1901 / 49 p. 13 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 26 Feb 1901 18:00:01 GMT) scan diff

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10 Uhr, mit der e, e, einen bei dem ge⸗ dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Kiel, den 21. Februar 1901.

Unterschrift), Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. 95817 Oeffentliche Zustellung.

Der Webermeister Carl August Zeidler in Bremen, vertreten durch den Rechtsanwalt Dr. Alfred Meyer in Bremen, klagt gegen seine Ehefrau, Johanne Benedictowa, 7 Luszczynska, früher in Bialistock (Rußland), jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Ehebruchs, mit dem Antrage: die Ehe der . dem Bande nach zu scheiden, und ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Landgericht, Zivilkammer Il, zu Bremen, im Gerichtsgebäude, J. Obergeschoß, auf Freitag, den 3. Mai 1901, Vormittags 91 Ühr, mit der Aufforderung, einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffent⸗ k wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Bremen, aus der Gerichtsschreiberei des Landgerichts, den 23. Februar 1901. Dr. Lampe.

95818 Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Magdalena Anna Auguste Lentfer, eb. Möller, zu Rendsburg, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Löwenthal in Altona, klagt gegen ihren Ehemann, Arbeiter Heinrich Tic Martin Lentfer, früher zu Altona, jetzt unbekannten Auf⸗— enthalts, auf Grund des § 1567 Abs. 2 Nr. 2 B. GB. wegen böslicher Verlassung, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden und aus⸗ zusprechen, daß der Beklagte die Schuld an der Scheidung trägt. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Vierte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Altona auf den 7. Mai E901, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der äffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Altona, den 19. Februar 1901.

Brose, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. 3. GR. 4. 95819 Oeffentliche Zustellung und Ladung.

Unterm 24. Januar pr. 21. Februar 1901 hat der Rechtsanwalt Bretzel in Augsburg namens der Schlossersehefrau Anna Maria Thürbach in Dresden gegen deren Ehemann Paul Oswald Thürbach von Siebenlehn, früher in Dresden, zuletzt in Augsburg wohnhaft, jetzt unbekannten Aufenthalts, Klage zum Kgl. Landgerichte Augsburg wegen Ehescheidung er— hoben mit dem Antrage, zu erkennen: „Die am 15. Februar 1897 zwischen den Streitstheilen ge⸗ schlossene Ehe wird geschieden und der Beklagte als der alleinschuldige Theil erklärt. Derselbe hat die Kosten des Streits zu tragen. Zur mündlichen Ver⸗ handlung über diese Klage ist vor der II. Zivil⸗ kammer des Kgl. Landgerichts Augsburg Termin auf Donnerstag, den 2. Mai 1901, Vormittags 8 Uhr, bestimmt, und ladet die Klägerin den Beklagten zu diesem Termine mit der Aufforderung, einen bei dem Kgl. Landgerichte Augsburg zugelassenen Rechtsanwalt zu seiner Vertretung zu bestellen. Zum

Zwecke der öffentlichen Zustellung, welche durch Ge⸗

richtsbeschluß vom Heutigen bewilligt wurde, wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Augsburg, den 22. Februar 1901.

Gerichtsschreibere K. Landgerichts.

(L. S8.) Beck, ? 932291 82 * Der Rechtsanwalt Paul Geisler in Löwenberg i 13 Tow . or ; Tre Schl. als Bevollmächtigter der Frau

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Schriftsatz vom 25. Janna

1901 zur Zivilkammer des ; Gesuch um Bewilligung der öffentlichen Justellung der unterm 26. Oktober v. J. diesgerichtlich ein gereichten Klage gestellt. Nach zweimaliger Ver⸗ tagung der Verhandlung wurde mit Zivilkammer bechluß vom Gestrigen die öffentliche Zustellung be willigt. Als Termin zur Verhandlung der Sache wurde die öffentliche Zivilkammersitzung vom Mon⸗ tag, 15. April 1991, Vorm. 9 Uhr, stimmt Zu besagtem Termin wird Beklagte ge laden unter der Aufforderung, einen beim Prozeß

a Röhricht ;

. Jimmer 76, auf den 18. Mai 1901, Vo mittags 11 Uhr, mit der Aufforderung, einen

gerichte zugelassenen Rechtsanwalt zu bestellen und wird ihr dies zwecks öffentlicher Zustellung bekannt ge⸗ . Der klägerische Vertreter wird beantragen, ohes Prozeßgericht wolle erkennen:.

J. Beklagte ist schuldig, an Klägerin 400 Hauptsache nebst 4010 Zinsen daraus vom Tage der Klagszustellung ab zu bezahlen,

If. Beklagte hat die Kosten des Rechtsstreits zu tragen, bezw. zu erstatten, ö

III. das Urtheil wird gegen Sicherheitsleistung in Höhe der Klagssumme für vorläufig vollstreckbar erklart,

eventuell hohes Prozeßgericht wolle erkennen:

J. die Beklagte ist schuldig, an Klägerin 133 ( 33 3 Hauptsache nebst 4 *, Zinsen daraus vom Tage der Klagszustellung ab zu bezahlen, ö

JI. Die Beklagte hat die Kosten des Rechtsstreits zu tragen, bezw. zu erstatten, .

III. das Urtheil wird für vorläufig vollstreckbar erklärt.

Fürth, den 22. Februar 1901.

Gerichtsschreiberei des Kgl. Landgerichts: (L. S. Flach, Kgl. Sekretär. 95827] Oeffentliche Zustellung.

Die Gemeinde Oppendorf, vertreten durch Rechts⸗ anwalt Heitzeberg zu Rahden, klagt gegen den. Lehrer August Lindemann zu Sppendorf, welcher sein Amt verkassen hat und jetzt unbekannten Aufenthalts ist, wegen Rückerstattung an im voraus abgehabenen Gehaltsbezügen, mit dem Antrage: den Beklagten kostenpflichtig zu verurtheilen, der Klägerin 121 6 33 3 nebst oo Zinsen seit 9. Februar 1901 zu zahlen, das Urtheil auch für porkiun vollstreckbar zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Rahden auf den 27. April 1901, Vormittags 11 Uhr. Jum Zwecke der bewilligten öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Rahden, den 20. Februar 1901.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. 95825 Kaiserliches Amtsgericht Hagenau. Oeffentliche Zustellung.

Die Lina Schneider, Näherin zu Bergzabern, Klägerin, vertreten durch Rechtsanwalt Stühlen in Hagenau, klagt gegen den Sergeanten Frie vom Infanterie⸗Regiment Nr. 137 zu Hagenau, zur Zeit ohne bekannten Wohn- und Aufenthaltsort, Be⸗ klagten, wegen Forderung, mit dem Antrage, Be⸗ klagten kostenfällig zur Zahlung von 300,00 ( nebst 4 60 Zinsen vom Klagetage an zu verurtheilen und das Urtheil für vorläufig vollstreckbar zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhand⸗— lung des Rechtsstreits vor das Kaiserliche Amts⸗ gericht zu Hagenau i. E. auf Mittwoch, den 10. April 1901, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Hagenau, den 22. Februar 1901.

Blavin, Gerichtsschreiber des Kaiserlichen Amtsgerichts.

95814 Oeffentliche Zustellung.

Der Kaufmann Richard Meyer zu Berlin, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Sirschel zu Berlin, klagt gegen den Stakermeister E. Mais, früher zu Berlin, Adalbertstraße 73, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen einer Waarenforderung, mit dem Antrage:

1) den Beklagten zu verurtheilen, an Kläger

1573 6 65 3 nebst 5 Jο Zinsen seit dem . No

vember 1900 zu zahlen und die Kosten des Rechts⸗ streits einschließlich derjenigen des Arrestverfahrens zu tragen

2) das Urtheil ev. gegen Sicherheitsleis

vorläufig vollstreckbar zu erklären.

Kläger ladet den Beklagten zur 2 Mo m 52 3 * des Rechtsstreits dor die ndelssachen des Königlichen Land

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Oeffentliche Zustellung.

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zustellung zu bezahlen, auch das Urtheil für vorlaufig vollstreckbar zu erklären. Der Kläger ladet den Be klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts streits vor das Königliche Amtsgericht zu Dresden auf den 13. April 1901, Vormittage 9 Uhr. Der Gerichtsschreiber beim Königlichen Amtsgerichte

Dresden, am 19. Februar 1901. Erpedient Lorenz

von Richthofen, f übe

95822 Oeffentliche Zustellung.

Der Schneider Ernst Adam zu Mülhausen, Maurerstraße 2, vertreten durch die Geschäftsagenten E. Beha und. J. Miltz ebenda, klagt gegen den Schreiner Alois Schweitzer, zuletzt in Minhausen i. C. J Zt. ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthalts⸗ ort abwesend, wegen Forderung, mit dem Antrage auf kostenfãllige, vorlãufig vollstreckbare Verurtheilung zur Zahlung von 78 00 S nebst 4060 Zinsen vom Klagezustellungstage für im Jahre 1898 käuflich ge⸗ lieferte Kleider, und ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits dor das Kaiser⸗ liche Amtsgericht zu Mülhausen i. S. auf Diens⸗ tag, den L6. April 9601, Vormittags 9 Uhr, Dreikönigsstraße 23, Saal 7. Zum Zwecke der öffent⸗ sichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage be⸗ kannt gemacht. .

. Grasser,

H.⸗Gerichtsschreiber des Kaiserlichen Amtsgerichts.

95823 Oeffentliche Zustellung und Ladung.

Die Firma „Bruno Müller“, Eisenhandlung in ,,, Klägerin, vertreten durch ihren Prozeß⸗ evollmächtigten Geschäftsmann Friedrich Ritter in Zweibrücken, hat gegen den Jakob Klaus, Schreiner aus Bierbach, jetzt ohne bekannten Wohn- und Auf⸗ enthaltsort abwesend, Beklagten, Klage zum Kgl. Amtsgericht Blieskastel erhoben, wegen nachbezeichneter Forderung für von der Klägerin in den Jahren 1897 und 1898 zu seinem Geschäftsbetriebe käuflich be— zogenen Waaken und berechnete Zinsen mit dem An⸗ trage: Den Beklagten zu verurtheilen, an Klägerin die Summe von 85 S 08 mit 5 0 Zinsen aus 77 J 08 8 vom 1. Januar 1900 an, für Porto und Mahnkosten 60 und die Prozeßkosten zu be⸗ zahlen, auch das ergehende Urtheil für vorläufig voll⸗ streckbar zu erklären. Klägerin ladet den Bellagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits in die öffentliche Sitzung des Kgl. Amtsgerichts Blies⸗ kastel vom Samstag, den 4. Mai 1901, Vor⸗ mittags 9 Uhr, in dessen Sitzungssaal vor. Zum Zwecke der durch Beschluß hiesigen Gerichts vom 20. Fe⸗ Fruar 1961 der Klägerin bewilligten öffentlichen Zu— stellung an den Beklagten wird dieser Auszug der Klage andurch bekannt gemacht.

Der Gerichtsschreiber des Kg. Amtsgerichts Blies kastel. Schenkel, K. Sekretär.

dõs16] Oeffentliche Zustellung.

In Sachen Vogel, Meier, Handelsmann in Aschaffenburg, Strickergasse, Kläger, vertreten durch die Rechtsanwälte Dr. Grünebaum & Schottenfels in Aschaffenburg. gegen Bär, Joseph, Fuhrmann und Bauer in Rück, nun unbekannten Aufenthalts, Beklagten, wegen Forderung, verlangt Rechtsanwalt Dr. Grünebaum dahier als prozeßbevollmächtigter Vertreter des Klägers mit Klageschriftsatz vom 13. Februar 1901 von dem genannten Joseph Bär Zahlung

I pon je 400 SW S00 S Restguthaben aus 2 Tauschverträgen vom 4. Febr. 1898 bzw. 29. April 1899,

2) von 200 00 u. 400 S. 600 M0. Restbetrag aus 2 Kaufverträgen vom 6. Mai 1900 bzw. 1. Sept. 1900,

3) von 48 S Waarenschuld vom 11. September 1900,

und ladet den Beklagten vor die Zivilkammer des Kgl. Landgerichts Aschaffenburg mit der Aufforderung, sich einen bei genanntem Gerichte zugelassenen Rechts⸗ anwalt zu seiner Vertretung zu bestellen, zur münd⸗ lichen Verhandlung, zu welcher nach Bewilligung der öffentlichen Zustellung Termin auf Dienstag, 230. April 1991, Vormittags 9 Uhr, an⸗ beraumt worden ist. Im Termin wird klägerischer⸗ seits beantragt werden: Kgl. Landgericht wolle er⸗ kennen:

1) Beklagter Joseyh Bär, Fuhrmann u. Bauer in Rück ist schu den Kläger 1448 ( nebst H oo Zinsen aus 400 M vom 4. Februar 1899 bis 29. April 1899, von da aus bis 5. Mai 1900, von da an aus 1000 bis 1. September 1909

ĩ September 1900 blen. osten des Rechts

3) Das vorläufig vollstreckb⸗

Aschaffenburg. 23

Gerichtsschreibere Der Kgl. Ober⸗Sekre loz si)

Der Kaufmann Zernik zu Breslau, Prozeß⸗ bevollmãchtigter: Rechtsanwalt Dr. Pinner zu Breslau, klagt gegen Leutnant Freiberrn Oldwig

zu Thorn, zuletzt in Költ en Aufenthalts, auf Grund

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schulde, mit dem Antrage, verurtheilen, an den zwei Mark und Zinsen und das Ur⸗ aäufig vollstreck⸗

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ndlichen es Rechts s vo e Vierte Zivilkammer des Königlichen undgerichts zu Breslau auf den 185. Mai 1901, Vormittags O Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt e Zwecke der öffentlichen Zustellung

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9 er Klage bekannt gemacht. Februar 1901. des Königlichen Landgerichts.

Deffentliche Zustellung. Schuhmachermeister Theodor Kürrer zu orf, Kasernenstraße 24, Prozeßbevollmächtigter:

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klagten zur mündlichen dlung des Rech

vor die Vierte Zivilkammer des Königlichen Land⸗ gerichts zu Düsseld uf den 19. April 199091, Vormittags O Uhr, mit der Auffordernng, einer

bei dem gedachten Gerichte zugelassenen An bestellen. Zum Zwecke der offentlichen el in wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. g Düsseldorf, den 21. Februar 1901. fl. 6 Gronau,

Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts 95829 Oeffentliche Zustellung.

Der Gastwirth Otto Krüger in Danzig, Vor— städtischen Graben 21, Prozeßbevollmächtigter: Rechtz. anwalt Behrendt hier, klagt gegen den Landwirth Arthur Mertens, früher in Danzig, zuletzt in Graudenz wohnhaft, jetzt unbekannten Aufenthalts wegen Hergabe von Speisen, Getränken und Dar lehnen im Jahre 1898 mit dem Antrage:

1) den Beklagten zur Zahlung von 193,75 4 nebst 4 o Zinsen seit dem 1. Januar 1900 an Kläger zu verurtheilen, .

2) das Urtheil für vorläufig vollstreckbar zu er— klãren.

Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht Abth. 16 zu Danzig, Pfefferstadt, Zimmer Nr. 45, auf den 15. Mai 190901, Mittags 12 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Danzig, den 22. Februar 1901.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. 95315] Deffentliche Zustellung.

Der Kaufmann Wolf Rosenberg in Storkow, Prozeßbevollmächtigter Rechtsanwalt Segall. zu Königs⸗Wusterhausen, klagt gegen den Fuhrherrn Arthur Lüchau, früher in Prierosbrück, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Zahlung von 250 . aus einem Wechsel, mit dem Antrage,

1) den Beklagten zu verurtheilen, an den Kläger 250 0 nebst 6 60 Zinsen seit dem 1. Januar 1901 zu zahlen, .

2) den gegen den Schuldner erlassenen Arrest⸗ befehl des Königlichen Amtsgerichts zu Königs⸗ Wusterhausen vom 5. Februar 1901 für gerechtfertigt zu erklären, .

3) dem Beklagten die Kosten des Rechtsstreits einschließlich derjenigen des Arrestverfahrens sowie der Zustellung und Vollziehung des Arrestbefehls G. 1. 01 aufzuerlegen, ;

4) das Urtheil für vorläufig vollstreckbar zu er— klären.

Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht in Königs-Wusterhausen auf den 23. April 1901, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. C. 58. 9.

Königs Wusterhausen, den 21. Februar 1901.

Lange, als Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

95311 Oeffentliche Zustellung.

Der Rentner Ferdinand Stern in Würzburg, ver— treten durch seinen Generalbevollmächtigten, Kauf⸗ mann Jakob Stern zu Meerholz. Prozeßbevoll⸗ mächtiger: Rechtsanwalt Dr. Malkmus zu Hanau, klagt gegen

fi den Müller Karl Konrad Iffland, Johann Michael's Sohn, früher in Somborn, jetzt in London, Nr. 34 Pratt Street Camden Town, wohnhaft,

27) den Karl Iffland, früher in Somborn, jetzt mit unbekanntem Aufenthalt in Amerika abwesend,

3) den Theodor Iffland, früher in Somborn jetzt in London, Nr. 13 Pollard St. Bethual Green, wohnhaft,

4) die minderjährigen Kinder des am 20. März 1899 zu London verstorbenen Bäckers Philipp Iffland,

a. Laurence Frederick Iffland und

b. Nellie Christina Iffland, beide in London Nr. 37 Nordhampton Street Clerkenwell, wohnhaft vertreten durch ihren gerichtlich bestellten Pfleger Schreinermeister Franz Fleckenstein in Neuses,

3) Lorenz Iffland, früher in Somborn, jetzt in London, Nr. 34 Pratt Street Camden Town wohnhaft,

6) Lebrer Konrad Gottfried Iffland in Weisenau bei Mainz wohnhaft,

auf Grund der Behauptungen, daß der Beklagte zu 1 und dessen Ehefrau Christine, geborene Schilling von dem Pfarrbesoldungs- und Pfarrhofraithefond ir Somborn am 10. Januar 1893 ein baares Darleher von 4000 erborgt und versprochen hätten, das selbe mit 41. 1 vom 10. Januar 1893 ab zu ver zinsen und nach dreimonatiger Kündigung zurück⸗ zuzahlen, daß sie zur Sicherung des Gläubigers eine Dypothbek auf den ihnen je zur ideellen Hälfte ge hörigen, im Klagantrag bezeichneten Grundvermögen unter Abth. 1II1 Nr. 4 Art. 128 von Neuses hätten lassen; 5 die Ehefrau Iffland am

ärz 1893 verstorben und nach Solmser Land

on ihrem Ehemann, dem Beklagten zu 1 als zberechtigten Wittwer, und ihren Kindern bein

als Eigenthumserben nach Intestaterbrecht

ließlich beerbt worden; daß die Hypothek zur Rückjablung binnen 3 Monaten in 18958 gekündigt fei und am 5. Dejember 1999 nebst 410, Zinsen seit 19. Januar 1897 dem Kläger zediert und diese Zession im Grundbuche eingetragen sei und von der sfelben die Beklagten benachrichtigt seien, daß nach Zwangeversteigerung anderer miwwerhafteter Grund sftücke zur Zeit noch ein Betrag von 2934,43 insen seit 1. Februar 1901 restiere

Zinsen seit 1. Februar 1901 dem Ar Beklagten durch eventuell gegen Sicherheits leistung für vorläufig vollstreckbar erklarte⸗ Urtheil schuldig zu sprechen: sich wegen 350 6 nebst 41, oo Zinsen seit 1. Februar 1901 die Jwange streckung in das folgende, im Art. 125 Grundbuch sses eingetragene Grundvermögen: B 5 a. bis q.: die Aumuble Haus Nr. 77 5 ar M gm, Wobn aus mit Mablmühle und Hofraum, Scheuer mit Stall, Backhaus gefallen zu lassen, wenn sie ̃ sollten, den Kläger wegen der vor Forderung zu befriedigen. . later die Beklagten zur mündlichen des Rechtestreits vor die Erste Zivil mer des Königlichen Landgerichts zu Wnau 172. Mai 1901, Vormittags 9 hr, ker Aufforderung, einen bei dem gedachten Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke Zustellung wird dieser Auszug der zemacht. (Aktz. 2. 0 51. 01.) 121. Februar 1901. Unterschrift / ; eiber tes Königlichen Landgerichts.

M 49.

1. Untersuchungs . Sachen.

Aufgebote, Verlust⸗ und . Zustellungen u. dergl.

Unfall- und Invaliditäts⸗ 36 zersicherung. Verkaufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc. Verloosung 2c. von Werthpapieren.

Sechste Beilage zun Deutschen Reichs⸗Anzeiger und Königlich Preußischen Staats⸗Anzeiger.

Berlin, Dienstag den 26. Februar . =

2

Deffentlicher Anzeiger.

6. Kommandit⸗Gesellschaften auf Aktien u. Aktien⸗Gesellsch. Erwerbs- und Wirthschafts⸗Genossenschaften. Riederlassung ꝛc. von Rechtsanwälten. Bank⸗Ausweise.

Verschiedene Bekanntmachungen.

Y) Aufgebote, Verlust⸗ u. Fund⸗ sachen, Zustellungen u. dergl.

958241 Oeffentliche Zustellung.

Die Caroline Weil, Ehefrau des für todt erklärten Handelsmanns Josef Levy in Maursmünster, klagt egen ihre Tochter Alice Levy, Obsthändlerin, ihr in Paris, jetzt ohne bekannten Wohn- und Aufenthaltsort, unter der Behauptung, daß sie am 24. September 1894 auf den Namen der damals noch minderjährigen Beklagten scheinshalber zwecks Ver⸗ hinderung der Antheilsberechtigung ihres damals schon verschollenen Ehemanns bei etwaiger Rückkehr einen Hausantheil zu Maursmünster Sektion E. Nr. 545, 545, io a Fläche, bestehend aus einer Stube, einer Rebenstube mit Küche, dem 4. Theil des Kellers und der Bühne und dem Hofdurchgangsrecht, in der Schwemmgasse zwischen Wittwe Gottau und R. KGleemann' gekauft, den Kaufpreis mit eigenem Gelde bezahlt, das Rechtsgeschäft mithin in Wirklichkeit für sich selbst abgeschlossen habe, womit die Beklagte nach ihrer Volljährigkeit auch einverstanden war, mit, dem. Antrage auf Feststellung, daß sie die wahre Käuferin des obigen Haustheils sei oder auf Verurtheilung der Beklagten zur Zahlung des Kaufpreises von 210 nebst 00 Zinsen feit Klagezustellung, zu den Kosten des Rechtsstreits und auf vorläufige Vollstreckbarkeits⸗ erklärung des Ürtheils. Die Klaͤgerin ladet die Be⸗ klagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits por das RKaiserliche Amtsgericht in Zabern auf Donnerstag, den 9. Mai 1901, Vormittags 9g Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Zabern, den 22. Februar 1901.

Moßler, Gerichtsschreiber des Kaiserlichen Amtsgerichts.

(95316 Oeffentliche Zustellung.

Der Kaufmann Alex Brasch zu Rhein Prozeß⸗ bevollmãchtigter Prozeßagent Ammon zu Rhein klagt gegen den früheren Meiereiverwalter Vongehr, fruher zu Rhein, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß ihm wegen seines Mieths—⸗ anspruchs von fö0 (M ein Vorrecht an der bei der Königlichen Regierung zu Gumbinnen hinterlegten Brasch-Kuehn-Vongehr schen Streitmasse zustehe, mit dem Antrage, den Beklagten zu verurtheilen, ein⸗ zuwilligen, daß die bei der Königlichen Regierung zu Gumbinnen hinterlegte Brasch-Kuehn⸗Vongehr sche Streitmasse Sp. M. Bd. XXI Seite 175 an ihn, den Kläger, ausgezahlt werde. Der Kläger ladet den

Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts.

streits vor das Königliche Amtsgericht zu Rhein auf den 11. April 19041, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Rhein, den 9. Februar 1901. Balau, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

(95413 Oeffentliche Zustellung.

Der Kaufmann J. B. Zübert in Würzburg, Sanderstraße, vertreten durch den Rechtsanwalt Theodor Dörrer daselbst, klagt bei dem Kgl. Land— gerichte Würzburg, II. Zivilkammer, als Prozeß⸗ gericht, gegen Nastan Javonawitsch, türkischen Ronditor, früher in Würzburg, nun unbekannten Aufenthalts, wegen Waarenkaufschilling, mit dem Antrage, Urtheil zu erlassen: J. Verklagte Partei ist schuldig, an die Klagspartei 364 6 23 3 Hauptsache nebst fünf Prozent Zinsen hieraus seit 7. Juli 1990, ferner 3 M Auslagen betr. Recherchen des Vereins Creditreform Würzburg zu bezahlen und sämmtliche Streitskosten zu tragen bezw. zu ersetzen. II. Das ergehende Urtheil wird gegen ev. Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreckbar erklärt. Der klägerische Anwalt ladet zum Zwecke der mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits den Beklagten unter der Aufforderung, einen am Prozeßgericht zugelassenen

als Vertreter zu bestellen, zu dem vom

April

vom ) an den Beklagten ekannt gemacht.

J.

setzungen: im Regierungsbezirk Marienwerder:

Zusammenlegung der in der Feldmark Dt.Krone, Kreises Dt. Krone, belegenen neuen Wiesen,

Ablösung der auf dem Gute Sullnowo Blatt 1, Kreifes Schwetz, ruhenden Lasten für die Stadt Schwetz bezw. den Domänenfiskus, . „Ablösung der für die evangelische Pfarre zu Hammerstein auf den beiden Gütern von Mockernitz und Käthnerei Bürgerhof, Kreises Schlochau, lasten⸗ den Realabgaben, t

im Regierungsbezirk Posen:

Ablösung der auf den Grundstücken der Stadt Kobylin, reifes Kratoschin, für die evangelische Kirche daselbst haftenden Kirchenzinse, Separation von Mirstadt, Kreises 4 werden zur Fest. stellung der Legitimation der Betheiligten gemäß Sz 1609 und Artikel 15 der Gesetze vom 2. März 1850 (GS. S. 77 und 139) und zur Ermittelung un⸗ bekannter Theilnehmer nach den S5 2 bis 2 der Verordnung vom 30. Juni 1831 (GS. S. 96) hierdurch keln emacht; alle diejenigen, welche hierbei ein Interesse zu haben vermeinen, werden

falls sie die betreffende

können.

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155 Thlr. 28 Sgr.

Constantia Marianna, Helene Marianna mit 2) des Antheils der

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Proben von den unter

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gleichzeitig aufgefordert., sich spätestens in dem am Dienstag, den 30. April 1991, Vormittags LI Uhr, in unserem D Nr. 29, Zimnier Nr. 21, vor dem Regierungsrath Friedrich anstehenden Termine zu melden, widrigen⸗

Dienstgebäude, Bahnhofstraße

Auseinandersetzung selbst im

Falle einer Verletzung gegen sich gelten lassen müssen und mit Einwendungen nicht weiter gehört werden

II. In folgenden Auseinandersetzungen haben zie für Zubehörstlicke, Berechtigungen oder Grundstücks⸗ heile festgestellten bezw. vereinbarten Kapital⸗ abfindungen den Hypothekengläubigern und Real⸗ berechtigten nicht bekannt gemacht werden können,

iche eingetragenen Gläubiger

todt, ihrem Aufenthalt nach unbekannt oder nicht

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mehr Besitzer der Forderungen sind, und zwar:

ugsbezirk Danzig, ise Karthaus:

Fischereiablösung von Parchau, insbesondere Ver⸗

dstücke Grabowo Blatt 806.

zustehenden Ablösungskapitalien, und zwar: 1) des Jakob Aloysius von Pawlowski schen An⸗ theils von 648 . Eintragung Abtheilung 111 Nr. 10:

11 Pf. für die Geschwister

von Pawlowski zu Grabowo: Joseph Thomas und Ludowikus Joachim mit je 51 Thlr. 29 Sgr. Pf.,

Karoline Elisabeth Franziska, je 17 Thlr. 9 Sgr. 11 Pfe; Otto von Lonskisschen Ehe⸗

leute von 618 6: Eintragung Abtheilung III Nr. 11:

von Pawlowski zu Grabowo;

im Kreise Danziger Niederung:

scherbabke, ins besondere Ver⸗

wendung des dem Grundstück Fischerbabke Blatt 40 des Cornelius Schmidt und Ehefrau Justine, geb. Volchert, zu Fischerbabke zustehenden Abfindungs⸗ kapitals von 294,31 : Nr. 1: S000 (6 für Besitzer Gustav Möller; im Regierungsbezirk Marienwerder, im Kreise Löbau:

Grundzinsablösung von Neumark, insbesondere Ver⸗ wendung des für das Grundstück Taborowisno Blatt ] des Louis Frowerk aufgekommenen Ablösungskapitals Eintragungen in Abtheilung III;

Eintragung Abtheilung III

6000 6 nebst Zinsen für n Roons dorf. nebst Zinsen für dieselbe;

im Kreise Schlochau:

n Borzyskowo, insbesondere m Grundstücke Borzyskowo niecki zustehenden Ablösungs⸗

kapitals von 412,40. Eintragung Abtheilung III Nr. 5: 201 6 Forderung nebst Kosten für Bauer Martin Borzyskowski zu

im Regierungsbezirk Posen,

Schwerin a. W.:

Verwendung der für das Grundstück Schwerin Nr. 193 des Ackerbürgers Oskar Winkler auf⸗ gekommenen Grundentschädigung von 850 (6 Ein⸗

1 Nr. 2: 3 Silbergroschen

zoraufgeführten Hypotheken⸗ rdurch aufgefordert, sich mit

ihren ekwaigen Ansprüchen spätestens in dem oben festgesetzten Termine zu melden, widrigen⸗ falls sie gemäß § 460 Theil 1 Titel 20 des All⸗ gemeinen Landrechts und Arti

des Ausführungsgesetzes zum Bürgerlichen Gesetzbuche ihres Pfandrechts an den festgestellten bezw. verein⸗ barten Abfindungskapitalien verlustig gehen.

Februar 1901.

Königliche General- Kommission für die Provinzen Westpreußen und Posen.

zaumbach.

Keine.

m ĩ ö

4 Verkaufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc.

Nachstehende Materialien sollen in öffentlicher Verdingung an den Mindestfordernden unter Ver⸗

werden:

I 2109 Kg Bernsteinlack,

2 eife,

Seife,

5) 65 000 kg Schwefelsaure, 66 oo,

lutlaugensalz,

.

a. 3 100 000 m graues baumwollenes Band,

weißes baumwollenes Band, band zu Packhülsen,

10) 7700 m Gurtband zu Patronenkasten 88,

11 13 000 Paar Zwirnhanschuhe, wozu ein Termin auf Donnerstag, den 28. März 1901, Nachmittags 1 Uhr, im diesseitigen Ge— schäfts zimmer anberaumt wird.

erialien müssen im Inlande

ie Lieferungebedingungen für voraufgeführte Ma— tersallen llegen hier zur EGinsicht aus, konnen auch egen Ginsendung von 1 M Schreibgebühren für ** einzelne Materialsorte abschriftlich von hier be⸗

Nr. 1, 2, 3, 8, 9, 10 und 11

genannten Materialien sind bis Donnerstag, den T. März d. Is. kostenfrei hierber einzusenden. Für die abzugebenden Angebote sind die jedem Eremplar Bedingungen beigefügten Formulare zu benutzen.

Spandau, 21. Februar 1901.

Königliche Direktion der Munitionsfabrik. 95938

Die Lieferung des Bedarfs Königl. Centralschmiede zu Clausthal an gewalztem Flache Rund⸗ und Quadrateisen, Eisenblechen und Förderwagenrädern aus Stahl für das Jahr 1901 soll am ET. März 1901, Vormittags ER Uhr, in unserem Ge⸗ schäftslokale durch oͤffentliche Verdingung vergeben werden.

Bezügliche Angebote sind schriftlich, versiegelt und mit der Aufschrift Betriebsmaterialien⸗Angebot“ vorher portofrei abzugeben.

Die von jedem Bewerber anzuerkennenden Bedingungen können von jetzt ab während der Dienst— stunden in unserer Registrakur eingesehen oder gegen portofreie Zahlung von 50 3 in Abschrift bezogen werden.

5) Verloosung papieren.

Die bisher hier veröffentlichten Bekanntmachungen über den Verlust von Werthpapieren befinden sich ausschließlich in Unterabtheilung 2.

94329 Bekanntmachung, betr. Muster zu einer Schuldverschreibung, einem Zinsschein und einem Erneuerungsschein der III. Ab⸗ theilungen der Charlottenburger Stadtanleihen vom Jahre 1895 und 1899. Berlin, den 1. Februar 1901. Der Minister des Innern. M. J. IVb. 27. FM. I. S565. JI. 459. Hierdurch genehmigen wir, daß seitens der Stadt⸗ gemeinde Charlottenburg bei der bevorstehenden Aus⸗ gabe von Schuldverschreibungen der III. Abtheilungen der durch Allerhöchste Privilegien vom 15. Juni 1895 und 24. Juli 1898 genehmigten Stadtanleihen die unter den Anlagen befindlichen Muster benutzt werden. Der Der Finanz⸗Minister. Minister des Innern. In Vertretung: In Vertretung: Lehnert. Bischoffshansen. An den Herrn Regierungs-Präsidenten zu Potsdam. Vorstehender Erlaß wird hiermit in Gemäßheit des 795 Abs. 2 B. G. B. mit dem Hinzufügen zur öffentlichen Kenntniß gebracht, daß das Allerhöchste Privilegium vom 15. Juni 1395 mit den früheren Mustern in der Ersten Beilage zu Stück Nr. 157 dieses Blattes vom 4. Juli 1895 und das Aller⸗ höchste Privilegium vom 24. Juli 1898 nebst den früberen Mustern in Stück Nr. 190 vom 12. August 1898 veröffentlicht worden ist. Charlottenburg, den 16. Februar 1901. Der Magistrat.

Regierungsbezirk Potsdam. dverschreibung Charlottenburg. re 1895, Abtheilung III, be , über C Reichswährung.

Ausgefertigt gemäß des landesherrlichen Privi⸗ legiums vom 15. Juni 1895 (Amtsblatt der König⸗ lichen Regierung in Potsdam vom 12. Juli 1895, Nr. 28, Seite 237 90 und Gesetzsammlung für 18965, Seite 274, laufende Nr. 5) sowie der nachträglichen Genehmigungen der Minister der Finanzen und des . wee, ian Md e W 64d Innern vom 11. Dejember 1900 F. Mn is 227

Mb. FY Hb. 2 bejw. vom 1. Februar 1901 . 56563 15 159 (Deutscher Reichs⸗ und Königlich Preußischer Staats⸗ Anzeiger vom 31. Dezember 1906 bezw. vom .. Fe bruar 1901).

In Gemäßheit der von dem Bezirksausschusse des Regierungsbezirks iam genehmigten Gemeinde⸗ 1. März

deschlüsse vo 1893 3. 24. April 189 beschlüsse vom 19. April 1893 und 18. 24. April 1895

wegen Aufnahme einer Anleihe von TI Millionen Mark in drei Abtheilungen, und zwar in den beiden ersten zu je vier, in der dritten zu drei Millionen Mark, bekennt sich der Magistrat der Stadt Char⸗ lottenburg namens der Stadt durch diese für jeden Inhaber gültige Schuldverschreibung zu einer seitens des Gläubigers unkündbaren Darlehnsschuld von

, „6, welche mit vier Prozent jährlich zu verzinsen ist.

Die ganze Schuld wird nach dem genehmigten Tilgungéplane durch Einlösung auszuloosender Schuldverschreibungen oder durch Ankauf von Schuld⸗ verschreibungen vom .. .. . . des Jahres ... ab, spätestens bis zum Schlusse des Jahres.. . getilgt. Ju diesem Zwecke wird ein Tilgungsstock gebildet, svelchem jährlich wenigstens ein und ein balb Pro— zent des Anleihelgpitals sowie die Zinsen von den Enfer Schuldverschreibungen uzuführen sind.

Die Ausloosung gibi in dem Monat Dezember jeden Jahres. er Stadt Charlottenburg bleibt

sämmtliche noch im Umlaufe

verschreibungen auf einmal zu kündigen.

die verstärkte Tilgung ersparten Zinsen sind ebenfalls dem Tilgungsstocke zuzuführen.

Die ausgeloosten sowie die gekündigten Schuldver⸗ schreibungen werden unter Bezeichnung ihrer Abthei⸗ lungen, Buchstaben, Nummern und Beträge sowie des Termins, an welchem die Rückzahlung erfolgen soll, öffentlich bekannt gemacht. Diese Bekanntmachung erfolgt drei Monate vor dem Zahlungstermine in dem Deutschen Reichs⸗ und Königlich Preustischen Staats-Anzeiger, dem Amtsblatte der Königlichen Regierung zu Potsdam und der Stadt Berlin, der Charlottenburger Zeitung „Neue Zeit“, der Berliner National-Zeitung und der Berliner Börsenzeitung. Wird die Tilgung der Schuld durch Ankauf von Schuldverschreibungen bewirkt, so wird dies unter Angabe des Betrages der angekauften Schuldverschrei⸗ bungen alsbald nach dem r, in gleicher Weise bekannt gemacht. Geht eins der vorbezeichneten Blätter ein, so wird an dessen Stelle von dem Magistrat der Stadt Charlottenburg mit Ge— nehmigung des Königlichen Regierungs-Präsidenten ein anderes Blatt bestimmt.

Bis zu dem Tage, an welchem hiernach das Ka⸗ pital zu entrichten ist, wird es in halbjährlichen Terminen, am 1. April und 1. Oktober, von heute an gerechnet, mit vier Prozent jährlich verzinst.

Die Auszahlung der Zinsen und des Kapitals er⸗ folgt gegen Rückgabe der fällig gewordenen Zins⸗ scheine, bezw. dieser Schuldverschreibung bei der Stadt⸗Hauptkasse in Charlottenburg, und zwar auch in der nach dem Eintritt des Fällig⸗ leitstermins folgenden Zeit. Mit der zur Empfangnahme des Kapitals eingereichten Schuld⸗ e e sind auch die dazu . Zinsscheine der späteren Fälligkeitstermine zurückzuliefern. Für die fehlenden Zinsscheine wird der Betrag vom Kapital abgezogen.

Der Anspruch aus dieser Schuldverschreibung er⸗ lischt mit dem Ablauf von dreißig Jahren nach dem Rückzahlungstermine, wenn nicht die Schuldverschrei⸗ bung vor dem Ablauf der dreißig Jahre dem Ma⸗ gistrat der Stadt Charlottenburg zur Einlösung borgelegt wird. Erfolgt die Vorlegung, so verjährt der Anspruch in zwei Jahren von dem Ende der Vorlegungsfrist an. Der Vorlegung steht die ge⸗ richtliche Geltendmachung des Anspruchs aus der Ur⸗ kunde gleich.

Bei den Zinsscheinen, beträgt die Vorlegungsfrist vier Jahre. Sie beginnt für Zinsscheine mit dem Schlusse des Jahres, in welchem die für die Zah⸗ lung bestimmte Zeit eintritt.

Das Aufgebot und die Kraftloserklärung abhanden gekommener oder vernichteter Schuldverschreibungen erfolgt nach Vorschrift der 1004 ff. der Zivil⸗ prozeßordnung.

Zinsscheine können weder aufgeboten noch für kraft⸗ los erklärt werden. Doch wird dem bisherigen Inhaber von Zinsscheinen, welcher den Verlust vor dem Ablaufe der vierjährigen Vorlegungsfrist bei dem Magistrat anzeigt, nach Ablauf der Frist der Betrag der angemeldeten Zinsscheine gegen Quittung ausgezahlt werden. Der Anspruch ist ausgeschlossen, wenn der abhanden gekommene Schein dem Magistrat zur Einlösung vorgelegt oder der Anspruch gus dem Scheine gerichtlich geltend gemacht werden ist, es sei denn, daß die Vorlegung oder die gerichtliche Geltend⸗ machung nach dem Ablaufe der Frist erfolgt ist. Der Anspruch verjährt in vier Jahren.

Mit dieser Schuldverschreibung sind halbjährliche Zinsscheine bis zum Schlusse des Jahres ... aus⸗ gegeben; die ferneren Zinsscheine werden für zehn⸗ sährige Zeitraume ausgegeben werden. Die Aus⸗ gabe einer neuen Reihe von Zinsscheinen erfolgt bei der Hauptkalkulatur des Magistrats in Charlottenburg gegen Ablieferung des der älteren Zinsscheinreihe beigedruckten Erneuerungsscheins, sofern nicht der In⸗ haber der Schuldverschreibung bei dem Magistrat der Ausgabe widersprochen hat. In diesem Falle sowie, beim Verluste eines Erneuerungsscheins werden die Zins⸗ scheine dem Inhaber der Schuldverschreibung aus⸗ gehändigt, wenn er die Schuldverschreibung vorlegt.

Zur Sicherheit der hierdurch eingegangenen Ver⸗ pflichtungen haftet die Stadt mit ihrem Vermögen und mit ihrer Steuerkraft. ;

Dessen zu Urkunde haben wir diese Ausfertigung unter unserer Unterschrift ertheilt.

Charlottenburg, den . ten

(L. S. Der Magistrat.

(Eigenhändige Unterschriften des Vorsitzenden und eines zweiten Mitgliedes des Magistrats unter Bei— fügung der Amtsztitel.)

J Ausgefertigt:

(Eigenhändige Unterschrift des von dem Magistrat beauftragten Kontrolbeamten.)

Provinz Regierungsbezirk

Brandenburg. Potsdam. Zinsschein Nr. Reihe zu der Schuldverschreibung der Stadt Charlotten- burg, Anleihe vom Jahre. Abtheilung... Buchstabe .... über .. Mark, zu.. Froreni Zinsen über Mark. . Pf

Der Inhaber dieses Zinsscheins empfängt gegen dessen Rückgabe in der Jeit vom ab die Zinsen der vorbenannten Schuldverschreibung für das Halbjahr vom

verzeichneten Zahlstellen. ( harlottendurg, den x (1. 8. Der Magistrat.

(Unterschriften.)