Leguis, Hauptm. und Komp. Chef im Ostasiat. Pion. Bat. des bisherigen Ostasiat. Expeditionskorps, aus dem letzteren ausgeschieden und als aggregiert beim Generalstabe der Armee unter gleichzeitiger enst ĩ Großen Generalstabe, Hude mann, Lt. im 4. Ostasiat. Inf. Regt. des bisherigen Ostasiat. Erpeditionskorps, aus dem letzteren ausgeschieden und im 5. Bad. Inf. Regt. Nr. 113, — wiederang v. Wal lmenich, Oberstlt.
Kommandierung Dienstleistung beim
. beim Stabe des 4. Ostasiat. Inf. Regts. des bisherigen Ostasiat. Expeditionskorps, aus dem letzteren behufs Rücktritts in Königl. bayer. Militärdienste ausgeschieden. Erbprinz von Hohenzollern 1. Garde⸗Regts. zu Fuß, zum v. Barsewisch, Major und Bats. Komman- aus dem Heere ausgeschieden und zum Kommandeur des 1. Ersatz-See⸗Bats, Wichura, Major aggreg. dem Inf. Regt. Nr. 132, zum Bats. Kommandeur im Regt., —
September. Durchlaucht, Major beim Stabe des
deur im Inf. Regt. Nr. 1
Die Hauptleute und Komp. Chefs: 5. Garde- FRegt. z. F., v. Münchow im Kaiser Alexander Garde⸗ Gren. Regt. Nr. 1, Frhr. v. Stenglin im Garde⸗Füs. Regt. — zu überzäbl. Majoren befördert und den betreff. Frhr. v. Müffling sonst Weiß gen, Hauptm. und Komp Chef im Kaiser Franz Garde ⸗Gren. Regt. Nr. 2, unter Beförderung zum überzähl. Major, als aggregiert zum Garde Gren. Regt. Nr. ) versetzt. und Komp. Chef an der anstalt, zum überzähl. Major befördert. Komp. Chef im 8. Rhein. Inf. Regt. Nr. 70, von dem Kommando zur eines Lehrers an der Kriegsschule in Hannover ent— Hauptm. im 5. Garde⸗Regt. zu Fuß, von dem Kommando als Adjutant beim Gouvernement von Straßbu enthoben und zum Komp. Chef ernannt. Hauptm. Aà la suite des Garde-Füs. Regts., von der Stellung Flügeladjutant des Herzogs von Sachsen-Coburg und Gotha Königl. „Chef in das Regt. wiedereingereiht; September dieses Jahres in seiner Frhr. Geyr v. Schweppen burg, Hauptm. im Kaiser Alexander Garde⸗Gren. Regt. Nr. 1, Hauptm. im Kaiser Franz Garde Chefs ernannt. Die Oberlts.:— Nr. 2 und kommandiert als
v. der Horst im
Regtrn. aggregiert.
Mathies, pt Kadetten
Vertretung v. Conrady,
Frhr. v. Wangen
Hoheit enthoben und als Komp derselbe bleibt bis 30. Stellung kommandiert. Frhr. v. Lyncker, Gren. Regt. Nr. 2, — zu Komp.
v. Notz im Kaiser Franz Garde⸗Gren. Regt. Adjutant bei der 5. Garde-Inf. Brig., vp. Bredow im Königin Elisabeth Garde⸗Gren. Regt. Nr. 3 Garde⸗Inf. Brig., — Garde Füs. ; kommandiert Hauptleuten, Frhr. v. Meerscheidt⸗Hüllessem, Hauptm, und Königin Elisabeth Garde ⸗Gren. Regt. Nr. 3, Gr. v. Sauptm. à ja suits des Garde. Gren. Regts. Gouverneur des Prinzen Joachim von Preußen Königliche Hoheit, — ein Patent ihres Dienstgrades verliehen. ? Jäger⸗Bat. Nr. 10, unter Stellung à Fluͤgel⸗ Adjutanten i
kommandiert Hauptleuten,
überzähligen Komp. Chef im Blumenthal, Nr. 5 und Militär⸗
Vogt, Oberlt. im Hannov. la suite des Bats., von Sachsen⸗Coburg im 4. Garde⸗Regt.
kommandiert Schule in Potsdam, — zu Oberlts befördert. zuite des Regts. der Gardes du Corps, von der Stellung als rlin enthoben und als aggregiert (Brandenburg.)
v. Keudell, Major
Adjutant beim Gouvernement von zum Kür. Regt. Kaiser Nikolaus J. v. Marschall, Rittm. und Eskadr. Chef im Regt. rdes du Corps, unter Stellung à la suite des Regts., zum beim Gouvernement S
Nr. 6 versetzt.
zu Solms⸗ Regt, unter zum Eskadr. Chef,
Adjutanten Hohensolms-⸗Lich, zum Rittm., vorläufig ohne Patent, ju Solms-⸗Wildenfels, Ulan. Regt. und kommandiert ein Patent seines Schillingsfürst, Aà la suite Frhr. v. Eickstedt, Lt. im Garde⸗Kür. Regt., Garde⸗Ulan. Regt.
zu Oberlts. befördert.
1
als Adjutant bei der 1. Garde
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solm s ⸗ Lich,
Dohna⸗TX 2. Garde Ulan. Re Abtheil. Kommandeur v. Ha gen, Hauptm. und Battr. Chef in demselben
Burggraf u. Tucanus, Lt. im Frhr. v. König,
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2. Garde⸗Feld ⸗ Art.
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und kommand zum Hauvrtm.,
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Aichtamtliches. TDent sches Reich.
Hamburg⸗Amerika⸗Linie, Wiegand und Ballin, die Mitglieder der Dover⸗Hafenbau⸗Kommisston, welche die Pläne der in Dover im Bau befindlichen Hafenanlagen vorlegte.
Heute Vormittag hörten Seine Majestät den Vortrag des Chefs des Zivilkabinets, Wirklichen Geheimen Raths Dr. von Lucanus und empfingen um 12 Uhr den Prinzen Tschun Tsaifong von China.
Der Vize⸗Präsident der Ober⸗-Rechnungskammer Graf von der Goltz ist von seiner Urlaubsreise in Potsdam wieder eingetroffen.
Der Bevollmächtigte zum Bundesrath, Königlich württem⸗ bergische Direktor von Schneider ist vom Urlaub nach Berlin zurückgekehrt.
Laut Meldung des „W. T. B. ist S. M. S. „Jagu ar“, Kommandant: Korvetten⸗Kapitän Berger, am 2. September von Tongku nach Niutschwang abgegangen und gestern dort eingetroffen.
S. M. S. „Habicht“, Kommandant: Korvetten⸗-Kapitän von Koppelow, ist gestern in San Thoms angekommen und beabsichtigt, am 6. September nach Fernando . in See zu gehen.
Potsdam, 4. September. Der Pfnrinz Tschun von China traf gestern Nachmittag, kurz nach 3 /e Uhr, mittels Sonder⸗ zuges auf dem hiesigen Bahnhof ein. In dem Zuge befanden sich, wie „W. T. B.“ berichtet, außer den chinesischen Würdenträgern der Generalmajor von Höpfner und der Major von Lüttwitz. Zum Empfange waren der Kommandant von Potsdam, Beneralmajor von Moltke, der Platzmajor Graf von Schwerin und der Polizei⸗-Direktor Graf von Bernstorff erschienen. Nach gegenseitiger Vorstellung bestieg der Prinz mit einem der chinesischen Würdenträger und dem Generalmajor von Höpfner einen Wagen zur Fahrt nach dem neuen Drangeriegebäude. Das Gefolge begab sich ebenfalls in Wagen dorthin. — Heute Vormittag besüchte der Prinz Tschun mit seiner Be⸗ gleitung das Mausoleum an der Friedenskirche und legte am Sarkophage des Kaisers Friedrich sowie auf der Sargplatte, welche die Ruhestätte der Kaiserin Friedrich deckt, Kränze nieder.
Posen, 3. September. Der Minister des Innern Frei⸗ herr von Hammerstein traf heute Nachmittag hier ein und wurde, nach einer Meldung des „W. T. B.“, am Bahnhof von dem Ober-Präsidenten Dr. von Bitter und den Spitzen der Behörden sowie von dem Ober⸗Bürgermeister empfangen. Der Minister nahm im Ober⸗Präsidialgebäude Wohnung und stattete alsbald dem kommandierenden General und dem Erz— bischof Besuche ab.
Cöln, 3. September. Seine Kaiserliche und Königliche Hoheit der Kronprinz traf heute Mittag aus Vlissingen hier ein und reiste nach kurzem Aufenthalt nach Bonn weiter.
Bayern.
Das Kultus-Ministerium hat, wie in der gestrigen Sitzung des Magistrats von München bekannt gegeben wurde, die Bildung simuͤltaner Filialklassen an den Konfessionsschulen, welche die Münchener Lokalschulkommission für den Bedarfsfall vorgesegen hatte, nicht genehmigt und sich damit auf denselben Standpunkt gestellt, wie die Regierung von Oberbayern, über deren ablehnenden Bescheid der Magistrat sich bei dem Ministerium beschwert hatte.
Bremen. In Bremerhaven trafen, nach einer Meldung des
„W. T. B.“ vom heutigen Tage, mit dem Dampfer des JNorddeutschen Lloyds „Bayern“, von Ostasien kommend, der Stab der 2. Infanterie⸗Brigade, die Kompagnie Jäger und die 9. Kompagnie des 4. Infanterie⸗Regiments, im Ganzen
9 Offiziere und 300 Mann, ein
Deutsche Kolonien.
Beim Admiralstabe der Marine ist die Meldung ein⸗ getroffen, daß die Str aferpedition des Kreuzers „Cormoran“ gegen die St. Matthias-Inseln mit Unter⸗ stützung der Polizeitruppe beendigt ist,— Auf deutscher Seite ist kein Verlust zu verzeichnen; von den feindlichen Eingeborenen fielen 8. S M. S. „Cormoran“ hat am 16. Juli von
Herbertshöhe die Reise über Gavutu nach Apia fortgesetzt. Kaiserliche Gouverneur von Bennigsen hat in vom 14. Mai bis 16. Juni d. J. Neu⸗Guinea Er berichtet darüber, wie das „Deutsche Kolonial⸗
blatt“ mittheilt, Folgendes:
Am 14. Mai fuhr ich mit
ö . — d R 52*1 iedrich Wilhelmshafen.
355 M 1 rum * em Aorddampfer Nuen Tung“ nach 541 — D — Mmirk err akBafen He ö ö 334120 isel Siar bei Friedrich Wil belmshafen besuchte e Statio
*** 1 1 P . 2 — 7 chen Missionsgesellschaft. e nach Rü ei den Eingeborenen ser beliebten und einflußreichen
Hoff mann die chule einen vorjüglichen Auf⸗
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die ie fleißigen, intelligenten ersertiger von Thon⸗ ndelt rden, noch dseef 56 D ser be⸗ men und verkehrte ihnen fast wie zuweilen auch einen Trunk zukommen ließ, obleuten nak und Rum als Kubary⸗ zegenüber stieg ich mit dem Ad- aus, d wir gingen zu Fuß nach der degs vassierten wir die im gel ichteten Rakaopflanzung der Kompagnie. Nie jungen e an sich gut, baben aber viele Schädlinge, feine Rüsselkiser, welche die jungen Blätter abfressen.
Jomba mit dessen Ernte eben begonnen wurde, stand
—1 —
ansemann⸗ Berge bei Friedrich Wilhelmshafen führte mich fast zwei
tunden lang durch altes Kulturland und neue, auf das Sorgfaltigste epflegte Pflanzungen der Inseltamuls. ür ihr: Zwecke sind die . fehr fleißig. Sie können sich aber leider nur schwer entschließen, bei k zu arbeiten; sie geben überhaupt auf das Thun und Treiben der Europäer nicht viel, da der richtige Tamul einen fabelhaften Dünkel und Stol; besitzt und sich selbst immer für den Klügeren hält. Die dem Hansemann⸗Berge vorgelagerte Ebene ist durchweg fruchtbar. Von der Vegetation sind riesige Sagopalmen besonders bemerkbar. Am 24. Mai traf der Gouvernementsdampfer Stephan“ ein, der mich am 25. zum Besuch der Missionen in Simbang und auf dem Sattelberge und zu Aus⸗ flügen in das dortige, mir noch unbekannte Gebirge nach Finschhafen brachte. Ich wollte hier, da sich eine andere Rückreisegelegenheit als der Stephan“ nicht bot, die Zeit abwarten, in welcher der Stephan“ zur Erledigung von Dienstgeschäften im nördlichen Theile von Deutsch⸗ Reu⸗Guinea dem Kaiserlichen Richter Boether zur Verfügung gestellt werden mußte.
Finschhafen ward nach stiller, schöner Fahrt am 26. Morgens er⸗ reicht. Auf der Missionsstation Simbang, zur Zeit verwaltet von den Missionaren Vetter und Bamler, fand ich alles wohlauf und wurde mit meinen Leuten dort bis zum Weitermarsche nach dem Sattelberge, den ich am Pfingstmontage antreten wollte, gastsich aufgenommen. Den schönen Pfingstnachmittag benutzte ich zu einem Ausfluge, den nahen Bubui auf⸗ wärts, und machte von der zweiten Stromschnelle aus einen Abstecher in den nahen Urwald, der von einer reichen Vogelwelt belebt wird, unter deren mannigfachen Lauten man häufig den schrillen Ruf, des rothen Paradiesbogels (Paradisea Augusta Victoriae) herausklingen hörte. Die Heimfahrt im Kanu in abendlicher Beleuchtung den ringsum von dunklem Urwald umsäumten Bubui abwärts war ein hoher Genuß, wie ihn nur wahrhaft tropische Landschaftsbilder zu bieten vermögen. Der achtstündige Marsch zum Sattelberge war, da die Regenzeit bereits begonnen hatte, auf dem schlüpfrigen, häufig steilen Pfade recht beschwerlich. Er bot, wenig Abwechselung und führte meist durch alte, mit Gras und Busch bestandene Eingeborenen⸗ felder und durch das häßliche Gestrüpp einer dünnstöckigen, niedrigen Bambusart. An manchen Stellen tritt die die Grundformation des Huongolfs bildende Kreide zu Tage. Die Humusschicht ift durchweg eine geringe und der Boden im all⸗ gemeinen wohl nur für die fortwährend ihren Stand⸗ ort wechselnden Pflanzungen der Eingeborenen brauchbar., Auch Wasserläufe sind wenig vorhanden. Unterwegs überschritt ich die Quelle Mosengulu, den Oberlauf des in den Finschhafen mündenden Bumin und den sich nördlich von Finschhafen in das Meer ergießen— den Quaja.
Die Missionsstation, welche 1892 gegründet ward, und auf welcher die Misssonare Flierl und Kaiser thätig sind, liegt auf einer Berg— platte, 00 m Über dem Meeresspiegel. Rings üm die Station ist Wald zu Kulturen, welche der Ernährung der Missiongre, ihrer An⸗ gehörigen und der farbigen Schulkinder dienen, niedergeschlagen. Eine schöne Heerde von 30 Stück Nindvieh weidet am Berg⸗ abhange; wohlgepflegte größere Flächen sind mit den rankenden Blättern der Süßkartoffel, andere mit deutschen Kartoffeln und Ge⸗ muüsen und Bananen, Ananas und Maulbeeren bepflanzt; in den von Schulunterricht freien Nachmittagsstunden schwingen die fleißigen Kaljungen Art, Buschmesser und Hacke, sodaß wir, wenn nicht im Vordergrunde die Kreuze der im Bau begriffenen Schule an den re⸗ sigiösen Zweck der Niederlassung gemahnten, zunächst glauben würden, die gut gehaltene Farm eines fleißigen deutschen Ansiedlers vor uns zu haben. Missionar Flierl, nicht allein ein eifriger Verkünder des Wortes Gottes, sondern auch ein tüchtiger Landwirth, der hier oben in den Bergen Neu⸗-Guinegs den Boden schon mit Pflug. und Ochsen beackert, hat ez in felten glücklicher Weise verstanden, seine Missionsstation gleichzeitig auch zu einer wirthschaftlich vorbildlichen Anlage zu machen. Die Lage der Station ist eine gesunde. Moskitos und Malaria bleiber wegen des freien, dem Winde von allen Seiten ausgesetzten Haus⸗ platzes den Hausbewohnern bei ständigem Aufenthalte hier oben sern, und die gemäßigte Temperatur, die Nachts regelmäßig auf 156 Grad Réaumur herabsinkt, hindert die Erschlaffung von Geist und Körper. Der außerordentlich häufige und reichliche Regenfall, zuweilen in einer Nacht über 190 mm, befördert Wachsthum und Früchteertrag und läßt auch auf geringwerthigem Boden den an⸗ gewandten Fleiß guten Lohn finden Von der östlichen Veranda des Daufes hat man einen herrlichen Blick die dichtbewal deten Bergkuppen hinab auf die an Buchten reiche Meeresküste, die derselben vor— gelagerten drei kleinen Tami⸗Inseln und hinaus auf das unermeßliche Meer, in dessen Hintergrunde bei ganz klarem Wetter zuweilen die ferne Küste Neu⸗ Pommerns auftaucht. Die Bewohner der Umgegend, durchweg friedliche, freundliche und gastfreie Leute, sprechen den Kai⸗ Dialekt, der auch dem Religions⸗ und Schulunterricht zu Grunde ge⸗ segt wird. Waffen sieht man bei ihnen selten. Nur ver einzelt führen sie auf ihren Wanderungen schmucklose, kümmer⸗ liche Speere mit sich. Die Hauptwaffe die sie gegen einander anwenden, ist die Zauberei, von deren Wirkung sie fest überzeugt sind, und die, da derselben die meisten Todesfalle zugeschrleben werden, leider öfter zu manchmal blutig. verlaufenden Reibereien führt. Ihre Steinwerkzeuge haben sie vergessen und ver= soren und durch europälsche Messer, Hobeleisen und Aexte ersetzt. Nur selten gelingt es noch, eine Steinbeilklinge oder eine Steinkeule bei sbnen ausfindig zu machen. Als Kleidung tragen die Frauen einen Schur; aus Pfllanzenfaser, die Männer jetzt meistens ein Stück Lenden fach. Ibre Häuser bauen sie verhältnißmäßig gut, luftig und reinlich auf Solzpfaäblen. Zuweilen sieht man auch in dicke Bäume eingekeilte Dĩũ Früber waren diese ein sicherer Zufluchtsort, da die
le Tie starken Baumstämme nicht zu überwältigen vermochten, während es etzt schon vorgekommen sein soll, daß der böse Feind den e Hätten tragenden Stamm mit der europäischen Art gefällt und ie Baumbewohner sammt ihrer Behausung zu Falle gebracht hat. Die Kais wohnen in kleinen, weit auseinander liegenden Dörfchen sind im Ganzen auf 2009 biz 3000 Köpfe ju schätzen. Eine Zu— derselben ist nicht zu bemerken gewesen. Zaubereifehden und Findesmorb find wobl als Hemmniß der Volkzvermehrung anzusehen. Frankbeiten berrschen unter ibnen wenig, nur sind sie zu mindestens Vierteln von Hautkrankheiten, insbesondere Ringwurm, heim
vol mit deß'balb, weil ihnen das Meer zu weit und größere geeignete Wasserläufe in der Nähe ibrer Siedelungen
nicht dvorbanden sind. Die Missiongschule wird durchschnittlich von z5 balbwächsigen Jungen besucht, die beim Unterricht meist aufgeweckt und aufmerklam sind und besondere Begabung und Liebe zum Gesange eigen. Taufen baben bisher nicht stattgefunden, da der Grundsatz der Neuen Dettelsauer Mission ist, das Sakrament der beiligen Taufe nur denen zu gewähren, die die Hauptlehren und den Geist der
Tan 41 1 christlichen Religion in sich aufgenommen und begriffen baben. Weitere
Ausflüge in die Umgegend der Mission ließen mich erkennen, daß Gelãande für gröbere Pflanzungen bier kaum zu bäben sind, Die Berge sind steil, und in den nachgebenden Kalk baben die Regenmassen allerorts tiefe Schluchten 7 sodaz größere ebene Flächen nicht varkanden sind. Auch ist die Humugschicht meist wenig tief. Im Wald bestande, der aber trotzdem sehr viel gute Baubsöljer enthält, aus denen der größte Theil der Missiensaekäude errichtet ward, sieht man selten große Stämme. nscheinend fallen die slärksten Bäume, die wobl in dem Kalkboden nicht tief genug Wurzel fassen können, wie die haufig modernd umher⸗ liegenden, noch nicht überalteten Baum itämme vermuthen lassen, leicht ken oft bier oben tosenden heftigen Winden jum Opfer. Weit und
wenig an.
in der Südsee echt deutsches Familienleben gefunden hatte, um bei strömendem Regen den schmutzl gen, schlüpfrigen Pfad nach Simbang während sieben langer Stunden zu überwinden. Noch war der „Stephan! von seiner Fahrt nach dem Norden Neu⸗Guineas nicht jurückge ehrt, und ich nahm daher vorläufig die mir schon früher bereitwilligst angebotene Gastfreundschaft der Missionsstation Simbang dankend an. . . . ö ;
Ich hatte nun xeichlich Zeit, die Umgebung der Station, ins⸗ besondere das Ufergebiet des unteren Laufes des Bubui, auf längeren Ausflügen näher kennen zu lernen. Die gewaltigen, . nieder- strönenden Regenmassen hatten kurz vorher den Bubui stark an— schwellen lassen und an der zweiten Stromschnelle einen Theil des rechtsfeitigen fruchtbaren Uferlandes innerhalb des Urwaldes über, schwemmt. Bei späterer Anlage von Pflanzungen wird man hier auf bie Möglichkeit derartiger Ueberschwemmungen Rücksicht zu nehmen haben. Ausgedehnt ist, in der Umgebung von Simbang überhaupt das zu Pflanzungen geeignete Gebiet nicht. Man findet viel zu Tage tretende Kreide, nur ganz dünne Humusschichten und steile zum Anbau ungeeignete Hänge. Die Missionsstation Simbang baut selbst nur Die von derselben gepflanzten Kokosnüsse gedeihen, vielleicht wegen des zu hohen Grundwasserstandes verhältniß⸗ mäßig sehr schlecht. Hingegen sieht die zur Zeit aus 28 Köpfen be= stehende Rindviehherde gut aus. Von Texasfieber ist dieselbe frei, wie noch kürzlich dadurch erwiesen ward, daß einige nach Friedrich Wilhelmshafen verkaufte Stücke dort nach Ablauf der Inkubgtions— frist an Texasfieber erkrankten. Die Schule wird gewöhnlich von 20 Schülern besucht. Zur Zeit war der Besuch aber infolge des vor einiger Zeit erfolgten Todes des Missionars Held, und einer lang⸗ wierigen Erkrankung des Missionars Flierl schlechter und unregel⸗ mäßiger geworden. Getauft konnten bisher neun Jabims werden. Der JFabim⸗Stamm ist in der Abnahme begriffen und zählt nur noch wa S00 Köpfe. Dem Jabim⸗Dialekt hingegen wird durch die Schulen der Niederlassungen der Neuen Dektelsauer Mission all. mählich weitere Verbreitung gegeben.
Die frühere Station der Neu⸗Guineg⸗Kompagnie Finschhafen suchte ich vor meiner Abreise mit dem Missionar Bamler als Führer auf Als Spuren ehemaliger Kultur fand ich noch die kümmerlichen Rete einer Kokospalmenpflanzung, einen Kaffeestrauch, einen Mango— baum, verwilderte, aus anderen tropischen Gegenden eingeführte Zier⸗ sträucher sowie die Europäergräher vor. Der Platz Finschhafen macht an sich durchaus nicht den Eindruck eines hesonders ungesunden, sondern eher auch jetzt in der Regenzeit eines verhältnißmäßig gesunden Ortes. Der Hafen ist sehr schön und, das nächste Hinterland, wenn auch nicht besonders fruchtbar, zur Errichtung einer größeren Kokos⸗ palmenpflanzung geeignet. Es würde mit, Freuden zu begrüßen sein, wenn die Kompagnie, wie verlautet, in nächster Zeit hier mit Pflanzungsanlagen erneut vorgehen würde.
Oesterreich⸗ Ungarn.
In Gmunden starb gestern nach kurzer Krankheit der zweite Sohn des Herzogs von Cumberland, der Prinz Christian.
Das ungarische Abgeordnetenhaus trat gestern in Budapest wieder zusammen. Der Präsident Pe rczel und der Minister⸗Präsident von Szell widmeten, wie ‚W. T. B.“ be⸗ richtet, dem verstorbenen ehemaligen Präsidenten des Ab⸗ geordnetenhauses Desider Szilagni einen warmen Nach⸗ ruf. Vor Eintritt in die Tagesordnung beantragte der Abg. Stefan Rakooszky, die dem Abgeordneten⸗ hause überreichte Petition einer Anzahl Bürger um Versetzung des ehemaligen Minister-Präsidenten Banffy in den Anklage— zustand dem Ausschuß zu dringlicher Behandlung zu über⸗ weisen und die Berathung über dieselbe auf die Tages⸗ ordnung für Sonnabend zu setzen. Der Minister⸗Präsident führte aus, für eine 6 Behandlung liege um so weniger Grund vor, als das Gesuch um Ver⸗ setzung in den Anklagezustand durch keinerlei; that⸗ sächliche Angaben begründet werde. Der Antrag Rakooszky wurde hierauf abgelehnt. Sodann erklärte der Minister⸗ Präsident von Szell, daß das fünfjährige Mandat des Abgeordnetenhauses abgelaufen sei und der Reichstag am 9. September von dem König mit einer Thronrede werde geschlossen werden.
Großbritannien und Irland.
Die Kommisson für die Prüfung der Ent⸗ schädigungsansprüche der aus Südafrika Aus⸗ gewiefenen wies gestern, wie dem „W. T. B.“ aus London berichtet wird, die von einer Deutschen, Namens Helene Miller, gestellten Ersatzansprüche für den Verlust einer Dokumente und Geld enthaltenden Kassette mit dem Bemerken zurück, daß die Kommission in Johannesburg über die Angelegenheit ent⸗ scheiden werde.
Die Anklage gegen den in London verhafteten früheren Burenkommandanten von Johannesburg Dr. Krause (s. die gestrige Nummer d. Bl.) lautet auf Hochverrath, begangen in Trangvaal. Als ihm vorgestern Abend der Haftbefehl vor⸗ gelesen wurde, sagte er, einer Meldung des genannten Bureaus zufolge, daß die Anklage unsinnig sei.
Frankreich.
In dem gestern Vormittag unter dem Vorsitz des Prä⸗ sidenlen Loubet im Elysée abgehaltenen Ministerrathe wurde, wie W. T. B.“ aus Paris berichtet, das Programm für den Besuch des Kaisers und der Kaiserin von Rußland in Frankreich endgültig festgesetzt. Darauf machte der Minister der auswärtigen Angelegenheiten Del casss Mittheilungen über den französisch⸗türkischen Zwischenfall. Im Anschluß hieran veröffentlichte die „Agence Havas“ eine Note, in welcher es heißt, daß, nachdem trotz des gegebenen Wortes nicht alle Verpflichtungen von der Pforte eingehalten worden seien, der französische Botschafter in der Türkei den Befehl erhalten habe, Konstantinopel zu verlassen, und der türkische Botschafter in Paris benachrichtigt worden sei, daß seine Anwesenheit in Paris keinen Zweck mehr habe.
Nach dem Ministerrath kehrte der Präsident Loubet nach Rambouillet zurück.
Der „Liberté“ zufolge soll unmittelbar nach der Abreise des gaisers von ur n ein französisches Geschwader nach der Levante gehen, falls die Pforte bis dahin die französischen Forderungen nicht erfüllt habe.
Der Khedive von Egypten reiste gestern Abend nach Konstantinopel ab.
Bulgarien.
Die Sobranje begann gestern die Berathung über die egen frühere Minister erhobenen Anklagen. Von den Be⸗ ei ten war, wie dem „W. T. B.“ aus Sofig berichtet wird, keiner anwesend. Karawelogw verlangte, daß die Ver⸗ 2 mit Ernst geführt würden. Mehrere Deputirte eantragten, daß das gesammte Kabinet einschließlich Paprikow's in den Anklagezustand versetzt werde. Petkow, Anhänger
Stambulow's, bekämpfte den Antrag. Die Abstimmung über
denselben wird heute erwartet.
Dänemark.
Der Großfürst-Thronfolger von Rußland trifft am Sonnabend an Bord der Yacht „Czaritsa“ in Fredens⸗ borg ein. Am folgenden Tage kommt, wie „W. T. B.“ be⸗ richtet, der russische Minister des Aeußern Graf Lam sdorff dort an, welcher den Kaiser von Rußland nach Danzig begleiten soll. Nach der Zusammenkunft Allerhöchst⸗ desselben mit dem Deutschen Kaiser fahren der Kaiser und die Kaiserin von Raßland nach Kiel, um dort auf der Yacht „Standart“ die Reise nach Frankreich durch den Kaiser Wilhelm⸗Kanal anzutreten. Nach der Rückkehr aus Frankreich wird das russische Kaiserpaar nochmals zum Besuch beim dänischen Hofe erwartet. — Am Sonnabend begiebt sich die ganze Königliche Familie mit ihren Gästen nach Roeskilde, um aus Anlaß des Geburtstages der verstorbenen Königin Louise von Dänemark deren Grab zu besuchen. ,
Amerika.
Die Staatsschuld der Vereinigten Staaten von Amerika hat nach einer Meldung des W. T. B.“ aus Washington im Monat August um 5460 5M Doll. ab⸗ genommen. Der Baarbestand des Staatsschatzes beträgt 1 198 810 459 Doll. ;
Der Staatssekretär Hay sandte am 24. August Telegramme an die Gesandten der Vereinigten Staaten in Caracas und Bogota, in welchen er sie beauftragte, der vene— zolanischen und der columbischen Regierung mit— zutheilen, daß die Vereinigten Staaten es beklagten, wenn, wie es wahrscheinlich sei, die freundlichen Beziehungen zwischen den beiden Staaten gestört würden. Sie wurden ferner beauftragt, hinzuzufügen, daß der Präsident MeKinley willens sei, seine guten Dienste anzu— bieten, vorausgesetzt, daß beide Staaten zustimmten, und gleich— zeitig dem Bedauern darüber Ausdruck zu geben, daß die Ver— einigten Staaten, falls der Verkehr auf dem Isthmus von Panama bedroht werde, sich gezwungen sehen würden, für den freien Verkehr auf dem Isthmus einzutreten. Die Antwort der venezolanischen Regierung soll dahin gelautet haben, daß Columbien die Verantwortung für die gegenwärtige Lage trage und daß die Beilegung der Streitigkeiten zu erhoffen sei. Die Antwort der columbischen Regierung ist noch nicht eingetroffen.
In der von der venezolanischen Regierung ver⸗ öffentlichten Denkschrift über den Konflikt mit Columbien heißt es, einer Meldung des „Reuter'schen Bureaus“ aus New York zufolge: Unvorhergesehene Umstände erheischten eine theilweise Uufhebung der verfassungsmäßigen Rechte und die Einnahme einer kriegerischen Haltung zum Zweck der ben , . der Ordnung und der nationalen Ehre. Die unliebsamen Vorkommnisse zwischen dem venezolanischen Konsul und den Militärbehörden in Cucuta hätten dazu beigetragen, die heilsamen Wirkungen des abwartenden Verhaltens der venezolanischen Regierung zum großen Theil zu zerstören. Am 27. Juli habe die Re⸗ gierung die columbische Gesandtschaft darauf auf⸗ merksam gemacht, daß die Streitkräfte welche die Grenze überschritten hätten, organisierte Truppen seien; dies bedeute einen Bruch des Völkerrechts. Die columbische Antwort sei unbefriedigend gewesen und habe gelautet, daß die beklagten Handlungen nur in Nichtbefolgung des be⸗ stimmten Befeh s, die Neutralität zu beobachten, begangen sein könnten. Dieses Vorgehen venezolanische Regierung gezwungen, eine fes Wahrung der nationalen Ehre und der zunehmen, ohne den künftigen abzuschneiden, falls sich herausstelle, an dem Angriff unbetheiligt sei. die Lage verschlimmert, da sich erwiesen schreitung der Grenze des venezolanisc reguläre columbische Truppen erfolgt s Bevölkerung geplündert hatten. Das schließlich gegen die Invasion.
Afrika. Der britische Oberbefehlshaber Kitchener meldet, dem W. T den einzelnen brinischen Heerestheilen bei i Berichten seien seit dem 26. August 19 Buren wundet und 212 gefangen genommen worden; ergeben. Erbeutet seien 194 Gewehre, 25 760 Wagen, 1700 Pferde, 7500 Stück ü
Aus Uniondale vom 3 „Reuter'schen Bureau“ berichtet: Eine a von Oudtshoorn kommende britische Ueberschreiten des Flusses überrascht. Der 2 Mann entkamen; 3 Mann wurden getödtet wundet; die übrigen ergaben sich, wurden aber, na— sie den Eid der Neutralität geleistet hatten, wieder freige
1 * 2
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51 1 3 welche die 1
orandum protestiert
Parlamentarische Nachrichten.
Nach der amtlichen Feststellung des Ergebnisses der am 31. v. M. im 2. Wahlkreise des Regierungsbezirks Koblenz — Neuwied, Altenkirchen — vorgenommenen Reichstagtz⸗ Ersatzwahl wurden, wie W. T. B.“ meldet, insgesammt 1 1II Stimmen abgegeben. Davon erhielt Kaufmann W. Krupp⸗Engers (Jentr) 3055, Gutgsbesitzer Osthaus⸗ Ariendorf (natlib. 5931 und Redakteur Dr. Erdmann Coln Sozialdem) 119 Stimmen. Krupp ist mithin gewahlt.
entsprechende Lohnerhöhung eintreten lafsen ju wollen. Der Ausstand wird hiermit als beendet angesehen.
Aus New Jork wirg der Frankf. Itg. telegraphiert, daß sich die dortigen Carnegie⸗-Werke s ausstandes (vergl. Nr. 209 d. Bl) in normalem Betriebe befinden; etwa 309 Ausständige haben in Mikeesport um Wiederanstellung nachgesucht.
Nach einer Meldung des ,
entstandenen
e T. B. aus New York verliert der Ausstand der Stahlarbei ter Gergl. Nr. 206 d. Bl.) immer mehr an Boden. Heute hat eine noch größere Anzahl von Arbeitern als. bisher an verschiedenen Plätzen ihre Thätigkeit wieder aufgenommen.
Kunst und Wissenschaft.
In den Tagen vom 23. bis 26. September findet zu Freiburg im Breisgau unter dem Protektorat Seiner Königlichen Hoheit des Erbgroßherzogs von Baden die diesjährige Generalversammlung — Gesammtvereins Alterthumsvereine für Denkmalpflege, süddeutschen
deutschen Geschichts⸗ zwar in Verbindung mit dem zweiten Ver⸗ bandstage f römisch⸗germanische Forschungen siebzigjährigen ĩ . schichts kunde zu Freiburg.
che. . fünfund⸗ Jubiläum Gesellschaft Das Programm lautet: Tag für Denkmalpflege. Morgens 9 Uhr: Begrüßung s geschäftsführenden Aus⸗
Montag, den Sitzung in der Aula stitüerung. 2) Bericht d 3) Bericht über die den Denkmalschutz und pflege betreffende Gesetzgebung in ihren neuesten Ergebnissen, ins⸗ besondere über die Gefetzentwürfe von Preußen durch Herrn Geheimen Ober⸗Regierungsrath . ĩ Ministerialrath Freiherrn von Biegeleben, von Bern durch Herrn of rsch. Antrag des Herrn Professors Dre. Mehlis (Neustadt a. S.) auf Ermöglichung der Enteignung wichtiger Denkmäler zu Gunsten des Reichs. 4 Bericht des Herrn Konservators Wolff aus Straßburg über die in den Reichslanden geltende Einwerthung (elassement) der Denkmäler 5) Berichte über praktisch pflege: a. von Provinzial Konservator Professor Haupt (Eutin) und irektor Professor Meier (Braunschweig) über Hilfsmittel Einrichtung der
und ihre pr
insbesondere verwandter
r Denkmalkunde, enkmälerarchive imeister Arntz über das Str Ebhardt über die Hohkönigsburg; d. Freiburger Münster; 8. von Baurath Tornow über
Dienstag, den 24. September, Morgens 11 Uhr: Zweite ĩ Aula der Universität. des geschäftsführenden Ausschusses Innern gestellten Antrag auf Unterstützung der Herausgabe eines Handbuchs der deutschen Denkmäler —ͤ 2) Bericht des Herrn Professors Dr. Dehio über den Plan eines Handbuchs der deutschen Denkmäler.
Verbandstag
Sammlungen; burger Münster; von Architekt
Architekt Kempf über das
Sitzung in Vorsitzenden
beim Reichsamt des
durch das
. und süddeutschen Vereine für römisch-⸗germanische Forschungen. September. Delegirtenversammlung im „Zähringer Hof“. Wahl des Vorstands. Die übrigen Versammlungen fallen zusammen mit den Sitzungen Gesammtvereins: eptember, Vormittags 11 Uhr, und Mittwoch, den Vormittags 12 Uhr.
Generalversammlung des Gesammtpvereins. September, tun Verwaltungsausschusses äahringer Hof“. Dienstag, Erste Hauptversammlung in den Vorsitzende Professor Dr. Professor Dr.
Montag, Nachmittags . Geschäftsbericht, Rech⸗ nungsablage. Anträge der Vereine. Abtheilung 5. September,
Nachmittags Satzungen)
Montag,
September, städtischen Kornhaus.
251A or; 72 äftsbericht. V
Eröffnung durch träge der Herren: Die Rechtsgeschichte des Freiburger Münsters; Grimmelshausens f Abtheilungssitzungen.
ends 7 Uhr:
1. Begrüßungen. Gese ieffenbacher:
Vereinigten Abtheilungen. Stadt Freiburg für den Gesammtverein und pflege im Stadtgarten, bei ungünstigem We
Mittwoch, 5. September, V
Gothein (Bonn
reine in Baden.
Land ⸗ und Forsftwirthschaft. Fetreideband
Kischinew
mittlerer Güte
strömte grün auf dem Stengel schon ein verjüg⸗ x ⸗ . ö lie oma au der wurde die Ernte durch anhaltendes Regen
Preußen. Berlin, 4. September. ner e mer, arch waren kleinere Theile ber fan nas darch zan ghazekst der gaiter ui znia empfingen, wie Ueberschwemmung lerstert, IJwischen den Tabackrflansen waren ; 1Me 2 * . n a (. 4 * R nig emp nnen, wie fsrgstig ausfchende süledrsiän linge gcfeßt, mit denen Küäste vollständig verschiedene Vogelfauna; ornithologisch besonders , ing * 9 1 das nit Taba gebaute in der suchsweise bestockt merkwũͤrdig sind der welße und ein schwarzer Paradiesvogel, der Leier · 8. Aus wart M werden soll. Castilloa sich in Slerkangeort sebr schwanz, die Fasantaube, daz Kammbubn und ein sehr großer, tauben
29 . 1 Irin . . ö * = ö a ö z ; ;
atsletretars tarimeamis, at entwickelt. Die geben schen Samen zu artiger Paragei (DHesyptilus Eesgueti). ö l
Rm 7. Juni Mer zeng verließ ih die gastliche Misston g statien
Admirals von wie der Pflinil ingen. Dieselben waren kürzlich angejarft und der gewonnene . ö s Norddeutschen Lloyds und ; 3 Probe nach Hause geschickt worden. Gin Ausflug nach dem ] Sattel berg, auf der ich zum ersten Male wieder nach meiner Ankunft
ganz vorzüglich, wa ier sehr in Betracht evälferung sich bauptsachlich von dieser Frucht
Ob viel Getreide nn jelangen wird, da erst alle Verratbsmagazine in den Dorfern, die völlig leer stebe gefüllt werden müssen.
Die Obsternte ist nicht sebr ergiebig.
Türkei. Aug Konstantinopel wird dem W. T. B. berichtet. die . ,. des tůrkischen Differentialtarifs für Gegenstände, welche aus Rumänien, Griechenland und Zur Arbeiterbewegung. Serbien eingeführt werden, sei auf weitere drei Monate In der Lobnbewegung der Berliner Bandggisten (oergl. ausgedehnt worden. Diese Ausdehnung sei ohne Rüchsicht auf Nr. Dos d. Wi sind der Volle. Jig. zufolge, die dorderungen der sehr gut angesckt und, wenn die das etwaige Inkrafttreten der Handelsverträge erfolgt, welche Arbeitnehmer grundsägl ich abgelehnt worden, dagegen baben sich die wird auch die Qualita nichts zu wünschen auch vor diesem Termin ratffiziert werden könnten. Prinzipale bereit erklärt, eine den jeweiligen Werkstattwerhãltnissen Die Viebweide ift gut, der Deuertrag befr
breit der schönste und stärkste Baum der Gegend ist eine über den Busch einsam hinaus ragende Araucaria, von 44m Stammumfang nach meiner Mesffung. Die Walder sind bevölkert durch eine von der
Ttatistik und Volkswirthschaft.