1901 / 49 p. 12 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 26 Feb 1901 18:00:01 GMT) scan diff

Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An Alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu ertheilen vermögen, ergeht die Auf⸗ forderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Ge⸗ richt Anzeige zu machen. Fritzlar, den 19. Februar 1901. Königliches Amtsgericht.

95838 Aufgebot. e

Der Schauermann Carl Adolf Heinrich Lange in Altona, vertreten durch den Rechtsanwalt Dr. H. Ollmann in Greifswald, hat beantragt, den ver⸗ schollenen Tischler Friedrich David Moritz Lange, geboren am L. Juni 1819 in Bergen a. Rügen, Sohn des Schoppenbrauers Christoph Heinrich Lange und dessen Ehefrau Eva Marie, geb. Taemlitz, zuletzt wohnhaft im Inlande in Greifswald, dort mit Wilhelmine Hippolyte Louise, geb. Kayser, ver⸗ heirathet, für todt zu erklären. Der Verschollene hat zuletzt etwa im Jahre 1857 aus Michigan in Nord⸗Amerika Nachricht von sich gegeben. Der Ver⸗ schollene, der bei Beginn der Verschollenheit einem fremden Staat angehört hat, wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 12. November 19901, Vormittags 101 Uhr, vor dem unterzeichneten Ge⸗ richt anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird mit Wirkung für diejenigen Rechtsverhältnisse, die sich nach den deutschen Gesetzen bestimmen, sowie mit Wirkung für das im Inlande befindliche Vermögen. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Ver—⸗ schollenen zu ertheilen vermögen, ergeht die Auf⸗ forderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Ge⸗ richt Anzeige zu machen.

Greifswald, den 19. Februar 1901.

Königliches Amtsgericht.

95844] Aufgebot behufs Todeserklärung. Auf Antrag des Alwesenheitspflegers Agapitus Türk, Schusters in Neufra, werden die Kinder des in Amerika verstorbenen Flavian Wetzel, Namens Franz Wetzel. Josefine Wetzel, Catharina Wetzel und Anna Wetzel, welche im Jahre 1869 unter Vormundschaft des Andreas Kleck in New Vork standen und von welchen man trotz eingehender Er— kundigungen seither nichts mehr vernommen hat, auf— gefordert, sich spätestens im Aufgebotstermine vom 30. Oktober 1901, Vormittags 10 Uhr, im hiesigen Gerichtsgebäude Sitzungszimmer zu melden, widrigenfalls ihre Todeserklärung erfolgen wird. Alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Genannten zu ertheilen vermögen, werden auf⸗ gefardert, spätestens im Aufgebotstermine dem unter⸗ jeichneten Gericht Anzeige zu machen. Gammertingen, I5. Februar 1991. Königliches Amtsgericht.

95846 Aufgebot.

Der Ackerer Wilhelm Christmann aus Ilgesheim hat beantragt, seinen am 27. Juli 1818 zu Buborn geborenen Großvater Georg Peter Christmann, genannt Peter Christmann L., zuletzt Zimmermann zu Ilgesheim, welcher seit August 1891 verschollen ist, für todt zu erklären. Der Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf Freitag, den 27. September 1901, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Auf gebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todes⸗ erklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu ertheilen permögen, ergeht die Aufforderung, spaätestens im Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen.

Grumbach, den 23. Februar 1991.

Königliches Amtsgericht.

95858 Amtsgericht Hamburg. Aufgebot.

Anf Antrag des Pflegers des verschollenen Schiffsjungeu Matthias Wiall, nämlich des Zimmermanns Fritz Jochim August Martens

des Pflegers des verschollenen

nämlich des Rechtsanwalts

Meier,

des Pflegers des vors ch

ac ob Cordts,

11 un

i . z Winter,

177

im Frascher

vember 1862

Ferdinand Baumann geberen

Margaretha Bennoit,

1878 verschollen ist hiermit aufgefordert, sich srätestens in Mittwoch, den 30. Oftober 1901, mittage 11 Uhr, anberaumten hierselbst, Poststraße 1 rdgeschoß lin Nr. 1, zu melden, widrigenfalls ihre To erfolgen wird

II. Es werden alle, welche Auskunft

oder Tod der Verschollenen zu ertheilen

Vor

über

von Gerzabeck, Maria

dem auf

Aufgebotstermin, ks, Zimmer deserklärung

8eß Leber

vermogen,

hiermit aufgefordert, dem unterzeichneten Gerichte spätestens im Aufgebotstermine Anzeige zu machen.

Hamburg, den 14. Februar 1991.

Das Amtsgericht Hamburg. Abtheilung für Aufgebotssachen. (gez. Völckers Dr. Veröffentlicht: Ude, Gerichtsschreiber. 95859 Amtsgericht Hamburg. Aufgebot. .

Auf Antrag des Pflegers des verschollenen Hugo Christian Johannes Sörensen, nämlich des Zoll⸗ beamten Julius Witt, wohnhaft hierselbst, Hammer⸗ deich 6, II., wird ein Aufgebot dahin erlassen:

15 Es wird der am 22. April 1852 in Itzehoe als Sohn des Julius Emil Sörensen und dessen Ehefrau Katharina, geb. Müller geb. Hugo Christian Johannes Sörensen, welcher im September 1881 nach New⸗ Nork ausgewandert ist, zuletzt am 6. Dezember 1882 an seine Eltern geschrieben hat und seitdem ver⸗ schollen ist, hiermit aufgefordert, sich spätestens in dem auf Mittwoch, den 30. Oktober 1901, Vormittags 11 UÜhr, anberaumten Aufgebots—⸗ termin, hierselbst, Poststr. 19, Erdgeschoß links, Zimmer Nr. 1, zu melden, widrigenfalls seine Todes⸗ erklärung erfolgen wird.

2) Es werden Alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu ertheilen vermögen, hiermit aufgefordert, dem unterzeichneten Gerichte spätestens im Aufgebotstermine Anzeige zu machen.

Hamburg, den 14. Februar 1991.

Das Amtsgericht Hamburg,

Abtheilung für Aufgebotssachen.

gez. Völckers Hr. Veröffentlicht: Ude, Gerichtsschreiber. Beschluß. Aufgebot. . ;

Auf Antrag der Wittwe Luise Herwig, geb. Groß⸗ kopf, zu Hannover, Holscherstraße 131, wird der am 24. August 1839 zu Hann.Münden geborene Kauf⸗ mann Carl August Julius Großkopf, welcher in Deutschland zuletzt in Hann.Münden, später in St. Louis, Staat Missouri der Vereinigten Staaten von Nord-Amerika, seinen Wohnsitz gehabt hat und seit 1884 verschollen ist, aufgefordert, sich spätestens in dem auf Montag, den 16. September 1901, Mittags 12 Uhr, anberaumten Termin bei dem unterzeichneten Gericht zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. Zugleich werden alle, welche Auskünfte über Leben oder Tod des Großkopf zu ertheilen vermögen, aufgefordert, spätestens im Aufgebotstermin dem unterzeichneten Gericht Anzeige zu machen.

Hann.Münden, den 15. Februar 1901.

Königliches Amtsgericht. 95852] Aufgebot.

Der Lehrer J. Jordan zu Kressenbach hat beantragt, die mit unbekanntem Aufenthalte abwesende Anna Elisabeth Weinmeister, geb. 9. Dezember 1837 als Tochter des Steuer⸗Aufsehers Conrad Weinmeister und Ehefrau Anna Elisabeth, geb. Schneider, welche vor etwa 44 Jahren nach Amerika ausgewandert ist

95840

und über deren Leben seit länger als 10 Jahren keine Nachricht eingegangen ist, für todt zu erklären. . re 4 1 ! gereist und seit 1881 verschollen, angeblich gestorben,

Die Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 17. September 1901, LI Uhr, bestimmten Aufgebotstermine zu widrigenfalls ihre Todeserklärung erfolgen An alle, welche Auskunft über Leben Verschollenen zu ertheilen vermögen, ergeht forderung, hiervon spätestens im dem Gericht Anzeige zu machen. Hersfeld, den 21. Februar 1901. Königliches Amtsgericht.

Aufgebot.

wird. oder Tod der di

e Auf⸗

958601 82 I. Die 8 1 . ——83* 2151 Margaretha, geb. 8 . 2 ** 2 Weidengasse 69

Schatten, beantragt,

Ehemann, den Schneidergesellen

Balthasar Koll, geboren ;

vis April 1889 daselbst

zu Antwerpen 11 di vwershallene (FBefr I) die verscholle Che

45 * 1 [. 231 53* Langenberg Köln am

Albert von Gerzabeck,

( wohnhaft 1. .

. 220i Rnet Ciceichn Hallo orr vier nor 3 35 ß systestene wollenen di 9 meste

9a 3 9

** 18

n Ctftober r, vor dem unterze

**

1 z z neren 1 J (err r ! 1 n Gericht Abthl. ö

Streitjeuggan

*r

** 1

5 6

* 1 3

Tl, Sim 17

ar 18

54

hnbaft gewesen,

2) der Schmiedemeis escher zu Worms

felde, den verschollenen Gastwirthesohn Ernst Gott⸗ de, für todt zu

hardt, zuletzt wohnhaft in Wormsfelde,

erklären. Die bezeichneten Verschollenen werden auf

gefordert, sich spätestens in dem auf den 18. No⸗ vember 1991, Vormittage 11 Uhr, vor dem II Treppen, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigen⸗

unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 17,

Vorm. melden,

Aufgebotstermine

r Großkuchen. Grghtuche

in dem

1, Vormittags

larianna Mauszeweka, zuletzt wohnhaft in raren Die Bezeichnet

evtember 19901, Vormittags interzeichneten Gericht zn nner M

Nachricht

falls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Ver⸗ schollenen zu ertheilen vermögen, ergeht die Auf⸗ forderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Landsberg a. W., den 18. Februar 1901. Königliches Amtsgericht.

95843 Beschluß.

In Sachen, betreffend Aufgebotsverfahren des Johann Josef Eichmann zu Ebernhahn, wird hier⸗ mit erlassen folgendes Aufgebot behufs Todes⸗ erklärung: Johann Josef Eichmann aus Ebernhahn, geb. am 12. November 1834 dortselbst, Sohn der Eheleute Lehrer Johann Hugo Eichmann aus Hundsangen und Margaretha, geb. Günther aus Hillscheid, während seines Aufenthalts im Inlande zuletzt Knecht auf der Hammermühle bei Biebrich, ist im März 1857 von Höhr aus nach Amerika aus⸗ gewandert und seitdem verschollen. Sein Abwesen⸗ heitspfleger, Josef Hastenteufel zu Elgendorf, hat beantragt, ihn für todt zu erklären. Hierzu ist ein Aufgebotstermin auf den 10. Oktober 1991, Vorm. 10 Uhr, vor dem Amtsgericht Montabaur anberaumt. Der Johann Josef Eichmann wird aufgefordert, sich spätestens in diesem Termine zu melden, widrigenfalls seine Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben und Tod des Verschollenen zu ertheilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermin dem Gerichte Anzeige zu machen.

Montabaur, den 27. Januar 1901.

Königl. Amtsgericht.

95861] Aufgebot.

Der Prozeßagent Zoll von Neukirchen hat als Abwesenheitspfleger des Konrad und der Elise Spohr von Neukirchen auf Grund der glaubhaft gemachten Thatsache, daß der Konrad und die Elise Spohr nach Amerika ausgewandert seien und seit länger als 16 Jahren hier nichts mehr von ihnen bekannt ge⸗ worden sei, beantragt, die Geschwister Konrad und Elise Spohr, Kinder der Wittwe des Johannes Spohr, geb. Ries, von Neukirchen, geboren am 24. November 1832 und am 25. Juni 1835, für todt zu erklären. Der Konrad und die Elise Spohr werden auf⸗ gefordert sich spätestens im Aufgebotstermine den 26. September 1901, Vormittags 10 Uhr, zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu ertheilen vermögen, ergeht die Auf⸗ forderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Ge⸗ richt Anzeige zu machen.

Neukirchen b. Ziegenhain, am 8. Februar 1901.

Königliches Amtsgericht.

95841] K. Württ. Amtsgericht Neresheim.

Aufgebot zum Zweck der Todeserklärung ist er⸗ lassen an:

1) Josef Laurentin Wiedenmann, geb. am 5. Fe⸗ bruar 1831 in Neresheim, im Jahre 1852 nach Amerfska gereist und seit 1880 verschollen, angeblich gestorben;

2) Kaspar Wiedenmann, geb. am 12. Februar 1847 in Reresheim, im Jahre 13867 nach Amerika

auf Antrag ihres Abwesenheitspflegers Georg Köhnle in Sägmühle, O.⸗A. Neresheim.

3 Josef Hirschbolz, gel zu Ballmertshofen, im J

. 2 J ausgewandert und seither verschollen;

36 . 1

ahre 1890

Taver Reichhe geb. am 6. November 1844 ; 3 7 . 1 Taver Reichherzer, 15. Nedemher 134 Frau Auguste, geb. Koziol, zu Pitschen haben in ihrem

unterm 20. Dezember 1884 errichteten und am 7. No Testamente zu Erben ibres

n Eglingen, vor mindestens 30 Jahren nach Amerika

zer Maile

26. Mai Knecht im

Oberland und seither verschollen, auf Antrag

n. s Abwesenheit Beyrle en n ufge sich spä em auf Mittwoch, den 18. Okftober dachmittagée 3 Uhr, kestimmten Auf

min zu mw¶e

9 Nerschosle vor bor aufgefordert 11 1181 1 1 ö

Gerichtsschreiber Knisel. Aufgebot.

Mar 1208

J 1115 1

elbe wird aufgefordert, sich spatester dem 7. September 1901, Vormitt m unterzeichneten Gericht anl

raumten Auf

11 1

Pförten, Aufgebot.

19 1

ü. . 1054 Ster

zerichte wird der 17. September 1991, mittage 11 Uhr, bestimmt. Gs ergeht h

1 .eiffrLELPIIBA* Au leelnnt

en Müller, sich spatest

Dandarbeiter Heinrich Wilh 1343 zu Großschlaisderf

Sandarbeiters Carl Gottlob M

frau Johanne Rosine, geb

hat sich Ende der 70er

Ungarn begeben und seit dem Jo

über sein Leben oder seinen Aufenthalt

5

. am 11. Oktober 1335

* nerika nach Amerika 953201

6 .

ags 10 uhr.

gegeben. Als Abwesenheitspfleger steht für ihn bei Amtsgerichte Burgstädt der Stellmacher Anton m mann Bretschneider in Göritzhain in Pflicht. ö

Rochlitz, den 20. Februar 1901.

Das Königliches Amtsgericht.

Dr. Menzel, Ass. Aufgebot.

Ehefrau des Bauunternehmers Hermann Behrens, Friederike Dorothee Caroline, geb. Menz in Brenien hat beantragt, den berschollenen Ärkei Heinrich Wilhelm Friedrich Wilhelm Mentze, zuletzt wohnhaft in Stolzenau, für todt zu erklären. Ti bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, f spätestens in dem auf den 17. September 1991 Vormittags II Uhr, vor dem unterzeichnete, Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden

. . . 5 5 1den widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Ver schollenen zu ertheilen vermögen, ergeht die An forderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Stolzenau, den 18. Februar 1901. Königliches Amtsgericht. J.

o4981

Die

95848 Aufgebot.

Nr. 3277. Seitens des Taglöhners Franz Reichert und der Karolina Weber, geb. Reichert, hier wurde der Antrag gestellt, die am 1. Oktober 1861 in Tauberbischofsheim als Tochter des Josef Michel und der Maria, geb. Reichert, geborene Selena Marla Margaretha Michel, die seit 25 Jahren an unbe kannten Orten abwesend ist, für todt zu erklären. Die Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens im Aufgebotstermin, der auf Samstag, den 21. Dezember 1901, Vormittags 5 Uhr, bestimmt ist, zu melden, widrigenfalls die Todes⸗ erklärung erfolgen wird. Ferner werden alle die— jenigen, die Auskunft über Leben oder Tod der Ver⸗ schollenen zu ertheilen vermögen, aufgefordert, spä⸗ testens im Aufgebotstermin dem Gerichte Anzeige zu erstatten.

Tauberbischofsheim, den 18. Februar 1901.

Großh. Amtsgericht. (gez.) Meier. Dies veröffentlicht der Gerichtsschreiber Gr. Amtsgerichts: (Unterschrift.)

958391 Aufgebot.

Auf Antrag von Amalie, geb. Nauser, gewerblos, in Alsenborn wohnhaft, Ehefrau des früher in Neu— hemsbach wohnhaft gewesenen, nunmehr ohne be— kannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort abwesenden Schmiedes Friedrich Geib, ihren genannten, am J. April 1847 geborenen, seit November 1880 ver⸗ schollenen Ehemann für todt zu erklären, hat das K. Amtsgericht Winnweiler heute folgendes Aufgebot erlassen:

) Der verschollene Friedrich Geib wird aufgefordert

sich spätestens im Aufgebotstermine am 14. De⸗

zember 1991, Vormittags 10 uhr, im Sitzungssaale des K. Amtsgerichts dahier zu melden widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird;

Y) an alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu ertheilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Winnweiler, den 23. Februar 1901. K. Amtsgerichtsschreiberei.

Der frühere Koch Johann Sykulla und desser

vember 1888 eröffneten Nachlasses eingesetzt: die verehelichte Oberjäger Caroline Krawezrk Sykulla, zu Radau, bezw. deren Kinder, ie verwittwete Hammerschmied Marie Ciego vkulla, zu Malapane, bezw. deren Kinder, helichte Tischler Johanna Fronczek Franzke —, geb. Koziol, zu Schönau, bezn en Kinder, die Kinder des hann Koziol, Schuhmachermeister bezw. dessen Kinder, die Kinder des verstorbenen Wirthschaftsbeamt

J C61,

Kinder

verstorbenen Forstschreiber

Thomas Koziol

ie der versterbenen Schuhmacherfra w Görlich (Gerlich), geb. Koziol (nicht Sykulla

.

en Erben sind bekannt und bezw. zu

genannte, jetzt verwittwete Cars Spykulla, zur Zeit in Rosenb

r Marie Ciego

L

gon in Königshütt.

wane verstorbenen Hütt

in Königshütt

ttenarbeiter in Malapane düttenarbeiter in Malara Hüttenarbeiter in Gleiwitz

s⸗ J 28 1 =* der verstorbenen Joha

erehelichte Gottschalk

17 2

jol, verehelichte Knappe, in

Koziol, verehelichte Hutmacher Wenger

. ö 4 verebelicht 231 L 1, 1 1 111

„verehelichte Weichensteller Kulena

Kinder der verstorbenen b. Koziol, einzigen Tochter des der

Schuhmacher Jaber

Lehrerswitmwe

ver

1) Valeska Zeletzli, verehelichte Lehrer Franzke, in Kroschwitz bei Stubendorf,

2 Marie Zeletzki, ledig, in Alt⸗Poppelau,

3) Anna Zeletzti, verehelichte Lehrer Stephan, zu Poln.⸗ Neudorf, Kreis Oppeln;

zu G: 1) die Erben des verstorbenen Auszüglers Josef Gerlich:

a. die Wittwe Caroline Gerlich, geb. Tomerla, in Kol. Poppelau,

b. die Tochter Pauline Gerlich, verehelichte Arbeiter Skupin, in Alt⸗Poppelau,

2) die Kinder der verstorbenen Tischlermeistersfrau Pauline Hampel, geb. Gerlich, und zwar:

a. Caroline Hampel, verehelichte Brodalla, in Poppelau,

b. August Hampel, Schneider, in Poppelau,

3) die Kinder des verstorbenen Maurers Lorenz Gerlich, und zwar:.

a. Arbeiter Johann Gerlich in Breslau,

b. Arbeiter Karl Gerlich in Wismar.

Auf den Antrag des Nachlaßpflegers, Rentiers Julius Wünschirs zu Pitschen, vertreten durch den Rechtsanwalt Mücke zu Kreuzburg O.-S., werden alle diejenigen, denen sonst Erbrechte an den Sykulla'schen Nachlaß zustehen, aufgefordert, sich spaͤtestens am 18. April 1901, Vormittags 11 Uhr, bei dem unterzeichneten Gericht zu melden.

Amtsgericht Pitschen, den 8. Februar 1901. 95862) Aufforderung unbekannter Erben.

Als die nächsten gesetzlichen Erben der verschollenen, am 8. Februar 1844 hierselbst geborenen Luise Theodore Amalie Eppers, deren Todestag durch Ausschlußurtheil vom 6. Dezember 1900 auf den 1. Januar 1900 festgestellt ist, haben sich die 5 Kinder ihres vollbürtigen Bruders Ludwig Eppers und ihre Halbschwester Emilie Vespermann, geb. Eppers, ausgewiesen. Alle, welche ein gleiches oder näheres Erbrecht am Nachlasse der Verschollenen zu haben glauben, werden aufgefordert, solches binnen s Wochen beim unterzeichneten Gerichte anzu— melden und nachzuweisen.

Braunschweig, den 18. Februar 1901.

Herzogliches Amtsgericht XI. R. Engelbrecht. 95849 Aufforderung.

Am 4. März 1900 ist in Königsberg die angeblich vor etwa 70 Jahren in Stampelken öde Tapiau ge⸗ borene Arbeiterwittwe Charlotte Balzer, geborene Schwarz, gestorben. Die unverehelichte Johanna Rosalie Rogall, in Königsberg, Kneiphöfsche Hof— gasse 13, wohnhaft, das Fräulein Mathilde Elise an Rogall in Königsberg, Oberhaberberg 20, wohnhaft, haben die Ertheilung eines gemeinschaft⸗ lichen Erbscheins beantragt unter der Behauptung, daß sie und der Musiker Max Rogall, in Königsberg, Hintere Vorstadt 14, wohnhaft, die alleinigen gesetz⸗ lichen Erben der Arbeiterwittwe Schwarz seien. Alte diejenigen, denen gleiche oder bessere Erbrechte auf den Nachlaß der Erblasserin zustehen, werden aufge⸗ fordert, sich spätestens am 18. April 1901 bei dem unterzeichneten Gericht zu melden. Der Werth des Nachlasses soll ungefähr 1500 betragen.

Königsberg, den J. Februar 1901.

Königliches Amtsgericht. Abtheilung 3. 95847 Aufgebot.

Der Rechtsanwalt Dr. Weber in Altona hat als Pfleger des Nachlasses des am 21. Januar 1901 in Altona verstorbenen Fuhrmanns Diedrich Matthias Groth aus Altona das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Ausschließung von Nachlaßgläubigern beantragt. Die Nachlaßglaubiger werden daher aufge⸗ fordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß des ver— storbenen Groth spätestens in dem auf Sonnabend, den 27. April 1901, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht (Helenenstraße 21 part., Zimmer 11) anberaumten Aufgebotstermine bei diesem Gericht anzumelden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten. Urkundliche Beweisstücke sind in Urschrift oder in Abschrift beizufügen. Die Nachlaßgläubiger, welche sich nicht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichttheilsrechten, Vermächtnissen und Auf lagen berücksichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als sich nach Be friedigung der nicht ausgeschlossenen Gläubiger noch ein Ueberschuß ergiebt. Auch haftet ihnen jeder Erbe nach der Theilung des Nachlasses nur für den seinem Erbtheil entsprechenden Theil der Verbindlichkeit. Für die Gläubiger aus Pflichttheilsrechten, mächtnissen und Auflagen sowie für die Gläubiger, denen die Erben unbeschränkt haften, tritt, wenn sie sich nicht melden, nur der Rechtsnachtheil ein, daß jeder Erbe ihnen nach der Theilung des Nachlasses nur für den seinem Erbtheil entsprechenden Theil der Verbindlichkeit haf et.

Altona, den 18. Februar 1901.

Königliches Amtsgericht. 3a.

dös54 Auszug aus einem Aufgebot.

83 3 8. 2 r * Die Nachlaßglaubiger der in Saarburg i. L. wohn

873 . Ver

haft gewesenen und verlebten ledigen Näherin Luise

Hepp werden aufgefordert bei Vermeidung der gesetz⸗ lichen Folgen ihre Forderungen bis spätestens zum E. August 1901 nach Vorschrift des § 996 3.⸗P.⸗O. bei dem unterzeichneten Amtsgerich zumelden. Saarburg, 21. Februar 1901. K. Amtsgericht. Veröffentlich Regula, Amtsgerichts 95521] Bekanntmachung. Ueber den Nachlaß der am 9. Februar 1900 in Berlin verstorbenen Rentnerin Josephine Zimmer— mann ist die Nachlaßverwaltung angeordnet. Berlin, den 16. Februar 1991. Königliches Amtsgericht J. Abtheilung 111. 111. VII 33 1901

ekretar

as ae, 1965875

Im Namen des Königs! In dem Aufgebots— verfahren zum Zwecke der Todeserklärung des ver schollenen Premierleutnauts außer Diensten Max Franz Hubert Freiherr Raitz von Frentz, geboren am 30. Juni 1837 zu Garrath, hat das Königliche Amtsgericht in Düsseldorf für Recht erkannt: Der derschollene Premierleutnant außer Diensten Mar Franz Hubert Freiherr Maitz von Frentz, geboren am 30. Juni 1837 zu Garrath als Sohn der Ehe leute Rittergutsbesitzer Anton Hubert Emmerich Freiherr Raitz von Frentz und der Katharina Mar garetha Theodora Elssabeth Josephing Freiin don Lefort, wird für todt erklärt. Als Zeitpunkt Re Todes wird der 31. Dezember 1857 festgeftellt. Düfseldorf. den 21. Februar 1901. Königliches Amtsgericht.

E555 Ausfertigung. Im Namen Seiner Majestät des Königs von . Bayern! Das Kgl. Amtsgericht Erlangen Kgl. Amts⸗ richter Kling erläßt in Sachen, betreffend Voll⸗ rath, Heinrich, Kaufmann von Erlangen, wegen Auf⸗ gebots zum Zwecke der Todeserklärung, am 9. Februar 1201 auf Grund der mündlichen Verhandlung in der öffentlichen Sitzung vom gleichen Tage folgendes Ausschlußurtheil: I. Der Kaufmann Heinrich Vollrath von Erlangen wird für todt erklärt. II. Als Todestag ist der 31. Dezember 1893 an— zunehmen. III. Die Kosten des Verfahrens fallen dem Nach⸗ s Heinrich Vollrath zur Last. Thatbestand. ꝛc. 2c. Kgl. Amtsgericht. (gez. Kling. Verkündet am neunten Februar neunzehnhunderteins. (gez Opfermann, fg. Gerichtsschreiber. Extrahiert. Erlangen, den 23. Februar 1901. Gerichtsschreiberei des Kgl. Amtsgerichts. (L. S.) Lauk, Kgl. Ober⸗Sekretär. 95334 Durch Ausschlußurtheil des unterzeichneten Ge⸗ richts vom 4. Januar 1901 ist der am 15. Sep— tember 1857 in Stankischken geborene Müllergeselle Mix Pittkunings für todt erklärt. Als Todestag ist der 31. Dezember 1899 festgestellt. Heydekrug, den 8. Januar 1901. Königliches Amtsgericht.

95332 Bekanntmachung.

Durch Ausschlußurtheil des hiesigen Königlichen Amtsgerichts vom 14. Februar 1961 ist der am 20. Juni 1863 zu Papenburg geborene Seemann August Frey für todt erklärt. Als Zeitpunkt des Todes ist der 1. Januar 1900 festgestellt.

Papenburg, den 14. Februar 1901.

Königliches Amtsgericht.

Y5S77] K. Württ. Amtsgericht Reutlingen.

Der am 19. Juni 1829 zu Reutlingen geborene Philipp Bernhard Helbling ist durch Urtheil des K. Amtsgerichts Reutlingen vom 14. Februar 1901 für todt erklärt worden. Als Zeitpunkt des Todes ist der 1. Januar 1900 festgestellt worden.

Den 21. Februar 1901.

Gerichtsschreiberei des K. Amtsgerichts. Ref. Dapp.

95878] K. Württ. Amtsgericht Reutlingen.

Der am 6. August 1831 zu Pfullingen geborene Martin Kostenbader ist durch Urtheil des K. Amts⸗ gerichts Reutlingen vom 19. Februar 1901 mit Wir— kung für diejenigen Rechtsverhältnisse, welche sich nach den deutschen Gesetzen bestimmen, sowie mit Wirkung für sein im Inland befindliches Vermögen für todt erklärt worden. Als Zeitpunkt des Todes ist der 1. Januar 1900 festgestellt worden.

Den 21. Februar 1901.

Gerichtsschreiberei des K. Amtsgerichts. Ref. Dapp.

95879) K. Württ. Amtsgericht Reutlingen.

Der am 8. Juni 1844 zu Pfullingen geborene Jakob Friedrich Goller ist durch Urtheil des K. Amtsge⸗ richts Reutlingen vom 19. Februar 1901 für todt erklärt worden. Als Zeitpunkt des Todes ist der 1. Januar 1900 festgestellt worden.

Den 21. Februar 1901.

Gerichtsschreiberei d

8

lasse de

dosso]! K. Württ. Amtsgericht Reutlingen.

Der am 25. Juni 1833 zu Gomaringen geborene Johann Michael Weyhing ist durch Urtheit des K. Amtsgerichts Reutlingen vom 19. Februar 1901 mit Wirkung für diejenigen Rechtsverhaͤltnisse, welche sich nach den deutschen Gesetzen bestimmen, sowie mit Wirkung für sein im Inland befindliches Vermögen für todt erklärt worden. Als Zeitpunkt des Todes ist der 1. Januar 1900 festgestellt worden.

Den 21. Februar 1901.

Gerichtsschreiberei des K. Amtsgerichts.

oss K. Württ. Amtsgericht Reutlingen. Der am 31. Januar 1848 zu Pfullingen geborene Johannes Kostenbader ist durch Urtheil des K. Amtsgerichts Reutlingen vom 19. Februar 1901 mit Wirkung für diejenigen Rechtsverhaltnisse, welche sich nach den deutschen Gesetzen bestimmen, sowie mit Wirkung für sein im Inland befindliches Vermögen für todt erklart worden. Als Zeitpunkt des

ist der 1. Januar 19090 festgestellt worden.

Den 21. Februar 1901.

Gerichtsschreiberei des K. Amtsgerichts. Ref *

. * 2 Deed

1

dos882] K. Württ. Amtsgericht Reutlingen.

Der am 12. November 1851 zu Reutlingen ge⸗ borene David Holder ist durch Urtheil des K. Amks gerichts Reutlingen vom 14. Februar 1901 für todt erklart worden. Als Zeitpunkt des Todes ist der 1. Januar 1909 festgestellt worden.

Den 21. Februar 1901.

Gerichtsschreiberei des K. Amtsge richts. Ref. Dapp

L.

dos883] K. Württ. Amtsgericht Reutlingen. Die am 17. Dezember 1846 zu Pfullingen ge

borene Rosine Schwille ist durch Urtheil des K. Amtsge Reutlingen vom 14. Februar 1901 mit Wirkung für diejenigen Rechtsverhältnisse, welche sich nach den deutschen Gesetzen bestimmen, sowie mit Wirkung für ihr im Inland befindliches Ver mögen für todt erklärt worden. Als Zeitpunkt des Todes ist der 1. Januar 1909 festgestellt worden

21. Februar 1901.

Gerichtsschreiberei des K. Amtsgerichts.

5 46a. Nef. Dapp.

684 richts

Doss K. Amtsgericht Reutlingen.

Die am 24. April 1345 zu Pfullingen geborene Elisabeth Barbara Schwille ist durch Urtheil des K. Amtsgerichts Reutlingen vom 14. Februar 1901 mit Wirkung für diejenigen Mechtsverhältnisse, welche sich nach den deutschen Gesetzen bestimmen, sowie mit Wirlung für ihr im Inland befindliches Vermögen für todt erklärt worden. Als Jeitpunkt des Todes ist der 1. Januar 1909 festgestellt worden

Den 21. Februar 1901

Gerichtaschreiberei des K

6 Amtagerichta Re] D 49 vy

955873 Durch Urtheil vom 15. Februar 1901 ist der am 25. September 1836 in Losheim geborene Taglöhner Nikolaus Helfen für todt erklart. Zeitpunkt des Todes: 31. Dezember 1879.

Amtsgericht Wadern. 95870 Todeserklärung.

Das unterzeichnete Amtsgericht hat am 16. Februar 1901 für Recht erkannt:

Der verschollene Arbeiter Lorenz Antoszewski, zuletzt in Czeszewo, Kreis Wreschen, wohnhaft ge⸗ wesen, geboren am 8. August 1857 zu Sulau, wird für todt erklärt. Als Zeitpunkt des Todes wird der 1. Januar 1897 festgestellt.

Wreschen, den 16. Februar 1901.

Königliches Amtsgericht. 195333 Bekanntmachung.

Durch Ausschlußurtheil vom 13. Februar 1901 ist auf Antrag

la. der Eheleute Kötter Daniel Friedrich Stracke und Amalie, geb. Oberdräing zu Obersprockhövel,

h. der Eheleute Richard Eckelsberg und Lina, geb. Oberdräing, daselbst,

c. der Wilhelmine Oberdräing daselbst,

2) der Eheleute Bergarbeiter Peter Caspar Opter⸗ beck und Amalie, geb. Oberdräing, zu Oberdahlhausen,

3) der Kinder des verstorbenen August Oberdräing, nämlich Auguste, Emilie, Alwine Florentine und Friedrich August Oberdräing zu Sprockhövel,

4) der Eheleute Lokomotivführer Friedrich Klemm, bezw. deren Erben, sämmtlich vertreten durch den Rechtsanwalt L. Dietrichs zu Hattingen, der Kurschein über zwei Kuxe des Steinkohlenbergwerks „Sprockhövel“ zu Sprock— hövel, eingetragen auf Seite 121 des Gewerkenbuchs für die unter 1 bis 4 des obenstehenden Rubrums Cnannten Personen, sowie den Bergmann Richard Oberdräing zu Doßlinghausen zu je 1s, ausgefertigt am 11. Juli 1885, für kraftlos erklärt.

Hattingen, den 14. Februar 1901.

Königliches Amtsgericht. la zal

Durch Ausschlußurtheil des unterzeichneten Amts— gerichts vom 18. Februar 1901 ist der am 24. De— zember 1884 von der Deutschen Lebensversicherungs⸗ gesellschaft in Lübeck ausgestellte, auf Inhaber lautende Depositalschein über die auf das Leben des Handelsmanns Anton Joseph Krug und Frau, Maria Charlotte Karoline Krug, geb. Goetze, zu Berlin lautende Police Nr. 63741 für kraftkos er⸗ klärt worden.

Lübeck, den 18. Februar 1901.

Das Amtsgericht. Abth. V. 95872 Bekanntmachung.

Durch Urtheil vom 14. Februar 1901 ist da Sparkassenbuch Nr. 10 056 der Sparkasse des Kreis Münster i. W, lautend auf B. Finger daselb für kraftlos erklärt.

Münster, den 21. Februar 1901.

Königliches Amtsgericht. Abth. 6. F. 33 -— 00. 94992 Bekanntmachung.

In der Aufgebotssache des Banquiers Karl Neu— burger in Berlin hat das Gr. Amtsgericht 1 in Darmstadt am 4. d. M. für Recht erkannt:

„Der von der Firma Gaertig und Thiemann in Görlitz am 4. Juli 1898 auf Louis Lange in Darm— stadt gezogene, an die Kommandite des Schlesischen Bankvereins Görlitz und von dieser an den Antrag— steller girierte, am 20. Juli 1898 fällig gewesene Wechsel über 104 „S0, wird für kraftlos erklärt.“

Darmstadt, den 5. Februar 19601.

Großh. Hess. Amtsgericht. J.

e

.

95864

In Sachen des von den Rechtsanwälten Epferth! und II hieselbst in Vollmacht der Erben der Bröder'schen Eheleute, als:

I) der Ehefrau Anna Lühring, geb. Wendt, in Merane i. S., Maschinenmeisters Ferdinand Vierverlaten b. Groningen (Holland),

3) des Lehrers Wilhelm Grimm in Kalme,

4) des Droschenkutschers Heinrich Wendt in Bremen beantragte Aufgebot betr. hat das Herzogliche Amts gericht zu Wolfenbüttel in dem Aufgebotstermine

Gerichtsassessor

Wendt in

2) des

1 am 20. Februar 1901 durch den Lohmann für Recht erkannt:

Die am 13. Januar 1858 für den Kothsaß Friedrich Bröder und dessen Ehefran Marie Dorothee, geb. Weihe, ausgestellte Schuldurkunde, wonach auf dem Halbspännerhofe Nr. ass. 7 zu Timmern eine Hypo thek von 1650 S0 lastet, wird für kraftlos erklärt. Die Kosten des Verfahrens sind von den Antrag⸗ stellern zu tragen.

gez. Lohmann. Veröffentlicht: (Unterschrift), Ger.⸗Asp. Gerichtsschr. Herzogl. Amtsgerichts.

95331 Bekanntmachung. irch Ausschlußurtheil des unterzeichneten Amts gerichts vom 7. Februar 1901 sind

I) die unbekannten Erben des Friedrich Wilhelm orniß aus Werningshausen mit ihren Rechten aus er für Juliane Dorothea Dorniß, geb. Haun,

Werningshausen eingetragenen Hypothek von

161 M C. a.,

2) die unbekannten Erben der Frau Auguste Roth, geb. Braun, in Erfurt mit ihren Rechten aus der für Auguste Roth gemeinschaftlich mit andern Band D. Blatt 772? und Band RE. Blatt 948 des Grundbuchs für Werningshausen eingetragenen Hypo thek von 900 S6 c. a.

ausgeschlossen worden,

3) der Hypothekenbrief vom 19. 21. August 1879 über die in Abth. 1I1I1 Nr. II des Grundbuchs für Menteroda Band A. Blatt 85 für den Kaufmann Johann Friedrich Schucht in Holzthaleben einge tragene Hypothek von 600 für kraftlos erklärt worden.

Gräfentonna, am 11. Februar 1901.

Herzogl. Sächs. Amtsgericht Tonna. II. Schaaff.

95312 Oeffentliche Zustellung.

Die Frau Anna Zimmermann, geb. Bastikat, zu Berlin, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Benno Sachs hier, klagt gegen ihren Ehemann, den Maurer gesellen Carl zimmermann, früher zu Berlin, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund des 8 1568 Bürgerlichen Gesetzbuchs, mit dem Antrage auf Ebe— scheidung Die Klägerin ladet den Bellaaten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor 22. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts 1 u Berlin, Grunerstraße, Hauptportal, Zimmer 2 bis

Vl

*

Stockwerk Il, auf den 20. Mai 1901, Vor⸗ mittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be⸗ stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Berlin, den 18. Februar 1901.

Hahn, Gerichtsschreiber

des Königlichen Landgerichts J. Zivilkammer 22.

95338 Oeffentliche Zustellung mit Ladung.

In der Ehescheidungssache der Theresia Uhrig, Ehefrau von Daniel Gaul, Tagner in Frankenthal, Klägerin, vertreten durch Rechtsanwalt N. Mann in Frankenthal, gegen ihren vorgenannten Ehemann, Beklagten, ohne aufgestellten Rechtsanwalt, z. Zt. ohne bekannten Wohn- und Aufenthaltsort abwesend, ist zur weiteren mündlichen Verhandlung des Rechts— streits Termin bestimmt in die Sitzung des K. Land— gerichts Frankenthal, Zivilkammer l, vom 11. April 1991, Vorm. 9 Uhr. Klägerin ladet hier⸗ durch die Beklagte zur mündlichen Verhandlung obigen Rechtsstreits in die vorbezeichnete Sitzung genannten Gerichts mit der Aufforderung, im Falle der Bestreitung der Klage einen beim K. Landgericht Frankenthal zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeß bevollmächtigten aufzustellen. In Ausführung der bewilligten öffentlichen Zustellung an den abwesenden Beklagten und zur Vorladung desselben wird Vor— stehendes bekannt gegeben.

Frankenthal, den 21. Februar 1901.

Kgl. Landgerichtsschreiberei. Hoechstetter, K. Sekretär. 953101 Oeffentliche Zustellung.

Die Arbeiterfrau Albertine Wilhelmine Marie Schroeder, geb. Frank, zu Stettin-Grabow, Gustav Adolfstraße Nr. 21, Prozeßbevollmächtigter: Rechts—⸗ anwalt Dr. Mann zu Stettin, klagt gegen ihren Ehe⸗ mann, den Arbeiter Carl Ludwig Gottfried Bernhard Schroeder, unbekannten Aufenthalts, früher zu Stettin⸗Grabow wohnhaft, unter der Behauptung, daß der Beklagte sich seit dem Jahre 1888 gegen den Willen der Klägerin in böslicher Absicht von der häuslichen Gemeinschaft fern gehalten hat und die Voraussetzungen für die öffentliche Zustellung seit Jahresfrist gegen ihn bestehen, mit dem Antrage auf Ehescheidung: die Ehe der Parteien zu trennen und den Beklagten für den allein schuldigen Theil zu er— klären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die IV. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Stettin, Zimmer Nr. 27, auf den 8. Mai 1901. Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Der Sühneversuch ist für nicht erforderlich erklärt.

Stettin, den 19. Februar 1901.

Schultz, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

95308 Oeffentliche Zustellung.

Der Bierbrauer Johann Keck zu Trier, vertreten durch Rechtsanwalt Thewalt zu Trier, klagt gegen seine Ehefrau Louise, geborene Thomas, ohne be⸗ kannten Wohn- und Aufenthaltsort, wegen Ehe— scheidung, mit dem Antrage, das Königl. Landgericht wolle die am 17. Juli 1892 zu Brüssel zwischen den Parteien abgeschlossene Ehe für aufgelöst und die Beklagte für den allein schuldigen Theil erklären, wolle derselben die Kosten des Verfahrens zur Last legen. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 1. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Trier auf den S8. Mai 1901, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu— gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Trier, den 19. Februar 1901.

(L. S.) Semmelroth, Kanzleirath,

Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

953091 Oeffentliche Zustellung.

Die verehelichte Arbeiter Bertha Alwine Jakob, geborene Glatzer, zu Erlenbusch, Prozeßbevollmäch tigter: Justizrath Gröger zu Schweidnitz, klagt gegen ihren Ehemann, den Arbeiter Johann Karl Ben— jamin Jakob, früher zu Erlenbusch, jetzt unbekannten Aufenthalts, aus § 1567 Absatz 2, eventuell S 1968 Bürgerlichen Gesetzbuchs auf Ehescheidung mit dem Antrage: die Ehe der Parteien zu scheiden und im Urtheile auszusprechen, daß der Verklagte allein die Schuld an der Scheidung trägt. Sie ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts streits vor die 1. Zivilkammer des Königlichen gerichts zu Schweidnitz auf den 13. Mai 1901. Vormittags 11 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung

wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht Schweidnitz, den Februar 1901. Königliches Landgericht. vos 15] Oeffentliche Zustellung. Die verehelichte Töpfer Agnes Gatzlik in Arns derf. Prozeßbevollmächtigter: Justizrath Wiester Hirschberg, klagt gegen den

Land Ind

Töpfer Oskar Gawczlik, früher in Arnsdorf, jetzt unbekannten Aufenthalts, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu trenne: den Beklagten für den allein schuldigen Theil erklären und ihm die Kosten des erlegen Die Klägerin ladet den kl mündlichen Verhandlung des Rechtsstrei IJ. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Sir h berg. Schl., auf den S. Mai 19901, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen J dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestelle um Zwecke der öffentlichen Zust wird dieser Angann der Klage bekannt gemacht

Hirschberg, den

7 R 7*

9

Gerichtsschreiber des Königlichen Lan

Oeffentliche Justellung.

Ebefrau Mi

195811

8 Blum,

91

2114

rmin z n rann d ö K 11 nelnng 2 Recht tre vor Immer . ᷓ— 19 Väan . 9 imme 2 liche 8 dgerichts

18. Wai 1995.

Di

Vormittage

w ., , =, ,, ae n

arm .

.

Dane, ame ma me, ram, d=, ne, eee, , = e,.

n w m.