1901 / 109 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Wed, 08 May 1901 18:00:01 GMT) scan diff

an, ,, e, , d= . . m , .

2 ne =. , ee. =

.

IV. Staatsschuldscheine von 1842: Litt. F. Nr. 199 207, 209 456 über 100 Thlr., Litt. G. Nr. 38 731 über 50 Thlr., Litt. H. Nr. 10 584, 35 5 über 25 Thlr. V. Vormals Kurhessische Prämienscheine von 1845: Serie 2315 Nr. 57 867 II. Abtheilung über 20 Thlr. Berlin, den 9. April 1901.

Königliche Kontrole der Staatspapiere. Cramer. Haas. Rammow.

Nichtamtliches. Deutsches Reich.

Preußen. Berlin, 8. Mai.

Seine Majestät der Kaiser und König haben an den Staats-Minister Freiherrn von Hammerstein⸗Loxten und an den Std at Hern er. Brefeld die nachstehenden Aller— höchsten Handschreiben zu richten geruht:

Mein lieber Staats-Minister Freiherr von Hammerstein! Nachdem Ich Ihnen durch Erlaß vom heutigen Tage die nachgesuchte Dienstentlassung in Gnaden ertheilt habe, kann Ich es Mir nicht versagen, Ihnen für die ausgezeichneten Dienste, welche Sie in treuer Hingebung an Ihr verantwortungsbolles Amt Mir und dem Vater— lande geleistet haben, Meinen wärmsten Dank auszusprechen. Als Zeichen Meines Wohlwollens verleihe Ich Ihnen die Königliche Krone zum Großkreuz des Rothen Adler⸗Ordens und lasse Ich Ihnen die Insignien hierneben zugehen.

Ich verbleibe

Schlitz, Ihr wohlgeneigter König den 5. Mai 1901. Wilhelm k.

An den Staats-Minister Freiherrn von Hammerstein-Loxten.

Mein lieber Staats⸗-Minister Brefeld! Um Ihnen bei Ihrem Ausscheiden aus dem Staatsdienst für die langjährigen und treuen Dienste, welche Sie in allen Ihren bisherigen Aemtern Meinen Vor— gängern an der Krone, Mir und dem Staate geleistet haben, Meinen Königlichen Dank und Meine Anerkennung zum Ausdruck zu bringen, verleihe Ich Ihnen das Großkreuz des Rothen Adler-Ordens mit Eichenlaub, dessen Insignien hier angeschlossen sind. Ich verbleibe

Schlitz, Ihr wohlgeneigter König den 5. Mai 1901. Wilhelm R. An den Staats⸗Minister Brefeld.

Die vereinigten Ausschüsse des Bundesraths für das Landheer und die Festungen, für das Seewesen und für Justizwesen, sowie die vereinigten Ausschüsse für das Landheer und die Festungen, für das Seewesen und für Handel und Verkehr hielten heute Sitzungen.

Das Königliche Staats-Ministerium trat unter dem Vorsitz seines Präsidenten, Grafen von Bülow, heute zu einer Sitzung zusammen.

Nach der im Reichz⸗Versicherungsamt gefertigten Zu⸗ sammenstellung, welche auf den Mittheilungen der Vorstägnde der Versicherungganstalten und der zugelassenen Kasseneinrich⸗ tungen beruht, betrug die Zahl der seit dem 1. Januar 1891 bis einschließlich 31. März 1901 von den 31 Versicherunge⸗ anstalten und den g vorbandenen Kasseneinrichtungen bewilligten Inoglidenrenten (68 9 Absatz 2 und 10 des Invaliditäts⸗ und Altersversicherungsgesetzes und 15 Absatz? des Invaliden⸗ , 631955 Davon sind infolge Todes oder Auswanderung des Berechtigten, Wiedererlangung der Erwerbasfähig⸗ keit, Bezugs von Unfallrenten oder aus anderen Gründen weggefallen . sodaß am 1. April 1901 liefen 1 am 1. Januar 1901.

Die Zahl der während desselben Zeitraums be— willigten Alter srenten (389 Absat 4 des Inva liditäts⸗ und Altersversicherungsgesetzes und 15 Absatz 3 des Invalidenversicherungsgesetzes) betrug Davon sind infolge Todes oder Auswanderung des Berechtigten oder aus anderen Gründen weggesallen sodaß am 1. April 1901 liefen . 11 am 1. Januar 1901.

Invalidenrenten gemäß § 16 des Javalidenversiche⸗

210 94, 123 9531 105 557

379518. 193 315,

186 2*3 188 172

rungsgesetzes (Krankenrenten) wurden seil dem 1. Januar

19090 bewilligt J Davon sind infolge Todes, Wiedererlangung der Erwerbsfähigkeit oder aus anderen Gründen weg⸗ ,, sodaß am 1. April 1901 liefen gegen 1 am 1. Januar 1901.

Beitragserstattungen sind bis zum 31. bewilligt:

a) an weibliche Versicherte, die in die Ehe getreten

sind w 623 556

8 402

2 332, 68070 5118

März 1901

gegen 584 673

b) an versicherte Personen, die durch einen Unfall dauernd erwerbgzunfähig im Sinne des Indaliden⸗ versicherungegesetzes ge⸗ . 287 . . 231, e) an die Hinterbliebenen von Versicherten 140 806 gegen 131 23,

zusammen 7891 149

. gegen 716 899 big zum 31. Dezember 1909

2686 r l 1251 Be 2

12

8 das abgelaufene Etatsjahr haben aus den im Etat der Staatseisenbahn⸗Verwaltung zur 2 nütz⸗ licher Erfin dun gen vorgesehenen Mitteln 15 Beamten der Staatseisenbahn⸗ erwaltung Belohnun im Gesammtbetrage von 68560 SS für Erfindungen und Ver⸗ besserungen, die für die Erhöhung der Betriebssicherheit oder in n ff h ü. Beziehung von Bedeutung sind, bewilligt werden können.

Der Bevollmächtigte zum Bundesrath, Senator der Freien und Hansestadt Hamburg Dr. Burchard ist in Berlin an⸗ gekommen.

Laut Meldung des W. T. B.“ ist S. M S. „Bussard“, Kommandant: Korvetten⸗Kapitän von Ba ssfewitz, am

6. Mai in Schanghai eingetroffen.

Bayern. Ihre Königliche Hoheit die Prinzessin Rupprecht ist, wie „W. T. B. meldet, heute früh in Bamberg von einem Prinzen entbunden worden.

Württemberg.

Die Finanzkommission der Kammer der Ab⸗ geordneten hat, wie „W. T. B.“ berichtet, den Antrag der deutschen Partei, Ermittelungen darüber, ob ein Anschluß an die preußisch⸗hessische Eisenbahngemeinschaft im Interesse des württembergischen Staates liege, anzustellen und deren Ergebnisse den Ständen vorzulegen, mit 9 gegen 5 Stimmen abgelehnt. Mit demselben Verhältniß wurde ein Antrag des Zentrums angenommen, der sich aus wirth— schaftlichen, politischen und konstitutionellen Gründen gegen das Aufgeben der Selbständigkeit der württembergischen Eisen⸗ bahnen ausspricht.

Oe fterreich⸗ Ungarn.

Im österreichischen. Abgeordnetenhause begann gestern die Debatte über die Erklärung des Erzherzogs Franz Ferdinand. Eine große Anzahl von Meldungen zum Wort lag vor. Ueber den Verlauf der Debaste berichtet „W. T. B.“, wie folgt:

Der Abg. Graf Palffy erklärte namens des Klubs des kon— servativen Großgrundbesitzes, daß dieser in der von der Regierung dem Hause gemachten Mittheilung eine interne Angelegenheit des Kaiserhauses erblicke und sich daher an der Abstimmung nicht betheiligen werde. Nach dem Abg. Grafen Palffy sprach der Kroate Biankini, welcher die Kompetenz des kroatischen Landtags für diese Angelegenheit hervorhob, und sodann der Abg. Barenther lber 6e Derselbe drückte die Ansicht aus, die Regierung babe in der Angelegenheit der Erklärung des Erzherzogs die Rechte der Volksvertretung nicht genügend gewahrt, und verlangte im Namen seiner Partei eine besondere Abstimmung über den Ausschußantrag, welcher dahin ging, 'ehrfurchtsvollen Dank für die Mittheilung der Deklaration auszusprechen. Der Redner erörferte

die staatsrechtliche Seite

aỹ5 ihm Achtung einflöße. bringen

es Bündniß mit

eitliche * ĩ

ar in n, der au er e Los⸗bVon⸗ Je mehr gegen letztere gewüthet werde, d w die Alldeutschen ihre Ziele, die sie sich selbs ; Der Minister⸗Präsident Dr. von die Erklärung kein neues Recht schaffe und enthalte nur die Konstatierung des Rechts⸗ 1 für die Dynastie geltenden familienrechtlichen Anord zweifellos voergeseben sei. Für die Dynastie habe das ürstenrecht mit den Rechtsinstituten, welche eren Standesrechts der Mitglieder des bohen cher unbestrittene Geltung gehabt. Da nun dieses iwatfürstenrecht und die Anordnungen und Gewohnbeiten, welche sich desselben bei den einzelnen Familien ausgebildet Fätten. n Wirkungen der Ehe nur dann anerkennten, wenn die beiden : J star einzugeben in en seien, so hätten auch in Folgen der nichtstandesgemäßen Ebe e rasident besprach eingehend die familienrechtl staatre lgen der morganatischen Eben und erörterte sodann die Frage Reicherath im Gegensatz zu Ungarn diefe Erkiär Mittheilung zur Kenntniß gebracht

Rerfa sungsmaßigen

rw n 1 Hinsichtlich der

isident auf die in diese und bemerkte, diese Ang : n gar keinem Zusammenbang. Na Abg. Groß ((deutsche

a den Verlauf und das Ergebniß der Konferenz ist Geheim . . beschlossen worden. Heute werden die Ob männer der echten zusammentreten, worauf eine gemeinschaftliche Besprechung aller Obmänner erfolgen wird. Auf beiden Seiten des Hauses äußert man die Meinung, daß ein Kom- promiß zu stande kommen werde. der . Sitzung des ungarischen Unter—

hauses versicherte, in der Beantwortung einer Interpellation des Abg. Grafen Aladar ichy in der Angelegenheit dez Professors der Rechtsphilosophie Pickler, der Unterri ts⸗Minister Lr, von Wlassies auf Grund von Erklärungen des Professorz Pick er, derselbe habe die ihm zugeschriebenen Aeußerungen: Ich werde die Begriffe Nation und Vaterland aus den erzen der Jugend reißen! und Religion ist die Offenbarung mensckh⸗ licher Beschränktheit oder aͤhnlich lautende Aeußerungen mn ethan. Der Minister führte weiter aus, zur Beruhigum önne er mittheilen, daß auch nach der ersicherung der Hörer solche Aeußerungen nie gefallen seien, und versicherte schließlich, daß er niemals ider werde, gegen einen Professor, der die Siaatsgesetze oder die Disziplin verletze, ein uschreiten, andererseits werde er aber mit eifersüchtiger Sorgfalt die Lehrfreiheit wahren, deren Seele die Geistesfreiheit 9 Der Abg. Graf Aladar Zichy erklärte, die Antwort des Unterrichts⸗ Ministers nicht mit Beruhigung hinnehmen zu können, und verlas unter großer Unruhe des Hauses Bruchstuck aus Werken des Professors Pickler, um zu beweisen, daß dessen Theorien antinational und kosmopolitisch seien und die Ehrfurcht vor dem Thron erschütterten. Am Schluß seiner Rede verlangte Graf Zichy für die Jugend weniger Wiffen— schaft, aber mehr Goltesfurcht und Vaterlandsliebe. Der Unterrichts Minister Dr. von Wlassies führte aus, er könne sich nicht in eine Polemik über die . der rechtsphilosophischen Theorien des Professors Pickler ein— lassen; diesen Standpunkt könne er den Mannern der Wissenschaft gegenüber nicht einnehmen. Die Universitãt sei nicht nur eine n nn, sondern ein Institut für die Pflege wissenschaftlicher Forschung; mit Entschieden⸗ heit müsse er jedoch für die eminenke wissenschaftliche Be⸗ fähigung des Professors Pickler eintreten. Eine andere Frage sei, ob die Rechtsphilosophie einen Prüfun Sgegenstand bilden solle; der Entwurf zur Reform der juridischen Studien schalte die Rechtsphilosophie aus der Zahl der obligatorischen Kollegien aus; diese Reform werde demnächst ins Leben treten. Die Antwort des Ministers, dessen Ausführungen den lebhaften Beifall der Liberalen fanden, wurden mit allen Stimmen gegen die der Volkspartei und der Ugronpartei angenommen.

Großbritannien und Irland.

In der gestrigen Sitzung des Unterhauses richtete, wie „W. T. B.“ meldet, William Redmond die Anfrage an die Regierung, ob dieselbe Informationen darüber habe daß deutsche Truppen auf ein britisches Boot in China geschossen hätten. Der Unter⸗Staatssekretãr des Aeußern, Lord CEran—⸗ bourne, erwiderte, die Regierung habe keine Informationen über einen derartigen Zwischenfall erhalten. Hierauf stellte Redmond die weitere Anfrage, ob die chinesische Re⸗ gierung eine Note an die Mächte bezüglich der Mand— schurei gerichtet habe und was dieselbe in der Note vor— schlage. Lord Crgnbourne entgegnete, die Regierung habe in letzter Zeit keine solche Note von China erhalten. Black richtete nachfolgende Anfrage an die Regierung: Werden, da die Golderzeugung in Transvaal wieder begonnen hat, Schritte zur Besteuerung des erzeugten Goldes gethan und welches Verhältniß wird die Besteuerung zum erzeugten Goldwerthe haben? Der Staatssekretär für die Kolonien Chamberlain erwiderle, die Minen würden der früheren Besteuerung unterworfen werden, bis neue Ein— richtungen getroffen seien. Im weiteren Verlaufe der Sitzung theilte der Staatssekretãr des Kriegsamts Brodrick mit, Lord Kitchener habe ihn vor einigen Tagen benach— richtigt, daß alle Freiwilligen, welche verschiedenen Regimentern beigegeben seien, sich jetzt auf dem Wege nach Kapstabt befänden oder nach England eingeschifft seien; er schließe aus der Digsposition der Truppen Lord Küiichener 's, die ihm dieser mit der letzten Post bekanntgegeben habe daß er die Hoffnung hege, binnen kurzem die vom ursprũng lichen Korps der Jeomanry noch Uebrigen entbehren R können, da sie nach seinem Dafürhalten der Ruhe bedurften: aber er (Brodrich) könne das Datum der Außerdienststellung nicht feststellen. Sodann genehmigte das Haus die erste Lesung einer von dem Vize⸗Präsidenten des Unterrichts Devarlements Gorst eingebrachten Unterrichts-FSili.

In Mon mouth wurde gestern bei der Ersatzwabl zum Unterhause der Konservative Lawrence mit 46d Stimmen an Stelle des Konservativen Harris gewählt, dessen Wahl infolge Protestes für ungültig erklärl worden war. Ter Radikale Spicer erhielt 1261 Stimmen.

Die Konferenz der Bergarbeiter des Vereinigten Königreichs, welche gestern in London abgehalten wurde,

aßgebend ngen der ü der fei in NUeser Frage unzuständig. Der Redner besprach da i5 mit eutschland und führte aug, chne Rückendeckung seiteng Desterreich⸗ agarng würde Deutschland der solierteste EGurtovas n Die deutsche Regierung sollte auch Ra- von⸗-Rom⸗ gung verurtbeilen, welche nicht religiös, politisch und Desterreich gerichtet sei. Wir wollen‘, sagte der Redner bon Deutschland kommandiert werden, wir wollen ein loxales ͤ Finde sich in Oesterreich ein Mintster, der die Sckst. ständigkeit Desterreichs vertbeidige, so werde er durch die oͤsterreichlsch˖ ungarische auswärtige Politik desaponiert. Man müsse es dem Eri kerieg danken, daß er den Muth gebabt Fake, ausjnsprecken, was längst hätte esagt werden müssen und der Wärde des Staatz ein ig cin entspreche. Die Nede des Aba Tramarc wurde wiederben ilallekundgebungen unter Widerspruch der Alldent chen —edann wurde der Antrag des Augschusseg, die Gr= klärung des Erzberjegg unter dem ö ebrfurchtedollen Dankes ur Renntniß zu neb men, angenemmen.

Dem Abgeordnetenhause sst eine Interpellation der Abgg. Klofac und Genossen über die Angelegenheit des Solbkaten Jilac zugegangen, in welcher die Erhumlerung der Leiche Jilac's verlangt wird, da Herüͤchte aufgetaucht seien, daß Jllac nicht durch Selbstimord, sondern infolge Biu= vergiftung gestorben sei

Die Obmänner der Linken des Ab geordneten⸗ hauses versammelten sich gestern Abend nach Schluß der

unterbrechen

um über die Frage des allgemeinen Ausstandes als Prote gegen den Ausfuhrzoll auf Kohlen zu entscheiden, vertagte sich auf heute, um vor der Entscheidung erst die Ansichten der

. Grubenbesitzer kennen zu lernen. Es ist wenig Aussicht vor

handen, daß es zu einem Ausstand kommen wird.

Frankreich.

Der Deputirte Marchand hat, dem W. T. B zufolge dem Minister⸗Präsidenten Waldeg⸗Rgusseau angelundig daß er ihn über die Plünderung des Ortes Margugriti— interpellieren werde, um Gelegenheit dazu zu geben, die ven einzelnen Blättern erhobenen Beschuldigungen zurück uweifen in welchen die französischen Kolonisten als Unruhestifter und die Araber als deren bellagenswerthe Opfer bezeichnet würden.

Der Ausschuß des nationalen Bergarbeiter⸗ Verbandes hat beschlossen, die einzelnen Syndilate aufzu⸗ fordern, sich bis zum 1. Oktober mittels Referendum über e nen. welche die Lage der Bergarbeiter verbessern, zu außern.

Der Libert“ wird gemeldet, der General- Gouverneur von Algerien Jannard habe der Regierung mitgetheilt, daß er den Brief des Sultans von Marofko, in wel dieser ben Tuat⸗Häuptlingen mitgetheilt haben soll, daß er die marollanischen Drenzstämme beauftragt habe, durch Emn⸗ 8 in das französische Gebiet die 2 Dyerationen

rankreichs zu behindern, für unecht halte und überhaupt daran zweifle, daß der Sultan jemalg derartige Aeußerungen gethan habe.

i über das Arbei lowiz äber die gm e e gin in . 2

gestern 1 2 Ministerrath gefaßten Beschluß veröffent⸗ ur

W. T. B i Gesandte Jang⸗Yů ist, wie dem, W. T. B.“ aus 3 2 —— auch i seiner Familie in das Ausland abgereist. Eyanien. . Die „Gaceta de Madrid“ hat gestern einen in dem vor⸗

t, d welchen die konstitutioneklen Garantien für Satcelona aufgehoben werden.

Niederlande.

Die Zweite Kammer hat, wie W. T. B. meldet, mit 59 gegen 38 Stimmen die Militärgesetze angenommen. Dadurch wird die jährliche Aushebung von 14 0090 auf 7 669 Mann gebracht und die Nationalgarde durch eine Landwehr ersetzt.

Türkei. . .,

ischen der Pforte und den Botschaftern ist, na . 55 . B.“ mitgetheilten Depesche des Wiener Telegr.⸗ Korresp. Bureaus. aus Konstantinopel vom gestrigen Tage, bezüglich der fremden Postämter ein ernster Konflikt entstanden. Die türkischen Post⸗ direktionen übermittelten den fremden Postämtern eine irkularnote, in welcher erklärt wird, daß die r auswärtige Postämter einlangenden Postsendungen künftig geöffnet und durch die tuͤrkischen Verwaltungs⸗ behörden den Empfängern würden zugeführt werden. Sollte diesem Verlangen nicht Rechnung getragen werden, so werde die Beförderung der fuͤr das Ausland bestimmten Sendungen der fremden Postämter durch die Eisenbahnen verweigert werden. Die am Montag abgehende Briefpost wurde zurückgehalten, die einlangenden Tagesposten wurden geöffnet und durch die türkischen , zugestellt, was sich als eine Verletzung der Rechte der fremden Posten darstellte. leich⸗ zeitig richtete die Pforte an die Botschafter eine Note, in welcher sie die sofortige Aufgabe der fremden Postämter in der Türkei verlangt. Die Botschafter hielten eine Versamm⸗ lung ab, um 1 über die zu ergreifenden Maßnahmen zu einigen. Die für gestern aus dem Auslande erwarteten Briefposten sollten von den Direktionen der fremden Post— ämter in Begleitung der Dragomane und Kawassen der Bot⸗ schaften erwartet und übernommen werden. Die gestern mit einem aus Triest angekommenen Lloydschiff aus Albanien in Konstantinopel angelangten Briefsendungen wurden von der öͤsterreichischen Post mit Beschlag belegt, welche die Be⸗ förderung der türkischen Sendungen durch den Oesterreichischen Lloyd verweigert. ß . .

Eine weitere Meldung besagt: Wahrscheinlich infolge des seitens der Botschafter Desterreich⸗Ungarns, Deutsch⸗ lands, Großbritanniens und Frankreichs erhobenen Protestes und der in Aussicht gestellten Retorsions⸗ maßregeln erfolgte gestern die Aushändigung der aus

Europa mit der Bahn in Konstantinopel eingetroffenen, für die dortigen fremden Postämter bestimmten Postsendungen an die zur Empfangnahme erschienenen, von Kawassen be⸗

z 7 7 5 * leiteten Botschafter⸗Dolmetscher und die von Beamten,

Trägern und Post⸗Kawassen begleiteten Posdirektoren, welchen sich fünf französische Matrosen zugesellt hatten, nach einigem Zögern ohne Anstand. Der fürkische Post⸗ direktor erklärte dabei, die Maßregel habe auf einem Mißverständniß beruht, und die einlaufenden fremden Postsäcke würden ohne weiteres ausgefolgt werden. Dagegen werde die Absendung der von den fremden Postanstalten nach Europa expedierten Posibeutel verweigert werden. Gestern erfolgte die Absendung der Post mit dem Orient⸗Expreßzug

mittels eigenen Kuriers.

Griechenland.

In Gegenwart des Königs, der Minister und zahlreicher

Deputirten fand gestern, wie ‚W. T. B.“ berichtet, in Vauplig die Enthüllung eines Denkmals e Freiheitskämpfer Theodor Kolokotronis

König hielt hierbei eine Ansprache, in welcher e Griechenland habe die Pflicht, seine Streitkräfte zu Lanbe und zur See auf der Höhe zu erhalten, die erforderlich ist, um 1 Unabhängigkeit sichern und seine Mission erfüllen zu können.

Bulgarien.

Die Grundsteinlegung zu dem Denkmal für den

Kaiser Alexander II., welche vorgestern in Sofia stattfand, verlief, dem, W. T. B. zufolge, programmgemäß. Am Abend folgte ein Fackelzug, bei welchem Scenen aus dem Aprilaufstande

von 1876 dargestellt wurden; der Fackelzug schloß mit einer

Huldigung für den Fürsten Ferbinand. Dieser gab in seiner Erwiderung auf eine Ansprache der Hoffnung Ausdruck, daß die bulgarische Ausdauer dem tüchtigsten Elemente auf dem Balkan, den Bulgaren, zum Triumph verhelfen werde. Der Zug veranstaliete hierauf vor der Wohnung des russischen Konsuls Bachmetjew eine Kundgebung, für welche dieser seinen Dank ausesprach. Abgesehen von einer Kund Henn vor dem Gefängnisse Sarafow s, herrschte vollkommene Ordnung. Bei der am Sonntag von den Studenten veran⸗ sialteten Vorfeier wurden einige Personen, welche gegen Ruß⸗ land gerichtete Kundgebungen veranstalteten, verhaftet, später

jedoch wieder in Freiheit gesetzt.

Tchweden und Norwegen. Der schwedische Marine Minister Dyrssen hat, dem «W. T. B.“ zufolge, gestern seine Entlassung eingereichi.

Amerika.

Nach einem in New York eingetroffenen Telegramm aus Bermuda vom 1 d. M. ist, wie W. T. B. berichtet, Eine Arzahl Buren mit einem Regiment, das sie bewachen soll, am 2. 9. M nach Bermuda abgegangen. Die Vor⸗ bereitur gen zur Herstellung von Wasserreserdoirs auf der . schriten rasch fort.

Asten.

Der General ⸗Feldmarschall Graf von Waldersee meldet, wie W. T. B. berichtet, aug Peking vom 6. 8. M. T Leutnant von Kummer vom Reiter-Negiment sei mit seiner Patrouille WM km wesllich von Kalgan bei Ring⸗ K auf feindliche Kavallerie gestoßen und habe die⸗ elbe erfolgreich angegriffen. Die 156 m lange Eisen⸗ ahnbräcke über den Peitangho bei Sanku m sei durch

*

i Eisenbahnbau⸗Kęompagnien unter dem or Gerhard e e und 14 Tage vor dem fertiggestellt worden.

Das Reuter sche Bureau“ berichtet aus Pe king vom gestrigen Tage, die Gefandten hätten beschlossen, eine ge⸗ meinsame Note an China zu richten, in welcher sie mit⸗ theilten, daß der Gesammtbetrag der Entschädigungs⸗ forderung auf 459 Millionen Tasls festgesetzt worden sei, und in der sie um Mittheilung ersuchten, in welcher Weise China die 5 en zu bestreiten gedenke.

Aus Tientsin vom gestrigen Tage meldet dasselbe Bureau, daß die deutsche Infanterie am Montag von dort mit der Bahn nach Peitaho abgegangen sei. Heute werde eine Abtheilung britischer Artillerie nach Schanhaikwan ab⸗ gehen, wo sie den Sommer über bleiben werde. Die letzten russischen Truppen seien gestern nach Port Arthur ab⸗ gegangen. Bis zum ah hätten ihnen die deutschen Truppen und Truppen-⸗Abtheilungen der übrigen Nationen das Geleit gegeben. Der zur Zeit in Tientsin befindliche britische Admiral Seymour sei gestern Nachmittag nach Ta ku abgereist.

Afrika.

Am 5. d. M. sind, wie dem „W T. B.“ berichtet wird, von Standerton einige britische Kolonnen abgegangen, um sich mit einer vom Platrand aufgebrochenen Kolonne zu ver— einigen. Während des Marsches unterhielten die Buren ein ständiges Feuer. Die Platrandkolonne erreichte noch in der⸗ selben Nacht Welte vreden, wobei der Feind noch einigen Widerstand leistete. Am nächsten Tage wurde das Burenlager bei Uitkyk von der Kolonne des Obersten Colville von Heidelberg aus überrumpelt, wobei 3 verwundete Buren ge⸗

Munitionsvorräthe erbeutet wurden. Der Nebel machte eine Verfolgung des Feindes unmöglich. Die Kolonne setzte so— dann ihren Marsch nach Süden fort und griff ein anderes Burenlager an, ohne daß die Buren Widerstand leisteten. Ein Maxim ⸗Nordenfeldt⸗Geschütz und einige Wagen mit Vorräthen fielen in die Hände der Engländer. In⸗ zwischen ging die Platrandkolonne gegen den Vaal vor. Am 5. machten die Buren einen energischen Angriff auf die britischen Aufklärungstruppen. Letzteren gelang es je— doch, ihre Stellung zu behaupten. Die Engländer hatten 3 Todte und 2 Verwundete. Schließlich wurde der Feind vertrieben. Nach Meldungen aus gegnerischer Quelle hat sich das Kommando Britz, 250 Mann stark, dem Kom⸗ mandanten Christian Botha, dessen Truppe an sich schon

r, , . ; 8e Nachmittags fangen genommen, 4 Wagen, 13 Pferde, 500 Stück Vieh und

350 Mann mit 2 Geschützen zählt, angeschlossen. Das ver⸗ einigte Kommando steht jetzt östlich von Wetrokfontein.

Kolonne, das Ergebniß ist aber noch unbekannt. Auftralien.

Der Herzog von Cornwall und York hielt gestern, wie dem, W. T. B.“ berichtet wird, im Gouvernementshause zu Melbourne Empfang ab. Hierbei wurden auch die; aus⸗

ländischen Marine⸗Offiziere, nach Ländern getrennt, empfangen. Die Höchstkommandierenden, darunter der deutsche Kontre⸗ Admiral Kirchhoff, stellten die Offiziere ihrer Schiffe vor.

Parlamentarische Nachrichten.

Der Bericht über die gestrige Sitzung des Reichs⸗ tages befindet sich in der Ersten und Zweiten Beilage.

Statistik und Volks wirthschaft. Zur Arbeiterbewegung. bil fen S a*nm⸗r

niederg

md bei den Meister in der Hauptsache auf eine 9istü Stundenlobn von 40 * stunden und von 50 00 für erböhung für diejenigen, die bereits bielten. Mehrere Meister baben die Forderungen bereits zugest sodaß schen über 100 Gehilfen zu den neuen Bedingungen

Aus Iserlohn berichtet die Westf. Itg

Anfang v. M. währender Ausstand der in Untergründe seit dem 4 d. verjahnte Schiffeket Forderung

* na

tsetzungen

ferner auf eine den geforderten Stundenlohn er⸗

swron von Wereisen d streitigen DTreises fu

r worden, während die vertretern bei Lohnfe wurde.

In Leipzig sind, wie d Berlin (pergl. Nr. 108 d. am 1. Mai ausgesperrt Stuckateure u. s. w. eingestellt worden. ; n 3.

Aus Gotha wi er Rb.⸗Westf. Ztg. mitgetheilt, daß in der dortigen Waggonf er in den Aus. stand getreten sind, weil ibnen für Ausbleiben am 1. Mai statuten gemãß ein Abzug gem .

In der Umgegend von Mantua dauert arbelter soomebmlich der auf den Reiefeldern beschäftigten), wie die Rh.-Westf. Ztg.“ erfäbrt, bereits seit geraumer Zeit. Sestri Ponente wurden ferner 500 Werftarbeiter wegen Arbeitsmangels entlassen, und auch die große Schiffswerft Ansaldo will aus dem nämlichen Grunde schließen. . ĩ

Aug Bern wird derselben Zeitung telegrarbisch gemeldet, daß gestern 250 Arbeiter der Werkstätten der Gotthardbahn ju Bellinzena wegen Lohnstreitigkeiten die Arbeit niedergelegt baben.

In Madrid ist, W. T. B. jufelge, der Ausstand der Straßen babnbediensteten (vergl. Nr. 98 d. Bl.) beute beendet. In Barcelona hingegen (vergl. Nr. 100 d. Bl.) nimmt derselbe inen größeren Umfang an. . men ; Genua 22 dasselbe Bureau, daß ungefäbr 00 Getreide ⸗-Lastträger, welche seit dem Ausftande der A us lader (vergl. Nr. 105 d. Bl.) unthätig waren, gestern die Arbeit wieder aufgenommen haben.

Kun ft und Wissenschaft.

Für den in der Pfingstweche in Breglau stattfindenden Xi. Deut schen Geozsrapbentag ist folgende vorlaufige Tages ˖ ordnung aufgestellt werden: *

entag, den 27. Mal. Abende ven 8 Ubr an: Be grüß un qe

abend in den oberen Sälen des Palast⸗Nestaurants, Neue Schwesd ˖ nitzerstraße 16.

* den 23 Mal. Vermittags 10 Uhr: Erste

85 Megan 8 er M 58 ein Ausstand der Land⸗

Sitzung in der Aala Lecvoldina der Universitãt, wo auch die folgenden

forschung“.

den Alpen“.

ö ß 9 * Maßle theilungen. Wahlen.

Sitzungen stattfinden. Er öffnung des XIII Deutschen , es. Berathungsgegenstand: ,, , ; WVirklicher i , Abmiralitatsrath, Professor Dr. G. Neumayer, Direktor der Deutjchen Seewarte in Hamburg: Bericht über die Thätig⸗ keit der vom XI. Deutschen Geographentag in Bremen ernannten Kem⸗ mission für Südpolar Forschung. Vorträge. Dr. Emil Philippi= Berlin: Die geologischen Probleme der Deutschen Sũdpolart. Expedition. r f. Dr. Alexander Supan⸗Gotha: „Das antarktische Klima“. irklicher Gcheimer Admiralitätsrath, Professar Dr. G. Neumayer . Die neuesten Ergebnisse erdmagnetischer n. inner⸗ alb der Polar⸗Regionen '! Nachmittags 3 Uhr: Zweite Sitzung. Geschãftliche Mittheilungen. Vorberathung äber die Wabl des nächsten Tagungsorts. Berathungsgegenstand. Organi⸗ sation des geographischen Unterrichts. 1) Die Lage des eographischen Unterrichts nach den neueren Lehrplänen. Referent: di. Regierungsrath, Professor Dr. H. Wagner⸗ Göttingen; Korreferent: Direktor Dr. Auler⸗Dortmund. 2) Ueber die in der Organisation unseres höheren Schulwesens liegenden Schwierigkeiten für eine gedeihliche Entwickelung des geographischen Unterrichts an den böheren Schulen. Referent: Oberlehrer Heinrich Fischer⸗Berlin. 3) Antrag auf Einsetzung einer Zentralkommission für Schul⸗ geographie. Abends 8 Ühr: Festlicher Empfang des Geographen⸗ kages durch die Städtischen Behörden in dem Remter und den Sälen des Rathhauses. . . Mittwoch, den 23. Mai Vormittags 9 Uhr: Dritte Sitzung. Berathungsgegenstand; Landeskunde der deutschen Schutzgebiete. Vorträge: Geheimer Regierungsrath, Professor Dr. Freiherr von Richthofen, Mitglied der Königlichen Akademie der Wissenschaften in Berlin: Chinas Binnenverkehr und Weltverkehr=. Professor Dr. Georg Volkens⸗Berlin: Wissenschaftliche Ergebnisse einer Reise nach den Karolinen und den Marianen. Dr. E- Kohl⸗ schütter Berlin: Geodätische Arbeiten und geophysische Forschungen in Ost-A Afrika.. Professor Dr. Karl Dove Jeng: „Die wissenschaft⸗ liche Erforschung Südwest⸗Afrikas.. Professor Dr. A. Schenck Halle: Deutsch⸗Südwestafrika im Vergleich zum übrigen Süd Afrika. 3 Uhr: Vierte Sitzung. Berathungsgegen⸗ stand: Methodik des , ,, . Unterrichts“.

Verhandlungen: 1) Dr. Anton Becker⸗Wien: „Zur Lehrbächer⸗

frage. Professor A. Fischer⸗Hamburg: „Die wörtliche Benutzung des Lehrbuchs im geographischen Unterricht 2). .Die Verknüpfung der physischen mit der politischen Landeskunde im Schulunterricht.“ Referent: Professor Dr. A. Kirchhoff⸗Halle; Korreferent: Prefessor Dr. Langenbeck⸗Straßburg. 3) Das Zahlenmaterial im geographischen Unter⸗ richt. Referent noch unbestimmt. ) Was gehört aus der Projektions lehre auf die Schule?“ Referent: Professor Dr. A. Bludau ⸗Pr.⸗Friedland. Demonstrationen:; 1) Professor Dr. Karl Dobe⸗Jena: Karten für den Unterricht über deutsche Kolonien. 2) Dr. Mar Ebeling⸗ Berlin: Ueber einige neue Reliefs für den Schulunterricht“! Abends 6 Uhr: Vorträge mit Projektionsbildern im Hörsaal des Pbrsilalischen Instituts der Königlichen Univerität an der Kreuzkirche. Professor Dr. Kurt Hassert⸗Tübingen: „Gletscherspuren in Monte— negro‘. Dr. Max Friederichsen⸗Hamburg: „Die Vulkanlandschaften Zentral⸗Frankreichs und die Spuren ihrer ehemaligen Vergletscherung '.

Abends 8 Uhr: Festmahl im großen Saale des Palast⸗ one in. Restaurants. Der Oberst Bullock hatte am 6. d. M. ein Gefecht mit dieser

Donnerstag, den 30. Mai. Vormittags 9 Uhr: Fünfte Sitzung. Berathungsgegenstand: Gletscherkunde und Glaeial⸗ Vorträge: Professor Dr. Finsterwalder⸗München: Die Erscheinungen, welche einem Gletscherworstoß vorangehen“. Pro⸗ fessor Dr. Hans Mever-⸗Leipzig: Beitrag zur Gletscherkunde der

Professor Dr. Siegmund Günther⸗München: „Der gegen⸗

ige Standpunkt der Lehre von der glaciglen Ersion.. Professor Albrecht Penck Wien: Neuere Ergebnisse der Eiszeitforschung in Professor Dr. Wilhelm Goetz München; Die Wiederholung diluvialer Vereisung in Schwaben. Dberlehrer Dr. W. Halbfaß - Neuhaldensleben: Die Bedeutung limno⸗ logischer Landesanstalten für die geographische Wissenschaft.. Nachmittags 3 Uhr: Sechste Sitzung. Geschäftliche Mit⸗ . Beschlußfassung über den Ort der nächsten Tagung. Beschlußfassung über Anträge. Vorträge: Professor Dr. A. Kirchhoff ⸗-⸗Halle: Bericht der Zentral⸗KRommission für wissen⸗ schaftliche Landeskunde von Deutschland“. Professor Dr. C. M. Kan Amsterdam: Die neuesten Fortschritte der Kenntniß von Sumatra“.

J

22 ö

Privatdozent Dr. Karl Sapper ⸗Leipzig: Die geogravhische Forschung

1 1

in Mittel Amerika im 19. Jahrhundert. Abends 8 Uhr: Fest⸗

bend der Gebirgsvereine im großen Saale des Konzerthauses, abend del 9 9

Gartenstr. 39 41.

sin vin . ö N 5 182 sind wissenschaftliche A lũg

Für Freitag, den 31. Mai, und Sonnabend, den 4

nd ein anderer zweitägiger FFS erwrerwzer 211 11111 * 2 an, . Mit dem XIII. KI Ke Muna graphische Aus st

rFurkndnrr 2 n zferI fer vrrrer Erkursion zu den Gletscher .

Gesundheitswesen, Thierkrankheiten und Absperrungs⸗ Maßregeln.

te 48 stündige Que t Desi M. aufgehoben arztliche sten Hafen, ein nitãtasarit 4 worden.

iche Untersuch᷑ wird für Schiffe der Beitimmung

Konstantincvel in den Dardanellen erneuert. (Vergl. R⸗An).

91 vom 13. April d. J)

Dänische Antillen.

Die Regierung der dänlschen Antillen bat die seiner Jeit gegen Barangqujilla wegen dort berrschenden & el bsie b 16 ange grdnen⸗ Quarantäne wicner aufgeboben. (Vergl. R Anz Nr. 64

2 dom 21. März d. J)