1901 / 207 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 31 Aug 1901 18:00:01 GMT) scan diff

angek. „‚Parthia“ 29. Aug. v. Funchal abgeg. ‚Etruria“ 29. Aug. in Antwerpen angek. . C. Ferd. Lgeisz. 29. Aug. v. Kalkutta abgeg. Acilia · 29. Aug. in Colombo angek. Sibiria 30. Aug. v. Schanghai abden Batavia 29. Aug. v. Aden abgegangen. ;

Enden, 50. August. (W. T. B.) Union ⸗Castle-Linie. Dampfer Briton“ heute auf Heimreise in Southampton angekommen.

Theater und Musik.

Das Deutsche Theater hat für . Woche folgenden Spielplan 4 . morgen Abend und nächsten Sonnabend: „Ein Volksfeind!; Montag: Ct. Dienstag: Der Biberpelz'; Mitt⸗ woch: Rosenmontag‘; Donnerstag (neu einstudiert und in größten⸗ theils neuer Besetzung): ‚Johannes?; Freitag: „Die Macht der e, . nächstfolgenden Sonntag Abend: „Johannes“; morgen

achmittag: „Die ö Glocken; nächstfolgenden Sonntag Nach⸗ mittag: Die Weber“.

Das Berliner Thegter eröffnet die neue Spielzeit morgen, Sonntag, mit einer Aufführung von Paul Lindau's Lustspiel „Die beiden Leonoren“. Am Montag und Donnerstag wird der erste Theil, am Dienstag und Freitag der zweite Theil des Schauspiels „Ueber unsere Kraft! gegeben, am Mittwoch „Othello“. Am Sonnabend findet die erste Aufführung von „Laboremus“ statt.

Im Schiller-Theater wird morgen Abend das Schauspiel „Die Kronprätendenten“ von Henrik Ibsen zum ersten Male wieder⸗ holt. Weitere Wiederholungen finden am Montag, Dienstag, Mittwoch und reltag nächster Woche statt. Am Donnerstag und Sonnabend geht das Lustspiel „Das Gefängniß“ in Scene. Am Sonntag, den 8. September, wird Nachmittags „Maria Stuart“, Abends „Der Herr Sengtor“ gegeben.

Im Theater des Westens geht morgen Nachmittag und am nächsten Sonnabend zu halben Preisen Lortzing's Oper „Der Waffen— schmied in Scene. Morgen Abend sowie am Montag und Donners⸗ tag gelangt, „Der Bettelstudent! zur Aufführung. Am Dienstag wird „Der . am Mittwoch „Der Troubadour“, am Freitag „Fatinitza“ (mit Frau Lieban Groß als Wladimir) gegeben.

Im Neuen Theater gelangt an allen Abenden der nächsten Woche Robert Misch's Phantasiespiel ‚Das Ewig⸗Weibliche“ mit Georg Engels als Gast zur Darstellung. ;

Im Zentral-⸗Thegter bleibt die ganze nächste Woche hindurch „Die Geisha“ auf dem Repertoire. ö

Die Geigerin Frau Wilma Norman-⸗Neruda (ady Halle) und der Prosessor Friedrich Gernsheim werden im Laufe des kommenden Winters gemeinschaftlich zwei Som⁊naten-Abende im Saal Bechstein veranstalten.

Mannigfaltiges.

Berlin, den 31. August 1901.

Im Anschluß an die feierliche Eröffnung des Gutenberg Museums zu Mainz, am 23. Juni d. J., ift, gemäß einem * dem 500jährigen Gutenberg⸗Fest (23. —26. Juni 1960) gefaßten Beschluß, durch die Mitglieder des für das Museum, zunächst aus Deutschland berufenen Beiraths, dem hervorragende Vertreter der Gutenberg ⸗Forschung, des Buchgewerbes und der Übrigen betheiligten Kreise angehören, die „Gutenberg⸗Gesellschaft“ gegründet worden. Diese Gesellschaft steht in . Verbindung mit dem Guten⸗ berg⸗Museum, das vornehmlich dazu bestimmt ist, das auf Gutenberg und die Erfindung der Buchdruckerkunst, ihre Ausbreitung und Ent⸗ wickelung bezügliche Material im weitesten Umfange zu vereinigen und nutzbar zu machen. Zur Erreichung dieses Ziels will die Gutenberg⸗Gesellschaft mithelfen, zugleich aber übernimmt sie die Aufgabe, die auf Gutenberg und seine Erfindung gerichtete Forschung zu pflegen und zu fördern. Der Ober-Bürg-nmeister von Mainj Dr. Gaßner, als Vorsitzender des provisorischen Vorstandes, hofft, wie er in einem Rundschreiben mittheilt, bei einem Werke von so all. gemeiner Bedeutung auf die Betheiligung der weitesten Kreise, besonders der Bibliotheken des In und Auslandes, der Regierungen und Stadt verwaltungen, der Buchdrucker und Buchhändler, der typographischen, literarischen und verwandten Vereinigungen, der zahlreichen Bücher⸗ freunde und Sammler von bibliographischen Seltenheiten.

Die Satzung der Gutenberg ⸗Gesellschaft, deren Protektorat Seine Königliche Hoheit der Großherzog Ernst Ludwig von Hessen über— nommen hat, lautet:

Bestimmungen des Bürgerlichen Gesetzbuchs (Erster Abschnitt, zweiter

für dasselbe und seine Bibliothek; dann durch die

§ 1. Die Gutenberg⸗Gesellschaft ist ein Verein im Sinne der

Titel, I. Ihr Zweck ist die Förderung des . ufeums in Mainz und die Pflege der auf Gutenberg und seine findung ge⸗ richteten Forschung.

§z. 2. Dieser Zweck wird erreicht einmal durch die Ueberweisung von Geldmitteln an das Gutenberg⸗Museum und 36 Erwerbungen

eröffentlichung oder die Unterstützung der Herstellung von wichtigen, auf die Geschichte der Buchdruckerkunst bezüglichen Werken, sowie von Reproduktionen besonders interessanter Frühdrucke oder sonst auf diesem Gebiet allgemein bedeutsamer Schriften und Urkunden in genauer mechanischer Wiedergabe mit fachmännischen Erläuterungen.

§ 3. Der 9 der Gutenberg⸗Gesellschaft und Mittelpunkt der Ges. V ist Mainz. Der Verein soll in das Vereinsregister des Großherzoglichen Amtsgerichts Mainz eingetragen werden.

§ 4. Die Gesellschaft ist international, und es können ihr sowohl , Personen, als auch Städte, Vereine und öffentliche Institute

eitreten.

§ 5. Die Gutenberg Gesellschaft besteht aus Mitgliedern auf Lebenszeit (Stiftern), die einen einmaligen Beitrag von mindestens 300 S6 leisten, und aus Mitgliedern, die einen Jahresbeitrag von 10 6 zahlen. Die Mitgliedschaft wird durch Anmeldung beim Vor⸗ stand erworben. ;

§ 6. Die Mitgliedschaft berechtigt zur Theilnahme an den Mit⸗ gliederversammlungen, zum freien Besuch des Gutenberg⸗Museums, zur erleichterten , der Gutenberg Bibliothek, sowie zum unent— geltlichen Bezuge der während der Mitgliedschaft erfolgenden Ver— öffentlichungen der Gutenberg⸗Gesellschaft und der Jahresberichte des Gutenberg⸗Museums. ; .

§z 7. Die zur Erreichung des Gesellschaftszwecks und zur Ge— schäftsführung erforderlichen Geldmittel werden beschafft durch die Beiträge der Mitglieder, durch außerordentliche freiwillige Beiträge, durch den Verkauf der Veröffentlichungen der Gesellschaft, durch die Zinserträgnisse und sonstige zu erschließende Einnahmequellen.

§ 8. Einen jährlich in der Mitgliederversammlun festzusetzenden Theil ihrer Einnahmen wird die Ge n ef che, auf die unmittelbare Förderung des Gutenberg⸗Museums verwenden.

§ 9. Die in Mainz wohnhaften , . des von der Stadt Mainz berufenen Beiraths für das Gutenberg⸗Museum übernehmen die Gründung und Organisation der Gutenberg⸗-Gesellschaft und wählen einen aus dem Vorsitzenden, Schrift- und Kassenführer und je einem Stellvertreter dieser Aemter bestehenden Vorstand, ien Mitglieder mit Ausnahme des Vorsitzenden in Mainz wohnen müsten und bis zur ersten Mitgliederversammlung die Angelegenheiten des Vereins besorgen.

Für die Folge wird der Vorstand der Gesellschaft von der alljährlich abzuhaltenden Mitgliederversammlung auf je 3 Jahre gewählt. Er besteht aus 15 Mitgliedern, von denen mindestẽns 6 in Mainz wohnen müssen. Die ausscheidenden Mitglieder sind wieder wählhar. Der Vorstand wählt aus seiner Mitte einen Vor— sitzenden, einen Schrift-; und einen Kassenführer, sowie für jedes dieser Aemter einen Stellvertreter. Diese Vorstands—⸗ mitglieder müssen init Ausnahme des Vorsitzenden in Mainz wohnen und haben, die Angelegenheiten des Vereins zu besorgen. Zu diesen die Geschäfte der , , . führen⸗ den Mitgliedern des Vorstands tritt als ständiges Mitglied der je— weilige Leiter des Gutenberg⸗Museums.

Verpflichtende Schriftstücke und Urkunden müssen vom Vorsitzen⸗ den und Schriftführer oder deren Stellvertreter vollzogen werden.

Scheiden Mitglieder des Vorstandes aus, so erganzt sich dieser durch Zuwahl bis zur nächsten Mitgliederversammlung.

§z 10. Zur Herstellung und Erhaltung einer Verbindung zwischen der Gutenberg-⸗Gesellschaft und weiteren Kreisen werden Pflegschaften in möglichst Vielen Städten Deutschlands und des Auslandes gebildet.

§z I. Der Vorstand der Gutenberg⸗Gesellschaft ist berechtigt, aus seiner Mitte 5 Mitglieder in den von der Stadt Mainz zu ernennenden Beirath für das Gutenberg⸗Museum abzuordnen.

§ 12. Alljährlich am Johannistag (24. Junih oder an dem nächstliegenden Sonntag findet in Mainz eine Mitgliederversammlung statt, der ein öffentlicher, Gutenberg oder das Gebiet seiner Kunst betreffender Vortrag vorausgeht. Berichterstattung über Gesellschafts. angelegenheiten, Voranschlag, Rechnungsablage, Vorstandswahlen bilden die regelmäßige Tagesordnung derselben; außerdem entscheidet

Wetterbericht vom 31. August 1901, 8 Uhr Vormittags.

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Königliche Schanspiele. Sonntag: 169. Vorstellung. Carmen. Oper in 4 Akten * Lon Georges Bizet.

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Anfang 74 Uhr

sie über Antrãge des Vorstandes oder einzelner Mitglieder, die vor dem 1. Juni beim Vorstand einzureichen sind. .

Die Einladung zur Mitgliederversammlung hat durch den Vor— stand mindestens jwei Wochen vor dem festgesetzten Termin unter Angabe der Tagesordnung durch Hen, ne, in den Mainzer Tagesblättern und in dem zu Leipzig erscheinenden Börfenblatt ür den Deutschen Buchhandel und die verwandten Geschäftszweigen sowie in der gleichfalls zu Leipzig erscheinenden Zeitschrift für Deutschlands Buchdrucker“ zu erfolgen. z

Eine außerordentliche Mitgliederversammlung wird vom Vorstand berufen, wenn ein besonderes Bedürfniß oder ein Antrag von mindestens 50 ,, vorliegt. Für die Form der Einladung Fi die⸗ selben Vorschriften wie für die Einladung zur jährlichen Mitglieder⸗ versammlung. .

Ueber alle Mitgliederversammlungen ist ein von ihrem Vor⸗ tzenden zu unterzeichnendes, die gefaßten Beschlüsse enthaltendes rotokoll aufzunehmen.

§ 13. Anträge auf Aenderung der Satzung oder Auflösung der Gutenberg Gesellschat müssen mindestens 6 Wochen vor der betreffenden Mitgliederversammlung bei dem Vorstand an— gemeldet werden und können nur durch eine Mehrheit von drei Viertheilen der erschienenen Mitglieder zum Beschluß erhoben werden. Im übrigen erfolgen alle , . im Vorstand und in den Mitgliederversammlungen mit einfacher Stimmenmehrheit.

Eine Aenderung der Bestim mung des §5 3 Satz 1 dieser Satzung ist .

14. as Geschäftsjahr beginnt am 1. Juli. Der Austritt kann nur am Schluß des Geschäftsjahres erfolgen.

§ 15. 37. den Fall der . der Gutenberg⸗Gesellschaft fällt deren Vermögen der Stadt Mainz zum Zweck der Förderung des Gutenberg ⸗Museums zu.

Eine von dem Ober⸗-Bibliothekar, Professor Dr. Velke in Mainz zusammengestellte des Gutenbergfestes zu Mainz im Jahre g0o erschien soeben in vornehmer Ausstattung zugleich als Erinnerungsgabe anläßlich der Eröffnung des Gutenherg⸗Museums am 23. Juni 1901 in Kommission bei Hermann Quasthoff in Mainz.

Im wissenschaftlichen Thegter der „Urania“ e gt morgen sowie am Montag, Dienstag, Freitag und Sonnabend nächster Woche der dekorativ ausgestattete Vortrag „Aus dem Tagebuch der Erde“ zur Wiederholung. Am Mittwoch wird noch einmal der Vortrag Mittel meerfahrten“ und am Donnerstag der Vortrag „Malerische Wanderungen durch die Mark Brandenburg“ gehalten werden. Beide Vorträge werden durch zahlreiche Lichtbilder erläutert.

Wilhelmshaven, 30. August. (W. T. B.) Die belgische Vacht „Titania“, zum . YVachtklub gehörig, Besitzer Baron Dorlotot, ist am 29. August, von Hamburg kommend, hier eingetroffen und geht nach Uebernahme von Kohlen nach Ostende weiter.

Kopenhagen, 30. August. (W. T. B.) In der Nähe von 79 rsund kenterte bei orkanartigem Sturm der norwegische Fischerkutter ‚Leknau“. Vier Mann von der sieben Mann starken Besatzung ertranken, die übrigen wurden von einem schwe⸗ dischen Kutter gerettet.

New York, 30. August. (W. T. B.) j ist bei Fairville im Staate New Pork entgleist.

sonen wurden getödtet und dreizehn verletzt.

Ein Eisenbahnzug Acht Per⸗

Nach Schluß der Redaktion ein gegangene Depeschen.

Kapstadt, 30. August. (Meldung des „Reuter'schen Bureaus“) Burenabtheilungen unter Scheepers und van der Merve sind südlich über Oudtshoorn hinaus vorgedrungen. Am 27. August wurde heftiges Feuern westlich von Oudtshoorn gehört.

(Fortsetzung des Nichtamtlichen in der Ersten Veilage.)

Theater. Uhr: Uhr: Ein Volksfeind.

Montag: Faust.

Dienstag: Der Biberpelz.

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Text von Henri Meilhac ) * * 22 einer Novelle des

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Vorstellung.

Aufzügen von Leonoren. Ver⸗

Die versunkene Glocke.

Friedrich Wilhelmstädtisches Theater. Direktion: J. Fritzsche. Sonntag: Die Fleder⸗ maus. Komische Operette in 3 Akten von C. Haffner und R. Gene. Musik von Johann Strauß.

Montag: Der Jigeunerbaron.

In Vorbereitung: Die Landstreicher. von Ziehrer.

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zum Deutschen Reich

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Erste Beilage

Berlin, Sonnabend, den 31. August

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Musik von Arthur Sullivan

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Königliches Opern Theater.

lobung bei der Laterne. Operette von Offenbach. Tert aus dem Französischen von Carr und Der

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Jacques Michel Mitado. Gilbert. Anfang 71 Uhr. Vor⸗ stellung Nr. 24. „Lebende Lieder“. Beginn der Vor⸗ stellung kleine Preise. Die Billets berechtigen Eintritt in den Konzertgarten. Montag: Overnbaus. 170. Vorstellung. Samson und Dalila. Oper in 3 Akten und 4 Bildern von Camille Saint Saung. Tert von Ferdinand demaire. Deutsch von Richard Pobl. Ballet von Graeb. Anfang 7 Uhr. Preise der

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nigliches DTrern⸗Tkeater. Die Fleder- 2 mit Tanz Bearbeitet von C. Haffner

von Johann Strauß Anfang 8 Uhr. Vor⸗

Neues K don Meilbac und Halt und Richard Gene Tanz von Emi stellung Nr. 25.

Dyernhaus. cann. Aschenbrödel. Donneretag Lohengrin. Kreuz; AUschenbroödel. und Dalila. Sonntag: Bajazzi. Aschenbrödel.

Schausrielbaugs. Dienstag Mävel sei schlau. Zwei Eisen im Feuer. 2 er Kauf- mann von Venedig. Dennerstage Die ul. reiterin. Ter Sochzeitetag. Freitag Ter Nevisor. Sonnabend Wintermärchen. Sonn⸗ tag uf Strafur laub.

Neues Königliches Drern⸗ Theater. Mamsell AUugot. Ansang 8 Ubr. Mit ; Die Verlobung bei der Laterne. Der Mitfado. Anfang 71 Uhr. Donneretag Manmsell AUngot. Anfang 83 Uhr. reitag: Die Fiedermang. Anfang 8 Ubr. Sonnabend Mamell Angot. Anfang 8 Ubr. Sonntag: Die Fledermaug.

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in 3 Akten

Mentag: Ueber unsere Kraft. (II. Theil.)

Dienstag: Ueber unsere Kraft.

Schiller · Thenter. (Wallner · Theater.) Sonn . Abends 8 Uhr: Die Kronprätendenten. Distorisches Schauspiel in 5 Akten von Henrik Ibsen, übersetzt von Adolf Strodtmann. (Tert der Gesammt · Ausgabe) Nontag, Akends s Uhr: Die Kronprätendenten. Dienstag, Abende SsUbr: Die Kronprätendenten. Mittwoch, Abende s Uhr: Die Kronprätendenten.

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Theater des Wellens. Sonntag Nach— mittags: Zu balben Preisen: Der Waffenschmied. Abends 7 Ubr: Der Bettelstudent.

Montag: Der Bettelstudent.

Dienstag: (1. Abonnements. Vorstellung.) Freischün.

Mittwoch: Ter Troubadour.

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Cessing · Theater. Zenntag: Familie Wawroch. Drama Franz Adamus.

Montag und Dienstag: Familie Wawroch.

Zum ersten Male: in 4 Akten von

Neunes Theater. Schiffbauerdamm 4a. Sonn- tag: Tas Ewig Weibliche. Ein heiteres Phan= * 53 in 4 Alten von Robert Misch. Ansang 73 Uhr.

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Nesidem · Theater. Direktion: Sigmund Lauten · burg) Sonntag: Leontinens Ehemänner. (Las maris d9 Ldontine) Lustspiel in 3 Akten von Alfred Carus. Vorber; Der Tamm er. Drel Scenen don Frank Wedekind. Anfang 71 Uhr.

Montag und folgende Tage: Leontinene Che- männer. Vorher: Der ammersunger.

Bentral · Theater. Sonntag: Mit ganz neuen Ausstattungen, Kostümen und Dekorationen: Die Geisha. Operette in 3 Alten von Sidney Jones. Anfang 8 Uhr.

ta und folgende Tage: Die Geisha. Anfang 8 gr.

Belle · Alliance · Theater. Gast viel. Theater) Senntag: Erstes Gastspiel des Original- „Münchener Ueberbrettl“. Abwechelungèereicheg durchweg interessantes Programm. Anfang z Uhr.

Familien⸗Nachrichten.

Vęrehelicht; Hr. Ober ⸗Hofmarschall Frhr. von Maltzan mit Freiin von Malßan Neustrelitz . Or. Pastor Dr. Otto H. Frommel mit Anni Freisn von Doernberg (Leiha bei Roßbach, Prov. Sachsen).

Geboren: Ein Sohn: Hrn. Victor von Webehly (Karledorf]̃. Eine Tochter: Hrn. Re— , Woblfarth (Bochum). Hrn.

tsenbahn⸗ Stations vorsteher J. Rl. Gallus von Habn Neisse).

Gestorben: Hr. Regierungsrath Henning von lügge (Dar⸗eg Sal im). Hr. Studienrath afl Bensel plönj. Sr. Octonomierafß ritz Lucke (Bad Kissingen) Verw. Fr. Fommerzlenraih Gmille Nobrbeck, geb. Raible Berlin).

Verantwortlicher Redakteur: Direktor Siemenr oth in Berlin. Verlag der Expedition (3. V. Heidrich) in Berlin.

Druck der Norddeutschen Buchdruckerel und Verlage Anstalt, Berlin W., Wilbelmstraße Nr. 32

Vier Beilagen (einschließlich Grsen. Bellage)

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