1901 / 146 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 22 Jun 1901 18:00:01 GMT) scan diff

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. Ju stiz Min isteriu u. . Den Amtsgerichtsräthen Pfeiffer vom Amtsgericht Lin Berlin und ö ö . ist die nachgesuchte

Dien ung mit Pension ertheilt. . Ee 2. . Landgerichtsrath Ludewig in Stettin

gerichtsrat offmann in Beuthen OD-Schl. als Amts⸗ erichtsrat ie Amtsrichter Dr. Heilfron in Nauen,

rnst in Neustettin und Prost in Landsberg a. W. an das Amtsgericht Jin Berlin, der Amtsrichter von Seebach in Stettin als Landrichter an das Landgericht daselbst und der Amtsrichter Keuhl in Beuthen O⸗Schl. als Landrichter an das Landgericht daselbst. ;

Der Banquier Franz Joseph de Weldige⸗Cremer in Dorsten ist zum Handelsrichter bei dem Landgericht in Essen wiederernannt. ; e , .

Der Fabrikant Hermann . in Bielefeld ist zum stellvertretenden ndelsrichter bei dem Landgericht da⸗ elbst ernannt.

Der Staatsanwalt von Schaewen vom Landgericht in Posen ist an das Landgericht J in Berlin versetzt. Zu Notaren sind ernannt: die Rechtsanwaͤlte Raphael in Kolmar i. P. und Mayer in Anklam. Der Nechtsanwalt Dr. Nolden ist in der Liste der Rechtsanwälte bei dem Amtsgericht und dem Landgericht in

als 2 tsrath an das Amtsgericht daselbst, der Land⸗

Elberfeld, sowie bei der Kammer fur Handelssachen in Barmen

elöscht. . n die Liste der Rechtsanwälte , . die Gerichts⸗Assessoren Hayn bei dem Landgericht J in Berlin, Dr. Schumann bei dem Amtsgericht in Bramstedt und Geor dil hr bei dem Amtsgericht in Muskau mit dem Wohnsitz in Weißwasser. . . Der Rechtsanwalt und Notar Dr. Wieck in Berlin ist gestorben.

Kriegs⸗Ministerium.

Der Regierungs⸗Baumeister Klein zu Frankfurt a. M. ist zum Garnison⸗Bauinspektor ernannt worden.

Ministerium der geistlichen, Unterrichts- und Medizinal-Angelegenheiten.

Zu Kreisärzten sind ernannt:

der bisherige Kreis⸗-Wundarzt Dr. Wolff für den Stadt⸗ kreis Elberfeld,

der praktische Arzt Dr. Kriege für den Stadtkreis

armen sowie . ;

der bisherige Kreisphysikus Dr. Passow für den Stadt⸗ kreis M.⸗Gladbach und den Kreis Gladbach.

Der Kreisarzt des Kreises Diepholz, Dr. Woltemas in Diepholz, ist in die Kreisarztstelle des Stadt- und Landkreises Solingen, mit dem Amtssitz in Solingen, versetzt worden.

Königliche Akademie der Künste.

Bekanntmachung.

Das Ergebniß der laut Bekanntmachungen vom 25. August 19090 und 1. Januar 1901 auf dem Gebiete der Malerei und der Architektur n n n Wettbewerbe um den Großen Staatspreis im Betrage von je 3300 6 zu einer einjährigen Studienreise ist folgendes: 6 . Der 6 Maler bestimmte Preis ist dem Maler Sigmund ipins ky aus Graudenz, zur * in Berlin, und der 63 Architekten bestimmte Preis dem Architekten ichard Ziegler aus Breslau, dortselbst wohnhaft,

zuerkannt worden, während . 2 dem Architekten, Großherzoglich hessischen eh ieh g riedrich Pützer aus Aachen, zur Zeit in Darmstadt, für . zu den Weitbewerben eingesandten Arbeiten eine „Ehrende nerkennung“ ausgesprochen wurde. . Die . diese Wettbewerbe eingegangenen Arbeiten sind in Verbindung mit den Konkurrenzarbeiten um den Preis der Dr. Paul Schultze⸗Stiftung und um den der Ersten Michael 2 Stiftung bis zum 23. Juni d. J. im Uhrsaale des Alademiegebaudes ien der Tagesstunden von 10 bis 1 un zur unentgeltlichen Besichtigung ausgestellt. erlin, den 15. Juni 1991. . Der Senat, Seltion für die bildenden Künste.

m Raschdorff. Fin anz⸗Ministerium.

Zufolge der Vorschrift im 5 20 Abs. 3 des Reichsgesetzes, r die Versorgung der Kriegsinvaliden und der Lriegshinterbliebenen, vom 31. Mai 1901 (R-G. Bl. S. 193) in. die auf Grund dieses Gesetzes zu den bisherigen Gebührnissen und Bewilligungen gewährten Zuschüsse G19 letzter Satz des n . eranlagung zu den Steuern und anderen öffentlichen Abgaben außer dn Die Vorschrift erstreckt sich, worauf zur Vermeidung unrichtiger Auslegung hingewi wird, auf die in diesem Gesetz bewilligten Zu⸗ schüsse zu Gebührnissen * Art, mögen die Gebührnisse selbst nach 365 Nr. 5 des Einkommensteuergesetzes (Artikel 8 11 Nr. 5 der Anweisung vom 6. Juli 1900 und Anmerkung 10 dazu) ebenfalls von ber Besteueru gag fg fen oder nicht. Die Bestimmung des 20 Absatz 3 des Gesetzes vom 31. Mal d. J findet auch Anwendung auf die nach 3 23 des 6 zulaͤssigen · Beihilfen. re Hochwohlgeboren wollen die Vorsitzenden der Ein⸗ kommensteuer⸗Veranlagungskommissionen Ihres Bezirks behufs Nachachtung mit entsprechender Anweisung versehen. Berlin, den 16. Juni 1901. Der Finanz Minister. Freiherr von Rheinbaben. An sämmtliche Herren Vorsitzenden der Einkommen⸗ ,

Karte des Deutschen Reichs im Maßstabe 1: 100000. ( Buntdruck Ausgabe

Gir an die unterm 21. Februar d. J. angezeigten tebenden

354 Recklinghausen, 404 Solingen und

* darch bie Kartongrarblsh' ahit.llng bearbeltet und versffenuicht

An dunn net

1 i , bie Werlagsbesghandlung von R. ien. , . der n. enstzwecke

ob in Kupfer oder Steindruck, beträgt L M 50 3, für Di der Truppen und . 75 . Berlin, den 21. Juni 1901. Königliche Landes⸗Aufnahme. Kartographische Abtheilung. Steinmetz, Generalmajor.

Angekommen: Seine Excellenz der Staats- und Finanz- Minister Frei⸗ herr von Rheinbab en, von der Dienstreise;

Seine Excellenz der Staats⸗Minister und Minister des Innern Freiherr von Hammerstein, von Danzig.

Nichtamtliches. Deuntsches Reich.

Preußen. Berlin, 22. Juni.

In der am 29. d. M. unter dem Versitz des Staats⸗ ekretaͤrs des Innern, Staats⸗-Ministers Dr. Grasen von osadowsky⸗Wehner abgehaltenen Plenarsitzung des Bundesraths wurden der Entwurf von Bestimmungen zur Ausführung des Gesetzes über den Verkehr mit Wein 2c., der Entwurf eines Nachtrags zum Besoldungs⸗ und Pensions⸗Etat der Reichsbankbeamten mit Ausnahme der Mitglieder des Reichsbank-Direktoriums für 1901, sowie die Entwürfe von , ,,, über die . und Fuhrkosten von Beamten im Geschäftsbereiche des Reichsamts des Innern und über die Tagegelder, die Fuhr⸗ und die Um⸗ ugskosten von Beamten der Betriebsverwaltung der Reichseisen⸗ . den zuständigen Ausschüssen überwiesen. Die Vorlage, betreffend die auf der Haager Friedenskonferenz vom 29. Juli 1899 unterzeichneten Abkommen und Erklärungen, wurde durch Kenntnißnahme für erledigt erklärt. Die Zustimmung wurde ertheilt: dem Entwurf einer Verordnung über die Tagegelder, die Fuhrkosten und die Umzugskosten der RNeichsbeamten, dem Antrag Preußens wegen des Entwurfs einer Bekanntmachung, betreffend den . und die n ng der Noten der Frankfurter Bank in Frank⸗ furt a. M., der Vorlage, betreffend die Bestellung des Schiffsvermessungsamts als Revisionsbehörde für die Aichung der n . im Bereiche der bremischen Wasserstrecke, sowie der Vorlage, betreffend die Ver⸗ leihun von Korporationsrechten an eine Kolonial⸗ gesellschaft. Die Entwürfe von Gesetzen für Elsaß⸗Lothringen über die Kapitalsteuer, über die Lohn⸗ und Besoldungssteuer, über die Verwendung der Erträge der Kapital⸗ und der Lohn- und Besoldungssteuer ꝛc., über die Gehalts und ensionsverhältnisse der protestantischen Pfarrer 2c, und über den Beitrag der Gemeinden mit staat⸗ licher Polizeiverwaltung zu den fe dieser Verwaltung wurden in der . der Beschlüsse des Landes⸗Ausschusses angenommen. Außerdem wurde über eine größere Anzahl von Vorlagen in Zoll⸗ und Steuer⸗ und in Nechnungssachen sowie über verschiedene Eingaben Beschluß gefaßt.

Das Königliche Staats⸗Ministerium trat unter dem Vorsitz seines Präsidenten Grafen von Bülow heute zu einer Sitzung zusammen.

Der Regierun an gr Dr. Mischke in Gelsenkirchen ist vom 15. August i ab der Königlichen Regierung zu Potsdam zur weiteren dienstlichen Verwendung überwiesen.

Laut Meldung des, W. T. B.“ ist S. M. S. „Hertha“, Kommandant: Kapitän zur See Derzewski, mit dem General⸗Feldmarschall Grafen von Waldersee an Bord, am 29. Juni in Nagasaki angekommen.

S. m. S. „Fürst Bismarck“, Kommandant: Kapitän zur See Graf von Moltke, mit dem Chef des Kreuzer⸗ Geschwaderg, Vize Admiral Bendemann an Bord, und S. M. S. „Her tha“ beabsichtigten, heute von Nagafali nach Tsingtau in See zu gehen.

* M. S. „Kaiserin Augusta“, Kommandant: Kapitän zur See Stein, ist am 20. d. M. von Tsingtau nach Taku, und S. M. S. „Irene“, Commandant: Fregatten⸗Kapitän Gildemeister, gestern von Tsingtau nach Schanghai in See gegangen.

Vas Truppentrangportschiff Hamburg“ ist am 20. Juni in Penang angekommen und an demselben Tage von dort weitergegangen.

Der Trangportdampfer n. mit Ablösungg⸗ Hr. des er eschwaders an Bord, trifft voraussichtlich am 7. August, der Trangportdampfer Arcadia“, mit ausgedienten Mannschaften des Mari ne⸗ Er? peditionskorps und Rekonvalegzenten des Ex⸗ peditionskorps der Armee, voraussichtlich am 8. August in Bremerhaven ein.

Der Dampfer, Mainz“ mit dem Ablösungstrans⸗ port S. M. S. „Vineta“ ist am 20. Juni in Bremen angekommen.

Kiel, 22. Juni. Ihre Majestäten der Kaiser und die Kaiserin 2 gestern Nachmittag, wie W. T. B.“ meldet, an Bord * Idung“ von der atta zurück aben Sich an Vord ber eh e ern re Köni oheiten der 26 und die Prinzessin Heinri rten nach dem ine urück. S fuhren Seine jestät der Kaiser und Seine Königliche Hohelt der Prinz Adalbert zu . thalt nach dem oft tteten sodann o dem Herz o riedrich erdinand zu Schleswig⸗Holstein-⸗Sonderburg⸗ lücksburg, r * 49 war,

auf dessen Jacht „Elisabeth einen Bes ; 6 . der Groß⸗ pen * e und 2 die 1

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herzogin Anastasig von Mecklenburg⸗Schwerin in ein 3 wurden von Seiner Majestät . 6 dem Kapitän des chen Kreuzers „Swetlana“ empfangen Allerhöchszdieselben begaben sich alsbald. an BVorhengzn, „Hohenzollern“. Später geleitete Seine Majestät der Kaiser en Großherzog und die Großherzogin Anastasia auf den Kreuzer „Swetlana“ und kehrte dann auf die „Hohenzollern“ zurück.

Heute Vormittag fand auf der Kaiserlichen Werft Stapellauf des großen Kreuzers ch statt. fh Majestäten der Kaiser und die Kaifer in landeten, he⸗

leite! von Ihren Königlichen Hoheiten dem Prinzen ' und er Prinzessin Heinrich, dem Prinzen Adalbert, dem Großherzag von Sachsen und Seiner Durchlaucht dem Prinzen Ernst von. Sachsen- Altenburg, um 9 Uhr an der Werft. Seine Majestät schritt die Front der vom See⸗Bataillon gestellten , , ab, worauf Ihre Königlichen 3am. der Prinz und die Prinzessin Feinrich begleitet von dem Staatssekretär des Reichs⸗Marlneamts, Skaats⸗Minister, Vize⸗Admiral von Tirpitz, die Tau lanzel, bestiegen, während Ihre Majestäten, sowie dle Fürstlichen Herrschaften den Pavillon betraten.

He 3 hielt Seine Königliche Hoheit der Prinz

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nachstehenden Wortlaut hatte:

„Gleich diesem stolzen Bau, welcher heute vor uns steht, und welcher gus kleinen Anfängen dem Beginn seiner endlichen Vollendun e feht, so auch entstand die Kaiserliche Marine aus nahen dürftigen Anfängen. Gleichsam prophetisch klingen uns die Worte eines , aus Königlich preußischem Hause aus jener Zeit der An e, . der Marine entgegen, da er betonte: r, ein wachsendes Voll kein Wohlstand ohne Ausbreitung, keine

usbreitung ohne überseeische Politik, keine i e Politik ohne 3 Im Jahre 1511 geboren, wurde diesem kühnen Manne 3b das Kommando über die damalige preußische Marine aner, traut, für welche er rastloß thätig war und es nicht scheute, sein Leben für ihre Entwickelung einzusetzen. Seine Liebe, seine n hänglichkeit, seine Treue zum Beruf bleiben ewig unvergeßlich, und diesem Manne dankt die Marine unendlich viel. Zwei Schiffe trugen bereits den Namen dieses Mannes über die Meere, ein junger Sproß aus unserm Kaiserlichen Hause, welcher jüngst der Marine einyerlesh worden, trägt denselben, und auch Du n auf Befehl Denz Kaiserlichen Herrn die en Namen tragen. Aus den Hänen der Großnichte jenes Mannes sollst Du den Weiheakt der Tue empfangen; so befahl es Dein Kriegsherr, dem zu danken für den nan Beweis seiner Huld wir alle rufen wollen: Seine Majestät usg Allergnädigster Kriegsherr Hurrah! Hurrah! Hurrah!“

Ihre Königliche dope die Prinzessin Heinrich tauft sodann das . auf den Namen in, Adalbert. Nach Beendigung der Feier kehrten Ihre Majestäten an Bod der ent fn zurück. Später begab Sich Seine Majestit der Kaiser . die Krupp'sche Dampfyacht „Puritan“ und verweilte dort längere Zeit.

Der russische Kreuzer „Swetlana“ ist mit Seiner König= lichen Hoheit dem Gro herzog und Ihrer Kaiserlichen un Königlichen Hoheit der Großherzogin Anastasia von Mecklenburg⸗Schwerin heute von hier nach St. Peters= burg in See gegangen.

Cronberg, 21. Juni. Ihre Königlichen Hoheiten der Kronprinz und die Kronprinzessin von Griechenlan sind, wie ‚W. T. B.“ berichtet, mit ihren Kindern heun Nachmittag zu längerem Aufenthalt in Schloß Friedrichshof

eingetroffen. Sachsen.

Das „Dresdener Journal“ meldet: Sicherem Vernehmen nach ist an Stelle des verstorbenen Justiz⸗-Ministers Dr. Schurig der General⸗Staatsanwalt, vortragende Rath im Ministerlum und stell vertretende Bevollmächtigte zum Bundesrgth, Geheime Rath Dr. Rüger zum Staats⸗ und Justiz⸗Minister er⸗ nannt worden.

Hessen.

Die Erste Kammer trat, wie die „Darmst. Ztg.“ be— richtet, in ihrer gestrigen Sitzung im wesentlichen den Ve— schlüssen der Zweilen Kammer über die Vorlage, , die Herstellung weiterer Nebenbahnen, bei, stimmte jeboch dem Ersuchen an die Regierung, eine Revision des Neben⸗ bahngesetzes von 1884 einzuleiten, nicht zu. Der Präsident des Finanz⸗Ministeriums Gnauth erklärte bei dieser Gelegenheit, der enen, Erfolg und die rg Entwickelung des Verkehrs durch die e gr e Eisenbahn⸗Gemeinschaft habe die gehegten Erwartungen Übertroffen. Gern erkenne er an, daß die af e n . Verwaltung sich Hessen gegenüber auf das Lohalste verhalten a insbesondere werde kein Opfer gescheut, in Hessen Rückständigkeiten, ebenso wie das in Preußen . zu .

. ie Kammer vertagte sich hierauf auf unbestimmte Zeit.

Desterreich⸗ Ungarn.

Der Kaiser empfing, wie W. T. B.“ meldet, gestern Nachmittag den deutschen Botschafter Fürsten zu Eulenburg und Herkefeld in längerer Audienz.

Großbritannien und Irland.

Das Oberhaut ee mig gestern, wie W. T. B.“ he⸗ ö tin * zweite Lesung der Vorlage, betreffend die ivillist e.

Im inn erklärte der Unter⸗Staatssekretär des Aeußern Lord Cranbourne, die Regierung habe keine Be stätigung, daß eine Sondergesandtschaft von Tibet nach St. Peiershurg unterwegs sei.

er frühere Minister und Vize⸗König von Indien Marquis of Ripon hat ein Schreiben veröffentlicht, in welchem er 2 das stem der 6 , . Einspruch er⸗ 6 t. Er erklart, es lle ihn mit Scham, daß solche Din unter britischer Verwaltung möglich seien. Es handle sich dabei nicht um eine politische Frage, sondern um das Anse des Landes. Lord on fügt hinzu, man könne keine Per onen dafür verantwortlich img aber h das 2 sei ein Verdammunggurtheil * scharf. uch der liberale

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oder durch Gewall unterdrücken, könne niemals dle Polltit des Landes sein. . Garen, fen drs nd, ben n.

Afrika aus wohlũberlegier * zur 22 e l an un . eng 84 von der größlen Kebentung fir das kãnftige Afrikas fei, und daß, falls nich

e Taufrede, welche, wie ‚W. T. B.“ berichten

die g, Anstrengun en gemacht würden, eine durchaus 3 sei, die Wiederholung von Unordnungen zu verhindern,

nze Opf ie ö ; i weifel, daß eine gun geleitete el die neuen Folonien zu einem durchaus britischen Staale machen könne.

Frankreich.

Der Senat setzte gestern die Berathung des Vereins⸗

eseßes fort. In der ö verlangte der Senator

e Blois, dem „W. T. B.“ zufolge, die Streichung des Artikels 14, durch welchen den Mitgliedern der nicht erlaubten FRongregationen die Ertheilung von Unterricht untersagt wird, unh fügte hinzu, daß . Artikel den liberalen und republikanischen Grundsätzen widerspreche. Der Vorsitz ende ber Kommission erwiderte hierauf, daß der Staat das Recht habe, den Unterricht zu leiten. Er tadelte den Unterricht der Kongregationen, welcher den Staatseinrichtungen und Fort⸗ chrikten der Wissenf aft feindlich sei. In der Nachmittagag⸗ . trat der Senator Lamarzelle in längerer

ede für die Freiheit des Unterrichts ein; ein seder e een habe das Recht, die Erziehung seiner

inder Mitgliedern von Kongregationen anzuvertrauen. Dem Auslande gegenüber müsse das Land moralisch geschlossen da⸗ stehen. Der J inister Leygues erwiderte, es sei nothwendig, daß die Regierung die Bildung des Geistes und des Herzens leite, und hob zugleich die Vortrefflichkeit des red n an den Hochschulen hervor.

n der Deputirtenkammer richtete der Deputirte Bourrat eine . an den Kriegs⸗Minister, e gi der Unzulänglichkeit der Kohlenvorräthe auf den Bahnhöfen im ö. e einer Mobilisierung. Der Kriegs⸗Minister General

ndrsé erwiderte, die thatsächlichen Vorräthe seien erheblich bedeutender, als veranschlagt worden sei. Sodann brachte der Marine⸗Minister Lanessan eine Vorlage ein, wonach eine . Ss⸗Medaille für die Expedition nach China gestiftet werden soll.

Der Kongreß der radikalen Partei wurde gestern in . von etwa 1000 Mitgliedern eröffnet, unter denen ich Brisson, Goblet, Bourgeois und Pelletan befanden. Zum

orsitzenden wurde Goblet gewählt. Derselbe entwickelte in 3 Ansprache das Programm der radikalen Partei, welche ie kollektivistischen Lehren verwerfe, dagegen allen Verbesse⸗ rungen auf sozialem Gebiete geneigt sei.

Rußland.

Nach einer dem W. T. B.“ aus St. Petersburg zuge⸗ , nn, . iewna, emahlin des Großfürsten Georg Michailowitsch von , nd. am Donnergtztag von einer Prinzessin entbunden worden. 5

Italien.

In der gestrigen Sitzung der Deputirten kammer richtete der Deputirte Sommi⸗Picenardi eine Anfrage an die Regierung bel ich der e des Gesetzes über die Arbeiter⸗Unfallversi n auf Grundlage der Reziprozitäts⸗ behandlung. Der Unter⸗Staatssekretär des Auswärtigen de Martino wiederholte die Mittheilungen, welche er letzthin auf eine Anfrage di Bagnasco's bezüglich der Unter⸗ handlungen mit Deutschland über dlesen Gegenstand gemacht hatte, und fügte hinzu, daß die preußische Regierung dem Bundesrath eine Vorlage im Sinne der Reziprozitätsbehandlung für deutsche und ttalienische Arbeiter unterbreitet habe. Die Kaiserliche Regierung habe dem , , n Botschafter in Berlin die Hoffnung aus⸗ gesprochen, daß der Bundesrath diese Vorlage vor den Ferien annehmen werde. Sommi⸗Picenardi erklärte sich, mit diesen Mittheilungen de Martino's für befriedigt. Bei der Berathung des Budgets des Innern führte, dem, W. T. B.“ iufolg der Minister des Innern Giolitti aus:

ie Bewegung unter den ländlichen Arbeitern sei, etwas Neues für Italien, nicht aber für andere Länder. Die Be— wegung, sei bedauerlich, aber niemand könne sie verhindern. Die Über die Lage der ländlichen Arbeiter angestellte Unter⸗ suchung bewesse, wie traurig dle Lage der Arbeiter in den Provinzen sei, wo Augtstände im größten Umfange vorge= ommen seien. Die Regierun habe fruher nicht nur feine Hilfe gewährt, sondern sogar den von den Land⸗ bewohnern gngestrebten Lohnerhöhungen. widerseßt, indem sie eine Organisation derselben verhindert habe. Die Löhne eien daraufhin in vielen Gegenden heruntergegangen. Die diesjährige er n sei eine wahrhaft , ,. Bis zum 17. d. M. seien HI Auestände, an denen 6 83 Arbeiter betheiligt ge⸗ wesen, sitlich beigelegt worden, wobei er die freiwillig von den Arbeitgebern gewährten Zugeständnisse nicht mitrechne. a.. sei eine, Lohnerhöhung erzielt werden, welche sich au 48 Millionen jährlich belaufe. Auch sei es infolge davon, daß den Arbeitern billige Jugeständnisse gemacht worden seien, * ö 4 9 6 Bewegung

ächlich eine politische geworden sein

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werf sn 1. Es einer langen Reihe von . um die Wirkungen jener trauri

welcher das Hoereto-Loggo die Thätigkeit

und man die Freibeit des Parlamentg an

it müsse dem der Freiheit unter der . 6 ehe du deren Minssterien nicht gelun ei. 9 e in ihrer m Wahlen von 19090 müßten davon sibereugen

chritt des Voltes nicht 3 verhindern

che Bepölkexung nach Süd-Afrika zu bringen, welche stark er an Gut und Blut zwecklos vergeudet sei.

das ankreichs beweise. Wenn die Regierung diesen Fort- e e r r r g, ö. sie blind sein . erpflichtungen

en der Verfassung verletzen. sich

Die Kammer müsse klar und

Spanien. Die Königin⸗Regentin hat, dem „W. T. B.“ zufolge, ein Dekret, betreffend die Umbildung der Handels⸗ kammern, unterzeichnet. g

Schweiz. Der Bundesrath Dr. Deucher hat, dem „W. T. B.“ afl gestern im Nationalrath die Erklärung abgegeben, der neue Zolltarif wahrscheinlich in der Dezember⸗ ession, spätestens aber in der nächsten Frühjahrssession der undesversammlung werde vorgelegt werden können.

Belgien.

Der Sonderausschuß für die Vorberathung der Congovorlage hat sich, wie „W. T. B.“ meldet, gestern mit sieben gegen zwei Stimmen, bei einer Stimmenthaltung, zu Gunsten der Regierungsvorlage ausgesprochen.

Türkei.

Nach einer Meldung des Wiener „Telegr.⸗Korresp.⸗ Buregug“ aus Konstantinopel vom gestrigen Tage lenkte der serbische Gesandte Gruitsch die Aufmerksamkeit der

forte auf die Lage an der türkisch⸗serbischen

renze und auf die Angriffe der Albanesen auf die . Bevöllerung im Vilajet Kossoo. Der Gesandte hob ervor, daß willkürliche Verfolgungen der serbischen Bevölkerung durch die türkischen Behörden dazu beitrügen, die Albanesen aufzuregen, und führte als Beispiel die grundlose Schließung der serbischen Schulen in zwei Orten, darunter in Mitrowitza, und die Ueberführung der ehh Lehrer an diesen Schulen nach . an, wo sie einem e unterzogen worden seien.

er Gesandte erklärte, die serbische Regierung werde sich, falls die . nicht die en. an der Grenze gewährleiste, genöthigt sehen, aus eigener Initiative Maßnahmen zu er⸗ greifen. Gleichzeitig notifizierte der Gesandte der Pforte den un ssten Grenzzwischenfall. Ueberdies unternahm Gruitsch auch analoge Schritte im Yildiz⸗Palais.

Dasselbe Bureau melbet ferner, die Pforte habe die türkischen Botschafter bei den vier Schutz mächten für Kreta beauftragt, den . Regierungen den Dank für das Wohlwollen auszusprechen, welches sie der Türkei gegenüber ö. bekundet hätten, daß sie deren Sou⸗ veränetätsrechte über Kreta anerkannt und eine Aenderung des status quo nicht zugelassen hätten. Die Pforte über⸗ mittelte dem russischen Botschafter Sinowjew eine Note, in welcher sie demselben die Mittheilung macht, daß sie mit der Ottomanischen Bank eine Vereinbarung, betreffend die Zahlung der gesammten am 14. Juni fälligen Summe zur Begleichung der rückständigen Kriegsentschädigung, getroffen habe.

Rumänien.

Das Parlament ist, wie „W. T. B.“ erfährt, für den Y. Juni zu einer außerorbentlichen Session einberufen worden.

Amerika.

Das Kabinet der Vereinigten Staaten von Amerika hat, wie dem „W. T. B.“ aus Washington gemeldet wird, bas Vorgehen des Schatzsekretärs Gage, hene ger die Auf⸗ legung von Ausgleichszöllen auf gewisse russische Erzeugnisse, gebilligt.

Aus dem am 20. d. M. veröffentlichten r n r das Jahr 1898 geht hervor, daß bei Beginn des spanischen Krieges das Staats⸗-Departement dem amerikanischen Bot⸗ schafter in London die Anweisung ertheilt habe, in diskreter Weise die britische Regierung zu sondieren berg der Benutzung der, . seitens der Kriegsschiffe. Die Antwort habe dahin gelautet, daß Großbritannien die Vereinigten Staaten ohne 4. für berechligt halte, den Kanal für ihre Kriegsschiffe zu benutzen. Ferner heißt es in dem Rothbuch, daß Neu⸗ tralitätserklärungen von den meisten fremden Regierungen, mit Ausnahme Deutschlands, erfolgt . Der amerikanische Bgtschafter White habe über diese Angelegenheit eine Unter⸗ redung mit dem 36. von Bülow gehabt, welcher erklärt habe, re, ,. habe seit zwanzig Jahren keine Neutralitäts⸗ erklärung erlassen.

Der jetzt veröffentlichte Bericht des Generals Chaffee über den Feldzug in China enthält besondere Berichte amerikanischer ffföer. über die verbündeten Truppen. Der . 86 lU berichtet über die Russen, hebt deren vor⸗ ügliche Disziplin hervor und fügt hinzu, ihre Verpflegung . einfachster Art. Der Oberstleutnant Dickm an sagt in seinem richt über die Deutschen, die Offiziere derselben i ochgebildet, und unter den Mannschaften herrsche gute isziplin. Derselbe berichtet auch über die Engländer, 6 hre peinliche Sorgfalt in der Mobilisierung und der förderung von Expeditions⸗ Korps hervor und sagt, die Disziplin der Truppen sei ausgezeichnet. Der Major Mir, wel über die Japaner berichtet, rühmt den großen e, . derselben und setzt hinzu: wenn Japan seine usrüstung und Bewaffnung auf gleicher Stufe mit seinen Soldaten erhalten könne, so werde es der für den Feind furcht⸗ barste Bundesgenosse und der furchtbarste Gegner sein. Der Ober- Stabgar ji Banister e . t in lobender Weise die deutschen und japanischen Sanitätseinrichtungen.

Asien.

Wie dem „Neuter'schen Bureau“ aus i vom gen en Tage berichtet wird, 8 der Kaiser von China

9j ren Vize⸗Präsidenten des Tsung⸗li amen Natung, einen Mandschu, zum Gesandten in Japan ernannt. Na der allgemeinen Annahme soll n Borxerführer un mit per Noth der Aufnahme in von den Gesandten au le Liste der zu Enthauptenden entgangen sein. Man zwelsle, ob Jayan 2 Ernennung anne werde.

Dagselde Bureau berichtet ferner, seit einiger Zeit seien in Peking Gerüchte im Umlauf, daß in Sian Kalpan vier belgische Missiongre ermordel worden seien. , , , ,,, lauiet, daß ber belgische einen ol

ier er. r n, n . d.

tlich zwischen dem Programm Sonnino's und dem der Regierung ir n Prog . d

t ierauf wurden verschledene Tagesordnungen ein ebracht und 9 Sitzung . aufgehoben. 9.

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Afrika.

Nach einer Meldung der „Daily Mail“ aus Johannes⸗ burg vom er igen Tage ist festgestellt worden, daß de Wet sich westlich von Kroonstadb befinde. Alle Burenführer, heißt es in der Meldung weiter, hätten nur verhältnißmäßig geringe Streitkräfte bei ich.

Aus Pretoria vom 21. d. M. wird den Londoner Blättern gemeldet:; Die Kommandanten Beyer und Uys hätten, dem Vernehmen nach, ihre Streitkräfte nördlich von Pretoria vereinigt. Kleine Burenabtheilungen umkreisten beständig bie britischen Vorposten; sie verbärgen sich am Tage, ver—= ließen unter dem Schutze der Dunkelheit ihre Verstecke und suchten dann kleine Mengen Vieh wegzunehmen.

Kunst und Wissenschaft.

Künstlerische Steinzeichnungen als Wand schmuck. für Schule und Haus werden in der . Zeit die beiden , . irmen B. G. Teubner und R. Voigt länders Verlag erscheinen afsen. Nach dem darüber vorliegenden Prospekt haben folgende Fach= männer die Anregung dazu gegeben: Karl Goetze ö, der Lehrervereinigung für die . der ,, Bildung in Ham⸗ burg; Dr. Peter Jessen, Direktor der Bibliothek des g , . Kunstgewerbẽ. Mu eums in Berlin; weer, Leopold von Kalckreuth, Direktor der Königlichen Kunft . Ata demĩle n Stuttgart; Dr. Konrad Lange, Professor an der Universität zu Tübingen; Pr. at d Lichtwark, ofessor, Direktor der Kunsthalle in enn z 86 at, Professor, ilfsarbeiter im Königlich e f chen Itus⸗Ministerium in erlin; Dr. von Seidlitz, Geheimer Regierungsrath, vortragender Rath in der General⸗Direktion der Königlichen Sammlungen in Dresden. Eine Reihe bedeutender, auf dem iete der Lithographie thätiger Künstler hat ihre Mitwirkun He lg Sans Thoma . ruhe), Ferdinand Andri (Wien), Karl Bie . Jm, V. Cissarz Dresden), Ludwig Dettmann (Königsberg), Otto Fischer , tto Heichert (Dusseldorf), G. Kaempffer (Breslau riedr. Ka morgen (Grötzingen bei Karlsruhe), Arthur n, (Berlin). Gustav Kampmann (Karlsruhe), Walter Leistikow (Berlin), Freiherr von Myrbach (Wien), Franz Skarhina ar n u. A. Besonderen An⸗ theil an dem Unternehmen hat der Künstlerbund in Karlsruhe, der bereits für die Berliner Ausstellung Die Kunst im Leben des Kindes“ eine größere Anzahl Entwürfe ausgeführt hatte. Die Bilder werden von den Ri f mn selbst auf den Stein gezeichnet und im Druck beständig, überwacht, sodaß fie big in alle Einzel- en hinein ihr eigenes Werk sind. Sie sind also keine kachbildungen von Kunstwerken, die durch einen handwerksmäßigen Zeichner oder rein mechanische Wiedergabe äufig das Beste verlieren; vielmehr ist es ,, . Kunst, die sich in der unmittelbar ,,. Sprache des Künstlers darbietet und, durch die geeignete echnik vervielfältigt, dazu bestimmt ist, Kunstverständniß und Kunst⸗ liebe in den weitesten Volkskreisen zu verbreiten. toff zu den Bildern wird das deutsche Land in der reichen Mannigfaltigkeit seiner Erscheinungen irn. seine Thier⸗ und Pflanzenwelt, seine Landschaft und sein Volksleben, seine Werkstätten und seine Fabriken, seine 9843 und Maschinen, seine Städte und seine Denkmäler, seine Geschichte und seine Helden, n Märchen und seine Lieder. Daneben soll das religiöse Bild gepflegt werden und auch die fremde Landschaft und das fremde Volksthum Berücksichtigung finden. Diese Stoffauswahl wird wie für die Schule, so auch für daß Haus sich geeignet erweisen. Die einfachen Motive, die dem Kinde verständlich sind, werden dem Erwachsenen darum nicht weniger lieb ein. Noch in diesem Jahre, im August oder September beginnend, ollen etwa 50 Blatt solcher Künstler⸗Steinzeichnungen 5 Der Preis ist ungewöhnlich niedrig bemessen; obwohl die einzelnen Blätter 55 X 75 und 70 X 100 em groß sind und in vier bis zehn . hergestellt werden, wird das Blatt doch nur 3 bis 6. kosten. Auch für wohlfeile, in Form und Farbe passende Rahmen soll gesorgt werden. Nach alledem sst zu erwarten, daß Alle, die von der Wichtig= keit einer künstlerischen Erziehung deg Volles durchdrungen sind, dleseg viel versprechende Unternehmen mit Freude begrüßen werden.

Land⸗ und Forstwirthschaft.

Saatenstand in Preußen um die Mitte des Monats Juni 1901.

Nach den im Königlichen Statistischen Bureau zusammengestellten Erhebungen über den Stand der Saaten in Preu igte derselbe um die Mitte des Monats Juni ju folgenden 8 wartungen (Note 1: sehr gute, 2: gute, 3: mitt (du

: . 6 n Wint 8. . , en . 6 ü en 30 E, ommergerste ** (2,7) . 3, 5 (3, 9)