1. Untersuchungs⸗Sachen. .
2. Aufgebote, Verlust⸗ und m,, 3. Unfall⸗ und Invaliditãts⸗ 2. zerfi erung. 4. Verkaufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc. 5. Verloofung 2c. von Werthpapieren.
ustellungen u. dergl.
Deffentlicher Anzeiger.
6. , auf Aktien u. Aktien⸗Gesellsch. 7. Erwerbs⸗ und Wirt
3. Niederlassung 2c. von? 9. Bank⸗Ausweise.
10. Verschiedene Bekanntmachungen.
e, . enschaften. echtsanwãlten.
) Untersuchungs⸗Sachen.
37255 Verfügung. ⸗ In der Untersuchungssache gegen den Musketier Adolf Ernst Binder der 1 Komp. Infanterie ⸗Re⸗ giments Nr. 150 wegen Fahnenflucht wird auf Grund der S5 69 ff. des Militär⸗Strafgesetzbuchs sowie der * 356, 360 der Militär⸗Strafgerichtsordnung der Beschuldigte hierdurch für fahnenflüchtig erklärt. Allenftein, den 31. Juli 1901. Gericht der 37. Division. 37254 Beschluß. ö. In der Untersuchungssache gegen den Unteroffizier August Splitt der 5. Komp Inf. ⸗Regts. Nr. 141 wegen ahnenflucht wird auf Grund der S5 64, 59 ff. .- St.⸗G.⸗B. sowie der S§ 356, 360 M. St.⸗G.- O. der Beschuldigte hierdurch für fahnenflüchtig erklärt. Graudenz, den 31. Juli 19011. Königl Gericht der 35. Division.
Der Gerichtsherr: ö. Wallmüller, Koch, Generafleut. u. Diwifions Kriegsgerichtsrath.
Kommandeur. 537252 Verfügung. . In der Untersuchungssache gegen den Matrosen Carl Ludwig Heinrich Wolter von S. M. S. „Gormoran“ wegen Fahnenflucht wird auf Grund der S§ 69 ff. des Militär⸗Strafgesetzbuchs sowie der §s5§ 556, 360 der Militär⸗Strafgerichtsordnung der Beschuldigte hierdurch für fahnenflüchtig erklärt. Kiel, den 29. Juli 1901. ö Kaiferliches Gericht der J. Marine⸗Inspektion. 37205 Beschlusñ. In der Untersuchungssache gegen den Oekonomie— Handwerker Johann Wilhelm Koll des Bekleidungs⸗ amts VIII. Armee-Korps wegen, Fahnenflucht wird auf Grund der S§ 69ff. des Militãr· Strafgesetz buchs fowie der s§8 3ö6, 360 der Militär⸗-Strafgerichts= ö der Beschuldigte hierdurch für fahnenflüchtig erklärt. Koblenz, den 27. Juli 1901. Königl. Gericht der Fommandantur von Koblenz und Ehrenbreitstein. 37253] Beschlagnahme⸗Verfügung. In der Untersuchüngssache gegen den Pionier Karl Sehl der J. Kompagnie Pionier, Bataillons Nr. I6, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der S5 69 ff. des Militär⸗Strafgesetzbuchs sowie der s 356, 360 der Militär⸗Strafgerichtsordnung der Beschuldigte hierdurch für fahnenflüchtig erklägrt und sein im . Reiche befindliches Vermögen mit Beschlag elegt. Metz, den 30. Juli 1901. Gouvernementsgericht. Der Gerichtsherr: Burmann, Stoetzer. Kriegsgerichtsrath.
fahnenflüchtig erklärt. Nürnberg, 27. Juli 1901. K B. Gericht der 3. Division. Der Gerichtsherr: J. V.: Buz, Generalmajor. 37122 Der Beschluß vem 15 Dezember 1900, wonach der Musketier Nikolaus Held 9. 131 für fahnen⸗ flüchtig erklärt und dessen Vermögen mit Beschlag belegt worden ist, wird hiermit zurückgezogen, da 1c. Held zurückgekehrt und abgeurtheilt worden ist. Metz, den 30. Juli 1901. ö Königliches Gericht der 34. Division. Verfügung. I der Untersuchungssache gegen den Pionier Vadischen Pionier
Mayr,
Kriegsgerichtsrath.
37251
) Aufgebote, Verlu
sachen, Zustellungen n. dergl. 37453 Zwangs versteigerung.
Zum Zwecke der Aufhebung der Gemeinschaft, die in Ansebung des in Berlin an der Grenz ⸗ und Brunnenstraße belegenen, im Grundbuche von den Umgebungen Band 23 Blatt Nr. 1468, zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerks auf den Namen
J der Wollank'schen Familien Stiftung zur einen ideellen Hälfte,
2) der Geschwister Wollank
a Dtto Friedrich Wollank zu Groß ⸗Glienicke bei Spandau,
b. Katharina Julie Louise Wollank verebhelichten Gräfin von Pfeil zu Pleischwitz bei Althofnaß, Kreis Breslau,
c. Adolf Friedrich Wollank zu Schloß ⸗Damme⸗ Müble bei Schönwalde i. M.
d. Julie Luise Wollank, verebelichten von Zollikofer⸗ Altenklingen zu Hamburg, Kloster ⸗Allee 22,
zur anderen ideellen Hälfte,
eingetragenen Grundstũcks zwischen den eingetragenen Eigenthũümern
bestebt, soll dieses Grundstück am 8. Oftober 1901, Vormittage 10 Uhr, durch das unter⸗ zeichnete Gericht, Juüdenstr. 60, Erdgeschoß. Zimmer Nr. 8, versteigert werden. Das Grundstäck ist in der Grundsteuermutterrolle Nr. 21 233 Kartenblatt 26 Parzelle Nr. 570 7, an der Grenz ⸗ und Brunnen⸗ straße, Acker, Flächeninbalt 33 a 13 4m, Reinertrag 7a, , Thaler, Jahresbetrag der Grundsteuer 2,13.
nachgewiesen und zur Gebäudesteuer nicht veranlagt.
Der Versteigerungẽdermerk ist am 28. Juni 1901 in das Grundbuch eingetragen. Berlin. den 19. Juli 19901.
Königlicheg Amtsgericht J. Abtheilung 85.
37455 Zwangs versteigerung. . Zum Zwecke der Aufhebung der Gemeinschaft, die in Anfehung des in Berlin, zwischen Schönhauser Allee 1255125 und Brunnenstraße, belegenen im Grundbuche von den Umgebungen Band 23 Nr. 1480 zur Zeit der Eintragung des ersteigerungsvermerks auf den Namen .
1) der Wollank'schen Familien⸗Stiftung zur einen ideellen Hälfte,
2) der Geschwister Wollank .
a. Otto Friedrich Wollank zu Groß⸗Glienicke bei Spandau, ö
b. Katharina Julie Louise Wollank, verehelichten Gräfin von Pfeil, zu Pleischwitz bei Althofnaß, Kreis Breslau, .
c. Adolf Friedrich Wollank auf Schloß Damms⸗ Mühle bei Schönwalde i. M, .
J. Julie Luise Wollank, verehelichten von Zollikofer⸗ Altenklingen, zu Hamburg, Kloster⸗Allee 22,
zur anderen ideellen Hälfte, eingetragenen Grundstücks zwischen den eingetragenen Eigenthümern besteht, soll dieses Grundstück am S. Oktober 19601, Vormittags A0 Uhr, durch das unterzeichnete Gericht, Jüdenstr. 60, Erdgeschoß, Zimmer Nr. 8, versteigert werden. Das Grundstück ift in der Grundsteuermutterrolle Nr. 21 234 Karten⸗ blatt 27 Parzelle 213 40, Acker, Flächeninhalt 19 ha 0 a 72 4m, Reinertrag 2076 0 Thaler, Jahres⸗ betrag der Grundsteuer 50, 45 S6, nachgewiesen und zur Gebäudesteuer nicht veranlagt. Der Versteige⸗ rungsbermerk ist am 28. Juni 1901 in das Grund⸗ buch eingetragen.
Berlin, den 10. Juli 1901. .
Königliches Amtägericht J. Abtheilung 85. 37456 ,, ,, ,
Im Wege der JZwangsvollstreckung soll das in der Altonaerstraße Rr. 15 belegene, im Grundbuche von Charlottenburg Band 11 Nr. 464 zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerks auf den Namen des Kaufmanns Oscar Ernst Krämer in Schöneberg eingetragene Grundstück am 23. Oktober 1901, Vormittags 10 Uhr, durch das unterzeichnete Gericht — an der Gerichtsstelle — Jüdenstraße 60, Erdgeschoß — Zimmer Nr. 8, versteigert werden. Das Grundstück ist ausweislich der Grundsteuer— mutterrolle Artikel Nr. 8844 des Stadtgemeinde⸗ bezirks Berlin Kartenblatt 10 Parzelle 1293 8 11 a 58 am groß und zur Grundsteuer nicht, dagegen nach der Gebäudesteuerrolle Nr. 14239 mit einem Nutzungswerthe von 16140 . zur Gebäudesteuer mit 674 „S6 veranlagt.. Es besteht aus einem Vorderwohnhaus mit linkem Seitenflügel und Doppelquerwohngebäude mit Seitenflügel rechts und Balkonanbau links, sowie Hofraum mit Garten—⸗ anlage, Vor- und Hausgarten. Der Versteigerungs⸗ vermerk ist am 19. Juni 1901 in das Grundbuch ein⸗ getragen.
Berlin, den 24. Juli 1901.
Königliches Amtsgericht J. Abtheilung 86.
837180 Zwangsversteigerung.
Im Wege der Jwangsvollstreckung soll das in Berlin, Breitestraße 29, belegene, im Grundbuche von Alt⸗Cölln Band 1 Blatt Nr. 64 zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerks auf den Namen der offenen Handelsgesellschaft in Firma G. Eberhardt in Berlin eingetragene Grundstück, bestehend aus:
a. Vorder ⸗Geschäfts und Wohnhaus mit linkem Seitenflügel, Doppel⸗Quergebäude und erstem unter⸗ kellerten Hof,
b. Doppel⸗Querwohngebäude mit zweitem unter⸗ kellerten Hof,
am 26. September 1901, Vormittags 10 Uhr, durch das unterzeichnete Gericht, Jüden⸗ straße Nr. 60, Erdgeschoß, Zimmer Nr. 8, ver⸗ steigert werden. Das Grundstuck ist in der Grund⸗ steuermutterrolle nicht nachgewiesen, in der Gebäude⸗ steuerrolle unter Nr. 16846 bei einem jährlichen Gesammt · Nutzungswerth von 25 200 M zu einem jährlichen Steuerbetrage von G96 6 veranlagt.
M e *. 13. Juni Der Versteigerungsvermerk ist am 15 Jun 1901
in das Grundbuch eingetragen. Berlin, den 27. Juli 1901. Königliches Amtsgericht J. Abtheilung 87.
Isis] Notifitation. * An den Herrn Finanz ⸗Minister von Rumänien. Ich beebre mich, Ihnen in Gemäßbeit des Art. 2
des Gesetzes über verloren gegangene, zerstörte, ge⸗ stoblene ꝛc. Titel vom 21. Januar 1893 zu notifizieren, Haß mir aus meiner Wohnung der 5 o/o ige amortisier ˖ bare Rumänische Rententitel aus den Anleiben von 1351 18538 Nr. 209 2771 von 6M 400 oder Lei 500, der am 1. August 1898 ausgeloost werden ist, ab⸗ handen gekommen ist. Diesen Titel habe ich am 25. April 1894 vom Bankhause Raehmel & Boellert in Berlin gekauft. Der letzte von mir einkassierte Kupon ist jener vom 1. April 1899. Der Titel ist mir abhanden gekommen, obne daß ich mit Ge—⸗ nauigkeit die Epoche seines Abhandenkommens an geben könnte.
Der Talon der Kupons ist mir jedoch verblieben und wird der letzte am 1/14. Oktober 1907 fällig.
Ich erbebe daher Einspruch gegen die Zahlung des Kaxitals des obengenannten Titels und erwähle mein Domitil bei Herrn Rechtsanwalt Adolphe Stern aus Bukarest.
Achtungẽ voll Louise Fleischer, geb. Nibbe.
Gerichtsvollzieber⸗ Körper des Tribunales Ilfov.
Vorstebendes ist durch unsere Vermittelung ge⸗ scheben, beute, den 16. Aungust 1909.
F. d. Che der Gerichte voll ieber: J. Po wovici, m. p. Finanꝝ Ministerium. Direktion der allgemeinen Buchhaltung, Staatsschuld.
Gs wird bescheinigt, daß das Ministerium ein identisches Exemplar der vorstebenden Notifilation erhalten hat.
Bukarest, im August 1909.
Der Direktor der allgemeinen Buchhaltung:
2 y m. m. p.
Der Bureau Cbef Demet reseu, m. p. . NUufgebot.
Das Fräulein Margot Jabng in Bromberg bat das Aufgebet deg von der Reichsbankstelle in Brom
berg unterm 21. Juni 19301 ausgefertigten, 62 verlorenen Pfandscheins Nr. 4015 über die ieder⸗ legung von Pfandbriefen zum Nennwerthe bon 36 6 beantragt. Der Inhaber des Pfandscheins wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 2. April 1902, Vormittags 111 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte anberaumten Alufgebotẽ⸗= termin seine Rechte anzumelden und den Pfandschein porzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung des Pfandscheins erfolgen wird. Bromberg, den 26. Juli 1901. Königliches Amtsgericht.
S4 427 Aufgebot. ö ;
Die von der Deutschen Lebensversicherungsgesell⸗ schaft zu Lübeck am 28. August 1873 auf das eben des Wirths Philipp Birnbrauer zu Badenscheuern ausgestellte, auf Inhaber lautende Police Nr. 60 267 ist verloren gegangen.
Auf Antrag des Versicherten, vertreten durch den Rechtsanwalt Dr. R. Werlheimer zu Baden, ergeht hierdurch an den unbekannten Inhaber der Police die Aufforderung, seine Ansprüche auf diese spätestens in dem Aufgebotstermin vom 26. September 1901. Vorm. 11 Uhr, bei dem unterzeichneten Gericht anzumelden, auch die Urkunde vorzulegen, widrigen⸗ falls sie für kraftlos erklärt werden soll.
Lübeck, den 9. Januar 1901.
Das Amtsgericht. Abth. V.
(10353 Aufgebot. .
Die nachbezeichneten, von der Deutschen Lebens ,,, . zu Lübeck ausgestellten, auf Inhaber lautenden Urkunden sind abhanden ge⸗ kommen:
1) die Police Nr. 87 646, ausgestellt am 19 Sep⸗ tember 1855 auf das Leben des Bäckermeisters und Gastwirths Anton Gerlach zu Lohr a. Main und dem weil. Gastwirth Josef Peter Klüpfel zu Erla⸗ brunn verpfändet, J
2) die Sparkassenpolice Nr. 290, autgestellt am 11. Juni 1594 für den Hotelbesitzer Ernst Schüne⸗ mann zu Kröpelin,
3) die Police Nr. 66 Sch, ausgestellt am 26. Auguft 1875 auf das Leben des Försters Oscar Hampel zu Forsthaus Frömsdorf,
4) der Depositalschein, ausgestellt zu der Police Nr. 20 281 für den früheren Lohndiener Johann Friedrich Detlefsen gen. Dethloff zu Lübeck am 26. September 1882.
Auf Antrag:
zu 1 der Erben des am 14. Oktober 1897 zu , n. verstorbenen Gastwirths Josef Peter Klüpfel,
zu 2 des Hotelbesitzers Ernst Schünemann zu Warnemünde, ; ö
zu 3 des Gräflichen Försters Oscar Hampel zu Kl. Schlaue b. Münsterberg i. Schlesien, 66
zu 4 des pensionierten Zugführers Johann Friedrich Detlefsen genannt Dethloff zu Lübeck. Karpfenstraße 17,
zu 1, 3 und 4 vertreten durch die Rechtsanwälte Dres. Vermehren & Wittern zu Lübeck,
ergeht hierdurch an die unbekannten Inhaher der Urkunden die Aufforderung, ihre Ansprüche auf dieselben fpätestens in dem Aufgebotstermine am 6. Januar 1902, Morgens 16 Uhr, bei dem unterzeichneten Gerichte anzumelden, auch die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls dieselben für kraftlos erklärt werden.
Lübeck, den 20. April 1901.
⸗ Das Amtsgericht. Abth. V.
Aufgebot.
Die Frau Katharina Schulz, geborene Gegolin, in Strasburg, vertreten durch den Prozeßbevoll⸗ mächligten, Rechtsanwalt Goerigk ebenda. hat das Aufgebot des angeblich verloren gegangenen, von den Eheleuten Paul und Anna Krueger zu Groß⸗Brudzaw als Acceptanten unterschriebenen und der Antrag⸗ stellerin ausgebändigten Blanko⸗Acceptes über 300 4, welches angeblich folgenden Wortlaut hatte:
Piwnitz, den 15. November 1882. Für 16 300 zahlen Sie für diesen Prima⸗ Wechsel an die Ordre von mir selbst die Summe von Dreihundert Mark — und stellen ihn in Rechnung laut Bericht.
Herrn Besitzer Paul Krügerschen Ehe—⸗ — leute in Gr. Brudzaw unter der glaubhaft gemachten Behauptung beantragt, doß die Besitzer Paul und Anna, geborene Stoyrte, Rrueger'schen Eheleute zu Groß ⸗Brudzaw ven ihr im Jahre 1582 ein Darlehn von 300 erhalten, ihr Tine der vorstehend beschriebenen gleichlautenden Urkunde übergeben haben und durch das Urtheil des Königlichen Landgerichts zu Thorn vom 26. Januar 1900 verurtheilt worden sind, an dis Antragstellerin 300 M nebst Zinsen gegen Aushändigung des hier- über ausgestellken Wechsels zu zahlen. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 2. Cftober 1901, Vormittage 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte, Zimmer Nr. 61, anberaumten Aufgebotstermin seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraft loserklärung der Urkunde erfolgen wird.
Strasburg Westpr., den 19. Januar 1901.
Königliches Amtsgericht. 837172 Aufgebot.
Die Frau Dber-⸗Postassistent Jenny Bernhardt, geb. Israel, in Berlin, der Dr. meg. Paul Jsrael n Usch und die Wittwe Rosalie Jerael in Usch, diese namens ihres minderjährigen Sohnes Felix Israel, baben das Aufgebot des Hypotbekenbriefes sber die im Grundbuche von Usch Band 11 Blatt Rr 68 und 83 Abtbeilung III Nr. 12 aus der Be⸗ willigung vom 8. Februar 1885 für die Geschwister Israel:
. geb. den 30 Januar 1869,
578536
Prima ⸗ Wechsel aul Krüger Inna Krüger
J. 1 —
aul, geb. den 11. Juni 1877,
Felix, geb. den 11. Auqust 1851, eingetragenen Vatererbtheile von je 1209 6, zu. sammen I600 A, beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätesteng in dem auf den 1. Februar 1902, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. J anberaumten Aufgebotgztermine seine iche anzumelden und die ürkande vorlegen, widrigenfalls die Rraftlos ˖ erklärung der Urkunde erfolgen wird.
Schneidemshl, den 19. Juli 1991.
371761 Aufgebot. 54h 63 Bauer Heinrich Henkel in Fischborn,
Nr. 20,
2) der Bauer Heinrich Schlegel in ar,, . 3) der Bauer Adam Herchenröder in Lichenroth, 4) der Bauer Johannes Siebenlist in Unter- reichenbach, DHaus⸗Nr. 31, haben beantragt, die verschollenen zu 1: den Jacob Henkel, Johannes Sohn, geb. 5. Oktober 1872 in Fischborn, zuletzt dort wohnhaft, zu 2: den Förster Johannes! Schlegel. geb. 23. Mai 1842 in Unterreichenbach, zuletzt dort wohnhaft, — zu 3: die in Lichenroth geborenen Kinder des Adam Neubert,
a. Balthasar, geb. 31. Juli 1825,
b. Johannes, geb. 7. Oktober 1827,
c. Kaspar, geb. 11. März 1832,
d. Heinrich, geb. 6. Februar 1835,
S. Katharina, geb. 21. Juni 1842,
sämmtlich zul wohnhaft in Lichenroth,
zu 4: der Schreiner a Sommel., Melchior's Sohn, zuletzt 1868 wohnhaft in Unterreichenbach, für todt zu erklären. Die bezeichneten Ver⸗ schollenen werden aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 6. März 1902. Vormittags 10 Uhr, por dem unterzeichneten Gericht anberaumten Auf— gebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todes erflärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu ertheilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen. Birstein, den 14. Juli 1901.
Königliches Amtsgericht. 37448 Aufgebot. ö . Der Handelsmann Bernhard Kapp in Hechtsheim, durch Rechtsanwalt Dr. Braden in Mainz vertreten, hat beantragt, den verschollenen Joseph Kapp, Handelsmann, zuletzt wohnhaft in Hechtsheim, für fodt zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 3. März 19602, Vormittags 10 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht Klarastraße Nr. 5, ebener Erde, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigen⸗ falls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Ver⸗ schollenen zu ertheilen vermögen, ergeht die Aufforde rung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Mainz, den 29. Juli 1901. Großherzogliches Amtsgericht. 37446 Aufgebot. —. Der Kaufmann Gustav Habenstein in Berlin, C. Scharrenstraße 22, hat beantragt, seine ber. schollenen Geschwister, den Landwirth Jacob Ferdinand Habenstein, geb. am 6 Oktober 1851, und die Wirthschafterin Wilhelmine Henriette Haben⸗ stein, geb. am 23. Juli 1832 Kinder der Johann Rein⸗ hold und Elifabeth, geb. Neumann, Habenstein schen Eheleute, zuletzt wohnhaft in Klein-Lesewitz, für todt zu erklären. Die bezeichneten Verschollenen werden aufgefordert, sich fvätestens in dem auf den 18. März 1902, Vormittags 9 Uhr, vor dem unter zeichneten Gericht, Zimmer 165, anberaumten Auf⸗ gebotstermine zu melden, widri enfalls die Todes⸗ erklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu ertheilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spatestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Marienburg, den 24. Juli 1901. Königliches Amtsgericht. 87174 Aufgebot. —
Der Landwirth Ernst Hammer in Römbild hat beantragt, die verschollene Anna Caroline Frieda Sammer von hier, seine Tochter, zuletzt in Meiningen in Dienst, für todt zu erklären. Die bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf Montag, den 10. Fe⸗ bruar 1902, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung er⸗ folgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu ertheilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebots⸗ termin dem Gericht Anzeige zu machen.
Römhild, den 26. Juli 1901.
Herzogliches Amtsgericht. 837173 Aufgebot. .
Magdalena Bod, geb. Schütz. Ehefrau des Eisen⸗ babnarbeiters Johann Bock, beide in Versailles, Rue Si. Louig 17 wohnend, beantragt, die Brüder ihrer vVerstorbenen Mutter Magdalena Schütz, geb. Mourer, Söhne der verstorbenen, ehedem in Neuscheuern, später in Hambach wohnbaft gewesenen Gheleute Adam Mourer und Anna Marie, geb. Hilpert, namlich! J) Nicolaus Mourer, geboren am 5. Ja⸗ nugr 1834 in Neuscheuern, 2) Gerhard Mourer. geboren ebendaselbst am 18. September 1835, beide in Inland zuletzt in Hambach wohnhaft, später an scheinend nach Frankreich ausgewandert und dort ver ⸗ schollen, für todt ju erklären. Die Verschollenen werden hiermit aufgefordert, sich spätestens im Auf⸗
botztermin, nämlich am 19. Februar 1902. Vor ittag 10 Uhr, bei dem unterzeichneten Ge⸗ richt zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. Zugleich ergebt an alle, die Auskunft über Leben oder Tod der Verschellenen zu ertheilen vermögen, die Aufforderung, spatestens im Aufgebots⸗· termin dem Gericht Anzeige zu machen.
Saargemünd, 17. . 1991.
Ksl. Amtsgericht.
Die Ehefrau des Hofmüllers Oopp., Glisabeth Friederike Christiane, geb. Rienow, aus Zittvitz geboren in Greifswald am 25. November 1825 ist durch Autschlußurtheil des unterzeichneten Gerichts vom 15. Februar 1895 für tedt erklart. Ibr Nach= laß bestebt aus einem Sparkassenguthaben von etwa 106) M Die 3 belannten Geschwister und Erben haben auf die Erbschaft verzichtet, Aufenthalt und Fortleben der übrigen Geschwister und Erben sind unbelannt. Alle, die Ansprüche auf die Erbschaft machen, werden aufgefordert, dies dem Gerichte unter Angabe ihres Verwandtschaftsverbältnisses und Bei- fügung der nötigen öffentlichen Urkunden darüber mitzutheilen. 31214
Königliches Amtsgericht.
Bergen a. Rügen, den 26. Juni 1901. e is, mtegericht. Abtheilung 3.
Zweite
Beilage
zum Deutschen Reichs⸗Anzeiger und Königlich Preußischen Staats⸗Anzeiger.
Berlin, Donnerstag, den 1. August
M HSO.
AUntersuchungs⸗Sachen. Aufgebote, Verlust⸗ und Fundsachen . u. dergl. ⸗ erung.
ü ö Verpachtungen, Verdingungen . Verloosung ꝛc. von Werthpapieren.
Unfall⸗ und Invaliditäts⸗ 2c. Versi
Deffentlicher Anzeiger.
1901.
Kommandit⸗Gesellschaften auf Aktien u. Aktien⸗Gesellsch. ; i . und Wirthschafts⸗Genossenschaften. Nie Bank ⸗Ausweise. 10. Verschiedene Bekanntmachungen.
affung ꝛc. von Rechtsanwälten.
7) Aufgebote, Verlust⸗ u. Fund⸗ sachen, Zustellungen u. dergl.
371751 Oeffentliche Aufforderung.
Der am 18. März 1837 in Angstedt geborene Tischler Johann Heinrich Ludwig Möller ist durch Urtheil des Amtsgerichts Hamburg vom 9. Januar 1801 für todt erklärt worden. Als Zeitpunkt des Todes ist der 31. Dezember 1892 festgestellt. Alle die⸗ jenigen Personen, welche an dem Nachlaß des für todt Erklärten irgend welche Erbrechte zu haben
6 werden hiermit aufgefordert, solche spätestens is zu dem unten festgesetzten Aufgebotstermin bei dem unterzeichneten Gericht anzumelden, widrigenfalls 6e bei der Ausstellung des Erbscheins keine Berück⸗ ichtigung finden werden. Der Aufgebotstermin wird anberaumt auf den 31. Januar 1902, 11 uhr V. Hamburg, den 27. Juli 1901. . Das Amtsgericht. Abtheilung II für Testaments⸗ und Nachlaßsachen. (gez.) Dr. Reimer.
Veröffentlicht: (. S Thieme,
Gerichtsschreibergehilfe, als Gerichtsschreiber.
837221] für todt erklärt:
Ordn.
Zahl Name und Stand
ö ö. Todeserklärungen. Nr. 26 679, 25 731, 27 896, 29 009. Durch Ausschlußurtheil des diesseitigen Gerichts wurden
Geburtsort und Zeit
Letzter Wohnsitz
Tag
des ürtheils Zeitpunkt des Todes
1ẽIRTrautmann, Georg Michael, Schuster.
2 Schwarz, Johann Philipp, Zigarren⸗ arbeiter.
Kühn, Salomon, Schuh⸗ macher.
Andreas, Karl, Leicht⸗ matrose. Karlsruhe, den 30. Juli 1901.
Gerichtsschreiber Gr
Leinsweiler,
Erbach, Ilvesheim,
Mosbach,
12. Dezember 1818.
Kreis Limburg a. L., 1. November 1835.
Bezirksamt Mannheim. 2
3. März 1871. 1900
Amtsgerichts: Ott.
Karlsruhe.
Karlsruhe.
5. Februar 1901. 11. März 1901.
11 1 1901.
31. Dezember 1858, Nachts 12 Uhr. 31. Dezember 1883.
Ilvesheim. 31. Dezember 1849,
Nachmittags 12 Uhr.
6. September 1898, Nachts 12 Uhr.
Karlsruhe. 15. Dezember
37179 Bekanntmachung. Durch Ausschlußurtheil des unterzeichneten Gerichts vom heutigen Tage ist die Schuldverschreibung der preußischen. konsolidierten ¶dreieinhalbprozentigen Staats⸗-Anleihe von 18865 Litt. D. Nr. 90 214 über 500 ½ für kraftlos erklärt worden. Berlin, den 27. Juli 1901. Königliches Amtsgericht J. Abth. 84.
37163 Oeffentliche Hr ne
Der Matrose Johann Paul Ludwig Branden⸗ burg in Bremen, vertreten durch die Rechtsanwälte Dr. Meiners und Dr. Papendieck in Bremen, klagt gegen seine Ehefrau Karoline Sophie Charlotte, geb. Schaumann, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Ehebruchs und böslicher Verlassung mit dem Antrage: die Ehe der Parteien zu scheiden und die Beklagte für den schuldigen Theil zu erklären, und ladet die Beklagte zur weiteren mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtestreits vor das Landgericht, Zivilkammer J, zu Bremen, im Gerichtsgebäude, erstes Obergeschoß, auf Sonnabend, den 26. Ok tober 1901, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt zu bestellen. Zum Zweck der öffent⸗ lichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage be⸗ kannt gemacht.
Bremen. aus der Gerichtsschreiberei des Land. gerichts, den 0. Juli 1901.
Dr. Lampe.
37220 Oeffentliche Zustellung.
Die Marie Luise Zwißler, Ehefrau Johann Anton Makiola, früber in Colmar, z3. Zt. in Ensisheim, vertreten durch Rechtsanwalt, Justizrath Dr. Ruland in Colmar, klagt gegen ihren Ehemann Anton Makiola, Tagner, früher in Colmar, z. Zt. ohne bekannten Wohn und Aufenthaltsort, wegen bös« willigen Verlassens und rober Mißhandlung, mit dem Antrage, die zwischen den Parteien bestebende Ebe aus Verschulden des Beklagten für aufgelöst zu erklären und dem Beklagten die Prozeßkosten zur Last zu legen, und ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Erste Zivilkammer des Kaiserlichen Landgerichts zu Colmar J. Els. auf den 8. November 19901, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge⸗ dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
ziekr, Gerichtsschreiber des Kaiserlichen Landgerichts.
37168 Oeffentliche Iuste nung.
Die Handlungefirma Schröder & Bauer, vertreten durch ibre Gesellschafter in Hagen i W., Prozeßbevoll mãchtigter: Rechtsanwalt Dr. Heinemann in Essen, klagt gegen den Klempnermeister Emil Schöning, unbekannten Aufenthalts, früber zu Essen, Frobnhauser⸗ straße, unter der Behauptung, daß Beklagter ihr für käuflich gelieferte Waaren und vorgelegte Un⸗ fosten einen Nestbetrag von 802 73 M verschulde, mit dem Antrage, den Beklagten kostenfällig zu ver⸗ urtbeilen, an Klägerin 8oz.73 M nebst 5 o Zinsen seit 12. Januar 1901 zu jahlen, das Urtheil auch für vorläufig vollstreckkar zu erklären, event. gegen Sicherheitsleistung. Die Klägerin ladet den Be⸗ llaglen zur mündlichen Verhandlung des Rechts. streits vor die 11. Jammer für Handelssachen des Königlichen Landgerichte zu Essen, Zimmer Nr. 52, auf den 8. November 1901, Vormittags 9 uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge⸗ dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. 6 Zwede der offentlichen Zustellung wird dieser
ugzug der Klage belannt gemacht.
EGffen, den 25. Juli 1991.
Se sse, Aktuar, als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichte.
m Oeffentliche Justellung. Die Wittwe Elna Steffens, geb. Stahlberg, zu Jüterbog. Mittelstraße 43, klagt gegen den Schlosser
Forderung aus einer Bürgschaft, mit dem Antrage: Den Beklagten zu verurtheilen, der Klägerin die neun Mark, welche sie für den Anzug des Beklagten an Marcus bejahlt hat, nebst 40/0 Zinsen vom 8. Juli d. J. ab, zu erstatten und das Urtheil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor das Königliche Amtsgericht in Jüterbog auf den 3. Oktober 1901, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Jüterbog, den 22. Juli 1901. 5 Assistent Fietz, als Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
37162 Oeffentliche Zustellung.
Der Gãrtner August Burda zu Birawa, Prozeß⸗
bevollmächtigter: Rechtsanwalt Skaletz in Nratiboi, klagt gegen den Arbeiter Alis Schalla, früher zu Birawa, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß auf dem ihm gehörigen Grundstück Blatt 202 BVirgwa in Abtheilung iI Nr. 2 bb. 15 Thlr. 22 Sgr. 3 Pf. überwiesene Kaufgelder für den Beklagten haften, welche dieser vom Kläger längst gezahlt erhalten hat, und daß vom Beklagten eine löschungsfähige Quittung nicht zu erlangen ist, mit dem Antrage: den Beklagten kostenpflichtig zu verurtheilen: A. anzuerkennen, daß die für ihn auf dem Grund⸗ stück Blatt 292 Birawa in Abtheilung 1III Nr. 2 bb. haftende Post von 115 Thlr. 22 Sgr. 3 Pf. nebst Zinsen bezahlt ist,
b. die Löschung dieser Post im Grundbuch zu be⸗ willigen. ]
Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtestreits vor die Zweite Zivil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts zu Ratibor auf den 27. November 1901, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ richte jugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Aus ug der Klage bekannt gemacht. (3. O. 313 01)
Natibor, den 27. Juli 1901. Kö Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
37222] Oeffentliche Zustellung.
Der Weinhändler Hermann Vogt zu Frankfurt a. Main, Hochstraße 47, vertreten durch Rechts- anwalt Pannenbecker zu St. Goarghausen, klagt gegen den Elementarlehrer Otto Breitfeld, früher zu St. Goarshausen, jetzt unbekannt wo? abwesend, aus Schadenzersatzanspruch mit dem Antrage auf kostenfallige Verurtheil ung des Beklagten zur Zahlung von 275 ½ nebst 40 Zinsen seit nn e der Klage und vorläufiger Vollstreckbarkeitserklärung des ergehenden Urtheils. und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Nechtsstreits bor das Königliche Amtsgericht zu St. Goarehausen auf Mittwoch, den 209. Oktober 19019, Vor — ol Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
St. Goarshausen, den 24. Juli 1991. Der Gerichteschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
6871851 Oeffentliche Ladung.
In der Zusammenlegungssache von Heringen litt. H. Nr. 82 werden die nachstehend aufgeführten Interessenten:
1) Gebuhr, George, Georgs Sohn, in Amerika, 2 Baum, Conrad, Johannes Sohn, unbekannten Aufenthalte,
3) Ruch, Conrad, in Amerika,
4 Bacharach, Jerline, in Amerika,
8) Herwig. George, Johann Heinrichs Sohn, in Amerifa,
6) Rudolph, Friedrich, Jobannes Sobn, unbe⸗ kannten Aufenthalts,
jur Volluiehung der RNeießnachträge 7 und VI auf Freitag, den 12. September d. Js., Vor⸗
Wilhelm Rüprich, früßer u Nlierboß, seßt un- bekannten Aufenthaltß — C. 118 1991 —, wegen
mittags II Uhr, in Das Dienstgebäude der
säumnißurtheil festgestellt werden. Cassel, den 24. Juli 1901. Königliche General⸗Kommission.
fensterstraße 1, Zimmer Nr. 43, unter Hinweis auf §z 4 des Kostengesetzes vom 24. Juni 1875 mit dem Bemerken geladen, daß im Falle ihres Aus— bleibens die Rezeßnachträge gegen sie durch Ver⸗
[72583
Bei der am 13. November d. J. vorgenommenen Ausloosung der im Jahre 1990 zu tilgenden Kreis- Obligationen II. (zweiter) Emission sind folgende Nummern gezogen worden:
Litt. A. zu 2000 . Nr. 10. Litt. B. zu 1000
Versicherung.
Reine.
3) Unfall ⸗ und Invaliditats . ꝛ
Nr. 17 47 51 67. Litt. C. zu 500 Nr. 2 12 16 25 36 115 130. Litt. D. zu 300 MC Nr. 30 135. Die Inhaber werden aufgefordert, die ausgeloosten Obligationen nebst den noch nicht fällig gewordenen
4 Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc.
Keine.
366 (Reihe 6 Nr. 5 bis 10) und den insschein⸗Anweisungen vom 1. Oktober 1901 ab in kursfähigem Zustande bei der hiesigen Kreis- Kommunal⸗Kasse zur Einlösung vorzulegen.
Mit dem L Oktober 1901 hört die Verzinsung der ausgelossten Obligationen auf.
Für fehlende Zinsscheine Nr. 5 bis 10 wird deren Werthbetrag vom Kapital in Abzug gebracht.
Die für 1900 beabsichtigte Tilgung durch Ankauf
papieren.
ausschließlich in Unterabtheilung 2.
106695 Bekanntmachung. Bei der diesjährigen Ausloosung der Gum
sind folgende Nummern gezogen worden: A. von der II. Ausgabe (1873).
(6090 9).
(200 0. KE. von der III. Ausgabe (1881). Buchstabe K. 500 .
352 353 und 383 über je 200 .
C. von der IV. Ausgabe (1881). Buchstabe A. Nr. ? 14 über je 1000 6 Buchstabe H. Nr. 32 über 500 6 Buchstabe C. Nr. 106 über 200 6
—
Einlösung am 1. Oktober d. Is
gegen Rückgabe der Anleihescheine mit den dazu ge⸗ oörigen erst nach dem 1. Oktober fällig werdenden Zinsscheinen und Anweisungen baar in ee. zu nehmen sind. Der Geldbetrag der etwa fehlenden Zinsscheine wird von dem zu zahlenden Kapitale zurückbehalten werden. Vom 1. Oktober d. Is. hört die Verzinsung der ausgeloosten Anleihescheine auf. Der im Jahre 1896 ausgelooste Gumbinner Stadt⸗Anleiheschein III. Ausgabe (1881) Buch⸗ stabe C. Nr. 152 über 200 M ist noch nicht ein⸗ gelöst. Gumbinnen, den 25. März 1901. Der Magistrat.
37056]. Bekanntmachung. Kündigung ausgelooster Kreis Anleihescheine
des Kreises Tost Gleiwitz. Bei der am 26. Mär 18901 in Gemäßheit des Allerhöchsten Privilegii vom 10. Juli 1831 statt⸗ gehabten Auscloosung der laut Tilgungsplan für Do einzulösenden Anleihescheine des Kreises Tost⸗Gleiwitz wurden nachstebende Nummern der III. Ausgabe im Gesammtwerthe ven Jö 80 M zur Rückjahlung am 1. Cttober 1991 gezogen 25 Stück Litt. A. Aa 1000 ½ Nr. 754 911 571 388 99 738 575 887 1235 120 1170 20 1209 1126 385 541 42 1087 593 868 1093 1125 758 716 408. 16 Stück Litt. E. A 500 6 Nr. 653 301 48 191 438 315 461 190 171 514 82. 14 Stück Litt. C. A 200 0 Nr. 284 242 339 38 316 116 131 6 177 420 292 95 262 92.
Die . der ausgeloosten Kreig Anleibe⸗ scheine hört mit Ende September 1901 auf. Feblende Zingkupong. werden von den Einlösungstellen an dem Kaxitalbetrage gekürzt. Aus früheren Jahren befinden sich noch im — solgende ausgelooste Kreis Anleihe
ne:
246 508 417
110 363
Ferner von der J. Ausgabe: Litt. B. Nr. 232 M 300, geloost für 1. 1878. Gleiwitz, den 1. April 1901. Namen des Kreis Muscschusses des Kreises Tost⸗Gleiwin: Der Vorsitzende: g Schroeter. 37209] 2 Berichtigung. 1069 Christiania Stadt. Anleihe von 1894. Mit Bejug auf die am 9. April cr. veröffentlichte Liste der ver 1. Juli a. «. gezogenen Obligationen rubr. Anleibe wird zur Kenntniß gebracht, daß sub Litt. n. Stick a Kr. S,‘? die Nummer A498 und nicht die versebentlich an geführte Nummer 1459 zur Verloosung gelangt ist. Christiania, den 265. Juli 1901. Magistrat II. Abtheilung.
Axril
Röniglichen General Kommission zu Cassel, Fünf⸗
S. E. Berner. Der vell.
5) Verloosung ꝛc. von Werth⸗
Die bisher hier veröffentlichten Bekanntmachungen über den Verlust von Werthpavieren befinden sich
binner Stadt⸗Anleihescheine behufs Amortisation
Buchstabe A. Nr. 9 10 und 19 über je 200 Thlr. Buchstabe E. Nr. 30 5J und 67 über je 100 Thlr.
Nr. 56 101 und 105 über je Buchstabe C. Nr. 154 155 158 268 280 333
Diese Anleihescheine werden den Inhabern behufs 9 1. r d. Is. hierdurch mit dem Bemerken gekündigt, daß die in den ausgeloosten Nummern verschriebenen Kapitalbeträge vom 1. Ok⸗ tober d. Is. ab bei der hiesigen Stadtkasse
anstatt durch Ausloosung ist nicht zur Ausführung gekommen. ,
Den Inhabern steht es frei, die ausgeloosten Obligationen schon zum 1. April 1901 mit den Zinsscheinen Nr. 4 bis 19 zur Einlösung vorzulegen.
Rathenow, den 30. November 1900.
Der Kreis-Ausschuß des Kreises Westhavelland. v. Miquel. ö knen ; . m 10. d. Mts. hat die planmäßige Verloosun der Kreis⸗Anleihescheine des fe Ee r stattgefunden. Es sind ausgeloost a. von der J. Ausgabe die Nrn. 16 130 159 162 über je 1000 , die Nrn. 55 87 188 über je 5 00 . D. von der II. Ausgabe
die Nrn. 21 64 115 über je 1060 „,
die Nrn. 69 111 über je 500 1.
Diese Anleihescheine werden hiermit zur Einlösung gekündigt und die Inhaber derselben ersucht, deren Nennwerth gegen Rückgabe der Anleihescheine nebst Zubehör vom 2. Januar 1902 ab auf der Kreis⸗Kommunal Kasse in Schubin in Empfang zu nehmen. Restanten: 11. Ausgabe Buchstabe A. Nr. 24. Die Verzinsung hat mit dem 1. Januar 1901 aufgehört.
Schubin, den 17. Juli 1901.
Der Kreie⸗Ausschuß des Kreises Schubin.
10111 Bekanntmachung. Bei der am heutigen Tage erfolgten Ausloosung der auf Grund des landesherrlichen Privilegiums vom 3. Januar 1883 ausgegebenen vierprozentigen und mit Allerhöchster Genehmigung vom 10. Mai 1897 auf dreieinhalb Prozent ermäßigten Anuleihe⸗ scheine II. Ausgabe der Stadt Münster sind folgende Nummern gezogen:
Litt. A. zu je 500 39 64 71 151 189 219 239 240 315 384 443 470.
Litt. RH. zu je 1000 6 213 220 227 233 243 287 400 409
. 120 473 494.
423 . Litt. C. zu je 5000 17 47. Die Rückzahlung der durch vorbenannte Anleihe⸗ scheine bekundeten Darlehen erfolgt vom 1. Oktober 1991 ab bei der Kämmerei⸗Kasse der Stadt Münster gegen Aushändigung der Anleihescheine, der Anweisungen und der noch nicht verfallenen Zinẽscheine. Vom 1. Oktober 1901 ab findet eine weitere Ver⸗ zinsung nicht statt. Aus früheren Verloosungen sind noch rück⸗ stũndig: seit 1. Oktober 19090 Litt. B. 13 183 186. Münster, den 11. März 1901.
Der Magistrat.
Jungeblodt.
10341416] Bekanntmachung.
Kündigung von Kreis ⸗Anleihescheinen. Von den zu JIwecken der Chausseebauten auf Grund der Allerböchsten Privilegien dom 25. November 1885 und J. Oktober 18389 ausgegebenen streis Anleihe ˖ scheinen des Kreises Löbau der 1X. Emissten sind am 6. März cr. behufs Amortisation aug- geloost worden:
Litt. D. Nr. 61 über 200 6 Litt. D. Nr. 69 über 200 Litt. D. Nr. 73 über Doo Den Inhabern dieser Anleibescheine werden die be⸗
13 B. Nr. 111 Æ 500, geloost für 1. n. zeichneten Kapitalien hierdurch mit der Aufforderung
pern digt den Betrag gegen Einreichung der Anleibe⸗ Heine vom I. Oktober d. Is. ab Kei unserer Kreis⸗Kommungal⸗Kasse und bei S. A. Samter Nachfolger in Königsberg in EGmpyfang zu nebenen. Die Verzinsung dieser Anleibescheine bort mit dem 1. Oktober d. Ja. auf.
Neumark, den 11. März 1901.
Der Kreie⸗Ausschuß des Kreises Löbau.
36917 Bekanntmachung. . Die den der Anleihe der Stadt Breslau dom Jahre 1900, und war von der J. und II. Augqabe derselben von je 4 Millionen Mark., nach dem fest⸗ gestellten Verzinsunge ˖ und Tilgungeplane im Jabre 1901 zu bewirkende Tilgung von je 60 0090 M zu⸗ sammen 120 00M 0, in Worten:; Ginbundertzwamig- tausend Mark, ist durch Ankauf don Anleibescheinen in gleicher Höbe erfolgt. reslau, den 22. Juli 1901.
Der Magistrat hiesiger Königlichen Haupt ⸗ und Residenzstadt.