ö
Ministerium für Landwirthschaft, Domänen und Forsten.
Es sind übertragen: ö den Ober⸗Forstmeistern Liebrecht die Ober⸗-Forstmeisterstelle Aachen, von Alten die Ober⸗-Forstmeisterstelle Gumbinnen;
den Regierungs⸗ und Forsträthen Meix zu Schleswig die Re ierungs- und Forstrathsstelle Schleswig Trittau, . Gerhard Müller zu Wiesbaden die Regierungs- und Forstrathsstelle Wiesbaden Dillenburg, Heddenhausen zu Gumbinnen die Regierungs- und Forstrathsstelle Gumhinnen⸗Goldap, Erdmann die Regierungs- und Forstrathsstelle Gum⸗ binnen⸗Lasdehnen. Versetzt sind: der Ober⸗Forstmeister von Reichenau zu Aachen auf die Ober⸗Forstmeisterstell⸗ Danzig; die Regierungs- und Forsträthe Krumhanr zu Schleswig auf die Regierungs⸗ und Forst— rathsstelle Frankfurt⸗Küstrin, ; Otto zu Gumbinnen auf die Regierungs- und Forstraths— stelle Schleswig⸗Schleswig, . . Wilhelm Roth zu Marienwerder auf die Regierungs⸗ und Forstrathsstelle Wiesbaden⸗Nastätten, . Modersohn zu Lünesurg auf die Regierungs⸗ und Forst— rathsstelle Frankfurt⸗Landsberg, . Tiede zu Gumbinnen auf die Regierungs- und Forstraths— stelle Lüneburg⸗Gifhorn;
die Forstmeister
Appenroth zu Neisse auf die Oberförsterstelle Alt— Ruppin, Regierungsbezirk Potsdam, . .
Dehnicke zu Alt-Ruppin auf die Oberförsterstelle Neisse, Regierungshezirk Oppeln, 2
Schmidt zu Grünewalde auf die Oberförsterstelle Zechlin, Regierungsbezirk Potsdam, . ;
Terstesse zu Kirchen auf die Oberförsterstelle Saarbrücken, Regierungsbezirk Trier, ; .
Eichhorn zu Höfen auf die Oberförsterstelle Montjoie, Regierungsbezirk Aachen, ,,
der Oberförster Birner zu Giesel auf die Oberförsterstelle Grünewalde, Regierungabezirk Magdeburg;
zu Königlichen Oberförstern unter Verleihung der neben— bezeichneten Oberförsterstellen sind ernannt: die Forst⸗Assessoren
Derichsweiler zu Giesel, Regierungsbezirk Cassel,
Sezekorn zu Mackenzell, Regierungsbezirk Cassel,
Dr. Metz ger zu Kirchen, Regierungsbezirk Koblenz, z. 3. beauftragt, die botanischen Vorlesungen bei der Forst-Akademie in Münden bis auf weiteres fortzuführen,
Joseph von Groote zu Hofen, Regierungsbezirk Aachen,
Sommermeyer zu Treten, Regierungsbezirk Köslin,
Riemer zu Uchte, Regierung-bezirk Hannover,
werder, K . ; Stens zu Schmiedefeld, Regierungsbezirk Erfurt.
Der Vermessungs⸗-Inspektor Spilker, bisher bei der
General⸗Kommijsion in Merseburg, ist an die General⸗Kommission in Düsseldorf versetzt worden. E Der bisherige Abtheilungs-Vorsteher im geodätisch— technischen Bureau der General Kommission zu Cassel, Ober⸗ Landmesser und Vermessungs⸗Revisor Hillebrand ist zum Königlichen Vermessungs-Inspektor ernannt und demselben die etatsmäßige Vermessungs⸗Inspektorstelle bei der General⸗ Kommission in Merseburg verliehen worden.
Ministerium für Handel und Gewerbe.
Die nachgenannten Königlichen Regierungs- und Gewerbe räthe sind unter Verleihung der etatsmäßigen Stelle eines gewerbetechnischen Raths bei der betreffenden Königlichen Re— gierung und des Aufsichtsbeamten im Sinne des 8 1396 der Gewerbeordnung für den Bezirk dieser Regierung versetzt worden, und zwar Grünewald in Hildesheim nach Schleswig,
Rittershausen in Schleswig nach Erfurt, Schüler in
Breslau nach Hildesheim und Siebert in Erfurt nach Breslau.
Zur Verwaltung einer Königlichen Gewerbe-Inspektion sind versetzt worden die Königlichen Gewerberäthe: Jahr in Neusalz a. O. nach Neisse, Hans Hartmann in Schleswig nach Sangerhausen, Meißner in Eisleden nach Limburg a. d. Lahn und Kattentidt in Bochum nach Schleswig.
Die Verwaltung der Königlichen Gewerbe ⸗Inspektion Berlin 8 ist dem Königlichen Gewerbe⸗Inspektor Tonath, die der Königlichen Gewerbe-Inspektion Berlin M dem König⸗ lichen Gewerbe⸗Inspektor Karl Schmidt und die der König⸗ lichen Gewerbe⸗Inspektion Berlin N dem Königlichen Gewerbe⸗ Inspektor r. Rasch, sämmtlich in Berlin, übertragen worden.
Dem Königlichen Gewerbe-Inspektions-Assistenten Pr' Mansfeld in Celle ist die Verwaltung der daselbst neu er— richteten Königlichen Gewerbe⸗Inspektion übertragen worden.
Der Königliche G werbe⸗Inspektions-Nssistent Br. Ruhnau in Oppeln ist nach Neusalz a. D. versetzt und mit der Ver⸗ n der dortigen Königlichen Gewerbe⸗-Inspektion beauftragt worden.
Ministe rium der geistlichen, Unterrichts- und Medizinal⸗Angelegenheiten. „Dem Assistenten am Botanischen Museum der Friedrich Wilhelms⸗Universität in Berlin Hr. Hermann Harms ist
eine wissenschaftliche Beamlenstelle bei der Königlichen Akademie
der Wissenschaften in Berlin übertragen worden. An der Präparanden⸗Anstalt zu Schweidnitz ist der
Präparandenlehrer Jahn zu Münsterberg als Zweiter Lehrer
angestellt worden.
Bekanntmachung.
Gemäß Sz 36 des Patents und Reglements für die Königlich preußische allge neine Wittwen⸗Verpflegungsanstalt vom 28. De⸗ zember 1775 werden nachstehend die Nummern der Auf nahmescheine derjenigen Mitglieder der Anstalt bekannt ge⸗
Berresheim zu Neuenburg, Regierungsbezirk Marien—⸗
66 29 Beiträge gegenwärtig für einen Termin rück⸗ tändig sind. .
gin Restanten werden hierdurch aufgefordert, im nächsten Termine, dem 1. April 1901, den rückständigen Dm m nebst der re lementsmãßig verwirkten Strafe und dem alsdann wieder 1. Beitrage, also überhaupt das Dreifache eines Beitrages zu entrichten.
Berlin, den 25. März 1901. General⸗Direktion der Königlich preußischen k Wittwen⸗Verpflegungs⸗ anstalt. Germar.
Ver zeichniß der Nummern der Aufnahmescheine derjenigen Inter⸗ essenten, welche für den Termin vom 1. Oktober 1900 mit der Zahlung ihrer Wittwenkassen-Beiträge im Rückstande geblieben sind: . (Wiegand), 9787 2. 115 5.6 Stamm) 103 310 (Kempen), 115 Iz Böckler).
Bekanntmachung.
Felix Mendelssohn⸗Bartholdy⸗Staats⸗Stipendien für Musiker.
Am 1. Oktober er, kommen zwei Stipendien der Felix k Stiftung für befähigte und streb⸗ same Musiker zur Verleihung. Jedes derselben betrãgt 16500 C. Das eine ist für Komposition, das andere fur ausübende Tonkünstler bestimmt. Zur gleichen Zeit er— folgt die Vertheilung der Zinsen eines von den Verwandten des General⸗Mufikdirektors Dr. Feli Mendelssohn⸗Bartholdy, den Herren Geheimen Kommerzien⸗Rath Ernst von Mendels—⸗ sohn⸗Bartholdy und den Banquiers Robert und Franz von Mendelssohn zum Andenken an die 50. Wiederkehr Fes Todes⸗ tages des Dr. Felix Mendelssohn⸗Bartholdy geschenkten Kapitals von 30 000 66 und die Bewilligung von ö aus den Zinserträgen eingetretener Ersparnisse der Stiftung. Die Verleihung der Stipendien und Unterstützungen geschieht an Schüler der in Deutschland vom Staat . Ausbildungs-Institute ohne Unterschied des Alters, des Geschlechts, der Religion und 2. Nationalität.
Bewerbungsfähig ist nur derjenige, welcher mindestens ein halbes Jahr Studien an einem der genannten Institute ge⸗ macht hat. Ausnahmsweise können preußische Staats angehörige, ohne daß sie pe, Bedingungen erfullen, ein Stipendium oder eine Unterstützung empfangen, wenn das Kuratorium für die Verwaltung der Stipendlen auf Grund eigener Prüͤ— fung ihrer Befähigung sie dazu für geeignet erachtet.
Die Stipendien werden zur Fortbildung auf einem der betreffenden, vom Staat subventionlerten Institute ertheilt; das Kuratorium ist aber berechtigt, hervorragend begabten Be— werbern nach Vollendung ihrer Studien auf dem Fan ut ein Stipendium für Jahresfrist zu weiterer Ausbildung (auf Reisen, durch Besuch auswärtiger Institute 2c.) zu verleihen. Auch die Gewährung von Beihlifen und Unterstützungen er— folgt nur an Schüler der in Deuischland vom Staate sub⸗ ventionierten Ausbildungs-Institute oder an solche, welche Schüler eines dieser Institute gewesen sind, ohne Unter⸗ schied des Alters, des Geschlechts, der Religion und der Nalio— nalität nach dem freien Ermessen des Kuratoriums.
Sämmtliche Bewerbungen nebst den Nachweisen über die Erfüllung der oben gedachten Bedingungen und einem kurzen, selbstgeschriebenen Lebenslauf, in welchem besonders der Studiengang hervorgehoben wird, sind nebst einer Bescheinigung der Reife zur Konkürrenz durch den bisherigen Lehrer oder dem Abgangszeugniß von der zuletzt besuchten Anstalt bis zum 1. Juli er. an das Kuratorium für die Verwaltung zer Felix Mendelssobn⸗Bartholdy⸗Sti pe dien Berlin W. 35. Potsdamerstraße 120, einzureichen.
Den Bewerbungen um das Stipendium sowie um Unter—⸗ stützungen für Komponisten sind eigene Kompositionen nach freier Wahl, unter eidesstattlicher Versicherung, daß die Arbeit ohne fremde Beihilfe ausgeführt worden ist, beizufügen.
Die Verleihung des Stipendiums und der Unterstützungen für ausübende Tonkünstler erfolgt auf Grund einer am 30. September cr. in Berlin durch das Kuratorium abzu— haltenden Prüfung.
Verlin, den J. April 1901.
Der Vorsitzende des Kuratoriums. Joachim.
Die von heute ab zur Ausgabe gelangende Nummer 12 Gesetz⸗Sammlung“ enthält umer Nr. 10263 das Gesetz, betreffend die Vereinigung der Landgemeinde Gaarden mit der Stadtgemee nde und dem Stadt— kreise Kiel, vom 30. März 1901; und unter
Nr 10269 das Gesetz, betreffend die Vereinigung der Landgemeinden Eckesey, Eppenhaufen und Delstern mit der Stadtgemeinde und dem Stadtkreise Hagen i. W., vom 30. März 1901. Berlin W., den 1. April 1901.
Königliches GesetzSammlungs⸗Amt. Weberstedt.
1 . der
Bekanntmachung Gemäß § 16 des Kommunalabgabengesetzes vom 14 Juli
1893 G⸗S. S. 152) wird hiermit zur offentlichen Kenntniß gebracht, daß der im laufenden Steuerjahre zu den Kommunal⸗ abgaben einschätzbare Reinertrag aus dem Betriebs jahre 18,1900 dei der Nordhausen⸗Werniger oder Eisen⸗ bahn bezüglich ihrer preußischen Strecke auf 166052 66 49 3 fesigestellt worden ist. Magdeburg, den 29. März 1901. Der Königliche Eisenbahn⸗Kommissar. s Taeger, Präsident der Königlichen Eisenbahn⸗-Direktion.
Abgereist: Seine Exeellenz der Staats⸗Minister un) Minister der
öffentlichen Arbeiten von Thielen, nach der Rioiera;
Seine Excellenz der Staatssekretär des Innern, Staats⸗ Minister Dr. Graf von Posadowsky⸗Wehner, nach Kiel.
Aichtamtliches. Deutsches Reich.
. Preußen. Berlin, 1. April.
Seine Majestät der Kaiser und König wohnten mit Ihrer Majestät der Kaiserin und Königin gestern Vormittag dem Gottesdienst in der alten Garnifonkirche bei und empfingen nach demselben im Königlichen Schlosse das Präsidium des Herrenhauses. Am Abend hörten Seine Majestät den Vortrag des Reichskan lers Grafen von Bfllow.
Heute Vormittag nahmen Seine Majestät der Kaiser und König die Vorträge des Hräsidenten des Evangelischen Ober— Kirchenraths ID. Ir. Barkhausen und des Chefs des Jivil—⸗ kabinets, Wirklichen Geheimen Raths Dr. von Lucanus entgegen.
Das Staats⸗Ministerium trat heute zu einer Sitzung zusammen.
Laut Meldung des „W. T. B.“ ist S. M. S. „Fürst Bismarck“, Kommandant: Kapitän zur See Graf von Moltke, mit dem Chef des Kreuzer-Geschwaders, Vize⸗ Admiral Ben demann an Bord, am 30. Maͤrz in Tsingtau eingetroffen und beabsichtigt, am 4. April nach Wufung in See zu gehen. ;
S. M. S. „Hansa“, Kommandant: Kapitän zur See Paschen, mit dem Zweiten Admiral des Kreuzer⸗Geschwaders, Kontre⸗Admiral Kirchhoff an Bord, und S. M. Torpedo⸗ boot „S 907, Kommandant: Kapitänleutnant Hoepfner, sind am 29. März in Tschifu angekommen und an demselben Tage nach Tsingtau in See gegangen.
S. M. S. „Tiger“, Kommandant: Korvetten⸗Kapitän von Mittelstae dt, ist am 30. März von Kiukiang nach Hankau in See gegangen.
S. M. S. . Möwe“, Kommandant: Korvetten-Kapitän Schönfelder, ist am 2. März in Sydney eingetroffen.
Der Dampfer „Darmstadt“ mit der abgelösten Besatzung von S. M. S. „Möwe“ an Bord, Transport⸗ führer: Oberleutnant zur See Walter, ist am 25. März in Southampton angekommen und an demfelben Tage nach Änt— werpen weiter gegangen.
Der Dampfer „Kiautschou“ mit den aus Ost⸗Asien zurückkehrenden dienstunbrauchbaren Offizieren und Mannfschaften ist am 28. März von Port Gaß weiter ge⸗ gangen.
Stettin, 30. März. Nach dem Stapellauf des Schn ll— dampfers „Kronprinz Wilhelm“ wurde, wie W. T. B“ meldet, an Seine Majestät den Kaiser folgendes Tele⸗ gramm vom „Norddeutschen Lloyd“ und vom 1 ab⸗ gesandt:
Eurer Kaiserlichen Majestät gestatten wir uns ehrerbietigst, den soeben erfolgten Stapellauf unseres neuen Schnelldampfers zu melden, der, nach Eurer Majestät huldvoller Bestimmung, den glückverheißenden
Namen Seiner Kaiserlichen und Königlichen Hoheit des Kronprinzen“
Wilhelm führend, Zeugniß ablegen foll, wie Deutschlands Söhne unter Eurer Majestät weitblickender Führung in dem gewaltigen Wettkampf um die Herrschaft der Meere mit stets sich erneuernder Thatkraft nach dem Lorbeer des Sieges ringen. Eurer Maijestät. glückliche Genefung von den Folgen eines gefahr⸗ vollen Augenblicks, in welchem Gottes Hand sichtbar schlriend über Eurer Majestät Leben gewaltet, läßt unfere Herzen in den Festes— stunden des heutigen Tages höher schlagen und bestaͤtigt in uns die unerschütterte Zudersicht, daß. wie vor dem Bug unseres Schiffes die Wogen und Stürme des Ozeans ihre gefährdende Kraft verlieren werden, so auch Eurer Majestät vorwärts drängender Lebensweg, um⸗ schätzt von der Liebe des deutschen Volkes, die großen Aufgaben zu sicherer Vollendung führen wird, auf deren Lösung durch Eurer Majestät Weisheit und Thatkraft die Zukunft unseres Vaterlandes ruht.
Hierauf ist folgende Antwort Seiner Majestät des Kaisers eingegangen:
Für den wohlthuenden Ausdruck Ihrer treuen vaterländischen Ge— innung spreche Ich Ihnen Meinen Kaiserlichen Dank aus und verbinde biermit gern die besten Glückwünsche zu der glücklichen Vollendung es neuen Schnelldampfers. Möge das stolje Schiff, das auf feinen Fahrten den Namen Meines geliebten Sohnes über bie Meere tragen soll, allzeit der Welt verkünden, daß im deutschen Volk Thatkraft und Unternehmungsgeist nie erschlaffen, sondern von Geschlecht zu Geschlecht in immer höherem Fluge sich forterben, dem Vaterlande
zum Segen.
— 9 —
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Bayern.
Der Reichskanzler Graf von Bülow traf, wie „W. T. B.“ meldet, heute Vormittag in München ein und setzte bald darauf seine Reise nach Dber-Italien fort. Am Bahn— hofe war der preußische Gesandte Graf von Monts zum Empfange anwesend. .
Württemberg.
Seine Majestät der König empfing, wie der „St.⸗A. f. W.“ meldet, am Freitag Abend die großbritannische Ab—⸗ ordnung, welche das Ableben Ihrer Majestät der Königin Viktoria und die Thronbesteigung Seiner Masestät des Königs Eduard II. aczelgte, Diefelbe bestand aus dem Carl of Mount⸗Edgeumbe, dem Abmiral Sir Michael Culme Seymour, dem Obersten Viscount Downe, dem Major the Honorable J. Sc. Aubyn und dem Sekretär Philip Somers -Coks. Unmittelbar darauf wurden die Herren guch von Ihrer Majestät der Königin empfangen. Später fand zu Ehren der Gesandtschaft im Schlosse Galatafel statt.
Die Kammer der Abgeordneten hat sich am Sonnabend bis zum 16. d. M. vertagt.
Baden. Seine Königliche Hoheit der Großherzog von Sachsen ist, wie W. T. B.“ berichtet, am , Abend wieder ven Karlsruhe abgereist. Seine Königliche Hoheit der Gro ß⸗ herzog geleitete Höchsidenselben zum Bahnhof, wo sich auch der preußische Gesandie von Eisendech er und die Mitglieder der Gesandtschaft zur Verabschiedung eingefunden hatten.
Sessen. Die Erste Kammer der Stände hat sich, der „Darmst. Itg.“ zufolge, am 29. v. M, die Zweite Kammer am 30. v. 3. auf unbestimmte Zeit vertagt.
Anhalt.
Der Landtag nahm in seiner Sitzung vom 29. v. M. den Etat, welcher in Einnahme und Ausgabe mit 165060607 balanciert, in dritter Lesung an und wurde sodann durch den
Staats⸗Minister Dr. von Koseritz im Namen seiner Hoheit des Herzogs geschlossen.
Oe fterreich⸗ Ungarn.
Wie die „Wiener Ztg.“ berichtet, trifft, auf spezielle Ein— ladung Seiner Majestät des Kaisers, Seine Kaiserliche und Königliche Hoheit der Kronprinz des Deutschen Reiches und von Preußen in der Mitte dieses Monats zu mehr— tägigem Aufenthalt in Wien ein. Die Ankunft Seiner Kaiser⸗ lichen und , Hoheit erfolgt am Sonntag, den 14. April, um 8 Uhr 30 Min. Vormittags, mittels Sonderzuges der Nord⸗ westbahn. Der Kronprinz wird ais Gast Seiner Majestaäͤt des Kaisers in der Hofburg Absteigequartier nehmen und am Sonntag um 10 Uhr Vormittags einem Gottes dienst in der evangelischen Kirche in der Dorotheergasse beiwohnen. Nachmittags um S Uhr findet im großen Redoutensaale der Hofburg zu Ehren des Kronprinzen ein Galadiner und am Abend um 7 Uhr eine Thöéatre paré⸗Vorstellung im Hof⸗Operntheater stast. Am Montag, den 15. April, wird der Kronprinz den Vormittag Besichtigungen widmen. Um Si Uhr Nachmittags findet eine Allerhßchste Tafei in den Alexander⸗Appartements statt. Am Abend wird der Kronprinz in der Inlognito-Loge der Vorstellung im Hofburg— Theater beiwohnen. Am Dienstag, den 16. April, wird der Kron⸗ prinz Vormittags bei der , auf dem Schmelzer Exerzierfelde anwesend sein. Nachmittags wird der hohe Gast einem Diner bei Seiner Kaiserlichen und Königlichen Hoheit dem Erzherzog Fran -Ferdinand beiwohnen und Abends den Ball bei Hofe besuchen. Am Mittwoch, den 17. April, wird der Kronprinz den Vormittag über wieder Besichtigungen vornehmen. Nach—
mittags finder zu Ehren Höchsdesselben bei Seiner Kaiserlichen
und Königlichen Soheit dem Erzherzog Otto im Augarten— Palais ein Diner statt, und Abends folgt ein Ballfest bei dem Kaiserlich deutschen Botschafter Fürsten zu Eulenburg und Hertefel?. Am Donnerstag, den 18. April, Vormittags, wird der Kronprinz die Rückreise nach Berlin antreten.
In Prag hielten gestern, wie ‚W. T. B.“ erfährt, die sozialdemokratischen Axbeiter eine Versammlung ab. Nach derselben zogen sie in Gruppen unter Hochrufen auf das allgemeine Wahlrecht durch die Straßen. Die Polizei zer— streute die Menge und verhaftete mehrere Personen.
In den Wande lgängen des ungarischen Unterhauses erklärte am Sonnabend der Abg. Bessenyey, er habe vor ein gen Tagen in seiner allen Abgeordneten bekannten scherz— haften Weise zu dem Abg. Rakowszky die Aeußerung gethan, der Handels- Minister von Hegedues muüsse sicherlich ein Drittel aller Aktien der Adria ⸗Gesell⸗ schaft in seinem Besit haben; er habe jedoch nicht ahnen können, daß diese schon wegen der unverhältniß⸗ mäßigen Größe der Summe unwahrscheinlich klingende Aeußerung werde ernst genommen werden. Da er, Bessenyen, von Budapest abwesend gewesen sei und die Nachrichten über die Vorgänge verspätet zu ihm gelangt seien, könne er erst jetzt das Wort ergreifen und fragen, ob der Abg. Rakowszky ihn oder einen anderen Abgeordneten als Gewährsmann dieser un— geheuerlichen Mär bezeichne, welche den Handels⸗Minister in allerdings begreifliche Aufregung versetzt habe. — Vor dem Eintritt in die Tagesordnung forderte dann der Abg. Bessen yey den Abg. Rakowsszky zu einer Erklärung darüber auf, ob er ihn damit gemeint habe, als er dem Handels⸗Minister von Hegedues gesagt habe, ein Mitglied der Regierungspartei habe ihm mitgetheikt, daß der Handels⸗Minister ein Drittel der Aktien der Adria⸗Seeschiffahrtsgesellschaft besitze und aus diesem Grunde die Gesetzesvorlage, betreffend die Subvention der Adria, dem Reichstage vorgelegt habe. Nachdem der Abg. Rakowszky erklärt hatte, daß er bezüglich der Person seines Gewährsmannes keine Mittheilung mache, erwiderte der Abg. Bessenyey r für ihn entfalle damit die Nothwendigkeit einer Aeußerung. Der Han dels Minister von Hegedu es fuhrte hierauf aus, er bedauere diesen Vorfall auf das üefste, insbesondere weil er einen peinlichen Sindruck auf die liberale Partei gemacht habe, von deren Anhänglichkeit und Loyalität er auf das innigste über⸗ zeugt sei. Hiermit, so schloß der Minister, sei der Zwischenfall im Hause für ihn erledigt. Das Haus vertagte fich sodann bis zum 18. April, an welchem Tage die Spezialdebatte über den Vertrag mit der Adria⸗Schiffahrtsgesellschaft fortgesetzt werden wird.
Groszbritannien und Irland.
Der Herzog und die KFerzogin von Cornwall und Vork sind, wie W. T. B.“ meldet, am Sonnabend Nach— mittag an Bord des Dampfers „Ophir“ in Port Sad eingetroffen und von dem Prinzen Mehmet Ali, der sich an Bord des „Ophir“ begab, im Namen des Khedive begrüßt worden. Der Herzog und die Herzogin besuchten später das englische Hospital und setzten dann die Reise nach Suez fort. Dieselbe mußte indessen infolge eines an der Baggermaschine des Kanals entstandenen Schadens unterbrochen werden Der Dampfer „Ophir“ ankerte gestern drei Stunden von Suez entfernt.
Ueber das Befinden des Premier⸗Ministers Lord Salis—⸗ bu ry ist gestern Abend das nachstehende amtliche Bulletin ver— offentlicht worden:
Lord Salisbury hatte am 23. März einen Influenza⸗Anfall. Die
rankbeit nahm ihren normalen Veriau und war mit der gewöbnlich durch sie heworgerufenen HBinfälligkeit verbunden, ebgleich die Temperatur fast normal war. Während Ter letzten beiden Tage haben Kräfte und Appetit jugenommen. Es sst zu boffen. daß Tord Salisbury sich nach derm sidlichen Frankreich werden begeben können, wie er es beabsichtigte, Bevor er erkrankte.
. Frankreich.
Der Minister⸗Präsident Wal deck⸗Rousseau empfing am Sonnabend, wie W. T. B. mittheilt, die bgesandten der Marseiller Rheder und ünternehmer. Dieselben er⸗ klärten, dem den Arbeitervertretern bereits unterbreiteten Vorschlag zuzustimmen, und willigten in eine Besprechung mit den Vertretern der Augständigen auf der Grundlage des Ab⸗ kommens vom August vorigen Jahres ein.
ö
Die Aerzte haben dem Minister⸗Präsidenten Waldeck⸗ Rousseau, welcher, wie seiner Zeit gemeldet worden ist, während der Verhandlungen über das Vereinsgesetz erkrankte, unbedingte Ruhe an 2 und verordnet, daß er Paris ver⸗ lassen solle. Der Minister⸗Präsident wird sich infolge dessen ür einige Tage von den Geschäften fernhalten und vorgus— ichtlich am Donnerstag nach Venedig abreisen.
Bei der Wahl eines Senators im Departement Finistere wurde gestern der Admiral Cuverville Ekons.) mit geringer Mehrheit gegen den Republikaner Durusquec gewählt. Das Mandat hatte bisher der Nationalist General Lambert inne.
Wie dem „W. T. B.“ aus St. Petersburg berichtet wird,
hat der Kgiser das Budget von 13 886 400 S6, welches die finländischen Landstände für die Zwecke der Volks— schuhlen bestimmt haben, genehmigt.
Die St. Petersburger Gerichtskammer hat am Sonnabend den Kleinbürger Karpowitsch wegen vorsätzlicher Ermordung des Unterrichts⸗Ministers Bo go lie pow zu 20 Jahren Zwangs⸗ arbeit und dem Verlust aller Rechie verurtheilt.
Italien.
Die Deputirtenkammer lehnte in ihrer vorgestrigen Sitzung, wie W. T. B.“ meldet, mit 136 gegen 126 Stimmen eine Vorlage ab, durch welche die Bewilligung von 2 500 00 Lire für den Bau eines neuen Sitzungssaales für die Bammer geferdert wird. Der Präsident Villa reichte hierauf eine Entlassung ein, da er diesen Beschluß als ein Mißtrauensvotum gegen sich ansehen müsse. Auf Antrag des Minister-Präsidenten Zängrdel li, dem sich die Abgg. Sacchi und Ungaro an— schlossen, lehnte die Kammer unter lebhaftem Beifall einstimmig das Entlassungsgesuch ab, Im weiteren Verlauf der Sitzung wurde die allgemeine Berathung über den Gesetzentwurf, betreffend besondere militärische Ausgaben, zu Ende geführt. Der Minister⸗Präsident Zanardelli sprach zu Gunsten des Gesetz⸗ entwurfs und hob hervsr, er glaube auf das bestimmteste wieder— holen zu müssen, daß Italien bezüglich feines Heeres und seiner militärischen Organisation volle Freiheit und Unabhängigkeit in seinen internationalen Beziehungen habe und nicht durch irgendwelche Bande behindert werde. In namentlicher Ab— stimmung wurde mit 235 gegen 51 Stimmen der Uebergang zur Berathung der einzelnen Artikel angenommen. Das Haus nahm sodann mit 169 gegen 54 Stimmen den Gesetzent wurf, betreffend die besonderen militärischen Ausgaben, an und vertagte sich darauf bis zum 30. April.
Der „Fracassa“ sowie andere Blätter melden, daß der Präsident der Teputirtenkammer Villa einen Brief an den Vize⸗Präsidenten Marcora gerichtet habe, in welchem er erkläre daß er infolge der imposanten Kundgebung der Kammer seine Demission zurückziehe.
Spanien.
Nach einer dem „W. T. B. zugegangenen Meldung aus Madrid vom gestrigen Tage ist Sagasta erkrankt und muß das Zimmer hüten.
Eine weitere Meldung besagt, die Republikaner würden sich sämmtlich an den Wahlen betheiligen und mit den Sozialisten gemeinsame Sache machen.
Gestern ist in Barcelona eine Versammlun? abgehalten worden, welche Protest gegen die Ausbreitung der religiösen Orden in Spanien einlegte. Nachdem die Versammlung aufgehoben war, bewarfen die Antiklerikalen das Kloster der Jesuiten mit Steinen. Die Gendarmerie zer⸗ streute schließlich ie an der Kundgebung Betheiligten.
Türkei. Aus Konstantinopel vom 31. v. M. meldet das
Wiener „Telegr. Korresp⸗Bureau“, dem Vernehmen nach habe
die Pforte dem russischen Botschafter Sin owjew die baldige Zahlung der von Rußland neuerdings geforderten fälligen Rate der Kriegsentschäbigung zugesichert.
Am Sonnabend wurde in Monastir der Prozeß gegen eine Anzahl von Bulgaren zu Ende geführt, welche revo
lutionärer Umtriebe und der Mitschuld an der Ermordung
des Popen Starew angeklagt waren, der im ver⸗ gangenen Sommer wegen seiner Weigerung, eine vom macedonischen Comité geforderte Summe zu zahlen, getödtet worden war. Ein Angeklagter wurde zum Tode, drei wurden
zu lebenslänglicher, drei zu zehnjähriger Zwangsarbeit, einer
zu 10, zwei zu 3 und zwei zu 2 Jahren Gefängniß verurtheilt.
Nunmehr sind auch aus Konstantinopel Nachrichten eingelaufen, welche bestaͤtigen, daß zwischen der Mannschaft des Scheikhs von Kowejt und der des Emirs von Nejd, Ibn⸗Raschid, ein blutiger Zusammenstoß stattgefunden habe— Ueber den Ausgang desselben verlaute indessen nichts.
Serbien.
Dem Wiener „Telegr.⸗Korresp. Bureau“ wird aus Belgrad gemeldet, die Regelung der Erbfolgefrage sei in der neuen serbischen Verfassung in der Art erfolgt, daß für den Fall des Aussterbens der direkten männlichen Linie Obrenovitsch die Erbfolge auf die etwaigen weib— lichen Nachkommen des regierenden Königs in direkter Abstammung übergehen solle.
Die Belgrader Blätter verzeichnen das Gerücht, daß für den Fall des Rücktritts des Minister⸗-Präsidenten Jovano witsch der frühere Minister Koljewitsch zu seinem Nach— folger ausersehen sei; die übrigen Minister würden im Amt verbleiben.
Bulgarien.
Infolge des Protestes des macedonischen Provinzial⸗ Comités gegen die verfügte Vertagung des Kongresses der macedonischen Comités bis zum Juli ist, dem Wiener „Telegr-⸗ Korresp-⸗Bureau“ zufolge, diese Verfügung aufgehoben und der Kongreß nunmehr auf den 4. April anberaumt worden.
Dänemark.
Der Reichstag ist, einer Meldung des W. T. B.“ zu⸗ folge, am Sonnabend geschlossen worden. Dir Präsident des Folkething Högsbro theisle mit, daß er von seinem Amt zurücktreten werde.
Amerika.
Das Stgatsdepartement in Washington hat, wie das „Reuter 'sche Bureau“ erfährt, den Gesandten in Caracas aufgefordert, nach Washington zu kommen, um dessen Ansicht uber die zwischen den Vereinigten Staaten und Venezuela bestehenden Streitfragen zu hören, welche sich schärfer zugespitzt hätten.
Der russische Botschafter Graf Cassini hat die Auf⸗ merksamkeit des Staatssekretars Hay auf das Mandschurei⸗ blom men gelenkt, wobei er erklärte, das Abkommen sei von Beginn an lediglich als modus vivendi angesehen worden.
Asiien. Das Reuter'sche Bureau“ erfährt, es sei, im Hinblick auf
die von Japan und anderen Mächten bel der chinesischen Regierung erhobenen Vorstellung en, wonach es äͤußerst un⸗ räthlich sei, zwei Gruppen von Unterhandlungen zu gleicher Zeit — unwahrscheinlich, daß die — Re⸗ gierung, bevor die jetzt in Peking im Gange befindlichen Unterhandlungen zum Abschluß . seien, in weitere Unterhandlungen mit Rußland zu dem Zwecke eintreten werde, aus dem geplanten Mandschureivertrag die Einwänden ausgesetzten Punkte desselben auszuscheiden.
Der „Standard“ meldet vom gestrigen Tage aus Schanghai: Aus Tokio werde berichtet, daß die russische Regierung der japanischen Regierung die Versicherung ge⸗ geben habe, das Mandschurei⸗-Abkommen könne nicht zum Schaden Chinas wirken und enthalte nichts, was darauf be⸗ rechnet sei, die Interessen des Kaisers von Japan wesentlich zu beeinflussen. .
Zwei russische Kriegsschiffe unter dem Befehl eines Admirals sind, dem W. T. B.“ zufolge, am Freitag in Soul angekommen.
Afrika.
Aus Kapstadt vom gestrigen Tage meldet das /Reuter'sche ureau“, daß der General French seine Operationen im Dsten von Transvaal foꝛtsetze. In verschiedenen Scharmützeln seien 17 Buren getödtet und verwundet sowie 57 gefangen genommen worden, 93 hätten sich ergeben. Die Buren hätten zwei Eisenbahnzüge zum Entgleisen gebracht, seien jedoch bei dem Versuch, die Zuͤge zu plündern, mit einem Verlust' von sechs Todten und elnem Verwundeten zurückgeschlagen worden. „Nach einer Meldung desselben Bureaus aus Äccra vom 31. v. M. sind 120 britische Soldaten nach Cape Coast Castle abgegangen, infolge einer Meuterei von 309) Mann des Westafrikanischen Regiments, welche aus Kumassi, von wo sie desertierten, dort angekommen seien. — Die Geschãäfte in Cape Coast Castle seien geschlossen, weil man Plünderungen befürchte.
B O
Statistik und Volkswirthschaft.
Zur Arbeiterbewegung.
In Aachen ist, der Rh.⸗Westf. Ztg.“ zufolge, der Ausstand in der mechanischen Weberei der Firma Fhlen beigelegt worden, nach⸗ dem die Fabrikleitung alle Forderungen der Arbelter, welche fich auf ine geringe Lohnerhöhung erstreckten, bewilligt hat. (Vergl. Nr. 72 d. BI.)
Aus Bordeaur meldet W. T. B.“ vom gestrigen T die Angestellten der Straßenbahn beschlossen haben, in d einzutreten.
In Monza nahm, nach Mittheilung desselben Bureaus Theil der ausständigen Hutmacher (vergl. Nr. 76 30. d. M. die Arbeit wieder auf.
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Kunft und Wissenschaft.
Am Mittwoch, den 3. April, wird im zwei nelius-Saale der Königlichen National- Ausstellung der, Sammlung Felix Koenie werden.
. A. Im Künstlerhause (Bellevuestraße 3) ist am 2 zu wohlthätigem Zweck eine Po Lrträt-Ausstelkung ersf lche von den besten Meistern gemalte Bi ss Der Gedanke ei ein sehr glücklicher un essierenden Weise zur Ausführung Künstler sind vertreten, sondern Maler dem Rahmen der Ausstellung einverl fache Vergleichungspunkte geboten und d f iannigfacher ge ?
Malweise. Sehr fesselnd das den Grafen Harrach darstellt rappierendem Leben erfüllt und liebevoll und die Farbe, die dem Künstler später sovie tete, beherrscht er hier. Von dem Grafen Ha . Anzahl sehr fein ausgeführter und besonders das Bildniß des Freiherrn von ut durch die frische und lebendige Modellierung ( noch genannt: Fritz August Kaulbach mit dem s Porträt der Gräfin Harrach, Baudry mit dem in wegung gleich trefflichen Bildniß des
und einem zweiten Damenrorträt mehr durch die feinen, matten Farben als durch die besticht. Mit ganz anderen Mitteln wirkt gefübrten Bildnissen Franz von zahlreichen Porträts d Ministers Minghetti bergeliehen ba griffen und scheinbar flüchtig, aber de festgehalten. Die Porträts der Frau Vilma ein solches Seiner Majestät des troß der etwas schweren Bildern d
3 84 ) 2m S8 Ffuüursten
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Anton von Werner h
Vorstudien zu seinem Gemälde der chsta Von modernen Künstlern seien noch Mar
Zorn, Dorg Hitz und Reinhold Lers
wegen seiner feinen Eigenart und techni
werth. Endlich bietet die Ausstellun
bildnisse von Passini und einige Pert
Theater und Musik. Königliches Opern! Am vergangenen Son Der Barbier von S Powell ⸗Webster aus Ne Rosine zur Auffübrung klingende Soy