anderer Umstände nur noch 29 bis 34 oo vom wirklichen Werth aus? machen. Dieser letztere Zollsatz blieb allerdings hinter den Zollsätzen, welche beispielshalber in dem benachbarten Japan zu entrichten sind, ganz erheblich zurück. Ob, wie von einzelnen Gutachtern empfohlen wird, neben dem Seezoll noch andere verwandte Einnahmequellen, 1. B. die Erträge einiger Dschunkenzollstellen, der Tributreisämter, die Verwaltung des Salzmonopols oder ein Salzzoll und etwa der städtische Oktroi in Peking herangezogen werden können, wird noch genauer zu prüfen sein. Was die von manchen Seiten in diesem Zusammenhange empfohlene gleichzeitige Abschaffung der unter dem Namen „Likin“ bekannten chinesischen Binnenzölle anbelangt, so halten wir die Verquickung dieser Maßnahme mit der Entschädigung für immerhin bedenklich. Man würde wohl an Ersatz denken müssen und so zu tieferen Eingriffen in innere chinesische Verhältnisse getrieben werden, was nach unserer Auffassung gerade zu vermeiden ist. Jeden⸗ falls ist bis heute eine befriedigende und zugleich schnelle Lösung des
Meine Herren, der Herr Abg. Richter hat ferner gefragt, warum unsere Schlachtflotte noch in China bliebe. Wir lassen unsere Schlachtflotte noch in China einmal wegen des moralischen Eindrucks auf die Chinesen. Auch die Chinesen sind nicht unempfänglich für Imponderabilien, und die Anwesenheit unserer Schlachfflotte macht sie gefügiger für die Friedensverhandlungen. Dann aber lassen wir die Schlachtflotte dort, weil für die immerhin beträchtliche Landmacht, die wir in Ost⸗Asien haben, die Deckung und Unterstützung durch die Flotte in hohem Grade nützlich ist. Und endlich hat die Anwesenheit unserer Flotte auch wesentlich beigetragen zu dem ruhigen Verhalten der ver⸗ schiedenen Vize⸗Könige in China. Das ist auch die Ansicht sowohl unseres Gesandten in China als des General-Feldmarschalls Grafen Waldersee. Ich habe hier ein Telegramm unseres Gesandten in Peking, den ich vielleicht in Vorahnung der Anfrage des Herrn Abg. Richter (Heiterkeit) vor einigen Tagen gefragt hatte, ob wir die Flotte nicht zurückziehen könnten, und da antwortet mir unser Gesandter:
Graf Waldersee würde ein vorzeitiges Zurückziehen des Ge⸗ schwaders bedauern, da er an der Auffassung festhält, daß die aus⸗ gezeichneten Dienste, die dasselbe durch seine Anwesenheit in Jangtse geleistet hat, bei der Auseinandersetzung über die Entschädigungen in erhöhtem Maße zur Geltung kommen werden. Auch ich bin der Ueberzeugung, daß die vorläufige Belassung desselben in Ost⸗Asien vortheilhaft für den weiteren Gang der Verhandlungen und die Annahme der Garantie für die Erfüllung unserer Forderungen sowie für das fernere Wohlverhalten der Yangtse⸗Gouverneure sein wird.“
Der Herr Abg. Richter hat ferner gesprochen von einem plötzlichen Abzug der russischen Truppen aus Petschili. Eine solche plötzliche und für uns überraschende Zurückziehung der russischen Truppen hat nicht stattgefunden. Die russische Regierung hat uns in loyaler Weise rechtzeitig darauf aufmerksam gemacht, daß sie einen Theil dieser Truppen in der Mandschurei brauche, und das war schon im Hinblick auf die langgestreckte russisch⸗chinesische Grenze sehr begreiflich. Die russische Regierung betonte gleichzeitig, daß sie nach wie vor sich nicht vom Konzert der Mächte zu trennen beabsichtige, und daß sie hohes Gewicht lege auf ein freundschaftliches Zusammengehen mit uns auch in Ost⸗Asien.
jene fremde Macht als Stütze brauchten. Das eine ist so un jede Woche wie das andere. Von einer Isolierung Deutschlands in Gyn ,, pere Kontingent diesen Druck ausüben zu lassen? ie viel schon deshalb nicht die Rede sein, weil wir mit Erfolg unern e nder sind denn dabei? Die Engländer haben das stärkste strengungen darauf gerichtet haben, das Konzert der Mãchte jn ö . in Petschili; Englands Handel und Schiffahrt ist ja dort
bestrebt, die Verhältnisse in China zu konsolidieren, und alle Mächte wünschen, einen baldigen Abschluß der internationalen Intervention in China herbeizuführen. Nichtsdestoweniger bestehen, wie ich schon vorhin andeutete, zwischen den Mächten quoad China gewisse in der Natur der Dinge begründete Divergenzen. Es giebt Mächte, deren Interessen in China wesentlich wirthschaftlicher Natur sind, und es giebt andere Mächte, die dort mehr politische Ziele verfolgen. Wir gehören nach meiner Auffassung in die erstere Kategorie. Des— halb auch haben wir — ich glaube, es war am 16. Oktober vorigen Jahres — das deutsch⸗englische Abkommen abgeschlossen, dessen Tendenz ich damals dahin zusammenfassen konnte, einerseits die Inte⸗ grität von China so lange als möglich aufrecht zu erhalten, anderer— seits uns in China nur so weit zu engagieren, als dies für unseren Handel geboten ist. Auf die Mandschurei bezieht sich das deutsch⸗ englische Abkommen nicht. (Hört! hört! und lebhafte Bewegung.) Das geht schon aus dem Wortlaut des Abkommens hervor. Daß Likinproblems noch von keiner Seite proponiert worden. Dafür, daß dies Abkommen keinerlei geheime Abmachungen noch Klauseln durch das neue finanzielle Arrangement die Besitzer von Titres der enthält, das habe ich schon bei der ersten Lesung des Etats bestehenden chinesischen Anleihe nicht geschädigt werden, wird selbst., erklärt, wo ich auch sagte, daß wir sofort dies Abkommen verständlich Vorkehrung zu treffen sein. in extenso der Oeffentlichkeit übergeben hätten. Ich kann heute
Die Gesandten-Konferenz in Peking hat am 16. Februar be- hinzufügen, daß wir auch bei den Verhandlungen, die zum Abschluß schlossen, bezüglich der Kriegskosten die Regierungen um Instruktion dieses Abkommens führten, keinen Zweifel darüber gelassen haben, daß
nur ein geringes Interesse in der Mandschurei haben, aber Rußland beherrscht nach der Eroberung der Mandschurei Korea und Peking, und hat dadurch eine Position erworben, die im Laufe der Jahre ganz von selbst dazu führen wird, daß es nach dem Süden Chinas vor—
2 Millionen dafür auszugeben und . das
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gangenen Verbrechen, angemessene Entschädigung für die uns aufe zwungenen, durch grobe Verletzung des Völkerrechts aufgezwungenen Expeditionskosten, dauernde Bürgschaft für die Wiederherstellung den Sicherheit und Ordnung im Interesse einer ungestörten Entfaltung unseres Handels und der ungestörten Thätigkeit unserer Missionam Das sind die Ziele, die wir schon im vergangenen Juli aufgestell haben, die jetzt ihren Ausdruck gefunden haben in der gemeinsamen Note der Mächte, die nach wie vor unsere Richtschnur bilden und ür deren Erreichung im Rahmen der von mir dargelegten Politit ich Unterstützung dieses hohen Hauses erbitte. (Bravo!)
n (Rp.): Wenn wir den Etat in die
möchten doch vielleicht mehrere Tage ver
auskommt, und das würde sehr bedenklich sein.
wenigstens den China-Etat im Plenum behalten; es
würde einen guten Eindruck machen, wenn wir die Forderung rasch,
ohne Sang und Klang bewilligten. Redner wendet sich dann noch gegen einzelne Ausführungen des Abg. Bebel.
Damit schließt die Diskussion. Der Antrag auf Kom— missioneberathung wird gegen die Stimmen des Zentrums und der Deutschkonservativen abgelehnt: die zweite Berathung wird demnächst im Plenum erfolgen.
Darauf wird in der zweiten Berathung des Reichs haushalts-Etats für 1901 fortgefahren. Ueber das Erxtraordinarium des Etats des Reichsamts des Innern berichtet der Abg. von Tiedemann.
Bei der Forderung von 20 000 s6 zur Betheiligung des Reichs an der internationalen Bibliographie der Naturwissen⸗ schaften bringt der
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treiben wollen.
ansprüche geltend gemacht haben. ö. in Süd⸗Afrika . wir sind doch nicht be⸗ Abg. Dr. Bachem (Zentr): Die Expeditionen nach dem Innern 2 . . ö . . i 3. P * 1 8 j * 2 . treffend. (Hört! hört) Deutschland verfolgt, wie ich schon che zur See überhaubt anders; da giebt es kein Borer. Dennoch thunng zu fordern. Wir müßssen die verlangten Opfer bringen und kultureller Natur, nebenbei aber auch gewisse politische Ziele, namentlich zu Lande dieser Druck unvermindert aufrecht erhalten wird, so Konseguenzen haben könnte. Im Nachtrags Etat befinden sich außer muß B nl): W J ö 5 . Abg. Bassermann (ul.): Wir halten Kommissionsberathun Gegensatz zwischen uns und Rußland ist in China so wenig die Re waben ,, 6 ö ,, , . 1 Beendigung der Occupation und die Rückkehr unserer Truppen. Die 9 c J . * z Das war z. B. der Fall bei dem von mir vorher erwähnten angt. ö tage . . . ꝛ kann zugegeben werden. Was die Hunnenbriefe betrifft, so mögen I) Ob über die Art der Feststellung der Kriegskosten die Regie- bestehen gar keine nennenswerthen deutschen Interessen. Deutsche . j — J China mancherlei wichtige Interessen, die durch gemeinsam sich als unrichtig herausgestellt. Sollte die Vorlage an eine Kom— 3) Ob gemeinsam eine Gesammtsumme verlangt oder die Forde⸗ Herren, ich wüßte wirklich nicht, was uns gleichgültiger sein könnte. einzigen Artikel desselben legen uns in keiner Weise irgend eine Budgetkommission wird wohl unabweislich sein; es wird sich gleich während der Belagerung der Gesandtschaften getödteten oder ver— egenüber den Mächten ni i ĩ sei 6 f nf ; ß wi gli i ss i 9 geg Mãch cht reguliert sind, sein Staatsvermögen Rußland infolge seiner besonderen Stellung zu China weng Volke, daß wir so bald als möglich China verlassen; wann wir heraus⸗ diese Fragen habe ich in einem Erlaß an den Kaiserlichen Botschafter der mit seinen Gläubigern ve ĩ j imlich nicht geben sein. Wünschenswerth wäre ja auch, wenn sobald als möglich das f — ) ꝛ erhandelt, aber noch nicht zu einem Ver ; 6 , ; n h nicht unsere Beziehungen zu Rußland und England ist unser Verhaltnñ woraus sich außerordentliche Schwierigkeiten ergeben, weil der Kapell⸗ der Vorfälle vom letzten Sommer eine in Peking tagende Deshalb haben wir, wie auch andere Mächte, der chinesischen an den Tag für die Erhaltung der chinesischen Integrität. Zwisch⸗ ̃ 3 t 6 ö ; h al. Jwischen 3 2.34 ; — J gen n ö l = Etats des Auswärtigen Amts. Meine Herren, da möchte ich doch einen befriedigenden Ausgleich zu erlangen, daß das Ansehen, die 9 60 5 ifi 9 f ss / j 9. j s. j 5 7 Frage 4 würde nach unserer vorläufigen Auffassung wohl dahin zu welche China, gleichviel mit wem, abschließen sollte, sofern seine Großmachtstellung an, welche sich dieses hochbegabte Volk d ch sĩ damit jede Befürch d ᷣ t . 8 6 V durch seine 9 . 66 j si ti l sein. mich beehrt habe, sie heute zu machen. Mit neuen Enthüllungen Militärs an sich zur Kriegsentschädigung gehört, daß aber womöglich keinem anderen zu nahe tritt, und dann, weil alle Mächte feierliche stützt worden sind, und daß wir mit diesen s beiden ; sz n daß unseren beiden M= , gaelaffe ö ch ien s . , * 1 3 ; China eingehender ausgelassen habe, glaube ich mich jetzt um so schädigen könnten. Ich bin schließlich doch kein arabischer Märchen Gemeinsamkeit der Aktion entsprechend, gemeinsam eine Gesammt⸗ neuerdings Privatgesellschaften angefangen haben, die gegenwärtige es, zwischen den Ansprüchen der verschied Mächt sere . ? enen Mächte unsere Nea— -. * 3. , ,, d, nende eise wider 5 * ti s ere ln Herrn Abg. Schrader in, wie mir schien, überzeugender Weise wider⸗ Abg. Bebel hat es wiederholt, daß die China⸗Politik das deutsche uns ein Vorschlag der italienischen Regierung annehmbar, die Regelung chinesische Schuldner, einer ausgequetschten Zi e glei eine aus 6 . j ; sische Sch eine gequetschten Zitrone gleichen, eine aus— stellen für die Sicherung unseres dortigen Besitzstandes und su de uch nur . chili si Dies iti ir ei ; 8 itik s si z Provinz Petschili unternommen worden sind. Diese Expeditionen digen, was wir eigentlich unter Weltpolitik verstehen. Ein Be— baren, als aussichtslos zu betrachten sein. Es wird daher nur übrig Regierung die schleunige und völlige Erfüllung der vonr ißt erstreben, wiederherzustellen, und je rascher und nachdrücklicher die * 7 ; . f entschiedenste Gegner einer solchen Weltpolitik. Daß wir aber durch ; , , , . . 1 ; derde eine große Anleihe aufnehmen? Mit den Zoll- und Steuer— Forderungen auf diese Weise dürfte die nächste Aufgabe sein. Ist K 83 der Mächte repräsentiert. Ich nehme keinen Anstand, das Telegramm gesessenen Fremden nicht wieder in Gefahr gerathen. Die chinesische daß es für uns eine Lebensfrage ist, diese Interessen zu fördern und mn den leßten 17 Jahren nach China verdient hat. Das Phantom ; Norschr3zae s . je Mz z ñ 5 wi s nehmbaren Vorschläge macht, so werden die Mächte ihm ihren habe ich vor drei Jabren gesagt, daß wir auch unseren Platz an der Gesandten in Washington ausgehändigt worden ist, wurde mir ne nere mm eelauf iTercut Hebel hätten ge und schwierigen, aber nützlichen und nothwendigen Aufgabe unterziehen d zen Volks we aßiger e andere eb Jatten ge⸗ Petschili zu bleiben haben werden, so hängt das natürlich zunächst ab ; 3 n . Provinz Petschili zurückgedrängt, sondern auch einen allgemeinen Aus— welche die Aufgabe von Gebiet oder finanzielle Verpflichtungen in politik berufen. Ich kann nur bedauern, daß er dessen Politik früher nicht ganz be von den r 1 Abg. Richter fr. Volksp.): Der Kanzler hat einen Ze befir cht a Loyalität, mit welcher die Chinesen bestrebt sein werden, die von ihnen J dem Laufenden. Mit den Darlegungen des Reichskanzlers kann ich mich wunderung gesetzt von seiten des Herrn Abg. Bebel, der doch ein für die Interessen Chinas wird letztere Art der Geschäftsbehandlung zu wünschen wegen unserer Soldaten und wegen unserer Finanzen. *. ö Wir wissen jetzt, daß das Abkommen feinen geheimen Artikel * 55 ö F * 1 9 . . * * 4 ᷓ * . — — hört!, auch nicht mit bloßen Versprechungen, und auch nicht mit den Nachdruck, daß wir in China nur deutsche Interessen wahrnehmen sandte theilte gestern hier auftragsgemäß mit, daß China von Ruß⸗ zu diesem Termin zu Ende ist, die Rückkehr freigestellt worden . Richte z ich die F erichtet, was , . 2. ö Der Herr Abg. Richter hat an mich die Frage gerichtet, Garantien für die Zahlung der zu leistenden Entschãdigung. Wenn Expediti hi send sie hab b ch — ratifizieren, 2 ( biete sere Erpeditionen hinaussenden; sie haben aber ei ärgerlichen Beruf ch frage betrifft, so wird sich die Erhöh er chinesischen Seezölle sie sich in ihrer Existenz bedroht, falls sie die Ratifizierung ablehne, 0. r einen bürgerlich hödigungfrgge betrifft, so wird sich die Crhöhung der Kinesischen Seen e,, , . . ᷣ f * , ?. 14 ö gescha 3 66 Abkommen direkter interessiert sind als wir, und es würde nicht den pation von Petschili ist für uns lediglich eine Pflicht, der daraus entstehenden Schwierigkeiten zu begegnen; aber über den trifft, deren wichtigster Theil die China⸗Kredite sind, so könnten , gierung ausnahmslos an dem Grundsatz festgehalten hat, bisweilen Quellen erfuhren wir, daß Ruhrerkrankun im Anf sebr üns erden, so würden wir uns dem nicht widersetze ; ö ße Neugierde er irge elche genomn ᷣ Ruh gen im Anfang Fiathung gewünscht werden, so würden wir uns dem nicht widersetzen. run genüber zu große Neugierde oder irgend welche ; . m Bürgschaften vorliegen. Liegen solche Bürgschaften vor, so werden ; gierung geg zu groß von Posadowsky⸗Wehner: gelegenheiten entscheiden zu lassen. Daß die schwierigen Fragen, welche in der Begründung, nur noch kleine Strafzüge. Ganz richtig, der at China nicht im Kriegszustande lebten, dann aber heißt es wieder, r ; sind, stets der Reichstagsbibliotbek üben jc . ; geblichen Mandschurei⸗Abkommens, so werde ich es mit großem Ver— , unserer Soldaten, sondern nur mit unseren Kaufleuten und mit P ö 66 . . . S* 12ers 1 5 86 22 4 = -. 2 . 1 . verdanken. Deshalb beabsichtigt die Regierung Seiner Majestät des anntlich die Russen den größten Theil ihrer Truppen diesem Ober wer solchen an der großen Mauer eiUn baverisches Bataillon besonders aber diese Lak wird nod n nic ge im nterbandlungen? Ich bin mit dem 2 Richter der Ausicht, daß weiß, eine recht verdächtige Agentur. (Sehr richtig! rechts) vorzeitig aus Petschili hinauskomplimentieren. (Sehr richtigh Seyten ber ert 35 Tn, * d et s 46 ] , J September kommandierte er eutsche; wie viel sin der chinesischen Regierung anheim, sich mit allen Anträgen an die dei d inabesond ein erden, insbesondere ie Macht entsalteten. Dadurch haben wir nur Guglands Inter= M 22 t n. — a gkernè s ser Ges er in Peking Herr v. Mumm : io . eeschili entf und ich bin überzeugt, daß unser Gesandter in Peking & der Mächte entspricht. So lange aber diese beiden Voraussetzungen kothis einz. Sender bah geh an neben fierß zur der e nme, gegangenen Angaben stehen. (Hört! hört) Welche Wirkung diese holen, was ich bei der Beratbung der ersten Cbina. Vorlage im
Inter . 1 2 . 121 2 2 * * — ; . w ; z der als die irgend eines anderen Staates, trotzdem dringt. Unser erster Akt in der Weltpolitik ist jedenfalls sehr ungünsti zuhalten. Einer besonderen Stütze, einer besonderen Anlehnung ⸗ ö enten s u e ü ö ; . rusen, England seine Position in China zu fördern dadurch, daß wir waren im Interesse der Beruhigung des Landes nothwendig. Neben ö Sa 33 120 * z * Cx z . z . ent ft die Linienschiff: Division nicht zurückgezogen. Jetzt wird vielmehr wollen nur hoffen, daß wir mit allen Ehren aus der Sache heraus— im Norden von China. Diese beiderseitigen Zwecke, die deutschen um wird er neutralisiert durch, das Verhalten. der Macht zu den Ching Krediten doch auch andere Forderungen. Ich beantrage Von einem schärferen oder gar unversöhnlich de . ⸗ ! . ö für überflüssig und können uns dem Wunsche des Reichskanzlers nach wie irgendwo sonst. (Hört, hört Wohl aber bringt diese Vn. Mitth russische Politik in der Mandschurei berührt uns wenig. Daß eine Abkommen, zu dem wir durch die Gleichartigkeit unserer Handel rungen einig sind? Missionare wirken dort nicht; deutsche Kaufleute und Handelsleute und M * 1 . 20 * ' 8 * 9 . k 2 Behandlung gefördert werden können. Dieses Vangtse⸗Abkomme mission überwiesen werden, so ist Beschleunigung der Berathung er— rungen getrennt vorgebracht werden sollen? Zustimmung rechts.) ö — Vtl⸗ wohl ermöglichen lassen, schon morgen mit dieser Prüfung fertig zu wundeten Militärs aufgenommen werden, oder ob diese in Peking von nicht ungebührlich verringert. (Sehr richtig China ist in di ; 3 ichs? ; ; ger. ) ig!) Ehina e e f . 3 e erde 8 8 se Reichs er he⸗ ht ung ch chtig) China ist in diesem interessiert. Diese Frage gehört auch zu den Fragen, wo wir fe. kommen werden, das kann bis jetzt auch der Reichskanzler nicht be 85 e, ,. . , . ze d a ; ; - e , ( i Quantum unserer Truppen dort vermindert und die Flotte, soweit in London niedergelegt, welcher lautet: ‚Nachdem die Bestrafungs- Accord gelangt ist. In einem solchen Falle ̃ äubi i . 2 fungs⸗ e . alle haben di e 6 ; . 2 l ; gelang solchen Falle h die Gläubiger ein zu Amerika, zu Frankreich und Japan. Amerika betheiligt sich mn * 9 9 * 2 7 6 1 22 J. meister die Kapelle keineswegs sicher in seiner Hand hat; ich hoffe, Sachverständigen-Kommission über die erforderlichen Maß. Regierung auf eine Anfrage erwidert, daß wir im jetzigen? 6⸗ daß wir ir z — z . ⸗ ; 5; 9 9 auf frag daß im jetzigen Moment uns und Frankreich bestehen, wie an vielen, wie an den meisten . 29 l . ; e ! ö ⸗ . , . konstatieren, daß in keinem anderen Parlament, weder in Paris, noch in Macht und die Uninteressiertheit des Deutschen Reichs gleichmäßig eh n , ,. w , . 2 aeg . beantworten sein, daß die offenbar von Italien und Oesterreich⸗Ungarn finanzi Lei ähigkei sentf r 3 .. ͤ ö — Ung inanzielle Leistungsfähigkeit dadur ehr wesent e , 5 ; 2 f göfähig ch s sentlich beeinträchtigt Waffenerfolge wie durch seine Intelligenz im fernen Osten errunn , ; , kann ich unmöglich immer aufwarten, und ich will mich lieber der durch die Vertreter in Peking eine Vorabbefriedigung dieser Ansprüche Erklärungen dahin abgegeben haben, daß sie in China keinerlei Sonder— bündeten auch in China Hand in Hand und Seit ** - 29 X Und Seite an Seite ge— ,, 28 ! ö 9 53 ae ; . . ; *. ; ; ö ᷣ kürzer fassen zu können, als die von dem Herrn Abg. Bebel gegen erzähler (Heiterkeit), sondern ich bin der verantwortliche Leiter unserer summe zu verlangen. Lage von China zu benutzen, um der chinesis Regi ᷣ La — ß der chinesischen Re ⸗ erle 43 e, mn, n., ⸗ w g ina z tzen, hinesischen Regierung allerlei tralität, unsere Selbständigkeit, unseren Frieden, also die zen s 5 * gende mich desbalh n gingen wenlgen ; * ie,. , . 2 legt worden sind. Ich wende mich deshalb nur zu einigen wenigen Volk immer mehr mit Mißtrauen gegen die Weltpolitik erfüllen und dieser Ansprüche nach gleichen Prinzipien durch eine gemischte Kom⸗ gequetschte Zitrone sein, ehe wir zu unserem Safte ge sind; ö m , 2 ; . 3 ⸗ s ; 3 s afte gelangt sind Wahrung unserer legitimen Handelsinteressen. Das ist nur moglich ü lassen. 8 ten⸗ . m pie Bube und Sr in Petschili ff f ö d in! W ] sind aber das einzige Mittel, um die Ruhe und Ordnung in Petschili, griff muß doch bei dem Worte sein! Wenn der Herr Abg. bleiben, daß jeder Staat seine effektiven Kosten so genau als uz hnschädigungsfrage ist zu sehr in den Vordergrund getreten. genommenen Friedensbedingungen urgieren, im übrigen Ruhe und Ordnung in Petschili wiederhergestellt wird, um so mehr die Entwickelung unserer Verhältnisse große überseeische Interessen ; e . e , ,. 1 — ahöhungen würden wir lediglich denjenigen, von denen wir Rückjahlung dies geschehen, so wird es demnächst Sache der chinesischen Regierung zu verlesen, welches ich vor einigen Tagen über diese Materie an Regierung war nicht stark genug, um Petschili selbst ven den Borer der Weltmachtpolitik, der Fürst Bismarck glücklicherweise ganz fern 2 6 . n ö ö ; abe inzwischen schon immer zu vereinbarenden Finanzplan zu octrovieren sem Sinne wiederhole ich heute, daß ö durch den amerikanischen Botschafter übergeben. China wird i ö D sch schafter gebe hina wird in btacht werden können. von der weiteren Gestaltung der Dinge in Petschili und in China, von n. 66 e e ent etz re, , e. bruch der Fremdenfeindlichkeit in ganz China verhindert. — . 1 ᷓ ö . 2 ** 1 9 J J 5 J 7 3 deurthellen, sich schließen, nicht mit einer einzelnen Macht zu treffen. Mit den mmer unterstützt hat. Die auswärtige Politik richtig zu beurtheile für die Weendigung der Expedition auch nicht entfernt anzugeben en, angenommenen Friedens bedingungen zu erfüllen, wird die Dauer der nur einverstanden erklären. Das Konzert der Mächte muß aufrecht erhalten Freund guter Beziehungen zu England ist. Das bin ich auch, ich bin bezeichnet. Ich erlaube mir die Frage an den Kriegs- Minister, wie es mit den en 2 ] enthält, und daß das Abkommen sich nicht auf die Mandschurei schönsten Noten des Herrn Li⸗Hung -Tschang, sondern es muß ein und es den Engländern überlassen, ihre Interessen dort selbst zu land energisch gedrängt werde, den Mandschureivertrag zu ratifizieren. ist. Gewiß werden auch die Soldaten, welche ein Recht auf dentschen Interessen nicht nur in China, sondern auch in Europa, ja 2 enn . ü 3 ir diese Garant j ; entlich in dem sogenannten Mandschurei⸗Abkommen stände. Ja, wir diese Garantien erhalten, so werden wir das Gros unserer müůüsfen wün f j, amm ü gun 9 ß n e e. = . = und müssen wünschen, zu demselben zurückzukehren. Kriegsrubm in n mäßigen Grenzen bewegen müssen, denn diese Zölle werden von den und frage deshalb die Mächte um Rath. Invor s — 2 — ; wierigteiten n; a4 32 drift, . 24 ; t z ischen Gepflogenheiten entsprechen, und ich glaube, es würde 2 l . ö * wir uns aber nicht entziehen können und nicht entziehen dürfen, Stand der Dinge sind wir nicht im Klaren. Wir erfahren nur den pit dieselbe wohl gleich ohne Kommissionsberathung im Plenum er— diplomatischen Gepflogenhe sprechen, 6 . diejenigen Werke, zu deren Herstellung das Reich Bei sogar unter Aufopferung eigener Gesichtspunkte, durch das Konzert ö 5 j . 5 9 eno n xn 3 9 39 sog . 3 de fi . r ö ⸗ — en häusig waren, daß neuerdings Truppendislokationen vorgenomme luch nach der , r . des Hauses halten wir es aber für das Ungeduld durchblicken ließe. Wenn ich aber, ohne irgend welche 2446 ben . ! wir Petschili verlassen; wir werden es verlassen mit dem aufrichtigen Meine Herren! Soviel ich weir ihrer Lösung vor sechs Monaten harrten, einer Erledigung wesentlich ir eigentliche Feldzug war schon entschieden, ehe unsere Truppen ihr 5 Friedensverhandlungen stattsinden. Das Erste müßte dann doch — . r ö ; n nügen dem Herrn Abg. Richter mittheilen. (Heiterkeit.) unseren Missionaren. Also, wir bleiben in Petschili nicht länger, als 2. . Deutschen Kaisers nicht, eine andere Art der Behandlung bei der befehl, ebenso die Amerikaner, und sogar die Japaner follen diesem ihr noch heut Grempyl ibr noch beute ein temp i . tas 7 * . 6 Mi . . . öl ö. Truppen in China ihre Grenzen überschritten haben. Wir hatten Das ist eine Telegraphenagentur, die in der Entenzucht Ebenso steht es mit der Frage des Ober Kommandos. Wir e si ; — jetzt, und wieviel betragen die fremden Kontingente? Jedenfalls diplomatische Konferenz in Peking zu wenden, um so mehr, als die Gland ri Fenscbaftläben Dre & Nen 837 das infolge unserer Machtentfaltung seine Soldaten übrigen wissenschaftlichen — ⸗ s wir leut erionistische Politihk Eremplaren, wenn eg ewä cht eird — U, ? 3. ? le ; z wir jetz Fbina eine annerionistische Politik ĩ ir 5 R j 38 ; betheili 568 h ersee ö Anderes als der 2x ; . e i x ir niemals gesagt hat, daß wir jetzt in zutreffen, wird der Feldmarschall Graf Waldersee, wie bisher, mit etheiligt sind. Graf Waldersee ist doch kaum etwas Anderes doch nicht fo weit gehen, daß wir Geld und Mannschaften für 1 inesis ; dir in diefer Weiße von uns an die chinesische Regierung gerichtete Enwfehlung haben wet mn derer Me
unterhält es höchstens 70900 Mann. Sollen wir denn dort bloß die ausgerallen, und das Beste wäre jedenfalls, so rasch als möglich aus Man hat auch gesagt, daß durch die chinesi ö 424 . ; ,, 1 ; j —ᷣ . b H gesagt, daß durch die chinesischen Vorgänge unen in Süd Afrika den Krieg in einen, Weise fortsetzen lassen, die bestimmten Interessen haben wir nach der Ermordung unferes Ge— habe, in China wesentlich und ganz überwiegend Zwecke wirtkes! t k J f gend 3 wirthichan für die ganze deutsche Flottenmacht in China der, ganze Jahresbedarf kommen. Gegen die sofortige Erledigung der Vorlage im Plenum j ʒ ; ie Chinesen zu immer f iderstand ithi . je ö . die russischen, können aber sehr wohl neben einander bestehen. (Enn lches die Chinesen zu inner fernerem Widerstand ermuthigen daher lÜieberweifung an die Budgetlkommiffton. Lange Zeit wird ja : ; 6 baldiger Verständigung über die von China zu leistenden Entschädigungen schiedenheit der Aspiration es mit sich, daß wir in China bis weile ewisse Mißstimmung über den Gang der Dinge in China im interessen in China mit den dortigen englischen Sandelsinteress ̃ 2 hre ̃ ; ! einzelne Fälle von Ausschreitungen und Rohheiten vorgekommen sein, 2) Ob bei Aufstellung derselben die Regierungen nach gemeinsam sonstige Deutsche sind in den Handelsplätzen der Mandschurei nur konnte aber der xussischen Regierung gar keinen Grund zu M wünscht. 4) Der italienische und österreichische Vertreter warfen die Fra Sei ir ein Snte Saß ; ; ñ ; h sterreichisch fen die Frage Auf der anderen Seite aber haben wir ein Interesse daran, daß pflichtung zu irgend einer Aktion gegen irgend eine andere Macht an si sein. Große retrospektive Betrachtungen an diese Vorlage zu N ‚ . 6 . ; 2 —— . ; ; 5 2 J . . 7 1 — den Vertretern vorzubringen sind. Auch bezüglich des Admirals Augenblick Schuldner der Mächte bis zu einem recht erheblichen Be— anlaßt sind, uns mit anderen Mächten zu ve rstandi chinesisch antworten; es muß unseren berechtigten Forderungen in China in 1. 8 2 ; ndigen, deren ö 7 segt i . J ⸗ . ö. 5 . n ! sie dort festgehalten wird, außer Dienst gestellt werden könnte. Wir frage jetzt im wesentlichen geregelt und auch betreffs der Frage Interesse daran, daß der Schuldner, bis er seinen Verpflichtungen nach⸗ Eifer an der Behandlung der pölitischen Fragen in Chi 3 6 ᷓ hing und leg ᷣ ; ö. w . zu allgemeinen Wendungen bewegt hätte, und eine ähnliche Kri daß trotz der widerstrebenden Interessen der Mächte es gerade dem nahmen schlüssig geworden ist, können sich die Regierungen der unge, und solange China die ihm in der Kollektiwnote der Mächte auf— Punkten der Erde, auch in China keine sachlichen Gegensätze (ie 6, 3 1 0 en atze ssehr A . * ö z s. be (len Annexion von Sidschantung ierthent ͤ ; Xn r, , 6 a , , , dazu beitragen werden, diefes Ziel zu erreichen. Im Großen un Rom, noch in London, irgend ein anderer Minister des Aeußern speziell dringend gewünschte Entschädigung für die in Peking und ebenso bei w Diese — kei j t erden sollte. Diese Antwort konnte uns von keiner anderen Regie— j ; ; ö ; ; ? ö gie hat. Daß wir endlich von unseren beiden Verbündeten Desternet Reichskanzler Graf von Bülow: m r wa . . . Kritik aussetzen, daß ich zu wenig sagte, als mit Recht den Vorwurf zu erwirken wäre. zwecke verfolgten s sz j . gangen sind, versteht sich von selbst bei dem völlig unerschütten f ti denk ; . 28 F Bi 5 3 Ira 8 Med 8. 1 3x ö 44 unsere China⸗Expedition vorgebrachten Bedenken von dem Herrn auswärtigen Politik. . y. 2: Hinsi z = Fnutschsd; 9 ' . . ⸗ ' ö ö ö. J s Zu Frage 2: Hinsichtlich der Entschädigung Privater scheint Konzessionen abzuzwacken. Wenn das so weiter ginge, wenn das und dauernden Interessen des Reichs zu wahren; uns kommt — 8 8 19 ö d n - . K, ö strorf Iro nd = :. 2 ͤ Punkten, die im Laufe der Debatte gestreift worden sind. das deutsche Volk mehr und mehr von der Weltpolitik ab⸗ mission in China vornehmen zu lassen. Für die staatliche Kriegs⸗ sbalb 2 9 s. S j ose 2 s e i, . x 2 ? ö . . ö deshalb haben wir unseren Standpunkt in dieser zur Zeit strittigen durch Einigkeit der Mä e ntrieren, unser wieder zu wir wollen Richter unter Weltpolitik irgendwelche Tendenz versteht, uns in möglich angiebt und auch den übrigen Regierungen mittheilt. nsere Kosten zu berechnen, ist ja sehr einfach; wir haben ja chinesische Regierung mit ihren Anträgen, Wünschen und Beschwerden“ Aussicht ist vorhanden, daß, wenn wir, wie wir lebhaft wünschen m n . . ö ä 3 wollen, Schwierigkeiten bereiten. Die 276 Millionen, welche sein, sich darüber zu äußern, wie sie jene Summen aufzubringen zu entwickeln, das ist eine bistorisch gewordene Thatsache, von der wir unsere größeren Missionen gerichtet habe. Dieses Telegramm lautet: banden und den vielfach zu ihnen übergegangenen chinesischen Soldaten als vernünftige gestanden hat, legt uns in diesem Falle unverhältnißmäßige Opfer baben. das Land von diesem Gesindel zu räumen. Damit haben die wir diesen Plat kebaupten und uns nicht in den Schatten drängen derselben der dringende Rath ertheilt, wie bisher, so auch fernerhin Abg. Dr. Udo Graf zu Stolberg-Wernigerode (d. kons : der weiteren Entwicke der militärische volitischen Verbältniss 65 . ö 9 ; ö ̃ ickelung der militärischen und politischen Verhältnisse, ; ᷣ ; r ist für uns Abgeordnete schwer, denn es fehlen uns die Vorkenntnisse, Nun hat der Herr Abg. Bebel gemeint, wir dienten in China Worten improper, ine pedient and extremely dangerous mocht. Die Vorlage nimmt das Verbleiben des Expedition korrs fin Offuvation von Vetsqhil 6 ö M; ;. werden, s degen der Durchsetzung unserer Forderung. Insonderheit h ; (. ne,. Olkupation von Petschili ganz wesentlich abhängen. Mit der bloßen An— n, schon . der Durchsetzung uns 7 9 auch ein Freund bester Beziehungen zu England, aber nur im Rahmen Diese amerikanische Erklärung scheint die Erwiderung auf eine ö - ; ,, Mannschaften steht, deren Dienstpflicht schon am 1. Dftober . J zieht, was wir mit Freuden begrüßen können. Ich gehe noch thatsächlicher und ernster Beginn mit der Erfüllung der Friedens⸗ Durchaus sei die chinesische Regierung abgeneigt, einen Vertrag zu Ablösung haben, pflichtgetreu in China aushalten. Es sind ja deutsche n der ganzen Welt sehr wohl neben einander bestehen können, sobald 9 9 8 * 1 ganz ) 5 . eine Herren, wenn ich das wüßte! (Heiterkeit; Das weiß ich nicht, Truppen aus Petschili zu ebe V an J e mselben n ; meine Herren, õ Peisch zurückßiehen. Vergnügen macht es uns zes hal chte Re dert nicht zu gewinnen, desto schlimmer aber steht' es mit den Importeuren getragen, sodaß bei einer Zollerhöhung auch unser Handel Darauf erhielt der chinesische Gesandte die Antwort, daß seit dem ; 92. Ser ,,, . Stand der Todten, nicht den die bezüglichen Rapporte led ⸗ ichs übri s hewilli was nicht den deutschen Interessen entsprechen, wenn ich in a , , , e solange nicht für die Durchführung der von den Chinesen cht den der Kranken; die bezüglichen Ra igen, zumal uns doch nichts übrig bleibt, als zu bewilligen, was ni ch der Reichstagsbibliothek überwiesen würden. der Mächte, und zwar nicht von Kabinet zu Kabinet, sondern durch wurden, um die Mannschaften in gesündere Gegenden zu bringen. este, w ie V e edigt wird. ö 6 . 6 . h g 8 , , , , ,. Pression auf eine fremde Regierung auszuüben, auf ganz natürliche 2 : * 2 ; und lebhaften Wunsche, Petschili so lange als möglich nicht wiederzu— Publikationen, die vom Reiche unterstützt eder der näher gerückt und die friedlichen Beziehungen der Mächte zu einander . 3. . 6 ; Landung bewirkt hatten. Der Oberbefehl hat uns keinen Vortheil In, daß die Feindfeligkeiten eingestellt werden. Statt dessen lesen ein ganzes Verzeichniß von solchen Publilatze-ce . Der Herr Abg. Richter hat weiter sich berufen auf ein Telegramm dies durch den Zwang der Umstände geboten ist. Wir lassen uns aber ; f 2 1 2 l 1 l ) Japaner] — durch den chinesischen Gesandten angeregten Frage eintreten zu lassen eispiese gefolgt sein. Da entsteht die Frage? Wie viel bat Ga vorfindet. Im üb f — eine dorsfindet. 8 U rigen einen ins dringen. Auch durch die Ermordung 36 9 . , . ad. is nner n w. ; s s wahre Virtuosität besitzt (Deiterkeit,, und desbalb bin ich geneigt zu das Ober ⸗ K ĩ men? z ; —ĩ . ] ͤ werden das Ober⸗Kommando nicht einen Tag länger aufrecht erhalten, hatte Deutschland ein größeres Kontingent, als seinen Interessen in Angaben des chinesischen Gesandten in direktem Widerspru i erspruch mit n die Buren verwenden konnte. Unsere Rücksicht auf England w t ick in Nieser Wende ziede tages cinderleibt erden. Weine Derren Platzlommandant der Vesatzung von Peiing und der General. Dberst grgland sssen wir entschleden protestieren. Unse Jedenfalls kann ich in dieser Beziebung nur wieder . ; ; ö ; ĩ 0 ; egen müssen wir entschieden protestieren. Unser 8 , Sicherheit und mit allgemein anerkanntem Takt und mit ebenso gutem Peling Ber pfem D] ) s Waere Grfenntihetu
dürfen wir deshalb nicht, weil wir zu keiner Zeit in China Sonꝛ⸗ ö latzhalter für England sein? Die englische Landmacht ist allerdings China herauszukommen. Beziehungen zu Rußland alteriert worden seien. Auch das ist un ins durchaus nicht zusagt. Was die Marine betrifft, so liegt die fandten auch die Ehre des deutschen Nainens zu vertreten und Genüg— licher und kultureller Natur. in Chi ; ö ĩ ina z e r. ; 3 . ; ch Rußland verfolgt in China auch Zwec 6 zum 'I. April 1902 verlangt. Wenn in China. zu Wasser und habe ich Bedenken. Wir könnten ein Präjudiz schaffen, das bedenkliche . au je K issions ĩ ford richtig! rechts) 1 ch die Kommissionsberathung nicht erfordern. und deren Garantierung nur anschließen. Auch wir wünschen baldige auch mit anderen Mächten mit Nutzen zusammenarbeiten könne z 2 . . ö . 8 6. z V 2p j j 9 6 8 255 Heri 2 zu bitten über nachstehende Fragen: wir dasselbe nicht auf die Mandschurei bezögen. In der Mandschurei zolke vorhanden ist, namentlich angesichts der gefärbten Berichte, geführt worden sind; auch Deutschland und J itzen * 6 ö / ch sc England besitzen ; aber die meisten Angriffe auf das Verhalten unserer Truppen haben verabredeten Regeln oder nach eigener Schätzung verfahren werden? sporadisch anzutreffen. Was aus der Mandschurei wird — ja, meine trauen geben und bieten, denn die drei Artikel desselben, die dn Abg. Schrader ffr. ch: Die Prüfung der Vorlage in der auf, ob in die Kriegskostenentschädigung auch Entschädigungen für die China im gegenwärtigen Augenblick, und solange seine Verpflichtungen Auch an der für uns sehr wichtigen Frage der Kriegsentschãdigum j knüpfen, scheint nicht am Platze. Es ist die allgemeine Meinung im Seymour wurde die gleiche Frage gestreift. Unsere Ansichten über trage; China befindet sich augenblicklich i ines S . ö vollem Maß Genüge geleistet oder ausreichende Garantie dafür ge— ; z . hin der Lage eines Schu . ss e . ; worden der sich ht Maße Genüge geleis er ausreiche ara d 9 9 9 es Schuldners, Interessen mit den unseren mehr analog sind. Ebenso gut wi Bi ,, d Gesandtschaf sind ja allerdings an das sogenannte europäische Konzert gebunden, r Sicherung der Gesandtschaften gegen eine Wiederholung gekommen ist, nicht zu viel weggiebt in fr i Hei ĩ h z ggiebt in fraudem ecreditorum. (Heiterkeit. j 10 S z 2 (G8 namentlich, wie Sie eben gehört haben, das lebhafteste Interes n. ; ; zerath ⸗ habe ich auch neulich vernommen bei der zweiten Berathung uneigennützigen Deutschland gelingen wird, in der Botschafter⸗Konferenz * NR — z 35 . 2 * 1 ö ö 22 säumten Beantwortung der obigen vier Fragen nicht länger entziehen. erlegten Bedingungen nicht erfüllt hat, Abmachungen bedauern würden, richtig! rechtss, und was Jap ht ( . el. rechts), 58 Japan angeht, so erkennen wir gern ge des Kanzlers widersprechen. d . ? w ,,, —ͤ ö , fo detaissierte Mints 1 5 Ganzen können wir daher mit unserer Politik in China einverstanden über die China⸗Frage so detaillierte Mittheilungen gemacht hat, wie ich 8 So 9 2 (CSSa 244 r * ss 2 der Kolonne des Admirals Seymour getödteten oder verwundeten rung verübelt werden, einmal, weil, wer berechtigte Interessen vertritt, Ungarn wie Italien auch in China in der loyalsten Weise un 2 h ö d ö n Weise unter a, n . ö . . . ö ö Meine Herren! Nachdem ich mich über die Lage der Dinge in verdienen, daß ich Dinge sagte, welche die Interessen des Landes RT 8 5 36 8 ; 34. * 56 ; J 6 82 3 '. Zur Frage 3 scheint es uns an sich richtig und der bisherigen Mitbestimmend für unsere Antwort war auch der Umstand, daß Bestand des Dreibundes (Bravo! rechts) Unf Aufaabe n — * — Dl d 8. nsere Aufgabe it ; ö 85 So Wasse s ö 2 r: I - g Abg. Dr. Bachem, von dem Herrn Abg. Bassermann und von dem Der Herr Abg. Richter hat schließlich gemeint, und der Herr * 9 * 1 1 ohne Zaum und Zügel so weiter ginge, so würde China, der darauf an, in China baldmöglichst wieder friedliche Zustäͤnde hen n . . n ö 6 . Der Herr Abg. Bebel hat die Expeditionen getadelt, die in der bringen würde. Wir sollten uns doch einmal darüber verstän— entschädigung wird dagegen der Versuch, bestimmte Regeln zu verein⸗ Frage dahin zusammengefaßt, daß wir in erster Linie bei der chinesischen a icht nur die Missionen, sondern auch die Millionen. Die also das, was wir mit unserer Aktion in China in erster Linie Dinge zu mischen, die uns nichts angehen, so bin ich der aller Die Feststellung der Gesammthöhe der an China zu stellenden den Anfang an alles gebucht. Glaubt denn der Kanzler, China an die diplomatische Konferenz in Peking verwiesen, welche das Hhmzert Petschili räumen, dann unsere Landsleute und alle sonst in China an auch in Ost Asien, und namentlich in Ost⸗Asien, erworben haben, und mè bis jetzt Ching kostet, sind schon mehr, als der deutsche Handel enk . * 77 on dan fes ö s 2 ** ar (n. s— ĩ 3 gedenkt. Wenn China, wie vorauszusehen, von sich aus keine an— e Leute nicht abstrahieren können. In diesem Sinne Der Wortlaut einer Erklärung, welche schriftlich dem chinesischen Falle halt . zu reinigen, und da mußten sich die Oceupationstruppen der mühsamen nuch ohne entsprechende Vortheile auf, Opfer, die für das Wohl des Was nun die Frage angeht, wie lange unsere Truppen noch in Occupationstruppen nicht nur die aufrührerische Bewegung in der mit dem Konzert der Mächte zu verhandeln und Vereinbarungen, Herr Richter hat sich heute auf den Fürsten Bismarck in der Welt⸗ ganz Rfonders 6 1 NM 9 2. * * N54 ) * 2 — ᷓ * . 8 3 7 5 21 — cr . 573 16 14 35mm. nor . in Mor aber ganz besonders auch von dem Verhalten der Chinesen. Von der ĩ 1 * ; . wir können die Sachlage nicht übersehen und befinden uns nicht auf englischen Interessen. Dieser Vorwurf hat mich einigermaßen in Ver also unpassend, ungehörig und sehr gefährlich alle Fälle bis zum 1. April 1902 in Aussicht. Wir haben das Gude ⸗ hat mich die Aufklärung über das deutsch-englische Abkommen gefreut. öder Friedensbedi 6 22 3.1 22 l 2 g über das deutsch⸗englische Abko 9 ; nahme der Friedensbedingungen ist es natürlich nicht gethan (hört! unserer vollen Selbständigkeit, und deshalb betone ich mit großem chinesische Anregung darzustellen. Auch der hiesige chinesische Ge— zu Ende war, und ob den Einjährigen, deren HDienstpfsscht Sbenfalle ) 2 11, 0 j ) J eben 4 ö 3 weiter wie der Reichskanzler und glaube, daß die russischen und ; 6 vertreten. bedingungen gemacht werden. Dahin gehören vor allem die 154 . 4 . 9 8 . So ine We ate 3 ie 8688 3 Hp. feeis * 1 5 ? ors 2 8 je s. . ratifizieren, der die Abtretung weiter Gebiete involviere, indessen fühle Soölbaten, keins Werbcsoldaten, pig sie andere Staaten ju skerse ten ä von beiden Seiten richtig berstanden werden. Was, die. Ent—⸗ l im Mandschurei ⸗ , . * , rt m winnen das wissen sogar gewisse Regierungen nicht, die an dem Mandsch garnicht, in Petschili zu bleiben. (Sört! hört! Die Ofklku— klimatischen Verhältnissen. Man hat ja Vieles gethan, um den zetroffen würde. Was die geschäftliche Behandlung der Vorlage ö ĩ ; ⸗ 44 . = 22 ⸗ ' ᷣ 4 14 8rw . CS . Nolfsry⸗ den Beginn der Wirren in China im vorigen Sommer die deutsche Re—⸗ . , , , ̃ sind dem Kriegs-Minister noch nicht zugegangen. Uus anderen derlangt wi S freilich von anderer Seite Kommissions« dieser Beziehung der russischen oder der englischen Re— 2 x ꝛ ee, mm . angenommenen und ihnen oetroyierten Friedensbedingungen ernstliche cht. angegang langt wird. Sollte f Lon e diese ziehung Staatssekretär des Innern, Staats Minister die Konferenz der Vertreter in Peking, alle China betreffenden An⸗ Größere Unternehmungen sollen nicht mehr erforderlich sein, beißt es Abg. Bebel (Soz.): Man hat uns wiederholt erklärt, daß wir ; . n hili so! und ungezwungene Weise etwas erfahre über den Inhalt des an— Da. sehen (sehr gut! und große Heiterkeit), wenigstens nicht in Gestalt aclen ungestört geblieben sind, ist dieser Form des Geschäftsverkehrs mi ; ; 1 . ⸗ ; . . ; ö ⸗ * —⸗ ö a n 69 t. Nach der Ankunft, des Grafen Waldersee entzogen be r aber von Eypeditlonen ins Innere, ja daß sich neuerdings bei Nicht erbalten hat sie allerdi j 66649 ; wagezeichnet habe. We ssimmt das mit den eingeleiteten Friedens, der Telegraphenagentur Laffan. Diese Agentur ist, soviel ich n auch nicht durch chinesische Winkelzüge und chinesische Spiegelfechtereien 2 — 2 e 2 ; . Waldersee heute noch v febligen? Im und sich dem Konzert der Mächte zu substituieren. Daher stellt sie Ee. h mch won frenden, Truhen n befehßsisen latio die jetzt b Erm ationen, die jet nach de deutschen Gesandten war lein Anlaß geboten, daß wir eine so h . . ꝛ— * . 8 an m. glauben, daß, was die Agentur Laffan berichtet bat, Schwindel war, als dieses den Nothwendigkeiten der Lage und als es den Wünschen Petschili entspricht. Es sollen jetzt bloß noch Beruhigungsstreifzüäge anderen, von glaubwürdiger Seite der deutschen Regierung zu⸗ * von Petschili. Als er abreiste, dürffe er sich seine Aufgabe Jani eben in China ist sedenfallg geeignet, daß das deuische Voll sich
M= = — Vrade
militärischen Erfolg sein Amt verwalten. Meine Herren, ich möchte endlich noch einige Worte hinzufügen ber die gegenwärtige diplomatische Lage in China. Alle Mächte sind
wird, ist eine andere Frage. Das können wir aber ruhig abwarten.
Meine Herren, man hat von einer Isolierung Deutschlands in
China gesprochen, und man hat gesagt, daß wir in China diese oder
anders gedacht haben; jetzt aber muß er die einmal spielen. Die
nommene Rolle auch ju Ende sagt, es bedürfe des Eppeditionekorps auch ferner,
nöthigen militärischen Druck auf China auszusiben. Ist es wi
Nmaꝛer mehr von der Weltpolitit abwendet. Ich glaube, daß die ee nandersetzung in Ghinag früber oder spater noch zu ernsten Widlungen ibren wird. Was im Osten begonnen, wird möglicher
Nee eines Tages im Westen ausgetragen werden. Deutschland mag
schreiten.
November erllärt habe, nämlich, daß wir nicht wünschten, die Grenzen und den Rahmen des deutsch-chinesischen Vertrages von 1898 in über-
um Aucdrack brinden Ldamen Die erste Wate den GM M9 ar Werden eam gedaundes für dag Patentamt dat die Terre feen