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Per sonal⸗Veränderungen.
Königlich Preußische Armee.
Offiziere, Fähnriche re. Ernennungen Beförderungen
und Versetzungen. Im aktipen Heere. Potsdam, 7. Juli. Prinz Eitel⸗Friedrich von Preußen Königliche Hoheit, zt. im 1. Garde⸗Regt. z. F und ä la suite des 1. Garde⸗Landw. Regts, auch à la suite des ö Regts. König Friedrich Wilhelm 1V. 1. Pomm.) Nr. Z gestellt. — . an . S. M. Yacht „Hohenzollern“, 10. Juli. Katter, Fähnr. zur See der Res, aus der Marine ausgeschieden und gleichzeitig in der Armee als Fähnr. mit einem Patent vom 19. April 19097 im Inf. Regt. von Stülpnagel (5. Brandenburg.) Nr. 48 angestellt. ö ; .
Nachweisung der beim Sanitäts⸗Korps im Monat Mai und Juni 1901 eingetretenen Veränderungen. Durch Verfügung des Genergl-⸗Stabsarztes der Armee. Mit Wahrnehmung offener Assistenz⸗Arztstellen sind beauftragt worden, und zwar: ;
31. Mai. Wolff, Unterarzt beim Gren. Regt. Prinz Carl
von Preußen (2. Brandenburg.) Nr. 12, L Juni. Rommel Unterarzt beim Drag. Regt. Freiherr von Manteuffel (Rhein.) Nr. 5. Gruner, Unterarzt beim 7. Thüring. Inf. Regt. Nr. 6, Gäh de, Unterarzt beim Magdeburg. Pion. Bak. Nr. 4, Kallenbach, Zöllner, Unterärzte beim 4. Bad. Inf. Regt. Prinz Wilhelm Nr. 112,
. Juni, Dr. Paetz ald, einjährig-freiwilliger Arzt beim 2. Leib⸗Hus. Regt. Kaiserin Nr. 2, unter Versetzung zum Posen.
eld⸗Art. Regt. Nr. 20 und Ernennung zum Unterarzt des Friedens— kö . . .
14. Juni. Dr. Meyer, einjährig⸗freiwilliger Arzt beim Feld— Art. Regt. von Scharnhorst (1. Hannob,) Nr. 16, unter Versetzung zum 1. Hannov. Inf. Regt. Nr. 74 und Ernennung zum Unterarzt des Friedensstandes,
15. Juni. Meinshausen, Unterarzt beim Inf. Regt. von Borcke (4 Pomm.) Nr. 21, Berger, Untergrzt beim Inf. Regt. Nr. 132, Vorwerk, Unterarzt beim Feld⸗Art. Regt. von Scharnhorst (1. Hannov.) Nr. 10. .
25. Juni. Doch nahl, einjährig⸗freiwilliger Arzt beim Feld⸗ Art. Regt. Nr. 63, unter Versetzung zum 3. Großherzogl. Hess. Inf. Regt, (Leib⸗Regt) Nr. 117 und Ernennung zum Unterarzt des Frie— densstandes. .
26. Juni. Winckelmann, Unterarzt beim 1. Großherzogl. Hess. Feld⸗Art. Regt. Nr. 25 (Großherzogl. Art. Korps).
Ferner:
19. Juni. Golling, Unterarzt beim Posen. Feld-⸗Art. Regt. Nr. 20, kommandiert zur Kaiser Wilhelms⸗Akademie für das militäͤr⸗ ärztliche Bildungswesen, unter Belassung in diesem Kommando, zum Inf. Regt. Graf Kirchbach (1. Niederschles) Nr. 48 versetzt.
22. Juni. Jarosch, Unterarzt beim 5. Rhein. Inf. Regt. Nr. 65, kommandiert zur Kaiser Wilhelms⸗Akademie für das militär— ärztliche Bildungswesen, unter Entbindung von diesem Kommando vom 1. Juli d. J. ab behufs Ablegung der ärztlichen Staatsprüfung an der Universität Freiburg, zum 5. Bad. Inf. Regt. Nr. 115 versetzt.
Königlich Sächsische Armee.
Offiziere, Fähnriche ꝛ. Abschiedsbewilligungen. Im aktiven Heere. 4. Juli. v. Rüdiger, Lt. im 1. (Lelb⸗ Gren. Regt. Nr. 190, scheidet behufs Uebertritts zur Ostasiat. Be⸗ satzungs Brig. mit dem 6. Juli d. J. aus dem Heere aus.
Im Sanitäts⸗Korps. 4. uli. Leupolt, Assist. Arzt im 9. Inf. Regt. Nr. 133 scheidet behufs Uebertritts zur Kaiferlichen Schutztruppe fuͤr Deutsch⸗Ostafrika mit dem 25. Juli d. J. aus dem Heere aus.
Beamte der Militär-Verwaltung.
Durch Verfügung des Kriegs-Ministeriums. 28. Juni. Naumann, Rechnungsrath, Rendant des Bekleidungsamts XII. (1. K. S.) Armee⸗Korps, auf seinen Antrag unterm 1. Oktober d. J. mit Pension in den Ruhestand versetzt.
1. Juli. Dr. Zipfel, Professor, Oberlehrer Korps, auf seinen Antrag unterm 1. Oktober d. J. den Ruhestand versetzt.
beim Kadetten⸗ mit Pension in
Kaiserliche Schutztruppen.
Odde, an Bord S. M. Vacht „Hohenzollern“, 10. Juli. von Parish, Königl. württemb. Lt. im Drag. Regt. Königin Olga (1. Württemberg) Nr. 25, nach erfolgtem Ausscheiden aus dem XIII. (Königl. Württemb.) Armee-Korps, mit Patent vom 16. Ja⸗ nuar 1894 als Lt. in der Schutztruppe für Deutsch⸗Ostafrika mit dem 26. Juli d. Is. angestellt.
Literatur.
F. F. Albrecht Wirth, Volksthum und Weltmacht in der Geschichte. München, Verlagsanstalt F. Bruckmann, A.-G. 236 S. Preis 4 MS 50 3. Ueber den Gegenstand und den Zweck des vorliegenden Werks sagt der Verfasser, Dr. Albrecht Wirth, in der Einleitung: „Ich gedenke im Folgenden eine Form geschicht lichen Lebens näher zu untkersuchen, die bisher noch wenig behandelt wurde, ich meine die Entstehung und Fortbildung des Volksthums. Eine klare Einsicht in Ursprung und Wesen von Rasse und Volksthum ist für eine vom Nationalitätenhader erhitzte Zeit besonders nöthig. Doch war bisher eine solche schwer zu gewinnen, weil dazu die Ver— sleichspunkte fehlten oder nur ungleich vermerkt wurden. Zur genügenden Verwerthung aber bedarf es eines Ueberblicks, der kein wichtiges Volk aueläßt, bedarf es weltgeschichtlicher Betrachtung. Die Weltgeschichte theilt der Verfasser in vier Zeitalter ein: 1 Das mesopotamisch— egyptische (bis etwa 1300 v. Chr.): 2) Die klassische Zeit (1300 v. Chr. bis 224 n. Chr.); 3) Die Zeit der Doppelbildungen, J. B. des romanisch⸗ germanischen Kreises in West⸗ Europa (2214 n. Ehr. bis 1350 n. Chr.); I) Die ozeanische Zeit (von 1250 bis zur Gegenwart). Gleich seinem Lehrer, dem verstorbenen Professor Alfred von Gutschmid, hat sich der Verfasser bemüht, den Umfang der geschichtlichen Betrachtung zu er weitern; in diesem Sinne hat er bereits mehrere Auffätze in den heut hen Jahrbüchern und die beiden Bücher ‚Ost-Asien in der Weltgeschichte! und Abriß der Geschichte Afrikas (Bonn LH0l) geschrieben. Die allgemeinsten Ergeönisse seiner umfassenden Forschungen hat er in dem hier besprochenen Werke niedergelegt. Den Untersuchungen des Verfassers über die verschiedenen Volkseigenthümlich⸗ keiten ist es entschieden zu Gute gekommen, daß er selbst an Ort und Stelle Beobachtungen gemacht hat: so hat er z. B. die Armenier in Kur⸗ distan, die Juden am NRothen Meer und in der Synagoge zu Chicago, die Zigeuner in Persien und an der amerikanischen Küste des Stillen
dzzeans gesehen. Mag er von alten oder von neuen Nationen sprechen, das Urtheil ist zutreffend und ausdrucksvoll. Einzelne bezeichnende Züge werden miteinander zu einem farbenreichen Bilde verwoben. Von den alten Römern heißt es z. B.: Um sie zu verstehen, muß man sich vor allem daran erinnern, daß sie nur halb arischen Ge⸗ schlechts sind; zur Hälfte ist ihr Blut etrusfisch. Daher besitzen die echten Römer nichts von der Sorglosigkeit der echten Indogermanen, aber auch wenig von ihrem Leichtsinn. Was sie errafft, dag balten 6e fest. Die Wahl der Mittel macht ihnen wenig Bedenken, wenn ie nur ihrer Herrschaft nützen. Der fröhliche Lebensgenuß der 6öst= licheren Arier, die Freude der Hellenen am Nacklen, an der Schönkeit menschlicher Natur ist dem Römer alten Schrot und Korn völlig fremd. Er lennt keine glan wollen Festspicse, er ehrt keine Dichter und Federfuchser, und so weit geht feine Prüderie, daß der Gidam nicht mit dem Schwiegervater baden darf. Was den Römer anßä— zeichnet, das ist seine Siraffheit, seine Methode. Er will sein Saus und seinen Staat in Ordnung wissen. Sein Familienleben ift streng geregelt und daher äußerst nüchtern; seine Töchter nennt er Fünfte“. Sechster, und er richtet seinen Sohn bin, wenn er ungeborsam ist. nigen den meisten Ariern JRält er außerordentlich viel auf das Aeußere, auf den würdigen Schein. Gravität, Dignität, Anstand,
das sind seine Lieblingsaußsdrücke, Worte, die in dem Munde des gravität⸗ und würdelosen Cicero doppelt auffallend klingen. Cäsar liebt seine Frau nicht, aber er wünscht, daß auch nicht einmal der Schatten eines Verdachts auf sie falle. Dieser Geist der Methode, der befriedigenden Regelmäßigkeit durchzieht auch die ganze Staats⸗ kunst der Römer. Was sie beherrschen, das unterwerfen sie einem wohlausgedachten System der Verwaltung, der Besteuerung, der Kolonisierung, der Romgnisierung. So ist ihr Reich groß und dauernd geworden. . Noch jetzt lebt die von Rom überkommene politische Form, das Cäsarenthum, und die religiöse Ferm, das Papst— thum.!‘ Besser läßt sich das römische Wesen, das sich noch heute in der römischen Kirche die Welt zu unterwerfen sucht, inner⸗ halb eines engen Rahmens kaum schildern. Vom Protestantismus heißt es andererseits in dem Abschnitt „Volksthum und Glaubensthum“̃: Der Protestantismus ist die Frucht, des Germanenthums .. Er ist der Beförderer höchsten und wahrhaften Glaubensthums, einer geläuterten, idealen Religiosität, bei der Gedanke und Gefühl logisch getrennt sind, aber im Gebet in eins überfließen. Der Protestantismus war der Urheber des neuzeitlichen Aufschwungs der Wissenschaften, der Begründer neuzeitlicher Weltanschauung.“ Gleich dem Verhältniß des Volksthums zum Glaubensthum untersucht der Verfasser den Zusammenhang zwischen Volksthum einerseits und Boden, Staat und Erwerb andererseits. Mit Recht warnt er. davor, den Einfluß des Bodens auf die Geschichte eines Volkes zu über schätken. J. B. bemerkt er von Preußen, es sei nicht wegen seines Bodens, der zwei Jahrtausende hindurch ohne Einfluß auf die mittel⸗ europäische Entwickelung geblieben sei, sondern durch Staatskunst und Volkskraft zur Macht emporgestiegen. Gleich Ranke sieht der Ver⸗ fasser die treibende Kraft der Völker in dem Wirken großer Männer. Er hat eine hohe Meinung von dem Einfluß der Persönlichkeit. Davon zeugt folgendes Bekenntniß: „Es will mir vorkommen, 26 wie man auch immer historisch Wirkungen abwägen, abmessen und ab— schäßen mag, die Einzelthat sich stärker als alle Massenzustände ge⸗ zeigt habe. Die großen Religionsstifter und Eroberer haben Rassen und Kulturen und Staaten umgeworfen und umgestaltet, und einzelne Erfinder haben neue Weltepochen hergufgeführt.« Das sind beherzigens— werthe Worte, aus denen eine gesunde Geschichtsauffassung spricht. Für Deutschland zieht der Verfasser aus der Geschichte die Lehre, daß es nur durch das einmüthige Zusammengehen von Herrscher und Volk zu einer Weltmacht heranreifen könne, wie England und Rußland. Die Ziele deutscher Auswanderung und deutscher Ausdehnung sieht der Verfasser im Südosten liegen. Was hilft selbst im günstigsten Fall ein brasilisches, ein südafrikanisches Deutschthum? Der Ausbreitung deutscher Art viel, aber der deutschen Reichsmacht nur wenig. Es ist keineswegs gesagt, daß derartige überseeische Volksgenosfenschaften sich nicht zu selbständigen Gebilden entwickeln würden. Dagegen ist festländischez Wachsthum deutscher Erde und deutscher Bauern, deren Fleiß und Tüchtigkeit thurmhöch über der lässigen Stumpfheit des Mujik erhaben ist, eine sichere Gewähr vor der Fluth unserer Feinde, eine sichere Grundlage unserer steigenden Macht. Wir müssen die Kolonisation der Ottonen, der Siebenbürger Sachsen, des deutschen Ordens und der ersten Preußenkönige wieder aufnehmen. Dazu haben die deutschen Wolgabauern und die Zunahme deutscher Handels und Gewerbethätigkeit in der ganzen Wirthschaft Rußlands schon einen bedeutsamen Anfang gemacht.“ Freilich ist der Verfasser so ehrlich, zuzugestehen, daß das ihm vorschwebende Ziel nur durch einen Krieg mit Rußland erreicht werden könne, und ob die verantwortlichen Diplomaten einen solchen Krieg wagen würden, scheint ihm selbst zweifelhaft zu sein. Immerhin bietet das vorliegende Buch eine Fülle von anregenden Betrachtungen, die den Gesichtskreis des Lesers erweitern.
F. F. Bernhard Erich Freund, Herzog von Sachsen⸗ Meiningen-Hildburghaufen. Festschrift zur Säkularfeier seines Geburtstages am 17. Dezember 1900. Von W. Germann. Leipzig, Verlag von Duncker u. Humblot. 38 S. 1 0 Die vor⸗ liegende Schrift ist ein Sonderabdruck des gleichnamigen Artikels in der Allgemeinen Deutschen Biographie. Sie enthält einen kurzen Lebensabriß des Herzogs Bernhard Erich, dem sein Vater in der Taufe den Namen Freund gegeben hatte, damit er seinen Unterthanen, als seinen Mitmenschen, ein Freund sei und von ihnen als Freund verehrt werde. Der kunstsinnige Herzog dankte im Sep— tember des Jahres 1866 ab und starb sechzehn Jahre danach im Jahre 1882. Beigegeben sind zwei Abbildungen des Herzogs aus seinem 29. und 73. Lebensjahre, sowie ein Faksimile der Abdankungserklärung vom 20. September 1866.
Im Verlage der Königlichen Hofbuchhandlung von E. S. Mittler u. Sohn in Berlin ist die im Reichs⸗Marineamt redigierte, alljährlich herausgegebene Rangliste von Beamten der Kaiserlich deutschen Marine“ für das Jahr 1901, nach dem Stande von Ende Mai, erschienen (Preis J,50 6). Sie giebt Aufschluß über die Etatsverhältnisse, die Stellenbesetzung und über das Dienstalter aller oberen Marinebeamten. Ferner wird daraus die Menge und Verschiedenheit der Berufsgeschäfte ersichtlich welche dem Zivilpersonal der Marine obliegen in den zahl reichen Abtheilungen des Reichs⸗Marineamts, bei der Seewarte und den Observatorien, den Stations⸗Intendanturen, in der Rechtspflege, Seelsorge und im Garnison⸗-Schulwesen, bei der Naturalverpflegung, Bekleidung, im Garnisonverwaltungs« und Serviswesen, Sanltäts— wesen, Bildungswesen der Marine, bei der Instandhaltung der Flotte und der Werftanlagen, im Waffemwesen und bei Befestigungen, in der Schiffs ⸗ Prüfungekommission, im Kassen, und Rechnungswesen, Küsten⸗ und Vermessungswesen und bei dem Gouvernement von Kiautschou. ĩ
— Das neue Buch von der Weltwpost. Geschichte, Organisation und Technik des Postwesens von den ältesten Jeiten bis auf die Gegenwart. Von Amand Freiherrn von Schweiger Lerchenfeld. Mit vielen Vollbildern und Tafeln, sowie 300 Terxt⸗Abbildungen, darunter zahlreiche Reproduktionen Postwerthzeichen und bisher unedierte Curiosa aus Privatsammlungen. In 30 Lieferungen zu 50 , welche tägigen Zwischenräumen zur Ausgabe gelangen.
Verlag in Wien, Pest und Leipzig. ieser
spricht eine Darstellung des gesammten Postweseng von den Uranfängen bis zu seiner großartigen Entwickelung in der Gegenwart. Es beginnt mit der Geschichte des Postwesens und wird weiterhin die Mittel des Postverkehrs (Fußboten⸗, Reiter⸗, Wagen⸗, Babn⸗, See, Rohr⸗, Ballon. und Taubenpost), die Geschichte des Briefes, der Freimarke und der Postkarte behandeln, dann einen mit zahlreichen Ab= bildungen ausgestatteten Abschnitt über Postwertbzeichen und Philatelie olg lassen, ferner die Organisation und Leistungen des Weltpost vereins schildern und das Wichtigste aug dem Telegraphen⸗ und Telexhonwesen mittbeilen. Dem praktischen Beduärfnisse end lich soll Rechnung getragen werden durch Mittheilung der Post vorschriften in den wichtigsten Staaten und Ländern der Erde. Bis jetzt liegen fünf Lieferungen vor, welche den ersten Theil, die Geschichte des Postwesens vom Alterthum bis zum 19. Jahrhundert, zum Abschluß bringen. Der Verfasser hat es verstanden, das Thema zu einem anregenden Kulturgemälde auszugestalten, das weit über den Mahmen einer bloßen historischen Darstellung der Posteinrichtungen in den verschiedenen Zeiten hinausgeht. Besonderz ausführlich und interessant geschildert ist das Postwesen im Mittelalter (die Universitäts-, Kloster, Metzger und Städteposten), dann die Thurn⸗ und Taxis sche Post, und schließlich die rapide Entwickelung des Postwesens in unserer Zeit. Zahlreiche Abbildungen, vielfach nach seltenen alten Originalen in Holjschnitt, Kupferstich und Malerei beleben den Tert. In diesen sind auch auf die Post bezügliche Lieder und Gedichte eingeflochten, welche an die alte romantische Zeit des Postborns erinnern.
Museen
5591 gen
Deutsche Revue. Gine Monatsschrift, berausgegeben von Vichard Fleischer. Stuttgart, Deutsche Verlagsanstalt Im Juniheft veröffentlicht Heinrich von Poschinger eine Anzahl don Briefen aus der frühesten Jugend Kaiser Wllhelm's des Großen, die in den Jahren 1811 bis 1815, zumeist auf französischem Boden, ge⸗ schrieben worden sind. Außerdem sindet man in dem Heft Bei⸗
träge von Johann von Bloch: Die Lehren des Transva Deutschland, F. von Delft: Der Reiher, Sir Rob in Ching und die Mächte, Professor r. A. Weichselb barkeit der Krankheiten und die Grenzen der ärztlichen K lichem Geheimen Rath und Unter⸗Stagtssekretär a. D Rückblick auf mein Leben (Fortsetzung), Sir
Beziehungen
eise rnen Brücke Kanal in Tanta (Egyptem.
Bis jzum 20. Juli 1901, Vormittags 11 Uhr, werden vom Chef du Service Administratif'e Angebo lieferung einer eisernen Brücke egyptischen Stadt Tanta. 3.
Pläne, Anschläge und Submissionsbedingungen können an allen Werktagen zwischen 8 Uhr Vormittags und er genannten V
Liefer ung über den Gäfarieh⸗ Zurückhaltung besteht nicht mehr in inländischer Handelsfeinbleche, well die te Sorte sofort vom Wer Die Nachfrage nach F Emaillierzwecken ist fortgesetz lage für Handelsbleche eine von Dachblechen nach Rußl blieb ungeschmälert. günstiger Richtung. recht gut und auch auf gezogene großer Konkurrenz vernachläs träge aus dem Inland und Ausland ein. denn auch wesentlich zugenommen. höht worden. f
so scharfer Bequemlich⸗ kslager zu erhalten, auf⸗ abrikationsblechen zu Stanz- un t ein lebhafte, sodaß dadurch die Preis⸗ gesundere Basis erreichte. and und den unteren Donauländern ver— Der Draht- und Drahtstift markt blieb in Der Geschäftsverkehr geht in allen Sorten Drähte, welche bis jetzt wegen zu sich größere Auf⸗ Die Lieferfristen haben Die Preise sind bis jetzt nicht er⸗ Roheisenmarkt liegt das Geschäft im die bisherige Betriebseinschränkung wird bei— ände aufgebraucht sind und sich den Preisen für
gesellschaft 50, 25, Cellulose Feldmühle Bank⸗Aktien 113,50, Emaillierwerke Elektrizitäts- und Gasgesellschaft Litt. 164,39 Gd. Magdeburg,
Kosel 144,50, Oberschles. do. do. Litt.
Zuckerbericht. 75 0so D. S. mit Sack 28,95. Gemahlene Raffinade mit Sack ( Stimmung: — sito f. 4. B. Hamburg pr. Juli 95 ö Gd, För Br. ; pr. Okt. Dezbr. 8,777 Gd., 8. 9h bez., 8, 4 Br. Rohzuckergesch Hannover, vinzial⸗Anleihe 389i Hannov. Stadtanleihe S8, 00 469 H 409 unkündb. Hannov. Landes -Kredit⸗ Celler Kredit⸗Oblig. 103,19, 40, 47010 Hannov. Straßen Komp.⸗Aktien 490,00, Hannov. Hannov. Baumwollspinnerei⸗Vorzugs Kämmerei⸗Aktien
Weise hinsichtlich keit, jede benöthig ; te ö zur gehört hat. über den Gafarieh⸗Kanal in der h von Gruner: Der Export Nachprodukte
und Deut Krystallzucker J.
Astronomie Bekenntnisse (ungedruckte Briefe Anastasius
. Stimmung: Brotraffinade J. o. Faß 29, 0. Gemahlene Melis mit S zucker J. Produkt Tran 7,60 Br., pr. August
Dr. Bruhns:
Dr. Bruno von Frankl⸗Hochwart: 1 Uhr Nachmittags im
erwaltung eingesehen werden.
Die Angebote müssen auf Stempelpapier geschrieben sein und in versiegeltem Umschlage mit der Aufschrift: „Bender for tho construction of an iron bridge over the Gäfarieh Canal at, (Nach The Bord of Prade Journal.)
sigt waren, finden pr. Septbr. g, 35 Gd.,
r. Januar⸗Mãärz Vochenumsatz im
zbr. 8, S, 89 Br., pr. ⸗ Alte fest, neue ruhig. — Der äft betrug 27 000 3tr.
die Fortschritte in der Waffentechnik die Kriege ve s Weiter enthält dasselbe Aufsätze vor Richard Temple: Das Urtheil der Engländer über die K Viktoria, Heinrich von Poschinger: Der geheime A Ilges: Aus dem Nachlasse Munkaesy's, ; Bei Joseph Joachim, Professor Wilhelm Foerster (Berlin: Hohenlohe⸗-Schillingsfürst als Botschafter und der Pariser vertrag vom 20. Mai 1875, Professor Die Heirath Ludwig's Xv. von Frankreich Leszehnska, C. Pelman: Ueber die Gefährlichke Poultney Bigelow: Das amerikanische Regimen (1901). C. K. Elout und X. seeschiffahrt, Arzen von Petrovies: Rembrandt'sche Stiche.
Handel und Gewerbe.
(Aus den im Reichsamt des Innern Nachrichten für Handel und Rußland. . . Mannschaftsbestandes j schiffen. Ein Zirkular des Zolldepartements an die H vom 31. Mai 1901, Nr. 11 3965, lautet: Gesetzes vom 29. Mai 1897
Tanta“ eingesandt werden. oder seltener machen?“ J ges
gent, F. Wal
Einfuhr von Baum wollstoffen nach dem französischen Waldemar von Wasieler
Kongogebiete. Der Bedarf an Zeugstoffen im französischen sich jährlich auf ungefähr 560 000 bis
ehalten, bis die Best verhältnisse zwischen Notierungen für Koks, Gewöhnliche Roheisen Hochofenwerk notiert. — Der der Werke immer mehr nach.
die Lage der bedeutendsten Erwerb Geschäftsjahr
günstigere Preis⸗ 98,70, 4 oo . Roheisen einerseits und den Kohlen und Erzen andererseits herausbilden. zu 58 —60 MS per
Alteisenmarkt giebt zufolge de
Provinzial⸗Anleihe annov. Stadtanleihe 102,50, Oblig. 102,40, 4 o kündb. Straßenbahn⸗Oblig. 93,50,
Continental Cabutchoue⸗ pe- Aktien 18700, Döhrener Woll⸗ Hannov. Zemenkfabrik⸗ ) Zementfabrik⸗Aktien 66 Ilseder Hütte⸗Aktien 70 Bennigsen⸗Aktien n 79,060, Zuckerraffinerie Brunonia⸗
Schluß⸗Kurse. Wiener do. Italiener 97,10, — 4 00 russ. Kons. 100 00, l, 90, Konv. Türk. 24,50 97,109, Reichsbank 174,19, Dresdner Bank 61,10, Sest. Adler Fahrrad — Farbw. 305,00, Laurahütte 50, Mittelmeerb. 99, 8o, Bres⸗ Anatolier 83, 90, Privatdiskont 3m.
(Schluß.) Desterr. Kredit⸗Aktien 199,10, Ungarische Goldrente — — Deutsche Bank 192,00, Diskonto⸗Komma Berliner Handelsgesellschaft — Dortmunder Union —
Kongogebiete stellt 600 000 Stück, die besonders sodann von Gent und Zürich eingeführt werden. Der Engrospreis beträgt je nach
für 1 BVard ((o, 9144 m). Die zerschiffungshafen in Europa ab⸗
qualität wird Tonne ab Dr. Frantz ñ
bahn⸗Oblig. 94,20, mit. Mari it der Epileptiker
f den Philippinen
Auch Holland liefert einige Stoffe. der Güte der Zeugstoffe 195 bis 7 4. Verkäufe werden gewöhnlich frei V geschlossen. .
Die Haupteinfuhrorte sind: Libreville, N Djols Kap⸗Lopez, NM'gové, Sette Kama, Loango und Brazzaville.
e Eingeborenen im färbtem Baumwol gegen bedruckte Stoffe.
Alle Baumwollenzeuge werden nach englischen Maßen ver sammenfalten der Stoffe sind bietes ganz verschieden. zaumwollenstoffe werden im Kongogebiet ann auch glänzende Stoffe; den haupt— ssen die gefärbten Stoffe. Form
Die Preise der Appretur und der Die aus gefärbtem Garn Zeuge sind entweder karrierte, gestreifte jene graue Stoffe, die die verschiedenartigsten
,,, ,. des Bezirks im . Handelskammer zu Halle g. im Bankgeschäft hat einen befried Kursstand für industrielle Werthe erlitt freilich, fürchtungen, welche sich innerhalb des Sinken der Geschäftsthätigkeit im geltend machten, einen Rückgang.
insofern verändert, als am 1. ins Leben trat. Die Preise für Rohzucke anhaltend im Steigen begrif sten Ernteerträge des In⸗ halten und sanken zum Schluß gehaltenen Stand zurück.
ein lebhafter Umsatz zu ni Hinblick auf das Zust aufbesserten.
Zeit eintrat, s gebniß verzeichnen. haftester Thätigkeit gleichfal rechnen können und, trotz tritts von Kohlenmangel, hat im Auch in Briquets und Raßpreßste heblich gesteigerter Absatz statt. bewerbes der Paraffinerzeugung der be auch im Berichtsjah
abgelaufenen berichtet die d. Saale, wie folgt: Der Verkehr igenden Verlauf
Osterrieth: Holland Aktien 110,00 , . 3 . le Fernand⸗Vaz, Lüneburger
genommen; der Nganga, Mayumba, Le Kuilon Br* / / /
infolge von Be⸗ Publikums bei dem allgemeinen zerichtsjahre auf manchen Gebieten Rohzuckerindustrie Juni 1906 das Zuckerkartell r waren im ersten Halbjahr konnten sich aber, angesichts der wie Auslandes, im zweiten nicht auf, den früheren, anfänglich inne⸗ In raffiniertem Zucker vollzog sich edrigen Preisen, die sich jedoch bald, im andekommen des Zuckerkartells, nicht unwesentlich Wenn auch später eine durch das Kartell bedingte stille ffinerien doch ein befriedigendes Er— Bra unkohlenindustrie ls mit einem zufriedenstellenden Erträgniß tungen bezüglich des Ein—⸗ nirgends ge⸗ fand ein er⸗ Infolge des Nachlassens des Wett— amerikanischen und schottischen Industrie hat in der reits früher hervorgetretene Preisauf⸗ Das Gleiche kann auch Paraffinöle berichtet bei dem neuerdings wieder Produkten, ein erheblicher altung des Kupfer⸗ ber, hat der Kupfer⸗ wenn auch kein so glänzendes Ergebniß wie in 1899, so doch immerhin ein recht befriedigende der ersten Hälfte des lebhaft beschäftigt unerheblich
Zementfabrit⸗Aktien 115,00, Hannob. Straßenbahn⸗-Aktien 63,50, 11700, Zuckerfabrik Neuwerk⸗Aktie Aktien 166,20.
Frankfurt a. M., 19. Juli. Lond. Wechsel 20,397, Pariser do. 300 Reichs⸗A. 90.10, 3 0sJ 3 o o port. Anl. 26, 109, 5 o amort. Rum. —, 49, Russ. 1894 95, 90, 40,9 Spanier 7 500 Mexikaner v. 1899 151,80, Darmstädter 127,20, Diskonto⸗Komm. 128,50, Mitteld. Kreditb. ung. Bank 116,60, Oe Allg. Elektrizität 176,50 Bochum Gußst. Lombarden 22,50, lauer Diskontobank 78,50,
Effekten⸗S Franzosen 136,60, Lombarder Gotthardbahn 174.60, Dresdner Bochumer Gußstahl 166,10,
Zuckerfabrik
Innern bevorzugen gefärbte oder aus ge—
zusammengeste ; Vorzu gelarh . nnn n g fell lengarn hergestellte Stoffe, die Küstenbewohner da—
9 ie La⸗ 3 er? ndu st rie ) Die Lage der
(W. T. B.)
— ; Hessen v. 96 88,30,
Kontrole Die Längen und Breiten
für die einzelnen Gegenden des Kongoge Rohe und gebleichte
besonders viel verkauft, sod
sächlichsten Handels
Dampf sowie das Zu afen⸗Zollämter . e auf Grund dez (Gesetz⸗ Sammlung 1897 Nr. 88) 00 an die Gültigkeit der Anmerkung zum Artikel des Handelsstatuts (ausnahmsweise Zulassung einer belie ausländischer Matrosen auf russ— einer besonderen Gebühr) aufgehoben, und in einem der der Versuch festgestellt worden ist, die Bestimmung des Handelsstatuts, betreffend die zuläs auf russischen Schiffen (nicht über lenkt das Zolldepartement erneut die Aufmerksamkeit der Zollän auf die Möglichkeit derartiger Gesetzesumgehungen und schreil den Zollämtern vor, den Mannschaftsbestand auf den nach dieser Richtung hin genau zu prüfen.
Unif. Egypter
artikel bilden inde verschieden. sich nach der Güte, den Breiten, den Farben, Art des Zusammenfaltens der Stoffe. hergestellten baumwollenen oder mit Punkten versel Bezeichnungen führen.
Stoffe werden sowohl in ganzen Stücken wie in gekauft. Bedruckte Perkalzeuge von guter sächlich am M
106.50, Nationalb. f. D. 1 st. Kreditakt. 199,00, Schuckert 116, 90, Höchster Westeregeln 203,00, Gotthardbahn 152
sischen Schiffen, gegen Entrick
o konnten die Raf Art. 190 des sige Zahl ausländischer Matrofen der Gesammtzahl), zu umgek vielfacher Befürch einzelnen Tüchern Bezirk ein solcher Qualität werden haupt⸗ ündungsbecken des Gabun verlangt, während in dem anderen Gebiete geringere Stoffe gekauft werden. noch Nachahmungen von sogenanntem Madras im franzö gebiet abgesetzt.
Die Geschäfte werden entweder gegen baar oder mit 30 Ziel abgeschlossen; einige Häuser, besonders englische, geben 90 Tage Kredit, der Rabatt beträgt 1 go ist bezüglich der Zölle in zwei Theile getheilt. In dem einen Theile, dem früheren Gabun, sind französische solche aus anderen Ländern einer Abgabe unterliegen, die, je nachdem die Stoffe gefärbt, bedruckt, roh oder gebleicht sind, verschieden ist. liegen sowohl Zeuge aus Frankreich, al einer Eingangsabgabe von 6o/ des Werths der eingeführten Waaren.
Den Transport der Zeugstoffe zwischen Frankreich und dem Kongo⸗ gebiet vermitteln zwei französische, eine von Hamburg ausgehende deutsche und eine englische Schiffahrtsgesellschaft.
Reisende können im Kongogebiet nur den Markt kennen lernen. Für den Handel ist es werthvoller, sich an die Häufer in Europa zu venden oder an Kommissionäre, kaufen, die in Europa keinen Sitz haben. Für etwa beabsichtigte Reisen ist, was die Witterung angeht, di Mai bis Oktober vorzuziehen. mmlung von Mustern von baumwollenen Zeugwaaren, f sis marktgängig
Dampfschiffen Bank 129,20,
= Gelsenkirchen Laurahütte Schweizer Zentralb
ö sischen Kongo⸗ Die Marmorlager an
er Küste von Lecce in Italien. Das Interesse, welches den an der apulischen Küste zwischen Otranto und Castro aufgefundenen Marmorlagern von seiten deutscher Interessenten entgegengebracht ist, hat das in Neapel veranlaßt, weitere Proben Ss hat sich Bezug auf Farbstimmung und Zeichnung in der gewöhnlicher Schönheit ist und daher wohl werke und der Bauindustrie Beachtun Die Proben, welche in einem kleinen Block vorliegen, können innerhalb der nächsten vier Wochen im Reichsamt des Innern (Berlin, Wilhelmstraße 74, Zimmer 179 in Augenschein genommen werden. lichen General-Konsulats in Neapel.)
sgre angehalten. Portugiesen 26, 95, Italien. Mittelmeerb. — — ĩ ; Schweizer Nordostbahn — — werden. Nur Ende 1900 trat für Paraffin, Meridionaux sich zeigenden Angebote von amerkkanischen Preisrückgang ein. marktes und
schieferbergbau,
Simplonb. — — Reichs⸗Anleihe
(W. T. B.)
Kaiserliche General⸗Konsukat es aufgefundenen Marmors ab— Material in That von ganz außer— auf seiten der Marmor—
Ungeachtet der günstigen Gest
X w 8 Französisch⸗Kon each ᷣ der Preissteigerung für Sil
Schuckert 118,00, Anatolier 83,50.
Frankfurt a. M., 20. Juli. Zeitung“ meldet aus Stuttgart, die Königlich V Finanzverwaltung habe irttem bergischen Staats⸗Anleihe Dem Konsortium gehörten u. a. die Deutsche Vereinsb Sozietät, die Deutsche Bank, Handelsgesellschaft, die städter Bank.
Frankfurter die K Fürttembergische mit einem Konsortium unter Führung Vereinsbank ei Millionen
stoffe zollfrei, während i ᷣ in re ᷣ es, Während in Berichtsjahres die Masch inenindustrie noch
heil dagegen unter— der zweiten
auch aus anderen Ländern
In dem anderen z33Iprozentige abgeschlossen. an die Königlich Württembergische
ank, die Königliche Seehandlungs⸗
die Diskontogesellschaft, die Berliner
S. Bleichröder und die
Rü böl loko 60 00, pr.
3 0 Sächs. Rente S8, 70, tadtanl. v. 93 98,60, All Kreditansta Bankverein 105,50, Leipziger do. Deutsche Straßenb. 157,50, n 180 50, Dampfschiffahrts⸗Ges. ver. Elbe⸗ chs. Böhm. Dampfschiffahrts⸗Ges. gesellschaft 155 00.
zeiten Stück nd in nen beiteten Stück und in einem eingefchrankt. ein beträchtliches Sinken statt, nach Zurückhaltung der liefernden Werke, Erscheinung sich naturgemäß auch Die Gesammtlage des früher infolge guter Ernten im erzeugten Preisdrucks auf Brotge geringe Nachfrage wurde außerden häuser eingeengt und es äußern können, sodaß der Getreide In der Mühlenindustrie
vorausgegangener künstlicher namentlich in Roheisen, welche auf die fertigen Erzeugnisse erstreckt Getreidehandels hat sich gegen In- und Auslande und des dadurch treide noch weiter verschlechtert. Die mnoch durch die Thätigkeit der Korn⸗ zat sich daher ein befriedigender Verkehr nirgends zandel im Zeichen des Niedergangs stand. U wurde gleichfalls über außerordentlich ungünstige Verhältnisse geklagt. Da die Möglichkeit, Mühlenfabrikate im Auslande zum Absatz zu bringen, sich immer mehr r erb im Inlande dementspr
(Nach einem Bericht des K
Niederlande. (W. T. B.) phorzündhölzern. Ein Gesetz, betreffen von Phosphorzündhölzern, vom 28. Maj 1901 (Staatsblad Nr. 133) enthält folgende für die Ein- u fuhr wichtigen Bestimmungen: Als Phosphorzündhölzer gelten im Sinne Zündhölzer, an denen sich weißer Phosphor befindet. Es ist verboten, Phosphorzündhölzer in größeren Me als 109 g auf einmal zu versenden oder zur Einfuhr zu bringen, s Phosphorzündhölzer Durchfuhr bon Phosphorzündhölzern der Einfuh Zollbehörden Sind die Zollbeamten Knoblauchsgeruchs Zündhölzern
Oktober 56,50.
Dres den, 19. Juli. 34 0½ do. Staatsanl. 100,20, deutsche Kred. 15,50, Dresdner Bank 128350, ächsische do.
diejenigen Häuser ein⸗ erbot von Phos diejenig äus
bot der Herstellung ꝛe. etwe n nn trockene Jahreszeit von
französischen Kongogebiet
Vormittags nehr zerringerte, hend und drückte Dagegen hat die Lage die Bemühungen der Zentrale eine konnte bei mittleren Preisen ein ange— Weinbau
9 9 2 22 g 1 2 Wochentagen Nachmittags Commerce
Interessenten eingesehen
A i und Saalesch. verstärkte sich der Wetth de — Dresdener Bau⸗ auf den Mahllohn noch merkbarer als seither. der Spirituserzeug ung durch Besserung erfahren und es messener Umsatz erreicht die Qualität anbetrifft, ebenfalls ein befriedigendes Ergebniß, wenn auch ie Umsätze vollzogen sich in normaler
Verkauf vorräthig Wtsrisur in Paris, Nue Feydeau (Schluß ⸗Kurse.) S8, 60, 34 0½ do. Leipziger Kreditanstalt⸗ Aktien 165,50, Kredit- und ipzi iger Bank⸗Aktien 11,00, Bank⸗Aktien
reichische Banknoten 85,15, 3 0,9 Sächsische
von Zündhölzern in Mengen von einzelne Hölzchen anzu des durch das Anzü
en Auslande. unter den ange—
Konkurse im Galizien.
eröffnet über das Vermöge
Kurzwaarenl ;
auf Grund die Menge sehr gering blieb. Svpothekenbank Boden⸗Kredit⸗Anstalt
„Deutsche Spitzen Aktien 151,25, Wollkãmmerei Tittel u. Krüger Wollgarnfabri Altenburger
5, Sächsische
Casseler Jute⸗Spinnerei und ⸗Weberei Fabrik 202,90, Leipziger Baumwoll spinnerei⸗ Leipziger Kammgarnspinnerei⸗Aktien 140,00, Leipziger Kammgarnspinnerei 121 00, Wernshausener Kammgarn“ — — Hallesche Zucker-
Thüringische
ͤ Deutsche Elbschfff⸗ Mansfelder Bergrevier 75, 00, Leipziger Elektrische Straßen⸗
Börsen⸗Schlußbericht. , Armour shield in Tubs Speck fest.
entstandenen
Phosphorhölzchen in Aussicht
. starke Nachfrage ährend für den Holzhandel in günstigen Verhältnisse hielten, nahm der Absatz in der zweiten einen schleppenden Charakter Indessen vermochten die Preise sich, trotz der geringen N seitherigen Stande er Ziegeleien konnte als befrledigend bezeichnet werden, wenn auch die noch durch den Ausstand
verflossene Jahr zurückblicken kann. für Schaumweine Artikel hervor. des Berichtsjahres
t Firma Abraham Stradom Nr. 27,
aden Konkurs ist . die Behandlung der verbotswidrig eingeführten Waaren — t er ersten Hälfte Juli 1901 in ? der Bestimmung des Art. 3, er alten von Phosphorhölzern bezieht; diese V 1902 in Kraft.
Beschlusses zom 13. Juli 1901 Konkursmasseverwalter ahltagfahrt
esgerichts, Ab— ktien⸗Brauerei ꝛ ̃ Elektrizitätswerke Portland ⸗Zementfabrik Halle Mansfelder
sendung und das ̃
6 2 z 2 = schrift tritt erst Jakubowski efinitiven Konkursmasse⸗ Forderungen
Musikwerke . Gas ⸗Gesellschafts · Aktien Solaröl⸗Fabrik
Termin zur Wahl zormittags 19 Uhr. September
Anmeldung
hätigkeit
ereinigte
wichtigeren der Absatz durch geri der Maurer an Umfang angenommen hat. Bezirk in ihren vielfachen Verzweigun— gleich anderen Branchen, die Wahrnehmung gemacht, daß die gefammie 1900 sich in rückläufiger
authätigkeit manchen Orten fahrts⸗Aktien Große Leipziger Straßenbahn 141,75, bahn 76, 00. Bremen,
anzumelden; d ZJustellungsbevollmächtigter namhaft zu machen. in zur Feststellung der Ansprüche) 30. September 1901,
Industrie stark entwickelt ist, hat,
wohnhafter Die chemische
. 1 . — Sianinier; 14 sertiggestellten Quellen Liquidierungst⸗
zereinigten Staaten von
Die geringfügige Zunahme Mineralölerzeugung auf den Amerika im Monat Mai 1991 findet ihre Erklärung durch da d unaufhörliche Regen derartig verschlechtert, vort schwierig wurde und man zur Arbeit besseres Wetter ab;
Geschaftsthaͤtigkeit egung befand.
zweiten Hälfte Die Nachfrage verminderte auch der Absatz nach überseeischen Staaten, und die Geschäãftsergebnisse Textilindustrie hat nicht erlangen können, weil waarenpreisen
ten und Händler
ppeleimern Juli⸗Abladung 31 Upland middl. loko 445 4. Makler ⸗ Vereins. 311 bez, Norddeutsche Llovd⸗ Bremer Vulkan 155 Br., Bremer Wolllämmerei Linoleumfabrik Stärkefabriken 172 Br., Norddeutsche Wollkämmerei und Kamm⸗ garnspinnerei ⸗ Aktien 1301 Gd. Hamburg,
günstige Wetter. . : Theilen der Gebiete Zwangsverste igerungs⸗Erge bnisse.
Beim Königlichen Amtsgericht 1 Berlin gelangten die— Elbingerstraße
middl. loko etwas gedrückt. Baumwolle schwach. ihrer Thätigkeit lötzlichen Rücksch in der Mitte des
sehr ruhig. nachbezeichneten Grun Parzelle 15,
Versteigerung: Franz Heine ebot von 160 500 M blieb Kaufm. Max Moeser, Hollmann Georgen kirch st r.
Meistbietende 13, mit dem Baargebot von 16 die Zwangsversteigerung er Frau Anna Mayer
bei den Woll⸗ un Jahres große Verluste für Fab auch das Auslan infolge der kriegerischen Wirren, weniger aufnahmefähig als hatte, wahrend im Inlande die N Die Lederfabrikation und die haben eine Besserung ihrer bisher fahren, als auch hier die
itigkeit der Petroleumproduzenten. pennsylvanischen im Mai 673 fertige Quellen im Betrieb, täglich 8224 und S202 Barrel erzielten. im Mai 550 Quellen im Bohren begriffen
Im Buckeye Petroleumfeld betrug die Zabl der fertigen Queller den beiden Monaten 260 und. 284, die tägliche Erjeugung 246 Quellen wurden neu gebohrt. Delgebiet vertheilte sich im Apnil
Jimmerpolier Dampfschiffahrts ⸗Gesellschaft Hansau 1 Oelfelde waren im April 1901: welche eine Erzeugung von Im April waren daselbst 587,
dem Fabri⸗ elmenborster Hoff mann g
blieb Fräulein Eva j either gezeigt alls zu gering gewesen
Schuhwaarenerzeugung
nten G. R. Wer on Arnim, Genthiner Gingestellt wurde das 8 Grundstücks
19. Juli. (WB. T. B.) Bras. Bk. f. D. Privatdiskont Trust Dynam. 151,50, 310M do. Staatar. 100 55,
Schluß ⸗Kurse. übeck⸗ Büchen 134,75, 2, Hamb. Packetf. 11905, o/o Samb. Staatz 158, 50, 609 31 0/0 Pfandbriefe der Damburger Wechẽlerbanf 93, 25 = Gold in Barren pr. Kilogr. zs Br. Silber in Barren pr. Kilogr. 79,50 Br., 79,00 Gd. — Wechsel notierungen: London lang 3 Monat 2090275 Br, 20 23 20,251 bes, London kurz 20 41 Br., 20 37 Gb., 30 39g ber, Amsterdam 166,89 Gd, 167,25 ber, Desterr. u. Ung. Bkyl. 3 Monat 84,15 Br., 83.85 Gd., 84,10 bez, Paris Sicht 81,20 Br. Sl,Oß bey, St. Petersburg 3 Monat 2133 Br., New York Sicht 4,191 Br., 4,16 Sicht 4,155 Br., 4,124 Gb., 4, 14 bez.
Getreidemarkt.
zerfahren, betreffen
se der Erjeugnisse densenigen der AC. Guano W gl o, vermochten. befriedigenden indem bei ausreichender Nachfrage Preieste Fabrikate durchgesetzt werden konnten. dessen bereits unter den durch die sinkende allgemeine Geschãftslage Einschrãnkungen Schiffahrt gestaltete sich durchweg befriedigend, da bei einigermaßen größten Theiles des
Der Betrieb auf dem Indiana 121, im Mai auf 167 fertige Quellen mit einer Tagesprodi an der Erschließum von 119 neuen Bohrlöchern im ersten und 126 im letzteren Monate
Demnach sind im Mai im Bezirk Pennsplvanien J, Buckeve 2 mehr im Betriebe gewesen als im April, und ezirke 22 Barrel 305 Barrel und im dritten 718 Barrel gewonnen. (Nach The Petroleum Industrial and Technical Revien
Papierindustrie Anl. 88. 25, Chin. Gold ⸗Anl. finländischen Vereinsbank Diskontobank
Ge schäftsgange gerungen für die Buchhandel
J. Vereinsbank estellung für Kohlen und Koks
an der Ruhr und in Oberschlesien. M. gestellt
3274 Barrel.
rechtzeitig gestellt keine Wagen. hervorgerufenen wirthschaftlichen In Oberschlestien
rechtzeitig gestellt keine
Indiana 46 Quellen ; gestellt 623 . ausreichendem Jahres 1909 ein lebbafter Verkehr entfalten konnte.
In der am 17. Juli a c. in Zwickau abgehaltenen General⸗ versammlnng der Aktiengesellschaft Zwicka ner Maschinenfabrik waren 762 Aktien Tagesordnung stehenden Anträge auf Vertheilung des Reingewinns und Ertheilung der Entlastung an Vorstand und Aufsichtsrath fanden einstimmige Annahme, und das ausgeschiedene Mitglied des AÄufsichtz. faths Herr Kommerzienrath Augus Hentschel wurde wiedergewählt. Die auf 40 — M 12 pro Aktie festgesetzte Dividende kann vom 18. d. M. an im Komtor der Zwickauer Maschinenfabrik oder bei den Herren Hentschel u. Schul; in Zwickau und dem Dresdner Bankverein in Dresden gegen Abgabe des 29. Dividendenscheing erboben werden.
— Die nächste Versammlung der Börse für die Stadt Essen sindet am 22. d. M. im Breslau, 19. Juli. (W. T. B.) L Pfdbr. Litt. A. 99,20, Wechẽelerbank 100 50
167,30 Br., Walzeisenmarkt bessere Beschäftigung der Kleineisenzeug⸗ Waggonfabriken Spezifikationen kür ihre Mittel“ welche am meisten unter der schlechten Die Feineisenstrecken sind am esten besetzt, da es überall an ausreichenden Lagerbeständen in den haranten Handeleisensorten mangelt; für feines und mittleres Stab⸗ nd Façoneisensortiment werden drei⸗
ber falefifhen Schwefellager in Chile. obe (q iesishen Im September 1909 erwarb eine Gesellschaft in gesessener Kapitalisten Ablagerungen und begann die Bearbeitung derselben. von ausgezeichneter Beschaffenheit. Salpeterwerke Schwefel findet Verwendung ei der Jodgewinnung und bei Anfertigung von Sprengpulver. — Die Schwierig eiten bei der Gewinnung sind indeß betrãchts iche die Lager in einer Höhe ven 3560 bis 4000 m gelegen sind und die klimatischen Verbältnisse den Abbau Sommermonate, Oktober bis April, gestatten. bieten allerdings leine nennengwerthen Schwierigkeiten zur Anlage . etrieb per Achse vom Endpunkte der Gifenbabn. b zu den Schwefellagern, jedoch sind die Traneportfosten sebr erbeblich. Die Entfernung in der Luftlinie beträgt 80 Em. 1 Da das Kapital der Gesellschaft sich auf nur 150 00. belãns so stebt zu befürchten, daß dasselbe sich als ungenügend erweisen wird. (Nach einem Bericht des Kais. Konsulats in Taltal)
chles. Itg.“:
— ¶Maschinen Werke einen besseren Gingang von d Grob wal zstrecken,
2121 Gd., 2121 dez, Gd. 4.186 bez, New Jork 60 Tage n Der Schwe Weinen sest, bolsteinischer Das Absatzgebiet südrussischer 108, mecklenburgischer 133 - 145.
Samburg 101 do. loko 105
bis vierwöchentliche Lieferfristen, Spiritus still, pr. Juli 14—- 13,
Juli ⸗ August — pr. Seytbr. Dezbr. 19 atz 1500 Sack. Petroleum besser, Standard white loto 6,60. bericht; Good gherage Santos pr. Sey 281 Gd., pr. März 29 Gd, pr. Mai Schlußbericht.j Rendement nene Usance, frei an pr. August 9 60, pr. Ser tember r S, 8, vr. Mar g 009. Stetig. Schluß Furse Desterreichische Desterreichlsche Rronenrente
— August · Se
en Bandeisen hat noch leine Abschwäachung erfahren, Rußland, Däne⸗ Rumänien spezifizieren flott, und auch nach den übersersschen wortgebieten haben sich die Geschäftebeziebungen in Bandeisen aus. chienenwalzwerke sind nach wie wer mit Arbeit versorgt; ben und Feldbahnen sind in regere Nachfrage gekommen— befriedigender brenmarkt ist in Bezug auf den Abruf eine Besserung eingetreten, Preisaufbesserung Eisenblechgeschäft Grobblech⸗
erliner Hof“ statt. Schluß ⸗Kurse. Breslauer Diskontobank 78, 60, Breslauer Schlesischer
Die Bodenverhäͤltnisse Schles. 31 oM, MNMachmitta Gd., vr. De h Behauptet. —
Robhzucker 1.
vor auf längere
egen für den kleineren Schienenprofile
Kreditaktien Spritfabrik 161,50, Donner? witzer 178, 50, Oberschles. Eis. Oberschles. Koks 9700, Giesel Zement 95 00, 148,090, Schles. Zinkh. A.
Bankverein neremark 180 75, 100 50, Garo Hegenscheidt Akt. 100 00.
Zuckermarkt. Produkt Basig S8 oM Bord Hamburg pr. Juli g 62, 9.40, pr. Oktober 8 80, pr. Dejembe
Ind. Kramsta 142 50, Schles. Jement Laurahũütte 180 50, Niederschles.
.
Verfassung. Brel. Oelfabr.
2 Papierrente Kleinbahn⸗
vo, 0, Desterreichische Goldrente 118 35,