ie
w
* 2.
1 ae e m. 835 .
1901
gering
mittel
gut
April Marktort
Gezahlter Preis für 1 Dopp
el zentner
Tag niedrigster
böchster
niedrigster 160
höchster
**
niedrigster
*
höchster 1
Verkaufte Menge
Doppeljentner
Verkauf⸗ werth
*
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Goslar. Paderborn ö ö ö K Krefeld. ö, Straubing Regensburg. Meißen.. Plauen i. V. Giengen. Ravensburg. n. Offenburg ö,, Waren i. M. . Altenburg Arnstadt i. Th.
nn, e ,
5
Tilsit . Goldap k , . ö randenburg 5 . emmin. Anklam Greifenhagen Stargard i. P. . k ; — Schivelbein... KJ 12,40 . J 11,40 ., . ; . 12,80 Schlawe. w — . ; . 13,00 Lauenburg i. P. K ; 12,40 . k 13, 80 Namslau ... . K 13,10 nnn, J ö 11,50 1 13,60 d J ; 13,00 k 15,090 Bunzlau. . ; ö ; 1200 Goldberg. J ; 13,00 , k 13,50 Hoyerswerda ; ; 16,50 J Neiße . J . . Halberstadt .. 15,00 . . ; 13, 25 ö . ö 14,00 ccd 5 ; 12,50 1 ; 13,80 e — 1 ; w 14,00 ö P 13,50 J 13,50 Krefeld V — . , — 1 K 14,00 d // 13364 I 13,40 Meißen J — Plauen i. V. Bautzen. Urach. Giengen. Ravensburg. Ulm Offenburg Rostock Waren i. M. Braunschweig Altenburg . Arnstadt i. Th.
Bemerkungen.
1 * * . * * . . 21 *. *. . * 1 1 n * * * * *. 7 * * 9 * * . * 7 . 7 * . 4 24 * 1 . * *. 7 . * * 2 . 6 * 1 . *. * *. .
15,
12,90 14,80 14,00 15,00
15,10
15,00 14,00 12,50 17.80 17,64 18,60
1430 1660 1 66
13570 16, 66 16
11,90 12,00 12,25
15,50 14,00 15,20 13,60 13,60
1330 13865 1336
12, 00 13,00 12, H0 14 00 13,0 13,00 14,00 13,40
13,50 14,00 17,00 13,20
15,30 14235 14.3560 13.50 1465
14,25 13.75 14,00 12,00
15, S0 14,87 15,16 14,30 14,40
13,60
1330 124126
13,00 15, 16 15 06 1546
16,00
1500 1466 1256 1736 1817 18.30
1430
1624 r J
1450
16,00 17,40
8 1230 1200 1226
15,50 15,00 15,20 13,50 13,60
1310 12566 1266
1200 13,20 12,60 14500 13,60 13,50 14,00 13,60
13,50 146560 1766 13,16
15.60 14, 16 14,56 15 O6 1436
14.25 13,75 14.00 12,00
17,20 15,70 16,16 14,80 14,40
15830
13,99 15,00
13,40 15, 16 1506 15,46
1
(
(
Noch: Ger st e.
16,19 15,00 15,50 14,50 13, 00 19,00 18,40 19500 16,00 15350 17,20 16,50 17560 16,00 14.00 14,50 17,00 18,00
e r.
12A 30 1220 12.75 13,60 15,60
1530
13,80 13,70 13,80 13,20 13, 00 135, 20
1520
1410 1416 14 606 14.46 1336 1526 1456 14 66 1456 17 56 1366 1366 1566 14.65 15.66 15 16 1426 14 5h 14.56 1466 1456 1756 13566 1746 16.45 1626 1456 1456 1566
14,60 14,10 15,20 15,50 13,00 13,50 15,40 15,40 15,60
Die verkaufte Menge wird auf volle Doppelzentner und der Vꝛrkaufgioerth auf volle Mark det n Ein liegender Strich (— in den Spalten für Preise hat die Bedeutung, daß der betreffende Preis nicht vorgekommen ist, ein Punkt (.
17,00 15,00 15,50 14,50 15,00 19,20 19,20 19900 17,50 15,50 18,90 17,20 18,090 16,00 14,53 15,00 1700 18,40
12,70 12.20 12,75 13,60 15,60
1530
13,0 13, 0 14,00 13,20 13, 40 13, 20
13 10
14 10 1416 1456 1446 1466 16 30 1456 1456 1456 1856 13536 15.76 15356 15556 15,06 1665 1456 1446 1456 14556 1456 1256 1756 15.56 15.18 1706 15.50 1456 16 06
lb 20 14676 16 6
15,50 13,20 14.00 15,40 15,40 15,60
abgerundet mitgetheilt.
10 2058 96 42
82 82 37 217 198 16 323 200
25
1433 14.18
13383
12,00 15,81 15, 83 14,80
15,550 14,566 14,75 13 99 14,574 15,50 15. 10 15.96
382 1528
1435 1426
14 80
12,50 16,77 14,64 14,51
14,94 13,80 14,25 13,94 14,34 15,20 13,18 13,777
J 52 7
2 S.
— Ss Se && CCC , , S
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S SX XX & SSSSS8 SS. .
36. 3.
1 . . 1 * 2 1 * * * * 6 *. 8. * 141 * 7
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* * . * . *. * * 1 1 5.
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—
Der Durchschnittspreis wird aus den unabgerundeten Zahlen be Nin den letzten sechs Spalten, daß entsprechender Beri
t fehlt.
Per sonal⸗ Veränderungen.
Königlich Preußische Armee.
Offiziere, Fähnriche ꝛ. Ernennungen, Beförderungen und Versetzungen. Im aktiven Heere. Berlin, 2. April. Lessing, Lt. im 3. Schles. Drag. Regt. Nr. 15, unter Stellung à 12 suite des Regts., auf ein Jahr zur Gesandtschaft in Lissabon kom— mandiert. v. Wurmb, Lt. im 2. Westfäl. Hus. Regt. Nr. 11, in das Hus. Regt. König Wilhelm J. (J. Rhein.) Nr. 7 versetzt. Kindermann, Oberst z. D., zuletzt Oberstlt. in der 1. Ingen. Insp. und Ingen. Offizier vom Platz in Danzig, unter Ertheilung der Er⸗ laubniß zum ferneren Anlegen der bisher getragenen Uniform, als pensionierter Offizier dem Großen Generalstabe zugetheilt.
2
Beamte der Militär⸗Verwaltung. Durch Verfügung des Kriegs- Ministeriums. 25. März. Poltrock, Kanzlei⸗Sekretär, zum Registrator, Eberhardt, Kanzlei⸗ diätar, zum Kanzlei⸗Sekretär, im Großen Generalstabe ernannt.
Königlich Sächsische Armee.
Offiziere, Fähnriche 2c. 29. März. v. Kaufmann, Major und Bats. Kommandeur im 14. Inf. Regt. Nr. 179, zur Dienstleistung bei dem 2. Gren. Regt. Nr. 101 KVaiser Wilhelm, König von Preußen, Lippe, Major aggreg. dem 7. Inf. Regt. Prin; Georg Nr. 106, zur Dienstleistunug bei dem 14. Inf. Regt. Nr. 179, — kommandiert. v. Eb renstein, Oberlt. im 1. Jäger⸗Bat. Nr. 12, von dem Kommando als Erzieher beim Kadettenkorps enthoben. Brandt, Lt. im 14. Inf. Regt. Nr. 179, als Erzieher zum Kadetten⸗ korps kommandiert.
XIII. (Königlich Württembergisches) Armee⸗Korps.
Im Sanitäts-Korps. 30. März. Dr. Martin, Assist. Arzt im 4. Feld⸗Art. Regt. Nr. 65, die Entlassung aus dem aktiben Dienst behufs Uebertritts zu den Sanitäts⸗Offizieren des Beurlaubten⸗ standes gewährt. Dr. Reuß, Ober⸗Stabsarzt 2. Kl. der Landw. 1. Aufgebots vom Landw. Bezirk Stuttgart, Dr. Schloß berger, Stabsarzt der Res., Dr. Piesbergen, Stabsarzt der Landw. 1. Auf⸗ gebots, — von demselben Landw. Bezirk, — mit der Erlaubniß zum Tragen der bisherigen Uniform; den Stabsärzten: Dr. Hoffmann der Landw. 1L. Aufgebots, Dr. Müller der Landw. 2. Aufgebots, vom Landw. Bezirk Stuttgart, Pr. Fischer der Landw. 1. Aufgebots vom Landw. Bezirk Biberach, Dr. Gayler der Landw. 2. Aufgebots vom Landw.
Den
25. März. Landw. Ober⸗Apothekern Hole vom Landw. Bezirk Stuttgart, Widenmann vom Landw. Bezirk Biberach Ogger vom Landw. Bezirk Um, Schiele vom Landw. Bezirk Eßlingen, Pezold vom Landw. Bezirk Mergentheim,
der Abschied bewilligt.
29. März.
Wicker,
Bauschreiber, Garnisonkirche zu Ulm, Wörnle, Garn. Bauschreiber, Bezirks Ludwigsburg 11, — mit gebn.
Bezirk Hall bezw. Gmünd, Landw. 2.
Wicke
Wörnle, Heisch, mit Wirkung vom 1. April d. J. ernannt.
Durch Verfügung des Kriegs-⸗Ministerium s. 29. März. Proviantamts⸗Assistenten, Ludwigsburg bezw. Um, Sigel, Garn. Werkmeister, Heisch, Garn. der Bauleitung für
Laeske,
der
topographischen r, Lgeske,
der Abschied bewilligt.
Aufgebots:
ing für den Bau Hoffmeister, dem Garn.
Bureau Proviantamts⸗Aspiranten, zu Proviantsamts⸗Assistenten, Sigel, Hoffmeister, Hilfstechniker, zu Garn. Bauwarten mit dem Titel ‚„Garnison⸗Werkmeister Baum⸗ äaärtner, Militär⸗Anwärter, zum Kanzlisten beim Kriegs⸗Zahlamt, Militär⸗Anwärter, zu Garn. Bauschreibern, —
dem
Bezirk Reutlingen, Dr. Hagel, Dr. Tafel der Landw. 2. Aufgebots vom Landw. Bezirk Um, Ir. Baur der Landw. 2. Aufgebots vom Landw. Bezirk Rottweil, Pr. Schott der Landw. 2. Aufgebots vom Landw. Bezirk Gmünd, lli. J Unterarzt im 3. Feld⸗Art. Regt. Nr. 49, zum Assist. Arzt befördert., Beamte der Mirlitär-Verwaltung.
Fezer, Helber, Unter⸗Apotheker der Res. vom zu Ober⸗Apothekern ernannt. Dr. Bujard,
Dr. Heßler
Martin, Intend. Sekretär von der Militär⸗In⸗ tendantur, zum expedierenden Sekretär bei dem Militärbevollmächtigten in Berlin, Köhler, GRik, Bureau⸗Diätare, zu Intend. Sekretäͤren bei der Militär⸗Intend,, Nawroecki, der Königl. Preuß. Landesaufnahme, Steinau, Kartenzeichner, — zu Kartographen bei dem Ministeriums,
bisher Hilfs⸗Kartograph bei
des Kriegs⸗
Proviantamt
u der katholischen Garn.
Werkmeister,
—. Baubeamten des Wirkung vom 1. April d. J. zu⸗
Statistik und Volkswirthschaft.
Baverische Enquste über Beam tenwohnungen. Nachdem der bayerische Landtag vor einiger Zeit, wie bereits mit⸗ getheilt wurde, ein Gesetz verabschiedet hat, welches die obligatorische
Wohnungsinspektion einführt, ist jetzt ein weiterer Schritt in der bayerischen zufolge hat dieselbe kürzlichͥ Staatsdiener
Wohnungsreform worden. bogen an
hinausgegeben. über: den
eine Dienstwohnung inne hat. verlangt, von welcher Zeit ab und in welcher Höhe eine Preis steigerung stattgefunden hat. Die an die Beamten und Bedienstete⸗ hinausgegebenen Fragebogen mußten bereits bis zum 1. April wieder
eingesandt werden.
Zur Arbeiterbewegung.
Aus Forst bei Aachen theilt die ‚Rh.⸗Westf. Itgn untern ö gen Tuchfabrik sämmtlike Weber wegen Lohndifferenzen in den AÄusstand getreten sind.
Amis Glasgow meldet Grubenarbeiter in gebnißlos verlaufen ist und gestern die Ar
6. d. M. mit, daß
werden sollte.
seitens Der Sozial ⸗Korr. sämmtliche
Dieselben Jahresbetrag der Zimmer und Nebenräume, die Zahl der und zu welchem Preise Zimmer vermiethet sind, ferner in welcher Straße sich die Wohnung befindet, in welchem Stockwerk, ob Haupt- oder Rückgebäude, und ob der betreffende Beamte eine Mieth oder Zum Schluß wird noch die Angabe
der
— pragmatischen pragmatischen Beamten und Bediensteten zur genauen Ausfüllnng genauesten
verlangen Wohnungsmiethe,
der
einer dorti
reicher Dampfer eifrig gearbeitet.
und
X. T.
—
Lanarkshire (ver
die
B.
Kohlenträger
schlossen, den Ausstand bis zur vollständigen
rungen fortzusetzen.
schließen.
16 3 der keit
Auch in Marseille beschlossen gestem die Hafen- und Dock. arbeiter (wergk Nr. S1 d. Bl.) den Ausstand zu beenden, und wird, trotz des Osterfestes, auf den Quais wegen des Abganges all e Ebenso sind in den verschiedenen, am Hafenarbeiter⸗Ausstand betheiligt gewesenen Werkstätten gestem 2500 Mann eingestellt worden, darunter viele alte Arbeiter; mi die Getreideauslader
Negierung
sowie ni
die
haben beute * rfüllung ihrer Forde
In Charleroi sind, demselben Bureau zufolge, die * handlungen zwischen den Glasarbeitern und ihren Arbeit vergl. Nr. 258 1909 d. Bl.) ergebnißlos verlaufen, und es i den letzteren beschlossen worden, die Fabriken bis zum September i
i.
a9e⸗
5.
Angaben Zahl
Familienmitglieder, eb
usstand der Nr. 80 d. Bl.) cr wieder aufgenommen
Land⸗ und Forstwirthschaft. Saatenstand und Getreidehandel in Rußland. Der Kaiserliche Vize⸗Konsul in Jekaterinoslaw berichtet uuter dem 15. März d. J.: . ; . Der Winter war dieses Jahr im allgemeinen nicht sehr strenge, und es zeigt sich jetzt, daß die Wintersaaten durch Fröste nicht gelitten
haben, trotzdem die Felder zeitweise der schützenden Schneedecke er—
mangelten. Uebrigens ist im Jekateringslawer Gouvernement der An— bau von Wintergetreide verhältnißmäßig gering, zumal in diesem Jahre, wo das Herbstwetter die Felderbestellung nicht begünstigte. Äusschlaggebend für das Resultat der Ernte ist hier Sommergetrelde, und zwar hauptsächlich Sommerwei en, Gerste und Leinsaat. Die
eldarbeiten sind in vollem Gange, begünstigt vom schönsten Wetter, und bis zum russischen Osterfeste, d. i. J. 14. April, dürften sie ziemlich beendet werden. Es ist das gegenüber den letzten Jahren sehr zeitig, und der Landwirth bezeichnet dieses als ein äußerst günstiges Moment, denn je früher die Ernte desto besser, weil einer der größten Schrecken hier im Süden die brennende Hitze zu Ende Juni und Anfang Juli ist, und es daher von größter Bedeutung sst, daß das Korn bis dahin schnittreif wird.
5 Kaiserliche Vize⸗Konsul in Nicolajew berichtet unter dem 30. v. M.;
Wie im vorhergehenden Monat, so war die Witterung auch im März den Saaten günstig. Die großen Schneemassen sind allmählich
anz verschwunden, und da Nachtfröste bisher nicht wieder eingetreten ind und das Wachs thum sonst durch nichts beeinträchtigt worden ist entwickeln sich die Wintersaaten gut und schnell. Inzwischen ist auch bereits mit der Sommeraussgat begonnen woörden. Angesichts des ünstigen Standes der Wintersaaten und mit Rücksicht auf den Um⸗ en, . dem Boden durch die großen Schneefälle reichlich Feuchtig⸗ keit zugeführt worden ist, werden die Gesammtaussichten für die , Ernte von den Landwirthen allgemein optimistisch beurtheilt. ; .
Die geschäftliche Situation hat sich im Verlauf des Monats wenig geändert. Angesichts des winzigen Depots, welches übrigens den endstehenden Ziffern zufolge einen weiteren Rückgang zu verzeichnen hat, bleibt die Stimmung eine träge und zu Aktionen wenig geneigte. Man ist sich darüber klar, daß nur bei besonders günstiger Konjunktur, wie eine solche im verflossenen Monat vorübergehend für Roggen nach Deutschland und Holland bestand, von hier aus etwas zu entrieren sst, da nur zu erhöhten Preisen Waare aus dem Innern herangezogen werden kann. . .
ür Weizen ab hier bleibt nach wie vor das Mittelmeer und speziell Marseille der beste Markt, während auf den übrigen kontinen— talen Märkten das starke Angebot von amerikanischen Provenienzen zu den gegenwärtigen hiesigen Forderungen kein Interesse für die hiesigen Produkte aufkommen läßt.
ö. war, wie bemerkt, von Holland eine Zeit lang gut gefragt und wurde dadurch der Verkehr hierin zeitweise etwas eln r Die Tendenz blieb stetig und fest.
Gerste: Hierin wurde um Mitte des Monats eine volle Dampferladung nach England gehandelt, und wenn solches auch bei normaler 8e haf g. nicht weiter bemerkbar gewesen wäre, so blieb es bei der augenblicklich rückhaltlosen Lage unseres Marktes nicht ohne eine n aktion auf die Stimmung für diesen Artikel über— haupt. Die Besitzer der wenigen noch vorräthigen kleinen Partien Gerste haben ihre Forderungen nachdem mehr und mehr erhöht, und da die letzteren sogar die aus dem Auslande auf den Artikel ein⸗ laufenden Gebote übersteigen, bleibt derselbe ohne Umsatz.
Es hat den Anschein, daß wir auf dem Frachtenmarkt eine Hausse— bewegung zu erwarten haben; durch die Marseiller Strikes sind eine Reihe, den Verkehr mit der Levante vermittelnder Dampfer in Marseille festgelegt und somit aus dem Markt genommen, infolge dessen, und da der Azow wieder Lröffnet ist, die Frachten seit einigen Tagen wieder im Anziehen begriffen sind.
Der Lagerbestand per 25. März a. er. betrug 643 000 Pud, welche Ziffer aus folgenden Zahlen resultiert:
Befsland am 1. Jannar 18J1 3 561 580 Pud Angeführt wurden vom 1. Januar bis zum 25. März 1901 . . w, 1904750 5 466 356 Pud. 4823 330
Did Pv
Ausgeführt wurden vom 1. Januar bis zum e , e,,
Bleibt Bestand am 25. März 1965
Gesundheitswesen, Thierkrankheiten und Absperrungs⸗ Maßregeln.
Der Ausbruch der Maul, und Klauenseuche unter Schweinen ist dem Kaiserlichen Gesundheitsamt gemeldet worden 6 Schlacht⸗Viehhöfen zu München und Nürnberg am 6. April.
Belgien.
Zufolge Verfügung des belgischen Ministeriums für Landwirth⸗ schaft vom 28. v. M. ist die Beibringung von Gesundheitspässen für Schiffe, welche unmittelbar von Häfen der Westküste Schottlands und von den Häfen von Hull, Goole, Grimsby, Cardiff und Bristol in Belgien ankommen, nicht mehr erforderlich. (Vergl. ‚R.⸗Anz.“ Nr. 214 vom 8. September v. J. Nr. 32 vom 6. und Nr. 44 vom 20. Februar d. J.)
Rumänien. Die rumänische Regierung hat die Quarantäne für Pre— venienzen aus Smyrng von sechs Tagen auf drei Tage herab⸗ gesetzt. (Vgl. . R⸗Anz.“ Nr. 30 vom 4. Februar d. J.)
Handel und Gewerbe.
(Aus den im Reichsamt des Innern zusammengestellten Nachrichten für Handel und Industrie“ .) Großbritannien.
Ermächtigung der Regierung von Neu-Südwales zur Herabsetzung der Steuern auf Taback, Zigarren, Zi⸗ garetten, Spirituosen und Bier. In Neu⸗Südwales ist unterm 5. Dezember 1900 ein Gesetz erlassen worden, welches den Gouverneur der Kolonie ermächtigt, jeder Zeit, bevor durch den Australischen Bund (Australian Common wenlth) “*) einheitliche Zölle eingeführt werden, durch Proklamation die inneren Steuern auf Taback, Zigarren, Zigaretten, Spirituosen und Bier herabzusetzen.
(The Board of Trade Journal.)
Ermächtigung der Regierung von Queensland zur Herabsetzung der Zölle auf unverarbeiteten Taback und der Steuern auf Taback, Zigarren, Zigaretten, Spirituosen und Bier. In Queensland ist unterm 28. Dezember 1909 ein Gesetz erlassen worden, welches die Regierung der Kolonie ermächtigt, jeder Zeit binnen drei Monaten, bevor durch den Australi⸗ schen Bund (Australian Commonwealth) einheitliche Zölle ein— Ee werden, durch Proklamation die Zölle auf unverarbeiteten
aback und die inneren Steuern auf Taback, Zigarren, Zigaretten, Spirituosen und Bier berabzusetzen, jedoch mit der Maßgabe, daß
—
die betreffenden Zölle oder Steuern nicht unter den niedrigsten Satz
) Der Australische Bund (Common wealth of Australia)4, dem die Kolonien Neu⸗Südwales, Victoria, Queensland, Süd-⸗Australien, West-Australien und Tasmanien angehören, ist am 1. Januar d. 81 ins Leben getreten. Die Bundesregierung übernimmt verfassungsmäßig die Verwaltung aller Zölle und Verbrauchssteuern der Einzeistaaten. Innerhalb zweier Jahre seit Bestehen des Bundes müssen einheitliche Zölle eingefuhrt werden.
ermäßigt werden dürfen, der zu der Zeit von den gleichartigen Gegen—
ständen in einem anderen Staate des Australischen ge. zu
entrichten ist.
In Fällen, in denen vor dem Tage der Proklamation ein Ver— trag zum Kauf oder zur Lieferung eines der vorerwähnten Artikel zu einem späteren Zeitpunkt abgeschlossen worden ist, soll es dem Ab⸗ nehmer gestattet sein, von dem Waarenpreise den Betrag der durch die Proklamation herbeigeführten Abgabenermäßigung abzuziehen, oder er soll, wenn der Preis bereits bezahlt worden ist, berechtigt sein, sich einen der Herabsetzung gleichkommenden Betrag von dem Verkäufer . zu lassen. Der Verkäufer kann jedoch in den hier vor⸗ gesehenen Fällen durch eine dem Käufer innerhalb vierzehn Tagen nach dem Datum der Proklamation zuzustellende schriftliche Anzeige den Vertrag für null und nichtig erklären. (Ehe Board of Prade Journal.)
Einfuhr von gefährlichen Waaren nach West— Australien. In der Gücgvernment Gazette“ vom 1. Januar d. J. ist die Aufmerksamkeit der Importeure auf nachstehende Bestimmungen des Zollgesetzes (Pe Customs Consolidation Act) vom Jahre i892 gelenkt worden:
Sektion 197. Wer in West-Australien Waaren gefährlicher Natur, als da sind Explosivstoffe, Zündhölzer, Petroleum, Solarbl, Naphta, Benzin, Säuren oder Waaren der gleichen Art einführt oder landet oder einzuführen oder zu landen verfucht, ohne dieselben vor der Einfuhr oder dem Landen dem Zollamt besonders zu deklarieren, oder wer bei solcher Einfuhr oder solcher Landung, oder bei solchem Einfuhr⸗ oder Landungsversuch betheiligt ist, Beihilfe leistet oder dieselben fördert, soll einer Strafe von 100 Pfund unterliegen, auch können die Waaren für verwirkt erklärt werden. [The Board of Trade Journal).
Zollzuschlag für österreichischungarischen Zucker in Britisch⸗Qstindien. Die indische Regierung hat lauf Bekannt⸗ machung des Tnanz⸗ und Handels⸗Departements vom 1. Februar d. J. ver⸗ fügt, ö. den Importeuren von österreichisch⸗ ungarischem Zucker, der in der Zeit vom 1. August 1899 bis zum 31. Juli 1500 nach Indien verschifft worden ist, die Differenz zwischen dem erhobenen Prämienzuschlag und dem Zuschlag, wie er sich nunmehr berechnet, nachdem die österreichisch— ungarischen Exporteure einen Theil der zuerst erhaltenen Ausfuhr— prämien wegen der Ueberschreitung des Höchstbetrages der zu ge— währenden in an ihre Regierung haben zurückzahlen müssen, wie folgt, zu erstatten ist: . Zollzuschlag,
der zu er⸗ heben gewesen ware Räup. Am. P. Mt. dne . Rur. Ann. P up. Ann. P. Rup. Ann. P. Rup. Ann. P.
Zucker von unter 99,3 0½ aber mindestens g0 o . 1 12 8 — 9 7
Zucker von mindestens 2 — 1 110 — 5 58
Der Zollzuschlag für österreichisch⸗- ungarischen Zucker ist laut Bekanntmachung Nr. III vom 1. Februar 1901 mit Wirkung vom 2. Februar d. J. anderweit, wie folgt, festgesetzt worden:
Zu erhebender Zollzuschlag für den ewt
Rup. Ann. P.
3u erstattende Differenz
Erhobener Zollzuschlag
Gewährte Prämie
Zucker von unter 99,3 oo, aber mindestens 90 0 Polarisation. 3,20 Kronen für 100 kg
Zucker von mindestens 99, 30/9 Polarisation.. . . 4,60 ö.
1— 3
( , J . (The Gazette of India.)
Der britische Handel in Eisenkurzwaaren im Jahre 1900.
Das verflossene Jahr ist besonders bemerkenswerth in der Ge⸗ schichte des britischen Eisenhandels. Von Januar bis Dezember traten überraschende Verhältnisse auf dem Markt ein.
Der Beschäftigungsgrad in allen leichteren Eisenwaaren erreichte eine fast nie dagewesene Höhe. Das Binnengeschäft bot so viele Aufträge, daß in vielen Fällen ausländische Aufträge zurückgewiesen und in den Vereinigten Staaten von Amerika oder in Deutschland untergebracht werden mußten.
Wenn nun aber auch die Erzeugung von Eisenwaaren eine so außerordentlich reiche war, so ist doch zweifelhaft, ob der Geschäfts⸗ gewinn der Fabrikanten ein ebenso großer war wie in den Jahren 1898 und 1899. Denn während sie mik der unregelmäßigen Lage des Marktes zu rechnen hatten, waren sie andererseiks dem vermehrten Wettbewerb auf den neutralen Markten von Seiten Amerikas und Deutschlands ausgesetzt, und nicht allein dies kam in Frage, sondern amerikanische Eisenwaaren dieser oder jener Sorte kamen in ver⸗ mehrter Menge selbst bis nach Großbritannien.
Die bemerkenswertheste Erscheinung des Jahres 1900 war, soweit die Einfuhr von Metallwaaren in Frage kommt, die vermehrte Leb— haftigkeit der amerikanischen Exporteure und die relativ verringerte Thätigkeit der deutschen, obwohl die letzteren ihre Ausfuhr von Eisen⸗ waaren ebenfalls vermehrt haben. Im Einzelnen wird Folgendes berichtet:
Großbritanniens Einkauf von Eisenkurzwaaren. Als solche werden von den britischen Eisenkaufleuten auch Pinsel und Bürsten verkauft. Im Jahre 1900 betrug der Werth der gekauften Pinsel und Bürsten 1 300 000 Doll. Davon kam ungefähr die Hälfte der Menge aus Deutschland, eine viel kleinere Menge aus den Ver— einigten Staaten und eine noch kleinere Menge aus Canada.
Der Werth der aus dem Auslande, und zwar fast ganz aus Deutschland bezogenen Messerschmiedewaaren wird äußerst gering an— gegeben, nämlich auf nur 100 000 Doll. Der Einkauf von elektrischen Waaren und Apparaten von anderen Ländern her vermehrte sich in bemerkenswerthem Verhältniß. Im Jahre 1909 betrug der Einkaufs— werth an diesen Waaren über 600 009 Doll. Auch in diesen Artikeln waren die deutschen Lieferungen groß. Der Einkauf von amerikani schen Waaren, einschließlich Telephone und andere elektrische Apparate, wird auf 1250 090 Doll. geschätzt. In deutschen elektrischen Appa . die in Großbritannien verkauft werden, hat Amerika viel nach zuholen.
Der britische Einkauf im Jahre 1900 an Eisenkurzwaaren außer den Messerschmiedesachen stieg auf einen Werth von 4,5 Millionen Dollar; hier haben die amerikanischen Exporteure viel geleistet.
Aus Amerika wurden nämlich diese Eisenwaaren, worunter hauptsächlich Baubeschläge, Schlösser, Scharniere, ferner Sägen und Vandwerkszeuge neben den für den Hausbedarf erforderlichen Ge⸗ räthen verstanden sind, im Werthe von 2.5 Millionen Dollar, nach Großbritannien eingeführt, was einen Zuwachs von nicht viel weniger als 25 00 gegen 1899 bedeutet.
Nicht eingeschlossen in den obigen Einkaufswerth sind Näh⸗— maschinen, deren Einfuhrwerth allein 1, Millionen Doll. betrug Amerika soll hieran mit etwa 1 Million Doll. betheiligt sein.
In Fahrrädern und Zubehörtheilen ging der Einkauf von 1,4 Millionen Doll. auf 0, 95 Millionen Dell zurũck.
Aus all' diesen. Zahlen ist ersichtlich, daß Amerika seine Stellung auf dem Markte Großbritanniens sehr verbessert hat. ;
Großbritanniens Verkauf. Die britischen Eisenwaaren⸗ erzeuger waren ungewöhnlich gut beschäftigt. irmiggban und Sheffield haben große Erfolge erzielt. So kauften z. B. die Ver⸗ einigten Staaten bon Amerika an Messerschmiedewaaren von Sheffield im Jahre 1900 mehr als in den verganer en Jahren; der Verkaufs⸗ werth betrug alles in allem 425 0090 Doh, was einen Zuwachs von 10000 Tell gegen 1899 und 95 900 Toll. gegen 1898 bedeutet. Deeanien ist Sheffields bester Abnehmer; es kaufte für nicht weniger als 890 009 Doll.
Die besten Kunden Großbritanniens für leichtere Eisenwaaren
waren:
Rußland.... . mit 280 000 Dollar Schweden und Norwegen. 290 0090 Deutschland w 600 000 Niederlande 500 000 i 400 000 100 000 150 000 180 000 600 000
Westindien Brasilien Argentinien Suͤd⸗Afrika . Britisch⸗Ostindien . S875 000 . 1, Für andere aus Großbritannien gekauften Waaren, die in Eisen⸗ geschäften geführt werden, stellten sich die Verkaufswerthe, wie folgt:
Werth in Dollar Verzinkte Bleche
IJ od 666 Verzinnte Bleche. 20 000 000
Gegossene und geschmiedete Eisenwaaren . . 30 000 000 e
Ein Rückblick auf den Ausfuhrhandel läßt erkennen, daß Groß— britannien immer noch die Hauptmasse seiner Erzeugnisse an fremde Länder verkauft und daß seine Kolonien erst in zweiter Linie kommen.
Sicher ist, daß Mexiko, Zentral-Amerika, Chile, Brasilien, Uruguay und Argentinien noch wie bisher in größeren Mengen von Großbritannien kaufen.
Der Binnenhandel. Es besteht kein Zweifel, daß während des Jahres 1900 die Kaufkraft des heimischen Verbrauchers sehr durch hohe Löhne und regelmäßige Beschäftigung gesteigert war. Die Käufer haben auch mehr nach besseren Qualitäten verlangt als in früheren Jahren, und so wurde während der letzten zwei bis drei Jahre wenigen geringe Waare auf den britischen Markt geworfen als etwa zehn Jahre vorher.
Der fyrtgesetzt hohe Kupferpreis hat zu einer schärferen Nach⸗ frage nach Messingwaaren geführt, und die Messingfabrikanten von Birmingham und Umgegend waren infolge dessen das Jahr über j beschaftigt; ebenso hat die wachsende Nachfrage nach Kupfer von oher Leitungsfähigkeit für elektrische Zwecke gewirkt.
Ein lebhaftes Geschäft fand statt in Messinghähnen, Verbindungs⸗ stücken, Wasserkrähnen, Anschlüssen für elektrisches Licht in Messing, Kupfer und gehämmertem Blockeisen; weniger groß war die 6 frage in Oellampen und Gaskronen.
Die Fabrikanten galvanisch plattierter Waaren hatten ein gutes Jahr, sowohl im Binnen⸗, wie im Auslandsgeschäft; Australasien besonders war ein guter Kunde.
Aufträge des Kriegsamts kamen vielen Fabrikanten für alle
Arten von Ausrüstungsgegenständen zu, und diese Aufträge, die recht lohnend waren, trugen, mit bei zu dem finanziellen Aufschwung der betreffenden Handelszweige. Gegen Ende des Jahres machte sich indessen die Wirkung des Krieges in dem Detailhandel dahin fühlbar, daß Aufträge für Bau— artikel, sowohl in leichteren, wie in schwereren Sorten, weniger und weniger einliefen. Die schottischen Fabrikanten schmiedbaren Gusses haben sehr darunter zu leiden gehabt, und in solchem Maße, daß viele Gießereien im Larbertdistrikt entweder ihre Arbeitsstätten ganz schlossen oder doch ihre Arbeitszeit verkürzten.
Preise und Geschäftsgewinn. Obwohl Fabrikanten und Kaufleute von Zeit zu Zeit während der letzten zwölf Monate ihre Preise erhöht haben, haben die Preise doch nicht Schritt gehalten mit den Preisen für das Rohmaterial und dem Steigen der Löhne.
Die Thatsache, daß die Kaufleute keine Vereinigung haben, in der sie die Marktlage erörtern könnten, hat sie benachtheiligt und mehr als einmal wurden sie von plötzlicher Preissteigerung der Metalle betroffen und doch genöthigt, zu Preisen zu verkaufen, die auf niedrigere Selbstkosten kalkuliert waren.
Während der letzten zwei Monate ist man indessen zu einer Ver— ständigung über den Verkaufspreis einiger Stapelartikel gelangt.
Aussichten für das neue Jahr. Die Stimmung auf dem Metallwaarenmarkt war bei Beginn des neuen Jahres im Ganzen flau. Einerseits war zwar die Nachfrage für Kriegsartikel angeregt, andererseits aber die sonstige Geschäftsabwickelung ernstlich beein⸗ trächtigt. Dazu kommt, daß durch die Aufbringung großer Geld⸗ summen für mildthätige ee baar Geld unter den mittleren Klassen weniger vorhanden ist. Ferner hat der fortgesetzt hohe Kohlenpreis während der letzten Monate die Kassen der Arbeiterbevölkerung eben—⸗ falls geschwächt.
Im März, wenn Preise und Löhne wieder in Uebereinstimmung gebracht sein werden, werden sich die Aussichten für das neue Jahr bestimmter erkennen lassen. Nach The Iron Age.)
Rußland.
Zollbehandlung von Waarenmustern für öster reichisch - ungarische Handlungsreisende. Auf das Gesuch des österreichischungarischen Botschafters hat der Finanz⸗Minister die vom Finanz ⸗Ministerium durch die Zirkulare des Zolldepartements vom 30. November 1899 und 8. Nobember 1900, Rr. 25 164 und 23 592 den französischen Handlungsreisenden gewährte Vergünstigung bezüglich der Einfuhr von Stoffmustern gegen Hinterlegung des Joll⸗ betrags auch auf die österreichisch⸗ ungarischen Handlungsreisenden aus⸗ gedehnt. (Zirkular des Zolldevartements vom 16. Februar 1901,
Nr. 3582. Finanzanzeiger Nr. 8 vom 25. Februar 16. März 1901.
Außenhandel Japans im Jahre 1900.
Die Einfuhr nach Japan erreichte im Jahre 1900 einen Werth von 287 261 846 Ven gegen 220 401 g26 Ven im vorhergehenden Jahre, hat also um 66 So59 20 Jen zugenommen: die Ausfuhr be— zifferte sich auf 204 429 994 Nen gegen 214 929 89 Jen im Jahre 1399, hat also um 10499 900 Jen abgenommen. Der Abschluß stellt sich sonach nicht günstig für das Land, da die Ausfuhr des Jahres 1900 um 82 831 852 Jen geringer war als die Einfuhr, während im Jahre 1899 das Mehr der Einfuhr nur 5 472032 Ven betrug. In den angegebenen Hauptsummen ist eine Wiedereinfuhr im Werthe von 675 425 Nen im Jahre 1900 und von 350 942 Ven im Jahre 1899 entbalten, sowie eine Wiederausfuhr im Werthe von 4251001 Ven 1900 und von 1977 558 Yen 1899.
Die wichtigsten Artikel der Ein, und Ausfuhr des Jahres 1900 (und 1899) waren nach ihrem Werth in tausend Nen die folgenden: Einfuhr:
Anilinfarben 1329 (904) — Bohnen, Erbsen und andere Hülsen—⸗ früchte 4818 (8822) — Kaustische Soda 930 (522) Kohlen 2100 (937) — Rohbaumwolle, entkernt 58 500 (61 366) — Desgleichen, un⸗ gereinigt 972 (845) Baumwollene Flanells 1515 (797) Be⸗ druckte Baumwollstoffe 2003 (1438) Baumwollene Satins und Velvets 4527 (1346) Baumwollene Shirtings, ungebleicht 5558 (3575 Desgleichen, gebleicht 1325 (518) — Baumwollen⸗ garne 7013 (4963) — Frische Eier 1243 (827) Flachs, Hanf, Jute und Chinagras 1700 (1245) Mehl, Grütze und Stärke 3902 (1384) Indigo, trocken 39003 (2904) Roheisen und In⸗ gots 963 (966) Stab⸗ und Stangeneisen 5243 (2604) Eisen⸗ platten und ⸗Blech 6245 (3651) iagel 2181 (2223) Eiserne Röhren 2982 (953) — Telegraphendraht 1096 (817) Eisenbahn⸗ schienen 4753 (435) Eisendraht und dünne Stäbe 1109 (411) Anderes bearbeitetes Eisen und schweißbarer Stahl 1226 (496) Verzinnte Platten und Bleche 832 (570) — Rohes Blei 927 (412) Leder 2086 (1067) Lokomotiven, Personen⸗· und Güterwagen für Eisenbahnen 2426 (2650) — Maschinen und Maschinentheile 75929801892)
Raffiniertes Petroleum 14163 (7918) Oelkuchen 5696 (6792) — Druckpapier 29637 ( 748) Anderes Papier 2408 (1186) Plüsch und Velvets aus Seide, auch vermischt mit Baumwolle 85 (675) Reis 9022 (5960) Gesalzene Fische 2185 (1213) Stahl 1154 (955) Zucker, braun und weiß 26 607 (17516) Solz, Bretter und Planken 869 (537) Fensterglas 953 (1257) Wolle 3920 (4324) Wollene Flanells 918 (375) Italian Cloth 1121 (1133)