1901 / 208 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 02 Sep 1901 18:00:01 GMT) scan diff

Bekanntmachung,

die Ausgabe von Schuldverschreibungen auf den Inhaber betreffend.

Der Bayerischen Landwirthschaftsbank (E. G. m. b. H) in München wurde die , mn zur Ausgabe einer weiteren ([V.) Serie auf den Inhaber lautender, ver⸗ loosbarer, zu 3i / Proz. verzinslicher Pfandbriefe im Gesammt⸗ betrage von 10 Millionen Mark, eingetheilt in 100 Stück TLitt. F. à 5000 M Nr. 1-100. 500 000 Ms K A. 2000 Nr. 6901-7700 1600000

3000 B. 1000 Nr. 11 801. - 14 800 3000000 5400 6. 500 Nr. 9801 - 15200 2700000 7500 D. 200 Nr. 15 001 - 22500 1500000 7000 E. 100 Nr. 15 001-22 000 700 000 ertheilt. München, den 29. August 1901. Königlich bayerisches Staats-Ministerium des Innern. 3 von Neumayr.

Königreich Preußen.

Seine Majestät der König haben Allergnädigst geruht: infolge der von der Stadtverordneten⸗Versammlung zu Allenstein getroffenen Wahl den Bürgermeister Belian daselbst als Ersten Bürgermeister der Stadt Allenstein auf fernere zwölf Jahre zu bestätigen.

Auf Ihren Bericht vom 6. Juni d. J. will Ich der Kleinbahn-Aktiengesellschaft Höchst Königstein zu Frankfurt a. Main, welche den Bau und Betrieb einer Rleinbahn von Höchst nach Königstein beabsichtigt, das Ent⸗ eignungsrecht zur Entziehung und zur dauernden Beschränkung des für diese Anlage in Ansprüch zu nehmenden Grund⸗ eigenthums verleihen. Die Veröffentlichung dieses Meines Erlasses ist erst nach Eintragung der Aktiengesellschaft in das Handelsregister zu bewirken. Die eingereichte Karte erfolgt zurück.

Neues Palais, den 10. Juni 1901.

Wilhelm k. von Thielen. An den Minister der öffentlichen Arbeiten.

Finanz⸗Ministerium.

In gleicher Eigenschaft sind versetzt worden:

der Ober⸗Regierungsrath Behrend in Hannover an die Provinzial⸗Steuer⸗-Direktion zu Münster, ;

der Ober⸗Regierungsrath Seelmann in Münster an die Provinzial⸗Steuer⸗Direktion zu Hannover und.

der Regierungsrath Kannenberg in Königsberg an die Provinzial-Steuer⸗Direktion zu Stettin.

Ministerium für Landwirthschaft, Domänen

und Forsten.

Durch Allerhöchste Ordre vom 21. August 1901 ist die Wahl des Spezial⸗Kommissars, Regierungs⸗Assessors Martin Bertram in Halle a. S. zum Mitgliede der Direktion der Landschaft der Provinz Sachsen bestätigt worden.

Der Titel „Hegemeister“ ist verliehen worden den Förstern Kühl in Lamspringe, Oberförsterei Lamspringe, Regierungs⸗ bezirk Hannover, . Ulrich in Schneeren, Oberförsterei Rehb bezirk Hannover,

Reibsch in Rehburg, Oberförsterei Rehburg, Regierungs bezirk Hannover,

Mehner in Heiligenberg, rungsbezirk Hannover.

Oberförsterei Memsen, Regie

1

Angekommen:

Seine Excellenz der Staatssekretär des Reichs⸗Schatzamts,

Wirkliche Geheime Rath Freiherr von Thielmann, vom Urlaub;

Seine Excellenz der Generalleutnant Freiherr von Gem⸗

mingen, Präsident des Reichs⸗Militärgerichts, vom Urlaub.

Aichtamtliches. Deutsches Reich.

Preußen. Berlin, 2. September.

Ihre Kaiserlichen und Kön iglichen M 1jestät wohnten gestern Vormittag um 109 Uhr der Einweihung neuen Kapelle des Militär-Waisen⸗Hauses in Potsdam bei

schaft, ob sie sich derjenigen

Der Ober⸗Staatganwalt des Lammergerichts, Geheime Ober⸗Justizrath Wachler ist vom Urlaub zurückgekehrt und hat seine Dienstgeschäfte wieder übernommen.

Laut Meldung des W. T. B. ist S. M. S. „Zieten“, Kommandant: Korvetten⸗Kapitän Lautenberger, am 31. August in Leith eingetroffen und beabsichtigte, heute diesen Hafen wieder zu verlassen

S. M. S. „Fürst Bismarck“, Kommandant: Kapitän zur See Graf von Moltke, mit dem Chef des Kreuzer⸗ Heschwaders, Vize⸗Admiral Bendem ann an Bord, sowie S. M. Torpedoboote „S 91, Kommandant: Oberleutnant

ur See Püllen, und „S 92“, Kommandant: Kapitänleutnant Hrn fe ter, sind am 31. August in Tschifu angekommen.

S. M. S. „Hansa“, Kommandant: Kapitän zur See Paschen, mit dem 2. Admiral des Kreuzer⸗Geschwaders, Kontre⸗Admiral Kirchhoff an Bord, ist an demselben Tage in Wusung eingetroffen und beabsichtigt, am 4. September von dort nach Tsingtau in See zu gehen.

S. M. S. „Tiger“, Kommandant; Korvetten-⸗Kapitän von Mittelstaedt, ist am 30. August in Hankau angekommen.

Die Erste Beilage zur heutigen Nummer des „Reichs- und Staats-Anzeigers“ enthält ein Verzeichniß der Doktor⸗ Ingenieur-Promotionen an der Technischen Hoch— schüle zu Dresden im Sommer-⸗-Semester 1901.

Potsdam, 1. September. In Gegenwart Ihrer Ma— jestäten des Kaisers und der Kaiserin fand heute Vor⸗ mittag die feierliche Einweihung der neuerbauten Kapelle des Königlichen großen Waisenhauses hierselbst statt. Ihre Majestäten fuhren, wie „W. T. B.“ berichtet, in offenem vierspännigen Wagen, der von einer Eskadron des Regiments Gardes du Corps eskortiert war, an der Kapelle vor, vor welcher die Leib⸗Kompagnie des Ersten Garde-Re⸗ giments z. F. mit Fahne und Musik Aufstellung genommen hatte. Zu der Feier erschienen ferner Seine Königliche Hoheit der Prinz Eitel-Friedrich, der Kriegs⸗-Minister General von Goßler, das Direktorium des Waisenhauses, der Verein ehe— maliger Zöglinge des Waisenhauses und Andere. Nach der Uebergabe des Schlüssels an Seine Majestät den. Kaiser be⸗ traten Ihre Majestäten das Gotteshaus. Die Weiherede hielt der Mllitär-Oberpfarrer Wölfing. Nach dem Gottesdienst nahm Seine Majestät der Kaiser auf dem freien Platz der Anstalt einen. Parademarsch der Zöglinge ab, Alsdann begaben Sich Ihre Majestäten nach dem Speisesaal der Anstalt. Hier brachte der Direktor, Oberst von Wegnern ein Hoch auf Ihre Majestäten aus. Seine Majestät der Kaiser nahm einen silbernen Pokal entgegen und brachte ein dreifaches Hurrah auf die Anstalt aus. Ein Parademarsch der Leib⸗ Kompagnie bildete den Schluß der Feier. Alsdann fuhren Ihre Majestäten nach dem Neuen Palais zurück.

Kiel, 2. September. Die Uebungsflotte lief am Sonnabend Nachmittag 1 Uhr in Friedrichsort ein, nachdem in der Nacht bereits die Torpedo-Flottillen und das Linienschiff Kaiser Wilhelm der Große“ dort ein⸗ getroffen waren. Am Nachmittag nahm die gesammte Flotte Kohlen ein.

Heute früh verließ die Uebungsflotte, wie ‚W. T. B.“ berichtet, in Einzelverbänden den Kieler Hafen und sammelte sich in der Außenföhrde bei dem Stollergrund, wo sie mit den Uebungen begann, die sich bis Neufahrwasser erstrecken werden.

Oesterreich⸗ Ungarn.

Der Kaiser und König Franz Joseph empfing vor⸗ gestern den zuvor in Wien angekommenen ungarischen Minister— Präsidenten von Szell in Audienz, der alsdann eine Konferenz mit dem österreichischen Minister-Präsidenten Dr. von Koerber hatte. Wie die „Politik“ meldet, galt diese Konferenz der Wiederaufnahme der Verhandlungen über den autonomen Zolltarif. Nachmittags reiste von Szell wieder von Wien ab.

Am Abend traf der neuernannte Kommandeur des preußischen Kaiser Franz⸗Garde⸗Grenadier⸗Regiments, Oberst von Raven mit dem Leutnant von Gentil de Lavallade und einem Unteroffizier in Wien ein und stieg, wie „W. T. B.“ berichtet, als Gast des Kaisers Franz Joseph mit seiner Begleitung im „Hotel Impérial“ ab.

Gestern Nachmiltag empfing der Kaiser die Abordnung in besonderer Audienz. Der deutsche Militär⸗Attachs von Bülow stellte die Mitglieder der Abordnung dem Kaiser vor. Dieselbe trug zuerst die Sommer⸗Uniform des deutschen Expeditionskorps in Ost⸗Asien und legte nach deren Besichtigung durch den Kaiser die Winter⸗Uniform an. Nach dreiviertel⸗ stündiger Audienz entließ der Kaiser die Abordnung in huldvollster Weise. Abends fand in Schönbrunn eine Hofiafel statt, zu welcher der Oberst von Raven, der Leutnant de Lavallade, der Militär-Attachs von Bülow, der Reichs⸗Kriegsminister, der Generalstabs-Chef und andere hohe Offiziere geladen waren.

Heute trifft, nach einer Meldung des „Pester Lloyd“, der König von Rumänien in Wien ein.

In Prag hielt am Sonnabend der verstärkte Vollzugs⸗ Ausschuß der deutsch⸗fortschrittlichen böhmischen Landtags-Abgeordneten eine Sitzung ab; er beschloß, die Vertrauensmänner der Partei noch vor den Landtagswahlen einzuberufen, und erließ einen Aufruf an die Deutschen in Böhmen. In demselben wird vor der kürzlich von den Alldeutschen ausgegebenen Losung, daß das bisher von den Deutschen Böhmens einmuüthig gestellte Verlangen nach nationaler Abgrenzung und Selbstverwaltung fallen zu lassen und die czechische Mehrheit des Landes zu germanisieren sei, gewarnt, da eine Politik, die eine solche Fülle verhängniß voller Täuschungen enthalte, einem Frevel am eigenen Volks⸗ thume gleichläme. Der Aufruf weist ferner darauf hin, daß die zeiiweilige Obstrultion durch Nothwehr bedingt ge⸗

wesen sei, und führt weiter aus, daß die so wachgerufene

Kampfstimmung nicht mißbraucht werden dürfe, um blind lings nebelhaften, in absehbarer Zeit vollkommen unerreichbaren Zielen nachzujagen. Der Ausschuß überläßt es der Waͤhler⸗ Partei bie den Kampf um des Kampfes

sicht auf Anbahnung erträglicher Verhälmisse des Landes, ohne Absicht ihrer Herbeiführung wolle, oder jener Partei, welche sich in harter, ernster Arbeit die Erhaltung und Sicherung des deutschen Sprachbodens und die den freiheitlichen Bedürfnissen der Zeit Rechnung

willen ohne Aus

19 ᷑P *

tragende Fortentwickelung des deutschen Volkes in geistiger

und wirihschaftlicher Beziehung zur Aufgabe gemacht habe. Der Aufruf betheuert schließlich das unentwegie Fest halten an den als richtig erkannten Prinzipien der Partei, namentlich an der unverkürzten Wahrung der geschichtlich und kulturell begründeten Rechte des deutschen Volks, an deren Vertheidigung gegen czechische Uebergriffe und stagtsrechtliche Sonderbestrebungen sowie an der Zugehörigkeit Böhmens zum einheitlichen Reichs verbande.

anschließen wolle,

r /// /// / / / /// / / ——

Das „Ungarische Telegraphen⸗ Korrespondenz - Bureau“ theilt bezug ich seiner neulichen Meldung von der Verhaftun eines angeblichen Anarchisten in Debreczin jetzt mit, 3 der Verhaftete ein Landstreicher und seinen Angaben keinerlei Bedeutung beizulegen sei.

Großbritannien und Irland.

Der Kronprinz des Deutschen Reichs und von Preußen besuchte am Sonnabend, wie dem „W. D B.“ aus London berichtet wird, Liverpool, besichtigte daselbst den Dampfer „Oceanic“ und begab sich später nach Woodstock. Am Abend desselben Tages traf Seine Kaiserliche und Königliche Hoheit zum Besuche des

erzogs und der Herzogin von Marlborough in

lenheim ein.

ö Bir kenhead lief am Sonnabend das erstklassige Schlachtschiff „Exmouth“ vom Stapel; dasselbe ist 405 eng⸗ lische Fuß lang, 75164 Fuß breit und hat ein Deplacement von 14000 Tons. In Glasgow wurde an demselben Tage der Kreuzer Bedford“ vom Stapel gelassen; derselbe hat ein Deplacement von 9800 Tons und soll eine Fahrtgeschwindig⸗ . 23 Knoten erreichen; er wird besonders stark armiert werden.

Frankreich.

Der Präsident der Republik Loubet empfing am Sonn⸗ abend in Rambouillet den französischen Botschafter in Konstantinopel Constans. .

Der Minister-Präsident und Minister des Innern Waldeck-Rousseau, welcher am Sonnabend nach Paris zurückgekehrt ist, und der Minister der auswärtigen An⸗ gelegenheiten Delcassé hatten gestern nach einer Mel⸗ dung des „W. T. B.“ eine Besprechung über die Reise des Kaisers und der Kaiserin von Rußland. Am 18. September treffen Ihre Majestäten in Dünkirchen ein. Der Präsident Loubet und sämmtliche Minister begeben sich am 17. September dahin und fahren am Morgen des 18. an Bord des Torpedoschiffs „Cassini“ dem Kaiser entgegen. Nach der Landung findet Frühstückstafel statt, worauf die Abreise nach Compisègne erfolgt, wo das Diner eingenommen wird. Am Morgen des 19. September werden der Kaiser, die Kaiserin und der Präsident Loubet dem Schlußmanöver beiwohnen; das Früh⸗ stück wird im Manövergelände eingenommen. Nach einem Besuche der Stadt Reims ö der Kaiser nach Compiègne zurück. Für den 20. September ist ein Ausflug in die Umgegend von Compiègne in Aussicht genommen, ein Besuch von Paris erfolgt ö. Am Abend des 20. finden ein großes Diner im Schlosse und eine Galavorstellung im Theater desselben statt; am 21. September werden der Kaiser und die Kaiserin der Truppenschau beiwohnen und sodann mittels Sonderzuges die Rückreise über Pagny⸗-sur⸗Moselle antreten.

Morgen wird im Elysée ein Ministerrath unter dem Vorsitz des Präsidenten Loubet abgehalten werden.

Der Khedive von Egypten verließ am Sonnabend

das Bad Divonne und begab sich nach Paris, wo er mehrere Tage zu verweilen gedenkt. In Remiremont hielt gestern bei einem Bankett der Kriegsveteranen des Arrondissements der Deputirte und frühere Minister⸗Präsident Méline eine Rede, in welcher er sich gegen die modernen Revolutionäre wandte, die davon träumten, die Armee in eine einfache Miliz umzuwandeln. Je mehr man aber die Armee angreife, um so mehr trete das Land für dieselbe ein. Dies werde sich in glänzender Weise bei Gelegenheit des Besuchs des Kaisers von Rußland zeigen, und die Leute, welche die Armee verlästern, würden sehen, daß sie nicht im stande seien, die Armee und das Bündniß, auf welchem die Ruhe und Sicherheit Frankreichs begründet seien, zu unterwühlen. Nur ein Gefühl, das der Hingebung zum Vaterlande, werde Alle, die Frankreich lieben, bei der Zusammenkunft des Kaisers von Rußland und des Präsidenten Loubet beseelen.

Die Polizei in Bordeaux verhaftete am Sonnabend einen Anarchisten, welcher Schriftstücke bei sich trug, in denen die Attentate Caserio's, Henry's und Ravachol's ver⸗ herrlicht werden. Der Anarchist setzte seiner Verhaftung heftigen Widerstand entgegen und äußerte beim Verhör, er sei gerade im Begriff gewesen, seine Pflicht zu thun.

Rußland.

In St. Petersburg ist am Sonnabend der Fürst Eugen Maximilianowitsch Romanowsky, Herzog von Leuchtenberg, gestorben.

Bei der Flotten-Division des Schwarzen Meeres wird, einer Meldung des W. T. B.“ aus St. Petersburg zufolge, am 1. Januar 1902 eine neue Flottenequipage formiert. Ferner wird zu demselben Zeitpunkt in Port Arthur eine besondere Flottenequipage gebildet werden, die den Namen „Kwangtungsche Flottenequipage“ führen soll.

Italien. avid Flemming ist, nach einer Meldung des „W. T. B.“ aus Rom, zum General-⸗Vikar des Franziskanerordens ernannt worden. Tyanien.

Der Kommandant des am Freitag in San Sebastian eingetroffenen deutschen Schulschiffes Stein“, Fregatten⸗ Kapitän Bachem, stattete vorgestern, wie, W. T. B.“ berichtet, dem Kommandanten des spanischen Geschwaders und den städtischen Behörden Besuche ab. Dag deutsche Schulschiff wurde von einer großen Anzahl von Personen besucht. Später begaben sich der Fregatten⸗Kapitän Bachem und der deutsche Botschafter von Radowitz nach Miramar und wurden dort von der Königin⸗Regentin empfangen. Ihre Majestät gab hierauf ein Gartensest für die Besatzung des Schulschiffes Stein“, das glänzend verlief.

Gestern besuchten der Marine-Minister und der Minister des Aeußern das deutsche Schulschiff, heute wird die Königin⸗Regentin demselben einen Besuch abnatten.

Die Mannschaft des Schulschiffes Stein“ wohnte gestern dem zu ihren Ehren veranstalteten Stierkampfe bei.

Wegen eines im „Correo Guipuzcoa' erschienenen, die spanische Flotte beleidigenden Artikels stellten Offiziere und Mannschaften des vor San Sebastian liegenden spanischen Geschwaders die Redakteure jenes Blattes in ihrem Bureau zur Rede. Es kam hierbei zu Thaͤtlichkeiten, bei denen ein Redakteur und drei Marinesoldaten ver⸗ wundet wurden. Das Offizierkorps der spanischen Flotte ging infolge der Veröffentlichung jenes be⸗ libigende Artikels gestern nicht an Land; der Admiral

Der Pater

[1

.

schickte die ihm von der Stadtvertretung für den Stierkampf äherlassenen Billets zurück. In der Stadt herrschte jedoch vollkommene Ruhe. Alle Blätter beschäftigen sich mit den Vorkommnissen in der Redaktion des Correo Guipuzcoʒa“ und halten sie für um so bedauerlicher, als sie gerade jeßt, wo das deutsche Schulschiff „Stein“ im Hafen liege, sich ereignet hätten. Sie Presse müsse zusammenstehen, um gegen solche Vorkommnisse Protest einzulegen. .

Aus Cadix wird dem „W. T. B.“ vom gestrigen Tage emeldet, die Bevölkerung von Setenil habe sich gegen 6. Steuerbeamten zusammengerottet; es sei zu einem heftigen Zusammenstoße gekommen, bei welchem mehrere Personen getödtet und einige andere verletzt worden sein sollen. Der Chef der Gendarmerie habe sich nach Setenil begeben.

Portugal.

Auf der Rhede von Lagos befinden sich, einer Meldung des W. T. B. aus Lissabon zufolge, jetzt insgesammt 46 bri⸗ tische und 6 portugiesische Kriegsschiffe. Vorgestern lud der König die britischen Admirghe zu einem Bankett auf die Königliche Jacht ein, nachdem Allerhöchstderselbe am Frei— tag an Bord der Flaggschiffe der britischen Admirale das Frühstück und das Diner eingenommen hatte.

Türkei.

Der Sultan empfing nach einer Meldung des, W. T. B.“ aus Konstantinopel am Freitag nach dem Selamlik den deut⸗ schen Geschäftsträger Freiherrn von Wangenh e im in Audienz.

Wie die „Kölnische Zeitung“ aus Konstantinopel vom 31. August berichtet, bestreiten diplomatische und amtliche türkische Kreise, daß die Pforte ihre Botschafter aufgefordert habe, mit den fremden Kabinetten über die Aufhebung der europäischen Postämter in der Türkei zu verhandeln.

Griechenland.

Die Regierung erklärt, wie dem „W. T. B.“ aus Athen berichtet wird, die . nach denen im Piräus eine russische Flottenstation errichtet werden soll, für unbe⸗ gründet.

Rumänien.

Der König und die Königin sind, nach einer Meldung des „W. T. B.“ aus Bukarest, gestern Nachmittag nach Ragaz abgereist.

Schweden und Norwegen.

Der König ernannte, dem „W. T. B.“ zufolge, den Banquier Robert von Mendelssohn zum schwedisch⸗ norwegischen General-Konsul in Berlin.

Dänemark.

Im Residenzschlkoß Amalienhorg empfing gestern Nach⸗ mittag der König einen großen Volkszug, bestehend aus Vertretern fast aller Gemeinden des Landes und zahlreichen anderen Theilnehmern, insgesammt etwa 8000 Personen, welche dem König für den erfolgten Ministerwechsel den Dank abstatten wollten. Eine besondere Abordnung begab sich, wie dem „W. T. B.“ aus Kopenhagen berichtet wird, in das Palais und wurde daselbst von dem König, Allerhöchst⸗ welcher von den Mitgliedern der Königlichen Familie und den zur Zeit dort weilenden Gästen umgeben war, empfangen. Der Wortführer der Deputation sprach dem König den Dank aus, weil Seine Majestät im entscheidenden Augenblicke gesehen habe, daß ein Ministerwechsel noth⸗ wendig sei, wenn die politische Arbeit auf fried⸗ liche, fruchtbare Weise weiter geführt werden solle, und weil der König sein Vertrauen der großen Mehrheit des Volkes zugewandt habe. Hierauf erwiderte der König etwa Folgendes: Ich danke den Herren, die theilweise von weither gekommen sind, um mich zu begrüßen. Auch für mich hat der 23. Juli die Bedeutung eines Merktages, der hoffentlich die Einleitung zu fruchtbarer Arbeit für das Wohl des Vaterlandes bilden wird. Ich habe meine jetzigen Rathgeber in vollem Vertrauen auf ihre Tüchtigkeit und Vaterlandsliebe berufen, und wie ich überzeugt bin, daß dieses Vertrauen nicht getäuscht werden wird, kann das Ministerium von jeder Unterstützung meinerseits überzeugt sein. Ich baue fest darauf, daß die große Mehrheit des Volkes, welches durch die Berufung dieses Ministeriums seine Wünsche erfüllt sieht, nun durch Thaten beweisen wird, daß es versteht, seine Vertrauensmänner nicht nur als Fuhrer der Opposition, sondern auch in ihrer jetzigen, ungleich schwereren Aufgabe als verantwortliche Leiter der Regierung zu unterstützen. In der Hoffnung, daß die nun eingetretene Veränderung Friede und Einigkeit zum Wohle und zum Glück des Vaserlandes schaffen wird, bitte ich Sie, meine herzlichen Grüße allen denen zu entbieten, in deren Namen Sie gekommen sind. Unter begeisterten Kundgebungen der auf dem Schloßplatze versammelten tausendköpfigen Menge

brachte der König hierauf vom Balkon aus ein Hoch auf das

dänische Vaterland aus.

Bei einem Festmahl, welches am Nachmittag stattfand, bezeichnete der Minister⸗räsident Deuntzer als die Haupt⸗ aufgaben deg Ministeriums die Durchführung einer Reform des Justizwesens mit dem Jurysystem in politischen und Kriminalsachen, die Einsetzung einer Kommission zur Regelung des Vertheidigungswesens, die Erhöhung der Gehälter der kleinen Beamten sowie durchgreifende Reformen des Steuer weseng.

Die Yacht des Kaisers und der Kaiserin von Ruß⸗ land „Slandart“ wurde mit dem Kreuzer, Swetlang“ gestern Abend 10 Uhr vor Dragör bei Kopenhagen gesichtet und ging in der Kjögebucht vor Anker.

„Ritzau's Bureau“ meldet aus Fredensborg, es verlaute aus bester Quelle, daß gegen den 9. September auch der König von Großbritannien und Irland dort ein— treffen werde.

Amerika.

Die Regierung von Venezuela hat, wie W. T. B.“ aus Caracas meldet, eine Denkschrift über den Kon⸗ flikt mit Columbien veröffentlicht, welche sie an sämmtliche befreundeten Nationen gerichtet hat. In der Denkschrift heißt es, die Reglerung sei der Ansicht, daß sie am Vorabend von Feindseligkeiten stehe.

Das Exequatur sämmtlicher columbischen Kon⸗— suln in Venezuela ist zurückgezogen worden.

Dem „Reuter'schen Bureau“ wird aus Trinidad vom 31. August berichtet, der Einfall der regulären vene⸗ zolanischen Armee in Columbien sei nur eine Frage von Tagen. Generals Avila seien bereit, die Revolution zu unterstützen. Die Lage werde als ernst angesehen.

Neuntausend Mann unter dem Befehl des

.

Der argentinische Senat hat für den Fall, daß der Präsident und der Vize⸗Präsident zurücktreten, den General Mitre zum Präsidenten designiert.

Asien.

Aus Teheran wird der „Kölnischen Zeitung“ vom 31. August gemeldet, die per sische Regierung habe, da sich in letzter Zeit eine weitverzweigte revolutionäre Bewegung bemerkbar gemacht habe, die durch die Verstimmung gegen die Re⸗ gierung angeblich wegen neuer Anleiheverhandlungen mit Rußland enährt werde, den kleinen Belagerungszustandübex die

auptstadt und deren Umgebung verhängt. Die Geist— lichkeit verhalte sich gleichgültig. Die Aufhetzung solle von Leuten aus der Umgebung des Schahs betrieben werden, der immer wieder Drohbriefe und Proklamationen auf, seinem Arbeitstische finde. Die Bewegung mache Stimmung n den Großvezir, weil dieser nach Ansicht jener eute den Norden Persiens bereits an Rußland ver⸗ kauft habe und im Begriff stehe, auch den des Reichs zu verschachern; die seit langem um⸗ laufenden Gerüchte von Reformen, Verbesserung der öffentlichen Verkehrswege u. s. w. seien vom Großvezir nur in der Absicht verbreitet worden, sich Mittel zu beschaffen, um seine eigenen Taschen zu füllen. Ein Ferman des Schahs fordere das Volk auf, die Rädelsführer zu ermitteln. Der Großvezir selbst habe 5000 Toman als Belohnung für die e , , eines Rädelsführers ausgesetzt; das Spionen⸗ wesen blühe infolge dessen.

Zum chinesischen Gesandten in St. Petersburg wurde, einer Meldung der „Times“ aus Peking zufolge, nachdem Li⸗Tsching-Fang, der Adoptivsohn Li⸗Hung-Tschang's, die Ueber— nahme dieses Postens abgelehnt hat, Lo⸗Feng⸗Luh, bisher Gesandter in London, ernannt. Wu-Ting-Fang, bisher Gesandter in Washington, wird an dessen Stelle in London treten.

Der wegen der Ermordung des Kanzlers bei der japani⸗ schen Gesandtschaft in Peking nach Japan gehende chinesische Gesandte Natung reiste vorgestern von Schanghai nach Nagasaki ab, um sich von dort nach Tokio zu begeben.

Afrika.

Der britische Oberbefehlshaber in Süd⸗Afrika Lord Kitchener meldet, wie ‚W. T. B.“ berichtet, aus Pretoria vom 31. August nach London: an der nördlichen Eisen— bahnlinie zwischen Waterval und Hamanskraal sei an diesem Tage ein Zug in die Luft gesprengt worden. Eine Ab— theilung von etwa 250 Buren habe sofort Feuer auf den Zug eröffnet und ihn in Brand gesteckt. Der Oberstleutnant Vandeleur von der irischen Garde und 9 Mann der britischen Bedeckung seien getödtet und 17 Mann verwundet worden. Alle Verwundeten seien nach Pretoria gebracht worden. Die Vedeckung des Zuges habe aus 45 Mann bestanden.

Nach einer weiteren Meldung Lord Kitchener's berichtet der Oberst Garratt, er habe Piet Delarey, den Bruder des General-Kommandanten der Buren, sowie einige der letzteren in der Nähe von Lodsberg gefangen genommen.

Der in London veröffentlichten amtlichen Verlustliste zu⸗ folge wurden am 28. August bei Jaskraal 4 Reguläre ge⸗ tödtet und 12 verwundet.

Süden

Statiftik und Volkswirthschaft.

Zur Arbeiterbewegung.

Im Verfolg des Ausstands der Bauagnschläger Berlins vergl. Nr. 206 d. Bl.) wurde, nach der, Deutschen Warte“, die über die hiesige Innung bereits verhängt gewesene Sperre auch auf die Char- lottenburger ausgedehnt, weil die letztere nur unter der Bedingun vorheriger Wiederaufnahme der Arbeit in Verhandlungen mit den Ausständigen batte eintreten wollen. Infolge dessen müssen auch solche Anschläger, die bereits zu den neuen in en i dortigen Innungsmeistern arbeiteten, jetzt hãtigkeit n einstellen. Von anderen Meistern haben, nach Angabe der trikekommis

reits 84 bei etwa 220 Gesellen inter

Land⸗ und Forstwirthschaft.

Finland. Kaiserliche Konsul in Helsingfors 25. v. M.:—

Nach vorliegenden Gouverneursberichten stellt sid avastebus⸗Län die Weizenernte theils gut, für Abo und Björneb

se darüber und soga er Roggen verspricht in Nvlands⸗La tehns⸗Län ebenfalls eine theils in Wasa⸗Län, mit Ausnahme U bleiben wird. günstiger als diese Angaben etwas später, vom 15. v. M. rsten Landwirthschaftsbebörde, welche Wetter geherrscht batte. Nylar Tavastebus⸗Lan als gut, in Abo⸗ und Bjömneborgs⸗-Län als mitt èWasa⸗Lan als theils gut, tbeils Michals⸗ Län und Ulenborgs⸗LSar Quelle wenigstens mittelgut, in in Kuopio Län im allgemeinen gut werden. Die Frübjabrssaaten, Gerste und Hafer, versvpre mrerneursberichten in Nvlands⸗ darunter bleibenden und an einer Ertrag, in Waso⸗Lan einen meist einen guten und nur an einer . Mittel, in Ab⸗ und Björneborgs ⸗Laän je verschiedenen Ertrag von gut bis schlecht und in eine stellenweise guten, meist aber einen mittleren, oder besseren Ertrag, mit Ausnahme einiger Berrke, die unter Mittel bleiben. spater zusammengestellten Uebersichten des obersten Landwir amts bestätigen diese Schätzungen im allgemeinen, J Wiborge⸗Lin eine im Ganzen mehr als mittel qute, fi Län eine böchstens mittelgute Ernte, für Kuopio Lin mittlere, aber sonst darunter bleibende, bis schlechte Ulenbergs -in eine gute Ernte vorausseben

1

Der Gouverneur von Nylandz⸗Lin glaubt, falls das

11

Wetter

günstig bleibt, bei der dann im Ganzen zu erwartenden Mittelernte

nicht, daß seitens der Regierung Beschaffung von Saatgetreide oder Brofkorn erforderlich werden wird, um so cher, als die nicht grund⸗ besitzende Bevölferung des Län reichliche Gelegenheit zu Arbeit für bobe Löbne bat, und gleicher Ansicht ist offenbar der Geuverneur von Abo und Björneborgè-⸗LSän, der laut eines seinem Bericht hinzu. gefügten Schlußsatzes eine sebr gute Noggen⸗ und ein mittlere Gersten⸗ und Vaferernte erwartet.

Gz scheint, daß für bieses Jabr in Finland die Noggenernte im Durchschnitt über miltelgut sein, die Gersten⸗ und Haferernte aber jm Ganjen ungefähr einen mittleren Ertrag geben wird.

wenigstens

Gesundheitswesen, Thierkrankheiten und Absperrungs⸗ Maßregeln. Rumänien. Die rumänische Regierung hat die Quarantäne gegen Her⸗ künfte von Konstantinopel vom 24. v. M. ab auf zehn Tage erhöht. (Vergl. ‚R.Anz. vom 28. v. M., Nr. 204)

Verdingungen im Auslande.

Oeste rreich⸗Ugarn.

16. September, 12 Uhr. Direktion der K. K. priv. Kaiser Ferdinands-Nordbahn in Wien. Lieferung unterschiedlichen Bauholzes. Näheres im Buregu der Bau⸗-Direktion im Administrationsgebäude (II. Nordbahnstraße) und beim „Reichs⸗Anzeiger“.

Verkehrs⸗Anstalten.

Im Verkehr mit der Insel Malta sind jetzt Briefe mit Werthangabe bis zu 2406 S6 zugelassen. Sie unterliegen dem Porto und der festen Gebühr für Einschreibbriefe von gleichem Gewicht; außerdem wird eine Versicherungsgebühr von 28 3 für je 240 S der Werthangabe erhoben.

Bukarest, 1. September. (W. T. B) Der Schiffs verkehr zwischen Constantza und Konstantinopel ist heute wieder aufgenommen worden.

Bremen, 31. August. (W. T. B) Norddeutscher Lloyd. Dampfer „Bayern., v. Ost⸗Asien, 31. Aug. Duessant pass. „Prinz⸗ Regent Luitpold“ 31. Aug. v. Adelaide, „Dresden! (J. Dst-Alsien) v. Port Said und „Friedrich der Große“ (v. New Mork) v. Southampton n. Bremen abgeg. Gera. v. Bremen über New Vork 30. Aug. in Baltimore angek. „Prinzeß Irene“ 31. Aug. v. Schanghai n. Bremen abgeg. „Darmstadt“, n. Baltimore best.,, 30. Aug. Dover passiert. [. ö ö .

1. . September. W. T. B) Dampfer Samba. n. Singapore best., 30. August Reise v. Port Said dorthin fortgesetzt.

Hamburg, 31, August. (W. T. B) Hamburg⸗Amerika⸗ Linie. Dampfer Columbia“ 30. Aug. a. d. Elbe,. Markomannia. 29. Aug. in St. Thomas angek. Croatia“ und Cheruskia“ 30. Aug. v. dort abgeg. „Kigutschou' 31. Aug. in Bremerhaven angek. „Bosnia“ und „Christiania. 30. Aug. Dover pass. „Scotia. 30. Aug. in Neapel, Sevilla“ 29. Aug. in Montevideo angek. Armenia⸗ 30. Aug Seilly pass. „Athesia“ 30. Aug. in New Vork angek. „Auguste Victoria“ 30. Aug. von Cherbourg abgegangen.

Rotterdam, 31. August. (W. T. B) Holland, Amerika⸗ Linie. Dampfer „Statendam“, v. Rotterdam n. New Vork, Freitag Lizard passiert.

Theater und Musik. Königliches Schauspielhaus.

Das fünfaktige Lustspiel Der Revisor“ von Nikolay Gogol, welches im April 1895 auf der Königlichen Bühne zum ersten Mal gegeben wurde, gelangte am Sonnabend neu einstudiert nach längerer Zeit wieder zur Darstellung. Dieses satirische Sitten—⸗ bild, wohl eines der hervorragendsten Werke der russischen Lust⸗ spieldichtung, wurde in der trefflichen Uebersetzung von Elsa von Schabelsky recht wirkungsvoll wiedergegeben. Es bot erneut ein beredtes JZeugniß von der bewundernswerthen Gestaltungskraft des bekannten russischen Satirikers. So unerquicklich auch an und für sich das Motiv ist, welches der um das Jahr 1830 spielenden Sand⸗ lung zu Grunde liegt, so wirkt die witzig humorvolle Art, mit der es felbst bei den mancherlei zu Gunsten des komischen Effekts vorkommenden Uebertreibungen durchgeführt wird, so be⸗ lustigend, daß man darüber den düsteren Hintergrund fast vergißt. Dazu kamen noch bei der vorgestrigen Aufführung die dem Inhalt geschickt angepaßte Inscenierung und die trefflichen Leistungen aller Darsteller, von denen einzelne in den wie bei der Premiöre be⸗ setzten Hauptrollen wahre Charaktertypen geschaffen hatten. Nament⸗ lich war dies bei Frau Schramm (Klempnersfrau), sowie den Herren Keßler (Kreisrichter), Tiedtke (Schulrektor), Oberländer (In⸗ spektor), Hartmann (Post-Direktor) und Vollmer als den vermeintlichen Revisor der Besonders hervorgehoben zu zerden verdient jedoch der letztgenannte Künstler, welcher der von ihm

stellten Person l irger Assessors, trotz

iedri zesi Züge zu ver⸗ der Renom⸗

zin alle Einzel⸗

zauspielerische

ndete Herrn

ten Beifall

brachte am erferien Henrik den ten“ erstmalig hnt im Königlichen 8 1 1 ieser Jugendarbeit Mang I z inderen Wegen als in seinen spateren, die se Verhältnisse der Menschheit kritisierenden Werken, er hat den groß ang ichte seiner Heimath ntnommen und behandelt in d 1a kann den Kampf um die Einigung Norwegens, welcher zwischen Vakon Vakonson, dem , dem von den . 6

. nel

5M amn irkebeiner

gekürten Gegen!

UGichließende

ibigkeiten hi ill Vor allem werden mit den akustischen Verbaltnissen des Hauses besser vertraut hen baben. Sehr in ant gestaltete Herr Pategg den besonders in der ren Handlung wichtigen Sterbescene. Auch die etenden Frauenrvllen waren mit den Damen Griebe, Wasa und Wulf angemessen besetzt. Recht wirkungevoll spielte ferner Herr Rembe die Episode des Skalden Jatgeit, und auch die jahlreichen anderen Darsteller füllten ihre Platze

Das vollbesetzte Va gte der erst um Mitternacht Aufführung mit Aufmerksam kargte auch mit seinem

*

das schmucke

1digen System⸗

151 . daran Aufgaben 1

beranwagen wil Ac sel

3 1 337 1 D . . 88382 d 1

11 2 * 1 11 1 n 1

auff ührung von Re . . heiteren ö 24

ntaf 1119 8 6 16 nnn nnd mir or 1 . ö Vas ewig 861 12 111 n. J ö. 1

eue Aera

* 12

recht erfolgreich eingeleitet. le Grun des Stückes, der Kampf