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7. Ottober 1991, Vormittags 9 Uhr. Es
widrigenfalls ihre Todeserklärung erfolgen wird.
kunft über Ve l geben vermögen, aufgefordert, spätestens im Auf— gebotstermine dem Gerichte Anzeige zu machen.
Ilooꝛ7 6]
tober 1832 zu Medingen geborenen, Anfang der siebziger Jahre von Medingen nach England aus—
zeichnete Amtsgericht auf den Antrag der Johanne Christigne verw. Müller, geb. Richter, in Medingen beschlossen, das Aufgebotsverfahren einzuleiten und Aufgebotstermin auf den 12. November 1901, Vormittage 11 Uhr, bestimmt. Aufforderung:
5) Ursula, geborene Maurer, geboren den 6. April 1848 in Türkheim, im Jahre 1868 von Türkheim aus nach Amerika gereist und seither ver . früher verehelicht mit Matthäus Bürk,
ochter des verstorbenen Leonhard Maurer, Wagners, und der verstorbenen Maria, geborene Klauß, in Türkheim, auf Antrag des Bruders Johannes Maurer, Wagners in Türkheim;
6) Johannes Wittlinger, geboren den 18. Februar 18854 in Geislingen, Sohn des verstorbenen Jakob Wittlinger in Geislingen, vor seiner Militärzeit von Geislingen aus nach Amerika gereist und seither ver⸗ schollen, auf Antrag des Abwesenheitspflegers Jakob Köpf, Gemeinderaths in Altheim.
Aufgebotstermin ist bestimmt auf: Montag, den
ergeht nun die Aufforderung;
1) an die Verschollenen, sich spätestens im Auf⸗ gebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todes⸗ erklärung erfolgen würde;
2) an alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu ertheilen vermögen, spätestens im Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen.
Den 6. März 1901.
Amtsrichter Probst. Veröffentlicht durch Gerichtsschreiber Busch. loo? 68]
Amtsgericht Hamburg. Aufgebot.
Auf Antrag der Geschwister der verschollenen Frau Maria Ventz, geb. Müller, des verstorbenen Charles P. W. Ventz Wittwe, nämlich:
54 des Bürgermeisters Dris. Carl Müller in eplitz,
. ) des Domänen⸗-Direktors Friedrich Müller in rux,
3) der unverehelichten Anna Müller in Brüx,
4) der unverehelichten Bertha Müller in Brürx,
5) der unverhelichten Rosag Müller in Brüx und
6) des Landgerichtsraths Max Müller in Brürx, vertreten durch die hiesigen Rechtsanwälte Dres. jur. Westphalen und Koyemann, wird ein Aufgebot dahin erlassen:
1I) Es wird die am 11. April 1839 in Brüxr
Böhmen) als Tochter des Dris. med. Carl Müller und dessen Ehefrau Elisabetha, geb. Hanika, geborene Maria Ventz, geb. Müller, des am 20. Januar 1876 in New Vork ver⸗ storbenen Charles P. W. Ventz Wittwe, welche Ende der 1870er Jahre nach Amerika aus⸗ gewandert und zuletzt am 16. August 1887 aus New Orleans geschrieben hat und seitdem ver⸗ schollen ist, hiermit aufgefordert, sich spätestens in dem auf Mittwoch, den 27. Nouember 1901, Vormittags EI Uhr, anberaumten Aufgebotstermin, hierselbst, Poststraße 19, Erd⸗ geschoß links, Zimmer Nr. 1, zu melden, widrigenfalls ihre Todeserklärung mit Wirkung für diejenigen Rechtsverhältnisse, welche sich nach den deutschen Gesetzen bestimmen, sowie mit Wirkung für das im Inlande befindliche Ver— mögen erfolgen wird.
Es werden alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu ertheilen ver⸗ mögen, hiermit aufgefordert, dem unterzeichneten Gerichte spätestens im Aufgebotstermine Anzeige zu machen.
Hamburg, den 1. März 1901.
Das Amtsgericht Hamburg. Abtheilung fuͤr Aufgebotssachen. gez. Völckers Dr. Veröffentlicht: Ude, Gerichtsschreiber. I09? 69
Es haben das Aufgebot zum Zwecke der Todes⸗ erklärung beantragt:
I) der Eigenthümer Carl Tamm aus Gr. Quassow als Abwesenheitspfleger bezüglich des verschollenen Johann Friedrich Christian Lindstaedt, geb. V7. September 1856 zu Gr. Quassow,
2) der Hoflackier Richard Müller hier als Ab⸗ wesenheitspfleger bezüglich des verschollenen Hermann Rhode von hier, geb. am 22. April 1860,
I) der Schmiedemeister Ferdinand Schultz hier als Abwesenheitspfleger bezüglich des verschollenen Stellmachers August Meltz von hier, geb. den 3. März 1835,
4) der Hofhandschuhmacher W. Breutz hier als Abwesenheitspfleger bezüglich des verschollenen Kauf⸗ manns Adolf Holland von hier, eines Sohnes des hier verstorbenen Regierungsregistators Holland,
5) der Schmiedemeister Wilhelm Buhse in Malchin als Abwesenheitspfleger bezüglich des verschollenen , . Heinrich Massom von hier, geb. 13. Juni
32,
6) der Gastwirth Ludwig Maaß hier als Ab⸗ wesenheitspfleger bezüglich des verschollenen Ernst Christian Friedrich Foth (auch Vogt) von hier, geb. 2. September 1840,
7) der Kupferschmiedemeister Herm. Grobbecker hier als Abwesenheitepfleger bezüglich des ver— schollenen Ernst Schultz, geboren 1848 als Sohn des verstorbenen Tambours Schultz hier,
8) der Rechtsanwalt Rath Lazarus hier als Ab— wesenheitspfleger bezüglich des verschollenen Julius Senior, eines Sohnes des verstorbenen Polizei inspektors Senior hier,
9) der Kaufmann L. Frentz hier als Abwesen—⸗ heitspfleger bezüglich der angeblich im Jahre 1880 in Rußland verstorbenen Ehefrau des Mühlenbesitzers Nachow, Friederike geb Groth, von hier.
Die bezeichneten Verschollenen werden aufgefordert, sich spätestens in dem auf Dienstag, den 21. Sep tember 199141, Vormittags I Uhr, vor dem Großherzoglichen Imtegerichte, Abth. I, hier (Rath⸗ haus I) anberaumten Aufgebotstermine zu melden,
Gleichzeitig werden alle diejenigen, welche Aus— eben und Tod der Verschollenen zu
Neustrelitz, den 7. März 1991. Großherzogliches Amtsgericht. Abth. I.
Aufgebot. . Zum Zwecke der Todeserklärung des am 25. Ok⸗
ewanderten und seit Neujahr 1882 verschollenen ellners Johann Hermann Müller hat das unter—
Es ergeht die
Heinrich Tiefensee zu Dudweiler,
Todeserklãrung
folgen wird 2) an alle, we
machen. Radeburg, am 28. Februar 1901. e ,. Amtsgericht. inner. 100763 Aufgebot.
Der Bauer Friedrich Kellner in Schnellbach, hat beantragt, den verschollenen Schuhmacher Michael Heinrich Kellner, geboren zu Schnellbach am 29. August 1835, zuletzt ö. in Schnellbach, für todt zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird auf⸗ gefordert, sich spätestens in dem auf den 5. Oktober 19091, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte anberaumten Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todeserklaͤrung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Ver⸗ schollenen zu ertheilen vermögen, ergeht die Auf⸗ forderung, spätestens im Aufgebotstermin dem Ge⸗ richt Anzeige zu machen.
Schmalkalden, den 7. März 1901.
Königliches Amtsgericht. Abth. 2. 190513) K. Amtsgericht Reutlingen.
Aufgebot zum Zweck der Todeserklärung
von Verschollenen.
Die nachstehend genannten Personen sind seit mehr als zehn Jahren verschollen:
I) der am 11. Januar 1864 zu Eningen geborene Hermann Lotterer, Metzger, Sohn der Margarethe Lotterer von Eningen,
2) der am 25. Oktober 1843 zu Reutlingen ge⸗ borene Karl Wilhelm Schradin, Seifensieder, Sohn des Johann Friedrich Schradin, Seifensieders, und der Wilhelmine Barbara, geb. Speiser, von Reutlingen.
Auf Antrag: zu Ziffer 1 des Johannes Hahn, Gemeinderaths in Eningen,
zu Ziffer 2 des Gottlob Schradin, Kaufmanns in Sontheim bei Heilbronn,
ergeht hiermit auf Grund der Beschlüsse des K. Amtsgerichts Reutlingen vom 7. März 1901 die Aufforderung;
1) an die Verschollenen, sich spätestens im Auf⸗ gebötstermine zu melden, widrigenfalls sie für todt erklärt würden,
2) an alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu ertheilen vermögen, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht hiervon Anzeige zu machen. ;
Aufgebotstermin ist bestimmt auf Dienstag, den 26. November 1901, Vormittags 10 Uhr.
Den 8. März 1901.
Gerichtsschreiberei des K. Amtsgerichts Reutlingen. Ref. Da pp. 100512 Aufgebot.
Der Gärtner Albert Kiebat (oder Kiefat) und Frau Einwohner Louise Kievat, geb. Thomas, beide in Krampe bei Gumbin, haben beantragt, den seit 1871 verschollenen Einwohner Johann Friedrich Heinrich Kiefat (oder Kievat), Sohn der Büdner wichen . Eheleute, geboren 24. Januar 1826 zu Leikow, später Hedienter in Kusserow, zuletzt wohnhaft in Quatzow, für todt zu erklären. Der bezeichnete Her e ge, wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 12. Dezember 1901, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Auf— gebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todes⸗ erklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu ertheilen ver mögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Auf⸗— gebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Schlawe, den 26. Februar 1901.
Königliches Amtsgericht. (10051 4 Aufgebot.
Der Maurer Franz Hauburg in Stuhm hat, als Abwesenheitspfleger, und zwar vertreten durch den Rechtsanwalt Müller in Stuhm beantragt, die ver— schollenen Geschwister Pusch,
a. Ferdinand Alexander Adalbert, b. George Ferdinand, zuletzt wohnhaft in Vorschloß Stuhm, für todt zu erklaren. Die bezeichneten Verschollenen werden auf⸗ gefordert, sich spätestens in dem auf den 2. OF tober 19091, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklarung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Ted der Verschollenen zu ertheilen vermögen, er— geht die Aufforderung, spätestens im Aufgebots⸗ termine dem Gericht Anzeige zu machen. Stuhm, den 5. März 1901.
Königliches Amtsgericht.
1005907 Aufgebot.
Auf Antrag:
a. der Dorothea Wunn, Ehefrau Bergmann Peter Welker zu Dudweiler,
b. des Friedrich Wunn. Bergmann zu Herrensohr, . der Margaretha Wunn, Ehefrau Bergmann
wird bezüglich des am 10. Januar 1819 zu Dud— weiler geborenen Ludwig Pfeilstücker, welcher ver— schollen ist, das Aufgebot erlassen und der Aufgebots⸗ termin auf den 29. November 1901, Vor⸗ mittags 1090 Uhr, im Sitzungssaale des unter⸗ zeichneten Gerichts anberaumt? Der Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens im Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. Alle, die Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu ertheilen vermögen, werden auf⸗ gefordert, spätestens im Aufgebotstermin dem Gerickt Anzeige zu machen.
Sulzbach, den 28. Februar 1901.
Königliches Amtsgericht. 2.
1090766 Ausfertigung. Das Kgl. Amtsgericht Wolfstein erläßt folgendes Aufgebot: Auf Antrag des Ackerers Karl Wirth 1. von RNothselberg in seiner Eigenschaft als Pfleger bon Peter Theobald, geb. am 5. April 189, S. v. Philipp in Rothselberg, wird ebengenannter Theobald, welcher ausgewandert ist und seit 23 Jahren nichts mehr von sih hören ließ, aufgefordert, sich spätestens in dem biemit bestimmten Aufgebotstermin am — * den 3. Dezember 18901, Vor mittags 9 Ühr, bei dem unterzeichneten Gerichte zu melden, widrigenfalls seine Todeserklärung erto ßen
1) an Johann Hermann Müller sich spätestens
im Aufgebotstermine zu melden, widrigensalls die
e Auskunft über Leben oder Tod des genannten verschollenen Müller zu ertheilen ver⸗ mögen, spätestens in dem angesetzten Aufgebotstermin dem unterzeichneten Amtsgerichte hiervon Anzeige zu
ertheilen vermögen, aufgefordert, . im Auf gebotstermine dem Gerichte davon Anzeige zu Wolfstein, den 8. März 1901. Kgl. Amtsgericht. (gez) Willburth. ur aubigung: Wolfstein, den 9. März 1901. Gerichtsschreiberei des Kgl. Amtsgerichts.
Stroh, Kgl. 100858
kretär.
Als Erben des am 17. Mai 1884 hier verstorbenen Rentiers Ernst Brandt haben sich auf Grund des von demselben am 29. April 1874 errichteten Testaments:
h . Ida Hartung, geb. Bester, hier, 2) Frau Anna Manning, geb. Bester, zu Pankow bei Berlin, .
3) Landwirth Alfred Bester in Humene in Cali⸗ fornien .
gemeldet. Antragsmäßig werden nun alle, welche ein näheres oder gleich nahes Erbrecht auf den Nachlaß des Rentiers Ernst Brandt zu haben ver⸗ meinen, hierdurch aufgefordert, ihre Ansprüche in dem auf Mittwoch, den 22. Mai 1991, Vor⸗ mittags 11 Ühr, auf hiesigem Rathhause ange⸗ setztem Termine gehörig anzumelden und sofort rechts⸗ genüglich zu ich , unter dem Nachtheile, daß die Extrahenten oder die sich Meldenden und Legi⸗ timierenden für die rechten Erben angenommen, ihnen als solchen der Nachlaß überlassen und das Erben⸗ zeugniß ausgestellt werden soll, daß ferner die sich ö der Präklusion meldenden näheren oder gleich nahen Erben alle Handlungen und Dispositionen derjenigen, welche in die Erbschaft getreten, anzu⸗ erkennen und zu übernehmen schuldig i sollen.
Neubrandenburg, den 23. Februar 1901.
Der Magistrat als Nachlaßgericht.
100801] Oeffentliche Bekanntmachung.
Die am 30. Dezember 1990 hierselbst verstorbene Wittwe Marie Deichsel, geb. Kaiser, hat in ihrem am 28. Februar 1991 eröffneten Testamente vom 26. Dezember 1990 ihren Sohn, den Schmied Rudolf Deichsel bedacht.
Berlin, den 28. Februar 1901.
Königliches Amtsgericht J. Abtheilung 95.
109805) Bekanntmachung.
Durch Ausschlußurtheil des unterzeichneten Gerichts vom 5. März 19091 ist der am 21. März 1868 in Hagen a. J. geborene Seemann Johann Max Ferdinand Nadvan für todt erklärt. Als Todestag ist der 31. Dezember 1899 festgestellt.
Bergen a. R., den 6. März 1901.
Königl. Amtsgericht.
loo? 99)
In dem am 8. März 1901 verkündeten Ausschluß⸗ urtheile des unterzeichneten Gerichts sind folgende Personen für todt erklärt worden:
I) der am 23. Dezember 1854 in Breslau ge⸗ borene Schlosser Alfred Woch, Zeitpunkt des Todes: 31. Dezember 1899, 12 Uhr Nachts,
2) der am 27. Februar 1865 in Wilhelmsthal,
Kreis Wohlau, geborene Tagearbeiter Julius Warmt,
Zeitpunkt des Todes: 31. Dezember 1897,
3) der am 12. September 1858 in Breslau ge⸗ borene Kaufmann Georg August Max Bernhardt, Zeitpunkt des Todes: 31. Dezember 1899,
4) der am 1. August 1831 in Groß Glogau ge⸗ borene ehemalige Hauslehrer Reinhold Williger, Zeitpunkt des Todes: 31. Dezember 1884.
Breslau, den 8. März 1901.
Königliches Amtsgericht.
100802 Bekanntmachung.
Durch Ausschlußurtheil des unterzeichneten Gerichts vom 5. März 1901 ist der am 360. Dezember 1843 hierselbst geborene Ernst Friedrich Jutrezenka für todt erklärt. Als Todestag ist der 31. Dezember 1900 festgestellt.
Bütow, den 6. März 19901.
Königliches Amtsgericht.
190797! Bekanntmachung.
Durch Ausschlußurtheil des unterzeichneten Gerichts
vom heutigen Tage sind die Preußischen Central⸗
bodencreditpfandbriefe
a. Litt. D. Nr. 5246 über 500 ½ς zu 4 oso,
b., C., d. Litt. I. Nrn. 7446 bis 7448 über je
500 S zu 3 0
für kraftlos erklärt worden.
Berlin, den 2. März 1901.
Königliches Amtsgericht J. Abtheilung 82. 100806 Aufgebotsverfahren.
Nr. 7956 J. Durch Urtheil Großh. Amtsgerichts
hier vom 28. Februar 1901 wurden auf Antrag der
Ottilie Rapp von Trillfingen die Pfandbriefe der
Rhein. Hypothekenbank Mannheim:
Serie 64 Litt. E. Nr. 14 091 über 100 M, ö , . 60991
für kraftlos erklärt.
Mannheim, den 6. Mär; 1901.
Der Gerichtsschreiber Großh. Amtsgerichts 1:
. Zimmermann.
(109807 Bekanntmachung. Durch Ausschlußurtheil des unterzeichneten Gerichts vom heutigen Tage ist der Wechsel über 480 , , , . von Franz Granzow d. d. Berlin, den 1. Juli 1893, acceptiert von Ernst Vitter, zahlbar am 25. August 1893 nebst Protest des Notars Stargard d. d. Berlin, den 25. August 1893, für kraftlos erklärt worden. Berlin, den 2. März 1901.
Königliches Amtsgericht J. Abtheilung 82.
100804 Bekanntmachung.
Durch Ausschlußurtheil des , Ge⸗ richts vom 2. März 1901, ist der Wechsel vom 15. August 1899 über 200 M, ausgestellt in Berlin von J. Sprange, zahlbar am 14. Oktober 1899, angenommen von W. Knorr, für kraftlos erklärt worden.
Berlin, den 4 März 1901.
Königliches Amtsgericht J. Abtheilung 82.
100798 Bekanntmachung. Durch Ausschlußurtheil des unterzeichneten Ge⸗ richts vom 26. Februar 1991 sind die Rechtsnachfolger der im Grundbuch von Mühle Kaltfließ Nr. 3 in Abth. III Nr. 1 bez. Nr. 3 bez. Nr. 5 eingetragenen Gläubiger: der Geschwister Elisabeth, Anna, Marianna und Helene Zurawski bezw. der Katharina Dannoweki, geb. Zurawski, bezw. des Johann ie n, mit ihren Rechten auf diese Hypotheken ausgeschlossen.
wird. Zugleich werden alle diejenigen, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu
2 machen.
) ; 23 r ,,,, 1 K r walt
Halle a. S., klagt gegen ihren Eke mann, Schlosser Thecdor Sobotta, früher Schkeuditz, jetzt unbekannten Aufenthalts, 2 bot licher Verla fung. auf Grund der ss 1333 und La B. G- B. auf Wiederherstellung des ehelichen debene Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Dritte Zivil kammer des Königlichen Landgerichts zu Halle a. auf den RI. Mai 1901, Vormittags 9 ühr mit der Aufforderung, einen hei dem gedachten C6 richte r emen Anwalt zu bestellen. Zum Iweck⸗ der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 6
Halle a. S., den 6. März 1901.
J Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. 1090498] Deffentliche Zustellung.
Die verehelichte Steinsetzer Otto, Hedwig, geboren Daenseler in Prenzlau, Prozeßbevollmächtigter. Justizrath Meißner zu Prenzlau, klagt gegen ihren Ehemann, den Steinsetzer Gustav Otto, zuletzt in Greiffenberg. U⸗M. wohnhaft gewesen, jetzt unbe kannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß Beklagter im August 1900 Greiffenberg ohne polize liche Abmeldung verlassen hat und seitdem obdachle⸗ herumzieht, mit dem Antrage auf Herstellung de häuslichen Gemeinschaft. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechte streits vor die J. Zivilkammer des Königlichen Lam Rerichts in Prenzlau auf den 24. Mai 1801 Vormittags 8 Uhr, mit der Aufforderung, einen be dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Prenzlau, den 2. März 1901.
.
als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. 1009499 Deffentliche Zustellung. ⸗
Die Frau Melanie Voelker, geb. Fischer, zu Groß⸗ obringen bei Weimar, vertreten durch den Rechte— anwalt Hallensleben in Arnstadt, klagt gegen den Fleischermeister Karl Voelker aus Arnstadt, z. 3 unbekannten Aufenthalts, wegen Ehescheidung, mit dem Antrage, die zwischen den Parteien bestehende Ehe zu trennen und den Beklagten für den allein schuldigen Theil zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 3. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Erfurt auf den 15. Mai 1901, Vormittage 1H Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge— dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Erfurt, den 7. März 1891. .
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichte. 1090492 Deffentliche Zustellung.
Der Kaufmann Theodor Hermann Schneider zu Frankfurt a. M., Prozeßbevoll mächtigter: Justizratk Pr. Lorey s Ehefran
daselbst, klagt gegen seine Mathilde Susanng Schneider, geb. Fuchs, früher zu Frankfurt a. M., jetzt unbekannten Aufenthalte wegen böslichen Verlassens ev. Ehebruchs seitens der Beklagten mit dem Antrage, die zwischen der , am 5. Juni 1889 geschlossene Ehe dr Bande nach zu scheiden und die Beklagte für R allein schuldigen Theil zu erklären. Der Kläger lan die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Reche— streits vor die Zweite Zivilkammer des Königliche Landgerichts zu Frankfurt a. M. auf den T. Jun E991, Vormittags 8 Uhr, mit der Aufforderun einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellun— wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Frankfurt a. M., den 7. März 1901.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts (100501 Deffentliche Zustellung.
In Sachen des Maurergesellen Heinrich Voß, früher zu Schwerin, Klägers, gegen seine Ehefra⸗ Caroline, geb. Görß, zu Neumünster, vertreten dur den Rechtsanwalt O. Faull zu Schwerin, Beklagte wegen Ehescheidung, ladet die Beklagte den Kläger dessen Aufenthalt zur Zeit unbekannt ist, zur mũnd⸗· lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Erhe Zivilkammer des Großherzoglichen Landgerichts = Schwerin auf den E0. Mai 190141, Vormittage 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei der gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestele Beklagte wird beantragen: die Klage abzuweisen, a widerklagend: die unter den Parteien bestehende 18. November 1881 zu Schwerin geschlossene * * scheiden und den Kläger und Widerbeklagten fir der allein schuldigen Theil zu erklären. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Ladune bekannt gemacht. ̃ (L. S.) C. Mever, Landgerichts⸗Sekretär,
Gerichtsschreiber des Großherzoglich Mecklenburg Schwerinschen Landgerichts.
109497 Oeffentliche Zustellung. ; Die Ebefrau des Fleischergesellen Scherr, Ida, eb. Wolter, zu Stettin, Prozeßbevollmächtigter: hẽehts n ef Leistner ju Grabow ⸗Stettin, klagt egen ihren Ehemann, den Fleischergesellen Friedrich Er,! zuletzt zu Stettin, jetzt unbekannten Aut enthalts, unter der Behauptung, daß er sie böslick verlassen habe, mit dem Antrage, die Ehe der Par⸗ teien zu trennen und den Beklagten für den allen. schuldigen Theil zu erklären. Die Klägerin lader den Beklagten zur mündlichen Verhandlung de Rechtsstreits vor die Vierte Zivilkammer des Käme
J
1 CG05ö02I Oeffentliche Zustellung. ;
Der Pulverfabritarbeiter Theodor Lachnit. aue Maifritzdorf, als gesetzlicher Vertreter der Mündel⸗ mutter, seiner Tochter Meta Lachnit, geboren den 17. Mai 1853, und als Vormund des minderjährigen Oswald Lachnit, Prozeßbevollmächtigter; Rechte. anwalt Henschel zu Breslau, klagt gegen den Hen. hälter Berthold Aulich, früher zu Breslau, ieß unbekannten Aufenthalte, auf Grund von Ansprüchen
llenstein, den 1. März 1901.
Königliches Amtsgericht. Abth. 2.
aus einem außerehelichen Beischlafe mit dem ntrage, den Beklagten zu verurtheilen:
2. an me fte, Bau. und sechswöchigen Ver⸗
wee, , gene Ee.
ᷣ nten Lebensjahre als Unterhalt eine gaeer, sebr, Ersten jeden Kalendervierteljahres n. Geldrente von vierteljährlich 27 ½, und zwar 6. Ichstandigen Beträge sofort, zu zahlen, . ' die Begräbnißkosten zu tragen, falls das Kind vor dem 16. Lehensjahre sterben sollte. . Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Rmtsgericht zu Breslau auf den 8. Mai E801, Vormittags 9 Uhr, Zimmer Nr. 40, im J. Stock es Geschätsgebäudes, Schweidnitze Stadtgraben 4 um Zwecke der . Zustellung wird dieser uszug der Klage unt gemacht. Breslau, den 5. März 1901. Königliches Amtsgericht. Oeffentliche Zustellung. . . heel fh f A. Wiedemann & Co. Gesell⸗ schaft mit beschränkter Haftung hier, vertreten durch den Rechtsanwalt Ernst Brückmann hier, klagt gegen den Fabrikanten Alarich Wiedemann, früher in Berlin, jetzt unbekannten Aufenthalts, aus dem no— sariellen Vertrage vom 23. Dezember 1897, in den Akten 58. O. 18. 91. mit dem Antrage: den Be⸗ fsagten kostenpflichtig zu verurtheilen, an die Ää— gern 19000 4 nebst 5o/ Zinsen seit dem 1. Ja⸗ nnar 1898 zu zahlen und das Urtheil gegen Sicher— heitsleistung für vorläufig vollstreckbar zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits ver die 14 Kammer für Handelssachen des Königlichen g rich⸗ 1 zu Verlin, Neue Friedrichstraße 16 17. Portal 3, JI. Stockwerk, Zimmer 69, guf den 22. Mai 1901, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen kei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu hestelln. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Freyer, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts J. 14. Kammer für Handelssachen.
logos]! Oeffentliche Zustellung.
Der Inhaber einer Uniform- und Militäreffekten⸗ Manufaktur, Nicolaus Alt in Berlin, Friedrich⸗ sraße 293, Prozeßbevollmächtigte; Rechtsanwälte Kempf, Rassow und Ackermann in Berlin, Unter den Linden 30, klagt gegen den Leutnant der Reserve des , Nr. 137 Dieterich Thebesius, unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß ihm Beklagter für demselben in den Jahren 1898 bis Ende Januar 1899 gelieferte Uniformstücke und Effekten noch den Restbetrag von 405,85 6 schulde, mit dem Antrage, ; 3 .
) den Beklagten kostenpflichtig zu verurtheilen, an Kläger 405 6 S5 R nebst 40 Zinsen seit dem 1. Februar 1899 zu zahlen, ; ;
Y das Urtheil gegen Sicherheitsleistung für vor— läufig vollstreckbar zu erklären.
Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Erste Zivil⸗
kammer des Königlichen Landgerichts 1 in Berlin, Neues Gerichtsgebäude, Grunerstraße, Portal 1, . Stockwerk, Zimmer Nr. 16, auf den 14. Mai 1901, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforde⸗ ung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt ju bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. — 16 0O. 94. 01.
Berlin, den 5. März 1901. .
Falkenberg, Aktuar, als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts J. Zivilkammer J.
Giß Deffentliche Zustellung.
Der Kaufmann Georg Ludwig in Frankfurt a. M.
Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Baver⸗ thal daselbst — klagt gegen den Agenten Eugen Fromm und dessen Ehefrau, geb. Peltzer, unbekannt wo?, früher in Frankfurt a. M unter der Be⸗ hauptung, daß die Beklagten am 3. August 1899 schriftlich anerkannt haben, dem Kläger aus Ab⸗ lechnung 794,91 6 zu schulden und sich unter solidarischer Haftbarkeit verpflichtet haben, diese Summe vom 1. Juli 1899 an mit 600 zu ver— nsen und in monatlichen Raten von je 30 (e, be⸗ ginnend am 1. September 18399 mit der Maßgabe
an Kläger zurückzuzahlen, daß, wenn eine Rate
binnen 14 Tagen nach Fälligkeit nicht bezahlt werde, der ganze Restbetrag fällig sei, und daß die Be⸗
Jagten überhaupt nichts bezahlt haben, mit dem Antrage: Königliches Landgericht wolle die Be— llagten soll n fh kostenfällig zur Zahlung von 04,91 „ nebst 60½ Zinsen seit dem J. Juli 1899 berurtheilen und das Urtheil gegen Sscherheits⸗ leistung für vorläufig vollstreckbar erklären. Der Kläger ladet die Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung Rechtsstreits vor die Erste Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Frankfurt a. M. auf den 4. Juni 19901, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gericht lugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der offentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage ekannt gemacht.
„Frankfurt 9. M., den J. Mär 1989. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. loo g en,
Oeffentliche Zustellung einer Klage.
Nr. 35 1J. Die Hemeindesparkasse zu Söllingen fe. Nrojeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Neucum, Durlach, klagt gegen den Maurermeister Wilhelm Kirschbaum, früher zu Wöschbach, unter der Be⸗ bauptung, daß der Beklagte ihr aus Darlehen 500 nebst 5 9 Zins seit 18. Oktober 1895 sowie 1,ů 80 , desten eines Jahlungsbefehls schulde, mit dem An— krage auf Verurtheilung des Beklagten zur Zahlung don 500 e nebst o/ Zinsen seit 18. Oktober 1895 ewie 1,830 9 Kosten eines Zahlungsbefehls durch n gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreck= der zu erklärendes Urtheil. Die Klägerin ladet den „äellagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts ktrets vor die JJ. Jivillammer des Großherzoglichen Andqerichts zu Karlsruhe auf Samstag, den z. April 1901, Vormittags n Üihr, init der ere n, einen bei dem gedachten Gerichte zu⸗ lassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der offentlichen Justellung wird diefer Auszug der Klage
annt gemacht.
Karlsruhe, den 8. Marz 1901.
a,, DPVr. Grete aug, Berichtsschreiber des Großherzoglichen Landgerichts.
6 Oeffentliche Zustellung.
66 *. ndarbeiter Hermann 8 und dessen
Querfurt, klagen , den in unbekannter Abwesen⸗ heit lebenden siker Friedrich Karl Siebert, früher zu Gatterstedt, unter der Behauptung, daß er wegen der für ihn im Grundbuch von Gatterstedt Band 1 Artikel 4 in Abtheilung III unter Nr. 4 aus dem Erbrezesse vom 4/6. Juli 1866 einge⸗ tragenen mütterlichen Erbegelderforderung von 52 Thlr. 18 Sgr. laut vorzulegender Quittung vom 9. Fe⸗ bruar 1875 befriedigt sei, mit dem Antrage, den Be⸗ klagten zu verurtheilen, in die Löschung vorbe— schriebener Post im Grundbuch zu willigen. Die Kläger laden den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amts— gericht zu Querfurt auf den 4. Juni 1901, Vormittags 95 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen ö wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Querfurt, den 6. März 1901.
Heinecke,
als Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
100505 Oeffentliche Zustellung.
Die Maschinenfabrik Escher, Wryß u. Co, Akt. Ges., in Ravensburg, vertreten durch die Prokuristen Mager und Huber daselbst, Prozeßbevollmächtigte Rechtsanwälte: Mezler, Dieterlen und Krauß da— selbst, klagt gegen den Gießer A. Sommer und dessen Ehefrau, Theresia Sommer, früher in Ravens⸗ burg, zuletzt in Baden bezw. Mettingen, Kanton Aargau, unter der Behauptung, daß die Bekl. am 14. August 1900 gemeinschaftlich von der Klin. ein Darlehen (Vorschuß) von 37 6 erhalten haben, daß hiervon 15 6 99 Lohnrückstand der Bekl. ab⸗ gehen, daß sie aber die längst fällige Restschuld mit 72 S 91 nicht bezahlen, ferner daß durch Er⸗ wirkung und Vollstreckung eines dinglichen Arrests 1646 70 * Kosten entstanden seien, mit dem An⸗ trage auf Erlassung eines vorl., vollstr. Urtheils dahin: die Bekl. haben, unter solidarischer Haftung, an die Klägerin 74 S 61 nebst 4 0½ Prozeß- zinsen hieraus zu bezahlen und die Kosten des Rechts— streits zu tragen. Die Klägerin ladet die Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht in Ravensburg auf Montag, den 29. April 1901, Nachmittags 3B Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Ravensburg, den 7. März 1901. Rommel, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
100504 K. Württ. Amtsgericht Rottenburg. Oeffentliche Zustellung. ö
Louise Kalbfell, Aussteuergeschäfts-Inhaberin in Tübingen, vertreten durch die Rechtsanwälte Liesching und Göhrum in Tübingen, klagt gegen Therese Fischer, ledig und volljährig, von Wendelsheim, z. Zt., mit unbekanntem Aufenthalt abwesend, mit dem Antrage, durch vorläufig vollsteckbares Urtheil für Recht zu erkennen: Die Beklagte sei kostenfällig schuldig, .
1) die von ihr bei der Klägerin am 15. November 1900 bestellten und bei letzterer zu ihrer Verfügung lagernden Aussteuergegenstände, nämlich 1 Tisch, 2 Sessel, 1 Bettlade, 1 rothrosa Bettrost, 1 voll⸗ ständiges Bett, 1 Sopha, 1 Nachttisch und 1 Kleider⸗ kasten, abzunehmen, 2
2) den Kaufpreis für die unter Ziffer 1 genannten Gegenstände im Betrage von 197 4 10 nebst 40 Zinsen hieraus seit 11. Januar 1901 an die Klägerin zu bezahlen, ;
und ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das K. Amtsgericht Rottenburg auf Freitag, den 17. Mai 199091, Vorm. 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Justellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Den 8. März 1991. ö ; Amtsgerichtsschreiber: (L. S.) Stadtmüller.
g) unfall und Invaliditats . ꝛ Versicherung.
Keine.
* Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc. 00866
Am Donnerstag, den 14. März d. J. Vor⸗ mittags 190 Uhr, sollen im hiesigen Kadetten hause alte ausrangierte Bekleidungsstücke, Geräthe und Baumaterialien in öffentlicher Auktion an den Meistbietenden gegen gleich baare Bezahlung ver— kauft werden. ;
Potsdam, den 9. März 1901.
von der Lancken, Major und Kommandeur. 100926] Domänen⸗Verpachtung. 9
Das seitens des Fiskus anzukaufende Gut Mirchau im Kreise Karthaus, ca. 17 Km von der Eisenbahn⸗ station Karthaus entfernt, soll als Königliche Domäne vom 20. Juni d. Is. ab auf achtzehn Jahre bis zum 1. Juli 1919 verpachtet werden, wobei die Zeit vom Tage der Uebergabe bis zum 1. Juli 1903 als ein Pachtjahr gilt. Der Grundsteuer⸗ Reinertrag beträgt ca. 34838 6, der Gebãudesteuer⸗ Nutzungswerth 1697 Die Gesammtfläche ist nach Abzug von 18,93 ha, welche auf Terstfiskus über⸗ gehen, 426, 2839 ha, darunter rd. 280 ha Acker und I05 ha Wiesen. Es gehört dazu eine Mehlmahl mühle nebst Höolssägemühle und Bäckereibetrieb. Diese ist bis 1908 verpachtet. Ferner ist eine Ziegelei mit Handbetrieb vorhanden.
Nähere , , spãter.
Danzig, den 8. März 19091. ᷣ abe e Regierung, Abtheilung für direkte Steuern, Domänen und Forsten. von Holwede. Berndts.
04102 Bekanntmachung. x ö Der lelfann in Neue⸗Mühle bei Königs⸗Wuster⸗ haufen soll öffentlich auf 1 Jahr, vom 1. April 1901 bis 31. März 1902, verpachtet werden.
Auskunft über den Aalfang wird hier im Bureau, Freihest 81, sowie von dem Schleusenmeister in Neue Mühle ertheilt. ͤ .
Die Verpachtungsbedingungen liegen hierselbst zur Einsicht aus und können auch gegen Einsendung von
Aufschrift versehen bis zum 22. März d. Is. , Vormittags 10 Uhr, hierher einzureichen. Zuschlagsfrist 8 Tage. Köpenick, den 6. März 1901. Der Wasserbauinspektor.
loos65 Bekanntmachung. . Die Lieferung des zum Drucke der Veröffent⸗ lichungen des Königlichen Statistischen Buregus im Rechnungsjahre 1901 erforderlichen Papieres soll im Wege der öffentlichen Verdingung vergeben werden. Proben des zu liefernden er e. sowie die Lie⸗ ferungsbedingungen können bei dem Hausmeister unseres Bureaus, 8 Ww. 68 Lindenstraße 28, kostenfrei in Empfang genommen werden. Angebote mit der Aufschrift: . Papierlieferung sind bis zum 25. März d. Is., 12 Uhr, einzusenden. Berlin, den z. März 1901.
Königliches 6 Bureau. Blenck.
Mittags
99596
Nachstehende Materialien sollen in öffentlicher Verdingung an den Mindestfordernden unter Ver— tragsabschluß vergeben werden: ;
Da. 5000 kg Mineralöl für unter Damrf e. b. 32 000 kg Mineralöl für nicht unter 3. 1 Dampf * heile c. 1300 kg Knochenol,
d. 14500 kg Baumöl (Maschinensl),
s. 16 800 Kg Tewentinol,
Ya. 1870 000 Stück messingene Holj⸗ l in ver⸗ schrauben schiede⸗ b. 97 500 Stück eiserne Holjschrauben nen c. 250 kg messingene Drahtstirte Abmes⸗ d. 980 kg eiserne Drahtstifte und Gurtstifte] sungen, 3) 1160 0090 kg Hartblei in 3 Loosen,
4 40000 Stück Schmirgelfeilen,
5) 23 000 Bogen Schmirgel leinwand,
6) 47 000 Stuͤck Wandunge bursten,
7) a. 240 kg Kipsleder,
b. 80 kg Kernsohlleder,
8) 1250 m Maschinenschnur (Lederschnur),
wezu ein Termin auf Dienstag, den 2. April 1991, Nachmittags 1 Uhr, im diesseitigen Ge⸗ schäftszimmer anberaumt wird.
Sämmtliche Materialien müssen im Inlande, das Hartklei außerdem von dem Unternehmer selbst her estest sein.
Die Lieferungsbedingungen für die Materialien liegen hier zur Einsicht aus, können aber auch gegen Erstattung der Schreibgebühren von 1 für jede einzelne Materialiensorte abschriftlich bezogen werden.
Proben von den unter 4, 5 und 6 aufgeführten Materialien sind bis Sonnabend, den 23. Marz d. Is., kostenfrei hierher einzusenden.
Für die abzugebenden Angebote sind die jedem Eremplar Bedingungen beigefügten Formulare zu benutzen.
Spandau, den 5. März 1901.
Königliche Direktion der Munitionsfabrik.
voraufgefũhrten
5) Verloosung c. von Werth⸗ papieren.
Die bisher hier veröffentlichten Bekanntmachungen siber den Verlust von Werthpapieren befinden sich ausschließlich in Unterabtheilung 2.
(loos69] ö
Zur Amortisation der Mo Liegnitzer Stadt⸗ Obligationen aus dem Jahre 1854 wurden heute folgende Nummern gezogen, und zwar Litt. A. II NM 6 1621 42 41 17 54 64 78 75 89 95 10 110 115 130 141 147 à G00 M Diese Stadt⸗ Obligationen werden den Inhabern per 1. Juli 1901 zur Rückzahlung durch unsere Stadt Saupt kasse mit dem Bemerken gekündigt, daß mit diesem Termine die Verzinsung qu. Stücke aufhört. Reste aus früheren Verloosungen: pro 1. Juli 1899 Litt. A. II Nr. 53 111 à 6600 , pro 1. Juli 1900 Litt. A. II Nr. 23 118 131 à 600 A
Liegnitz, den J. März 1901.
Der Magistrat.
100870
Die am
und am J. April 1901 zahlbaren Pfandbriefe der
XVIII und XX werden bereits vom E. März er. ab spesenfrei eingelöst, und zwar in Berlin bei der General⸗Direktion der See⸗ handlungs⸗Societät, . bei der Bank für Handel und Industrie, bei den Herren Mendelssohn C Go. Ind bei den Herren Robert Warschauer Go. Die Bekanntmachung über die am 8. März er.
loosog]
7069 7727 8085 8244 8315 S319 S854 S555 8622
20580 20798 20955 20958 20979 21120 21382 218
26257 26327 26801 26960 27149 2 29361 30089 30332: 30826 3 32805 32980 33409 33558 33607 3387 1 36052 36249 36389 36570 37029 37152 37191 372 38309 384410: 38770 38935 39015 393 62893 63041 63287 63324 63940 64278 66347 66452 66733 66782 66919 67171 67390 677
76865 76895 77183 77666 77698 77774 78013 79758 s80olt7 Sols Ss0olgs So247 80313 80611 S386 S3957 84070 84371 84409 84199 84636
Sösz38 88752 sye54 Soor So? Sorg S9s60 gi gizzi gisßz Sibßt Ridh Nö 286 irh ztzös ih? S466 göhtg 9541 Weg
O0, 50 M bezogen werden.
Dermine, geb. Siebert, zu Gatterstedt, DProjeßbevollmachtigte ö Franke in
Die Angebote sind versiegelt und mit entsprechender
Mröds Nö siti 6162 98222 W od
J. April 1901 fälligen Zinsscheine unserer Pfandbriefe, sowie die ausgeloosten
Serien IX A, XA, XRBA, XII, XIV, XVI XVI B,
6hꝛ62 71252 71327 71386 71789 72250 7231] 2346 7 73961 74007 74027 74211 74278 7473 74947 7037
9344 99363 99365 9gollz 99423 gor1!7 110 1
erfolgte Ausloosung von Pfandbriefen der Serien XI, XIII A, XV, XVil und XIX erscheint in der All⸗ gemeinen Verloosungstabelle dieses Blattes. Dresden. den 11. März 1901.
Landwirthschaftlicher Creditverein im Königreiche Sachsen.
1005867 FR
Steuerfreie 2 0 Staats⸗Eisenbahn⸗Anleihe
des . 2 — 8 Großfürstenthums Finnland vom Jahre 1889.
Bei der am 1. März d. J. erfolgten Verloosung von Obligationen obiger Anleihe wurden die nach⸗ stehend verzeichneten Nummern im Gesammtbetrage von M 122 500, — gezogen:
Litt. A. a 50990 Reichsmark.
Nr. 177 484 773.
Litt. B. aàa 2090 Reichsmark.
Nr. 578 1181 1310 1760 2903 5840 6271 6279 6410 6426 6437 6458 6553 6647 6664 6801 6892 6903 7038 7168 7247 7256 7316 7361 7420 7518 7592 7640 7647 7667 S469.
Litt. C. a 500 Reichsmark.
Nr. 153 784 1050 1789 1840 2249 2339 2404 2962 3255 3731 3945 3991 4063 4086 5437 5439 6209 6283 6292 6350 6900 7343 7624 7932 8201 8219 8277 8401 10163 10224 1006 10853 11654 11783 12339 12590 12605 12724 13126 14201 14414 14589 14593 14714 14995 15289 153385 15977 16415 16498 16559 16560 16830 17150 17255 17267 17351 17452 17464 18017 18224 18500 18594 18864 19776 20047 20139 20188 20226 20480 20643 20834 20835 20868 20876 20984
21192 21197 21427 21530 21532 22089
22501 22536 22793 22935 22991 23226.
vorstehend verzeichneten Obligationen werden am 1. Juni 19901 zurückgezahlt, und hört von diesem Tage ab die Verzinsung auf. Für die bei der Einlösung etwa fehlenden Zinskupons wird der entsprechende Betrag in Abzug gebracht.
Die Rückzahlung findet statt:
in Helsingfors bei der Finlands Bank,
in Berlin beidem Bankhause S. Bleich⸗ röder, bei der Direction der Dis⸗ conto⸗Gesellschaft,
in Frankfurt a. M. bei dem Bankhause M. A. von Rothschild C Söhne,
in Hamburg bei Herren Haller Söhle Co.,
in Paris bei Herren Gebrüder von Roth⸗ schild,
in Amsterdam bei Herrn L. Auerbach.
Von den aus früheren Verloosungen gezogenen Obligationen sind folgende Nummern noch nicht zur Einlösung gelangt:
Verfallen den 1. Dezember 18935. Litt. C. à 500 Reichsmark.
Nr. 5018 14569.
Verfallen den 1. Juni 1896.
Litt. C. à 500 Reichsmark.
177
Verfallen den 1. Dezember 14896.
Litt. G. à 500 Reichsmark.
f. 16528 20664.
Verfallen den 1. Juni 1897. Litt. B. à 2000 Reichsmark. Nr. 7583. Verfallen den 1. Dezember 1897. Litt. C. à 500 Reichsmark. Nr. 10547 19697. Verfallen den 1. Juni 1898. Litt. C. à 500 Reichsmark. Nr. 4088. Verfallen den 1. Juni 1899. Litt. C. à 500 Reichsmark. tr. 4092. Verfallen den 1. Dezember 1899. Litt. B. à 2000 Reichsmark
1052 7642.
Litt. G. à 500 Reichsmark.
kr. 14574 21699 22087.
Verfallen den 1. Juni 1900. Litt. B. à 2000 Reichsmark. ir. 2225 7037 7405 7562. Litt. C. à 500 Reichsmark. S673 10690 19723. Verfallen den 1. Dezember 1900. Litt. B. à 2000 Reichsmark. Nr. 2240. Litt. C. à 500 Reichsmark. Nr. 20 S859 13200 14992 15521 17387 19517. Obligationen präsentiert worden sind
Delsingfors, den 1. Marz 1901.
Finlands Statskontor.
18497
die 20 Jahre nach Fälligkeit nicht werden als verfallen an⸗
Rumänische 5 amortisirbare Rente (alte). (Anleihe von 136 523 00900 Francs.) . ; Bei der am 14. Februar 1901 n. St. stattgehabten Verloosung sind folgende Nummern Gesammt ·Nennbetrage von 2 G56 50M Francs gezogen werden. a. 1852 Obligationen a 500 Fraues . 234 307 592 827 991 1017 1391 1684 1719 19066 20409 2213 23109 2406 262 3488 3903 4155 4231 4498 4652 4721 6086 6154 6182 6204 6293 6299 6493 6603
105
S818 8863 8939 9077 9301
10459 10920 10960 11127 11398 12062 12205 12206 12232 12270 12449 12704 368 13912 14101 14794 15062 15113 15123 159656 1882 — 16921 17696 17857 18188 18311 18426 18446 18499 18845 18945 3 36 22090 22561 22752 23084
— G — 02 —— 5 0 5 * 292 2 8 6 750 * 654 1 . * 2 23575 23686 23777 23827 23886 23933 241. 24326 24359 24464 24497 2482
16587
20158
16295 16511
— Q —
z 27244 27365 27787 27 27994 31206 31378 31446 3170
5 34271 34884 34938 3
271 37387 37668
S6 39565 61683
65091 65138 65140
31 68358
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