1901 / 220 p. 7 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 16 Sep 1901 18:00:01 GMT) scan diff

Marktort

Qualitãt

gering mittel

gut

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Gezahlter Preis für 1 Doppelzentner

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Breslau.

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München Straubing Regene burg. Meißen Plauen i. V. Bautzen.

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Bemerkungen. Gin liegender Strich (-)

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Die verkaufte Menge wird auf volle Dopveljentner und der ——

in den Sralten für Preise bat die Bedeutung, daß der betreffende

12.50 12,50 13, 75 14,20

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1400 1416 14.06 1426 13, 10 14.16 13,55 14,066 14.56 14, 46 12326 15575 17,56 153.56 15,16 1405 15 606 14 66

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14,50 16,20 15, 10 15,80 12, S0 12,80 15,00 14,20

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13,80 14,00 16,00 14,60 14,00 13,60 13,20 13, 70 13,20 13,00 12,90

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13,10 14,30 14360 13,10 13,60 12, 80 14,00 13,00 13,40 14,40 13,50 1450 1280 12.00 14,00 15,00 15.00 14,00 13,10 13,50 15.360 13,70 13,00 14,50 15,50 13,00 12.50 16,80 195,10 14,20 15,40 16,40 11,00

13,60 15,95 13,80 15,80 15.00 15.00 13,20 13,00 1620

12.40 12,80 13,25

13,80 14,60 16.00 1460 14 665 1565 15.326 15770 13,36 13, 66 15, 65

13,20 13,60

1400

13,10 14,50 1480 13,30 13,60 13,00 14,00 13,00 13,40 14,40 13,50 14,50 13,00 12.50 14.30 15,00 16,00 14,00 13,30 14,00 15,60 14.00 13,00 14,50 15,50 14400 13.350 18.00 15,69 15,00 15, 70 1640 14,40

13,60 16.50 1420 16,80 15.09 13.30 1350 13.090 16.20

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volle Mark det miütgetbeilt. 24 * ö ist. k (7 in ten lichten sechs Spalten, daß entspiechender Bericht feblt.

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Der Durchschnitterrelg wird aug den unabgerundeten Zahlen berechnet.

. und Invaliditäts⸗ c. V erung. ungen, Verdingungen ꝛe. erthpapieren.

. 66. Der Verloosung ꝛc. von

t Sachen. ö ö gen ge ür waenn bet; Un

Deffentlicher Anzeiger.

6. Kommandit⸗Gesellschaften auf Aktien u. Aktien ⸗Gesellsck. . Erwerbs. und Wirthschafts⸗ 8. Niederlassung ꝛc. von Rechtsanwã 9. Bank⸗Ausweise.

10. Verschiedene Bekanntmachungen.

. chaften.

ten.

HY) Untersuchungs⸗ Sachen.

. Gärtner Heinrich Wilhelm Lehr, geboren

; It Verw. -Bezirk Büdingen) in Hessen n Men gen, 85 als Sohn des Jakob Lehr und der Glise, geborene Rühl, 2 der Kaufmann Ernst Haberstroh genannt Seber, geboren am 30. April 1832 in, Halle . S. rden beide wegen Meuterei §S 122 R⸗St. G- B. . ch wegen Entziehung von der Militär- letzterer auch wegen Diebstahls steck= folgt. Es wird um Ergreifung, Ab⸗

eserung nächste Gericht und telegraphische

ö in . genf er

383 Beschluß. ; ki. ahnen fluchte de rn vom 26. März 1901 en den Fisilier Karl hilipp Meyer der 8 Komp. errheinschen Füs⸗Regts. 39 wird nach Rückkehr e Beschuldigten aufgehoben. Tüsseldorf, den 6. September 1901. Königliches Gericht der 14. Division.

Mun geb ote, Verlust⸗ n. Fund⸗ sachen, Zustellungen u. dergl.

Bekanntmachung.

ien egi. Bekanntmachung vom 1. August d. IJ*, den Verlust eines Pfandbriefes der Braun⸗ schnelß⸗Hannoverschen Hypothetenbank. Hetreffend, rd rahin berichtigt, daß es sich um den Pfandbrief der Hamburger Hypothekenbank Serie 301 Litt. C. Mr lo 135 über 00 M (40½ ) handelt. Braunschweig, den J. September 1901.

Herzogliche Polizei⸗Direktion.

Proetzel.

7188 Berichtigung. . m Nr. 283 vom 28. November 1900 poli—⸗ eich gesperrte 3 o/o Preuß Konsol über 300 Rr. M15 176 mit Kupons ist ein konvertierter. 8335 IV. 31. 00.

Berlin, den 16. September 1901.

Der Polizei ⸗Präsident. IV. E. D.

46966 Bekanntmachung.

Die derzeitigen Inhaber der abhanden gekommenen Police Nr. 0604 wie des gleichfalls abhanden gekommenen Pfandscheins über Police Nr. 290910 der Leipziger Kranken-, Invaliden⸗ und Lebens— versicherungsgesellschaft zu Leipzig werden hierdurch aufgefordert, ihr Anrecht an die genannten Dokumente bis spätestens den 24. Dezember E901 dem unterzeichneten Direktorium nachweisen, widrigen⸗

falls nach 5 62 der Satzungen verfahren werden wird.

Leipzig, den 13. September 1901. Das Direktorium der

Gegenseitigkeit, Versichrungsgesellschaft von 1855.

paul Bachmann. GC. G. Laue. 33583 Aufgebot. j Die Stadt Schwerte hat das Aufgebot des bei der BergischMärkischen Bank zu Hagen hinterlegten, von der Kölnischen Maschinenbau⸗Actiengesellschaft auf den A. Schaaffhausen'schen Bankverein zu Cöln gejogenen und von diesem angenommenen Wechsels dom 18. Februar 1897 über 5800 S beantragt. Der Inbaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens n dem auf den 10. April 1902, Vormittags vor dem unterzeichneten Gerichte, Streit« Ilmmer 1, Unterhaus, anberaumten botstermine seine Rechte anzumelden und die de vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlos. crllarung der Urkunde erfolgen wird. Cöln, den 9. Juli 1901. n Königliches Amtegericht. V7.

Aufgebot. „offene Handelsgesellschaft in Firma Schübbe zu Berlin, Uferstr. 5 (Inhaber die Kaufleute Schmörpel und Friedrich Schübbe zu hat das Aufgebot folgenden Wechsels be⸗

* e 25,

ver 20. Dezbr. auf Essen.

n, den 20. Septbr. 1900. Für M 1000. Drei Monate nach dato zahlen Sie für diesen ima⸗Wechsel an die Ordre meiner selbst die imme von Mk. Ein Tausend den Werth in lecbnung und stellen ihn in Rechnung lt. Bericht.

Derrn Edmund Schultz in Essen a. Ruhr, Gãnsemarkt 6. ückseite:

Dtsch. W. 9. 1900.

dre der Deutschen Bank. Name unleserlich. zür uns an die Ordre der Herren Essener t-Anstalt Werth zum Inkasso. Berlin, 1900. Teutsche Bank, i. V.: unleserliche Unterschriften. Ser Inbaber der Urkunde wird aufgefordert, sätens in dem auf den 14. Januar 190, orm. EO Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht äraumten Aufgebotstermine seine Rechte anzu⸗ —— und die Urkunde vorzulegen, widrigenfallg , aftlogerklarung der Urkunde erfolgen wird. Essen, den 15. Juni 196.

Königliches Amtsgericht.

lie. * Aufgebot. . m Rlatt 16 des Grundbuchs für Neudorf be⸗ Vet sich in Abtheilung Iii unter Nr. Ba, 7 für

Mann

ee Gbristiane vemv. Goldbach, geb. Goldammer, n endorf Ane Hypotbek von noch 150 6 ein- Ehen, Mie genf Goldbach sst angeblich im a les in Nenderf versiorben, die seßigen In— 2 23 Pwothek sind unbekannt. Zum Zwecke = e Tließiung der letzteren mit ihrem Rechte ist malen tra des Grundstückgeigentbümerg, Hand⸗ obert Hermann Rerpde in Nicdersttiegle, ben m unterzeichneten Gericht das Aufgebotg—

ten eingeleitet worden. Alg Aufgebotelermin

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Schübbe C Co. Wechselstempel OG. 50 den

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ist der 19. Januar 1890902, Vormittags 9 Uhr, bestimmt. Die Gläubiger der erwähnten Hypothek werden aufgefordert, ihre Rechte bei Ver⸗ meidung der Ausschließung spätestens im Aufgebots⸗ termin anzumelden. Döbeln, den 7. September 1901. Königliches Amtsgericht.

46945 Aufgebot. . Der Korbmacher Karl Heinrich Wilhelm Meyer in Engern hat das Aufgebot des Hypothekenbriefs über die im Grundbuche bon Engern Bd. L Art. 89 Abth. II Nr. J eingetragene Hypothek von 300 (6 Darlehn, verzinslich zu 40, an den Kolon Heinrich Rinne Nre3 in Engern aus Obligation vom 16. Ok tober 1852 und Zession vom 8. Oktober 1866, be⸗ antragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufge⸗ fordert, spätestens in dem auf den 14. April 1902, Vormittags 10 Uhr, vor dem unter zeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde er— folgen wird. Rinteln, den 4. September 1901. Königliches Amtsgericht.

46747 Aufgebot.

Der Michael Kahl in Beinheim hat beantragt, den verschollenen Peter Kahl, geb. zu Beinheim 1I. März 1866, zuletzt wohnhaft in Beinheim, für todt zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefor⸗ dert, sich spätestens in dem auf Donnerstag, den F. April 1902, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu ertheilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen.

Lauterburg, den 12. September 1901.

Kaiserliches Amtsgericht. (gez Knaudt. Beglaubigt: Der Gerichtsschreiber: Weil.

46699 Bekanntmachung.

Der Landmann Philipp Strack aus Attenhausen hat als Pfleger der mit unbekanntem Aufenthalt ab— wesenden Kinder der nach Amerika ausgewanderten Eheleute Jobann Christian Schmidt und Anna Maria, geb. Pfeiffer, von Eppenrod, Namens:

I) Christine, geboren am 12. August 1844,

2) Karl, geboren am 1. Februar 1846,

3) Karl Wilhelm, geboren am 25. Juli 1851, sämmtlich zuletzt wohnhaft in Eppenrod, beantragt, zwecks Todeserklärung der genannten Personen das Aufgebot zu erlassen. Die Verschollenen werden auf⸗ gefordert, sich spätestens in dem auf den 15. April 1902, Vorm. 10 Uhr, festgesetzten Aufgebots⸗ termin zu melden, widrigenfalls ihre Todeserklärung erfolgen wird. Alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu ertheilen vermögen, werden aufgefordert, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. J. 2601.

Nassau, 6. September 1901.

Königliches Amtsgericht.

46748 Aufgebot.

Nach den glaubhaft gemachten Angaben des unten aufgefũhrten Antragstellers sind: 1) Helene, geb. Schneider, Wittwe des in Alsheim verlebten Land⸗ wirths Karl Egelhof, geboren im Jahre 1805, 2) deren Kinder, nämlich: a. Sophie Christiane Egelhof, ledig, obne Beruf, geb. 10. Juli 1839; b. Philipp Egelhof. Handarbeiter, geb. 6. März 13842: 3) die Schwester des genannten Karl Egelhof, Wittwe von dem in Alsheim verlebten Handarbeiter Jakob Müller. Namens Katharina, geborene Egel hof, geb. 3. Juli 1809; 4) deren Kinder, als: a. Jakob Müller, Taglöhner, geb. 20. Juni 1837: b. Heinrich Müller, Taglöhner, geb. 20. Juni 1837; c. Christina Müller, ledig, obne Beruf, geb. 28. Dezember 1850; alle zuletzt in Alsheim wohn⸗ haft gewesen, schon seit dreißig Jahren verschollen, und fehlt seit dieser Zeit jede Nachricht über die selben. Auf Antrag des Rechtsanwalts und Gr. Notars Scheuermann in Osthofen, als . . mächtigten des Bahnbediensteten Karl Müller in Alsheim, ergeht nunmehr die Aufforderung:

1) an die obengenannten Verschollenen, sich späͤte⸗ stenz im Aufgebotstermin Samstag, den 19. April 1902, Vormittags 10 Uhr, zu melden, widrigenfalls ihre Todeserklärung erfolgen wird:

2 an alle. welche Auskünfte über Leben oder Tod der Verschollenen zu ertheilen vermögen, spätestens im Aufgebotstermin dem unterzeichneten Gericht Anzeige zu machen;

3) an alle, welche Erbansprüche an den Nachlaß der obengenannten Verschollenen erheben zu können glauben, solche big zu senem Termin ebenfalls anzu- melden und durch den Nachweis ihrer Erbeigenschaft näher zu begründen. widrigenfalls sie sonst, soweit gesetzlich zulässig, bei der Erbvertheilung nicht berück⸗ sichtiat werden.

Osthofen, 4.

*

Sevtember 1991. Gr. Amtagericht.

4115 Aufgebot. Auf Antrag des Preußischen Fiskus werden die Erben der am 6. Mai 1899 bierselbst versterbenen Wittwe Bergmann Josef Heilemann, Anna Maria, geb. Kubl nann, aufgefordert, sich srätestens in dem auf den 11. Juli 1902, Vormittage 9 Uhr, anberaumten Termine i melden und ibr Erbrecht nachjuweisen, widrigenfalls der Nachlaß dem sich mel denden und legitlmierten Erben, in Ermangelung dessen aber dem Fiskus wird verabfelgt werden und der sich später meldende Erbe alle Verfügungen des Erbschaflsbesitzers anzuerkennen schuldig ist und weder Rechnungelegung noch Ersatz der Nutzungen, sondern nur Herausgabe des noch Vorhandenen fordern darf. Recklinghausen, den 14. August 1901. Königliches Amtagericht. i695] Nufgebot. Nachdem die uwe r e Glise Doretbea Jes am J. August 1901 in Rendeburg verstorben, werden alle, welche Erb⸗ oder sonstige Anspruüche an den Nachlaß der Verstorbenen zu baben vermeinen, bier⸗ mit aufgefordert Molche binnen G9 Wochen, von der

Bekanntmachung dieseg Aufgebotg an gerechnet, bei

dem unterzeichneten Gericht anzumelden und gehörig zu begründen.

Rendsburg, den 7. September 1901.

Königliches Amtsgericht. 1. 46946] Amtsgericht Varel, Abth. II.

Durch Urtheil des hiesigen Amtsgerichts, Abth. II, vom 25. Juni d. J. ist Friedrich Bernhard Feld⸗ tange, geboren am 23. Mai 1865 zu Jaderkreuz⸗ moor als ehelicher Sohn des Landmanns Johann i . Feldtange und dessen Ehefrau Sophie

riederike, geb. Schütte, für todt erklärt worden. le Tadezteg ist de 3k. Wrren ber eh, festzcste hg. Der für todt Erklärte ist im Jahre 1883 nach Amerika ausgewandert und seit dem Jahre 1887 ver⸗ schollen. Als Erben desselben sind aufgetreten:

D Diedrich August Feldtange, Landmann zu Schweierfeld,

2) Johann Ludwig Feldtange, Wittwe, Anng Sophie, geb. Wemken, zu Jaderkreuzmoor für sich und als Vertreterin ihrer minderjährigen Kinder, nämlich:

a. Johann Heinrich Feldtange,

b. Frieda Louise Feldtange, . ;

C. August Ludwig Feldtange, .

3) Bernhard Friedrich Kloppenburg, Wittwe, Martha Catharine, geb. Feldtange, zu Ovelgönne.

Es werden nunmehr alle diejenigen, welche ein näheres oder gleich nahes Erbrecht an dem Nachlaß des für todt Erklärten zu haben glauben, aufgefordert, sich spätestens in dem auf den L. November d. J., Vormittags 10 Uhr, vor dem Amtsgerichte an— beraumten Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls alle, welche sich nicht gemeldet haben, mit ihren Erb⸗ ansprüchen nicht berücksichtigt werden und der Nach- laß den oben aufgeführten Personen ausgehändigt werden wird. Das Ausschlußurtheil wird auf An— trag am Dienstag, den 5. November, Vorm. 10 Uhr, in öffentlicher Sitzung verkündet werden.

1901, September 4.

35850 Aufgebot.

Der Rechtsanwalt Thiele in Leipzig hat als Ver⸗ walter des Nachlgsses der am 5. Juni 1901 in L.-Plagwitz, Karl Heinestr. 29, verstorbenen Friederike Louise verw. Dr. Hermsdorf, geb Leube, das Aufgebot der Nachlaßgläubiger beantragt. Dem⸗ gemäß werden alle diejenigen, denen eine Forderung an den Nachlaß der genannten Erblasserin zusteht, hierdurch aufgefordert, ihre Forderungen bei dem unter⸗ zeichneten Gerichte spätestens in dem Aufgebots⸗ termine, der auf Dienstag, den 3. Dezember 1901, Mittags 12 Uhr, anberaumt wird, anzu— melden; die Nachlaßgläubiger, welche sich nicht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Verbindlich⸗ keiten aus Pflichttheilsrechten, Vermächtnissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als sich nach Befriedigung der nicht ausgeschlossenen Gläubiger noch ein Ueberschuß ergiebt. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten. Urkundliche Beweisstücke sind in Urschrift oder in Abschrift beizufügen.

Leipzig, den 11. Juli 19091.

Königliches Amtsgericht. Abth. II A., Nebenstelle Johannisgasse 5. 46918 Bekanntmachung.

Der Kaufmann Philivo Müller zu Nassau hat als gerichtlich bestellter Pfleger des Nachlasses des Maurermeisters Wilhelm Schruyyv von Nassau das Aufgebot zum Zwecke der Ausschließung der Nach⸗ laßgläubiger beantragt. Aufgebotstermin wird be⸗ stimmt auf den 19. November 1991, Vor⸗ mittags II Uhr. Allen Nachlaßgläubigern, welche sich nicht spätestens in diesem Termine melden, wird als Rechtsnachtheil angedroht, daß sie unbeschadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Plichttheilsrechten, Vermächtnissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, aus dem Nachlaß nur inso— weit Befriedigung erlangen können, als sich nach Befriedigung der nicht ausgeschlossenen Gläubiger noch ein Ueberschuß ergiebt. Die Anmeldung hat unter Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung bei Gericht zu erfolgen.

Nassau, den 10. September 1901.

Königliches Amtsgericht. 46955 Urtheildauszug.

Das Herzoglich Anhaltische Amtagericht in Jeßnitz bat durch Urtheil vom 11. September 1901 für Recht erkannt:

Die Forderungsurkunde 4d. d. 1887, mit Nachtrag vom 8 Februar 1888 laut welcher der unverehelichten Friederike Saeger in Kleinmöhlaun, jetzt in Zerbst, gegen den Gastwirtl Lipke in Kleinmöhlau eine im Grundbuche ver möhlau Band 1 Blatt 32 eingetragene Hp forderung von dreitausend Mark zusteht, kraftlos erklart.

Die Kosten des Aufgeboteverfahrens Antragstellerin zur Last.

Von Rechts Wegen.

Jeßnitz. 11. September 1901.

HSerjogl. Anhalt. Amtsgericht. (46937 Oeffentliche Justellung.

Die Fran Barbara Nilelowski. geb. Siemienski. zu Schönbrück. Vrozeßbevollmächtigter: Rechte anwalt Neumann in Allenstein, klagt gegen ihren Ehemann Joachim Niteloweki, früber zu Schönbrück, jetzt unbekannten Aufentbalt?s, auf Grund der S5 1567 Nr. 2 und 1568 B. G-⸗B., mit dem Antrage, die Ghe der Parteien zu trennen und den Beklagten für den allein schuldigen Theil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Dritte Zivillammer des Königlichen Landgerichts in Allenstein auf den 11. Dezember 19901, Vormittagé 11 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum JZwecke der offentlichen Justellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Ullenstein, den 7. September 1901

Hintz,

Gerichtsschreiber des Könialichen Landgerichta. 14169491 Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Auguste Ernestine Caroline 1— eb. Scholl! in Köpenick bei Berlin, vertreten dur Rechtganwalt Walbstein in Altona, flagt gegen ihren Ghbemann, den Schlosser Carl Ernst Julius Naatz,

Jeßnitz, 5. Februar

unbekannten Aufenthalt, wegen böelicher Ver-

lassung, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien vom Bande zu scheiden und den Beklagten für den schul⸗ digen Theil zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Vierte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Altona auf Dienstag, den 19. November 1901, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. um Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Altona, den 7. September 1901.

C. Stahl, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. 46938 Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Sophie Auguste Karoline Schweitzer, geb. Grabmann, zu Zwötzen a. d. E., Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Dr. Rudolf Geiger dahier, hat in dem Prozeß gegen ihren Ehemann Christian Friedrich Schweitzer, mit unbekanntem Aufenthalt abwesend, früher zu Kleingera im Voigtlande, zuletzt zu Griesheim am Main wohnhaft, gegen das sie mit ihrer auf Ehescheidung gerichteten Klage abweisende Urtheil der II. Zivilkammer des Königlichen Land⸗ gerichts zu Wiesbaden vom 16. November 1900 Be⸗ rufung eingelegt, mit dem Antrage: Königliches Oberlandesgericht wolle der Klägerin und Berufungs⸗ klägerin gegen den Ablauf der Berufungsfrist die Wiedereinsetzung in den vorigen Stand ertheilen, sowie nach dem Klageantrage die Ehe der Streittheile scheiden und den Beklagten für den schuldigen Theil erklären. Die Berufungsklägerin ladet den Berufungs⸗ beklagten zur mündlichen Verhandlung über die Be⸗ rufung vor den III. Zivilsenat des Königlichen Oberlandesgerichts zu Frankfurt a. M. auf den 19. Dezember 1901, Vormittags 11 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gericht zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Be⸗ rufungsschrift bekannt gemacht.

Frankfurt a. M., den 5. September 1991.

Der Gerichtsschreiber des Oberlandesgerichts. 46942 Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau des Marmorschleifers W. Benecke, Emma, geb. Hansen, zu Lüneburg, vertreten durch Rechtsanwalt Oehlschläger in Lüneburg, klagt gegen ihren Ehemann, den Marmorschleifer W. Benecke zu Lüneburg jetzt unbekannten Aufenthalts. wegen Ehescheidung, ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Zweite Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Lüne⸗ burg auf den 6. November 1901, Vormittags 9 Ühr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge⸗ dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird solches dekannk gemacht.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. 469691 Oeffentliche Zuftellung.

Der Kaufmann Walter Kielmann zu Gr. Lichterfelde, vertreten durch den Rechtsanwalt Schiller zu Berlin, Alexanderstr. 31, klagt gegen den Herrn Anton Pape, zuletzt zu Charlottenburg, Friedbergstr. 165, jetzt unbe⸗ kannten Aufenthalts, aus dem Wechsel vom 14. Ok- tober 1900 über 5000 AM, fällig am 1. Januar 1901 im Wechselprozesse, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig zu verurtheilen, an Kläger 300 60 nebst 6o/ Zinsen seit dem 4. Januar 1901 und 24 16 Wechselunkosten zu zahlen, das Urtheil für vorläufig vollstreckbar zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Charlottenburg, Zipvil⸗ gerichtsgebäude, Amtsgerichts⸗Platz, nahe dem Bahn⸗ hof Charlottenburg, 1 Treppe, Zimmer 35, auf den 19. November 1901, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Charlottenburg, den 12. September 1901.

Lange, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. Abth. 8. (16963 K. Württb. Amtsgericht Gmünd. Oeffentliche Zustellung.

Karl Dinser, Zeugschmied in Gmünd, klagt gegen Wilhelm Eberhard, den Jüngeren, Glaser, in Leinzell, jetzt mit unbekanntem Aufentha wesend, wegen Forderung aus Kauf, mit der trag, durch vorläufig vollstreckbares Urtheil kennen, daß Beklagter schuldig sei, dem 127 M 68 8 zu bezahlen und die Kosten d streits einschließlich derjenigen der vorange Arrestverfahren G. 394 und 395 1991 zu tragen. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits ladet der Kläger den Beklagten vor das K. Amtsgericht Gmünd

zum Zw lichen Zustellung bekannt gemacht.

Den 11. September 1991.

Gerichtsschreiber Dorner. 46943 Oeffentliche Zustellung.

Die Firma A. E. Plambeck, Eisenwan lung zu Kiel, Fleethörn 20, vertreten durch anwalt Johannsen in Kiel, klagt gegen den Tech⸗ niker und Schlossermeister C. A. Hansen, früber in Kiel, jetzt unbekannten Aufenthalts, aus Waaren⸗ forderung init dem Antrage auf kostenpflichtige und vorläufig vollstreckbare Verurtheilung des Bellagten zur Zablung von 168 ½ 71 nebst 4 p. a. Zinsen seit Zustellung der Klage, und ladet den B klagten zur mündlichen Verhandlung de dechts⸗ streits vor das Königliche Amtsgericht i Kiel., Ringstr. 21, Zimmer 3, auf den 22. November 1901, Vormittage 10 Uhr. JZum Iwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Timm, Gerichteschreiber des Königlichen Amtsgerichts. Abtb. 10. 356968 Ceffentliche Justellung. Der Rentier Eduard Reuter in K HVenschestraße Nr. 13, vertreten durch de anwalt Tomuschat in Marggrabowa. klagt gegen die Erben deg verslorbenen Gastwirth W Kadereit aus Wielitzken, nämlich; 1) die Wittwe Caroline Radereit, geborene verwittwet gewesene Domaß in Wielitzken. 2) den Kaminbauer Emil Kadereit in Dort Destermarschstraße Nr. 63, 3) den Schlesser Wilbelm Nadereit in

letzt unbekannten Aufenthalte,

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