und folgende Tage: Amor von heute.
Zentral. Theater. Senntag, Nachmittage 3 Uhr:, Zu halben Preisen: Der Vogelhändler. Brief Christel: Tilly Milani) — Abends 7 Uhr: Die Geisha. ;
Montag und folgende Tage: Die Geisha.
Sonnabend, den 2. März: Jum ersten Male: San Toy. Chinesische Speretfe in 3 Akten don Sidney Jones. (Gastspiel bon Miß Mary Salton.)
gelle · Alliance. Theater. Gastsviel Theater) Gastspiel der Secessionsbũhne. Sonntag Der Leibalte. Jomödie in 3 Akten von Tothar Schmidt. Anfang 38 Uhr.
Montag: Der Leibalte.
Tage: Der Damen⸗
Konzerte.
Saal Oechstein. Sonntag, Mittags 12 Uhr: HI. Konzert von Maria Avani Klavier). Montag, Anfang 77 Uhr: II. Konzert von Alfred Schmidt Bade kom Klapier? Mit. wirkung: Königlicher Konzertmeister Bernhard Dessau. Beethoven · Saal. Sonntag, Anfang 8 Uhr:
EI. populärer Quartett⸗Abend von Halir, Exner, Müller, Dechert.
Zirhus Schumann. Sonntag: Zwei große Vorstellungen: Nachmittags 35 Uhr und Abends 74 Uhr. Nachmittags auf allen Plätzen, ohne Aus— nahme, ein Kind frei. Jedes weitere Kind halbe Preise (aus. Galerie). Nachmittags 35 Uhr: Goliath und David. Maärchen⸗Pantomime in 3 Akten. Abends 7 Uhr: Sehr spannende Ent⸗ scheidungskämpfe. 1. Paar: Stark (Samburg) gegen Moret (Paris). 2. Paar: Strenge (Berlin) gegen Pietro IJ. (Algier). 3. Paar: Adali (Sultans Löwe) gegen Pigueplant (der Riese von Narbonne). Ehren⸗Schiedsrichter: Herr Professor Reinhold Begas. Auftreten der Steppenkönigin. Direktor Albert Schumann mit seinen Original⸗ Dressuren. Jum Schluß: i. Großes Manegen⸗ und Wasserschaustũck. (609 Mitwirkende)
Wegen eingegangener Verpflichtungen mit dem Grand Hippodrome in Paris Schluß der diesjährigen Saison schon am Monkag, den 4. März.
Familien ⸗ Nachrichten.
Verlobt: Frl. Frieda von Abereron mit Hrn. Oberleutnant Max Frhrn. von der Horst (Hameln Kiel). — Luise Gräfin Finck von Finckenstein mit Hrn. Hauptmann Görtz von Heuthaufen Berlin). — Frl. Martha Alo; mit Hrn. Leutnant Walther Rumland (Greiffenberg i. Schles. Görlitz). 1 Geboren: Ein Sohn: Hrn. General · Landschaftẽ⸗ rath Kaulisch (Posen). — Eine Tochter: Hrn. Ludwig von Knoop Berlin Hrn. Berg Assessor Fuchs (Dürrenberg, Saline). Gestorhen: Hr. Sanitätsrath HPDr. Gotthold Sauer hering (Stettin ⸗Kückenmũh le)! Dr. Hans⸗ Joachim von Briesen (Sanatorium Sülzhayn a. Varz). — Frl. Martha Schlieben (Franffurt a. D).
Verantwortlicher Redakteur:
Direktor Siemenroth in Berlin. Verlag der Expedition (Scholy in Berlin. Druck der Norddeutschen Buchdruckerei und Verlage⸗ Anstalt, Berlin sw., Wilbeimstraße Nr. 33. Sieben Beilagen leinschließlich Börsen · Beilage).
und die Verlustliste Nr. 8.
zum Deutschen Reichs⸗Anzeiger und Königlich Preußischen Staats⸗Anzeiger. . 47.
Er st e Seilage
Berlin, Sonnabend, den 23. Februar
Amtliches.
Deutsches Reich.
1901.
Auswärtiger Handel des deutschen Zollgebiets mit Getreide und Mehl
im Februar 1. Hälfte 1901. 1) Ein⸗ und Ausfuhr.
Waarengattung
Januar Februar bis 4 — — * 2 15. Febr. Hälfte
Februar
Hälfte
Davon sofort verzollt oder zollfrei
15. Febr.
Davon Ausfuhr
Gesammt⸗ Ausfuhr freien Verkehr
aus dem
8 ö n
Januar Februar Januar Februar Januar bis 1 J bis Hälfte 15. Febr. Hälfte 15. Febr.
Aus
Mehlausfuhr
32 80 Fro o aus dem sreien ; J . gegen Zollnachlaß
Gattung Verkehr
zbeute⸗Klasse Februar Januar Februar Januar 11 J bis
Hälfte 15. Febr. Hälfte 15. Febr.
Roggen Hafer Gerste. Mais Weizenmehl
Roggenmehl
z15 114 102601 zöo so 710 a63 164 81 30166 aan 194 zoo gao flo ss 2 ois Jos o1za 30 231 161 2021
2) Niederlage und Veredelungsverkehr. . ö 1
Niederlage⸗ .
Verzollt
von Niederlagen
Einfuhr auf Niederlagen W * * 8 — * * a Waarengattung und Freibezirke und Freibezirken Februar Januar Febr.
1. bis . Hälfte 15. Febr. Hälfte
Februar Januar J bis
Hälfte 15. Febr.
283 160
197 586
Ausfuhr von Niederlagen und Freibezirken
bis 15. 1.
K
108789
36] 150 114960 le 76 121 44 o 529 11 544 3 121
134 040 35 996 b6 253 15 567
2529 17 122 15 853
693 629 ö J. Klasse 86 882 Klasse (über 3. Klasse (über 1
144 508
31 322
467 664 249 364 57 504 11901 39 512 R
; 14 ö Llasse 4 ö 2. Klasse (über
668 712
1444360
16239 9364
95 37 25 374 6 ) ) Für
2016
Veredelung s-Verkehr (Mühlenlager ꝛc.) Einfuhr von Niederlagen und Freibezirken
Von Mühlen⸗ lagern verzollt
seit Januar
Ausfuhr Unmittelbare Einfuhr
gegen Zollnachlaß Febr. Jan.
i Hälfte Febr.
Jan.
Jan. Febr. Jan. bis 15.1
bis 15. .
Jan. Febr.
307 128 W
30 0/9
4. Klasse (1-70 0; )
Roggenschrotmehl )l J .....
Betriebsansta
Waarengattung
. . zeizenmehl: 1677
569 6783
30— 70 0 0) . 70 75 0) . 26 7188
oggenmehl:
969), 60 — 6500) .
14 832
6440
99 129 einzelnen
Roggenschrotmehl wird das Ausbeuteverhältniß in dei alten besonders festgesetzt.
3) Einfuhr in den freien Verkehr nach Verzollung.
Davon verzollt Gesammte 9er im Ver⸗ edelungs⸗ verkehr (Mühlen⸗ lager) seit Januar
beim unmittel bei
baren Eingang Einfuhr
in den freien von Verkehr Niederlagen
verzollte Men ge
Febr. Jan. Febr.
bis 15. J.
Febr. Hälfte
Jan. bis 15.1.
Febr.
Febr. J is 15. 1.
Hälfte Hälfte
Febr. Hälfte Febr. Hälfte Febr.
Weizen. Roggen Hafer Gerste Mais
Weizenmehl.
S9 885 346 921 63 867 963 054
499838 191406 18721 218951 4676
49 555 142 302 12 305 120886
40 420 123 618 24439 218 595
238 116 574345 92416
1957 4730 1308 2734
2 = ö n 35 9
Roggenmehl
Berlin, den 23. Februar 1901.
d = 100 Kg
25 251 80031
28 749 68274 3686 530 640 2523
197
4664 Weizen
2129
19 156 3027 4611 8728 141876 Roggen
3 Safer
1699 Gerste
155 Mais.
Meizen en
— ö —
Kaiserliches Statistisches Amt. von Scheel.
; r Roggenmehl
dz — 100 1
9 88
347027 1661347 283160 693629 63867 963054
246307 828491 197586 467664 483721 218951
370162 135286 249364
147591
12305 120886
225408 889006 200969 668712 24439 218595
564855 1975155 472439 1444360 92416 5306460
mehl 6387 5079 19818 1308 2734
2 9. 8 22
Königreich Preußen. Bedingungen, welche bei der Vergebung von Arbeiten und Liefe rungen im Bereiche der Allgemeinen Bauverwal— tung, der Staatseisenbahn- und Bergverwaltung zur Anwendung kommen.
J.
— 51 Persönliche Tüchtigkeit und Leistungsfähigkeit der l Bewerber. , e Bei der Vergebung von Arbeiten oder Lieferungen hat niemand Aussicht als Unternehmer angenommen zu werden, der nicht für die tüchtige, pünktliche und vollständige Ausführung derselben — auch in technischer Hinsicht — die erforderliche Sicherheit bietet.
52.
Einsicht und Bezug der Verdingungsanschläge .
Verdingungsanschläge, Zeichnungen, Bedingungen ꝛc. sind an den der Ausschreibung bejeichneten Stellen einzusehen und werden auf Ersuchen gegen Erstattung der Selbstkosten verabfolgt.
§ 3. Form und Inhalt der Angebote. 2
Die Angebote sind unter Benutzung der etwa vergeschrieh nen Formulare Lon den Bewerbern unterschrieben, mit der in der Aus— schreibung geforderten Ueberschrift versehen, versiegelt und frankiert bis ju dem angegebenen Termin einzureichen.
Die Angebote müssen enthalten: . *
a. die ausdrückliche Erklärung, daß der Bewerber sich den Be⸗ dingungen, welche der Ausschreibung zu Grunde gelegt sind, unter⸗ wi ; . . * die Angabe der geforderten Preise nach Reichswährung, und jwar sowohl die Angabe der Preise für die Einheiten, als auch der Gesammtforderung; stimmt die Gesammtforderung mit den Einheits vreisen nicht überein, so sollen die leßteren maßgebend sein;
e. die genaue Bezeichnung und Adresse des Bewerbers; ;
d. seitens gemeinschaftlich bietender Persenen die Erklärung, Naß sie sich für das Angebot selidarisch verbindlich machen, und die Ve⸗ zeichnung eines zur Geschähtsführung und zur Empfangnahme. der Zahlungen Bevollmächtigten; letzteres Erforderniß gilt auch für die Angebole von Gesellschaften; I ö
6. nähere Angaben über die Bezeichnung der etwa mit eingereichten Proben. Die Proben selbst müssen ebenfalls vor dem Bietungstermin eingesandt und derart bezeichnet sein, daß sich ohne weiteres erkennen läßt, zu welchem Angebot sie gehören; . —
f. die etwa vorgeschriebenen Angaben über die Bezugsquellen von Fabri . ᷣ ⸗
K welche diesen Vorschriften nicht entsprechen, insbesondere
solche, welche bis zu der sestgesetzten Terminstunde bei der Behörde nicht eingegangen sind, welche bezüglich des Gegenstandes von der
Ausschreibung selbst abweichen oder das Gebot an Sonderbedingungen knüpfen, haben keine Aussicht auf Berucksichti gung.
Es sollen indessen solche Angebote nicht ausgeschlossen sein, in welchen der Bewerber erklärt, sich nur während einer kürzeren als der in der Ausschreibung angegebenen Zuschlagsfrist an sein Angebot ge⸗ bunden halten zu wollen.
§5 4. Wirkung des Angebots.
Die Bewerber bleiben von dem Eintreffen des Angebets bei der ausschreibenden Behörde bis zum Ablauf der sestgesetzten Zuschlagsfrist bezw. der von ihnen bezeichneten kürzeren Frist (5 3 letzter Absatz) an ihre Gebote gebunden. . 26. geen , unterwerfen sich mit Abgabe des Angebots in Bezug auf alle für sie daraus entstehenden Verbindlichkeiten der. Ge⸗ richtsbarkeit des Orts, an welchem die ausschreibende Behörde ihren Sitz hat, und woselbst auch sie auf Ersordern Domizil nehmen müssen.
86. — Zulassung zum Eröffnungstermin.
Den Bewerbern und deren Bevollmächtigten steht der Zutritt zu dem Eröffnungstermin frei. Eine Veröffentlichung der abgegebenen Gebote ist nicht gestattet.
§ 6. Ert heilung des Zuschlags.
Der Zuschlag wird von dem ausschreibenden Beamten oder von der ausschreibenden Behörde oder von einer dieser übergeordneten Behörde entweder im Eröffnungstermin zu dem von dem gewählten Unternehmer mit zu vollziehenden Protokoll oder durch besondere schriftliche Mittheilung ertheilt. ; ; — an er nn ist elbe mit bindender Kraft erfolgt, wenn die Benachrichtigung hiervon innerhalb der Zuschlagsfrist als Depesche oder Brief dem Telegraphen⸗ oder Postamt zur Beförderung an die in dem Angebot bezeichnete Adresse übergeben worden ist. 35
Trifft die Benachrichtigung trotz rechtzeitiger Absendung erst ö. demjenigen Zeitpunkt bei dem Empfänger ein, ,, ,, e ordnungsmäßiger Beförderung den Eingang eines rechtzeitig ahh sendeten Brlefes erwarten darf, so ist der Empfänger an sein An. gebot nicht mehr gebunden, falls er zune Wm dem verspateten Eintreffen der Zuschlagserklärung von seinem Rücktritt Nachricht ge—⸗
n, ᷓ geben c gt an diejenigen Bewerber, welche den Zuschlag nicht er. halten, wird nur dann ertheilt, wenn dieselben bei Einreichung des Angebots unter Beifügung des erforderlichen Franlaturbetrags einen desfallsigen Wunsch zu erkennen gegeben haben. Proben werden nur dann zurückgegeben, wenn dies in dem Ang hotschreiben. aus zrücklich verlangt wird, und erfolgt alsdann die Rücksendung auf Kesten des betreffenden Bewerbers. Eine Rückgabe findet im Fall der Annahme des Angebots nicht statt; ebenso kann im Fall der Ablehnung des⸗ selben die Rückgabe insoweit nicht verlangt werden, als die Proben bei den Prüfungen verbraucht sind.
Eingereichte Entwürfe werden auf Verlangen zurückgegeben.
Den Empfang des Zuschlagsschreibens hat der Unternehmer um gehend schriftlich zu bestätigen.
6 ; Vertragsabschluß. e. t
Der Bewerber, welcher den Zuschlag erhält, ist verpflichtet, auf Erfordern über den durch die Ertheilung des Zuschlags zu stande ge kommenen Vertrag eine schriftliche Urkunde zu vellzichen.
Sofern die Unterschrift des Bewerbers der Behörde nicht bekannt ist, bleibt vorbehalten, eine Beglaubigung derselben zu verlangen.
Die der Ausschreibung zu Grunde liegenden Verdingungsanschläge, Zeichnungen ꝛe, welche bereits durch das Angebot anerlannt sind, hat der Bewerber bei Abschluß des Vertrages mit zu unterzeichnen.
F§ 8. Kautionsstellung.
Innerhalb 14 Tagen nach der Ertheilung des Zuschlags hat der Unternehmer die vorgeschriebene Kaution zu bestellen, widrigensalls die Behörde befugt ist, von dem Vertrage zurückzutreten und Schaden⸗ ersatz zu beanspruchen.
89. — Kosten der Ausschreibung.
zu den durch die Ausschreibung selbst entstehenden Kosten hat der Unternehmer nicht beizutragen.
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Allgemeine Vertragsbedingungen für die Ausführung der Bauten.
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Gegenstand des Vertrages. .
I) Den Gegenstand des Unternehmens bildet die Ausführung der im Vertrage bezeichneten Bauwerke, Arbeiten oder Lieferungen. Im einzelnen bestimmt sich Art und Umfang der dem Unternehmer ob liegenden Arbeiten oder Lieferungen nach den Verdingungs⸗Anschlägen, den Jeichnungen und sonstigen als zum Vertrage gehörig bezeichneten Unterlagen. Die in den Verdingungs Anschlagen angenommenen Vordersätze unterliegen jedoch denjenigen näheren Feststellungen, welche
ohne wesentliche Aenderung der dem Vertrage zu Grunde gelegten Bauentwürfe — bei der Ausführung sich ergeben. I
2) Abänderungen der Bauentwürfe anzuordnen, bleibt der Ver waltung vorbehalten. Arbeiten und Lieferungen, welche in den Bau. entwürfen nicht vorgesehen sind, können dem Unternehmer nur mit seiner Zustimmung übertragen werden.
§ 2. Berechnung der Vergütung. —
1) Die dem Unternehmer zukommende Vergütung wird nach den wirklichen Arbeiten oder Lieferungen unter Zugrundelegung der ver⸗ tragsmäßigen Einheitspreise berechnet. . ;
9 . Vergütung für Tagelohn-Arbeiten erfolgt nach den ver⸗ tragsmäßig vereinbarten Lohnsatzen.