1901 / 121 p. 4 (Deutscher Reichsanzeiger, Thu, 23 May 1901 18:00:01 GMT) scan diff

Qualitãt

mittel gut Verkaufte

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Gezahlter Preis für 1 Doppelzentner Menge

böchster niedrigster höchster niedrigster höchster Doppelientner

**. * * **. 6.

Anm vorigen Außerdem wurden gerte. Dr lt, Narttlbte, = .

Dinkelsbühl Ueberlingen.

Schwerin i. M. Braunschweig.

Bemerkungen. Die verkaufte Menge

Ein liegender Strich (— in den Spalten für

Noch: Hafer. 14 80 15,00 1560 53 . 1466 15566 34 4 ö 12786 1350 45 1460 14590 15 065 1525 2 1400 11456 1456 15 656 1556 ( 166 ö 1335 13556 14560 . 16536 ih 406 15,460 1576 15576 1456 1540 115,46 1646 1546 . . 9 296. 1285 1330 40

K.

6

530 1325 1311 225.

Zuf volle Doppelzentner und der Verkaufgwerth auf volle Mark abgerundet mitgetheilt. Der Durchschnittspreis wird aus den unabgerundeten Zahlen berechnet. Preise hat die Bedeutung, daß der betreffende Preis nicht vorgekommen ist, ein Punkt (.) in den letzten sechs Spalten, daß entsprechender Bericht fehlt.

Literatur.

Conradi⸗Krentzlin's Examinatorium für die Sub— alte rnbeamten der Königlich preußischen Justizbehstrden. uf die Examina und für die Praxis im Achte, vollständig umgearbeitete J. Wollenzien, Gerichtskassen⸗Rendanten J. U. Kern's Verlag. neuen Auflage Justiz⸗ und Militäranwärter den Rechtszustand zu veranschaulichen ges 1. Januar 1900 gestaltet hat.

Hilfsbuch zur Vorbereitung a materiellen und formellen Recht. Auflage, bearbeitet von in Ostrowo.

Geh. 15 M Der Bearbeiter der

hat in der Form von verständlichen ucht, wie er sich seit dem Im ersten Theil behandelt der Verfasser Zivil und im zweiten das Strafrecht; in einem Anhang sind noch Subalternbeamten kommenden Vorschriften des Verw Am ausführlichsten stimmungen des Bürgerlichen Gesetzbu dargestellt; haben in Anmerkungen Platz gefunden. übri preußischen

Eine erschöpfende Inhaltsübersicht Sachregister erleichtern die Benutzung Es ist nicht zu bezweifeln, daß das „Examinatorsum“ auch in dieser neuen Bearbeitung sich als ein sehr brauchbares Hilfs⸗ mittel bei dem Studium und der Justiz⸗ und Militäranwärter, Vachschlagebuch für die bereits angestellten Justizbehörden bewähren wird. Fall Rothe.

Antworten

s, , , e er, . ..

Justizbehörden altungsrechts nach ihren Fundstellen sind selbstverstäandlich und des Einführungs⸗ ü preußischen ührungsgesetzes

Gesetze mitberücksich l und ein genaues alphabetisches orbereitung auf die Prüfungen für

Subalternbeamten der

Eine kriminal⸗psychologische Unter⸗ ndschriften⸗Tafeln und 4 Phototyvien. s erlags⸗Anstalt von S. Schott⸗ Der Verfasser, s zählt, hat dem Treiben einer Geister⸗ beschwörerin nachgeforscht, der Frau eines Kesselschmieds aus Chemnitz, Anna Rothe, die seit zehn Jahren in Wesen treibt. Nach mehrjährigen Bemühungen ist es Ihm gelungen, eine Reihe geheimer Dokumente, gefälschter die Blitzlichtaufnahme eines „Geistes“ vorliegenden Buche phototvpisch

jur. Erich Bohn. laender in Breslau. ersten Kennern des Occultismus“

Schlesische V Preis 2, 50 M

Deutschland und Oesterreich ihr

ee e ,, . ö .

Geisterschriften und sogar sich zu bringen, die in dem Dr. Bohn unter⸗ psychologisch eine Reihe neuer Probleme

veröffentlicht sind. kriminalistisch, geschichtlich. Diese Untersuchung, rollt, verleiht dem Werk einen wissenschaftlichen Werth für die urtheilung ähnlicher Fälle. Lehnert's Handbuch den Feldgebrauch, Herbstübungen, taktische Arbeiten, Unterricht u. s. umgearbeitet HVofbuchhandlung

Truppenführer. dienst, Uebungsritte, Kriegsspiel,

Zwanzigste, erweiterte, völlig Königlichen

bekannten Hand⸗

in militärischen Kreise fast völlige Neubearbeitung des reich⸗

Namentlich allgemeinen Grundsãtze der Truppen Dinweise auf die einschlägiger für Befehlsertheilun berworgehoben zu werden. ndlicher Fassung so ziemli Trunnenfũß᷑ , 5

ruppenfür rung für den

umgrenzte Kennzeichnung der

Bestimmungen und zahlreiche Beispiele praktischen Truppendienstes, gedrängter Form les, was auf dem Gebiete der wissenswerth

auf allen Gebieten des

Das Buch enthält in

den Dienst⸗ Betracht kommenden dürfte das Werk

Vorschriften und ⸗Reglemen Fragen sofort zu orientieren dem Offizier bei bereitenden Studien sein, wo so manche be an ihn herantritt

s schnell über e

allen praktischen

stechnische oder taftische zuverlässige Beantwortung erfordert

authentische des Grafen Le

era 0 herausge geb

Gesammtausgabe ungedruckten Zusätzen

beginnt noch

erichs in Leipzig

Verfassers. in diesem Monat im zu erscheinen.

illustrierten Bong u. Co, Berlin; 40 ) bringt ei

eitschrift Für 3 Verlagshaus nden Verts

dem Gebiet

ile Welt!

5

eihe sehr interessanter von diesen Aufsätzer chte Ausnutzung mmehr in glänzender Weise inge

en befindet sich seit furzen

illustrierter

und Untergri

zum Paradies“

von Robert Kraf Ohne Geld‘ von

ß

wie die humorvolle

schen und ethnograph liche Mittheilungen der Nummer. die farbige Kunstbe

hauswirthichaft⸗ elseitigen In Illustrationen bildet

Dag 5. Heft XV. Jabra Zeitschrift

ang 1901 der Phbotographischen Run dschau geben und geleiset von Dr. R. Ne ubauß den wissenschaftlichen und Jubl in Hamburg fi Mitwirkung von Cb. Scolisik, . u K anderer hervorragender Fachmänner: Halle a. S, Mühlweg 19. jährlich und Kunstbellagen u je 1 A bat

lerinnen in Philadelphia me, den Hang Sporl

machen der sarbigen Lm pmann⸗B natienale Augstellung von Runstph

Groß Lichterfelde bei technischen Theil und Ernst unter besonderer HSefvbotograpben in Wien, und ilbelm Rnapr in

12 Hefte mit Tertabbildungen felgenden Inha on Sadalichi Hartmann

Entwickeln, Verstarken und Fertig⸗ ilder, von Dr. R. Nenbauß;.= otographien

fũnstlerischen

wei Künst⸗

in Groningen, von

Ernst Juhl. Ausländische Rundschau. Umschau. Kleine Mit⸗ theilungen. Bücherschau. Erklärung der Tafeln. Briefkasten. W Vereinsnachrichten. Tafeln: 18 (Heliogravure): Ein Abend bei Dordrecht“, Aufnahme von Karl Greger in London; 19—– 231: Auf⸗ nahmen von Mathilde Weil in Philadelphia.

Land⸗ und Forstwirthschaft.

Saatenstand in Preußen um die Mitte des Monats Mai 1901.

Nach den im Königlichen Statistischen Bureau zusammengestellten Ergebnissen der Erhebungen über den Stand der Saaten in Preußen berechtigte derselbe um die Mitte des Monats Mai zu folgenden Erwartungen (Note 1: sehr gute, 2: gute, 3: mittlere ldurchschnittliche! 4: geringe, 5: sehr geringe Ernte): Winter— weizen 33 (im April d. J. 3,9), Sommerweizen 26, Winterspel 22 (im April. 20), Winterroggen 3, 3, 0, Sommerroggen 27, Sommergerste 25, Hafer 2,5, Kartoffeln 2,7, Klee 333 (wie im April), Lujerne 3.0 (2.3), Wiesen 23 (3M. Wegen Auswinterung, Mäuseschadens, Schneckenfraßes und der— gleichen wurden umgepflügt 531 693 ha oder 49.7 6/9 der Anbau— fläche von Winterweizen (im Vorjahre nur 4,32 0½9 derielben), 305 279 ha oder 113 Co (im Vorjahre 3,19 6 der Anbaufläche von Winterrogen, 153 0063 ha oder 13,2 60 (im Vorjahre 72 06 der Kleefläche and 5792 ha oder 6,4 0, (im Vorjahre 1,99 0/0) der Anbau⸗ fläche von Luzerne.

Zur Erläuterung dieser Zahlen wird in der Stat. Korr.“ Folgendes bemerkt:

Das im April-Bericht erwähnte feuchte Wetter hat auch in der zweiten Hälfte des Vormonats angehalten und die Bestellung der Felder zur Sommer ⸗Einsaat ungemein verzögert. Anfang Mai trat dann beständige Witterung ein, welche die Förderung der Acker-⸗Arbeiten ermöglichte, sodaß sie bis auf einen“ ver— schwindend kleinen Theil als beendet anzusehen sind. Da seitdem nur vereinzelte Gewitterregen einige Niederschläge brachten, kommen aus den östlichen Provinzen bereits wieder Klagen über große Trockenheit, die besonders den ohnehin schwachen Futterpflanzen ver⸗ derblich zu werden droht Die Temperatur war bis in die ersten Maitage hinein kalt und sank in der Nacht nicht selten unter den Gefrierpunkt. Erst in den beiden letzten Wochen der verflossenen

Berichtsperiode trat warmes Wetter ein, das bis gegen den 17. Mai anhielt, dann aber plötzlich in das Gegentheil umschlug.

HVagelwetter werden aus drei Berschtsbezirken gemeldet; nur in einem Falle war der angerichtete Schaden von größerem Umfange. Thierische und pflanzliche Schädlinge sind nur vereinzelt aufgetreten.

Was die einzelnen Fruchtarten anlangt, fo gilt der Winter⸗ weizen in der Mehrzahl der Berichtsbejirke für verloren. Wie be⸗ reits im April⸗Bericht erwähnt, sind englische, noch nicht eingewöhnte Saaten völlig vernichtet; aber auch der einheimische Weizen bat stark gelitten. Wenn von einigen Vertrauensmännern in ihren Be

*

richten jetzt günstigere Noten als im April abgegeben sind, so gelten diese nur für den vom Frost verschont gebliebenen Theil der Saaten Da die Hoffnungen, daß bei gũnstiger Witterung sich noch einige Pflanzen finden könnten, nicht in Erfüllung gegangen sind, verspricht auch der vom Frost verschonte Rest nur eine geringe Ernte. Ein großer Theil der Anbaufläche mußte

Am bedeutendsten waren die Umackerungen in den preußen, Brandenburg, Peu%ßozZûonuuuwuuau und Hannover. Die oben mitgetheilten Zahl ackerungen geben für Winterweizen wie aut Winterung nur die thatsachlich um geackerte alle ausgewinterten Felder aber sind umgerflun fehlte es bei der obnehin schen verspäteten Bent

Arbeitskräften, nicht selten aber auch be frage an Saatgut, zumal letzteres im Preise daß weniger begüterte Besitzer die erforderl

1 bereit zu stellen vermochten. In kleinen Wirtbsckarten

*

2 221

*

n en hat man die Umackerung auch wobl deshalb unterlassen um eine Aenderung in der

Fruchtfolge zu vermeiden. Um daber den ungefähren Aussall am Ernteertrage schätzen zu können, müßte neben der umgeackerten dor allem die gesammte ausgewinterte Fläche bekannt sein

„Auch über den Winter re ggén lauten die Nachrichten aus einer großen Anzahl der östlichen Berichts bezirke wenig erfreulich Infolge des andauernd kalten, mit östlichen und . Winden = bundenen Wetters sind die Felder nur dunn die Saaten witz g ie ungünstigsten Noten ir di gierungsbez rienwerder (47) auch in der ngsbezir furt, Stettin, Köglin, Posen das Mittel Im ganzen friedigend Auch vom X bei weitem größere Flächen

der voraufgegangenen Jahre s Berichte. Besonders auf leich gewintert. Dort hat der schneelosen Froste Sandes bloßgelegt i Vielfach mußten gerad en Aeckern 9 Flächen, die dem Pfluge verfallen waren, unbestellt liegen bielben, Fa fie zjum großen Theile überhaupt nicht fibig sind, Sommerkern iu tragen zumal wenn ihre Bestellung, wie in dlesem folgen kann. Die Bestellung der Felder mit Sommerung ken bereits erwabnt, bel dem beständigen Wetter der ictzkn Wochen

x R der letzt echen zu

Ende gefübrt werden. Im Gegen uten die

Berichte über die Sommersaaten allgemein ie Felder

sind Put aufgelaufen und voll bestanden

Die Kartoffeln sind bis auf kleine Reste gelegt, aber nur ver⸗ einzelt aufgegangen. Ven 48358 Vertrauenemännern, welche Kis zum 20 dieses Monat ibren Bericht eingesandt haben, sind nur 385 Noten für diese Fruchtart abgegeben, durch die wobl mehr begutachtet werden soll, was sich nach den augenblicklichen Witterungeverhaltnissen erwarten läßt, al was in der That schen vorbanden in

Die Kleefelder sind im ganzen Olten nur schwach bestanden: sie baben durch die Trocken beit im Srstsommer des Vorjahres und den strengen Frost des verssossenen Winters start gelitten. In vielen Berichte kesirken wird bier Futtermangel, in denen des Regierunge- benrks Marienwerder und der Prersn Posen Futternotf befürchte Im ganzen Westen mit Augnabme der Reglerungebenrke Lüneburg.

Wiesbaden, Koblenz und Trier läßt der augenblickliche Stand der Kleefelder eine mittlere Ernte an Kleeheu erwarten.

Die Feldw iesen sind im Wachsthum erst wenig vorgeschritten: die Flußwiesen versprechen, soweit sich die Berichte darüber äußern einen guten Ertrag.

Ueber die Gewinnung der Saatenstands-Noten giebt die Stat. Korr“ Folgendes bekannt: Von den monat ich ein.

gangenen Saatenstandsberichten wird für jede Frucht das rechneris Mittel regierungsbezirksweise festgestellt. Diese Mittel werden mit den in den betreffenden Regierungsbezirken gewonnenen Erntemengen ver. vielfältigt und die so erhaltenen Zahlen zu Staatssummen zusammen⸗ gestellt, welche, durch die Staats-Erntemengen getheilt, die Staatz noten ergeben. Während im Jahre 1900 die Noken nur mit den 1899 geernteten Mengen vervielfältigt werden konnten, geschieht dies für 1901 durch das Erntemittel aus 1899 und 19600 und weiterhin durch die drei⸗, vier⸗ u. s. w. bis zehnjährigen Mittel der jeweiligen letzten Ernten. In dieser Weise wird nicht nur der Anbau, fondern auch die Fruchtbarkeit der einzelnen Regierungsbezirke berücksichtigt, und die Note jedes Regierungsbezirks erhält den ihr gebührenden Antheil bei der Berechnung der Staatsnote.

ö

Gesundheitswesen, Thierkrankheiten und Ab sperrungẽ⸗ Maßregeln.

Gesundheitsstand und Gang der Volkskrankheiten. (Aus den „Veröffentlichungen des Kaiserlichen Gesundheitsamts , Nr. 21 vom 22. Mai 1901.)

Pest.

Türkei. Am 6. Mai wurde in Bagdad bei einer 30 jãhri⸗ kurdischen Frau, der Gattin eines Händlers mit alten Sacha ein tödtlich verlaufener Krankheitsfall, der alle Anzeichn der Pest bot, beobachtet. Alle Personen, welche mit der N, storbenen in Berührung gewesen waren, kamen unter strenge arzt. liche Ueberwachung. Auf Anordnung des obersten Gefundben; raths in Konstantinopel wurden darauf in Bagdad zwei Lazarethe für die durchziehenden Karawanen errichtet, in welchen die Reisenden eine fünftägige Quarantäne durchzumachen haben. Die Effekten der Reisenden werden dort einer chemischen Desinfektion unterworfen und

Bagdad nach Süden zu verlassen, haben in Gavarah eine fünftãgige

Quarantäne durchzumachen. Kavalleriepatrouillen sollen dag Land zwischen Bagdad und den Lazarethen bewachen, um etwaige Flüchtlinge zurückzuweisen. Beamtete Aerzte und

Militärärjte sollen in die Nachbardörfer von Bagdad ge⸗ schickk werden, um den Gesundheitszustand der Bevolkerung zu überwachen. Die Anzeigepflicht jedes neuen Pestfalles wurde ein gescharft, der Transport der Leichname von Schiiten nach den heiligen Orten wurde bis auf weiteres untersagt.

Auf einem von Konstantinopel am 15. Mai in Smyrna einge troffenen italienischen Dampfer wurde ein pestverdächtigẽr Krankheitsfall ermittelt, nachdem der Dampfer bereits mit dem Lande verfehrt batte Das Schiff mit dem Kranken wurde nach Klajomenä in Quarantäne gebracht, am 17. Mai jedoch zum freien Verkehr zugelassen, weil die balteriologische Untersuchung den Pestverdacht nicht bestätigt batte

111

Egypten. Am 5. Mai wurde in das Regierungssrital z Alexandrien ein anscheinend der Pest erlegenes sechssabriges Mädchen aus dem Stadttheil Tonbgieh gebracht. Die bafteriologische Unter suchung bestätigte den Verdacht, daß Pest die ursuche gewesen sei, und wurden demgemäß die nöthigen Vorsichtsmaßregeln ergriffe

Für die ausgehencen Schiffe wurde die Aufnabme eines ent sprechenden Vermerks in die Schiffs papiere sowie ärztliche Besichtigung und Desinfektion angeordnet.

Britisch⸗Ostin dien. Während der am 19. April a Woche sind in der Präsidentschaft Bombay 1646 neue Er— krankungen und 1360 Todesfälle an der Pest festgestellt, d. 1. Y bejw. 272 weniger als während der Vorwoche. In Kurracher war eine Abnahme der Seuche jedoch nicht bemerldar; aus dieser Hafenstadt wunden in der letzten Berichtawoche noch 236 Erkrank n und 219 Pesttodesfälle gemeldet. In der Stadt Bom bav gelangte wahrend der am 29. April abgelaufenen Woche 704 Erkrankungen (67 weniger als während der Vorwoche) und 563 erwiesene P sttodes fälle zur Anzeige; außerdem wurden von den inegesammt 1514 Todes fällen in der Stadt 128 als pestverdächtig bezeichnet. ; ut. In der Zeit vom 8. März bis 4. Axril d.

. = 2. P ne

wurden auf der Insel 8 Erkrankungen und 7 Todesfälle an der M

*

3. * 13 *

( 1

2

51 ö 7 21652 . ann 4 Korn fem Mg En rde Kapland. Im Laufe der am 20. April beendeten Woche wur 2m em Pesthospital in Kapstadt 64 Kranke überviesen, darunter

138 Euroraer, 42 Mischlinge und 4 Eingeborene. Nachdem 3 s ;

ranke gestorben 28 gebeilt entlassen waren, befan

9. April noch 118 Pestkranke, darunter 44 Europäer, in

Als verdächtig standen an diesem Tage nech 9 . Beobachtung, nachdem bei 2 der se Beobachteten die Pest im Laufe der Woche festgestellt worden war. In den contact eam us befanden sich am 20. Aprisl 217 Europäer, 432 Mischlinge, 225 Gingeharene, negesammt 961 Personen, unter Beobachtung; T von den dort Unter. gebrachten waren im Laufe der letzten Woche gestorben, 2 andere waren vestkrank geworden.

Pert Elijabeth wurde amtlich als 3 erllãrt, ob

bis um 15. Mai nur 2 Fälle dort festgestellt waren. Queen land. In der Woche vom J. Mär bis 6 * sollen in Brigbane 2 Neuerkrankungen und 1 Todesfall an der J vorgekommen sein; amtliche Wochenausweise über 19 der Pe waren jedech bis zum 6. Axril nicht wieder veröffentlicht.

* st · Au stralien Dem 23. Mar] Kis 8. Uri sind nach * Wochenausweisen der Zentralgesundheitebebörde ju 12 1 krankung und 1 Todesfall an der Pest in der Nolgnie dosgelkemmn, am 6. April befanden sich nech 11 Pestkranke in Deba li , dem 21. Marz ist in Perth, nachdem dort ven 10 ] —— gesterhen waren, fein neuer Pestfall mehr beobachtet; = . in Subiaco (am 19. und 21. Mar), .

23. Marz) und Claremont lam 23. Mär) waren big zum *. et · gencsen; diefe letzteren Kranken baften alle in Perth 69 er dem seuchten Theile die ser Stadt gearbeitet. Die gelen mm , per. 2. Mär bie 8. April wegen Ansteckunge verdacht ab 1 sonen betrug 71 ein Pestfall war unter denselben nicht

3

C bolera. en. Britisch⸗Ostin dien. In Talfatta sind in der Zeit 7. big 13. April 6 Personen an der Cholera gest

Gelbfieber.

Es gelangten zur Anzeige; Für die Zeit vom 31. März bis April 2 Erkrankungen und vom 7. bis 12. April 1 Todesfall in ferner zufolge einer Mittheilung vom 21. März 4 Er⸗ d 3 Todesfälle während der letzten Tage in San Sal⸗ die Zeit om 2. bis 8. April 1 Todesfall in Pang ma, vom 24. Erkrankung und 1 Todesfall in ? hinter dem 11. April ist die weitere Ausbreitung des Gelbfiebers in Foatzacoal cos auf der Landenge von Tehuankepek gemeldet.

Verschiedene Krankheiten.

Pocken: Moskau 2, New Vork 11, Paris 10, St. Peters— burg 3, Warschau 7,

5

bis 30. März

99 Todesfälle; 2, Antwerpen (Krankenhäuser) 5, New Jork 44, Paris 96, St Petersburg 40. Warschau (Krankenbäuser) 10 Erkrankungen; n St. Petersburg 3, Ruüͤckfallfieber:

Reg. ⸗Bez. ; Aus Deutschland:

Krankenhäuser 3 St. Petersburg 2 Er⸗ krankungen; Parizellen: Wien 99 Erkrankungen; Rothlauf: Wien 57 Erkrankungen; epidemische Ohrspeichel drüsenent⸗ sündung: Wien 61 Erkrankungen; Influenza; Berlin 5, Dort⸗ mund, Leipzig, Potsdam je 2, London 17. Moskau 6, New Petersburg 4, Stockholm Keuchhusten:

flectyphus.

7 Erkrankungen; Aus England:

Aus anderen Ländern:

work 20, Paris 6, . ö Kopenhagen 75 Erkrankungen; Todesfälle; Budapest 3, Kopenhagen 36 Erkrankungen; Lungen⸗ entzündung: Reg.-Bez. Schleswig 96. Warschau (Krankenhäuser) z5 Erkrankungen. Mehr als ein Zehntel aller Gestorbenen starb a Masern (Durchschnitt aller deutschen Berichtsorte 1886/95: 1159): in Gleiwitz Erkrankungen kamen zur Meldung in Berlin 32, Breslau 250, in den Reg. Bezirken Lüneburg 98, Posen 210, Stade 142, Wiesbaden 105, in München 3: r . 54, Budapest 114. Edinburg 167, Kopenhagen 129, New Vork 348, St. Petersburg 537, Prag 71, Wien 337 op hus (1886/65:

Nürnberg 55, Hamburg

gl. an Unterleibs⸗ in Metz EGrkrankungen wurden angejeigt in New York 29, Paris 41, St. Petersburg 73; ferner ̃ Erkrankungen an harl im Regierungsbezirk DüsseldorFf 98,

Kopenhagen

Scharlach

1591) Nr. 167 sind feine burg Jos, Wien 101 * desgl. an Diphtherie und Froup in Eisenguß, Stahl, Blech, 40, Hamburg 28, Kopenhagen 24, London (Krankenhäuser) JM, New Jork 285, Paris 78, St. Petersburg 102, Stockholm 35, at b l eschlossenen Hand

Oeste reich. Zufolge Rundschreibens der K. u. in Triest vom 4. d. M. werden Herkünfte aus 2 die af Schiffen mit reinen Patenten eingeführt wer einer ärztlichen Ueberwachung unterworfen. . chiffe aus Alexandrien mit unreinen Patenten sind den durch Rundschreiben vom 5. November maßnahmen unterworfen. bember 1900.)

österreichischen

nber v. J. angeordneten Sicherheits⸗ (Vergl. . R.⸗Anz.“ Nr. 271 vom 13. No⸗

Port Elizabeth, 22. 3 . orkte an der Pest vorgekommen. . e, . , weise poliert oder vernickelt, 12 Fr. per Dop

Handel und Gewerbe.

(Aus den im Reichsamt des Innern zusammengestellten

me e Einfuhr aus Vertraf Nachrichten für Handel und Industrie“ )

aus Nichtvertrags⸗Staaten (zur Zeit Portugal und die

3 Staaten von Amerika) dem Satze von 15 Fr. unterstellt sind. Eine

Eisen⸗ und Stahlerzeugung Deutschlands, Frankreichs Fenn 6 ö ; = und Belgiens im Jahre 1900.

zergleichung der Eisen

rei Hauptausfuhrländern

und Stahlerz westlichen europaischen ion von Roheisen und Stahl zugenommen hat, die Herstellung fertiger Eisenwaaren dagegen zurückging.

An Roheisen stellten her:

Einfuhr

vermehrung ist hierin nur deutsche Thätigkeit erreicht worden; denn sowohl in Frankreich wie

elgien zeigt sich ein Rückgang, wenn er auch nicht bedeutend war. Stahl wurden erzeugt:

Produktions

Kunstbutter

fertige Stahlfabrikate

——

47

*

(6

Bleoms. Billets : fertige Stahlfabrikate 25 * J J 1 8 d 1p IIL;‚ B ist der Fortschritt im letzten Jahre

Stablerzeugung

28

2

Auch hieri und Belgien ist sogar in der mi utlich zurückgeblieben, während in Deutschland ne 14., in Frankreich besonders bei ̃ zeugung zu verzeichnen waren. An fertigen Eisenwaaren betrug die Produktion

2

ö te ee =

Der Rückgang war bemeiner, und er trat am schärfsten i

2

.

der starken Zunghme der Förderung erhöhte sich auch die Einfuhr von ausländischer Steinkohle. Dieselbe stellte sich, wie folgt: Steinkohle Koks

Pud Pud

120 357 699 22 248 300

129 569 0900 24 414000

154 494 000 27 953 000

237 898 000 35 029 000 1506. 55 S5 S6 33 557 G6.

Auf die einzelnen Staaten vertheilte sich die Einfuhr in folgender

Steinkohlen Koks Tausende Pud 1898. 31 360 10 863 1599 65350 12 528 1900. . 53 444 11048 18 . 4533 1899. . 176953 5443 1900 164519 4593 160 . 13557 18 17053 19090 931 138 331.

Die bedeutende Zunahme der Einfuhr weist nicht allein auf die starke Entwickelung der russischen Industrie hin, sondern auch darauf, daß die einheimische Förderung dem Konsum noch nicht entspricht.

(St. Petersburger Zeitung)

Schweiz. Zolltarifierung von und Gartenwerkzenge.

Waaren. Landwirthschaftliche

Seit längerer Zeit vorgekommene zahlreiche Anstände bei der Zollabfertigung von zur Einfuhr nach der Schweiz bestimmten landwirthschaftlichen und Gartenwerkzeugen veranlassen die schweizerische Ober⸗-Zolldirektion zu den nachstehenden Erläuterungen:

Im schweizerischen General⸗-Zolltarif (Bundesgesetz vom 10. April Waaren aus Schmiedeeisen, schmiedbarem Draht, auch in Verbindung mit anderen Materialien, einem Zollsatz von 35 Fr. für 1 42 brutto unterstellt, welcher Saß bei Anlaß der mit Deutschland und Oesterreich⸗Ungarn ab⸗ verträge auf 22 Fr., bezw. 25 Fr. für vernickelte Waaren, ermäßigt worden ist (siehe Gebrauchstarif Nr. 293 295). Eine Ausnahme von diesen Sätzen ist im Zolltarif für landwirth—

schaftliche und Gartenwerkzeuge vorgesehen, welche nicht als feine Eisenwagren, sondern, je nach Beschaffenheit, nach Analogie der ge— agren aus Schmiedeeisen, schmiedbarem Eisenguß, Stahl, ), Draht, auch in

erbindung mit Holz, zu verzollen sind. Es handelt sich hietbei um folgende Positionen des Gebrauchstarifs: nd Sicheln, auch abgeschliffen, 7 Fr. per Doppeljentner brutto. Eisenwaaren, gemeine (speziel roh, abgedreht, gefeilt, mit Gr getheert, ganz oder theilweise lackiert, gefirnißt, bronziert, bemalt, 16 Fr. per chliffen, verzinnt, verzink

Merk: 3 Rom V- 1 Werkzeuge, wie oben):

fa r 8k * ndfarbe übertüncht,

Doppel zentner brutto.

D

und Sicheln, wenn abgeschliffen, ohne weiteres dem Jellsatz von 12 Fr.

36-Staaten und hingegen für die Sendungen

Ausnahme hiervon kann nur für Gabeln gestattet werden, sofern an denselben nur die zugespitzten Enden abgeschliffen sind; solche können

1

ver Doppelzentner nach Nr. 291 zugelassen werden. 5 ro FRolrllor Ala rr Nor Gabeln, welche außerdem noch an anderen Theilen als an der

ref BIF abgeschliffen

Steinkohlenfördernn/

Die Steinkoblenförderung

e Zunahme beträgt mi enn man die einzelnen Distri daß die Junahme im Done becken n nur 12 beträgt. Die Zunabme i

, im Kaukasus 880, Die größte absolute und relative Zunahme weisen

den Done und den Dombrowa auf . .

di , voll standige Stillstand im Ural ist darauf zurückzuführen, daß e dorbandenen Koblenfesber sich Ren, die den Abbau in beschranktem Maß Bag die Perfokung anlangt, so enim ickelte sin der rasch anwachsenden Eisenindustrie 1 Kolterjeugung ist folgende 111

Dol jmasse, trocken ?

pon drei Versonen be- 2 1 CGellulose, treclen * *5

n gleichem. Maße.

* 4

——

35 006 493 Pud,

48 530 463 Alle iibrigen A

schlag umme)

unterliegen dem Zoll von 12 Fr. bezw. Doppel zentner brutto nach Nr. 292 des Tarifs. weizerisches Handelsamtsblatt vom 4. Mai 1901.) Außenhandel Norwegens im Jahre 1900. Menge Werth in 1000 Kronen 1899 1300 18359 1900 301 242 451 376 60 53 26 58 432 42 497 484 193 174 134 23 20531 19515 100 980 8621 10022 10272 6040 409 1451 1333 3259 3024 684 275 118 12 224 251 9473 10 572 7389 10275 0516 140382 7409 8883 11964 10 357 1436 1139 1451 1733 1523 13825 1260 1328 2211 2510 4652 1804 3954 384 2839 2493 1817 2377 2 452 2817 1349 19869 1433 1162 0328 8914 42 182 9613 1218 3822 1315831 1448250 1884 2131 18 475 996 19011972 4019 32 575 10717 741388 1953 365 205 05 10 485 26 715 Menge Werth in 10090 Kron 1899 1900 1839 1500 141497 11910 73581 989 72 15 32 53 14158 1 804 515 933 911 565 11887 18 833 1472 1440 2650 2505 1457 1106 1210 1132 40 545 5 . 39 1 145 21 75 5 166 12 61 812 35 982 1129 6090 188 212 138 1455 27095 2929 13437 88516 173 2382 306 543 31 20 1631 1910 37 14 ; 512 350 1812 8383 cbm 1955029 200223 39 553 44526 195768 21 516 1321 1697

281023 301 511 3663 11625

75 731 91413 10221 15 353 71190 102383 472 841 2011 2428 755 3953 1509 3090 82 17

83 912 84 604 1091 1109

71193 5756 132 305

413951 7 587

96 5000090 107 165 00) m Done jbassin er

Zusammen

herwiegende Menge wurde i reugt, der Ural Veddelelser mit einer geringeren Menge, während in den übrigen olg erreugt wurde.

ĩ 82417 178 586.

sra det sgtatistiske Centralbureau)

Die Rübenzucker⸗Industrie der Vereinigten von Amerika.

In dem kürzlich erschienenen Bulletin? . r

der Vereinigten Staaten von Amerika werden die ersten amtlichen authentischen Zahlen über Staaten veröffentlicht. Vereinigten Staaten 31 verschiedene Kapitalwerth von 20 9 in Michigan, Illinois, 1 in Minnesota. 3 in Nebraska, J in Neu⸗Mexiko,. 2 in New Vork, 1 in Oregon, 3 in Utah und 1 in Washington. Im Betriebs jahre 1899 1900 wurden in diesen Fabriken 71 427 Tons Ju 2240 Pfund) g dieser Menge war weißer Zucker und 280jo Der Gesammtwerth de n Nebenprodukte bezifferte sich 71427 Tons Zucker

9 des zwölften Zensus

Rübenzucker⸗

und, soweit möglich, Danach be⸗

Industrie in den standen im Juli v. J Rübenzuckerfabriken mit einem 3 in Kalifornien,

L in Kolorado,

Zucker hergestellt; war Rohzucker zum Raffinieren. Zuckers, der Melasse und aller sonsti auf 7323 857 Doll. Die Jahresproduktion ist nur gering, namentlich auch im Verhältniß zu xi ine Erklärung in den außergewöhnlich u einzelnen Staaten findet G chen Rübenzucker⸗Industrie

der Fabriken, was Witterungsverhaltnissen in ließen sich die Förderer der amerikan weitere Fabriken 1900 wurden

k Faäabriten ge

(Nach einem Bericht des zirthschaftlichen Sach⸗

f Roth aft n,, verstandigen n Botschaft in Washington.)

*

22 8 —*— 8 2

28

63 1

2

21

.

2

Bestimmungen

der Eldenaers Portal 1 des naerstraße durch das ostliche a Jedem Wagenführer, we

welcher entbalten muß: a. den Namen des Eig 3 Gewicht der Welle nach Kilogramm,

dle abgerollt worden ist (d. b. ob von einem, bernd bofe, oder ven welchem Wolllager Zentral Viehbofs de 3) Die Lagerung der dem Wellmarkt zugefübrten Wolle des Jentral ˖ Viebboft

der Wolle,

welchem Babn · Dieser Begleitschein ist dem am Polijeibeam ten

zubändigen.

gedecklen Rinderballe Einfũbrun

Zentral Viebbof s entrichtendes

Ockonomieratb

; Dor velientner Marktes, einschließlich der Zeit der An. und Abfuhr. und Unterbringung

Die Ginladung dem Wollmarktterrain ankemmenden