— — — . * . ge r . . 2 . . deer nn.
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Dualitat
gering
mittel
Marktort
Gezahlter Preis für 1 Doppelzentner
niedrigster .
höchster 216.
niedrigster
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höchster
höchster
6
Verkaufte Menge
Doppelzentner
Durchschnitts⸗ preis für 1Doppel⸗ zentner
Außerdem wurden am Markttage Spalte 1) nach überschläglicker Schätzung verkauft Doppel entner (Preis unbekannt)
Am vorigen Markttage
Durch ⸗ schnitts⸗ preis
At. 16
Verkaufs ⸗
wert h dem
Kolberg Köslin Schlawe
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Krotoschin Namslau Trebnitz. Breslau. Ohlau. Brieg
Sagan . ; Bunzlau. Goldberg ,,
Halberstadt ilenburg Erfurt. . Goslar Wesel Meißen
zautzen Um Rostock
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—— —— 2
Bemerkungen.
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Schivelbein.
Rummelsburg i.
Lauenburg i. P.
1
irna . lauen i. V.
Waren i M. Braunschweig
Arnstadt . Th , Die verkaufte Menge wird auf volle Doppelzentner und de
Gin liegender Strich (— in den Spalten für Preise hat die Bedeutung,
13,20 12,90 183,60
1409 13 56 13.50 1346 1500 1576 14.46 13.66 16 66
1400 14,00
15,90 15,50 14,00 14,50 15,00 14,00 14,50 14,80
15, 00
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13.20 12 10 137 66
1400 13, 6 13.50 13, 40 13,56 1356 14, 10 13 80 16 06
14.00 14,00 15,30 15,50 15,00 14,50 15,50 14,00 15,00 15,20
15,40 15,00 14,00 16,00
1420 14.56
15,30 . 15,00 15, 00 15,60 14,50
15, 20 15,70
15,60 13,20 15,30
15, 40 16,09
ch: Hafer. 14,00 13,60 14,00
14,20 14,00 1440 15,00 14,40 165,20 1440 16,20 14,60 15,00 14,40 15,00 16,00 15,70 16,25 15, 70 15,60 16, 10 15,00 15, 10 15,60 16,20 15,40 16,60 13,50 13,70 15,50 16,40 16,60
13,60 16,30 15, 40 16,50
14.00 14.00 14,00 14,40 14,00 14,40 15,20 14,60 15.20 14,60 16,20 14,650 15,00 14,40 15,00 1600 16,10 16,25 16,00 15,60 16,550 15,00 16,90 16,00 16,20 16.00 17,20 13,50 14,00 15,50 16,40 16,60
r Verkaufgwerth auf volle Mark abgerundet mitgetheilt.
102 153 110 300
19
13,20
13,83 14,090 14,50 14,20 13, 82 13,76 14, 6 14,20
26. 6.
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do = ; d. 8 8
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15,90 15,26
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15,97 16,00 13,52 1405
15,58 16,75 13,50 13,40
1599 2555 1486 4020
de d de de &ẽ dẽ d 8. && &&.
200
307 1617 16 00 23. 6. ;
Der Durchschnittspreis wird aus den unabgerundeten Zahlen berechnet.
daß der betreffende Preis nicht vorgekommen ift, ein Punkt (.) in den letzten sechs Spalten, daß entsprechender Bericht fehlt.
Nieder⸗Desterreich Ober⸗Oesterreich .
Steiermark. Kärnten.
Krain Küstenland .
Tirol. Vorarlberg. Böhmen. Mähren. Schlesien Galizien.
Bukowina Dalinatien.
Rothlauf der Schweineseuche
Schweine
Kantone: Luzern.. Basel Stadt Basel ⸗Landschaft Solothurn. Aargau Wallis Waadt
Kantone:
3
Gesundheitswesen, Thierkrankheiten und Absperrungs⸗Maßzregeln.
Nachrichten über die Verbreitung von Thierkrankheiten im Auslande. Oesterreich. 7. Mai.
Maul⸗ und Klauenseuchen. Rothlauf der Schweine Schweinepest ( Schweineseuche) Rothlauf der Schweine Schweinepest (Schweineseuche) Rothlauf der Schweine Schweinepest ( Schweineseuche) Schweinepest (Schweineseuche) Rothlauf der Schweine Schweine pest (Schweineseuche) Rothlauf der Schweine Schweinepest (Schweineseuche) Maul⸗ und Klauenseuche. Rothlauf der Schweine Schweinepest (Schweineseuche) Maul⸗ und Klauenseuche. Maul⸗ und Klauenseuche . Rothlauf der Schweine Schweinepest (Schweineseuche) Rothlauf der Schweine Schweinepest (Schweineseuche) Maul⸗ und Klauenseuche . Rothlauf der Schweine Schweinepest (Schweineseuche) Rothlauf der Schweine einepest (Schweineseuche) weinepest (Schweineseuche) weinepest (Schweineseuche)
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Ungarn.
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14. Mai. ĩ Zahl der verseuchten
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Mai.
21. Mai.
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22. Mai.
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*** 1065
Schweiz.
13
Maul
Orte:
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Orte
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78 291 34 98 348
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Mai.
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20. — 26. Mai.
und Klauenseuche
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J 1
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Stäbchenrothlauf und Zahl der verseuch
rte: Ställe: Kantone 12 13 8
Niederlande.
Mai.
Maul- und Klauenseuche.
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e Gelderland Südholland. Nordholland Friesland. Dveryssel Groningen
Nordbrabant Gelderland Sd holland. Nordholland Seeland n . very el 2 —
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Schweinesenche.
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Ställe:
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1.—15.
Provinzen: Gemeinden:
1
(Vergl.
Nr. 150 d. Bl.)
30. Juni.
Ställe:
J
Kantone: 5
Belgien.
Maulseuche. Mai. ihl der verseuchten
60 3: 9 (W. T. B.)
Nr. 150 d. Bl.)
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Komit.: Orte: Höfe:
31. Mai. Orte:
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Mai
13
Mai.
147
24 63
403
13.
Provinzen: Gemeinden: Stalle:
269.
Amtliche Telegramme erklären die Meldungen vom Auftreten der Pest in Oporto für falsch.
Kapstadt, 1. Reuter schen Bureau.) Während der letzten 43 Stunden kamen 4 Pest fälle in Kavstadt und 1 in Port Elizabeth vor.
; Bis jetzt sind im Ganzen hier 719 Pestfälle festgestellt, von denen 357
tödtlich verliefen.
(Vgl.
Handel und Gewerbe.
(Aus den im Reichsamt des Innern zu sammengestellten Nachrichten für Handel und Industrie“ )
Der Handel Britisch⸗Indiens im Jahre 1900/01.
Der Werth der Waareneinfuhr OYritisch⸗Indiens stellte sich im Fiskalsahre vom 1. April 1999 bis 31. März 1901 guf 7621 Milllonen Rupien, oder um 55. Millionen höher als im , , Die Zunahme entfällt nur zu einem verhältnißmäßig geringen heile auf die vermehrte Einfuhr von Nahrungmitteln anläßlich der Hungersnoth, denn die Gesammteinfuhr von Getreide bewerthete sich noch nicht auf 10 Millionen und auf nur 2300 000 Rupien mehr als im Jahre vorher. ; 36 —
Die Ausfuhr ergab trotz der ungünstigen Zustände im Lande einen Werth von 1 042663 0900 gegen 16066 835 000 Rupien im Jahre 1599 1960. Die Wiederausfuhr betrug nicht ganz 32 Mil⸗ flonen Rupien und gegen das Vorjahr ungefähr 800 000 Rupien weniger. — .
Die Wiederausfuhr entfällt weit überwiegend (mit 265 Millionen Rupien) auf die Präsidentschaft Bombay. Die Bewegung des Ausfuhrhandels war in dieser Präsidentschaft im allgemeinen ungünstig. Während die Ausfuhr Bengalens in zwei Jahren von 457 auf nahezu 550 Millionen Rupien stieg, fiel diejenige Bombays in derselben Zeit von ziemlich 315 Millionen auf 247 Millionen Rupien. In Sind (westlicher Theil der Präsidentschasft Bombay) bezifferte sich die Ausfuhr im Jahre 189899 noch auf So Millionen Rupien; sie verminderte sich 1898/99 auf 58 900 000 und 190001 auf 23 800 000 Rupien. Die Einfuhr Bombays stieg von 256 509 09000 auf 263 os 000, die von Bengalen dagegen von 280 auf nahezu
330 Millionen Rupien. . J In der Einfuhr nach Indien stehen Thiere, und besonders Pferde obenan. Die Einfuhr von Pferden aus Persien stieg von [018 auf 1413 Stück, indessen die Zufuhr aus der asiatischen Türlei sich etwas verminderte. Die Einfuhr aus Australien erhöhte sich von 4950 auf 8340 Stück, während ihr Werth von 2250000 auf 3 925 000 Rupien stieß. Im Handel mit Nahrungsmitteln und Getränken war bei Getrelde und Hülsenfrüchten der größte Eingang zu verzeichnen Er bewerthete sich auf fast 9 600 000 gegen „265 660 Hiupien im Jahre 1899 1900. Die Einfuhr von Flüssig⸗ feiten hat sich in den letzten drei Jahren wenig verändert. Die Ein⸗ fubr von Sal verminderte sich in zwei Jahren von 4 300 0909 auf 3 0900 000 Rupien Der Werth des aus DOesterreich eingeführten zuckers bezifferte sich im Jahre 1900101 auf beinahe 135 500 000 gegen Iz hyöh 000 Rupien im vorigen Jahre. Aus Mauritius wurde Zucker Werthe von 23 100 000 Rupien, für 8000 900 Rupien mehr als abre 1899 sido0, eingeführt. Der deutsche Zucker, der im zriden Jabre vom indischen Markt fast ganz verschwunden war, eroberte sich einen Theil des verlorenen Feldes zurück, wenn seine infuhr auch nur den dritten Theil von derjenigen des günstigsten Jabres 1897 98 betrug. Die Einfuhr von eisernen Kurzwaaren und Messer⸗ schmiedewaaren stieg allgemein, und zwar aus England von 1 00000 uf 12 800009 Ruplen, aus Desterreich von 7090 009 auf 1630000 Rupien und aus Deutschland von 1325 000 auf 2 325 000 Nupien. Die gesammte Einfuhr von Eisen. und Eisenwaaren erreichte einen Werth von JI 00 000 Rupien, d. h. 7 200 00 Rupien mehr als im Vorsahre; der in jener Summe mitenthaltene Werth der Einfuhr on Maschinen! und Triebwerken verminderte sich indessen um Sooo do Rupien. Nach Bengalen wurden Eisen und Eisenwaaren für mehr als 109 Milllonen Rupien eingeführt, während deren Finfubrwerth vor drei Jahren 19 Millionen noch nicht erreichte. Dagegen ging die Einfuhr solcher Waaren nach Bombay von 16075900 auf 7225 593 Rupien herunter. Die Zufuhr von Chemikalien erhöhte sich dem Werthe nach von 4250 009 im Jahre 1898 99 auf 5 500000 Rupien für 1500101. Gin erheblicher Theil der Mehreinfuhr ent⸗ fällt auf chemische Stoffe für die Papierfabrikation Der Eingang bon Altarin und Anilinfarben stellte sich auf 5 100 009 gegen 6 j00 555 Rupien im Jahre 1898 99. Die Abnahme der Ginfubr findet durch die Lage der Textil⸗Industrie ihre Erklärung. Der Handel mit Mineralbl wurde in befriedigender Weise gefördert. Die Finfubr von raffiniertem Leuchtpetroleum aus Amerlta betrug zwar im Jahre 190001 nur ein Viertel von ihrer Höhe im Jahre 1398 99; dagegen erreichte die Einfuhr aus Rußland einen Werth von 67 125 050 gegen bo 800 000 Rupien im Jahre 1898/99. Aus Sumatra wurde in den letzten beiden Jahren kein Petroleum ein. geführt. Die Kehleneinfuhr zeigt in den letzten drei Jahren eine ebentende Abnabme, Die Ginfuhr englischer Koble im Jahre 1900501 betrug kaum ein Viertel von der des Jahres 189899. während ihr Werth von 5 750 000 auf weniger als 1 500 009 Rupien herunterging. Die Garneinfubr zeigte wenig Veränderung, dagegen stieg der Werth der eingeführten ungebleichten Stoffe von nahe an I hoh 005 auf 11 350 0069 und der gebleichten Stoffe von 53 100 000 auf Fi 05h G90 Rupien. Am Gesammtwerth der eingeführten Baum. wollwaaren von 2953 253 ß Rupien war Bengalen mit 169 018 000
up und Bombay mit 71 225 000 Rupien betheiligt. Trotz der bedenden Leistungen der indischen Teppich⸗Industrie wurden im vergsenen Jahre für 1 050 000 Rupien Teppiche und wollene Dec eingeführt. Davon kamen aus England für 800 000 Rupien undser größte Theil des Restes aus Persien und den anliegenden Län n. In der Aus fuhr hat vor allem der Kaffeehandel während der letz drei Jahre eine Einbuße erlitten, die sich sowohl auf den 5 als auch auf die Menge der abgesetzten Wagren erstreckte. Im Ire 189899 belief sich die Ausfuhr auf 270 056 englische Zentner Werthe von 17 560 060 Rupien. Im letzten Jahre dagegen gin s auf 246 431 Zentner im Werthe von 1 300 000 Rupien zurück. koßbritanniens Bezüge von Kaffee aus Indien fielen in 2 Jahren n il 350 009 Rupien auf 7500 090 Rupien, und Frankreich, der beitgrößte Käufer von indischem Kaffee, nahm 1900/01 nur für 400 000 Rupien, gegen jedes der beiden Vorjahre, für 890 00 stupien weniger, von dieser Waare ab. Die Präsidentschaft Madras tellte zur Gesammtausfuhr von Kaffee 249 000 Zentner, also fast die gesammte Menge. In der Ausfuhr von Getreide trat gleichfalls eine bedeutende Verschlechterung ein. Während im Jahre 1898/99 die Ausfuhr von Weizen sich auf 19 5090 000 Zentner belief, stellte sie sich im Jahre 1899 1900 auf 9704090 Zentner und im letzten Jahre auf nur 59 909 Zentner. Der Theehandel, der sich neue Ab⸗ satzgebiete verschaffte, zeigt in drei Jahren ein Anwachsen der Aus⸗ fuhr von 1573 Millionen Pfund auf 190 Millionen Pfund im Jahre 196001. Hierbei stieg die Ausfuhr nach Australien in zwei Jahren von 6 auf 164 Millionen Pfund; der Handel mit Canada und den Vereinigten Staaten ließ ein ähnliches Wachsthum er⸗ kennen. Die n , von Zigarren in Manilaform war noch nicht sehr bedeutend, denn sie bewerthete sich auf nur 850 000 Rupien. Die Ausfuhr von Indigo hat sehr abgenommen, und zwar von 135 187 Zentnern im Jahre 1898/99 auf 102 491 Zentner im letzten Jahre und im Werthe von 29 700 900 Rupien auf 21 350 000 Rupien. 6 Jahre vorher brachte die Indigoausfuhr 52 500 000 Rupien ein. Trotzdem die Ausfuhr von Baumwolle von 4 3733 000 auf 3 575 009 Zentner zurückging, stieg der Werth derselben von 99 250 000 auf 101 274 000 Ruplen. 2443 984 Zentner Baumwolle wurden von Bombay, 5l0 233 von Madras und 382 522 Zentner von Karachi aus verschifft. Der Ausfuhrhandel mit Häuten und Fellen, der durch die Hungersnoth in die Höhe gebracht worden war, wurde im großen Maßstabe weiter betrieben; er stieg im Werthe von 49 250 000 auf 52 67 000 Rupien. Der Handel mit Jute ist ,. Beunruhigung sehr günstig verlaufen; er wird für die letzten 3 Jahre auf rund 70, 80 und 110 Millionen Rupien geschätzt. Der Handel mit Sämereien nahm während derselben Zeit bedeutend mehr in der Menge ab als im Werth, denn während erstere von 1946 Millionen Zentner auf 11 Millionen herabging, fiel der Werth nur von nahe an 120 Millionen auf reichlich 50 Millionen Rupien. Die Ausfuhr von Garn fiel im Werthe von 69 021 009 auf 41 700 000 Rupien. Der Handel mit Zeugwaaren jedoch entschädigte für diesen Ausfall, wenn auch eine merkliche Abnahme der Ausfuhr nach China zu ver— zeichnen war und der Absatz nach Aden und Ost⸗A1frika nicht die gewünschte Höhe erreichte. (Nach The Times of India.)
Konkurse im Auslande. Rumänien. Jancu Saimu in Cosmetti, Bez. Fäleiu. Serbien.
Kaufmann in Belgrad. Anmeldetermin: Verhandlungstermin: 16. (29.) Juli 1901.
Sultan Adut, 14. (27.) Juli 1901.
Zwangsversteigerungen.
Beim Königlichen Amtsgericht 1 Berlin gelangten die nachbezeichneten Grundstücke zur Nersteigerung: Krautstraße 35 a, dem Rittergutsbesitzer Hans von Westernhagen hier gehörig. Nutzungswerth 8420 M Mit dem Baargebot von 110 500 „ blieb die Neue Boden ⸗Actien⸗Gesellschaft“, Dorotheenstraße 9495, Meist⸗ bietende. Wöhlertstraße 6, dem Schutzmann 4. D. K. G. H. Kirmis hier gehörig. Nutzungswerth 129090 6 Mit dem Baar⸗ gebot von 1860 000 M blieb Banguier Josef Seelig, Linkstraße h, Meistbietender. Einstweilen eingestellt ist das Verfahren, betreffend die Zwangsversteigerung des Grundstücks Hasenhaide 52/53, der G. m. b. v. Petzold & Go. gehörig; ein neuer Bietungs—⸗ termin wurde auf den 20. September d. J. anberaumt.
Tägliche Wagengestellung für Kohlen und Koks
an der Ruhr und in Oberschlesien.
An der Ruhr sind am 29. d. M. gestellt rechtzeitig gestellt keine Wagen.
4632,
nicht
Bericht Der
Berlin, 29. Juni über Speisefette von Gebr. Gause. Butter: Ultimo ließ eine Besserung des Geschäfts in dieser Woche noch nicht aufkommen, die Produktion ist recht groß, und es mußte ein Theil der Einlieferungen zu Lager genommen werden. Die heutigen Notierungen sind: Hof⸗ und Genossenschaftsbutter La. Qualität 9300 — 104,00 S6, Hof ⸗ und Genossenschaftsbutter IIa. Qualität 100,090 - 102,090 M — Schmalz: Der Markt wurde durch die schwierigen Verhältnisse, in welchen sich auch die amerikanischen Börsen befanden, und die dortige Geldvertheuerung ungünstig beeinflußt und verlief in matter Haltung. Bei den geringen Vorräthen machte sich aber kein drängenderes Angebot bemerkbar; von einigen Inportfirmen waren Offerten überhaupt nicht am Markt. Die heutigen Notierungen sind: Choice Western Steam 50, 50 S, amerilan. Tafelschmal; (Borussia) 51,00 S, Berliner Stadtschinalz (Krone) 2 00 S, Berliner Bratenschmalz (Kornblume) 5t, 00 — 55,00 Speck: Die Preise blieben unverändert.
Berlin, 29. Juni. Wochenbericht für Stärke, Stärke fabrikate und Hülsenfrüchte von Max Saberskv, Berlin. Im Geschäftsverkehr für Kartoffelfabrikate hat sich nichts geändert; die Neusätze bleiben sehr gering und die Preise wenig verändert. Es notieren: Ia. Kartoffelstärke 17 —177 , la. Kartoffelmehl 17— 174 M, II. Kartoffelmehl 14 — 1934 4, gelber Sprup 21 — 21 1, Kap⸗Syrup 22 — 224 M, Export. Syrup 23 bis 233 S, Kartoffelzucker gelb 214 —22 M, Kartoffelzucker kap. 22 bis 223 M, Rum - Kulenr 33— 34 S6, Bier Kuleur 32 - 3 , Derxtrin gelb u. weiß Ia. 24 - 246 M, do. sekunda 21 — 22 66. Weizen stãrke (flejnst.) 35 — 36 , (großst.) 36 — 37 , Hallesche und Schlesische 39 = 40 0, Reisstärke (Strahlen ] 50. – 61 06, do. (Stücken) 49. 30 Schabestärle 30 – 34 S6, la. Maisstärke 29— 33 M½, Vitoria— Erbsen 21 — 25 S6, Kocherbsen 17—22 46, grüne Erbsen 19— 22 S, Futtererbsen 15—1656 Æ, inl. weiße Bohnen 21—2 3 6, flache Bohnen 23— 25 M, ungar. Bohnen 20–— 21 4, galiz. russ. Bohnen 17— 19 , große Linsen 30—– 38 , mittel do. 24 - 30 M, kleine do. 18— 24 S, weiße Hirse 22 — 23 6, gelber Senf 44 — 50 MS, Hanfkörner 20 — 23 , Winterrübsen 256 — 26 , Winterraps 26— 261 , blauer Mohn 46 — 50 M, weißer Mohn 83 = 4 6, Pferdebohnen 18—175 6, Buchwelen 15— 20 4, Mais loko 111 —12 6, Wicken 154 —17 6, Leinsaat 28 — 39 AM, Kümmel 36-40 M, la. inl. Leinkuchen 14 — 15 6, do. russ. do. 144 — 15 M, Rapskuchen 12 13 Æ, la. Marseill. Erdnußkuchen 15 f — 131 M, la. doppelt gesiebles Baumwollsaatmehl 58==62 oo 13 — 131 6, belle getr. Wiertreber 191 11 4, getr. Getreide schlempe 136 — 141 M, Maisschlempe 131.14 , Malzkeime 9 bis H , Roggenkleie SJ — 10 46, Weijenkleie J. - 81 M (Alles per 160 kg ab Bahn Berlin bei Partien von mindestens 10 000 kg.)
Das soeben erschienene Juniheft des im Reichsamt des Innern herausgegebenen „Deutschen Handels⸗Archipvs“ (Zeitschrift für Handel und Gewerbe, Verlag der Königl. Hofbuchhandlung von E. S. Mittler u. Sohn, Berlin, Kochstraße 6871) enthält zahlreiche Mit⸗ theilungen auf dem Gebiete der Handels,. Zell- und Steuergesetz= . Inlands, in den Vereinigten Staaten von Amerika, in Argentinien⸗ Belgien, Columbien, Costa Riea, Dänemark, Griechenland, in den Britischen Kolonien Grenada, Lagos, Ostindien, Queensland, Sierra Leone, Somaliland, Südvirginig und Viktoria, in Italien, Japan, Cuba, in den Niederlanden und Niederländisch⸗Ostindien, in Oesterreich⸗ Ungarn, Rumänien. Rußland, Salvador, Schweden und Norwegen, in der Schweiz, in Serbien, Spanien, in der Türkei und in Venezuela; ferner die neuen, Zolltgrife von Barbados und Britisch-⸗Honduras, das am 9. Mai d. Is. ratifizierte deutsch⸗österreichisch nngarische Uebereinkommen über den Schutz der Urheberrechte an Werken der Literatur, Kunst und Photographie vom 30. Dezember 1899, einen Auszug aus, dem französisch⸗spanischen Vertrage wegen Abgrenzung der beiderseitigen Besitzungen in West-Afrika an der Sahara Küste und der Küste des Golfs von Guinea, die italienisch⸗ montenegrinische Uebereinkunft über den Schutz der Urheber⸗ rechte, einen Auszug aus dem Freundschafts. z. Vertrage zwischen Italien und Bolivien, den rumänisch⸗griechischen Handeltz⸗ vertrag vom 19. Dezember 19001. Januar 1901, das siamesisch⸗ russische Haudelsabkommen vom 11.23. Juni 1899, das spanisch⸗ japanische Handelsabkommen vom 28. Maͤrz 1909, sowie die neuen italienischen Bestimmungen, über die Vergünstigungen für die Handelsmarine. Im statistischen Theil sind die Ergebnisse der dänischen Branntwein! Bier⸗, Zucker, und Margarine⸗ Erzeugung im Jahre 1900, des französischen Tabackmonopols in 1899, der Mineralproduktion Canadas in 1900, der In— dustrie Queenslands in den Jahren 1897 bis 1899, der russischen Steinkohlenförderung, der russischen Flachs⸗, Hanf⸗, Lein⸗ samen⸗ und Hanfsaaternte im Jahre 1900 mitgetheilt, sowie An⸗ aben über den Außenhandel Bremens, der Kapkolonie, Natals und Mexikos, sowie über den Rhein⸗Schiffahrtsverkehr in den Niederlanden enthalten. Handelsberichte der Kaiserlichen Konsuln liegen vor aus Aarhus, Almeria, Candia, Dover, Esbjerg, Jerez de la Frontera, Nantes, Nykjöbing, Odense, Salonik, Spalato, Bombay, Nagasaki, Wladiwostok, Blumengu, (Brasilien), Canada, Cuba, Colima (Mexiko), Concepcion (Chile), Concordia (Argentinien) und Uruguay. Die Berichte aus Nagasaki, Wladiwostok, Uruguay und Bombay sind auch in Sonderausgaben erschienen.
Der Bericht der Handelskammer für den Regierungs⸗ bezirk Po sen über das abgelaufene Geschäftsjahr 1990 Hen n wt die Lage des Erwerbslebens innerhalb des Bezirks folgendermaßen: Die allgemenn rückgängige Bewegung auf vielen Gebieten von Handel und Industrie wurde im Bezirk noch durch eine ungünstige Ernte ver⸗ stärkt und machte sich, bei der Bedeutung der Landwirthschaft für den Osten und den engen Beziehungen, die sie mit den anderen Ge⸗ werbezweigen verknüpfen, doppelt fühlbar. Naturgemäß wurden dadurch der Getreidehandel und die Mühlenindustrie in Mitleidenschaft gezogen, umsomehr als diejenigen Gebiete, die in anderen Jahren aus der Provinz Posen Getreide und Mehl zu beziehen pflegten, eine bessere Ernte aufzuweisen hatten, sodaß selbst der geringe Ueberschuß des Be⸗ zirks an Brotfrucht dort nur . untergebracht werden konnte. Der Absatz wurde noch dadurch erschwert, daß infolge der geschilderten Ernteverhältnisse die Getreidepreise in Posen, zuzüglich der Fracht, sich zeitweise höher stellten als in den Absatzgebieten. Auch die Kartoffel- und Zuckerrübenernten erwiesen sich im Durch schnitt kaum als mittlere. Litten darunter einerseits der Kartoffelhandel und die Stärke⸗Industrie, deren Fabrikate sich für die Konkurrenz auf dem Markt zu theuer stellten, so konnten die Ergebnisse der Rüben-Zucker⸗ Fabrikation nur infolge der verhältnißmäßig guten Ausbeute der Zuckerrüben noch als einigermaßen befriedigende bezeichnet werden. Neben dem allgemeinen wirkhschaftlichen Rückgang und der schlechten Ernte hatten ferner die im Berichtsjahre herrschende Steinkohlen⸗ noth, andauernder Mangel an Arbeitskräften und der niedrige Wasserstand der Warthe Handel und Industrie ungünstig beein⸗ flußt. Im Hopfengeschäft wurden die Restbestände der 1899er Ernte zu den bisherigen Preisen verkauft; insgesammt kamen vom 1. Januar bis 31. August 1900 von Neutomischel noch etwa 1925 3tr. zum Versand, sodaß am Schlusse der Saison, wie in den letzten 4 Jahren überhaupt, keine Vorraͤthe auf Lager blieben. Die Ausfuhr betrug 1899 1900 insgesammt 180 562 Ztr. (gegen 135 214 in 1898/99) und die Einfuhr 69 352 (gegen 45 952) Ztr. Den Holzhandel be treffend, waren die Lager von Rundholz und geschnittenem Material gegen Ende 1899 gut geräumt, und da bei Beginn des Berichtsjahres mit dem anhaltenden Aufschwung der Industrie die Nachfrage andauerte, so war im Holzgeschäft überall eine ganz be⸗ sondere Lebhaftigkeit wahrnehmbar, in welcher jedoch, veranlaßt durch den Stillstand in der Industrie gegen Ende 1900, ein Rückschlag eintrat. Das Geschäft in Eichen lag während des ganzen Jahres darnieder und konnte sich auch, trotz der beträchtlich eingeschränkten Produktion, nicht erholen. Brennholz war jedoch, infolge des Mangels an Stein kohlen, sehr gesucht und erzielte Preise, wie sie seit langer Zeit nicht angelegt worden waren. Die Lage der Lederindustrie war im Berichtsjahre wenig günstig und die fertigen Fabrikate hatten im Verhältniß zur Rohwaare viel zu niedrige Preise, die Jahres mehr und mehr zurückgingen und schließlich beinahe auf das Niveau sanken, bei dem die betreffenden Fabrikanten vor fünf Jahren nicht mehr weiter produzieren konnten. Nur Schafleder stiegen an dauernd im Preise und erreichten gegen Ende des Jahres eine schon lange nicht mehr dagewesene Höhe. Das Schuhwgarengeschäft war Anfang bis Mitte des Jahres 1900 durchaus im Herbste 1899 zu hohen Preisen für das Frühjahr 1900 ertheilten Aufträge beschäftigten big Pfingsten die Fabriken reichlich, und die Artikel fanden in den Detallgeschäften guten Absaßz. Die Ausfuhr von Schuhwaaren hat jedoch durch die erhöhten Zölle Schwedens, Norwegens und der Schweiz, ebenso wie der Export nach Süd ⸗Afrika durch den Krieg, in den letzten Jahren wesentlich nachgelassen rotz des sonst befriedigenden Geschäffsganges war daher das Ergebniß des Berichtsjahres nur ein
efriedigend; die
ö mäßiges, während die Aussichten für das Jahr 1901 sogar recht ungůnstig
sind, zumal das ausstehende Kapital gefährdet erscheint. Wahrend der
befriedigende Ergebnisse erzielt hatte, war im Verichtssahre eine höchst ungünstige und lennzeichnete sich zeitweise in einer vollständigen Stockung des Ge schäftßs. Ende 1900 befanden sich etwa 600 Ztr. gewaschene und 2000 Itr. ungewaschene Wollen auf Lager. Die Geschäftslage der Spiritus und Spritindustrie war, infolge des Zusammen⸗ schlusses der Rohspiritusproduzenten und der Spritfabrikanten, bel dem unmittelbaren Verhältniß der Einnahmen der Fabriken zu dem Erlöse für Rohspiritus im wesentlichen von der Entwickelung und dem Ertrage der Produktien des letzteren abhängig. Die Posener Spritfabriken anden, begünstigt Durch ihre große Leistungsfäbigkeit, die Beliebtheit ihrer Qualitãäten, lbre umfangreiche Lagereinrichtung und vermöge ihrer aus gedehnten Geschäftsverbindungen mit Spiritusproduzenten, einen lobnenden Ertrag. So wie im Jahre 1899 die Tabackindustrie an dem allgemeinen Aufschwung des Geschäftslebens nicht gleich stark be⸗ theiligt war wie andere Branchen, hatte sie auch im Jahre 1900 weniger als andere Erwerbezweige unter dem allgemeinen Rückschlage zu leiden; der Absatz war vlelmehr ein normaler, auch in der zweiten Hälfte des ehen Nichtsdestoweniger zeigte sich freilich der Unternehmergewinn in 1900 als ebenso gering wie im vorangegangenen Jahre.
durch die jetzige Geschäftsstille Wollhandel in 1899 recht
Vom rheinisch⸗westfälischen markt berichtet die Rh. Westf. Itg. . Die Marktlage ist durchaus fest und gesund geblieben. Wenn auch auf verschiedenen Zechen Fein⸗ kohlen und andere minderwerthigere Sorten theilweise gelagert werden mußten, so war die sonstige Nachfrage doch so flott, daß bis in die
Kohlen, und Kokz⸗
im Laufe des
seine Lage
sowie
j.ingsten Tage hinein ,, unterhalten werden konnten und Feierschichten daher nicht eingelegt zu werden brauchten. Das schließt selbstverständlich jedoch nicht aus, .. die Förderfähigkeit der Zechen nach wie vor den Bedarf und die Absatzmöglichteit vorerst immerhin noch ziemlich erheblich übersteigt und . die Verhältnisse des Kohlenmarktes nach wie vor volle Aufmerksamkeit erfordern. Jedenfalls können aber die . mit den augenblick⸗ lichen Absatzverhältnissen noch im Großen und Ganzen durchaus zufrieden sein, wobei nicht vergessen werden darf, daß die Betheiligungs⸗ ziffern gegen das Vorjahr bedeutend gestiegen sind und eine . von Zechen, selbst nach Abzug der Einschränkung, noch mehr fördert, wig im verflossenen Jahre. Auch muß n . tigt werden, daß, mit Ausnahme des Monats November 1900, der eine Ueber⸗ förderung von 9.57 0/9 ergab, auch im vorigen Jahre, also zur Zeit der glänzendsten Absatzverhältnisse, , Minderförderungen gegen⸗ über den Betheiligungsziffern zu verzeichnen waren. Eine Erhöhun
der sehr mäßigen Umlage des Kohlensyndikats ist bisher nicht , gewesen; dieselbe beträgt seit dem J. Januar d. J. unverändert 3 Co (gegen 6 im ersten und ebenfalls 3 im zweiten Viertel⸗ jahre 1906). Dem Vernehmen nach wird auch vom 1. Juli d. J. ab eine Erhöhung nicht erforderlich sein. Die einzelnen Sorten be⸗ treffend, . sich Gas⸗ und Ggasflammkohlen noch beständig in guter Nachfrage; die Lage der solche fördernden Zechen ist daher auch besonders befriedigend. Von Fettkohlen sind große . nach dem Oberrhein und nach Straßburg versandt worden. Koks⸗ kohlen fanden gleichfalls im allgemeinen noch guten Absatz. Die. Rückstäönde in Nußkohlen werden infolge der ver⸗ minderten Separation und des verringerten Wäschebetriebs von Tag zu Tag größer; Förderkohlen sind dagegen in mehr wie . Mengen zu beschaffen. In Magerkohlen liegen die guten Sorten befriedigend, während die geringeren theilweise schwer unterzu⸗ bringen sind. Auf dem Kok smagrkte ist no keine ent⸗ schiedene . eingetreten; lediglich etwas zugenommen hat sedoch die Nachfrage nach Brechkoks., Hinsichtlich Briquetz ist der Absatz noch ziemlich flott, die Fabriken rechnen, da demnächst noch weitere Pressen in Betrieb kommen sollen, indessen damit, daß auch der Briquetsverkaufsverein schon bald zu einer Einschränkung der Erzeugung schreiten dürfte. Die Rheinschiffahrt ist vom besten Wasserstand begünstigt. Die Kohlenkipper in den Ruhrhäfen sind flott beschäftigt und die Vorräthe in den Magazinen schwinden von Tag zu Tag mehr, sodaß . vielfach dringend, namentlich in den guten Sorten, der Ergänzung bedürfen. Die Wagengestellung und Ab⸗ fuhr erfolgte, trotz der hohen Anforderungen, welche die des Vorjahres noch überschreiten, durchaus regelmäßig.
Bresiau, 29. Juni. (W. C. 5 Schluß⸗Kurse. Schles. 30 L. Pfdbr. Litt. A. 98, 40, Breslauer Diskontobank 85 50, Breslauer Wechslerbank 102,59. Kreditaktien —— Schlefischer Bankv. 144,00. Breslauer Spritfabrik 1700, Donnersmark 183 00, Katto⸗ . 178,00, Oberschles. 266 105,75, Caro Hegenscheidt Akt. 106.25, Oberschles. Koks 129,90, Oberschles. P. Z3. 7,00, Opp. Zement — —, Giesel Zem. 101,00, L. Ind. Kramsta 152, 090, Schles. Jement 145, 00, Schl. Ilnkh. A. — — Laurahütte 197,50, Bresl. Oelfabr. 72, 600, Sz h bn. 96,00 e,. elektr. und Kleinbahngesell⸗ schaft/ ö 00, Gellulofe Felvmühle Kosel 146, 90. SBberj 3 Bank ⸗ Alten 115,00, Gmqisllerwerke. Silesia⸗ 125,5, Schlefische Elektrizitäts, und Gasgesellschaft Litt. A. — — do. do. Litt. B.
107, 00 bez.
Magdeburg, 29. Juni. (W. T. B. Zu ckerbericht. Kornzucker 88 0/9 ohne Sack 10,50 — 10,80. Nachprodukte 75 060 o. S. Krystallzucker J. mit Sack
7,60 —8, 19. Stimmung: Stetig. Gem. Raffinade mit Sack
28,95. n, I. ohne Faß 29,20. 283,9. Gem. Melis mit Sack 28,45. Stimmung: —. Rohzucker J. Produkt Transito f. a. B. Hamburg vr. Juni 93373 Gd. g, 45 Br., pr. Juli g.35 Gd., 9g, 40 Br, pr. August 421 God., 94h Br., pr. Oktbr.Dezbr. 8,825 Gd., 8, 90 Br., pr. Jan.⸗März 9.60 Gd. 9023 Br. Ruhig.
In der heutigen Konferenz der Kaliwerke Gergl. Nr. 151 d. Bl. Erste Beilage) wurde der Syndikatsvertrag, wie der „Magdeb. Ztg.“ aus Berlin gemeldet wird, zu Ende be⸗ rathen und allseitig angenommen. Auch die Differenzen, welche zwischen dem preußischen und dem anhaltischen Kali werke noch bestanden, sind, wie „W. T. B.“ vom gestrigen Tage meldet, dadurch beigelegt worden, daß ersteres err, werk das Zugeständniß gemacht hat, bei Inkrafttreten der ö Bleicherode vorgesehenen Betheiligung die auf den anhalti⸗ schen Syndikatsantheil entfallende Reduktionsquote an Anhalt zurückzuvergüten. Außerdem wird an letzteres ein Antheil von einigen Tausendsteln abgetreten, resultierend aus den Ver⸗ schiebungen, welche bei der Dotierung neuer Werke in Schwebe ge⸗ blieben waren. Die Betheiligungen der Privatwerke bleiben dadurch unberührt. Durch die erfolgte Unterzeichnung des neuen Vertrags ist das Kalisyndikat nunmehr bis Ablauf 1904 verlängert worden.
Hannover, 29. Juni. (W. T. B.) . v9 Hannov. Pro⸗ vinztal · Anleihe 97,25, 4 ½9 Hannov. Provinz , . 103 00, zB ö /g Hannop. Stadtanleihe 97, 00 40, Hannov. Stadtanleihe 191,90, 459 unkündb. Hannov. Landes Kredit⸗Dblig. 101,99, 409 kündb. Celler Kredit ⸗Oblig. 102,40, 4 0,½ Hannov. Straßenbahn ⸗blig. 96,00 Foo Hannov. Straßenbahn ⸗Oblig. 98, 26, Continental Gaoutchoue- Komp. Aktien 495 00, Hannov. Gummi- Famm⸗Komp ⸗Aktien 197,00, Hannov. Baumwollspinnerei⸗Vorzugs⸗Aktien 37,50, Döhrener Woll⸗ wäscherei, und Kämmerei ⸗Aftien 150,090, Hannov. Jementfabrik⸗ Aktien 123,090, Höxtersche (Eichwald) Zementfabrik tien S5, 00, güneburger Zementfabrik. Aktien 128, 00, Ilseder Hütte⸗Aktien 72090, 8 Straßenbahn ⸗ Aktien 70,50, Zuckerfabrik Bennigsen ⸗Aktien 122,090, Zuckerfabrik Neuwerk⸗Aktien 80, 50, Zuckerraffinerie Brunonia-⸗ Aktien 165,00
Goslar, 1. Juli. (W. T. B.) Der Ingenieur Hugo Luther, der Begründer der Firma G. Luther, Maschinenfabrik in Braunschweig, und Schöpfer der Donau⸗Regulierung am Eisernen Thor, ist in der Nacht zum Sonntag hier gestorben.
Frankfurt a. U., 29. Junt. CW. CL. B.) Schluß ⸗Rurse. 2nd. Wechsel 20,7, Pariser do. 80, 875, Wiener do. 84, 983, 3 00 Reichs⸗ A. 90,560, 3 G0 Hessen v. It S8 40, Italiener 9670, 3 o port. Anl. 26,090, 50/0 amort. Rum. — — 4 0/9 russ. Kons. 99 60. Lfo/y Russ. 1894 95,30, 40/9 Spanier 70 70, Konv. Türk. 24 40, Untf. Cqbpter 107, 40, Ho // Mexikaner v. 1899 97, 19, Reichabank lol50, Darmstädter 129, 60, Diskonto⸗Komm. 176, 99, Dresdner Bank 133 00, Mitteld. Kredit 107,80, Nationalb. f. D. 111,10, Dest.⸗ ung. Bank 119.30, Dest. Kreditakt. 202 90, Adler Fahrrad 1486 00. Allg. Elettrizität 193,590, Schuckert 132 40. Höchst. Farbw. 320 00, Bochum Gußst. 17620, Westeregeln 208 50, Laurabütte 197 50, Lombarden 23 80, Gotthardbahn 157,90, Mittelmeerb. 99. 80, Breg⸗ lauer Diskontobank 85 00, Anatolier S6 05, Privatdiskont 30.
Cöln, 29. Jun. (GG T. B Keine Börse.
Dresden, 29. Junl. (W. T. B.) 80/0 Sichs. Vtente Sg 30, 3 7/0 do. Staatganl. 100, 90, Dregdner Stadtanl. v. 93 93,70, Allg. deutsche Kred. 170 00, Berliner Bank — —, Dresgd. aebllan fa 19, 0). Dregdner Bank 132 0, do. Bankverein 108,0, Leipziger do. e. Zächsische do. 125,00, Deutsche Straßenb. 156,50, resd. Straßenbahn 182 25, Dampfschiffahrts⸗Ges. ver. Elbe. und Saalesch. 152 50 Sächs.⸗ Röhm. Dampfschiffahrts⸗Ges. — —, Dregzdener Bau. gesellschaft 159.00.
Leipzig, 29. Jun. (W. T. B.). (Schluß⸗Kurse.) Dester reichische Banknoten Sh, 10, 3 o Sächsische Rente 89.70, 33 o do. Anleihe 101,09, Leipziger Kreditanstalt⸗ Aktien 170 50, Kredit⸗ und Sparbank zu Leipzig —, —, Leipziger Bank⸗Aktien ), Leipziger dot helenban⸗ — Sich h Bank ⸗Aktien 129,75, . Boden ⸗ Kredit. Anstalt —— = Casseler Jute. Spinnerel und. We 170 00, Deutsche Spitzen. Fabril 212 09, Leipziger Baumwollspinnerei ⸗ Aktien 160, 00, Leipziger Tammgarnspinnerei⸗Aktien ⸗ Leipziger Wollkämmerei ——, Stöhr u. Co. Kammgarnspinnerei 3 Tittel u. Krüger Wollgarnfabrik 12000, Wernshausener Kammgarn⸗ spinnereĩ Altenburger Aftien Brauerel 196,00 83 —— rassinerie 70 Oo, Keipniger Gleftrisitätewerie Iio dd, Belp Musikwerke 145,00, Far gane n Halle — —, Thuringische