1901 / 200 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 23 Aug 1901 18:00:01 GMT) scan diff

Aus dem Jahresbericht des Direktors des Königli ( Geodätischen Instituts den

(auf dem Telegraphenberge bei Potsdam) für die Zeit von April 1900 bis April 1901.

chaftliche Piersonal des Instituts ĩ Professor Dr. en 6 . 3 K 5. he, essor Dr. Th. Albrecht, Professor Dr. e . ö Professor Dr. L. Krüger; * Professor E. Borraß, Dr. A. Galle, Professor Haasemann, Dr. F. Kühnen, Dr. R S Hilfsarbeiter: Dr. O. Heck Der , 11900

Mechanik und Optik Assistent Herr cand. Phil. Ende September 1900, nachdem er noch bei der Län Bukarest einige Hilfe geleistet zurück. Als Hilfsrechner trat Herr Dr. C. zember ein.

ich ihn verfolgen will. Ich habe keine Zeit zu schreiben, ba mich die . zu ar Anspruch ne * Die Klerikalen sind in beiden Schlachten völlig geschlagen.“

Asten. ; Aus Peking wird dem „Reuter'schen Bureau“ berichtet, chang vor vier Tagen wiederum erkrankt sei, sich gestern aber besser . . Der Prinz er bei

813. In der evangelischen Emmaus⸗Kirchengemeinde zu Berlin wird eine siebente Pfarrstelle errichtet.

S8 2. r Diese Urkunde tritt mit dem 16. August 1901 in Kraft. Berlin, den 31. Juli 19801. L. S.) Königliches Konsistorium der Provinz Brandenburg.

Abtheilung Berlin. D. Faber.

Berlin, den 9. August 1901. . ffe⸗ aeg t wissen i . dem Direktor, Ge , .

geäußert, eheimer Re. isch um Ermächtigung zur rotokolls nachgesucht, aber keine Antwort e arauf habe er von neuem t telegraphisch angefragt, und er erwarte nunmehr unverzüg—⸗ liche Antwort. .

Die japanische Regierung hat, einer Meldung des genannten Bureaus aus Yokohama zufolge, den ation des Heeres und der llen der Kriegs- und der Ma sinister, anstatt aktive Offiziere, Zivilpersonen sein können mit ihren Kabinets⸗Kollegen Der Plan sieht außerdem vor, daß die Chefs des Militär⸗ und des Marine⸗Bureaus in strategischen Fragen von den Ministern unabhängig und nur dem Kaiser verantwortlich sein sollen.

dem Kaiser Unterzeichnung des rhalten habe. en Worten

Der Königliche Polizei ⸗Präsident.

von Windheim. or Br. A sändige Min

in nachdrückli

k rr PVrosessor 8 war v ö ariser un 1 . Rosén aus Stockh h i s.

Abgereist:

cellenz der Präsident des Evangelischen Ober⸗ irkliche Geheime Rath D. Dr.

wegen der deutschen

Kirchenraths,

arkhausen, mit längerem Urlaub.

einer neuen Organi Im kehrte gegen

Potsdam in seine Heimat

und die volle Verantwortun ainka am 1. De

t wurden außerdem mit Rechenarbeiten u. dergl. inner⸗ ureauvorsteher Mendelson, Herr Sekretär 1' und der Bureaugehilfe Herr Obst; außerhalb des Institutz: Schendel. Ferner waren innerhalb die Berechnungen des internationalen Polhöhendienstes die Herren W. Heese und stud. K. Rietdorf thätig. ofessor Dr. E eit für das Institut betraut w 1900 ab beurlaubt um im Auftrage des Deutsch⸗Ostafrika mit dem Congostaat auszuführen. Die praktischen Arbeiten des Instituts bestanden hauptsächlich en Bestimmung einer geographischen Längendifferen; en. Bei der ersteren handelte es sich um die Verbindung von Bukarest mit dem westeuropäischen Lãngennetz, welche durch den Umstand geboten wa netz Rumãniens

halb des n Herr

Nichtamtliches. Deuntsches Reich.

Preußen. Berlin, 23. August.

Seine Majestät der Kaiser und König hörten im Schlosse Wilhelmshöhe gestern Nachmittag den Vortrag des Gesandten von Tschirschkg und Bögendorff und heute Morgen denjenigen des Chefs des Marinekabinets, Vize⸗Admirals Freiherrn von Senden⸗Bibran.

stitutsraume für

Lamp, der in den letzten Jahren mit wurde vom 1. August j uswärtigen Amts in ermessungsarbeiten bei der Aufnahme der Grenze

Dem „Reuter'schen Bureau“ wird aus Smaldeel vom emeldet, daß vor einigen Tagen der Oberst

der Major Pinecoffin das Kommando Haasbrock's bei Do ornberg überrascht, 7 Buren getödtet, 2 verwundet und 21 gefangen genommen haben.

Aus Pretoria wird dem ein in der Kapkolonie geborener vorgestern als Spion erschossen worden. andere zu einem Burenkommando gehörende sich ergeben, dann aber versucht, die briti ; Die drei Kameraden Upton's würden als Kriegs⸗ ne zurückbehalten. ie amtlich gemeldet wird, sind am 16. August 962 ge⸗ fangen genommene Buren von Kapstadt na abgegangen. 3 14

Von Bu lawano ist eine britische Expedition Erschließung des Songwe-Kohlengebiets aufgebro

21. August einer Spezialar

Starker un

enannten Bureau berichtet, ann, Namens Upton, sei Upton und drei ersonen hätten chen Linien zu

in der astronomis und in Schwerkra

das neue Hauptdreiecko⸗, ; Verbindungsglied n Dreiecksnetzeß mit dem suͤdrussischen Dreiecks. einer sicheren astronomischen Bestimmung in geographischer Länge entbehrte. Um eine solche zu erlangen, wurde auf Anregung des Herrn Generals Bratianu in militär⸗geographischen Instituts daselbst, die Bestimmung der Längen— ots dam = Bukarest ausgeführt. Dies ite und von rumä Ir Geheimer Regierungsrath Albrecht e bedienten sich der bewährten Instru, ( eodãtischen Instituts, insbesondere auch dez unxersönlichen Mikrometer von Repsold. Herr Geheimer Regierungẽ⸗ rath Albrecht hat die Ergebnisse bereits abgeleitet; dieselben sind höchst befriedigend und ein neuer Beweis dafür, daß das Längenbestimmungs. die in den letzten 10 Jahren eingeführten Verbesserungen rad von Vollkommenheit erlangt ha Gelegentlich dieser Längenbestimmung wurde die Aufmerksamkeit elenkt, daß es bei guter Installation der Uhren und guter ihres Barometerkoeffizienten recht wohl angängig ist, auch ische Uhrvergleichungen an solchen Abenden zu Zeitbestimmungen gelungen sind, da vielfach auf der nterpolation des Uhrstands moglich sein wird. Für sehr entfernte Stationen mit verschiedener Witterungelage kann dies von . Nutzen sein.

an die

Der Senats⸗Präsident beim Reichs- Militärgericht, Pro⸗ fessor Dr. Weiffenbach ist vom Urlaub zurückgekehrt.

ukarest, Chefs des

Bermuda

selbständig von chen Beobachter waren or Borraß;

Desterreich⸗ Ungarn.

Der vom böhmischen Landta angenommene Gesetzentwurf, betreffen Landtagswahlordnung, hat di San erhalten. Es wird nunmehr die Auflösung des böhmischen Landtages und die Ausschreibung von Neuwahlen ie neue Wahlordnung verfügt die Einführung der direkten Wahlen in den Landgemeinden.

Großbritannien und Irland.

Der Kronprinz des Deutschen Reichs und von Preußen traf, nach einer Meldung London, gestern in Langholm Lodge Herzogs von Bu celeuch ein.

Frankreich.

Der Minister der auswärtigen Angelegenheiten Del cassé wird, wie dem „W. T. B.“ aus Paris gemeldet wird, dem Nachmittag zusammentretenden r welchem der Präsident Loubet den Vorsitz führen wird, Kenntniß von den aus Konstantinopel erhaltenen neuesten Nachrichten geben.

Der „Temps“ berichtete gestern zu dem französisch⸗ türkischen Zwischenfall, daß der Abbruch der diplomatischen Beziehungen zur Türkei nur dann offiziell und vollständig er⸗ folgen werde, wenn der Sultan bei seiner jetzt angenommenen Haltung beharre. französischen gegenwãrti

und Herr Prof

* in der letzten Session mente und Methoden des

die Aenderung der die Kaiserliche

verfahren dur einen hohen

Statistik und Volkswirthschaft.

Wohlfahrtseinrichtungen des Norddeutschen Lloyd.

Der Norddeutsche Lloyd hat in weitgehendem M dafür getroffen, daß seine Angestellten Lebens nach Möglichkeit geschützt sind. Schon im J f er die Seemanns-⸗Kasse, deren Zweck ist, die Effekten der Schiffs- besatzungen gegen die Folgen von Unglücksfällen zu versi Invaliditãts fällen Pensionen,

e Fürsorge über den Wechselfällen des whisch on im Jahre 1873 stiftete nur einseitig Zeit des „W. T. B.“ aus anderen Station eine scharfe Besuch des atzm Mitgliedern

j Krankheitsfällen Unterstũtzungen zu

und die Wittwen und Waisen,

Im Anschl verstorbener

en enbestimmung Potsdam Bukarest führte err Professor

ukarest und Tiglina bei Galatz, sowie auf der Wiener Sternwarte (Tückenschanze) relative Schweremessungen otsdam aus, einestheils zu dem Zweck, um Rumänien chwerkraftsmessungen an das Netz der europãischen Hauptstationen anzuschließen, anderntheils zur Kontrole der Beziehung von Potsdam zu von Oppolzer's absoluter Bestimmung der Schwer

Schwestern unterstũtzen. der Dampfer der Schleppkähne als auch die Beamten in u. s. w. angehören, findet ihre finanzielle Unterlage in den nach den Monatsgagen berechneten Beiträgen der Mitglieder, einem jäbrlichen Zuschuß des Norddeutschen Aoyd, dem Ertrag der Sammelbüchsen, Erlaubni5ỹkarten u. a. m. dieser humanitären Einrichtung für die Angestellten des Lloyd erhellt aus folgenden Zahlen: Von der Kasse wurden bis Ende 1900 an Zahlungen geleistet: 1 538 957,05 ½ für Pensionen, 576 132, 40 M ür Krankenunterstüzungen an Mitglieder und Unterstützzungen an Wittwen und Waisen verstorbener Mitglieder und 295 878.75 M für eingebüßte Effekten. Der Norddeutsche Lloyd selbst leistete an die Kasse bis Ende 1909 einen Zuschuß von 556 771,35 Das Ver⸗ mögen der Kasse betrug zu dieser Zeit 2139 319 4

Eine werthvolle Ergänzung fand die Seemanns⸗Kasse in der am 1. Januar 1894 begründeten Wittwen⸗ und Waisen⸗Pensions« Kasse, durch welche auch den Wittwen und Waisen der Mitglieder der Seemann ⸗Kasse eine Pension gewährt wird. Die Kasse, die Ende 19090 über ein Vermögen von 375 350 50 4 verfügte, hat bis zu an Wittwen und Waisen Der Norddeutsche Lloyd hatte eise, wie die der

transatlantischen rt, der Flußdampfer und

in Bezug auf Bremerhaven

meld für relative Ministerrath,

dem Erlös verkaufter Die Bedeutung Dann wurde auf. Wunsch 6 Kaiserlichen Normal ⸗Aichungs⸗ Kommission

demselben Beobachter mit

Herr Haasemann setzte seine relativen Schwerkraftsbestimmungen ĩ in dessen weiterer Umgebung fort; hierbei wurde auch das interessante Gebiet bei Staßfurt be Serr Haasemann mit einem relafiven Pendelapparat an, den der Direktor für die deutsche Sũdyolar ⸗Ervedition von dem Institutsmechaniker Fechner Dieser Apparat

als Koinzidenz Uhr,

neue Gebãude in Charlottenburg otsdam durch relative Messungen ver⸗˖

. 18 Stationen das gesammte

Konstantinopel in der Schweiz weilende türkische Botschafter Munir Bey sei von seiner Regierung angewiesen worden, nicht eher nach Paris zurückzukehren, als bis die diplomatischen Verhandlungen wieder aufgenommen seien. regeln anlange, die Frankreich ergreifen könne, so seien die⸗ selben verschiedener Art; aber für den Augenblick stehe eine Flottendemonstration nicht in Frage, obwohl es möglich sei, daß man auf dieselbe zurückkommen werde. Auch vom heutigen Tage meldet glaube, die bei Toulon unter Dampf gehaltenen Kriegeschiffe würden heute noch nicht den Befehl erhalten, sich nach dem es habe namentlich Bestimmung habe, Insel im Aegäischen Meere zu zernieren. Mehrere Blätter Abbruch der diplomatischen ziehungen in erster Linie die in Frankreich lebenden Jung⸗ türken und andere dem Sultan mißliebige Elemente Vortheil haben könnten.

Dann werde aßfurt Vorversuche

Borchronometers Halbsekundenpendel) zösischen Arparat im Vacuum schwingt. geeigneter Weise im die Korrektion für das Mitschwingen des Stativ und des Untergrundes ermittelt werden. (

uf Veranlassung des Direktors trat Herr Dr. Hecker durch experimentelle Untersuchungen der Frage näher, Methęde der relativen Schwerkraftsbestimmung aus der Vergleichung von Quecksilber · Barometern und Siede · Thermometern zur Schwer⸗ kraftsbestimmung auf dem Meere eigne. noch im Gange.

Die Beobachtungen für die absolute Bestimmung der Schr mittels Reversioncpendeln wurden von den Herten Dr. Kubnen und Vorläufig darf man hiernach den Werth der Schwerebeschleunigung im Geodãtischen Institut (Pen uter Uebereinstimmung mit dem Mittelwerth der besten anderweiten zestimmungen zu 988135270 em für die Sekunde annehmen. im Institut so wichtigen Zeit dient und die Uhrenvrüfungen führte wie biber Herr Wanach aus. Studium der Bewegnn des Telegrayvbenberges und durch geometris Nivellementgz wurde von Verrn

indem das amerilanischen ; Da aber zwei Pendel in untergebracht s

Was die Maß⸗

126 6902.25 M Pensionen erstorbener Mitglieder auggezablt. is dahin zur Nasse, deren Einnahmen in ähnlicher Seemann g. Kasse, geordnet sind, einen Zuschuß von 120 000 4 geleistet.

Unabbängig von den beiden genannten Woblfahrtseinrichtungen ng 1900 noch eine dritte mildtbätige Stiftung des die Elisabetb Wiegand⸗ Stiftung, deren Zweck ist, bedürftige, beim Norddeutschen Lloyd in Bremen angestellte oder angestellt gewesene Personen oder deren Angebörige zu unter⸗ stũ Die Kasse besaß schen am Schluß des ersten Jabres ihres ens ein Vermögen von stützungen 19 835, 30 Æ ausgezahlt

diesem Termin Vacuum kasten

aus Paris, daß

Norddeutschen Lloyd,

Aegãischen Meere zu begeben;

Die Untersuchungen sind erörterten, daß von dem

200 273.70 . bat Piz jetzt an

Dr. Furtwängler fortgesetzt.

Niederlande. Die Königin hat, einer Meldung des Haag zufolge, wegen eines heftigen Katarrhs auf den Rath des Arztes die Reise nach Oldenbur Allerhöchstderen Gemahl, der Brinz Heinrich der J lande, begiebt sich daher heute allein dorthin, um den Tauf⸗ feierlichkeiten beizuwohnen.

Englische Arbeitszeit.

In Stuttgart baben in einigen

bei den Fabrilleitungen um die Einfũ ischen Arbeitszeit, d. B.

Den füt die Pendelbeobachtungen

VB.“ aus rõßeren Betrieben die Arbeiter rung der s einer nur durch eine balbstünd unterbrechenen Arbeitszeit ven 71 Uhr früh bis 5 Ubr Na nachgesucht. Im Ganzn macht dies eine neunstündige Arbeitszeit aug. Der Gbef einer etwa 2090 Personen beschäftigenden Pianofortefabrik spricht sich nun, wie die Sosal Korr.“ f ahrnehmungen binsichtlich der so geregelten Arbeite zeit aus: Die Arbeiteleistungen an den i seien der Hitze wegen nach der kurzen Mittagtrause ganz bedeutend alt nach der früberen andertbalbstuündigen. kälteren Jahreszeit sei diese Schlaffbeit deg Arbeiterversonals jedoch weniger bemerkbar; als Vortheil dieser neuen JZeiteintbeilung bezeichnet arbeitet un werden brauche und daß die wischen 11 und 3 Uhr unverkürzt Die durchgebende Arbeits zeit glaube er daber

der GErdscholle auf dem Gir fel

bydrostatische Nivellement

aufgegeben.

Hr. Hecker fübrte seine Beobachtungen an Horijontalrendeln einigen Unterbrechungen) fort und brachte seine vergleichenden bebenbeobachtungen an gedämpften und ungedaãmpffen Pendeln um erichte sabreg wurde a

ß. Am Gade deg ; . Vicentini sche Vertikalpendel im Innern des Thurmpfeilers in Gang

Infolge des vor einigen Tagen erfolgten Zusammenstoßes beißen Sommertagen fürkischen und bulgarischen Grenzvosten begab sich, ener K. K. Telegr⸗Kkorresp⸗Bureau“ aus Kon⸗ Gouverneur von Adrianopel Arif Pascha an die türkisch⸗bulgarische Grenze, um mit den bulgarischen Behörden festzustellen, Truppen bulgarisches Gebiet beseßt hatten, und in diesem Falle gemäß den erhaltenen Instruktionen vor Zurüũckzlehung der türkischen Truppen zu veranlassen.

Amerika. Nach einer Meldung deg Reuter schen Bureaus“ aus Curagao vom gestrigen Tage sollen 22009 Mann venezo⸗ lanischer Trupen auf dem Seewege abgegangen sein, um auf dem Rio Hacha in Columbien einzudringen und die Revolution zu unterstũtzen Der in New York erscheinenden Tribune zufolge er⸗ hielt der dortige diplomatische Agent der columbischen Aufständischen ein Kabeltelegramm des Generals Uribe mit der Bitte um Sendung von Waffen und Munition für die bei San CGristobal erbeuteten Kanonen. Der Feind zieht sich in das Innere des Landeg zurück, wo

ah rend der Da die Raumlichkelten für die Aufstellung der selemtscke

Arrarate und die Schwerkraftmessungen nicht auereichten, wurde Ein kleines Daus mit dorpelten Wänden errichtet, das für ede der beiden Arten von Beobachtungen einen geeigneten Raum darbietet. ͤ Der Pegeldienst an der Serküste nam seinen Fortgang; . Reriston der neun Stationen führten die Herren Pr al und Dr. Schumann aug. le schon im letzten taglichen Mittelwasser der Drdinaten der Negistrierb daß dies genügt, * . untersuchen. und ona 188635, und Pillau 1399, siimmten die Jabregmittel bel Unrentnn den ] DOrdinaten mit denen bei 09093 m überein, die Monatemittel auf K O00 m. Da die Schneckerre ein wicht; der unter Umständen zu besonderen nabm im Auftrage deß Direltorg Herr Dr. Galle Einneibung des meteorologischen Dbsewatoriumg da tuen Bauten kennen ju lernen.

a, t baut sachl 6 1

stantinopel erfährt, daß weniger bei Licht Zeit der besten Tages belen ausgenutzt werden kanne. Dinter beibebalten ju können.

ob thatsachlich türkische

allem die de, werden abresbericht * 1 . bwehbl bereits germ lleß der Direktor durch 1

und Pillau

tsee Stationen Zur Arbeiterbewegung.

In Krefeld baben, der Rh—⸗-Westf. Itg⸗— ständ gen Sammertscherer (vergl. Nr. 195 d. G des Gewerbegerichts als Giniqungäamt beschlessen. Die Steinsegergebilfen Leipzigs beschlessen. nach der

*, swecks Förderung der Lobnbemegung der Glas und der ber. 1834 d. Bl erstener in Hebe ben 0 M rro Mitglied n er Aug Terliß wird der Vess. sammten Belegschaften der GBrucher

sechs Fallen:

folge, die aug-= folg e . os fene

) die Anrufung ng von 21 Drdinaten a

iter (vergl. J

trigenometriicher im essungen Anlaß ie

Eine einmalige

Jall an de elbst tbeil, aa

n Seam r e , d , ,.

mit agetbeilt, daß die ge⸗ lenwerke, der Gutt⸗ ebann⸗ Schächte am 22 d. M., weck Ersielun

Das Telegramm fügt hin den Auestand

achtstũndiger Nr. 9 d. Bl)

Studierende des orientalischen Seminars beschäftigt war. Außerdem bearbeitete er u. a. Beo . an seiner Zenitkamera für geogra⸗ . on ungen, die im t ; en, 6 namentlich * grõßgßere ben: Das Mittel wasser der stser bei Travemünde, Marienleuchte, Wigmar, Warnemünde, Arkona und Swinemünde in den Jahren 1882 1897 und Astronomisch⸗ geodätische Arbeiten J. Ordnung in den Jahren 1895, 1896 und 1898. (vergl. Nr. 1 und 2 des unten folgenden .

Außerdem ist die Indrucklegung verschiedener älterer Arbeiten im Gange. Herr Dr. Galle war mit einer ö,, der Apparate * n f ts und mit der Zusammenstellung ihrer Ko nstanten

Die Berechnung der Beohachtungen auf den sechs internationalen Polhöhenstationen erledigte Herr Geheimer Regierungsrath r,. mit Hilfe des Herrn Wanach und zweier Rechner. Der 15. All gemeinen Konferenz der Internationalen Erdmessung zu Paris, Ende September v. J, konnten bereits einige Ergebnisse des Dienstes mit-

etheilt werden, die 3 günstig ausfielen und die Hoffnung erwecken, 6a der Dienst seinen Zweck erfüllen wird.

Die Herren Professor Dr. Börsch und Professor Dr. Krüger setzten unter Mitwirkung von Herrn Dr. Schendel die systematischen . Sberechnungen für Europa fort. e e, Dr. Schumann begann auf Vorschlag des Direktors Studien ü den Verlauf der . in den großen, bisher gemessenen Meridian und Parallel⸗

ogen.

Der Direktor selbst legte u. a. der erwähnten Erdmessungs⸗ Konferenz einen ausführlichen Bericht über die relativen Messungen der Schwerkraft vor, der weiteren Untersuchungen über die Größe der Schwerkraft als Funktion des Ortes auf der Erdoberfläche als Grund- lage dienen soll. Ein vorläufiges Resultat für die normale Schwere theilte derselbe im März d. J. in den Sitzungsberichten der Berliner Akademie der Wissenschaften mit.

Ueber die Wirksamkeit des Geodätischen Instituts als Zentral. bureau der Internationalen Erdmessung im Jahre 1900 hat der Direktor eingehender berichtet in dem unter Nr. 7 der „Ver- oöffentlichungen aufgeführten Thätigkeitsbericht. Es ist noch hinzu⸗ irg daß Herr Haasemann am Schluß des Berichtsjahres auf

unsch des Herrn Generals von Zachariae die Konstanten des Pendel- apparats der Dänischen Gradmessung erneut bestimmte.

Von fremden ö und Beobachtern waren folgende . im Institut längere Zeit anwesend: Herr Kapitän

Torgceanu aus Bukarest im uli 1900 und Herr Major Th. Rimniceanun aus Bukarest von Mitte August bis Mitte September 1900 behufs Längenbestimmung . Bukarest; Herr Putnam aus Washington vom 21.— 25. Juli 18909, Herr Pr. Kohlschütter aus Berlin in der zweiten Hälfte August und Herr Professor Nagaoka aus Tokio Ende August und Anfang September 19005 behufs Pendel - Anschlußmessungen; 6e Louis Ott, i . Offizier des Gauß“, .

inübung mit dem Pendelappargt der Südpolarerpedition im , . März und April 1901; Herr Qberst Felix Deinert vom chilenischen Generalstabe von Februar bis Mai 1801 behufs Informationen geo. dätischer Natur; Herr stud. Jowanowitsch aus Belgrad von Mitte März bis Mitte April 1901 zu gleichem Zweck.

Im Laufe des Berichtsjahres sind nachstehende Druckwerke und Abhandlungen erschienen:

a. Veröffent lichungen des Instituts:

1) Das Mittelwasser der Ostsee bei Travemũnde, Marienleuchte, Wismar, Warnemünde, Arkona und Swinemünde in den Jahren 1882 1897. Mit 2 Tafeln. Bearbeitet von Professor Dr. A. Westphal, Abtheilungsvorsteher im , Geodãtischen Institut. Druck und Verlag von P. Stankiewie; Buchdruckerei. Neue Folge Nr. 2)

3 Astronomisch⸗geodãtische Arbeiten I. Drdnung. Bestimmung der Längendifferenjen Knivsberg Kopenhagen und Knivsberg Kiel im Jahre 1898. der Polhöhe und des Azimuts auf den Stationen Dietrichs hagen, r und Knivsberg in den Jahren 1895, 1896 und 1898. Druck und Verlag von P. Siankiewiez' Buchdruckerei. (Von dem Geheimen Regierungsrath Th. Albrecht.) (Neue Folge Nr. 3.)

Hiervon ist die ‚Bestimmung der Längendifferenzen auch als Sonderabdruck erschienen unter dem Titel: = der Lãngen⸗ differenzen Knivsberg Kopenhagen und Knivsberg Kiel im Jahre 1898, ausgeführt vom Geheimen Regierungsrath, Professor Aldrecht und Dr. 6 Schumann, bearbeitet von Dr. A. Galle.

3) Jahresbericht des Direktors des Königlichen Geodätischen Instituts für die Pit von April 1899 bis April 1900. (Neue Folge Nr. 4) (Dieser Bericht ist in Vertretung des Direktors, Geheimen Regierungsraths, een ee Dr. Helmert, von dem Geheimen Regie- runggrath, Professor Albrecht verfaßt bezw. zusammengestellt.)

Für einen Sammelband betr. relative Pendelmessungen und Loth abweichungen wurden zwei Stücke gedruckt, von denen einige Sonder- abiüge vertheilt sind, und zwar:

) Bestimmung des Azimuts und der —— auf 4 Stationen in den Jahren 1850 und 1891 nach Beobachtungen von Professor Fischer, bearbeitet von Dr. A. Galle, und 535) BVestimmung der Intensttãt der Schwerkraft auf 17 Stationen in der Näbe des Berliner Meridiang von Elsterwerda bis Arkona, ausgefübrt und bearbeitet von E. Borraß.

b. Versffentlichungen des Zentralbureaus der Inter

nationalen Erdmessung (auf internationale Kosten): G6) Ableitung der Dellinationen und Eigenbewegungen der Sterne für den internationalen Breitendienst, von Dr. Fritz Cobn, Privat- dezent an der Universität in Königaberg. Verlag don Georg Reimer. (Neue Folge der Veröffentlichungen Nr. 2)

7) Bericht üker die Thätigkeit des Zentralbureguß der Inter- nationalen Giymessng im Jahre 1800 nebst dem Arbeiteplan für wan, Von F. R. Delmert. Neue Folge der Veröffentlichungen Nr. J.)

. Ver öffentlichungen der Mitglieder:

F. R. Delmert: Antritterede. (Sigzungeberichte der Königlich Preußischen Akademie der Wissenschaften ju Berlin, 1900, S. 65533

Zur Bessimmung kleiner Fiächenstake den Geoids au Loth abwelchungen mit Rücksicht auf 3 1. Mittbeil ung. (Gbenda, S. 964) Der nermale Theil der Schwerkraft im Meeresnibeaun. (Gbenda 19091, S. Reg) Die neuere Erd messung. (Deutsche Revue, 1800 XXV, S 189 Die drei. Lebnte Allgemeine Ronferen der 3 G. in Parig, 1900. (Zeitschr. f. Vermessungewesen, 1901. S. 177)

Th. Albrecht: Die Veränderlichleit der geogr. Breiten. (Sender ˖ 2bdruck aug den Verhandlungen deg VII. Internationalen Geograpben- Kongresses in Berlin 1599) Die Neoba d tungemetbede mittels des Rersold'schen Registriermlkrometerg in ihrer Anwendung auf Längenbestimmungen. Ustr. Nacht. Nr. 3609, Br. 185, Sy. 2

L. Krüger: Ucher die Nuggleichung mit Bedingungsgleichun bei der trigenemetrischen Punltbessimmung durch Ginschneiden. (Nachtt. d. Ra. Ges. d. W. zu i , . XI. 1909)

ische O kimmnung mit der Jenkth⸗

N. Schnauder⸗ ttebes⸗ e. er Wir. Nacht Bd Ii5r. Ne. rs, Sy. 1

con 2

8 deg VII. Internaflonalen Geograpben- Kon- gresseg in Berlin 1463) Ueber die Beurtbellung der Raumtiefe nad den er er g, gautfernungemeñer den ** eit schr. j Vermęessungewesen, IMl, S G5) Ucher eine bequeme Meibede der Alterung ven ermemefern (Deutsche Mechaniler-Titmng, 18901, S. 41 Ucher die Vertkelle der awendang den Janstru⸗ Renten mit Däwanfung für die Grdbebenforschang. (Jeitche ift far

Instrumentenkunde. Jol, 3. 3x. B. Wanach: Ueber C. v. Seidel Fermeln zar Durchrechaung = 383 8 2 n, nebst . . biete. Instrumentenfunde 1900, . Referat aber von Oberstleutnant

Schtschotkin Eine Methode von gleichzeitiger

. Zeit⸗ und Breiten- Beobachtungen von

Sternpaaren in

timmung aus 94 riften der militär topographi

aus Band LVI der

3 3 Generalstabs. ( Zeitschrift für Vermessungswesen

Internationale Kunstausstellung Dresden 1901.

L. K. Wie schon in dem Einleitu darf die Abtheilung der graphischen punkt der diesjährigen Dresdner Ausstellung gelten. Den B des Direktors am Königlichen Kupferstichkabinet in Dresden, Profeffor Lehrg ist es gelungen, unter Zuhilfenahme der reichhaltigen Bestände

Sammlung eine so0 glänzende Kollektion von modernen rbeiten zusammenzubringen, wie sie auf unseren Jahres⸗ Dieselbe füllt nicht weniger

obericht hervorgehoben wurde, ünste als besonderer Glanz⸗ emũhungen

der öffentli graphischen ausstellungen nur selten anzutreffen ist. als neun Kabinette und gewährt einen nahezu vollständigen Ueber- blick über den gegenwärtigen Stand der graphischen Künste. arzweißblätterreihen ist durch Einfügung von malereien vermieden worden.

Einförmigkeit der Aquarellen und Pa die einzelnen Nationen und die in Deutschland na

ied Auch hier sind d die Hauptstätten graphischer Kunstübung s ch Möglichkeit in Sonderräumen untergebracht, sodaß man bequem die Hauptleistungen eines Landes oder einer Stadt auf graphischem Gebiet überblicken und vergleichen kann. Der viel- verbreitete Glaube, daß die photomechanif der vervielfältigenden Künste heutzutage erweist sich angesichts dieser imposanten Schaustellung als irrig. Eher könnte man zu der Ansicht kommen, daß gerade der merkantile Wett- kampf mit den verschiedenen Lichtbildver

Technik der Entwickelung mmend im Wege stände,

d fahren die künstlerischen Kräfte estählt hat und sie mehr als je den Gegensatz 5. rer besonderen Technik hervorkehren läßt. Dem Bedürfniß nach Farbe, das sich seit der zweiten Hälfte des neunzehnten Jahrhunderts allerorten geltend macht, tragen die Farbenlithographie, der farbige Holzschnitt und die farbige Aquatintatechnik Rechnung.

der modernen Radierung ist unter Für all diese Bestrebungen, die

Aber auch die malerische Haltun diesem Gesichtspunkt zu beurthei das Studium der modernen Graphik so interessant machen, Dresdner Ausstellung kennzeichnende Beispiele aufzuweisen. . im ganzen neunzehnten Jahrhundert die Führerrolle auf diesen Gebieten neidlos zugestanden wurde, kommt in Dresden zu seinem Recht durch die zahlreichen ; Bracquemond, Gu6rard, Jeanniot, Lepsre, L. Pissarro und Raffaelli Imponierender no Antheil an der modernen graphischen Bewegung, insbesondere durch Auswahl von Meisterwerken Whistler, die dieser bereits im vorigen Jahre für die Pariser Welt ausstellung zusammengestellt hatte. Aber auch unter seinen Nachfolgern . hervorragende Begabungen, Cameron, R. Goff, Alphonse Legros, Pennelk, Shannon, W. Strang und Watson. Der moderne Farbenholjschnitt erfreut sich in England großer Vorliebe, wie die Leistungen von Fletcher . ee n. Leider fehlt hier die bahnbrechende estalt von William Nicholson, der nur mit einer Zeichnung vertreten ist; ebenso vermißt man ungern einige der Clairobscur⸗ Helzschnitte von Shannon, die zu den technisch reifsten der Art

Auch die Niederlande thun sich rühmlich hervor im inter ̃ : ch Hendrik Haverman's zarte Lithograpbien, Jan Veth 's herbe Steindruck. Porträts von unbestech⸗ licher Wahrheitsliebe und Hoytema's fast spielerisch virtuose Thier⸗ studien in weicher Estampemanier fallen vortheilhaft auf. In der Radierung sind Baertson, Graadt van Roggen, M. Kramer und vor allem der längere Zeit in Berlin ansässige Storm vans Gravesande mit Auszeichnung zu nennen. Der Schwede Anders Zorn handhabt bekanntlich die Radiernadel kaum minder souverain Pinsel; seine in Parallelschraffierung sich gefallende blendende Manier ist für einzelne seiner Landsleute, wie Arel Gallsn und Emile Zoir vorbildlich geworden. Sehr pikant wirken auch die mit impressionistischer Flüchtigkeit hingeworfenen Radierversuche des chwedischen Malers Carl Larsson, der allerdings mehr noch durch eine japanisierenden Aquarelle die Aufmerksamkeit auf sich lenkt.

Die Grabstichelkunst, einst Techniken, tritt heirte völlig in den Hintergrund. der wenigen Proben, wie Büchel 's Stich eines Porträts von Holbein etwa mit Karl Köpping's Radierung nach Rembrandt's Amloo in der Berliner Galerie oder mit Albert Krüger's Farbenbolischnitt nach dem Bildniß der Bianca Maria Sforza vergleicht, sich dieser Wandel des Geschmacks leicht. malerischen eng anschmiegende Wiedergabe, Kupferstichtechnik Kunst der Peintre-gravours, Erfindung durch die Kupferplatte vervielfaltigen, hatte sich der Grab⸗ stichel in den Tagen Stauffer⸗Bern's noch eine Zeit lang zu be⸗ Gegenwärtig ist die Radierung, als die schneller fördernde und beweglichere Technik, fast überall an seine Stelle getreten. Unter den jüngeren Radierern in Deutschland und Desterreich begrũßen wir Richard. Müller Dresden, Dvollenberg Stuttgart, IIwitz Berlin starke Talente.

Frankreich,

Proben eleganter Chahine,

beigesteuert haben.

Radierers Mac

Mitstrebenden finden

und Sidney Lee b

nationalen Wettkampf.

vornehmste graphischen

Wenn man

Qualitãten

d. b. der Graphiker,

hauypten vermocht.

Ogecar Graf München, G. Erler ⸗Dresden, Kaethe Schmutzer der an Sicherheit

Ferdinand Wolff Mũnchen, der Zeichnung und technischer Geschicklichkeit von keinem der Genannten übertroffen wird, benutzt neuerdings fast ausschließlich die Roulette, um seine lebensprübenden Gestalten auf der Kupfervlatte festzubalten. das Aquatinta und Schabkunstwerfahren sindet wieder begabte derten in Walter Conz, D. Graf, M. Pie tzschmann u. A. Interessant ist auch der Versuch manier, ein sammler F. Königs. Gravhilern Anvassungsfãbigkeit Studienreise durch

Max Klinger s in orträt des unlängst verstorbenen Banquiers und unst⸗ Gine Sonderstellung unter nimmt Emil Orlik

Schabkunst⸗

den Gipfel künstlerischer erklommen, dortige Farbenboljschnitt Technik, deren Vorzüge ebenso bekannt sind wie ibre dem Europäer schier un⸗ überwindlich scheinenden Schwierigkeiten, sich zu eigen gemacht bat und nun in dieser Kunstsprache von seinen dortigen Eindrücken mit der selbst⸗ derständlichen Freiheit und Gewandtbeit eines Eingeborenen erzäblt. Die etwa Noanjig Holjschnitte der Art verblüffen den Kenner ebenso sebr durch ihre won den Vorbildern kaum zu unterscheidenden, a sie Gigenschaften, si Formen anfangs erzieberischen Runst im strengen Wortsinn zur Prarig geworden. ja bedauern, wenn der hochbegabte Grwerlmentator die ses Dur stadium sklavischer Abbänglgkelt nicht nur als ein solches auffassen Von den wenigen deutschen Künstlern, die den Farbenbolj⸗ schaitt wiederzubeleben bemüht sind, sind Grenst Neumann, Georg Braumüller und Henriette Habn besonderg ju nennen

dem Bann Krüger⸗Berlin weck durch Jubilfenabme mit Grfelg dersucht

ũbertreffenden fremde Farben ostasiatischer Freilich wäre es

Farbenbolijchneider wäbrend Llbert technik dem Neyroduftione- Sur rogate Der Farbensleindtuck, der als Wandschmuck sich immer mehr Absatzgeblet erobert, wird be- senderg eifrig in Karlermibe und Stuttgart

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javanischer die ältere Str mannigfacher

Die don Hans Kallmergen, rethe, Fran; Sein & Sep ne. Rath, Alfred Schmidt u. A. begeisterte Nyostel gefwaden. Aus Duüssel dorf reiht sich ihnen Heinrich Dito, ang Wien F. von Myrbach So seben wir den la

Thoma an D boen Vo Kampmann,

und F. Andri an. So für dür gebaltenen Baum der grapbischen Kunst reiche nnd bunte Blltben tragen, und eg ist alg ein besondereg

S. d. Nen. Mg. In, 19.

Verdienst der Dresdner Kunstausstellung dieses Jahres zu , daß die Aufmerksamkeit auf eine . Bewegung, die am ehesten en ist, den Geschmack der Masse günstig zu beelnflusen, gelenkt wurde. 58 abnlichem Sinne wirkt auch die reichhaltige und mit großem

eschmack eingerichtete kunst gewerbliche Abtheilung, auf deren Einzelheiten einzugeben leider im Rahmen eines kurzen Berichts un⸗ möglich ist. Jedenfalls übersteigt die Summe des in Dresden Ge⸗ botenen bei weitem das Durchschnitts niveau unserer Jahresausstellungen, was am Schluß unserer Ausführungen nochmals mit dankbarer An⸗ erkennung betont werden mag.

Literatur.

Bürgerliches Gesetzbuch nebst Einführungsgesetz. Für

3 zusammengestellt untẽr Einfügung der sämmtlichen preußischen

usführungsbestimmungen. Textausgabe mit ausführlichem Sach⸗ register, bearbeitet von Dr. Paul Winter, Landrichter. TVI und 57 S. Berlin, J. Guttentag, Verlagsbuchhandlung. Geb. 5 M Diese Ausgabe des B. G- B. wird dem preußischen Praktiker sehr willkommen sein, denn sie berücksichtigt nicht nur das preußische Aus⸗ führungsgesetz sondern auch die hisher zur Ausführung des B. G- B. erlassenen zahlreichen, in den Gesetz⸗ und Ministerialblättern ver⸗ streuten Verordnungen und Verfügungen, die sämmtlich, wie auch die Bestimmungen des Ausführungsgesetzes, an den betreffenden Stellen des B. G. B. und des Einführungsgesetzes eingefügt sind. Die wichtige und umfangreiche Königliche Verordnung, betreffend den Güterstand bestehender Ehen, vom 20. Dezember 1899 ist in einem besonderen Abschnitt im vollen Wortlaut abgedruckt. Diese Zusammen⸗ stellung erspart dem Praktiker das Nachschlagen der zur Ausführung des B. G.-B. und des Einführungsgesetzes ergangenen Gesetze und Verordnungen. Dem Zweck der schnellen Orientierung dienen ferner die den einzelnen Paragraphen des B. GB. und Artikeln des Ein⸗ führungsgesetzes gegebenen, ihren Inhalt andeutenden Ueberschriften. Außerdem sind hier und da zum Verständniß nothwendige Hinweise 9 andere Gesetzessiellen beigefügt. Das mit großer Sorgfalt her— gestellte Sachregister wird den Gebrauch des Buches noch wesentlich erleichtern.

In der gleichen Ausstattung erschien in dem genannten Verlage eine Textausgabe der preußischen , zum Bürgerlichen Gesetzbuch und zu den anderen Reichs⸗ Justizgesetzen nebst den zugehörigen Verordnungen, Ministerial⸗ Erlassen und Geschäftsordnungen, nach Materien geordnet von X Busch, Kammergerichtsrath (III und 1096 S.; geb. 7,50 ). Dieselbe enthält zunächst den vollständigen, genauen Wortlaut aller jur Ausführung des Bürgerlichen Gesetzbuchs in Preußen ergangenen gesetzlichen Bestimmungen, Verordnungen ꝛc,, außerdem aber in neun weiteren Abschnitten noch die Gesetze, Verordnungen und ministeriellen Verfügungen, welche zur Ausführung des neuen Handelsgesetzbuchs, des Gerichts verfassungsgesetzes, der Zivilprezeßordnung, der Strafprozeßordnung und des Strafgesetzbuchs, der Kon⸗ kursordnung, des Zwangsversteigerungsgesetzes, der Grund⸗ buchordnung. des Gesetzes über die freiwillige Gerichtsbarkeit und der Gebührenordnungen in Preußen erlassen worden sind. In diese Sammlung hat der Herausgeber nicht nur die aus Anlaß des Inkrafttretens des B. G. B. und seiner Nebengesetze ergangenen, sondern auch die älteren, auf die schon früber in Kraft getretenen Reichs⸗Justizgesetze sich beziehenden Ausfũhrungsbestimmungen auf⸗ genommen. Soweit die leßteren neuerdings außer Kraft gesetzt oder abgeändert worden sind, ist durch Verschiedenartigkeit des Druckes darauf hingewiesen und sind in Anmerkungen die abändernden Ge⸗ setze 2c. aufgeführt. Zur äußeren Unterscheldung ist der Druck der ministeriellen Verfügungen in lateinischen Lettern erfolgt. Auch dieser Ausgabe ist ein ausführliches, ihre Brauchbarkeit erhöhendes Sach⸗ register beigegeben.

Die Haftpflicht der Beamten, nach Reichsrecht und dem Recht der deutschen Bundesstaaten unter Berũcksichtigung der Haftpflicht des Staates (Gemeindeverbandes u. s. w.) dargestellt von Landrichter Dr. Delius. Berlin, J. J. Heine's . Kart. 2 4 Hat ein Beamter in Ausübung seiner amtlichen Verrichtungen jemandem einen Schaden zugefügt, so muß entweder der Beamte oder der Staat, welchem unter Umständen ein Regreßrecht gegen ersteren zusteht, denselben ersetzen. Für viele Fälle ist die Haftpflicht für den aus rechtswidrigen Handlungen der Beamten entstandenen Schaden durch die S8 S838 ff. des Bürgerlichen Gesetzbuchs und 8 12 der Gyoundbuch⸗ ordnung reichsgesetzlich geregelt, aber der Artikel 57 des Einfũhrungs⸗ gesetzts zum B. GB. bat doch manche Verschiedenheiten der einzelstaatlichen Gesetzgebung besteben lassen. Die vorliegende Zusammen⸗ stellung des geltenden Rechts ist daber willkommen zu beißen. In gemeinverstãndlicher systematischer Darstellung erörtert und beantworfet der Verfasser die Frage, wann der Beamte für den durch ihn ver⸗ anlaßten Schaden persönlich und direkt haftet, wann zunächst der Staat eintritt, und wann dieser gegen seinen Beamten Regreß nehmen kann. Hierbei werden alle Beamtenkategorien Reichs beamte, Staats- beamte. Militãrbeamte, Tom munalbeamte ꝛc.) beräücksichtigt, unter Heranziehung praktischer Fälle aug der bisherigen umfangreichen Recht- sprechung und unter Mittheilung des einschlägigen Landesrechts Ter ee. deutschen Einzelstaaten. Auch auf die gerichtliche Geltend⸗ machung des Schadenersaßzanspruchs, insbesondere auf die Erhebung des sogenannten Konflikts, wird eingegangen. Alle Beamten im Deut- schen Reich können also aus dem Buch den Umfang ihrer Ersatz⸗ verbindlichkeit wegen Verseben in ihrer Amtefübrung entnebmen.

In dem genannten Verlage erschien ferner unter dem Titel Preußisches Kommunalbeamtenrecht“ eine Darstellung und Erläuterung der gesammten, die Rechtsverbältnisse der vreußischen Kommunalbeamten regelnden gesetzlichen und sonstigen Bestimmungen don Dr. iur. Georg Kautz, Regierungsratb, und F. Appeliugz, Landes Assessor (lart 420 M). Das Gesetz vom 30. Jul 1309 über die Anstellung und Versorgung der Kommunalbeamten enthält feine einbeitliche Regelung der gesammten Rechtederbältnisse der letzteren. Abgesehen davon, daß der Begriff des Rommunalbeamten im Sinne des Gesetzeg nicht die Beamten aller Tommunalverbände umfaßt, regelt das Gesetz auch nicht alle Rechteverbältnisse der von ihm berũcksichtigten Beamten. Eg bat jwar durch feste Normen über Begründung der Beamteneigenschaft. Dauer des Anstellungeder⸗ bältnisses, Besoldung,. Pensionlerung, Wittwen⸗ und Waisenversorgung für die Kommunalbeamten im Sinne des Gesetzeg sichere Grundlagen ibres Nechtaverhältnisses geschaffen, binsichtlich der Wabl, der Un⸗ stellung, der Bestätiqung, des Kautiongweseng, der Ghrenrechte, der staatebürgerlichen Rechte, wichtiger Vermögengrechte und Rechtzwohl⸗ tbaten, der Amtepflichten, der Haftung in zivil rechtlicher, strafrecht= licher und disziplinarer Beziebung aber es bei den bestchenden gesch⸗ lichen Bestimmungen belassen. Uauß uhnd Arvellug fassen in dem vorliegenden Buche alle diese Verschriften zusammen und geben eine Darstellung deg ganzen preußischen Teommunalbeamten- rechtz. Nach einer kuren Einleitung Über die Quellen dessesken und den Begriff der Tommunalbeamten bebandeln sie die ge⸗ sammten Nechteverbältnisse der letzteren in vier Dauptabschnitten: 1) Anstellung der Tommunalbeamten, 2) Rebte. . derselben, Y Veränderung und Beendigung des Beamlenderbälsnisseg In die sen Hauyrtabschnitten sind alle zu nen gebörenden geseplichen Bestimmungen und Verwaltungeerlasse auf das sorgsamste delammell und an der Dand der gesetzgeberischen Materialen, der Recht vrechung der höchsten Gerichte b sse und der Auglegung 25 die Verwaltungebebörden er⸗ läutert. Auch die maßgebenden Vorschriften de B. G- B. und aller sonstigen neuen JustigesetzC, die so manche cinschaeidende Abänderungen des fruheren 6e enthalten, sind dabel berüqcsichtigt. 2 karre vstematische Darstellung. derbindet das Ye am mt maten und erleichtert dessen Verständniß und Anwendung Gin Anban wiederbhelt den Tert deg Tommunalbeamtengescted vem M. Jan 139, ein eingebendes Sachregter bildet den Schlas. Za den auf dem Gebiete des Toemmunalkeamtentgecbtg so Hauf auftauchenden Zweifel und Streitfragen baben die Verfasser Stellung genommen, und die rpraftischen Gesichtexunkte, don denen sie sich bierkel wie in Der ganzen Darstellung baben leiten lasfen, erden der Praris in Gute kommen. Gg ist jn erwarten, daß daz Werl, welches als Hand.

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