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des Fürstlich waldeck'schen Verdienst-Ordens vierter Klasse: dem Hauptmann Bennin und
dem Oberleutnant Wallmüller im Infanterie⸗Regiment von Wittich (3. Hessisches) Nr. 83;
des Fürstlich reußischen — jüngerer Linie — Ehren⸗ kreuzes dritter Klasse: dem Hauptmann von Memerty im 7. Thüringischen Infanterie⸗Regiment Nr. 96 der Fürstlich reußischen — jüngerer Linie — silbernen Verdienst-⸗Medaille: dem Feldwebel Malm hold dem Vize⸗Feldwebel Rennicke und dem Sergeanten, Hoboisten Ziegenhahn, . sämmtlich im 7. Thüringischen Infanterie-Regiment Nr. 96; des Ehrenkreuzes zweiter Klasse des Fürstlich schaumburg-lippischen Haus-Ordens: dem Obersten Riemann, Chef des Generalstabes des VII. Armee-Korps;
des Offizier-Ehrenkreuzes desselben Ordens:
dem Major von Malachowski im Generalstabe des VII. Armee⸗Korps;
ferner:
der Brillanten zum Kaiserlich russischen St. Annen— Orden zweiter Klasse: dem Oberstleutnant von Kossecki, Kommandeur des Husaren⸗Regiments von Schill (1. Schlesisches) Nr. 4
des Kaiserlich russischen St. Stanislaus-Ordens zweiter Klasse: dem Hauptmann von Leipziger im Kaiser Alexander Garde⸗Grenadier⸗Regiment Nr. 1 und dem Rittmeister von Uechtritz und Steinkirch im Husaren⸗Regiment von Schill (1. Schlesisches) Nr. 4,
des Kaiserlich russischen St. Annen-Ordens dritter Klasse: dem Oberleutnant von Raszews ki und dem Oberleutnant und Adjutanten von Freyburg, beide im Husaren⸗Regiment von Schill (1. Schlesisches) Nr. 4; der Kaiserlich russischen St. Annen-Medaille: dem Feldwebel Bessel im Kaiser Alexander Garde— Grenadier⸗Regiment Nr. 1; der Kaiserlich russischen silbernen Medaille für Eifer, am Bande des St. Stanislaus-Ordens: dem Wachtmeister Kilian im Husaren-Regiment von Schill (1. Schlesisches) Nr. 4 und 1 dem Grenadier Rohde im Kaiser Alexander Garde— Grenadier⸗Regiment Nr. 1; der Kaiserlich russischen silbernen Medaille des St. Stanislaus-Ordens,‚, am Bande des St. Annen— Ordens: dem Vize⸗Wachtmeister Klante im Husaren⸗Regiment von Schill (1. Schlesisches) Nr. 4; der Kaiserlich russischen silbernen Medaille des St. Stanislaus-Ordens: dem Gefreiten Kalweit in demselben Regiment: des Oesterreichisch⸗-Kaiserlichen Leopold-Ordens erster Klasse: Allerhöchstihrem General⸗ Adjutanten, von Deines, Kommandeur der 21. Division; des Ritterkreuzes des Kaiserlich österreichischen Franz Joseph⸗Ordens: dem Leutnant von Vahlkampf (Albert im Kaiser Franz Garde⸗Grenadier⸗Regiment Nr. 2 und Kompagnie⸗ Offizier an der Unteroffizierschule in Weißenfels; des Großherrlich türkischen Medschidje⸗Ordens erster Klasse: dem Generalleutnant von Woyrsch, Kommandeur der 12. Division; der zweiten Klasse desselben Ordens: dem Obersten von Ferno, Kommandeur des 1. Badischen Leib⸗Grenadier⸗Regimenis Nr. 109
Generalleutnant
des Großherrlich türkischen Osmanisé-Ordens dritter Klasse: dem Major Freiherrn von Nauendorf, aggregiert dem Königin Elisabeth Garde⸗Grenadier⸗Regiment Nr. 3.
der vierten Klasse desselben Ordens: dem Hauptmann von Nostitz im 1. Badischen Leib⸗ Grenadier⸗Regiment Nr. 1093:
des Großherrlich türkischen Medschidje-Ordens vierter Klasse: dem Leutnant von Birckhahn im Königin Elisabeth Garde⸗Grenadier⸗ Regiment Nr. 3;
des Offizierkreuzes des Ordens der Königlich italienischen Krone:
dem Rittmeister von Quast im Kürassier⸗Regiment von Driesen (Westfälisches) Nr. 4:
des Ritterkreuzes des Königlich italienischen
St. Mauritius⸗- und Lazarus-Ordens: dem Oberleutnant Freiherrn von Hammerstein-Loxten
in demselben Regiment:
des Kommandeurkreuzes des Königlich belgischen Leopold⸗Ordens:
dem Oberstleutnant Bartsch von Sigsfeld, Kom⸗
mandeur des 2. Hannoverschen Dragoner⸗Regiments Nr. 16.
des Offizierkreuzes desselben Ordens: dem Major Lübbert beim Stabe des Dragoner⸗ Regimentg Prinz Albrecht von Preußen (Litthauisches7 Nr. 1, dem Major von der Decken beim Stabe des 2. Han— noverschen Dragoner⸗Regiments Nr. 16 und dem Major Dumrath beim Stabe des Kurmurkischen Dragoner⸗Regiments Nr. 11
des Ritterkreuzes desselben Ordens:
dem Leutnant von Troschke im 2. Hannoverschen Dragoner⸗Regiment Nr. 16 und —
em Leutnant Ilsemann im Kurmärkischen Dragoner⸗ Regiment Nr. 14;
des Großkreuzes des Königlich niederländischen Ordens von Oranien⸗Nassau: dem General der Infanterie von Bock und Polach, kommandierendem General des Garde⸗Korps, und dem Obersten z. D. von Vietinghoff im Landwehr⸗ bezirk Schwerin; des Großoffizierkreuzes desselben Ordens:
dem Generalmajor von Arnim, Inspekteur der Jäger und Schützen;
des Kommandeurkreuzes desselben Ordens:
dem Major Clifford Kocg von Breugel beim Stabe des 1. Leib⸗Husaren⸗Regiments Nr. 1;
des Ritterkreuzes desselben Ordens:
dem Oberleutnant von Alt-Stutterheim,
den Leutnants von Oertzen (Wilheim), von Behr, von Könemann und von Raven,
sämmtlich im Großherzoglich Mecklenburgischen Grenadier—
Regiment Nr. 89, und
dem Leutnant von Lattorff im Husaren-Regiment Königin Wilhelmina der Niederlande (Hannbversches) Nr. 15;
des Königlich niederländischen goldenen Dienst⸗— . Ehrenzeichens: dem Ersten Wachtmeister Ribbe der Leibgendarmerie;
der mit dem Königlich niederländischen Orden von Oranien⸗Nassau ,, Ehren⸗-⸗Medaille in Hold: dem Feldwebel Rehse im Großherzoglich Mecklenburgischen Grenadier⸗Regiment Nr. 89;
der mit demselben Orden verbundenen Ehren— Medaille in Silber: dem Sergegnten Hacker im Großherzoglich Mecklen— burgischen Feld⸗Artillerie⸗Regiment Nr. 66 der Offizier-Insignien des Ordens der Königlich ; siamesischen Krone: dem Hauptmann Campbell im 8. Badischen Infanterie— Regiment Nr. 169; sowie der Ritter-Insignien des Königlich siamesischen weißen Elefanten-Ordens: dem Oberleutnant Freiherrn von Kittlitz im 3. Posen— schen Infanterie⸗Regiment Nr. 58 und dem Oberleutnant Behr, à la suite des Kadetten⸗-Korps und Militär⸗Lehrer beim Kadettenhause in Bensberg.
Deutsches Reich.
Bekanntmachung.
Der „Fentscher Hütten⸗Aktiengesellschaft“ mit dem Sitze zu Antwerpen und Zweigniederlassung in Kneut⸗ tingen ist gemäß 8§ 795 des Bürgerlichen Gesetzbuchs die staatliche Genehmigung zur Ausgabe H prozentiger Schuld⸗ verschreibungen auf den Inhaber im Gesammtbetrage von 6 496000 , eingetheilt in 16000 Stück zu 406 S und rückzahlbar im Wege der Verloosung innerhalb 40 Jahren, unter Vorbehalt stärkerer Tilgung, ertheilt worden.
Straßburg, den 31. Auqust 1901.
Ministerium für Elsaß⸗Lothringen, Abtheilung für Finanzen, Gewerbe und Domänen. Der Unter⸗Staatssekretär. von Schraut.
Königreich Preußen.
Seine Majestät der König haben Allergnadigst geruht:
infolge der von der Stadtverordneten⸗Versammlung zu Glogau getroffenen Wahl den bisherigen besoldeten Bei— geordneten der Stadt Iserlohn Ernst Jahn als besoldeten Beigeordneten der Stadt Glogau für die gesetzliche Amts— dauer von zwölf Jahren und
infolge der von der Stadtverordneten⸗Versammlung zu Nonsdorf getroffenen Wahl den Bankvorsteher Jakob von der Heyden daselbst als unbesoldeten Beigeordneten der Stadt Ronsdorf für die gesetzliche Amtsdauer von sechs Jahren zu bestätigen.
Abgereist:
Seine Excellenz der Staate⸗Minister und Minister des Innern Freiherr von Hammerstein, in dienstlichen An⸗ gelegenheiten nach Posen.
Angekommen:
der Unter⸗Staatssekretär im Justiz⸗Ministerium Dr. Küntzel, von der Urlaubgreise.
Nichtamtliches.
Deut sches Reich.
Preussen. Berlin, 3. September.
Seine Majestät der Kaiser und Känig wohnten gestern Vormittag im Gelände Buckow⸗Groß⸗JZiethen⸗ Rudow einer Gefechtsübung dez Garde⸗Korps bei und nahmen darauf den Parademarsch ab.
Heute Vormittag von 9 Uhr ab hörten Seine Majestäͤt im Neuen Palais die Vorträge des Chefs des Militär⸗Köabinets, Generalmajors Grafen von Hülsen⸗aeseler und des Chef des Admiralstabs der Marine, Vize⸗Admirals von Diederichs.
Am 25. Aug ust verstarb zu Berlin der Königlich preußische General⸗Stabsar zt der Armee, C —
der , , . der Kaiser Wilh elms-Akademie für das militärärztliche Bil- dungswesen, Wirk liche Geheime Ober⸗-Medizinalrath, Professor Dr. Alwin von Coler.
Sein Leben, reich an Arbeit, aber nicht minder reich an schönen und großen Erfolgen, war stets in den Dienst der hohen Aufgaben gestellt, die in der gegenwärtig im In⸗ und Auslande allseitig anerkannten Entwickelung des Gesundheits⸗ wesens und der Krankenfürsorge in unserer Armee, in dem wissenschaftlichen Ansehen und der geachteten Stellung der preußischen ,,,, ihre Lösung gefunden haben.
Reiche allgemeine ,. und tiefes Wissen, klarer Verstand und praktischer Blick, organisatorische Veranlagung und ein bedeutendes Verwaltungstalent befähigten ihn, die verwerthbaren Ergebnisse der Wissenschaft und Technik stets schnell und sicher zu erkennen und sie auf dem ihm gegebenen Felde praktisch nutzbar zu machen. Mit seltenem Scharfblick
wußte er in der . Zahl seiner Sanitäts- Offiziere für
jeden die angemessene Aufgabe zu stellen. Eine besondere Freude war es ihm, wissenschaftlich begabten Militärärzten die Wege zu weiterem Fortkommen zu ebnen, sodaß nicht nur im Heere, sondern auch auf den Lehrstühlen der Universitäten und in der höheren Zivil-Medizinalverwaltung viele bedeutende Aerzte wirken, die Jus dem preußischen Sanitätskorps her— vorgegangen sind. Durch seine vornehme Natur, seinen geraden und lauteren Charakter wie durch seine große Liebenswürdig⸗ keit im dienstlichen und persönlichen Ungange erwarb er sich die allseitige , ng und Verehrung.
Seinen Untergebenen brachte die nie versagende Herzens— güte ihres Chefs ein unbegrenztes väterliches Wohlwollen ent— gegen. So ist der 25. August, an welchem er verschied, ein Täg tiefer, schmerzlicher Trauer für die Armee und ihr Sanitätskorps geworden.
Alwin von Coler, am 15. März 1831 zu Gröningen im Kreise Halberstadt gehoren, erhielt seine Gymnasialausbildung in Salzwedel und auf dem Cöllnischen Gymnasium zu Berlin. In den Jahren 1852 bis 1853f lag er auf der medizinischen Akademie für das Militär in Berlin dem Studium der Medizin ob. Nach Beendigung der ärztlichen Staatsprüfung wurde er im Jahre 1857 zum ie, Tn, 1863 zum Stabsarzt befördert. Im Feldzuge 1866 lenkte er durch seine Thätigkeit beim 3. schweren ö in Horsitz die Aufmerksamkeit des damaligen General-Stabgsarztes Br. Grimm auf sich, der ihn im Jahre 1867 in den Medizinalstab der Armee berief. Seit der Gründung der Medizinal-Abtheilung des Kriegs⸗ Ministeriums kat von Coler dieser fast ununterbrochen, zuerst als Dezernent, dann als Abtheilungschef und seit dem Aus⸗ scheiden des General⸗Stabsarztes von Lauer im Jahre 1889 als Chef des Sanitätskorps, angehört.
Wahrend des Feldzuges 1870/71 wirkte er als Divisions⸗ Arzt der 1. Division in Frankreich.
Bei der Bearbeitung der Neuorganisation des Sanitäts⸗ korps (1873), der Kriegs⸗Sanitätsordnung (1878), der Friedens⸗ Sanitätsordnung (1891) hat er an erster Stelle mitgewirkt. Die Umwandlung der Militärlazarethe in moderne Heil⸗ anstalten, ihre Ausstattung mit vortrefflichen Instrumenten, Mikroskopen, Röntgenapparaten, die vorzügliche Pflege und Kost für die Kranken, der Bau von Genesungsheimen, die Einführung der Antiseptik und Aseptik in der Behandlung der Verwundeten, der Ausbau der militärärztlichen Bildunge— anstalten, die Einführung der Fortbildungskurse für Militär⸗ ärzte, eine wesentliche Verbesserung der Stellung der Sanitäts⸗ Offiziere sind die Früchte seiner rastlosen und hingebenden Thätigkeit.
Dem Dahingeschiedenen ist das Glück zu theil geworden, daß er nicht nur die Erfolge seines Wirkens mit ansehen, sondern auch in zahlreichen Allerhöchsten Gnadenbeweisen und Auszeichnungen, in reichen Ehren, die ihm zu theil wurden, in allseitiger Anerkennung und Verehrung den Dank für das, was er geleistet, entgegennehmen durfte. Als er im März dieses Jahres seinen siebzigsten Geburtstag beging, versammelten sich um ihn Hunderte von Sanitäts-Offizieren in dem Be⸗ streben, ihm ihre Verehrung zu bezeugen. Die Vertreter der Wissenschaft, zahlreiche Vereine zeichneten ihn durch fie. gungen und Adressen aus. Unter den fast unübersehbaren Blückwünschen, die er empfing, befanden sich gnadige Schreiben Ihrer Majestät der Kaiserin und vieler Fürstlich⸗ keiten. Niemand ahnte damals, daß der fast jugendlich frische General⸗Stabgarzt seinen Ehrentag nur wenige Monate über⸗ leben sollte. Sein Tod ist ein Verlust sowohl für die ärztliche Wissenschaft als auch für die Armee.
Laut Meldung des W. T. B. ist S. M. S. „Loreley“, Kommandant: Kapitänleutnant Freiherr von Dalwigk zu Lichtenfels, am 31. August von Odessa in See gegangen und am 1. September in Galatz eingetroffen.
S. M. S. „Geier“, Kommandant: Korvetten⸗Kapitän Bauer, ist am 1. September in Tsingtau und S. M. S. „Jaguar«, Kommandant: Korvetten⸗Kapitän Berger, an demselben Tage in Tongku angekommen.
S. M. S. „Schwalbe“, Kommandant: Korvetten⸗ Kapitän Jacobson, ist gestern von Tsingtau nach Schanghai in See gegangen.
S. M. S. „Vineta“, Kommandant: Kapitän zur See da Fonseca⸗Wollheim, ist am 29. August in Carupano eingetroffen, am folgenden Tage von dort wieder in See ge⸗ gangen und am 81. August in La Guayra ange lommen.
Essen (Ruhr), 83. September. Der seit Sonntag als Gast des Wirklichen Geheimen Raths Krupp in der Villa Hägel weilende Kronprinz von Siam besichtigte, wie W. T. B.“ berichtet, gestern Nachmittag einzelne Werke der Krupp'schen Fabrik.
Sigmaringen, 3. September. Seine stönigliche Hoheit der Fürst von Hohenzollern ist einer Meldung des «W. T. B. zufolge nach Ragaz abgereist, wo der König
von Rumänien morgen zum Kurgebrauche eintrifft. Sessen. Das Ministerium des Innern hat der Zweiten Kammer
der Stände einen Gesetzent wurf, betreffend die Handelg⸗ kammern, zur Veschlußfassung zugehen lassen.
hef des Sanitätskorps und des Kriegs⸗Ministeriums, Direktor
Großbritannien und Irland.
Der Kronprinz des Deutschen Reichs und von Preußen fuhr gestern, wie dem W. T. B.“ aus London berichtet wird, in Begleitung des Herzogs und der Her kegin von Marlborough von Zuge? nach Oxford und trat dann die Rückreise nach Deutschland über London und Port Victoria an.
Der Herzog und die Herzogin von Connaught reisten gestern incognito von London nach dem Kontinent ab.
In der gestrigen Sitzung der Kommission für die Prüfung der Entschädigungsansprüche der aus Süd— Afrika Ausgewiesenen verlas der Vertreter der Regierung Ardagh einen Brief über das Johannesburger Kirchen— komplott, nachdem mehrere fremde Vertreter ihrem Zweifel, daß ein solches Komplott stattgefunden habe, Ausdruck gegeben 4 Der Brief ist von dem Polizei⸗Kommissar in
ohannesburg, dem Obersten Davies, an den Militärgouverneur Mackenzie gerichtet und vom 16. November datiert. Davies theilte in demselben mit, daß der Zweck des Komplotts die Ermordung des Feldmarschalls Lord Roberts gewesen sei. Der Haupturheber des Komplotts sei ein Italiener Namens Gambini gewesen, der schon eine Zeit lang wegen seiner antibritischen Ansichten verdächtig gewesen sei. In der Woche, welche dem 16. November vorherging, habe ein geheimer Polizeiagent von Gambini Einzelheiten über das Komplott erfahren. Es sei beabsichtigt gewesen, in der Kirche St. Mary eine Bombe zur Czplofion zu bringen, und zwar während des Gon lenk. Die Bomben seien von einem gewissen Prister angefertigt worden, der sich auf dem Besitzthum der Ferreira Goldminkng Company auf—
gehalten habe. Ein geheimer Polizeiagent habe ferner gehört,
wie Gambini gesagt habe, Prister, ein Oesterreicher von Ge— burt, aber naturalisierter Italiener, habe ein Laboratorium in der Stadt gehabt und dort drei Bomben angefertigt, um die Kirche in die Luft zu sprengen. — Im weiteren Verlaufe der Sitzung führte der Regierungsverkreter Ardagh zahl— reiche Präzedenzfälle an, um zu zeigen, daß Fremde, die bei. Ausbruch eines Krieges auf dem Kriegsschauplatz bleiben, sich den mit dem Krieg verbundenen Unzuträglich— keiten unterziehen müßten. Auch die britische Regierung habe auf Klagen britischer Unterthanen, die den jetzt er— hobenen ähnlich waren, regelmäßig erklärt, daß sie kein Recht zur Intervention habe. Ärdagh machte Uutoritäten dafuͤr namhaft, daß Fremde, die in Feindesland Handel oder Gewerbe treiben oder sich dort zu dauerndem Auf— enthalt niederlassen, dadurch fen eiichen Charakter an⸗ Nach dem deutsch⸗französischen Kriege habe die französische Entschädigungskommission entschieden, daß die auf Befehl von Militärbehörden erfolgte Beiseite— Haß von Mobiliar eine indirekte Schädigung sei, welche ie Besitzer desselben nicht dazu berechtige, eine Schadlos⸗ haltung zu fordern; die britischen Ansprüche hätten damals zwei Millionen Pfund Sterling betragen, es seien aber nur 65 000 Pfund bewilligt worden. Der Earl of Granville habe zu jener Zeit in einer Depesche erklärt, die britischen Staats— angehörigen könnten keine Entschädigung für Kriegs— verluste erwarten, welche die Franzosen in gleicher Weise er— litten hätten. Auch Fürst Bismarck habe es abgelehnt, die Ansprüche der Angehörigen neutraler Mächte, welche in Frank— reich lebten, zu unterstützen, und die nach der Beschießung von Alexandria eingesetzte internationale Kommission habe die Ent⸗ schädigung für Verluste an Geld, Pretiosen, Werthpapieren und für Ernteschäden versagt.
Der letzte Burenkömmandant von Johannesburg, Dr. Krause, der seiner Zeit Johannesburg dem Feldmarschall Lord Roberts übergab und der, nachdem er den Treueid ge— schworen, seit vier Monaten in London lebte, wurde gestern Abend in einem Londoner Hotel unter dem Verdacht der Spionage verhaftet; sein Gepäck wurde beschlagnahmt. Er erschien heute vor dem Bowstreet⸗Polizeigericht. Die Ver⸗ handlung wurde jedoch um eine Woche vertagt. Eine von Krause für seine Freilassung angebotene Kaution wurde ab⸗
gelehnt. Frankreich.
Der Minister der auswärtigen Angelegenheiten Del— cassé hatte, einer Meldung des ‚W. T. B.“ aus Paris zu⸗ folge, gestern eine lange Unterredung mit dem Botschafter in Konstantinspel Constans.
Die Liga der französischen Weinbauern hat dem Minister Delcasseè eine Denkschrift überreicht, in welcher
nähmen.
gebeten wird, die Gelegenheit des Besuches des Kaisers von
Rußland zu benutzen, um eine Ermäßigung des russischen Zolles auf die französischen Weine zu erlangen.
Mehrere Pariser Blätter melden, daß der General⸗Gouverneur von Französisch⸗Westafrika Ballay demnächst aus Gesund⸗ heitsrůchsichten von seinem Posten zurücktreten werde. Als sein Nachfolger sei der Direktor der afrikanischen Angelegenheiten im Kolonial⸗Ministerium Binger in Aussicht genommen.
Dyanien.
Das deutsche Schulschiff „Stein“ verließ, dem W. T B.“ zufolge, gestern Vormittag den Hafen von San Zebastian und ging nach Pasages in See.
Der Kriegs⸗Minister wird in den Tagen vom 15 bis B. d. M. zu einer Besichtigung der festen Plätze Spaniens an der afrikanischen Küste abreisen.
Portugal.
Die portugiesische Flotten⸗Division, welche in Lagos lag, ist gestern nach Lissabon zurückgekehrt. Bei dem ö an Bord des britischen Admiralschiffes brachte, wie „W. T. B.“ berichtet, der König in warmen Worten einen Trinkspruch auf die Weiterentwickelung und die Wohl⸗ fern der britischen Marine aus. Der britische Admiral sprach einen Dank aus. Als die Königliche Macht mit dem König Lagos verließ, 1 sie die Schiffe mit 22 stanonenschüssen und hißte die britische Flagge.
Schweiz. Der ge g Prinz Tschun reiste, nach einer Meldung W. T. B., mit seiner Begleitung gestern Abend von Basel nach Berlin ab. Niederlande.
Der Kronprinz des Deutschen Reichs und von Preußen traf, wie . WB. T. B. berichtet, in Vlissingen ein und setzte heute früh um /, Uhr die Reise nach Bonn fort.
Turkei.
Aus Konstantinopel wird dem Wiener K. K. Telegr. Korr. Bureau“ vom heutigen Tage gemeldet: bas dort um⸗
laufende Gerücht, daß die diplomatischen Beziehungen zwischen Frankreich und der Türkei vor ihrer Wiederaufnahme ständen, werde von der französischen Botschaft in entschiedener Weise mit der Versicherung für un⸗ begründet erklärt, daß die Pforte fortfahre, Widerstand zu leisten und eine beträchtliche Herabminderung der Forderungen der französischen Unterthanen Lorando und Tubini verlange.
Dänemark.
Der Kaiser und die Kaiserin von Ruß land trafen an Bord der Yacht „Standart“ gestern Nachmittag in Helfingör ein. Ihre Majestäten landeten, wie W. T. B. berichtet, in einer Schaluppe und wurden zunächst von dem König, dem Kronprinzen und von dem König von Griechen⸗ land, Allerhöchstwelche russische Uniform trugen, be—⸗ willkommnet. Darauf begrüßten der Kaiser und die Kaiserin in herzlicher Weise die übrigen Mitglieder der Königlichen Familie. Sodann schritt der Kaiser von Rußland, begleitet von den männlichen Mitgliedern des König⸗ lichen Hauses, unter den Klängen der russischen Nationalhymne die Front der Ehrenkompagnie ab. Später bestiegen die Aller— öchsten und Höchsten Herrschaften einen Sonderzug, der nach Fredensborg abging. Bei der Abfahrt wurden die Masestäten von einer zahlreich versammelten Menschenmenge mit be— geisterten Hochrufen begrüßt. Die Stadt Helsingör war reich geschmückt.
Amerika.
Der Vize⸗Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika Roosevelt hielt, nach einer Meldung des „W. T. B.“ aus New Pork, gestern in Minneapolls in der Ausstellung des Staats Minnesota eine Rede, in der er ausführte, die Vereinigten Staaten dürften nicht davor zurück— schrecken, ihre Rolle unter den großen Nationen zu spielen. Sie würden es dann allerdings nicht vermeiden können, Pflichten auf sich zu nehmen, die sie anderen Vationen zum. Trotz zu erfüllen hätten. Die Vereinigten Staaten beabsichtigten nicht, irgend eine Politik des An— griffs seitens eines amerikanischen Staats auf Kosten eines anderen oder irgend eine Politik kommerzieller Diffe— renzierung gegen irgend eine fremde Macht zu sanktionieren, würden aber, wenn sie vernünftig handeln wollten, energisch darauf bestehen, daß unter keinem Vorwande, welcher Art er auch sein möge, irgend eine territoriale Ausdehnung euro— päischer Mächte auf amerikanischem Boden stattfinden dürfe.
Das Schlachtschiff der Vereinigten Staaten „Jo wa“ ist von Acapulco nach Panama in See gegangen, um die ameri— kanischen Interessen zu schützen.
Aus Caracas wird dem „Reuter'schen Bureau“ berichtet, die Veröffentlichung der Denkschrift der venezolanischen Re— gierung werde dort als casus belli angesehen und habe große Erregung verursacht.
Einer Depesche aus Guayaquil zufolge hat der bis— herige Präsident der Republik Ecuador Alfaro gemäß der Verfassung am 31. August um Mitternacht die Präsidentschaft an seinen Nachfolger, den General Plaza, abgetreten. Im ganzen Lande herrsche Ruhe.
In Chile hat der Vize⸗Präsident und Minister des Innern Zanartu seine Entlassung gegeben. An seine Stelle ist der disherige Minister des Aeußern Ismael Todornal
getreten. Asien.
Bei dem französischen Marine⸗-Minister ist, einer Meldung des „W. T. B.“ zufolge, aus Tientsin ein Telegramm ein—⸗ gelaufen, welches berichtet, daß der „Palast der Vorfahren“ in der Kaiserlichen Stadt in Peking den chinesischen Bevoll— mächtigten feierlich übergeben worden sei. Ein franzoͤsisches Bataillon bleibe in dem französischen Quartier bis zur Vollendung der Gesandtschafts⸗-Kaserne.
Die britische Regierung hat den Befehl, daß das dritte Bombay⸗Kavallerie⸗Regiment Tientsin verlassen solle,
widerrufen. Afrika.
Der britische Gouverneur von Süd⸗Afrika Milner empfing in Kapstadt, wie „W. T B.“ berichtet, gestern eine Abordnung der Uitlanders. In Erwiderung auf eine Ansprache derselben sagte er, daß er den Flüchilingen aus Transvaal die Heimkehr zu ermöglichen suchen und fortfahren werde, alles in seinen Kräften Stehende zu thun, um dieses Ziel so schnell, als es die Umstände gestatteten, zu erreichen.
Dem „Reuter schen Bureau“
Die Ost⸗-Transvaal⸗Bahn sei vom Feinde in der Nähe von Alkmaar, etwa in der Mitte zwischen Middel burg und bahnzug von den Buren angegriffen worden. Der Zug sei den Angreifern aber entkommen. — Aus der Kapkolonie verlaute noch, die Buren seien aus dem Distrikt von Barkly East durch den Barkly⸗Paß in die Nähe von Elliot und Cala ezogen, wo sich Eingeborenen⸗Reservate befinden. Ferner werde berichtet, es sei nunmehr worden, alle Familienangehsörigen von die noch im Felde ständen, an die deportieren, wo Flüchtlingslager errichtet werden sollten. Wenn diese Maßnahme durchgeführt werden würde, so werde die Eisenbahn wahrscheinlich im stande sein, genügend Nahrungsmittel herbeizuschaffen, um ganz Johannes— burg zu verproviantieren, wie dies auch vor dem Kriege der Fall gewesen sei. Es würde somit alle Wahrscheinlichkeit dafür vorhanden sein, daß normale Verhältnisse in der Stadt wiederlehrten.
Buren,
Nr. 35 der Veröffentlichungen des Kaiserlichen Ge- sundbeitsamtg⸗ vom 28. August hat folgenden Inhalt: Arbeiten aug dem Kaiserlichen Gesundhestgamte, XVIII. Bd.,, 1 Heft. An- kũndigung. Desgleichen Arbeiten aug der Biolog. Abtheilung ꝛc., II. Bd., 2. Heft. — Gesundbeitsstand und Gang der Volkskrankheiten. — Zeitweilige Maßregeln gegen ansteckende Krankheiten. — Deesgl. gegen Pest. Resundheilsustand im belgischen Heere, 1399. Ve eh gebung u. s. w. (Deuisches Reich) Geflügel. — (Preußen. Rheinprovinz) Entschädigungen bei Miljbrand. — Meg. ⸗ Bez. Hildeg⸗ heim.) Bauarbeiter — Itallen) Aueführunqzbestimmungen, betr. Gesundbeiteyflege, . — (Schwei) Wobnungsder infeltion. — (Ranton Basel · Stadt) Gewohnheitstrinker. — (Vereinigte Staaten von Amerika. Kentucko). seuchen im Deutschen
Gang der Thier ˖ Desgl. in der
Nabrungemittel. Reiche, 15. August.
8 ,. 2. Vierteljabr. — itweilige Maßregeln gegen Tbier seuchen. (Deulsches Meich, preuß. 17 enirke Gumbinnen, Minden,
Wiegbaden Dũsseldorf. Aachen. Bavern Mecklenburg ˖ Schwerin,
Sachsen. Meiningen, Desterteich Schweden, Malia — Verm ischtct
; reau“ wird aus Kapstadt vom gestrigen Tage gemeldet, es heiße, die Kommandos Hertzog's und Latgen's seien in den Oranje⸗Freistaat zurückgetrieben.
16 Komati Poort, zerstört und dann ein Eisen⸗
beschlossen
Küste zu
Publikum vor
Herren Dortmund.) , ,. 1898/99. —2 (Fidschi⸗ Inseln.) alaria. — Geschenkliste. — Wochentabelle über die Sterbefälle in deutschen Orten mit 40 000 und mehr Einwohnern. — Desgleichen in größeren Städten des Auslandes. — Erkrankungen in Kranken⸗ häusern deutscher Großstädte. — Desgleichen in deutschen Stadt- und Landbezirken. — Witterung. — Grundwasserstand und Bodenwärme in Berlin und München, Juli. — Beilage; Gerichtliche Ent⸗ scheidungen, betr. den Verkehr mit Nahrungsmitteln (Fische, Pferde⸗ fleisch, Wurst).
Statistik und Volksmirthschaft.
Zur Arbeiterbewegung.
In Swansęea (Grafschaft Glamorgan) wurde, nach einer Mel⸗ dung des W. T. B.“, gestern der 34. Jahres⸗Kongreß der Trades-Unions eröffnet, an welchem über 406 Delegirte, die über eine Million organisierter Arbeiter vertreten, theilnehmen.
In San Francisco sind, wie verschiedene Blätter berichten, außer den dortigen Dockgrbeitern (vergl Nr. 196 d. Bl.) auch die Schiffs heizer, Schiffs köche und Stewards, sowie die Fuhr— leute ausstaͤndig, und es ruht infolgedessen gegenwärtig der ge⸗ sammte Hafenverkehr. Auch das Geschäfts leben der Stadt ist dadurch in Mitleidenschaft gezogen.
Aus New York wird der Ir uf. Itg.“ telegraphiert, daß, auf Veranlassung der ‚„Amalgamated Associatlon“, ein großer Theik der gelernten Arbeiter der Tarnegiewerke in den Ausftand getreten ist (vergl. Nr. 206 d. Bl.).
Kunft und Wissenschaft.
v. A. Das Künstlerhaus in der Bellevuestraße hat die Reihe seiner Herbstausstellungen eröffnet, und zwar in fehr interessanter Weise; die Vereinigung der Kunstfreunde für amtliche Publikationen der Königlichen National-Galerie“ hat sich entschlossen, zum ersten Mal einen Ueberblick über ihre gesammte langjährige Thätigkeit zu geben und führt die reiche Sammlung ihrer Reproduktionen von Werken älterer und neuerer Meister in“ einer Gesammtausstellung vor. Durch ihre überraschende Treue können diese Wiedergaben selbst das Auge des Künstlers befriedigen und lassen oft den Zweifel offen, ob man fich wirklich nur vor einer Nachahmung befinde. Dieses Resultat ist um so schätzenz— werther, als in Deutschland für lithographische Erzeugnisse diefer Ärt bis jetzt wenig Interesse vorhanden ist und die best⸗ ausgebildeten Arbeitskräfte sich daher dem Auslande zu⸗ wenden. Dessenungeachtet ist in der Technik eine steigende Verbesserung zu bemerken. Unter den Blättern, die zum Oktober in die Oeffentlichkeit gelangen werden, sind einzelne wirklich vollkommen und können auch Verwöhnten einen reizvollen Zimmerschmuck gewähren. Nicht nur Aquarelle und Pastelle, auch Delgemalde sind mit dieser außerordentlichen Treue wiedergegeben, die fast den Anschein erweckt, als ob Künstlerhand den letzten Pinselstrich daran geführt hätte. Besonders seien herbor⸗ gehoben ein Kinderköpfchen von Lenbach, ferner das bekannte Porträt Seiner Majestät des Kaisers von dem verstorbenen Max Koner und Landschaften von Müller⸗Kurzwelly, Eugen Bracht und Konrad Lessing. Es dürfte den Künstlern fast bedenklich werden, sich der Konkurrenz einer so außergewöhnlich verfeinerten Technik ausgesetzt zu sehen, doch sind gerade Reproduktionen dieser Art als Bundes—⸗ genossen für sie nicht zu verachten. Sie erziehen das Publikum, geben ihm die F farbigen Bildern, die der Holz⸗
—
Freude an schnitt eher zurückdrängte, und verallgemeinern die Wirksamkeit eines Künstlers in ungeahnter Weise. Jedenfalls muß vor der guten Re— produktion das gute Bild da sein, denn es bestätigt sich natürlich, daß die Wiedergabe um so künstlerischer wirkt, je künstlerischer das Original war. Giebt doch diese Vereinigung von Lichtdruck und Lithographie die persönliche Note des Künstlers bis in den kleinsten Zug wieder. — Die interessante Ausstellung bleibt bis zum 30. Sep⸗ tember geöffnet.
Land⸗ und Forstwirthschaft.
Ueber den Umfang der Ein und Ausfuhr landwirth— schaftlicher Erzeugnisse im Handelsverkebr zwifchen Deutschland und den Vereinigten Staaten von Amerika giebt der deutsche landwirthschaftliche Sachverständige in New York in einem Bericht an das Auswärtige Amt die folgende Uebersicht:
Es wurden
o der Gesammteinfuhr
1
6 16
886
aten nach T
o der Gesammteinfuhr
Mais. Kw
Taback, unbearbeiteter 22 874 t Tabackfabrikate für 15ß 023 1 Werth — Früũchte n. Nũsse für 3 938 159. Kantholz für 6 063 762 Stammbol; für 6 352 361 — Voljfabrikate für 674 594 4
1399
1 z1 o/ der Gesammte Weijenmehl ; 50 447 1 — 1 111 Taback, unbearbeiteter 25 4741 Tabackfabrikate für 525 192 Werth Früchte u. Nüsse f. 6 582 435. Rantbol für 6 0365 42 z ; Stammbol; für 4667 142 . K 2 Holzfabrikate für 649 268 9. k
Insgesammt betrugen die Werthe der
Betracht kommenden
1909 landwirthsch. Ausfuhr Deutschlands nach den V. St. 103 618 328. 9 ö der Ver. Staat n. Deutschland 137 208 001. — Gesammtausfuhr der Vereinigt. Staaten 1 429 410790 1899 landwirthsch. Ausfubr Deutschlands nach den R St. 51 253 388. . der Ver. Staat. n. Deutschland 182714 5958. z Gesammtaugfubt der Vereinigt. Staaten 1 141 335 619.
Theater und Munsik.
Theater des Westeng.
Die Gbarlottenburger Bühne eröffnete am Sonnabend die neue Spielsaisen mit Flo tow 8g beliebter Dyer Nartha. Hierbei stellten sich mebrere neu engagierte Kräfte zum ersten Mal dem Fräulein Sophle Heymann wirkte auferdem al Gast mit. Die letztgenannte Dame, welche bereißtg vom vorlgen Winter ber,