Marktort
Berichte von deutschen Fruchtmãärkten.
Dualitãt
gering
mittel
gut
Gezahlter Preis für 1 Doppelzentner
niedrigfter 6
höchster
niedrigster
höchster
niedrigster 6 46
Verkaufte Menge
Doppelzentner
Verkaufs⸗ werth
1Doppel⸗ zentner
Am vorigen Markttage
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6.
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am Markttage Epalte 1 2 mberschlaglicher Schätzung verkauft Do pp el zentner (Preis unbekannt
de 29
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1 . Brandenburg a. H.. rankfurt a. O.. tettin. ; Greifenhagen H
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13,40
14,70 14,50 14,60 14,40 14,64 14.00 14,90 14,90 19,00 13,75 14A 00 14,00 13,60 14,50 195,30 13.50 13,60 13,20 13,60 14,00 14,38 13,30 16,80 15,85 15,20 14,00 144,20 14.50 14,76 143560 195,00 13350 16,00 12,50 12,70 13,60 14.20 195,60 13,30
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16,9 1730 15, 16 1716 17 06 16,56 15,56 1606 16, 16 15,56 1714 1606 26 66 1857 17,40 15576 16,46 16,56 17,56 1966 17325 17,56 16, 16 1806 15.56 16,36 18,56 16 66
13,50 13.235 13,335
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14,70 14,70 14,60 144,60 14364 14,00 14,90 14,90 15,00 14,305 14,12 14,60 13,70 14,80 195,50 13,50 14.00 13,60 14,20 14,00 14,38 13, 0 17,60 16, 17 15,20 14,40 1450 14.50 195,00 14,60 16,00 14,00 16,090 13,03 13,10 1400 14,420 15 50 13,30
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3 1606 A6 6. Noch: Gerste. 12,00 14,00 14,00 13,70 14,20 14,50 13, 00 13,60 13,60 13,20 13,60 14,00 — 14,50 14,50 13,40 14,50 14,50 13,50 14,00 14,00 13,50 14,50 14,50 — 13, 00 13,00 . . 2, . 0 15,55 15,55 16,30 16,00 17,00 1550 12,80 13, 00 13, 00 k ; 4, 4,60 363 15,00 16,00 15,39 15,77 16, 16 15,50 17,00 17,00 14,40 14,50 15,00 15,20 15,20 15,60 14,00 14,80 14,80 16,00 16,40 16,40 15,00 16,40 15,40 . 16,00 i. . . ; 3,00 12,60 12,70 13, 10 14,50 15,00 15,00 J j 5, 60 15,60 Safer. 12535 12.35 12, 8 — 12,80 12, 80 . ] 12,75 12,75 12,40 13,60 13,60 14,50 14,80 14,80 15,00 15,60 15,60 14,00 14,60 14,60 5 l * 1 l / 13,80 — 13,30 13,40 — l — 12, 40 12, 40 13,00 13,10 13,20 13,20 13,60 13,60 13,00 13,20 13,20 12,60 12,70 13,20 wa 13,60 13,60 13,80 3,8 14,00 13,80 — 12,60 l 13, 16 14,00 14,50 13 . 3,6 13,60 2, l 13,20 — f : 14,40 — l — 13,00 — f ? 13,40 14,00 . 14,40 13,00 3, 13,50 2 ! 14,60 12,60 2,860 13,00 — 12,50 14,10 14,40 14,00 5, 15,00 14.00 — 15.00 13,20 3, 13,50 12,70 2, 0 13,00 . 3, 14,00 3,5 12225 27 12,50 14,25 * 14,50 — i 13,70
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M. eres . 1 1 6 54 8 Av d au 3115 2 16442 8 1p cy. 5 Hrn yvro 91 Femerkungen. Die verkaufte Menge wird auf volle Dervelientner und der Verkaufgwerth auf volle Mark abgerundet mitgetbeilt. Der Durchschnittspreis wird aus den unabgerundeten Zahlen berechnet. Ein liegender Strich (— in den Spalten für Preise bat die Bedeutung, daß der betreffende Preis nicht vorgekommen ist, ein Punkt (.) in den letzten sechs Spalten, daß entsprechender Bericht febli.
— —
2
Sandel und Gewerbe.
„er Diskont Ler Reichsbank ist beute auf 40, der Lom= ning fuß für Darlehen gegen Verpfändung von Effekten und Nen auf 5M erhöht worden.
en im Reichsamt des Innern LUusamm engestellten Nachrichten für Handel und Industrie“ )
Birthschaftliche Lage Algeriens im Jabre 1900. am, Jabr 1900 war für Algerien hinsichtlich seiner allgemeinen * Wrnichen Lage eines der ungünstigsten, welche es jemals geseben
8 man schen mit dem Vorjahre wenig zufrieden, so lag im * noch mehr Ursache zur Unzufriedenbeit vor, obgleich alle n ur das Gegentheil vorhanden zu sein schienen. Rien ist kein Industrie. sondern augschließlich ein Kultur ⸗ und m änd, in welchem der Ausfall der Wein⸗ und Getreideernte für zebl und Webe der Bevölkerung ausschlaggebend sst.
Beide Ernten waren jzwar recht befriedigend, sodaß man infolge dessen eine Hebung des allgemeinen Wohlstandeg erwarten konnte, doch lagen die Absatzverbältnisse sehr ungünstig. Frankreich, das Haupt⸗ absatzfeld algerischer Bodenprodukte, hatte ebenfalls gute Ernten und insébesondere eine ausgejeichnete Weinernte zu verzelchnen, sodaß es auf die algerische Weinernte mehr oder weniger verzichten oder, sofern auf die algerischen Weine noch reflektiert wurde, diese im Preise stark beruntersetzen konnte. Ein großer Theil der algerischen Wein⸗ ernte war daher am Schluß des Jahres noch unverkauft und wartete auf Abnehmer.
Für das algerische Getreide wurden im allgemeinen auch nicht die erhofften Preise gezahlt.
Ferner waren es die bäusigen Arbeiterausstände des vergangenen Jahreg in den europäischen Industriezentren, Kohlendistriften und Dafenstädten, namentlich in Marseille, sewie die lokalen Arbeiteraus⸗ stände mit ihren Folgen, welche eine Rückwirkung auf den Handel batten und denselben sogar für längere Jeit ins Stocken gerathen ließen. Die Koblenvreise, Frachten, Lebensmittelpreise sind gestiegen, die Bankkredite wurden eingeschränkt oder vollstandig — — der Grundbesitz ist im Werthe gefallen, sodaß eine sehr gedrückte
Stimmung im Lande herrschte, die noch anhält, und sich erst, je nach dem Ausfall der nächsten Ernten in Algerien und in Frankreich, ändern wird. (Aus einem Bericht des Kaiserlichen Konsulats in Algier.
Handelsgebräuche in Natal.
Es liegt in den Handelsgebräuchen zu Durban, die von aug. wärts kommenden Produkte franko Bord Bestimmungahafen zu ver= kaufen, doch kommt eg häufig vor, daß die Zölle in die Preis. berechnung mit einbezogen werden. Dieses System ist bei den Im- porteuren sehr beliebt, die dadurch weniger Mühe baben, ibre Selbst⸗ kosten zu ermitteln; den Kaufleuten, welche für ihre Waaren in Natal Absatz finden wollen, wird durchaus gerathen, nach dieser Richtung hin alle möglichen Zugeständnisse zu machen.
Verfäufe franko Bord Ausfubrhafen werden dort ebenfalls leicht abgeschlossen, besonders wenn es sich um schon bekannte Produfle handelt. Die geschäftlichen Beziehungen swischen Käufer und Ver— ö werden überdies in vielen Fällen durch besondere Vereinbarungen geregelt