1901 / 79 p. 7 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 02 Apr 1901 18:00:01 GMT) scan diff

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11131] Bekauntmachung.

Durch Ausschlußurtheil des unterzeichneten Gerichts

vom heutigen Tage ist der am 10. August 1859 hier⸗ selbst geborene Arbeitersohn Wilhelm Doege für todt erklärt. Als Todestag ist der 31. Dezember 1899 festgestellt. Polzin, 25. März 1901. Königliches Amtsgericht.

1127] ̃ K. Württ. Amtsgericht Waiblingen.

Durch Ausschlußurtheil vom 29. d. Mts. wurde der am 27. Juli 1830 in Neustadt geborene, längst verschollene Johann Christian Beißwanger für todt erklärt auf 27. Juli 1900.

Den 30. März 1901.

Amtsgerichtsschreiber Schlenker.

359 Bekanntmachung.

In Aufgebotssachen der Actien⸗Gesellschaft für Boden⸗ und Kommunal ⸗Kredit in Elsaß⸗Lothringen, in Straßburg, vertreten durch die hiesigen Rechts⸗ anwälte Dres jur. Scharlach, Westphal, Poelchau, Lutteroth, sind durch Urtheil des unterzeichneten Gerichts vom 27. März 1901 die folgenden Urkunden, nãmlich: r

D die am 1. Juli 1896 fällig gewesenen Kupons

zu der 3 prozentigen Hamburgischen Staats⸗ Anleihe von 1893, und zwar: 2 Kupons à S 35, Nrs. 6474 75, 4 Kupons à MS 17,50 Nrs. 19706 9, 8 Kupons à 66 8,75 Nrs. 30244 45, Nrs. 30 359 62 und Nrs. 36 094 95, und 2) die am 1. August 1896 fällig gewesenen 62 Kupons à 6 17,50 zu der I] prozentigen Hamburgischen Staatsrente von 18860 11, nämlich Nrs. 59 919150 und Nrs. 59 971160 000 für kraftlos erklärt worden. Hamburg, den 28. März 1901. Das Amtsgericht Hamburg. Abtheilung fur Aufgebotssachen. (gez. Völckers Dr. Veröffentlicht: Ude, Gerichtsschreiber.

363 Bekanntmachung.

In Aufgebotssachen des Kaufmanns Adolph Ludwig Heinrich Schmidt, vertreten durch die biesigen Rechts⸗ anwälte Dres. jur. Wachsmuth und Horwitz, sind durch Urtheil des unterzeichneten Gerichts vom 27. März 1901 die Obligationen der ersten 40,0 Prioritäts⸗Anleihe der Hamburg⸗Amerikanischen Packetfahrt⸗Actien⸗Gesellschaft Litt. B. Nr. 15 394 und Nr. 15 395 über je S 500, für kraftlos er⸗ klärt worden.

Hamburg, den 23. März 1901.

Das Amtsgericht Hamburg. Abtheilung für Aufgebotssachen. (gez. Völckers Hr. Veröffentlicht: Ude, Gerichtsschreiber.

371 6 Ausschlußurtheil des unterzeichneten Gerichts vom 27. März 1901 sind

1) die Stamm⸗Aktien Nr. 5675 5676 5677 5673 des Steinkohlenbauvereins Hohndorf zu Hohn⸗ dorf i. S.

2) die Prioritãats⸗Aktie Nr. 3117 desselben Stein⸗ koblenbaubereins,

für kraftlos erklärt worden.

Lichtenstein, am 27. März 1901.

Königliches Amtsgericht. 362 Bekanntmachung.

In Aufgebotssachen des Landwirths Max Kroetzsch (irötzsch) in Wallendorf, für sich und in Vollmacht der Miterben des verstorbenen Rittergutsbesitzers Eduard Kroetzsch (Krötzsch), vertreten durch den Rechts⸗ anwalt und Notar Dr. jur. Kaehne in Halle a. d. S., sind durch Urtheil des unterzeichneten Gerichts vom 27. März 1991 die folgenden vierprozentigen Hypo⸗ thekenbriefe der Hypothekenbank in Hamburg, nämlich:

Serie 247, Nrs 49271, 49 277, 49 242, 49 243 49 004 über je 2000 1, und

Serie 247, Nrs. 51 265, 51 267, 51 269, 51 270, über je 1000 ,

für kraftlos erklärt worden.

Samburg, den 23. März 1901.

Das Amtsgericht Hamburg. Abtheilung fur Aufgebotssachen (gez. Völckers Dr. Veröffentlicht: Ude, Gerichtsschreiber. 361 Bekanntmachung.

13649 Bekanntmachung.

In Aufgebotssachen der Filiale der Dresdner Bank in Hamburg, vertreten durch die biesigen Nechts⸗ anwälte Dres. jur. Donnenberg, Jaques, Strack, Bagge, ist durch Urtheil des unterzeichneten Gerichts vom 27. März 1901 der von Heinr. Sörgel in Hamburg am Z. Januar 1909 auf Theodor Liebe in Hamburg, Borgfelde, Borgfelderstraße, ausgestellte, von letzterem acceptierte, in blanco indossierte und am 25. Mai 1900 fällig gewesene Prima⸗Wechsel über M 197,20 3 für kraftlos erklärt worden.

Hamburg, den 23. Marz 1901.

Das Amtsgericht Hamburg. Abtheilung für Aufgebotssachen. (gez) Völckers Dr. Veröffentlicht: Ude, Gerichtsschreiber. 366 .

In der Meyer'schen Aufgebotssache hat das K liche Amtsgericht zu Schlochau am 13. März für Recht erkannt: .

Der Hypothekenbrief über die im Grundbuche von Neuguth Blatt 97 Abtheilung 111 Nr. 16. ein⸗ getragene Hypothek von 1125 M Darlehnsforderung des Kaufmanns Louis Todtenkopf aus Gr. Konarzyn, wird für kraftlos erklärt. 2 F. 1000.

Schlochau, den 14. März 1901.

Königliches Amtsgericht. (1128 Bekanntmachung.

Durch Ausschlußurtheil vom 28. März 1991 ist der Hypothekenbrief über die auf dem Grundstücke des Büdners Friedrich Roß, Kgl. Soltnitz Bl. Nr. 52 Abth. III Nr. 7, eingetragenen 12 Thaler sowie 5 Thaler 10 Sgr. und 18 Sgr. für kraftlos erklärt.

Neustettin, den 28. März 1901.

Königl. Amtsgericht. 367

In der Schwemmin'schen Aufgebotsfache hat das Königliche Amtsgericht zu Schlochau am 6. Marz 1901 für Recht erkannt:

Der Hypothekenbrief über die im Grundbuche von Gr. Jenznick Blatt 6 Abtheilung 111 Nr. 1 bezw. Blatt 30 Abtheilung III Nr. 3 bezw. Blatt 44 Abtheilung HI Nr. 1 und bezw. Blatt 51 Ab⸗ theilung 1II1 Nr. 2 eingetragene Post von 1200 , jetzige Antheilsposten von 700 S6. des Ambrosius Rahmel, jetzt in Graudenz, und von 500 4 des verstorbenen Franz Rahmel, vom 2. April 1878 mit dem Umschreibungsvermerke vom 12. Januar 1883, wird zum Zwecke der Löschung der Posten in den Grundbuüchern der genannten Grundfstücke für kraftlos erklrt. 2 F. S 00.

Schlochau, den 6. März 1901.

Königliches Amtsgericht.

3701 Bekanntmachung.

Durch Ausschlußurtheil des Königlichen Amts⸗ gerichts in Neisse von heute ist erkannt:

Die etwaigen Berechtigten der auf Blatt 15D. Jäglitz Abtheilung IJ Nr. 4 eingetragenen Vor⸗ merkung: „Der Besitzer hat die Verpflichtung über⸗ nommen, für das Kapital des Senators Figulus per 3000 Thlr. und das Kapital der verwittwet gewesenen Ziegan, jetzt verehelichten Bernhard, per 4500 Thlr. correaliter zu haften, da solche auf dem dismembrierten Freigute eingetragen gewesen sind“, werden mit ihren Ansprüchen aus der Vormerkung

ausgeschlossen. Neisse, den 25. März 1901. Königliches Amtsgericht. 373

Durch Ausschlußurtheil des unterzeichneten Gerichts sind die unbekannten, sowie die dem Leben und dem Aufenthalte nach unbekannten Fideikommißanwärter des Menge 'schen Familienfideikommisses, nämlich: die Abkömmlinge des Caspar Menge, des Engel⸗ bert Menge, des Franz Anton Menge, schließlich auch die Abkömmlinge der Basen des Kanonikus Marian Menge mit ihrem Widerspruchsrecht gegen den zu fassenden Familienschluß, wonach die zum Menge schen Familienfideikommißgut rigen Grund⸗ stũcke Arnsberg Flur 1 Nr. B56 25, 26 657 27, 281, 144 und 145 freihändig durch den Fidei⸗ kommißbesitzer Gastwirth Heinrich Schumacher zu Bruchhausen an die Ruhrwerte Aktiengesellschaft in Arnsberg für rund 95 300 6 verkauft werden sollen, das Kaufgeld aber als Fideikommißgut festgelegt werden, an welchem dem jeweiligen Fideikommiß besitzer nur der Zinsgenuß zustehen soll, ausgeschlessen. Arnsberg, den 11. März 1901.

Parteien zu scheiden und den Beklagten für den allein

Verkündet am sechzehnten Januar neunzehn⸗

13311 Oeffentliche Zustellung. Die Ehefrau Helene Margaretha Christine Zellin, geb. Maas, zu Beidenfleth, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Grotefend in Altona⸗Ottensen, klagt gegen ihren Ehemann, den Schiffer Gustav Hugo Ernst Zellin, früher zu Beidenfleth, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß derselbe sie böslich ver⸗ lassen habe, mit dem Antrage, die zwischen den Parteien bestehende Ehe zu scheiden und den Be⸗ klagten für den schuldigen Theil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die Vierte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Altona auf den 25. Juni 1901, Vormittags 19 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der offentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. . Altona, den 30. März 1901.

Brose, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. 3. K. 4

1325

Deffentliche Zustellung. R. 125. 91. C. K. 20 Die Frau Selma Krause, geb. Prasse, zu Berlin Dranienstr. 174. Prozeßbevollmächtigter: Rechtsan⸗ walt Georg Meyer zu Berlin, klagt gegen ihren Ehe⸗ mann, den Tischler Adolf Krause, früher zu Berlin, Skalitzerstr. 128, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen böslicher Verlassung, mit dem Antrage: die Ehe der

digen Theil zu erklären. Die Klägerin lade den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Zwanzigste Zivilkammer des Königlichen Landgerichts 1 zu Berlin, Neues Gerichts⸗ gebäude, Grunerstr.,, II. Stockwerk, Zimmer 27, auf den 3. Juli 1901, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug

Berlin, den 30. März 19901. Lehm ann, Gerichtsschreiber es Königlichen Landgerichts J. Zivilkammer 20.

Oeffentliche Zustellung. Die Arbeiterfrau Marie Littel, geb. Schroeder, in Kiel, Dammstraße 9, Prozeßbevollmächtigter: Rechte⸗ anwalt, Justizrath Lasker in Landsberg a W., klagt gegen ihren Ehemann, den Arbeiter Karl Friedrich Wilhelm Littel, früber in Soldin, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Ehescheidung, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden und auszusprechen, daß der Betlagte die Schuld an der Scheidung trägt. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Erste Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Lands⸗ berg a. W. auf den 27. Juni 1901, Vor⸗ mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 2. R. 3201 Landsberg a. W., den 27. März 1901.

Frevtag,

Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

1071 Die verehelichte Eisendreher Aurelie Neugebauer, geb. Thiersch, in Breslau, vertreten durch Rechts⸗ anwalt Münz daselbst, klagt gegen ihren Ehemann, den Gisendreher Paul Neugebauer, früher in Breslau, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen schwerer Pflichtverletzungen und böslicher Verlassung mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden und zu erkennen, daß der Beklagte schuld sei. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die J. Zivilkammer des König⸗ lichen Landgerichts zu Breslau, Schweidnitzerstadt graben 2.3. Saal 51, im 2. Stock, auf den Z. Juli

1901, Vormittags 9 Uhr, mit der Auf⸗

tags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dachten Gerichte . n , , . Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser uszug der Klage bekannt gemacht.

Kiel, den 25. März 1901.

Koops, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. 107 Oeffentliche Zustellung. Die Ehefrau Bertha Fischer, geb. Thomas, in Weißenfels, Prozeßbevollmächtigter Rechtsanwalt Justizrath Werner in Naumburg a. S, klagt gegen ihren Ehemann, den Arbeiter Hermann Fischer, früher in Weißenfels, jetzt in unbekanntem Aufenthalt, unter der Behauptung, daß der Beklagte am 1. Aprit 1397 die Klägerin verlassen habe und sein Aufenthalt seitdem unbekannt sei, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu trennen und den Beklagten für den allein schuldigen Theil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die 2. Zivilkammer des Königlichen Land⸗ gerichts zu Naumburg a. S. auf den 29. Jüni 1901, Vormittags 97 Uhr, mit der Auf⸗ forderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu⸗ gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Naumburg a. S., den 27. März 1901.

Thurm,

Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. 1075 Befanntmachung.

In der Ehescheidungssache der Ehefrau des Schürers Christian Schmidt, Gertrude, geborene Noll, zu Malstatt⸗Burbach, Klägerin, vertreten durch Rechts⸗ anwalt Justizrath Boltz zu Saarbrücken, gegen den Schürer Christian Schmidt, früher zu Friedrichs⸗ thal, jetzt ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthalts⸗ ort, Beklagter, ist durch Beschluß der 1. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts hier vom 6. März 1901 neuer Verhandlungstermin auf den 9. Mai 1901, Vormittags 91 Ühr, bestimmt worden, zu welchem der Beklagte, dem die Klageschrift nebst Ladung zum erften Termine vorschriftsmäßig zugeftellt ist, biermit geladen wird.

Saarbrücken, den 22. März 19901.

. 8 SGerichtsschreiber des Königl Landgerichts. 1092 Die Ehefrau des Schirmflickers Andreas Schraut, Katharina, geb. Maurer, Schirmflickerin zu Sulzbach, beantragt im Armenrecht gegen ihren Ehemann, z. 3t. ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort, Sühne⸗ termin behufs Einleitung der Ehescheidungeklage. Derselbe wird hiermit zu dem auf den 22. Mai 1901, Vormittags 19 Uhr, im hiesigen Sitzungssaal stattfindenden Sühnetermin vorgeladen. Sulzbach, den 21. März 1901.

Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. 3. 1. 8. Pa wel ke, Aktuar.

1078 Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau des Steinhauers Georg Seibel, Sophie, geb. Ziemann, zu Wiesbaden, Prozeßbevoll- mächtigter: Rechtsanwalt Dr. Wesener zu Wiesbaden, klagt gegen ihren genannten Ehemann, früher zu Wiesbaden, jetzt mit unbekanntem Aufenthalt, wegen Ehescheidung aus böslicher Verlassung, mit dem Antrage, die zwischen den streitenden Theilen be⸗ stehende Ehe zu trennen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die Dritte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Wiesbaden auf den 6. Juni 1991, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Wiesbaden, den 29. März 1901.

Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. (1066 Oeffentliche Zustellung.

Karl Peter Hartl, Schlossergeselle zu Ober— ehnheim, vertreten durch Rechtsanwalt. Schissele, klagt gegen seine Ehefrau Luise, geb. Geist, ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort, wegen Ebe⸗ scheidung, mit dem Antrage, die zwischen Parteien vor dem Standesbeamten zu Wasselnbeim am 5. Januar 1898 geschlossene Ehe aus Verschulden der Beklagten, wegen Ehebruchs mit Josef Schlögel, zu scheiden und der Beklagten die Kosten zur Last zu legen. Er ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Erste Zivilkammer des Kaiserl ichen Landgerichts zu Jabern auf den 11. Juni 190.

Dritte

Beilage

zum Deutschen Reichs⸗Anzeiger und Königlich Preußischen Staats-Anzeiger.

Berlin, Dienstag, den 2. April

1. Natersuchungs⸗ Sachen. ö. , , n . und u dc en ustellungen u. dergl.

Unfall, und Invaliditãts⸗ ꝛc. ng. 4. Verkaufe, Verpachtungen, Verdingungen x. 5. Verloosung ꝛc. von Werthpapieren.

Oeffentlicher Anzeiger.

1901.

Kom mandit ˖ Gesellschaften auf Aktien u. Attien⸗Gesellsch. Grwerbs. und Wirthschafts⸗Genossenschaften. Niederlassung 2c. von Rechtsanwälten.

Bank Ausweise.

Verschiedene Bekanntmachungen.

2) Aufgebote, Verlust⸗ u. Fund⸗ sachen, Zustellungen u. dergl.

10664 . entliche Zustellung. 1 Die Luise Rohrbach, geboren am 31. Januar 1901, uneheliches Kind der Dienstmagd Luise Rohrbach, ur Zeit in Barr, vertreten durch ihren Vormund E Rohrbach., Tagner in St. Peter, klagt gegen den Gerber Jakob Gerber, zuletzt in Barr wohn⸗ haft, zur Zeit ohne bekannten ohn⸗ und Auf⸗ enthaltsort, wegen Alimentation, mit dem Antrage auf Verurtheilung des Beklagten zur . einer viertel jährlich im voraus zu zahlenden Geldrente von monatlich 10 4 bis zur Vollendung ihres sechzehnten Lebensjahres, sowie zur sofortigen Entrichtung der rückstãndigen 2 mit vorläufig 30 S, vor⸗ behaltlich weiterer Raten, welche inzwischen fällig werden könnten, und das Urtheil für vorläufig voll- streckbar zu erklären, und ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Kaiser⸗ liche Amtsgericht zu Barr auf den 17. Mai 1901, Vormittags 8s Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen ö wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Barr, den 28. März 1901.

Guthmann,

Gerichtsschreiber des Kaiserlichen Amtsgerichts. 1085 2 , Die Firma M. Lewin & Comp. hier, Friedrich y 79a., Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Joseph hier, Prinzenstraße 34 klagt gegen den früheren Kaufmann, späteren Schauspieler Johann Hans) Werckmeister, früher hier, Großbeeren⸗ 6 64, in den Akten 72 C. 19859. 00, unter der Behauptung, daß der Beklagte auf Bestellung die in der Klagerechnung bezeichneten Kleidungsstücke ein⸗ Eich ausgeführter Reparaturen in der Zeit vom 18. August bis 22. Oktober 1898 empfangen habe, mit dem .

1) den Beklagten zu verurtheilen, an Klägerin 260,50 16 jweihundertsechzig Mart 50 Pfennig nebst vier Prozent Zinsen seit dem 22. Oktober 1898 zu zahlen,

2) das Urtheil für vorläufig vollstreckbar zu er— llã ren.

Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits bor das Königliche Amtsgericht 1 zu Berlin, Abtheilung 72, Jüdenstr. 5h, UI Treppen, JZimmer 164, auf den 1. Mai 1901, Vormittags 10 Uhr. Zum Zwecke der öffent— lichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage be— kannt gemacht.

Berlin, den 26. März 1901. (L S.. Ta dewald, Gerichtsschreiber

des Königlichen Amtsgerichts J. Abtheilung 72.

106 Oeffentliche Zustellung.

Die Wittwe Amalie Gobisch zu Schöneberg, ver⸗ treten durch den Malermeister Wittnebel zu Berlin, Projeßbevollmãchtigter: Rechtsanwalt Gesse zu Berlin, klagt gegen

I) ꝛc.

2) den Leutnant a. D. G. Liebig.

Y. die Frau Fuhrherr Goetke,

beide früher zu Berlin, jetzt unbekannnten Auf⸗— enthalts

4) u. 5) ze. auf Anerkennung des Vorrechts ihres Liquidats Nr. 12 in dem Theilungsplan des von Blumenthal chen Vertheilungsverfahrens, mit dem Antrage, die

Vormittags 9 Uhr. Jum Zwecke der öffentlichen 53 wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Eisenach, den 26. März 1901.

Der Gerichtsschreiber des Großherzogl. Sächs. Amtsgerichts. II. (1070 Oeffentliche Zustellung.

Der Gutshesitzer Albert Lange zu Madlitz bei Briesen i. Mark, Prozeßbevollmächtigter: Rechts- anwalt Hauptmann in Frankfurt a. O. klagt gegen den Ingenieur Ferdinand Mickley, früher zu Marx—

vom Kläger ausgestellten, vom Beklagten accep— tierten, am 17. Januar 1898 in Frankfurt a. Oder bei 8. Mende zahlbaren Wechsels über 1000 0, mit dem Antrage, den Beklagten durch vorläufig voll⸗ streckbares Ürtheil zur Zahlung von 410 6 und ho Zinsen seit 17. Januar 1898 an Kläger zu ver⸗ urtheilen. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Zweite Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Frankfurt a. O. auf den 12. Juni 1961, Vor⸗ mittags 9 Uhr, mit der Au forderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Änwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Frankfurt a. O., den 7. März 1901.

ö Grösch ke,

Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. 109721 Deffentliche Zustellung.

Der Gastwirth August Grüttner zu Lichtenwalde, vertreten durch den Rechtsanwalt Justizrath Lange zu Glatz, klagt gegen den Brauer Julius Jung aus Alt Waltersdorf, Kreis Habelschwerdt, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen 1060 6 und Zinsen, mit dem Antrage, den Beklagten zur Zahlung von 1000 0 nebst 400 Zinsen seit 21. Februar 1901 zu ver— urtheilen und das Urtheil gegen Sicherheitsleistung in baar oder Werthpapieren für vorläufig vollstreckQar zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Glatz auf den 4. Juli 19041, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu— gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der offentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Glatz, den 29. März 1901.

Zein, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

1067 Landgericht Hamburg. Oeffentliche Zustellung.

Die Deutsche Levante Linie, vertreten durch ihren

Vorstand Johs. Kothe in Hamburg, dieser vertreten

durch die Rechtsanwälte Dres. Behn, Kaemmerer

und Niemeyer, klagt gegen Samuel Sakheim für

sich und als alleinigen Inhaber der Firma Gebr. Sakheim, früher in Hamburg, jetzt unbekannten Auf— enthalts, wegen eines Havariegrossebeitrages auf eine Ladung Roßhaare per Dampfer Lesbos, groß 61189, 60, worauf laut klãgerischer Anzeige am 16. Januar 1901 46 677.07 bejablt worden, mit

Sicherheitsleistung vorläufig vollstreckbare Ver⸗ urtheilung des Beklagten zur Zahlung von pro resto M 512,53 nebst 5 olg Zinsen auf Æ 67707 vom 18. Dezember 1900 bis 16. Januar 1901 und auf 512,53 vom 16. Januar 1901, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechte— streits vor die Kammer V für Handelssachen des Landgerichts zu Hamburg (Admiralitätstraße öß, altes Rathhaus) auf den 1. Juni 1901, Vor⸗ mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen

dorf, iet unbekannten Aufenthalts, auf Grund eines

dem Antrage auf kostenpflichtige, gegen klãgerische

ergehende Urtheil für vorläufig vollstreckkbar zu er⸗ klaren, und ladet die Beklagte zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor das Großherzogsiche Amtsgericht zu Mainz auf den 24. Mai 1901. Vormittags 9 Uhr, Saal 35. Zum Zwecke der offentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Mainz, den 30. März 1901.

Der Gerichtsschreiber Großh. Amtsgerichts.

10791 Oeffentliche Zustellung. ) Die Wittwe Heinrich Kleber, Maria, geborene Seewald, =.

2) die Amalie Kleber, Ehefrau des Markscheiders ö . 9) .

3) die Angela Kleber, Ehefrau des Ziegeleibesitzers Theodor Alger, zu Merchweiler, Zen se.

Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Honecker zu Ottweiler, klagen gegen 1) den Christian Woll, Glasmacher in Amerika, 2) den Jacob Woll, Glas⸗ macher in Italien, 3) den Friedrich Woll, Glas⸗ macher in Amerika, und Genossen, auf Grund der Behauptung, daß bei Anlegung des Grundbuchs irrthümlicherweise die Beklagten als Eigenthümer eingetragen seien, dieselben sich weigern, in die Auf⸗ lassung an die Kläger einzuwilligen, mit dem Antrage auf kostenfällige Verurtheilung der Beklagten, darin einzuwilligen, daß Kläger als Eigenthümer der Her elle Flur 2 Nr. 49 in das Grundbuch von Merchweiler eingetragen werden, und zwar Wittwe Kleber zu und Angelg und Amalie Kleber je zu 4. Die Kläger laden die Beklagten zur mündlichen Ver— handlung des Rechtsstreits dor das Königliche Amts— gericht zu Ottweiler auf Freitag, den 24. Mai 1901, Vormittags 19 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug bekannt gemacht. . Ottweiler, den 28. Mär; 1901.

. Klaas, als Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

109633 Deffentliche Zustellung.

Der Karl Hünecken in Laar, Projeßbevollmäch⸗ tigter: Rechtsanwalt Tenbergen in Ruhrort, flagt gegen den Gerhard Paas, früher in Laar, zur Zeit unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte dem Kläger für die Monate Septembe: bis einschließlich Dezember 1900 an rückständiger Miethe für eine vom Beklagten in Laar, Kaiser— straße 106 gemiethete Wohnung nebst Ladenlokal den Betrag von 300 6 verschulde, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig zu verurtheilen, dem Kläger 300 MS nebst 40,0 Zinsen seit 1. Januar 1901 zu zahlen und das Urtheil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Kläger ladet den Beklagten zur münd—⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das König⸗ liche Amtsgericht in Ruhrort auf den 22. Mai 1901, Vormittags 10 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Ruhrort, den 21. März 1991.

Der Karl Hünecken in Laar, Pro Rechtsanwalt Tenbergen ; den Gerhard Paas in Aufenthalts, unter klagte dem Kläger für die?

Oeffentliche Zustellung. rozesß bepol

1 * .

erstraße 106, gemieth Wohnung nebst Ladenlokal den Bet . verschulde, mit dem Antrage, den Beklagten e pflichtig zu verurtheilen, an Kläger 225 ½ neb og Zinsen seit 1. März 1901 zu zahlen und das Urtheil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der

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2 tost

und Aufenthaltsort, wegen eingezogener und nicht abgelieferter Gelder für verkaufte Milch im Betrage von über 1200 6, von welchen vorläufig nur 300 eingeklagt werden, mit dem Antrage den Beklagten durch vorläufig vollstreckbar erflärtes Urtheil mit Kostenfolge zu derurtheilen, an Klägerin 300 nebst 400 3insen vom Klagezustellungstage ab zu bezahlen, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Kaiserliche Amtsgericht zu Straßburg i. E. auf Montag, den 20. Mai 1991, Vormittags 9 Uhr, Saal 49, 1. Stock⸗ werk. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Heinrich,

Gerichtsschreiber des Kaiserlichen Amtsgerichts. 109687! Deffentliche JZuftellung. Die Firma Martin Falt, Werkzeuggeschäft zu Straßburg, vertreten durch die Rechtsanwälte Dr. Schneegans & G. Reis zu Straßburg, klagt gegen den Leonhard Brucker, Schlosser, früher in Mübl⸗ bach, dann in Horw⸗Winel bei Luzern (Schwei), jetzt obne bekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort, wegen Restforderung für käuflich gelieferte Waaren, Fracht⸗ und Retourkosten, sowie Kosten eines gegen ihn und seine Mutter am Amtsgericht Straßburg anhängig gemachten Rechtsstreits im Betrage von jusammen 284,06 4, mit dem Antrage, den Beklagten kostenfällig zu verurtheilen, an Klägerin 28405 M jweihundertvierundachtzig Mark s Pfennig nebst 400 Zinsen hieraus vom Klage— zustellungstage an zu bezahlen und das Urtheil für vorläufig vollstreckbar zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor das Kaiserliche Amtsgericht zu Straßburg i. E. auf Montag, den 209. Mai 1901, Vor- mittags 9 Uhr, Saal 49, 1. Stockwerk. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Heinrich,

Gerichtsschreiber des Kaiserlichen Amtsgerichts.

(I068 Oeffentliche Zustellung. Die sũddeutsche Margarine Werke⸗Gesellschaft mit beschränkter Haftung Fritz Schmidt zu Durlach, Prozeßbevollmächtigter: Justizrath Halbe zu Wieg⸗ baden, klagt gegen die Toni Werntgen, früher zu Wiesbaden, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund iner ven der Beklagten für den Kaufmann E. B. Philipps zu Frankfurt a. M. aus dessen Geschäfts⸗ verbindung mit der Klägerin als Generalvertreter erwachsenden Verbindlichkeiten geleisteten Bürgschaft, mit dem Antrage: die Beklagte kostenpflichtig zu verurtheilen, an die Klägerin 5749 ½ 04 * nebst 5 0 Zinsen vo zu zahlen und das Urtheil g t t

vollstreckbar zu erkläre ie Klägerin ladet Beklagte zur mündli zerbandlung des Rechts⸗ s vor die Kammer für Handelssachen des König= lichen Landgerichts zu Wiesbaden auf den 1. Juni

1901. Vormittags 9 Uhr, mit der Auf⸗

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts., forderung, einen bei dem gedachten i zu⸗

gelassenen Anwalt offentlichen Zustellung wi bekannt gemacht. Wies baden, den 27 Gerichtsschreil e Kamme

3) Unfall⸗ und Invaliditats⸗ꝛc. Versicherung.

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Königliches Amtsgericht.

In Aufgebotssachen der Erben des verstorbenen forderung, einen bel dem gedachten Gerichte zu— . Kanters und Organisten Carl Friedrich Wilbelm 11130) . gelasse 2. Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke ber Vormittags 14 . . r . Heinrich Brackebusch, vertreten durch die Lebens ⸗˖ Durch Ausschlußurtheil des unterzeichneten Gerichts offentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bei dem geda ten 2 1 ug r . nwa f zu und Pensions-⸗Versicherungs⸗Gesellschaft Janus“ in vom beutigen Tage ist der eingetragene ECigenthümer bekannt gemacht. bestellen. Zum Zwee 9 der fentlichen Zustellung Hamburg, diese vertreten durch die hiesigen Rechts des Grundstücks Blatt Nr. 39 Důrschwitz Johann Breslau, den 29. März 1901. mig 2 9 8 gemacht.

J Zabern, den 28. Marz 1901.

anwälte Dres. jur. Wolffson, Dehn, Schramm Gottlob Seifert mit seinen Ansprüchen und Rechten Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

73 . z 2 . 1 . 24

2 a bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu Kläger ladet den Beflagten zur mündlichen Verhand. eine.

, ,,. 1 3 1j 3 e me r an bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung lung des Rechtsstreits vor das Tönigliche Amtsgericht ;

,, r ener e de e , , ,, , ,, ————— . - . . . annt gemacht. ĩ 10 u wee der Feri,

vom 7. Februar 1901 ihren sämmtlichen Liquidaten Saniburg, den 30. März 1901. . Uhr, um Zwelt der öffentlichen

ö .

214 3 4 1 5 e

1 und Cohen, ist durch Urtheil des unterzeichneten auf das Grundstück ausgeschlossen worden.

Gerichts vom 27. März 1901 der von der Lebens

und Pensions⸗Versicherungs⸗Gesellschaft Janus“ in *

Hamburg am 3. April 1888 auf C.

Brackebusch in Walkenried ausgestellte Revers über

den Empfang der Police Nr. 16480 über 500 Thlr für kraftlos erklärt worden. Hamburg, den 28. März 1901. Das Amtsgericht Hamburg. Abtheilung für Aufgebotssachen. (gez) Völckers Dr. Veröffentlicht: Ude, Gerichtsschreiber. 363 Verkündet am 23. März 1901. Bulinski, Gerichtsschreiber. Im Namen des Königs! In der Aufgebotssache F. 1100, F. 13a.

für Recht: Folgende

Schwetz: 1 Nr. 123

in Kruposchin,

2) Nr. 2506 über 19 56 3 und Zinsen, aus. Plannummer 325s⸗ Pfeifferbolz am Streitwald gefertigt für die Julianna Kolodzicisti'sche Vor⸗

mundschaftssache Falkenborst,

3) Nr. 7589 über 4142 M 44 3 und Zinsen, ausgefertigt für die Christof Loescher schen Erben Waldung zu elf zwei JZebntel Ar.

in Jeziorken,

werden für kraftlos erklärt. Die Kosten tragen

die Antragsteller. lI06 984

Durch Augschlußurtheil vom 15. März 1901 ist das Sr ge lassenbach der Spar und Darlehnekasse Bergheim zu Bergbeim Nr. 12 115 über

des Kreises

für kraftlos erklart ? Bergheim, den 15. März 1901 Königliches Amtsgericht. Abth. JI.

1

von Bayern

ö * 6, wasser in Diesveck werden als Besitzer und Eigen F. 14 09 erkennt das Königliche Amtsgericht Schwetz thümer der folgenden, in der Steuergemeinde Renn⸗

Sparkassenbücher der Kreiesparkasse nummer 329 Pfeifferholz am Streitwald, ein

8338 über 200 s und Zinsen, aus⸗ gefertigt für die Käthnertochter Johanna Krüger in Buchklingen und Hausnummer 13 in Hermneuses

Liegnitz, den 15. Marz 1991. Königliches Amtagericht. 374 Ausfertigung.

Im Namen Seiner Majestät des Tönigs erläßt das Königliche Amtsgericht Neustadt a Aisch in Sachen des Kaufmanns Hermann Erlanger in Neustadt a. Aissch und des Handelsmanns Löw Schönwasser in Diesped. Antragsteller, gegen die unbekannten Relikten des im Jahre 18323 verstorbenen Leonhard Mader von Rennhofen wegen Aufgebots liegender Gründe folgendes Präflusionserkenntniß:

J. Der Kaufmann Hermann Erlanger in Neu⸗ stadt a. Aisch und der Handelsmann Löw Schön⸗

bofen gelegenen Grundstücke anerkannt: Plan⸗

viertel Antbeil, ganze Fläche 3 Tagwerk 33 Dezimal mit Hausnummer 18 in Rennbofen, Hausnummer 16

Waldung zu achtundzwanzig drei Zehntel Ar, und Antbeil, ganze Fläche 1 Tagwerk 34 Dezimalen

II. Die unbekannten Realprätendenten werden

ewiges Stillschweigen auferlegt.

gerichtet ostengesetzes. ; Kgl. Amtsgericht.

mit Hausnummer 18 in Rennbofen, Hausnummer 16 in Buchklingen und Hausnummer 13 in Herrnneuses

mit ihren etwaigen Realansprüchen auf diese Grund. stücke ausgeschlossen und wird ihnen deshalb ein

III. Die Kosten des Aufgebots hat der Verkäufer, Oekonom und Bürgermeister Friedrich Mever von Rennhofen bew dessen Erben zu tragen, jedech un⸗ 2095331 * für Margaretha Steinheuer in Kenten beschadet der Vorschriften in 5 90 des Reichs.

1G Deffentliche Zustellung.

Die Ghefrau Charlotte Flentge gen. Wilkens, geb. Bause, zu Hannover, Engelbostelerdamm Nr. 133, Klägerin, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt E. Wegener zu Hannover, klagt gegen ihren Ghemann, den Kaufmann Theodor Flentge genannt Wilkens, früher zu Hannover, 3. It. unbekannten Aufenthalts, Betlagten, unter der Behauptung, daß Beklagter die Klägerin im September 1891 verlassen und sich nach Amerita begeben babe, wo er sich offenbar absichtlich fern halte, mit dem Antrage: Königliches Land⸗ gericht wolle den Beklagten kostenpflichtig verurtheilen, das eheliche Leben mit der Klägerin wiederherzustellen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Zwviltammer 6a. des Königlichen Landgerichts zu Hannover auf Montag, den 109. Juni 1901, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufferderung, einen kei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be⸗ stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Oannover, den 27. Marz 1901.

Der Gerichteschreiber des Königlichen Landgerichts,

Zivilkammer 6a.

103 Oeffentliche Zustellung.

Die Ghefrau Marie Madsen, geb. Köster, in Nendsburg, Baronstraße 6, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Johannsen in Kiel, klagt gegen ihren Gbemann, den Schornsteinfegermeister August Madsen, früher zu Rendeburg, jetzt unbelannten Auf⸗ entbalts, unter der Behauptung, daß ihr Ebemann sie im Jahre 1892 böswillig verlassen habe, mit dem An= trage die zwischen Parteien bestebende Ehe zu scheiden und Beklagten für den schuldigen Theil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen . —— des Rechtsstreitßz vor die Zweite

Der Landger. Sekretãr: Berger. 10817 Kgl. Amtegericht Crailsheim. Oeffentliche Zustellumg.

Die ledige volljährige Gütlerstochter Friederike Mögel von Ransbach an der Holjecke und die Vor⸗ mundschaft ihres am 5. August 1900 geborenen Kindes Georg Karl Mögel von dort, letztere vertreten durch Friedrich Mögel, Gütler und Eisenbahnarbeiter in Oberampfrach, beide vertreten durch Rechtsanwalt Dallinger hier, klagen gegen den ledigen volljährigen Bäcker Leonhard Göllinger von Horschbausen, Gde. Ellrichshausen, zuletzt in Hamburg an Berd in Arbeit, nunmehr zur See mit unbekanntem Aufent⸗ halt, wegen Ansprüchen aus unehelicher Schwãngerung mit dem Antrage auf Erlassung eines vorläufig voll- streckbaren Urtheils dabin: Der Beklagte ist kosten⸗ fällig schuldig, als Vater des von der ledigen voll- säbrigen Friederike Mögel von Ransbach am 5. August 1900 geborenen Kindes Georg Karl Mögel:

1) der Kindesmutter für Tauf.⸗ e , ,. 40 M an eigenen Unterhaltskosten für die ersten 6 Wochen nach der Entbindung 25 1 zu erstatten,

7) dem Vormund des Kindes derzeit Friedrich Mögel, Gätler in Oberampfrach insolange bis sich das Kind selbst zu ernähren im stande ist jeden falls aber bis zu dessen zurüctgelegtem 16. Leben- jahre jährliche Unterbaltskosten in Höbe von 120 die verfallenen Beträge sofort, die übrigen in jäbrlich vorauszahlbaren Raten von 30 Æ ju be- ablen ; und' laden den Beklagten zur mündlichen Ver- handlung des Rechtsstreits vor das Kgl. Am t u Eraiisheim auf Freitag, den 21. Mai 12. Vormittags 9 Uhr. Jum Zwecke der öffentlichen Justellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. ö.

Den 29. März 1901.

Hoffmann

Gumpoldt.

Zivilkammer des Königlichen , . zu Kiel, Ningstr. 21, auf den 19. Juni 1901, Vormit⸗-

Gerichteschreiber des Kon glichen Amtsgerichts

gemacht.

t ; 2 * d ar 19 ntlichen . amb 9. März 19 Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt V k f V p chtu dorgeht und ein besseres Recht auf i, , be⸗ A. W. Wegener, Gerichtsschreiber des Landgerichts. t r er au e. erpa n en,

sitzt, sowie gemäß §z 880 3. P.. O. die Auszahlung des Liguidats 12 an die Klägerin vorbebaltlich der Anspruüche aus den Zessionen vom 23. Juli 187 und 30. Juli 1877 zu bestimmen. Die Klägerin ladet die Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Nechtsstreits vor die Siebente Zivillammer des Königlichen Landgerichts 1 zu Berlin, Neues Gerichts. gebãude, Grunerstraße. Portal 1. J. Stockwerk, Zimmer 8, auf den 3. Juni 19091. Mittags 12 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem zedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Iwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Lug zug der Klage bekannt gemacht.

Berlin, den 29. März 1901.

Pilkows ki, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts J. Jivilkammer 7.

1Cöis Oeffentliche Justellung.

e offene Handels gesellschaft Dr. Berifeld X Co. in Köln a. Rb, Kurfürstenstr. 6, Prozeßbevollmäch⸗— tigter: Rechtsanwalt Grau in Berlin, Kloster— straße 7178, klagt im Wechselprozeß gegen den Neisenden 5 Cohnen, fruüber in Eisenach, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der Rebauß— tung, daz Beklagter als Accepfant eines Wechfele dem J. Dezember 1895 über 60. 70 , zahlbar am 31. Mär 1899, der Klagerin als Ausstellerin und legitimierten Wechselinbaberin die Wechselsumme bon 60n0. e und 6 verauslagte Rikambiofpesen schuldig fei, daß der Wechfes am Filligkeitstage vom Beklagten nicht eingelöst werden sei, mit dem An⸗ ta den Vellagten zur Zahlung von 60 M 70 4 nebst 6a Jinsen seit dem JI. Mär; 1899 und g d Zinsen seit 31. März 1559 und 60 * Rikambio— Feen ju verurtheisen. Die Klägerin ladet den Be—= llagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsftreits dor das Großherjogl. Sächs. Amtsgericht 11 in

Kammer V für Handelssachen.

(10686) TCeffentliche Zustellung. Der Hoflicferant, Tapetenhändler * Friedrich Brackebusch zu Hannover, Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Hoppe und Dr. Schmidt, klagt gegen den Kaufmann Karl August Stiel, früher zu Han. nover, Georgstraße 20, unter der Behauptung, daß er dem Beklagten auf Grund vorangegangener Be— stellung käuflich Waaren geliefert babe, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig zur Zahlung von 2714 M nebst 30,9 Zinsen darauf seit Zustellung der Klage zu verurtheilen und das Urtheil für vor— läufig vollstreckbar zu erklären. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor das Königliche Amtsgericht zu Hannover, Zimmer Nr. 13, auf den 10. Mai 1901, Vor⸗ mittags 12 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Hannover, den 26. März 1901. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts 51. 53 (1090 Oeffentliche Zustellung. Die Firma L. Ganz C Co., Welnbandlung in Mainz, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Grieser in Mainz, llagt gegen die Marie Charlotte, geborene Reisinger. Wiltwe von Alois Martin, zuletzt Wirthin in Mainz, dermalen obne bekannten Wohn und Aufenthaltgort, auf Grund der Behauptung, daß Beklagte ihr für am 26. Januar, 11., 16. und 22. Februar 1901 käuflich gelieferten Wein und Spirituosen inkl. Emballage abzüglich retournierter

Gisenach auf Mittwoch, den 20. Mal 1901,

Emballage den Restbetrag hon 97 M 65 3 schulde, Diebold, Gutsbesitzer in Oberbausbergen, dieser der mit dem An trage, die Beflagte jur Jablung von treten durch die Rechtsanwälte Lebnebach und Dr. siebenundneunzig Mark fünfundsechzig Pfennig nebst Siquet in Straßburg, flagt gegen den Ernst Busch⸗ T oso Zinsen vom 15. März 1901 an sowie jur mann, Mischfabrer, früher in Straßburg, Gailer⸗ Tragung der Projeßkosten zu verurtheilen, auch das J straße Nr. g, wohnbaft, setzt obne bekannten Wobn⸗

Ruhrort, den 21. März 1901.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

1089 Oeffentliche Zustellung.

Der Rentier Friedrich Weber zu Goljow, vertreten durch den Rechtsanwalt Arnholj in Küstrin, weiter vertreten durch den Rechtsanwalt Müglich in Seelow, klagt gegen den Schmied Johannes Lange, früber in Rirdorf, jetzt unbekannten Aufenthalts, und Ge⸗ nossen auf Grund der Behauptung, daß auf dem Grundstũck Golzow Band 11 Blatt Nr. 69, an welchem der Beklagte durch das Testament seiner Mutter, der Frau Dorothee Sovhie Lange zu Goljow, vom 26. April 1897 Miteigentbümer geworden sei. für ihn 3000 , zu 4 0,0 verzinslich, in Abtheilung 111 Nr. 2 eingetragen steben und daß dieses Kapital zur Rückjahlung am 28. Oktober 1900 gekündigt, aber nicht gezahlt sei, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig zu verurtheilen, an den Kläger einen Theilbetrag von 300 nebst 40 Zinsen seit dem 1. Oktober 1899 zu zahlen und das Urtbeil für vor⸗ lãusig vollstreckbar zu erklären. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verbandlung des Rechta⸗ streits vor das Königliche Amtägericht in Seelow

Verdingungen 2c.

1509 ; ntmachung.

47 250 m 16800 m Verdingun

9. 3 = 1rnR Maaß 329 ** 32 21 und Weberen⸗ ö ri

1 91 81 werden, am Mo 15. April d. mittag 10 Uhr, vergeben werden.

dingungen, welche in unserem Amtelokal

damm 65 zt aus liegen, sind

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uns in Abschrift zu bezieben. Einzusendende Proben müssen mindest nge haben.

Vroviantamt SGannover.

5) Verloosung 2c. von Werth⸗ papieren.

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Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Seclow, den 23. März 1901. Bafssin, als Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. Ul0685 Ceffentliche Zustellu

Verlust ven Werthrarieren befinden sich ausschließlich in Unterabtheilung 2

106228]

Unter Bezugnabme auf die Veröffentlichung der

Ordnung für die Jusgake verzinelicher Cblig- tionen durch die Vrovinzial Hilfekasse für die

ng. Die Firma Diebold und Cronau, Kucanstst in Provinz Schlesien dom I. März 18901 in Nr. 71 Straßburg, vertreten durch den Inbaber Michel Dritte Beilage zum Deutschen Reiche. und Königli

Preußischen Staats. Anzeiger vem 23. März I90 werden nachstehende Muster über die von der Pro⸗

vinzial-Hil fekasse aus sugebenden Obligationen nebst dazu geboörigen Zines nachtraglich bekannt gemacht

nen und Erneuerungsscheinen