1901 / 177 p. 4 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 29 Jul 1901 18:00:01 GMT) scan diff

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2 ĩ Außerdem wurden . am Markttage (Spalte 1) Durch⸗ nach überschläglicher werth schnitts⸗ Schätzung verkauft preis dem Doppel zentner ö. (Preis unbekannt)

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1674 1684 927 1560 3 6075 15,36 3 946 15.53 145 1565

3 617 19633

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256 1600 1600 26.7.

Bemerkungen. Die verkaufte Menge wird auf volle Doppeljentner und der Verkaufswerth auf volle Mark abgerundet mitgetheilt. Der n, ,,, wird aus den unabgerundeten Zahlen berechnet. Ein liegender Strich (— in den Spalten für Preise hat die Bedeutung, daß der betreffende Preis nicht vorgekommen ist, ein Punkt (.) in den letzten sechs Spalten, daß entsprechender Bericht fehlt.

Handel und Gewerbe.

(Aus den im Reichsamt des Innern zusammengestellten Nachrichten für Handel und Industrie“ )

Außenhandel Großbritanniens in dem ersten Halbjahr 1901.

Die Einfuhr nach Großbritannien belief sich in den ersten sechs Monaten des laufenden Jahres auf 262 596 790 Pfd. Sterl. gegen 255 656 999 Pfd. Sterl. im ersten Halbjahr 1900, hat also um 6 849 791 Pfd. Sterl. oder um 2,7 0,09 zugenommen. Der Import von Nahrungsmitteln wies eine Zunahme um 8 300 000 Pfd. Sterl. auf, wovon 2 660 000 Pfd. Sterl. auf Getreide entfielen. Weizen zeigte im Vergleich zum Vorjahr eine nur unbedeutend größere Einfuhrmenge, dagegen hat sich der Import erheblich vermehrt bei Mehl, Hafer und Mais. Der Eingang an Schlachtfleisch erreichte 9 360 401 cwts im Werthe von 19870 383 Pfd. Sterl. gegen 8874011 cwts im Werthe von 17538935

fd. Sterl. in den Monaten Januar bis Juni 1900. Eine beträcht⸗ iche Steigerung machte sich auch beim Zuckerimport bemerkbar, der kurz vor der Einführung des Zuckerzolls einen besonders großen Um— fang annahm. Bei Thee weist die Statistik im Vergleich zum Vor—⸗ jahr eine größere Einfuhrmenge, dagegen einen geringeren Einfuhr⸗ werth nach. Es ist dieses auf die niedrigen Theepreise zurückzuführen.

Was die Metalleinfuhr anbetrifft, so ist diese um etwa 1100000 fd. Sterl. zurückgegangen, namentlich in unbearbeitetem Kupfer und Fisenerz Bemerkenswerth gestiegen ist der Import von Chemikalien und Farbstoffen, hauptsächlich von Calciumcarbid, Indigo und Valonea. An Textilstoffen sind um 2 7590 000 Pfd. Sterl. mehr vom Ausland bezogen worden. Der höhere Einfuhrwerth dieser Waarengattung ist insbesondere der stärkeren Einfuhr und den höheren Preisen von Rohbaumwolle zuzuschreiben. Obwohl Wolle im vergangenen Halbjahr in be⸗ deutend größeren Mengen als in der ersten Hälfte des Vorjahres zur Einfuhr gelangte, ist ihr Einfuhrwerth um 1 200 9900 Pfd. Ste gesunken. Bei Häuten ist. die Einfuhr sowohl der Menge, als auch dem Werthe nach zurückgegangen. Trotz der noch bedeutenden Nach⸗ frage nach Kautschuk seitens der Fahrrad. Motor und elektro⸗ technischen Industrie hat der Kautschukimport um 57 000 Cwts. und um 1240000 Pfd. Sterl. abgenommen. Der Eingang von beschlagenem Bau- und Nutzholz hat sich um 1 100 990 Pfd. Sterl. gehoben. Nament⸗ lich haben Rußland, Schweden und Norwegen sowie Canada größere Mengen Holz im Vergleich zum Vorjahre eingeführt. Die Einfuhr von Fabrikaten zeigte einen Rückgang um etwa 809 000 Pfd. Sterl. Hauptsächlich sind Leder, Leinengarn, Papier und Seidenwaaren in ge⸗ ringeren Mengen vom Auslande bezogen worden.

Die Ausfuhr von britischen Erzeugnissen und Fabrikaten be⸗ werthete sich im ersten Halbjahr 1901 auf 135 796 395 Pfd. Sterl. gegen 144 376 764 Pfd. Sterl. in derselben Periode des Vorjahres, hat dem⸗ nach um 5 580 366 Pfd. Sterl. oder um 3,8 9 abgenommen. Zu dieser Abnahme hat in erster Linie die geringere Steinkohlen— ausfuhr beigetragen, die um 1100009 6 (435 99) oder um 2325 009 Pfd. Sterl. (13,3 6) gesunken ist. Der Kohlen⸗ export ist besonders nach dem Kontinent, Rußland, Schweden und Frankreich zurückgegangen. Bei Tertilwaaren ergab sich ein Niedergang des Ausfuhrwerths um 1,4 0,090. Die Lieferungen

*

von Baumwollengarn nach dem Auslande, hauptsächlich nach Deutsch⸗

land und Japan, haben um 100 000 Pfd. Sterl. nachgelassen. In der Ausfuhr von Baumwollwaaren und Leinenwaaren machte sich im allgemeinen ein unbedeutender Rückgang bemerkbar. Der Export von Kammgarn ist gegen das erste Halbjahr 1999 um 660 009 Pfd. Sterl. geringer gewesen. Auch die Ausfuhr von Wollwaaren ist der Menge und dem Werthe nach gesunken.

Die Abnahme der Ausfuhr von Metallen und Metallwaaren belief sich auf 4210 0090 Pfd. Sterl. Der Roheisenerport allein hat fich um 5372 009 t (45,4 9) oder um 2 Millionen Pfd. Sterl. (69,1 06) vermindert. Der Rückgang zeigte sich besonders in Liefe⸗ rungen nach Deutschland, Belgien und den Niederlanden. In ziem— lich bedeutendem Maße gesunken ist ferner die Ausfuhr von Stab- und

Winkeleisen, verzinktem Eisenblech, Zinnplatten, Guß⸗ und Schmiede⸗ eisen sowie von rohem Stahl. Dagegen hat die Ausfuhr von Stahl⸗ schienen erheblich zugenommen, insbesondere nach Indien und Argen⸗ tinien. Unbedeutend gewachsen ist der Export von Rohkupfer nach Deutschland, Holland und Frankreich. Die Ausfuhr von Maschinen zeigte im allgemeinen einen Niedergang um 800000 Pfd. Sterl. Dampfmaschinen erreichten in der Ausfuhr einen größeren Werth in⸗ folge der größeren Lieferungen von Lokomotiven nach Süd⸗Amerika, Süd⸗Afrika, Australien u. s. w. Auch bei Nähmaschinen weist die Statistik einen größeren Export nach den europäischen Ländern nach. Die Ausfuhr von landwirthschaftlichen Maschinen hat sich namentlich nach Rußland vermindert. Während Textilmaschinen von Groß⸗ britannien nach Rußland, Deutschland und dem übrigen Kontinent in größeren Mengen ausgeführt worden sind, ist die Ausfuhr dieses Artikels nach Indien nur um ein Geringes zurückgegangen. Zugenommen hat die Ausfuhr von Kleidungsstücken, Leder, Posamentierwaaren, Waffen, Munition, rollendem Eisenbahnmaterial und Schreibwaaren, ein Rückgang der Ausfuhr machte sich bei Fahrrädern, Chemikalien, chemischen Düngemitteln und Kautschukwaaren bemerkbar. (Thè Economist.)

Der Absatz von Baumwollenstoffen aus Großbritannien und den Vere inigten Staaten im lateinischen Amerika im Jahre 1900.

Nach einem Bericht des Konsuls der Vereinigten Staaten in Manchester führte England in den drei Jahren 1898. 1899 und 1909 nach dem lateinischen Amerika 1784 500 000 Jards Baumwollenstoffe aus, während die Ausfuhr solcher Waaren aus den Vereinigten Staaten dorthin in derselben Zeit sich nur auf 193 814 759 Yards belief. Von den englischen Baumwollenstoffen waren 214 346 700 Yards grau oder ungebleicht zu einem Durchschnittspreise von 35 Cent für 1 Vard, 547 665 400 Yards gebleicht, im Werthe von durch⸗ schnittlich 44 Cent für 1 Jard, 616 636 900 Yards bedruckt und 375 830 600 Yards gefärbt mit Durchschnittspreisen von 4 Cent und 55 Cent für 1 Yard. In den Jahren 1898 und 1899 war Brasilien der Hauptkäufer der englischen Baumwollenstoffe im lateinischen Amerika. Sein Bedarf belief sich im Jahre 1898 auf 208 450 700 Jards und 1899 auf 132 561 600 Jards. Im Jahre 1900 jedoch trat Brasilien den ersten Platz an Argentinien ab, welches seine Einfuhr von 121 174 800 Jards im Jahre 1898 auf 131 235 300 Jards im Jahre 1900 erhöhte, während Brasiliens Käufe auf 104 937 600 Pards herabgingen. Chiles Einfuhr von Baumwollenstoffen aus England hat sich gleichfalls vermehrt. Während dieses Land im Jahre 1893 53 459 700 Jards und 1899 74 883 900 Jards bezog, stieg seine Einfuhr im Jahre 1900 auf 93 025 800 Yards. Zentral Amerika führte im Jahre 1893 aus England 33012 7090 BYards und 1900 58 865 800 Yards Baum wollenzeuge ein. Die Einfuhr Venezuelas, die 1899 42 806 000 gegen 33 372 109 Yards im Jahre 13898 betrug, bezifferte sich für 1900 nur auf 42 596 800 Vards.

Mexiko, Peru, Urugay und Columbia sind Länder, deren Ein⸗ fuhr an englischen Baumwollenstoffen seit 1893 im Abnehmen begriffen ist. Mexiko führte im Jahre 1900 14233 800, Peru 10 380 800, Urugay 141 617 500 und Columbia 22 7657 400 Yards weniger ein als im Jahre 1898.

Die anderen südamerikanischen Staaten führten im Jahre 1898 zusammen 170 483 200, 1899 196 724 709 und 1900 193 780700 Vards aus England ein.

Nur ein Theil der Staaten des lateinischen Amerika hat zur Deckung des Bedarfs an Baumwollenstoffen auch die Vereinigten Staaten herangezogen. Dorther bezog Zentral- Amerika im Jahre 1893 11 290 813, 1399 15 339 919 und 1900 14 870 608 Bards. Brasilien kaufte aus den Vereinigten Staaten im Jahre 1898 109 446 148 Jards Baumwollenstoffe aller Art; im Jahre 1899 aber nur 7 631 384 Yards und im Jahre 19090 nur noch 4 550 873 Jards. Die Ausfuhr von Baumwollenstoffen aus den Vereinigten Staaten nach Mexiko, Golihbia, Argentinien und den anderen südamerikanischen Staaten

bezifferte sich im Jahre 1398 auf 49 893 946 Jards gegen 44 410 986 Vards im Jahre 1900. Der Durchschnittspreis für Baumwollenstoffe aus den Vereinigten Staaten stellte sich auf 5 Cent für 1 Nard, während er für solche aus England 47 Cents betrug. (Nach Bradstreet's.)

Außenhandel Belgiens im ersten Halbjahr 1901. *)

Die Einfuhr nach Belgien bewerthete sich in den ersten sechs Monaten des laufenden Jahres auf 1043 665 000 Franken gegen 1074233 000 Franken im gleichen Abschnitt des vergangenen Jahres. Die belgische Ausfuhr erreichte einen Werth von 841 308 000 Franken gegen 867 458 0090 Franken im ersten Halbjahr 1900.

Die Betheiligung der wichtigsten Länder an dieser Handels— bewegung gestaltete sich, wie folgt:. ea.

Herkunfts- und . Einfuhr . Ausfuhr Bestimmungsländer 1900 199.1 19990 1901 ö 96 Werth in tausend Franken

ö 113424 174163 175987 Großbritannien.. 122 430 100 349 164305 171737 Frankreich... 164577 149725 196061 168 548 Ricberlande w 84 808 82 105 101 065 90 240.

Eine erhebliche Abnahme zeigte die Einfuhr von Wolle, die von 94,68 Millionen Franken auf 82,77 Millionen Franken gesunken ist. Zurückgegangen ist auch der Einfuhrwerth (in Millionen Franken) von rohem Gußeisen (von 15,41 auf 6,50), von ungefärbtem, unge—⸗ zwirntem Leinengarn (von 1411 auf 7,54), von Steinkohlen (von 30,99 auf 24,00), von Theer, Pech, Asphalt u. dergl. (von 35, 00 auf 3167), von rohem Kupfer und Nickel (von 14,93 auf 10,33), von Eisenerz (von 12,10 auf 800) und von altem Eisen (von 3,47 auf l,HI). Dagegen ist der Eingang folgender Waaren bemerkenswerth gestiegen: Weizen und Spelz (von 80,90 auf 105,30), Oelsämereien (von 14,84 auf 20,1), Rohbaumwolle (von 14,45 auf 20,12) und Chilisalpeter (von 20,57 auf 24,89).

Einen bedeutenden Rückgang wies die Ausfuhr bei nachstehenden Waaren auf: Fensterglas (von 21,75 auf 12,91 Millionen Franken), Spiegelglas (von 14,17 auf 12,16), Steinkohlen (von 45,67 auf 38,91), Eisenbahnwagen (bon 31536 auf 24,23), Leinengarn, ungezwirnt, ungefärbt (von 33.42 auf 29,89), Kupfer und Nickel, roh (von 8,80 auf 5,62), Koks (von 13.838 auf 10,49) und Pferde (von 18,53 auf 16,21). Eine erhebliche Steigerung ist dagegen bei folgenden Waaren zu verzeichnen: Wolle (von 25,89 auf 37,55), rohe Felle (von 22 69 auf 29, 80), roher Kautschuk (von 19,31 auf 25,21), Weizen und Speli (von 18,66 auf 23,42), vegetabilische Oele, nicht zum Genuß (von 6,63 auf 8,98) und Stahlschienen (von 3,57 auf 7,55 Mill. Franken). (Nach Bulletin Mensuel du Commerce Spécial de la Belgique]

Zementhandel in Californien.

Kalklager, welche zur Zementfabrikation geeignetes Material ent halten, sind in Californien selten, und es wird dort nur eine unbe— deutende Menge minderwerthigen Zements erzeugt. Die Einfuhr von Zement nach San Francisco erreichte folgende Mengen:

im Jahre 18914 311569 Fässer, 1395 186000 13995 311830 1597 199770 1398 273141 1399 300102 . 1900 677 454 1

An der Einfuhr des Jahres 1900 betheiligten sich Belgien mit 305 455 Fässern, England mit 173 605 Fässern, Deutschland mit s8 531 Fässern, und 9863 Fässer stammten aus anderen Ländern.

8 : ; an , Mr

) Das „Bulletin Monsuele, dem die Ziffern dieses Arti lele entnommen sind, umfaßt nur die Handelsbewegung in den wichtigsten Waaren.

Am meisten gekauft werden die Marken: „Gillingham“ (enalis. gewöhnlichen Wegebau Arbeiten sowie die anderen 3, . herkunft „North“, „White, K. B. K S.“ wegen ihrer Billigkeit. Mittlerer Preis: 2 Dollar 50 Cent bis 2 Dolkar 60 Cent für das Faß von 440 bis 460 englischen Pfund.

Die deutschen und belgischen Zemente werden zu wichtigeren Ar⸗

beiten verwendet. In Betracht kommen die Marken „Josson“,

lenz, , Germania“, Dyckerhoff?! Mittlerer Preis: 3 5 Cent bis 2 Dollar 80 Cent für das Faß. ö K

Unter der Bezeichnung „Four Eiffele wird gegenwärtig ein belgischer Zement auf den Markt gebracht, von welchem das Faß zu 2 Vollar 15 Cent bis zu 2 Dollar 50 Cent verkauft wird.

Etwas französischer Zement ist zeitweilig eingeführt worden.

Um Verkäufe abzuschließen, ist die Anwesenheit eines guten Ver⸗ treters am Platze erforderlich.

Die Ingenieure und Architekten verlangen eine durch Unter⸗ suchungen Sachverständiger und chemische Anakyfen gestützte Garantie für die . der Waare. Nach den für die Zusammensetzung des Zements bestehenden Normalsätzen sollen die Marken Dyckerhoff und Gillingham die besten sein, da sich ihre Zusammensetzung den Normalsätzen am meisten nähert. ö

Der Vertreter eines ausländischen Hauses in San Francisco muß sich wegen der Unterbringung von Zement über alle vom Staate, von den Stadtperwaltungen, den großen Gesellschaften und von Privaten geplanten Arbeiten auf dem Laufenden erhalten; er muß den Termin hrer Inangriffnahme kennen, ebenso den Umfang der Marktvorräthe; sein Haus muß ihn über die fremden Zementsendungen unterrichten, welche nach Californien unterwegs sind, oder in Hamburg, Antwerpen oder London nach Californien verladen werden.

Mit solchen Informationen versehen, muß der Agent sein Haus benachrichtigen, ob es angezeigt ist, eine oder mehrere Sendungen ab— zulassen und wann . in San Francisco einzutreffen haben. Er muß mit einem Bankhause in San Francisco in Geschäftsbeziehungen

et werden; letzteres hätte den Zoll, die Fracht 2c. zu bezahlen

bwie für die liefernde Firma Zahlungen entgegenzunehmen und Gelder nnn, Ankunft 3

. Bei, der Ankunft eines mit Zement befrachteten Schiffes ist der nicht . 3 . . der Ladung nach dem Zolllager zu berbringen. Die Lagergebühr beträgt, je nach der Größe des Fasses, 20 bis 25 Cent pro Faß und Monat“ 2 h das

Der Wettbewerb unter den Agenten der englischen, deutschen und

belgischen Häuser ist in San Francisco sehr ernst. (Nach Infor- mations et Renseignements de l'Office national du commerce oxtèérieur.)

Errichtung eines Eisen⸗ und Stahlwerks in Mexiko. Das erste mexikanische Unternehmen von internationaler Be— deutung auf dem Gebiete der Eisen, und Stahlindustrie ist die Anlage der Compania Fundidora de Ilisro x Acero bei Monterey in Nuevo Leon, die mit einem Kapital von 2 000 000 Pfd. Sterl. ausge⸗ stattet ist Der Bau macht, wie berichtet wird, gute Fortschritte und die Fabrikation wird bald mit einer Produktion von 16600 Tons täglich und einer Steigerungsfähigkeit bis zu 2000 Tons beginnen. Um die Verfrachtung für dieses Unternehmen, die auf 700 066 Tons jährlich g'schätzt wird, zu bewältigen, verbessert die mexikanische National gifendahn ihre Bahnanlage, verstärkt ihre Linie, schwächt die Steigungen der Bahn ab und beschafft sich weiteres rollendes Material in Gestalt von Erz- und Kohlenwagen. Die Erzeugnisse des Werks werden in Roheisen, Stahlschienen, Trägern, Röhren, Winkeleisen, latten und Stabeisen bestehen; den Unternehmern ist von Ver— rauchern aus allen Theilen des Landes Unterstützung zugesagt worden. Die Werke liegen nicht an der See, sondern ungefähr 150 Meilen landeinwärts von Matamoroß, nahe der Grenze von Texas; aber fie sind für die Zufuhr von Erz aus den Eisenbergwerken und für die , mit dem inländischen Markte durch Bahnanlagen günstig gelegen.

Es wird nicht beabsichtigt, für die Erzeugnisse der Gesellschaft AUbsatz im Auslande zu suchen; auch ist der inländische Bedarf an Eifen md Stahl jetzt nicht von großer Bedeutung. Es ist aber zu bedenken, ß das Land gute Aussichten für Landwirthschaft und Bergbau bietet; hat sich einer langen Zeit des Friedens erfreut, und sein Handel at große Fortschritte gemacht; seine Bevölkerung wächst an Zahl und Wohlhabenheit. Die Fabrikation dehnt sich aus; der Berg— bau beschränkt sich nicht mehr auf die Silbergewinnung, sondern erstreckt sich auf Gold, Kupfer, Blei und andere Metalle. Diese Ent— wickelung macht die Verwendung von Maschinen nothwendig, und mit der Erneuerung und dem Wachsen der Bahnanlagen werden Schienen und das zugehörige Material nothwendig. Gegenwärtig werden solche vom Auslande eingeführt, aber es ist anzunehmen, daß eine einheimische Industrie, die finanziell gut ausgestattet ist, mit den Jahren ihre Herstellung im Lande ermöglichen wird. Der Umfang des britischen Handels mit Mexiko in Eifen- und Stahl—⸗ waaren läßt die Bedeutung des Bedarfs an Erzeugnissen der Eisen⸗ industrie in Mexiko erkennen. Nachstehend werden die Hauptzahlen über die Einfuhr britischer Eisen, und Stahlwaaren nach Mexiko aufgeführt.

1896 13898 1899 1900 Schienen J 3196 13 830 Schienenlager n. Schwellen 2505 273 2820 Eisenbahnmaterial, nicht be

sonders benannt.. 198 2 323 Eisenblech, galvanisiert . 403 496 5966 Weißblech und Platten. 5 253 2336

X

V * Waaren

Dampfmaschinen, Loko⸗

a 60665 5597 9686 Dampsmaschinen, and⸗

wirthschaftliche. ... 213 7 14624 Dampfmaschinen anderer

1 14190 23 61 24 417 Maschinen, landwirth⸗ schaftliche

Nera.

* . 2

7212 16942

aumaschinen .. . 20616 18 335 19201 Tertilmaschinen . 90 110 243987 2743358

Maschinen anderer Art 30021 41 326 83 236

: Dies sind Waaren, bei denen der auswärtige Handel schränkungen erfahren dürfte, wenn eine kräftige Roheisen und Stahl⸗ Udustrie in Mexiko geschaffen wird. Bei Dampf⸗ und sonstigen Maschinen ist allerdings vorläufig kaum anzunehmen, daß die mexi⸗ miiche Fabrikation eine hohe Stufe erreichen kann. Nach (Ehe

ngeneering.)

Konkurse im Auslande. Rumänien. Hergzeu Marcovichl in Berlad.

Tägliche Wagengestellung für Kohlen und Koks

an der Ruhr und in Oberschlesien.

An der Ruhr sind am 27. M. gestellt 14 462, nicht rechtzeitig gestellt feine Wagen. In Oberschlesien sind am 27. d. M. gestellt 5629, nicht vebtzeitig gestellt keine Wagen.

ger lin, 27. Juli. Bericht über Speisefette von an 1. Gause. Butter: Von den Exportplaͤtzen lauten die Berichte was besser, und hofft man auch bier bald auf einen besseren Konsum,

sowie nur das Wetter etwas kühler wird. Die Zufuhren sind noch immer größer als der Bedarf. Die heutigen Notierungen sind: Hof— und Genossenschaftsbutter 12. Qualität 160 009 104, 00 d, Hof- und Genossenschaftsbutter 112. Qualität 99, 00 - 102, 00 p. Schmalz: Während der. Platzkonsum sich noch immer nicht heben will zeigte die Provinz lebhafte Kauflust, und fanden größere Abschlüsse statt. Bei unveränderten Preisen war die Tenden; fest. Die heutigen Notierungen sind: Choice Western Steam 500 , amerikanisches Tafelschmalz (Borussia) 51,50 S6, Berliner Stadtschmalz (Krone) 32, 00 υς Berliner Bratenschmalz (Kornblume) hz, 0 hh 00 M Speck: Wenig Geschäft.

Berlin, 27. Juli,. Wochenbericht für Stärke, Stärke⸗ fabrikate und Hülsenfrüchte von Max Saberskyv, Berlin. Der Verkehr in Kartoffelfabrikaten bleibt still, bei unveränderten Preisen. Es sind zu notieren: 1a. Kartoffelstärke 174 1735 M, La. Kartoffelmehl 174-171 46, II. Kartoffelmehl 14— 159 MS, gelber Syrup? 1 21 t, Kap⸗Syrup 22-23 S6, Export- Syrup 23 4 236 M, Kartoffelzucker gelb 214—22 4M, Kartoffelzucker kap. 22 bis 225 M, Rum⸗Kuleur 33— 34 , Bier⸗Kuleur 32— 33 Mv Dextrin gelb u. weiß la. 24— 245 6, do. sekunda 1— 22 S6, Weizen⸗ stärke Ekleinst) 35 ** 36 M66, (großst) 36 37 , Hallesche und Schlesische 39 40 46, Reisstärke (Strahlen⸗I 50 —– 51 6, do. (Stücken) 45— 560 MC Schabestärke 30-34 ƽ, la. Maisstärke 29— 33 S6, Viktoria— Erbsen 21—25 166, Kocherbsen 19— 24 S6, grüne Erbsen 21—25 1M, Futtererbsen 153 165 A, inl. weiße Bohnen 214-24 6, flache Bohnen 25 28 66, ungar. Bohnen 20-21 , galiz-rusi. Bohnen 16—18 M66, große Linsen 28-38 , mittel do. 20 - 28 0, kleine do. 16-20 , weiße Hirse 23 30 MS, gelber Senf 48-54 6, Hanfkörner 204-23 6, Winterrübsen 23 = 235 M, Winterraps 24 2443 , blauer Mohn 45-50 ις, weißer Mohn 48564 , Pferdebohnen 15-166 66, Buchweizen 18— 27 ia, Mais loko 114 121 6, Wicken. 18-20 S6, Leinfaat 30– 33 „t, Kümmel 40 —46 S, la. inl. Leinkuchen 145 15 6, do. russ. do. 145 —15 16, Rapskuchen 12— 135 66, Ia. Marseill. Erdnußkuchen 134 —133 16, Ja. doppelt gesiebtes Baumwollsaatmehl 58 620i 13 —13 M½, helle getr. Biertreber 1057 —115 S, getr. Getreide⸗ schlempe 135 145 16, Maisschlempe 137 14 ½ς, Malzkeime 9 bis 7 6, Roggenkleie 93 10 6, Weizenkleie 97 10 S6. (Alles per 160 Kg ab Bahn Berlin bei Partien von mindestens 10 000 kg.)

Ueber die Geschäftslage im Bezirk der Handels— kammer zu Thorn im Jahre 1900 wird seitens der letzteren berichtet: Der eingetretene allgemeine wirthschaftliche Rückgang ist auch im Kammerbezirk nicht ohne Einfluß geblieben. Die Theuerung der Rohmaterialien und des Geldes lähmte die Unternehmungslust; die Bauthätigkeit wurde ein r , zum Schaden der Schneide⸗ mühlen und Ziegeleien. 97 noch andere, besondere Mißstände kamen hinzu, so vor allen Dingen die recht mäßige Ernte an Rüben und Rauhfutter. Die Zuckerfabriken vermochten infolgedessen ihre Produktionsfähigkeit nicht boll auszunutzen, da die Kampagne sehr kurz war die Verarbeitungskosten für den Zentner Rüben sich verhältnißmäßig hoch beliefen und dies auch durch den außerordentlich großen Zuckergehalt nicht ganz wieder gut gemacht werden konnte. Auch die Kaufkraft der Landwirthe hatte gelitten, was sich namentlich bei dem Verkauf land wirthschaftlicher Maschinen und dem Umsatz in Manufaktur⸗ waaren bemerklich machte. Sehr nachtheilig für den Verkehr war außerdem der den ganzen Sommer hindurch anhaltende niedrige Wasserstand der Weichsel, der die Weichselschiffahrt unlohnend machte und auch das Speditionsgewerbe, welches noch dazu durch die Industriekrise in Lodz in Mitleidenschaft gezogen war, schädigte. So blicken Industrie, Handel und Landwirthschaft des Bezirks auf ein ungünstiges Jahr zurück, und dürfte letztere, infolge der Auswinterung der Saaten und des Klees, auch für 1901 einer schlechten Ernte entgegensehen. Es wird Sache des Handels sein, das fehlende Saatgetreide und die benöthigten Futtermittel möglichst billig herbeizuschaffen und für die, wohl haupt⸗ sächlich als Ersatzfrucht angebaute Gerste, welche im Bezirk bekanntlich in vorzüglicher Qualität wächst, ein günstiges Absatzgebiet zu finden. Die beschlossene Umwandlung der Weichselstädtebahn in eine Vollbahn bedeutet in dieser Beziehung einen wesentlichen Fort⸗ schritt, aber auch noch anderweitige Berkehrsverbesserungen dürften zur Erleichterung der Handelsbeziehungen unerläßlich sein. In der Spiritusproduktion war die allgemeine Lage durch die Grün— dung der Zentrale für Spiritusverwerthung ruhiger, solider und gleichmäßiger geworden. Die in der Kampagne 1899/1900 mit Z366 Millionen Liter zweitgrößte Produktion der letzten 10 Jahre wurde vollständig von dem Verbrauch aufgenommen. Durch Ver⸗ kauf des Produkts zu verschiedenen Preisen, je nach dem Ver— wendungszwecke, erreichte die Zentrale, daß dies noch zu einigermaßen lohnenden Notierungen geschehen konnte. Die Lage der Getreide Müllerei hat sich, infolge der Zollverhältnisse, Seehafenausnahme⸗ tarife und die den Lokalabsatz erschwerende Konkurrenz, noch weiter verschlechtert. Die Bierbrauereien haben im Berichtsjahre hin⸗ gegen einen guten Absatz gehabt, jedoch wurde auch hier aus ähnlichen Gründen der Gewinn geschmälert. Der Absatz an Thorner Honigkuchen hat sich in den letzten Jahren ständig gehoben, und da auch die Mehlpreise mäßig waren und man den inländischen Honig um 8 (MS billiger als den ausländi⸗ schen beschaffen konnte, so hätte das Berichtsjahr einen recht guten Ertrag abwerfen müssen, wenn dieser nicht durch die hohen Preise für Kohlen, Zucker, Mandeln und Gewürze beeinträchtigt worden wäre. Die Schuhfabriken waren zwar bis zum Herbst gut beschäftigt, doch war der Betrieb nicht recht lohnend, da auch hier die Materialpreise bedeutend gestiegen waren. Im Herbst fiel es schwer, neue Aufträge zu besseren Preisen zu erhalten, denn die Arbeitseinschrankungen in den Hauptabsatzgebieten Rheinland und Westfalen erschwerten den Verkauf. Auch die Maschinenfabriken waren in der ersten Hälfte des Berichtsjahres recht gut beschäftigt, doch ließen die Aufträge in der zweiten nach, wodurch auch die Preise zurückgingen. Als zu⸗— friedenstellend bejeichnen die Seifenfabriken das verflossene Jahr, denn es war durch die Einigung der Seifenfabrikanten der Ostprovinzen gelungen, die Preise den gestiegenen Materialpreisen ent⸗ sprechend zu erhöhen, ohne daß dadurch der Absatz verringert wurde. Während der Wollhandel im vorjährigen Berichte als gewinn— bringend bezeichnet werden konnte, ist für 1900 ein vollständiger Miß— erfolg zu konstatieren, der für alle Betheiligten im höchsten Grade überraschend war. Die aufsteigende Preisbewegung im Holzhandel kam endlich zum Stillstand und schlug sogar am Schlusse des Berichts« jahres in eine absteigende Bewegung um.

Nach dem Bericht der Elektrizitäts- Aktien ⸗Gesell— schaft von W. Lahmever u. Co. in Frankfurt a. M. für 1900 1901 wird die Thätigkeit und Entwickelung der letzteren im ab⸗ gelaufenen Geschäftsjahr, ebenso wie deren augenblickliche Lage, trotz des inzwischen eingetretenen Rückgangs in allen geschäftlichen Ver— hältnissen, als befriedigend bezeichnet. Dieser günstigen Entwickelung entspricht auch die Zunahme der Arbeiter und Angestellten, welche insgesammt (J. April 1901) auf 2726 (gegen 2254) an— gegeben werden, wobei freilich die erzielten Preise, dem Bericht zufolge, keineswegs stets in Uebereinstimmüng mit der Beschäftigung standen. Die Bilanz weist einen Rheine ne von 1 4090 607 6 nach und es wird vorgeschlagen, hiervon u. a. 109, Gesammtdividende auf 10 Millionen Aktienkapital zu zahlen und 50 172 9 auf neue Rechnung vorzutragen. Ferner wird beantragt, das erwähnte Kapital bis zu dem Betrage von 20 Millionen Mark, also um 198 Millionen, zu dem Zwecke zu erhöhen, den Aktionären der Deutschen Gesellschaft für elektrische Unternehmungen zu Frank furt a. Main anzubieten, ihre Aktien gegen solche der oben genannten Aktiengesellschaft im Verhältniß von 10:7 umzutauschen.

Danzig, 29. Juli. (W. T. B.) Rohzucker. Oktober⸗

Dezember 8,62 Gd., 67 Br., Januar⸗März S, 80 bez, 8, 777 Go.

Breslau, 27. Juli. (W. T. B.) Schluß⸗Kurse. Schles. 34 o L.⸗Pfdbr. Litt. A. 98,95, Breslauer Diskontobank 75,40, Breslauer Wechslerhank 101,20, Kreditaktien —, Schlesischer Bankverein 143,25, Breslauer Spritfabrik —, Donnersmark 178,25, Katto⸗ witzer .I, 6 Oberschles. Eis. 98, 00, Caro Hegenscheidt Akt. 99,00, Oberschles. Koks 173,50. Dberschlef. P. 3. S3 hh, Dpp. Jenien 93,50, Giesel Zement 9g3, 00, L.⸗Ind. Kramsta 140.25, Schles. Zement 149.50, Schles. Zinkh. A. —, Laurahütte 178 00, Bresl. Selfabr. 68 00, Koks⸗Obligat. 9g4, 50, Niederschles. elektr. und Kleinbahn⸗ esellschaft 50, 99, Cellulose Feldmühle Kosel 143,25, Qberschles. Bank⸗Aktien 113,50, Emaillierwerke „Silesia —, Schlesische Elektrizitäts⸗ und Gasgefellschaft Litt. A. —, bo. do. Titt. E.

103,25 bez.

Magdeburg, 27. Jul. (W. T. B.) Zuckerbericht. Kornzucker 88 9 ohne Sach 10,05 10,15. Nachprodukte 75 o/o o. S. 760 7,80. Stimmung: Ruhig. Krystallzucker J. mit Sack 28,95. Brotraffinade J. o. ö. 29120. Gemahlene Raffinade mit Sack 28.95. Gemahlene Melis mit Sack 28,45. Stimmung: Roh⸗ zucker J. Produkt Transito f. a4. B. Hamburg pr. Juli 9329 Gd. d, 40 Br., pr. August g, 35 bez., 9,37 Gd, pr. Septbr. g, 12 Gd. 9,174 Br., pr. Okt.⸗Dezbr. 8,57 Gd, 8,729 Br., pr. Januar⸗März 8,827 Gd., 8, 87 Br. Ruhig.

Hannover, 27. Juli. (W. T. B.) 38 ,o Hannov. Pro⸗ vinzial⸗Anleihe 98,70, 4 og Hannov. Provinzial⸗Anleihe 3950 Hannob. Stadtanleihe 7,70, 40, Hannov. Stadtanleihe 102,50, 459 unkündb. Hannob. Landes- Kredit- Oblig. 102,40, 4 do kündb. Celler Kredit⸗Oblig. 103,60, 4 0,9 Hannov. Straßenbahn⸗Oblig. 4,20, 45 0lo Hannov. Straßenbahn⸗Oblig. M, 50, Continental Caoutchoue⸗ Komp. ⸗Aktien 487, 900, Hannop. Gummi⸗Kamm⸗Komp.-Aktien 18700, Hannov. Baumwollspinnerei⸗Vorzugs⸗Aktien 383,00, Döhrener Woll wäscherei⸗. und Kammerei⸗Aktien 144,00, Hannov. Zementfabrik⸗ Aktien 114,90, Höxtersche (Eichwald) Zementfabrik⸗Aktien 64 00, Lüneburger Zementfabrik- Aktien 120,00, Ilseder Hütte⸗Aktien 720 90, Hannob. Straßenbahn⸗Aktien 63, 00, Zuckerfabrik Bennigsen⸗Aktien ö. i Neuwerk⸗Aktien S0, 50, Zuckerraffinerie Brunonia⸗

ien 166,20.

Frankfurt a. M., 27. Jult. (W. T. B.) Schluß⸗Kurse. Lond. Wechsel 20,42, Pariser do. S110, Wiener do. 85.083, 300 Reichs-⸗A. 90,70, 3 50 Hessen v. S6 88,50, Italiener 9,10, 3 0 port. Anl. 25,60, Holo amort. Rum. 4900 russ. Kons. 99. 20, 409 Russ. 1894 95,‚30, 4 Spanier 70, 60, Konv. Türk. 24,20. Unif. Egwpter 107, 20, 5 0 Mexikaner v. 1899 97,45, Reichsbank 162,50, Darmstädter 123,40, Diskonto⸗Komm. 171,70, Dresdner Bank 127,40. Mitteld. Kreditb. 105,50, Nationalb. f. D. 104,00, Oest.⸗ 1. Bank 11680, Oest. Kreditakt. 197 80, Adler Fahrrad 135.00 Allg. Elektrizität 174 00, Schuckert 100, 900, Höchster Farbw. 312,00, Bochum Gußst. 162,50, Westeregeln 205,30, Laurahütte 178,30, Lombarden 21,90, Gotthardbahn 152,00, Mittelmeerb. 100,10, Bresg⸗ lauer Diskontobank 74.50, Anatolier 82 10, Privatdiskont 2issi.

CFöln, 2. Juli. (W. T. B.) Rüböl loko 6000, pr. Oktober 57, 00.

In der heutigen Sitzung des Aufsichtsraths des Hörder Berg⸗ werks⸗ und Hüttenvereins wurde der Abschluß für das Ge⸗ schäftsjahr 19000 vorgelegt. Darin wird ein Bruttogewinn von 56377 594 16. nachgewiesen (nach Abschreibung von 500 Ho0 MS für Verluste auf Bezugsverbindlichkeiten j, gegen 7722 397 ½ im vorigen Jahre, aus welchem 3 208 452 Sς, gegen 3 062 096 (6. im vorigen Jahre, zu Abschreibungen verwendet werden. Hierbei wird bemerkt, daß die Abschreibungen dem Durchschnitt der letzten fünf Jahre entsprechen, und daß die Vorräthe von Roheisen u. s. w. zu den heutigen niedrigen Preisen berechnet sind. Der Generalversammlung der Attionäre wird vorgeschlagen werden, nach Dotierung des gesetzlichen Reservefonds,1 nach Deckung der statuten⸗· und vertragsmäßigen Tantièmen und nach einer Dividende von 1009 auf die en , an, itt. A und einer solchen von 5 oo auf die Stamm⸗Aktien, 54 735 ½ς auf neue Rechnung vor— zutragen. Die Summe der am 1. Juli noch unerledigten Aufträge beziffert sich auf 101 464 Tons. Die Generalversammlung soll am 9. November, Vormittags 11 Uhr, in Cöln stattfinden.

Krefeld, 27. Juli. (W. T. B.) Die Verhandlungen mit der Bergisch⸗Märkischen Bank wegen Liquidation der Firma von Beckerath⸗Heil mann sind heute im Sinne baldiger Durch⸗ führung der Liquidation zum Abschluß gelangt.

Dres den, 27. Juli. (W. T. B 3 Sächs. Rente 89 25, 3 0½0 do. Staatsanl. 100,40, Dresd. Stadtanl. v. 93 98,70, Allg. deutsche Kred. 167.50, Berliner Bank —, Dresd. Kreditanstalt 16.50, Dresdner Bank 127,50, do. Bankverein 105,70, Leipziger do. 800, Sächsische do. 120, 009. Deutsche Straßenb. 157,50, Dresd. Straßenbahn 189420, Dampfschiffahrts⸗Ges. ver. Elbe⸗ und Saalesch. 13920, Sächs. ähm. Dampfschiffahrts⸗Ges. —, Dresdener Bau⸗ gesellschaft 155.00.

Die ‚Sächsische Handelsbank.' theilt mit: Nachdem die Sächsische Handelsbank sich schon seit Eintritt der rückläufigen wirth⸗ schaftlichen Konjunktur eine wesentliche Beschränkung ihrer Thätigkeit auferlegt hat, glaubte die Verwaltung, hierin für die nächste Zeit eine Aenderung nicht eintreten lassen zu können, und hat deshalb die Fragè einer Liquidation der Bank in Erwägung gezogen. In diesem Sinne hat denn auch der Aufsichtsrath in seiner heute stattgehabten Sitzung beschlossen, einer auf den 27. August dieses Jahres einzuberufenden außerordentlichen Generalversammlung die Liquidation vorzuschlagen, nachdem auch die Verhandlungen wegen Verkaufs des neuen Bankgebäudes an die Deutsche Bank zum Preise von 700 000 M zum Abschluß geführt haben. Nach Lage der Ver= hältnisse dürfte schon in kurzer Zeit die Hälfte des Aktienkapitals in bagr bereit liegen und das Gesammtergebniß der Liquidation keines⸗ falls wesentlich unter dem Nennwerthe zurückbleiben. Die Aktien der Sächsischen Handelsbank befinden sich noch ausschließlich in erster Hand.

Leipzig, 27. Juli. (W. T. B.) (Schluß⸗Kurse.) Dester⸗ reichische Banknoten 86,25, 3 C Sächsische Rente S9, 40, 3 o do. Anleihe 100,20. Leipziger Kreditanstalt-⸗ Aktien 166,86, Kredit- und Sparhbank zu Leipzig Leipziger Bank⸗Aktien 6,15, Lei ziger Svpothekenbank —, Sächsische Bank Aktien 119375, Sãa sische Boden ⸗Kredit- Anstalt, 115 90, Casseler Jute⸗Spinnetel und Weberei 156000, Deutsche Spitzen⸗Fabrik 200 00, Leipziger Baumwollspinnerei⸗ Aktien 162,50, Leipziger Kammgarnspinnerei⸗Aktien 140 00, Leipziger Wollkämmerei —, Stöhr u. Co. Kammgarnspinnerei 1535.50, Tittel u. Krüger Wollgarnfabrik 120 00, Wernshausener Kammgarn⸗ spinnerei == Altenburger Aftien Brauerei Hallesche Zucker- raffinerie 176,00, Leipziger Elektrizitätswerke 169, 090, Polpphon Musikwerle —. Portland Zement fabrik Halle —, Thuringische Gas. Gesellschafts. Aktien 228 00, Mansfelder Kure 936, Zei Paraffin. und Solaröl⸗ Fabrik 135,00. „Kette Deutsche . fabrts. Aftien Sis, Kleinbahn im. Mansfelder Bergtevier Fab, e, Frier Straßenbahn 144,75, Leipniger dich nr Straßen. ahn (, 00.

Bremen, 27. Juli. (W. T. B.) Börsen⸗Schlußbericht. Schmalz rubig. Wileor in Tubs 44 8, Armour shield in Tubg 44. , andere Marken in Doppeleimern 45 3. Speck stetig. Short clear middl. lolo , Jul Abladung 43 3. Kaffee besser. Baumwolle ruhig. Upland middl. loko 435 53.

Kurse des Effekten Maler. Vereins. Deutsche Dampfschiffabrts. Gesellschaft Hansar 132, bez, Norddeutsche Vloyd- Aktien 1131 ber, Bremer Vulkan 155 Br., Bremer Wolllãmmerei 169 Gd, Delmenhorster Linoleumfabrik 1869 Go,, Hoffmann gz Stärkefabriken 1713 Br, Norddeutsche Wollkämmerei und Kamm garnspinnerei · Aktien 133 Gd.

Ham burg, 27. Juli. (W. T. B.) Schluß ⸗Kurse. Hamb Jommerzb. 1966 80, Bras. Bk. f. D. 150, 50, Lübeck. Büchen 136. A-C. Guano⸗W. S0, 00, Pripatdiskont 26, Hamb. Packetf. 118,60. NVordd. Llovd 113,50, Trust Dynam. ——, 3 o Damb. Staat. Anl. 3 809, 3H oo do. Staater. 109 89, Vereingbank 168, 00-7, G , Ghin. Gold xl. . Schuckert —=— 3 0 Pfandbriefe der sinländischen Vereinsbank Hamburger Wechalerbank v7. h. Breg- lauer Diskontobank —, Gold in Barren pr. Rilogr. Bs Br.

winnen, e.