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Gezablter Preis für 1 Doppeljentner
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Noch: Ger stie. 1600 1609 1400 14,30 ! 16,50 16,50
J 1506 is bo 1400 k 13 66 15 55 1440 15.40
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15,09 15,00 16900 16, 00
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1700 1650
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15700 15,54 13833
1457 73 14,550
Bemerkungen. Die verkaufte Menge wird auf volle Doppelzentner und der Verkaufswerth auf volle Mark abgerundet mitgetheilt. Der Durchschnittspreis wird aus den unabgerundeten Zahlen berechnet. Ein liegender Strich (— in den Sxalten für Preise hat die Bedeutung, daß der betreffende Preis nicht vorgekommen ist, ein Punkt (.) in den letzten sechs Spalten, daß entsprechender Bericht fehlt.
Land⸗ und Forstwirthschaft.
Weizeneinfuhr Marseilles.
Nach den Wochenübersichten des in Marseille erscheinend Se maphore“ betrug die Weizen⸗Einfuhr Marseilles auf dem wege; . ö ; .
er Zeit vom 21. bis zum 26. April.. 60796 42, dahan aan Riß,,
der Zeit vom 28. April bis zum 3. Mai. davon aus
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Docks und Entrepots in Marseille S840 dæ.
Saatenstand in Belgien zu Anfang Mai 1901.
14 5 23 *7 in * . 5 ar; * Kaiserliche General⸗Konsul in Antwerpen berichtet unter TCAILAbA- vzPFFSDIgendes: 64 des r c ehen vor
im rgewöhnlich
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festgestellten Winter⸗ efürchtungen noch wegen der ungünstigen Sammtliche Saaten ürfen zu ihrer gedeiblichen Weiterentwickelung lauer Witter gemein wird günstigenfalls eine e erwartet.
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Wintersaaten sollen Sor fall asr
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Gegenden nur mittelmäßig, in anderen gut; in manchen wiederum ist er mehr als in anderen Theilen durch Frost beschädigt; vielfach steht er auch dünn. Auch Gerste, namentlich die spät gefäte, scheint in einzelnen Theilen nicht sehr zu befriedigen. Roggen zeigt sich in ge⸗ wissen Gegenden schön, wenn auch einigermaßen in der Entwickelung zurückgeblieben; in anderen dagegen läßt er mehr zu wünschen übrig. In einem anderen Theile der Provinz ist man mit dem Stande aller Getreidearten im Großen und Ganzen zufrieden. Die Haferaussaat hat erst gegen Ende April (jwei Wochen Verspätung) begonnen werden können; die erste Aus⸗ saat fängt an aufzugehen. Man nimmt an, daß wegen Mangels an Zeit die Haferaussaat in geringerem Umfange, als beabsichtigt war, erfolgt ist. Die Weizenfelder, die umgepflügt werden mußten, sind für Zuckerrüben bestimmt. Wegen der mehr oder weniger überall zurückgebliebenen Entwickelung der Getreidesaaten wird auf einen wenig ergiebigen Strohertrag gerechnet. Viele unter Regen . Felder sind schwer zu besäen. Die Zuckerrübenaussaat hat Verspätung erlitten und ist auch zum theil durch Regen beeinträchtigt worden. Die Frühkartoffeln gehen auf. Die Flachsaussaat hat im März und April unter wenig günstigen Bedingungen und auch in geringerem Umfange, als man annahm, stattgefunden, und die jungen Pflanzen leiden unter den Nord und Ostwinden. Klee steht im all⸗ gemeinen gut, zum theil sogar sehr gut. Die ebenfalls in der Entwickelung zurückgebliebenen Wie machen jetzt Fortschritte, versprechen aber keine ergiebige Heu⸗ ernte. Die Verwendung von Handelsdũnger nimmt in dieser Provinz zu. In den zu den Ardennen gehörigen Theilen kommt neben den bisher schon vielfach verwendeten Phosphaten jetzt auch Natron⸗ salpeter mehr allgemein in Anwendung. In den mittleren Theilen dieser Provinz kommt die Pferdebohnen⸗Kultur wieder einigermaßen in Aufnahme; es wird jetzt auch mehr Esparsette gesät, und die landwirthschaftliche Vereinigung des Hennegaus wirkt für eine aus⸗ gedehntere Kultur dieser honigtragenden Pflanze.
sich vor dem Winter ne gewisse Anzahl Felder s Februar von Fäulniß angegriffen
wieder ganz wesentlich erbolt. rhãltnissen wahrend
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e der Umpflügung verfal Gemũse riedigend. Witterungsbedingungen ir haben eine Tru kiakr- 135 * or 1 . 3 . Mar Früubjabrsaussaaten ebabt. gege Normal⸗ 8 mr 2 13 8 Tao . = rana z . in volle re um mehr als Tage verspatete Haferaussa st in vollem ange. Der Umfang der Zuckerrüb nicht wesentlich nachsteben; M 9 1 BAIIοO 235 fürn Dreise andauern, wird fur 2 . 1. 25 8. —— * ankung der Aussaat erwartet. 1 an Wärme Die Miese te bken in allgemeinen 1 an Warme. le Wielen eben im allgem en . ra au a rel laKer ung zurũckgeblieben.
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Kaiserliche Konsul ir erusalem berichtet unter dem 6.
— . ie zer an* nas ki 83n wem mn erfl ien Monat ist im Westjordangebiet kein nennens⸗ eingetreten, wodurch die Ernteaussichten noch
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stellenden Anblick.
Sandel und Gewerbe.
(Aus den im Reichsamt des Innern zu sammengestellten Nachrichten für Handel und Industrie“ )
Einfuhr von Zeugwaaren nach Bosnien und nach der Herzegowina.
Ueber die Einfuhr von Zeugwaaren nach Bosnien und nach z Herzegowina wird einem . Konsulatsbericht Folgendes en nommen:
Der Import von Baum wolle und Baumwollwaaren beträn etwa 2 878 000 kg. Baumwollenzeuge und ⸗Garne gehen von Tri (englische Garne) und von Ungarn ein. Einige Sorten von Ban wollengeweben werden auch aus Kroatien bezogen. Baumwels Taschentücher liefert die Schweiz. Die bedruckten Baumwollw kommen aus Großbritannien, während die Baumwoll⸗Satins dings aus Oesterreich⸗Ungarn bezogen werden. In Trikotstoffen be herrscht Frankreich den dortigen Markt.
Wolle und Wollwaaren werden in einer Menge von unges 334 500 kg eingeführt. Gewöhnliche Watte geht aus Desteme Ungarn ein. Woellengewebe werden von Engroshäusern in Wien in Pest bezogen. Aba und Chajak, grobe wollene Tuchsorten, in wein schwarzer, blauer und brauner Farbe, aus denen Kleidungestäcke für die Landbevölkerung bergestellt werden, stammen meist aus Rumäm und Macedonien. Feinere Tuche werden jetzt zum größten Thei Böhmen eingekauft.
Die Einfuhr von Seide 19 000 kg. Rohe, ungezwirnte Den größten Theil der Seidenwaaren li e Ei bedeutende Menge von Seidengarnen seidenen Tüchern und Vorhängen ird aus Konstantinopel bezogen. (Nach Bulletit
Vergebung von Kaibau-⸗Arbeiten in St. Peters burg Die Arbeiten eines Kaibaues in St. Petersburg auf der Seite der alten Stadt zwischen der Troizkij⸗Brücke und der Ssamssoniemt Brücke sollen im Wege der Submission vergeben werden. Au ist eine Summe von 1604693 Rubeln 29 Kopeken. müssen bis zum 14. Mai 1903 fertig gestellt sein. Etwaige Angebote sind bis zum 8 Juni d. J. an verwaltung in St. Petersburg einzureichen. (Nach Into Renseignements de lOrce national du Commerce
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Niederlande. olltarifierung von Waaren. Unter und Holze e, welche Grundstoffe für die Blätter oder Bogen eingefübt aß sie für sofortigen er als Packpapier geeignet sind. iesem Falle muß der Einfuhrzahl von 59 ier aller Art erhoben werden. enbar nicht für sofortigen aeren Mollendung ö nnn n darin Löcher gebobrt sind,
Verfügung
1. Postkarten u. s. w. — Ungeb Briefmarken si keine Handelswaaren und können Drucksachen“ zollfrei eingeführt werden e und Kreujbänder s Postkarten, Zirkulare
Derth der Preis der Briefmarken, die e der gestempelt sind, nicht mit eingerechnet. Gebrauchte oder nicht gültige Briefmarken ferner als Kurjwaaren“ (Trämereiwaaren) ju veriol Verfügung vom 19. Mär 1885 wird aufgehe fügung des Finanz Ministers vom 2. April 1901 1
3 zameling der Wetten ete. Nr. 51.)
Nach Bradstreet 8.) er neuesten Ausgabe des Statistischen J Staafen sind aber die Zeit vom Jabre dss kis 13M]
1 1 . . * Fundert?᷑ ungefabr über das letzte Drittel des dergangenen Jahrhunder⸗⸗ 2 stebende Angaben entnemmen, welche einen Ueberblick über die ü schaftliche Entwickelung des Landeg ermöglichen. n
In dem erwähnten Jeitraum bat sich die Bev nern g mit Vereinigten Staaten reichlich verdeppelt, denn ie ablt⸗ — 36 M3 o Seelen, 1500 dagegen 76 301 799. Diese Ten. der Einwohnerzabl ist natürlich auf die Gestaltung der man] Nerbiltninse des Dan len. Verhaltn e des Land à * Lande 30 * uf den Kopf . Dell. an . ei im Umlauf befanden. Diese Zablen i w abres 1868 ungefäbt um 50e, ste waren auch die 36
Die Nationalschuld bat sich seit dem Doll. auf den Einwohner ausmachte, gan 239 ringert; denn sie betrug am Sluffe des letzten Plrer nrg, und erferderte eine Jine safiumg den nur 4 Gta. e,. * achtmal sodiel im Jabre 1863. 6e int erwaßnenerertb, daß die =
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abzüglich des Kassenbestandes im Staatsschatze, pro Kopf L03 Doll. geringer als 1899 und nicht ganz 2 Doll. höher war als 1893, wo sie den nichrigften Stand erreicht hatte. Die Retto- Ein naß me der Vereinigten Staaten belief sich 1889 1990 auf 7.43 Doll. gegen 8, 14 Doll. pro Kopf im . war im übrigen jedoch seit 1874 in keinem anderen Jahre troffen worden. Die Ausgaben sind natürlich denjenigen des Voriahres mit den großen . für Kriegs⸗ jwecke gegenüber bedeutend gefallen, denn sie betrugen nur 639 Doll. pro Kopf gegen 8, 14 Doll., im Jahre 1899, aber letzteres ausgenommen, machte kein anderes Jahr solche Aufwendungen nöthig wie 1900. Die Pensionszahlungen beliefen sich im letzten Jahre, 35 Jahre nach dem Ende des Bürgerkrieges, auf 185 Doll. pro Kopf; das ist weniger als in den Jahren von 1891 bis jetzt (1893 z. B. 2, 40 Doll) dreimal so viel wie 186.
Bemerkenswerthe Gegensätze zeigen sich in den Einkünften der Union aus inneren Steuern und aus den Zöllen. An Inland⸗ steuern kamen 1899 1900 389 Doll. p. K. ein, mehr als in jedem anderen Jahre seit 1574; die Verwaltungskosten für diese Steuern betrugen nur 151 6, weniger als je und nur ein Drittel ihrer Höhe por einem Drittel⸗Jahrhundert. Die Zolleinnahmen sind geringer als die Erträge der Inlandsteuern, denn sie betrugen nur 3,81 Doll p. K, aber ihre Aufbringung erforderte einen Kostenaufwand von 3,20 oo, mehr als doppelt so viel wie die Verwaltung der inneren Steuern.
Die Einfuhr zum Verbrauch in den Vereinigten Staaten stellte sich auf den Einwohner niedriger als vor 10 bis 20 Jahren, woraus sich eine Zunahme in der Befähigung des Landes zur selbständigen Befriedigung der Bedürfnisse seiner Einwohner erkennen läßt. Die Einfuhrzölle waren selten höher als in der Gegenwart. Die Ausfuhr war 1899 1900 mit einem Werthe von 17,966 Doll. p. K. bedeutender als in allen früheren Jahren, und zwei und einhalb mal so groß wie 1868. Das Emporkommen der Industrie in der Union läßt sich leicht erkennen an dem erhöhten Antheil ihrer Erzeugnisse an der gesammten Waarenausfuhr. Zwar betrug derselbe auch im letzten Jahre erst 31, B50 / und derjenige der landwirthschaftlichen Produkte noch 60, 98 0, aber während der Antheil der industriellen Erzeugnisse höher war als je, waren landwirthschaftliche verhältnißmäßig geringer als in jedem Jahre seit 13868 in der Ausfuhr vertreten. Bemerkenswerth ist es, daß frotz der gestiegenen Bedürfnisse an Nahrungsmitteln und industriellen Rohmaterialien diese Waaren auch im letzten Jahre in fast ebenso hohem Verhältniß exportiert wurden, wie in den Jahren ihrer Höchst⸗ ausfuhr. Es wurden nämlich 65180 der gesammten Baumwollen⸗ erzeugung ausgeführt gegen 65.12 09 im Vorjahre und 66,90 o im Jahre 1668, während die höchste Ziffer von 72,39 00 1871 und die niedrigste von 57 o 1869 erreicht war. Die Ausfuhr von Weizen und Mehl ferner betrug 1899 1900 3409 der Produktion gegen nur 4500 im Jahre 1868 während sie 1375 3254 060 und 1894 41, 470i derselben ausmachte. Von Mais wurden 1030 0½ der Ernte zur
Ausfuhr gebracht, abgesehen vom Jahre 1898 die größte jemals wertierte Menge. Die Kohlenausfuhr betrug 3 2900 der gesammten Fäarderng, gegen 2. Mo /o im Vorjahre und O 80069 im Jahre 1877. Die Ausfuhr von rohem Mineralöl scheint im Fallen zu sein, denn se erreichte nur 45,13 o 0, während sie in allen anderen außer zwei Jahren größer war, 1868 65. 480/‚09 und nach dem Jahrbuch 1877 sogar 97 o/ der Ausbeute betragen hatte. (Letztere Zahl scheint zu boch zu sein, ist aber bisher nicht in Frage gezogen worden).
Die Zahlen über den Waarenberbrauch für den Kopf der Bevölkerung geben ein Der niß von der Kaufkraft der Bürger der nion. Jeder Einwohner verbrauchte 1899 1900 durchschnittlich 257 Pfund Baumwolle, 474 Bushel Weizen, 2444 Bushel Mais, 652 Pfund Zucker, 9 81 Pfund Kaffee, 109 Pfund Thee, 127 Gallonen Sriritucsen, 16.61 Gallonen Bier und O40 Gallonen Wein. Die
aticnalökonomen der früheren Zeit betrachteten den Zuckewerbrauch n sicheren Maßstab für die Vermögensverhältnisse einer Be⸗ danach wü die Steigerung im Konsum dieser Waare
OY Pfund im Jahre 1868 auf 65,3 Pfund im Jahre 1900 von
Vermehrung des Wohlstands um mehr als 10900 0 zeugen
zeigt sich auch im Verbrauch von Rohbaumwol — scheint Thee in der Gunst der Amerikaner weni
18
Bierkonsum r im größer denn je. on l bloß eine Vermehrung eingetreten, nur der Antheil ausländischer
vost z oner 2E tiegen.
rõßerem Maßstabe preis beru zeben, der Bierkonsum sich steigern
1Mattanalaetran ( Ulbnadigelkt a!
1
Da de nach . 2 für 1,44 gegenwärtigen ie Zuckerausfuhr der 1900 ein Söbe von 51 268 715 Pfd. im 7 Doll. erreicht. eit der Einsiebung der Puerto Ries Wäbr amerikanischen Geldes, welches zum Satze scher Münze für 100 Cents der früheren Landesmünze Umlauf gesetzt wurde, ist dieser Vortheil cher eichwächt worden, weil die Arbeitslobne 1 Tensoe bech in amerikanischer Münze sind, wie sie früher in Dtico Silber waren. Bei der günstigen Lage des Zuckermarktes im vergangenen bedeutende Andflanzungen gemacht worden. Da das rd eine Ernte laufende Jabr erwartet, ein a nicht mehr erreicht werden ist.
erlichen Konsulats in San Juan.)
Nicaragua. .
inf . 8 2 1 J Ginfubr von Wein. Eine Verordnung vom 8. Januar d. J lautet I Di ö T 1 ü kre'‚ns en fr 36 1. Die über die Zollaãmter des Freistaats einmfũbrenden —— Tine mässen von ciner Jollfaktura begleitet sein, Tenn ö 5 ein? f 686 * Meine . Erklarung der Weinfitma entbalten it, dan ene Beine * T ubenweine / sind, und worin der Derkunftaort und die eren Angaben, welche die Meinbeit der genannten Weine gewahr
1
leisten, angefũhrt sein mũssen; außerdem muß der Alkoholgehalt aus⸗ gedrückt sein. .
Nur unter diesen Voraussetzungen kõnnen sie den niedrigen Zoll⸗ satz genießen, denen ihnen der gegenwärtige Tarif bewilligt. .
Artikel 2. Um die Vorschrift des vorhergehenden Artikels wirksam zu machen, dürfen die Konsuln keine . beglaubigen, ohne sich über die Echtheit der auszuführenden Weine Gewißheit zu verschaffen, auch können sie zu diesem Zweck andere Anforderungen stellen, welche . Erklärung des Hauses, falls diese nicht genügen sollte, als richtig
estãtigen. .
Artikel 3. Die Weine, die keine Konsulatsfaktura haben, oder deren Konsulatsfaktura nicht die Erklärung, daß sie echte Traubenweine seien, enthält, werden nach ihrem Alkoholgehalt wie Sxirituosen des höchsten Zollsatzes mit einem Aufschlag von 20 o verzollt. .
Artikel 4. Falls die Weine nicht die oben erwähnte Erklärung für die Anwendung des entsprechenden Zollsatzes aufweisen, werden zwei Proben von jedem Weine entnommen und abgesondert mit dem Ebullloskop vom Zolldirektor und Zollrevisor auf ihren Alkoholgehalt untersucht. Stellt sich eine Verschiedenheit bei beiden Versuchen heraus, so werden beide sich vereinigen, um den Vorgang mit den beiderseitigen Apparaten richtig zu stellen, und auf Grund zieser neuen Prüfung wird der Zollsatz nach dem höchsten ermittelten Grade angewendet. ö
Artikel 5. Jan dem Abfertigungsgesuch müssen die Interessenten aussprechen, ob die Weine echt sind oder nicht, und die Alkoholstärke angeben. Die Zollbeamten verfahren dann nach den vorhergehenden Artikeln.
Artikel 6. Nach zuverlässiger Feststellung des Alkoholg. werden die Weine sofort ihren Eigenthümern ausgehändigt, wie se für untersuchte fremde Waaren vorgeschrieben ist.
Artikel 7. Trotz der Vorschriften des Artikels 2 kann die Zoll⸗ behörde in verdächtigen Fällen in geeignet scheinender Weise eine Analyse derartiger Weine veranlassen ;
Artikel 8. Unterlassungen der Konsuln gegenüber den Vorschriften des Artikels 2 haben eine Geldstrafe von 50 = 260 Pesos zur Folge, und im Wiederholungsfalle eine Strafe, die das zuständige Ministerium bestimmt.
Die vorstehende Verordnung gilt seit dem 1. April d. J., mit Ausnahme des Artikels 4, der sofort in Kraft getreten ist.
Vergebung der Perlen und Korallen-Fischerei in Panama. Nach einer amtlichen Bekanntmachung des kolumbischen Staates Panama, das Re zur Ausübung der Perlen und Korallen⸗Fischerei auf die Dauer von fünfzehn Jahren zu vergeben. Die näheren Bedingungen si i der Regierung in Panama zu erfahren. Schon vor etwa hundert Jahren war dlich von Panama gelegene, unter de r
K .
inte Inselgruppe berühmt wegen ihres? orallen. Während verschiedener Zeitabschni besonders klar sind, wird di viele Perlen von großen Die Perlen zeichnen sich owohl rein weiße,
267
*
Fischergründe waren eine be mg sowohl wie auch für Das Geschäft erfordert nur iß sind tüchtige Taucher und aus erf Es ist anzunehmen Ve ropa und den r gten Perlmutterschaler en Ausgaben odaf ewinn darstellen. Erscheinung, einige Perlen von grͤ
n die Fischerei
M eng 6 L Sesam 207839 t, Mais 1806 1302 * Die bauxtsachlichsten Ab Ggyrten mit 2981 , Großbritannien mit 2037 t. der Handel Aslas abre ͤ Handelsbewegung in Haifa mit je abte nommen. Es rübrt dies einestbeils daber, daß Oa ne Bucht einen besseren Naturbafen besitzt als Atka., anbern⸗ 16 die fortschreitende Entwickelung insbesondere dem Aufblüben deutschen Kolenie in Haifa zususchreiben. (Nach einem Bericht Raiserlichen Vije⸗Konsulats in Haifa.)
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plant uer⸗ und Zollän derungen.
Parlament sind die Entwürfe ven Gesetzen, betreffend
einer Verbrauchssteuer auf Zucker, die Erhebung einer Biersteuer, die Abãanderung der Sakesteuer (Branntweinsteuer und die Abãnderun einiger Einfuhrzölle, zugegangen, die am 1. Oktober 1801 in Kra treten sollen. = .
Die Verbrauchsabgabe von Zucker ist danach, wie folgt,
bemessen: ; — für des Pikul Yen Klasse J, Zucker und Melasse unter Nr. 8 des Holl. R Klasse II, Zucker über Nr. 8 und unter Nr. 1I5... Klasse III, Zucker und Syrup über Nr. 15 und unter Klasse TV, Zucker und Syrup über Nr. 20... Für den Zolltarif sind folgende Aenderungen vo
Celsius mehr als 650 /0 Alkohol enthalten, fällt weg. An Zöllen sind vorgesehen für:
kJ
Petroleum:
a. in Blechgefãßen. Gallone
b. in Fässern.. . Gallone ö Werth i (Pavier⸗) Werth ö Werth 9 Y v. Werth Werth
Werth 1000
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. * 354 * abrikate
9
Bier und Stout... Liter GI04 Versch. fällt weg.
Genever
Liqueure
Rum
Sake
Whisky d Spirituosen anderer Art.
399. Weine oder gegohrene Getr aller anderen Art .. Lite Flüssigkeiten, die ein spezifis ö hundertt heiligen Thermometers haben
1. *
11 1 gesehen, und der Zollsatz für Flüssigkeiten von m ?
gehalt erhöht sich um 4 Sen für je 10 Liter und je hinaus. (Javasche Courant, vom 12. Mär: 19601.)
Ausfuhr von Werkzeugen nach Australien. Die Aehnlichkei 1d in Australien en amerikani e emerkenswe Vortheil
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Die Firma
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17 039, nicht rechtzeitig gestellt keine agen ; In Oberschlesie ind 23. d. M. geste 5689, nicht rechtzeitig gestellt keine V
Nach der im Inseratentbeil der beutigen Nummer d. Bl. veröffentlichten Bekanntmachung der Preußischen Imm eßblien⸗ Aktien Bank zu Berlin Lig.) bat der Aufsichtsrath beichlessen. eine siebente Liguidationsrate ven 300 M jede Aktie, am 6. Juni d J. aus zuzable Die be können mit einfachem nach der Nummernfel ge gordnetem von dem genannten Zeity ; der Bankasse (Veßf 9— 12 Ubr Vorm. bebuft Auszablung und werden. Gbendaselbst sin uch die m
1 1 ea n 2 2 erforderlichen Fermulare
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