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vom 2. Juli 1897 über den Versicherungsschein Nr. 91 198, ausgestellt auf das Leben des Herrn Pr. med. Louis Friedrich Damm, prakt. Arztes in
Barby, . c. der Pfandschein
Nr. 6577 vom 9. Mal 18953, betreffend den Ver⸗ sicherungsschein Nr. 93 680, ausgestellt auf das Leben des Herrn Fritz Gustav Hirthe, Rendanten in Bojanowo, sowie einen Kautionsschein über 1000 ,
JI. betreffend Versicherungen auf den Lebensfall:
der Versicherungsschein .
Nr. 5356, ausgestellt am 6. De zember 1834 auf Herrn Richard Eduard Max Scholz, Uhrenfabrikant in Kattowitz O.⸗Schl., .
sind uns als verloren angezeigt worden.
In Gemäßheit von §z 15 der . Ver⸗ sicherungsbedingungen unseres Statuts bezw. von S 16 unseres Regulativs für Versicherungen auf den Lebens⸗ fall machen wir dies hiermit unter der Bedeutung bekannt, daß wir die obigen Scheine für kraftlos erklären und an deren Stelle Duplikate ausstellen werden, wenn sich innerhalb dreier Mongte vom untengesetzten Tage ab ein Inhaber dieser Scheine bei uns nicht melden sollte.
Leipzig, den 23. August 1901. . Lebensversicherungs⸗Gesellschaft zu Leipzig. Dr. err Dr. Walther.
148714 Aufgebot. .
Der Kaufmann Isaak Krebs aus Lassowiß hat das Aufgebot des Legescheins beantragt, welcher seiner verstorbenen Ehefrau seitens der „Providentia, Frank⸗ furter Versicherungsgesellschaft in Frankfurt a. M.‘, am 6. August 1887 über die Hinterlegung der Lebens⸗ versicherungspolice Nr. 41 545 der genannten Gesell⸗ ertheilt worden ist, beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 14. Mai 1902, Vormittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte anberaumten Aufgebots⸗ termine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird. 36
Frankfurt a. M., den 17. September 1901.
Königliches Amtsgericht. 15. (48642 Aufgebot.
Die Herausgabe der Amtskaution von 509 (, welche der frühere Gerichtsvollzieher kraft Auftrags Friedrich Kluge aus Köpenick, zur Zeit im Straf—
efängniß zu Tegel, bei Uebernahme seines Amtes ker rn hat, steht in Frage. Auf Antrag des Präsi— denten des Königlichen Kammergerichts werden alle unbekannten Interessenten aufgefordert, etwaige An⸗ spruüche auf Ersatz der von dem früheren Gerichts⸗ vollzieher Kluge aus seiner Amtsführung zu ver⸗ tretenden Schäden und Mängel an Kapital und Zinsen, sowie an gerichtlichen und außergerichtlichen Rosten der Ermittelung des Schadens bis sxrätestens in dem auf den 11. Dezember 1901, Mittags 12 Uhr, im hiesigen Gerichtsgebäude, Freiheit Nr. 822., 1 Treppe, Zimmer 12, anberaumten Termine bei dem Amtsgericht hierselbst anzumelden, widrigenfalls die Interessenten mit ihren Ansprüchen auf Befriedigung aus der bezeichneten Amtskaution ausgeschlossen werden.
. den 19. September 1901.
Könialiches Amtsgericht. 148307 zufgebot. .
Nr. 16927. Gottfried Gratwohl, Maurer von Harres heim, Gemeinde Wittenhofen, hat das Aufgebotsver⸗ fahren zum Zwecke der Kraftloserklärung der Schuld⸗ urkunde vom Vorschußverein Markdorf vom 10. April 1901 Nr. 661, lautend auf Gottfried Gratwohl in Markdorf über 1300 66, Dreizehnhundert Mark, beantragt. Aufgebotstermin vor Gr. Amtsgericht Ueberlingen ist bestimmt auf Montag, den 14. April 1902, Vormittags 19 Uhr. Es
die Aufforderung an den Inhaber der
die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgt. Ueberlingen, den 14. September 1901. Gr. Amtsgericht: (gez) Bommer. Dies veröffentlicht: Der Gerichtsschreiber Unterschrift.) 48618 Aufgebot.
Bei dem Kgl. Amtsgericht Nossen sind folgende Geldbeträge hinterlegt, hinsichtlich deren hiermit das Aufgeboteverfahren gemäß §z 111ff. des Ausf. -Ges. vom 15. Juni 1900 eingeleitet wird.
l. im Depositum Nr. 385:
r Johann Gottfried Kühn, Johann Michael Küttner, n Gottfried Eckert, ann Gottfried Kaden,
rr diele voönlnn dien
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218 ½ 39 gott Meyer, 2122 5 96 3 für 8 orge zottl 6 Schuhn,
6 59 für (Gotti Friedrich Franke, 6 5 für Johann Christian Krumbiegel, . 1 rl Gottlob Tiersch. zottfried Wahl. zottlob Thiele, 6 D, d , ane.
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b. 185 . ur Gottlob Köhler in Polen und Johann Georg Thube in T
eingelegt
. TZBö5 .
26 C 24
10 M 33 *] eingelegt in Nr. 1937 nuar 1893
II. im Dexrositum
253 * . Engelschall.
100 C 11 * eingelegt Nr. 1579
Peter Ehrlich 2** 1.
eingelegt im Nossener Sparkassenbuch Nr. 12 070, ohne Zinsen seit 19. Januar 1871. Die Hinterlegungen betreffen zu L2. (Depof. Nr. 385): unabgehobene Arbeiter und Lieferantenforderungen an Die Gewerkschaft „‚Gesegnete Bergmanns Hoffnung Fdgr.“ in Ober⸗ gruna, ; zu Jb. und e.: unabgehobene wiedererstattete Ver⸗ läge und Ausbeuteantheile bei derselben Gewerkschaft, zu 17 (Depos. Nr. 659): unabgehobene Arbeiter⸗ und Lieferantenforderungen an die Gewerkschaft Radegrube Fundgrube in Burkersdorf, . zu JJ (Depos. Nr. 37): eine auf einem sub⸗ hastierten Nossener Grundstücke eingetragen gewesene alte Hypothek von 10 Mßr. Gülden, zu 17 (Depos. Nr. 687): eine auf einem sub⸗ hastierten Lüttewitzer Grundstücke eingetragen ge⸗ wefene Termingelderhypothek von 89 Thlr. 27 Ngr. 9 f * 8 * 9 * (Depos. Nr. 337): zwei von einem Mit⸗ Oekonom Johann Christian Roßberg in
zu LD. und : ö den . 6 1870 bei dem Bergamt Freiberg und Gerichtsamt Nossen,
zu . 25 Rovember 1863 bei dem Gerichts⸗ amt Nossen, zu 1 am 2. Januar 1846 bei dem Justizamt Nossen, 3 1y: am 4. Juli 1863 bei dem Gerichtsamt Nossen, . zu V: am 13. November 1848 bei dem Stift Meißen. . Als betheiligt kommen in Frage: ( a. die . für . nach dem oben Gesagten die Hinterlegung stattfindet, . b. i n des Depos. Nr. 687 überdies der Hinterleger, Hausbesitzer Christian Friedrich Dehne (oder Dähne) von Seifersdorf, der sich bei der Hinterlegung alle Ansprüche vorbehalten hat, C. alle diejenigen, die etwa aus der Person der zu a. und H. Genannten und als deren Rechts nachfolger, sei es vermöge Erbrechts, sei es kraft Abtretung oder Pfändung, sei es auf Grund eines sonstigen Rechtstitels Ansprüche auf die hinterlegten Gelder zu erheben hahen. . Die genannten Betheiligten werden hiermit auf- gefordert, ihre Ansprüche und Rechte spätestens in dem auf Sonnabend, den 23. November E901, Vorm. 10 Uhr, anberaumten Aufgebotstermin anzumelden, widrigenfalls sie hinsichtlich des hinter legten Geldes mit ihren Ansprüchen an den Staat ausgeschlossen werden. Noffen, am 18 September 1901.
Königliches Amtsgericht.
(48638 Aufgebot. .
Die Plätterin Anna Pötzsch zu Dahme, Neustadt Nr. 56 f, hat das Aufgebot über das Sparkassenbuch der Sparkasse des Jüterbog-Luckenwalder Kreises Nr. 47 270 über 285, I0 M beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 10. Mai 1902, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte anberaumten Aufgebots. termine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird.
Jüterbog, den 18. September 1901.
Königliches Amtsgericht.
48695 Aufgebot. . 36
Auf Antrag der bürgerlichen Gemeinde Esselborn, vertreten durch ihren Bürgermeister Zimmermann allda, werden alle diejenigen, welche Ansprüche auf die nachbezeichneten in dem Grundbuche der Ge— markung Esselbern noch nicht eingetragenen zu öffentlichen Zwecken dienenden steuerfreien Grund⸗ flachen, als Wege, Bäche und Gräben, erheben zu können glauben, aufgefordert, ibre Ansprüche und Rechte bei Meidung der Anerkennung der Ersitzung spätestens in dem biermit bestimmten Aufgebots⸗ termin Mittwoch, den 13. November 1901. Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Amtsgerichte anzumelde Die Grundstücke sind aus⸗ weislich der bei der Gerichtsschreiberei des unter⸗ zeichneten Amtsgerichts zur Einsicht offen liegenden, durch Großbh. euerkommissariat Alzev aufgestellten Flächenverzeichnisse folgende:
(Gemarkung Esselborn.
Bäche und Graben Me, Flächen
wirths und Bierbrauers Joh. Eisele in Neuhausen, ist im Jahre 1851 förmlich nach Amerika ausge⸗ wandert. Derselbe war im Jahre 1881 in New Jork wohnhaft, ist seit 1881 aber verschollen. Auf Antrag des Abwesenheitspflegers, Gemeinderaths Karl Friton in Neuhausen, etgeht an den Verschollenen die Aufforderung, sich spätestens in dem auf Frei⸗ tag, den 4. April 1902, Vormittags 11 Uhr, bestimmten Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls seine Todeserklärung mit Wirkung für diejenigen Rechtsverhältnisse, welche sich nach den deutschen Ge⸗ setzen bestimmen, sowie mit Wirkung für das im Inland befindliche Vermögen erfolgen wird. Zugleich werden alle, welche Auskunft über Lehen u. Tod des Verschollenen geben können, aufgefordert, bis zum Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen. Den 16. September 199. Amtsrichter (Unterschrift).
45639] K. Amtsgericht Eßlingen. Aufgebot.
Die am 98. März iss in Eßlingen gebgrene und . daselbst wohnhaft gewesene Marie Sophie Auguste Luik, genannt Rieger, un⸗ eheliche Tochter der Wäscherin Sophie Karoline Luik, genannt Rieger, ist Anfangs der 1870er Jahre von Eßlingen weggereist und seither ver⸗ schollen. Auf Antrag ihres Bruders Friedrich Engel, Mechanikers in Reutlingen, ergeht an die Verschollene die Aufforderung, sich spätestens in dem auf Freitag, den 4. April 1902, Vor mittags ül Uhr, bestimmten Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls ihre Todeserklärung erfolgen wird. Zugleich werden alle, welche Auskunft über Leben und Tod der Verschollenen geben können, auf⸗ efordert, spätestens im Aufgebotstermin dem Gericht nzeige zu machen.
Den 18. September 1994.
Amtsrichter (Unterschrift.)
48716 Aufgebot.
Il Merger esell Karl Emil Klem, geboren am 9g. Januar 1563 zu Kippenheim, stand im Jahre 18857 in Straßburg i. E. in Arbeit, ging im selben Jahre von da fork und soll im Jahre 1889 nach Amerika ausgewandert sein, ohne bis jetzt irgend welche Nachricht von sich gegeben zu haben. Die Eltern des Verschollenen, Landwirth Karl Klem Gheleute von Kippenheim, haben nun den Antrag auf Todesertlãrung ihres Sohnes gestellt. Es ergeht hiermit die Aufforderung. ö
I) an den Verschollenen, sich spätestens in dem auf Dienstag, den 8. April 1902, Vormittags F ühr, bestimmten Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todeserklarung erfolgen werde;
2) an Alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu ertheilen vermögen, spätestens im Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen.
Ettenheim, den 19. September 1901.
Großh. Amtsgericht.
(ge; ) Dr. A. Fuchs.
Dies veröffentlicht: ö. Der Gerichtsschreiber Großh. Amtsgerichts: Rapp.
48696) Kgl. Amtsgericht Kirchheim. Aufgebot. .
Das Aufgebotverfahren zum Zwecke der Todes- erklärung ist eingeleitet: 84
1) Gegen den am 15. September 1845 in Zell ge⸗ borenen Fohann Georg Blessing, ausgewandert im Jahre sh nach Amerika, auf Antrag seiner Schwester Christine Jauß, geb. Blessing⸗
2) a. gegen den am 23. Mai 1855 in Notzingen gebs renen Carl Heinrich Wöhrle, ausgewandert im Jahre 1853 nach Nord-Amerika, .
b. gegen die am 1. Januar 1830 in Notzingen ge⸗ borene Ehristine Friederike Wöhrle, förmlich aus⸗ gewandert im Jahre 18583 nach Nord Amerika,
auf Antrag ihres Schwestersohns Deinrich Jung,
3) gegen den am 26. Januar 1831 zu Nabern ge⸗ borenen Johannes Bresßmer, förmlich ausgewandert im Jahre 1853 nach Amerika, auf Antrag des Ab⸗ wesenbeitspflegers David Ederle.
Es ergeht nun die Aufforderung: ; ;
I) an die Verschollenen, sich spatestens in dem auf Donnerstag, den 17. April 1902, Vormittags 190 Uhr, festgesetzten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls ibre Todeserklärung erfelgen wird,
2) an alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu ertheilen vermogen, spatestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.
Kirchheim, den 19. Sevtember 1901.
Oberamtsrshter Daser Dberamtsrichter Vaser.
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16. Seytember 1901. Großb. Amtẽgericht.
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in dem in Labes an Gerichte
stelle am nuar 1902, Vormittage 11 Uhr, stattfindenden Aufgebot termin seine Rechte 1 . — 11 Recht . 83 * .
Labes, den 15. Septen 1901 Königliches Amtegericht
48610 K. Amtegericht Eßlingen.
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ollenen zu ertbeilen vermögen, ergeht
uff Krossen a. O., den 18. Serteml Köonigliches Amtsgericht
1.
ift über Leben oder
die Aufforderung, srätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.
1
bruar 1828 daselbst, zuletzt wohnhaft in Rehna, für todt zu erklären. Die bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 17. April 1902, Vormittags 191 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu ertheilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.
Rehna, den 17. September 1901.
Großherzogliches Amtsgericht.
48649] K. Amtsgericht Reutlingen. Aufgebot zum Zweck der Todeserklärung. Gottlob Schurr, geboren am 21. Dezember 1844 zu Reutlingen, Sohn des 4 Konrad Schurr, gew. w und der Katharine Schurr, geb.
oebel, daselbst, ist seit mehr als 109 Jahren ver⸗ schollen. Auf Antrag des Ulrich Vollmer, Kauf⸗ manns in Reutlingen, ergeht hiermit auf Grund des Beschlusses des G. Amtsgerichts Reutlingen vom 18. September 1991 die Aufforderung
I) an den Verschollenen, sich spätestens im Auf⸗ gebotstermine zu melden, widrigenfalls seine Todes⸗ erklärung erfolgen wird, ö 2) an alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu ertheilen vermögen, spätestens im Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige hiervon zu machen. . .
Aufgebotstermin wird bestimmt auf Dienstag, den 15. April E902, Vormittags 10 uhr.
Den 18. September 1901. . Gerichtsschreiberei des K. Amtsgerichts Reutlingen.
Ref. Büsing. 48651 Aufgebot.
Die verehelichte Hedwig Kosche, geb. Luther, in Schkeuditz, hat beantragt, den verschollenen Maurer Friedrich Otto Luther, geboren am 28. August 1840 in Plauen i. V., zuletzt wohnhaft in Rudelstadt, für todt zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 29. März 1902, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebots⸗ termin zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu ertheilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebots— termin dem Gericht Anzeige zu machen.
Rudolstadt, den 13. September 1901.
Fürstliches Amtsgericht. 48644] K. Württ. Amtsgericht Schorndorf. Aufgebot.
Die Todeserklärung der Maria Barbara Grau, geb. 20. Januar 1841 in Hohengehren, 1839 von dort nach Amerika gereist, nach den letzten Nachrichten in Chicago wohnhaft gewesen, seit 30 Jahren ver⸗ schollen, ist beantragt und der Antrag zugelassen worden. Es ergeht nun die Aufforderung: ⸗ 1) an die Verschollene, sich spätestens im Auf— gebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todet⸗ erklärung erfolgen wird. )
2) An Alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu ertheilen vermögen, spätestenz im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.
Aufgebotstermin ist bestimmt auf Dienstag, den 29. April 1902, Nm. 1 Uhr.
Den 18, September 1901.
Amtsrichter Bocks hammer. 48653 Aufgebot. .
Der Fabrikarbeiter Gustav Lange zu Solingen hat beantragt, den verschollenen Robert Tesche, Metzger, zuletzt wohnhaft in Solingen, für todt zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 1. April 1902, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 19, anberaumten Aufgebote⸗ termine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu ertheilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.
Solingen, den 19. September 1901.
Königliches Amtsgericht. 3.
(485645 K. Amtsgericht Urach.
Gegen nachstehende Personen wurde von der Betheiligten das Aufgebot zum Zwecke Todeserklärung beantragt:
1 Ebhristiane Charlotte, geb. Widmann, g 16. April 1816, Ehefrau des Johann Jakob * Ho, Maurers von Urach, und deren Kinder
n. Johann Gottlieb Widmann, geb. den 23. Ser tember 1837,
b. Katbarine Juditba Hoß, geb. den
C. Mathilde Pauline Hoß, geb. den:
1850,
mit welchen sie im Jahre 1854 nach Amerika wanderte, ĩ
2) Karl August Widmann. Schneider von Urach
en den 18. Januar 1819, im Jabre 1847 mit nach Amerika ausgewandert Benjamin Widmann von Urach, d 1825, von Urach aus nach Amerika gereist 1 Wilbelm Friedrich Widmann 4 nach Amenka
en 21. Juni 1828, von Urach aus
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1ñ—4 seit mebr als J Jebannes Eppinger, geb. den: der R Christoph Eppinger
selbst, im Jabre 1351 nach Nord
Aufgebot. . Pfleger
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n Greßenaspe, verschollen ist, aufgeforde ate auf Freitag, den 2. Mai 1902. 10 l1hr, r Aufgebotstermine widrigenfalls seine Todeserklärung erf An alle, welche Aue⸗ t über Leben eder es Verschollenen zu er⸗
melden,
in? ⸗eil m Aufgebotstermine d machen
Neumünster, 15. Sertember 1901] Königliches Amtegericht. 11.
ouie Wiencke, chneid 1 Job
ittag e unter ieichnetem Gericht anberaumten
en dermögen, ergebt die Aufforderung. svätesteng
„wo er in den 1870 er Ja in soll, seit mebr als 20 Je Vermögen ca. 4900 stine Blankenhorn, geboren den ꝛ in engen, Tochter der ted
r ö ö ,. te daselbst, im Jabre 184 nach
14 2 2 3 en Nmerika gereist und seit mebr als 20 Jahr
schellen. Vermögen ca. M 6 Es ergebt daber die Aufforderung an 1) die Verschollenen
spätestens im Aufgebot termine vom Montag, den 24. März 1902. Vormittag G Uhr, sich iu melden, widrigen falls die Todeterklärung erfolgen würde, i 2 alle, die Uugtunft über Leben oder Ted de Verschollenen zu geben dermögen, spätesten im Au gebetetermine dem Gericht Anzeige zu machen. Den 19. Ser tember 19901 Amtsrichter Häcker Bekanntmachung. des am 2 Battenberg aufgefordert bei dem nidrigenfall
zeichneten Amtegericht anzumelden, wi
kus nicht vorhanden ist. — M. XII. I. Battenberg, den 173. September 1901.
Königliches Amtsgericht.
9 werden wird, daß ein anderer Erbe als der
13861 ‚ 86 ö Akten — 96. VII 178. 0 — ist die Neachlaßperwaltung über den Nachlaß der am 3 November 1960 zu Wiesbaden verstorbenen Frau Börner Adelheid, geb. Hinze, angeordnet und der FJechtsanwalt Julius Jacoby hier, Leipzigerstr. 41, als JNachlaßverwalter bestellt und verpflichtet worden. Berlin, den 17. September 19091.
Königliches Amtsgericht J. Abtheilung 96. 48650 Aufgebot. .
Auf Antrag des Rechtsanwalts Bischoff in Mänchen als Verwalters über den Nachlaß der am 7 Juli 1900 dahier verstorbenen Apothekerswittwe Lonife Schwarzmeier werden gemäß § 1970 B. G.⸗B. alle diejenigen Gläubiger, welche an den Nachlaß der Genannten Ansprüche oder Rechte geltend zu machen haben, aufgefordert, dieselben bei em unterfertigten Gerichte alsbald, spätestens aber in dem zur Erlassung des Ausschlußurtheils be— simmten Termine vom 22. November 1991, Vormittags S9 Uhr, anzumelden. Nachlaß⸗ Mäubiger, welche sich nicht melden, können, unbeschadet es Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichttheils⸗ rechten, Vermächtnissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung berlangen, als sich nach Befriedigung der nicht ausgeschlossenen Gläubiger ein Ueberschuß ergiebt. Die Anmeldung einer Forderung hat die An⸗ abe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten. Urkundliche Beweisstücke ind in Urschrift oder in Abschrift beizufügen.
München, den 17. September 1901.
8. Amtsgericht München J. Abth. B. für Zivilsachen. Herold, K. Amtsrichter. 16667] .
Durch Urtheil des unterzeichneten Gerichts vom heutigen Tage ist der Seemann Hermann Dietlein s Quedlinburg für todt erklärt. Als Zeitpunkt des Todes ist der 31. Dezember 1890 festgestellt.
Hildesheim, den 18. September 1901.
Königliches Amtsgericht 4. 6658 Bekanntmachung.
Durch Urtheil, des unterzeichneten Gerichts vom beutigen Tage ist der verschollene Arbeiter Peter Szkudlarek aus Neu⸗Chojno für todt erklärt. Als ,. des Todes ist der 1. Januar 1887 fest⸗ gestellt.
Rawitsch, den 18. September 1901. Königliches Amtsgericht. 607 Im Namen des Königs!
In der Aufgebotssache ‚Montanwerke Niedersachs⸗ werfen Actiengesellschaft! hat das Königliche Amts⸗ zrricht Ilfeld durch den Gerichts-Assessor Thomas ür Recht erkannt:
Die unbekannten Berechtigten werden von der Befriedigung aus dem auf die Partial⸗Obligation Litt. B. Nr. 138 über 1000 4 entfallenden Be⸗ tage ausgeschlossen. Die Kosten des Verfahrens trägt der Antragsteller.
Ilfeld, den 4. September 1901.
Königliches Amtsgericht. 8656 Bekanntmachung.
Durch Ausschlußurtheil des unterzeichneten Gerichts den 17. September 1991 ist das Sparkassenbuch de Kreiesparkasse zu Angermünde Nr. 6101 über As 6 15 , ausgestellt für den Lokomotivführer Friedrich Jaensch, und Nr. 12144 über 109 1 3, ausgestellt für den Eisenbahnbeamten⸗ verein zu Angermünde, für kraftlos erklärt.
Angermünde, den 17. September 1901.
Königliches Amtsgericht. 161654 Im. Namen des Königs!
in der Aufgebotssache des Arbeiters August Nelcher zu Recklinghausen hat das Königliche Amts⸗ richt Recklinghausen durch den Amtsrichter Focke ür Recht erkannt:
Das Sparkassenquittungsbuch Nr. 6660 der städtischen Sparkasse zu Recklinghausen über 150 0 dird für kraftlos erklärt.
i655] Bekanntmachung.
Durch Ausschlußurtbeil des unterzeichneten Amts xrichts vom 17. September 1901 sind die unbe⸗ annten Glaubiger der auf dem Grundstück Repyen Vand V Bl. Nr. 281 in Abth. Ill Nr. 1 für Dauer Gädicke zu Gr. Lübbichow eingetragenen Post
100 Thlr. Restlaufgeld mit ihren Rechten aus geichlossen w- rden.
Reppen, Ven 17. September 1901.
Königliches Amtagericht. 8514 Oeffentliche Zustellung. D Antonie Ida Mauersberger, geb. Schubert, in
1 In
*
1 * na,
Anna Marie Berger, geb. Dberneuschönberg., und
Anna Selma Glöckner, geb. Rädel,
Kaden, Oelhändlerin * in Groß⸗ llagen gegen ihre Ehemänner 8 1 Dermann Mar Maueraberger, früberen 2cankwirth in Nossen, den Maurer Julius Albin Berger in rneuschönberg, an d, den Julius Hermann Glöckner, vormals ⸗ rbeiter in Großschirm⸗ sämmtlich unbekannten der Ehe vom Bande, wegen böslicher Verlassung,
und von § 1568 des Bürgerl. Gesetz
568
1*
Aufenthalts, auf
den die Beklagten zur mündlichen Ver⸗
* der Rechtsstreite vor die 2. Jivillammer
? Toniglichen Landgerichts zu Freiberg auf den
. Dezember 1991. Bormittags 9 Uhr, mit
Anferderung, einen bei dem gedachten Gerichte nen Anwalt zu bestellen. Jum Zwecke der
lichen Zustellung wird dieser Auszug der Klagen
nannt gemacht.
Freiberg. den 19. Sertember 1901
e PRerichteschreiber des Rönialichen Landgerichts. Ceffentliche Zustellung.
Ginwohner Gustav Patschull zu Michaele dei Mariensee. Prozeß bevollmächtigter: Rechte⸗
é Kernth in Danzig. klagt gegen seine Ehefrau
ana Vatschull, geb. Patschull, früber ju Neuen⸗
cbt unbekannten Aufenthalt, wegen be
nä, mit dem Antrage ju erkennen:
e, e EGbe der Parteien wird geschieden, die Be⸗
. . die Schuld an der Scheidung,
Tie Bellagte bat die Kesten des Nechtestreite
1 1
11
*—
Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Dritte Zivil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts zu Danzig, Pfeffer⸗ stadt, Hintergebaude, 1 Treppe, Zimmer 20, auf den 19. Dezember 1901, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Danzig, den 19. September 1901.
; Wetzel, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. 48620] Oeffentliche Zustellung.
Die Arbeiterfrau Margarete Reinke, geb. Krause, zu Zoppot, Danzigerstraße 38, Prozeßbevollmächtigte; Rechtsanwälte Reimann und Ruhm in Dan ig klagt gegen den Arbeiter Gustav Reinke, früher zu Danzig, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Chescheidung, mit dem Antrage, zu erkennen: die Ehe wird ge⸗ schieden, Beklagter trägt die Schuld an der Scheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Dritte Zivil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts zu Danzig, Pfefferstadt, Hintergebäude 1 Treppe, Zimmer Nr. 26 auf den 19. Dezember 1904, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge⸗ dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Danzig, den 19. September 1901.
Wetzel, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
48623 Landgericht Hamburg. Oeffentliche Zustellung.
Die Wäscherin Antoinette Louise Johanne Michel zu Hamburg, vertreten durch Rechtsanwälte Dres. Donnenberg, 36 Strack, Bagge C Wetschky, klagt gegen ihren Ehemann Christian Friedrich August Michel, unbekannten Aufenthalts, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien auf Grund 5 16567 B. G.⸗B. zu scheiden und den Beklagten für den schuldigen Theil zu erklären, auch dem Beklagten die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Sechste Zivilkammer des Landgerichts zu Ham⸗ burg (Altes Rathhaus), Admiralitaätstr. 56, auf den 13. Dezember 1901, Vormittags 95 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. si. Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Hamburg, 18. September 1901.
Wahlstedt,
Gerichtsschreiber des Landgerichts. Landgericht Hamburg. Oeffentliche , , m,
Die Ehefrau Agnes Elisabeth Therese Scheele,
geb. Busse, zu Hamburg, vertreten durch Rechtsanwalt
br. Elkan, klagt gegen ihren Ehemann Johann
Friedrich Scheele, unbekannten Aufenthalts, wegen
Fhescheidung, und ladet den Beklagten zur münd⸗—
lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Sechste
Zivilkammer des Landgerichts zu Hamburg (Altes
Rathhaus), Admiralitätstr. 56, auf den 12. De⸗
zember 1901, Vormittags 9 Uhr, mit der
Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu—
gelassenen Anwalt zu bestellen. . Zwecke der öffent⸗
lichen Zustellung wird dieser Auszug der Ladung be⸗— kannt gemacht.
Hamburg, den 18. September 1901.
Wahlstedt, Gerichtsschreiber des Landgerichts.
Landgericht Hamburg. Oeffentliche Zustellung.
Der Dr. Wilhelm Hermann Max Lohse zu Ham⸗ burg, vertreten durch Rechtsanwälte Smith u. Dr. Leo, klagt gegen seine Ehefrau Anna Christiana Lohse, geb. Mittelstein, unbekannten Aufenthalts, mit dem Antrage auf Scheidung der Ehe der Parteien wegen böslicher Verlassung der Beklagten, und ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Sechste Zivilkammer des Landgerichts zu Hamburg (altes Rathhaus), Ad⸗ miralitätstr. 56, auf den A3. Dezember 19901, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Hamburg, den 13. September 1901.
Wah lstedt,
Gerichtsschreiber des Landgerichts. Landgericht Hamburg. Oeffentliche ZJustellung.
Ehefrau Johanna Friederica Margaretha geb. Döhring, verw. Jablonekv, zu Ham⸗ vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Kruse, klagt gegen ihren Ehemann, den Arbeiter Joseph Speich, unbekannten Aufenthalts, wegen Ebhescheidung, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Sechste Zivilkammer des Landgerichts zu Hamburg (Altes Rathhaus), Admi⸗ ralitatstr. 56, auf den 12. Dezember 1901, Vormittage 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Ladung bekannt gemacht. Damburg, den 13. Scytember 1901. ah tedt Gerichtsschreiber des Landgerichts.
Landgericht Hamburg.
Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau Caroline Rathmann, Larsson, zu Hamburg, vertreten durch Rechtsanwalt Hr. Brom⸗ berg, klagt gegen ibren Ebemann us Hinrich Nathmann, unbekannten Aufen wegen bög⸗ licher Verlassung, mit dem Antrage, die Ebe der Parteien ⸗ den Beklagten für den schuldigen en. Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verbandlung des Recht streitös vor die 7. Jivilkammer des Landgerichtg iu Samburg laltes Ratbbaus, Admiralitatstraße 56) auf den 29. November 1901, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge⸗ dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Iwecke der öffentlichen Justellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht
Oamburg, d. 19. Sertember 1901
Poblmann, Gericht eschreiber des Landgerichts.
48618 Ceffentliche Justellung.
In der Ebescheidungesache der Gbefrau Margaretha se, geb. Korpelmann, zu Abtissenwisch b. Burg
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—
* kemallm 3 c 6e 6. I go Pro jeßbevollmächtigter: Justinrath Wolf Dose
in Kiel, gegen ihren Ehemann, den Schuhmacher Johann Jaceb Froese, früher zu Heide, jetzt unbe⸗ kannten Aufenthalts. Die Klägerin ladet den Be⸗ klagten vor die Dritte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Kiel auf den 17. Dezember 1901, Vormittags 10 Uhr, zur Ableistung des der Klägerin im bedingten Endurtheil vom 25. Juni 1901 auferlegten Eides und zur mündlichen Ver⸗ handlung mit der Aufforderung, einen bei dem ge⸗ dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Kiel, den 18. September 1901.
J Littwinski,
Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. 48621 Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau Carl Braun, Caroline, geb. Lutz, zu Straßburg, Mutzigerstraße 5c., Prozeß bebollmäch⸗ tigter: Rechtsanwalt Bernheim, klagt gegen ihren Ehemann Carl Braun, Mechaniker, ohne bekann⸗ ten Wohn⸗ und Aufenthaltsort, früher zu Straß⸗ burg wohnhaft, auf. Grund böslicher Verlassung mit dem Antrage, die zwischen den Parteien am 22. Februar 1873 zu Straßburg geschlossene Ehe zu scheiden, den Beklagten für den allein schuldigen Theil zu erklären und demselben die Kosten des Rechts⸗ streits zur Last zu legen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die J. Zivilkammer des Kaiser⸗ lichen Landgerichts zu Straßburg auf den 26. No⸗ vember 1901, Vormittags 9 uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. .
Krümmel,
Gerichtsschreiber des Kaiserlichen Landgerichts.
48633 Oeffentliche Zustellung.
Der Söldner Josef Buͤhler von Osterberg hat als Vormund des minderjährigen Josef Bühler, außerehelich der Mühlschreinerstochter Walburga Bühler von Memmingen gegen den Maurer und Bräuer Christian Refe, früher in Augsburg. nun unbekannten Aufenthalts, zum K. Amtsgericht Augs⸗ burg, Klage wegen Unterhalts erhoben, mit dem Antrage, erkennen zu wollen:
J. Beklagter ist schuldig an Klagspartei
a. 440 M rückständige Alimente für die Zeit vom 18. März 1896 bis 18. September 1901,
b. weitere 80 S jährlichen Unterhaltsbeitrag für die Zeit vom 18. September 1901 bis 18. März 1910, d. i. bis zum zurückgelegten 14 Lebensjahr des Klägers Josef Bühler, ferner die Hälfte des seiner⸗ zeitigen Schul⸗ und Lehrgeldes, sowie die allenfallsigen Krankheits⸗ und Leichenkosten zu bezahlen.
II. Derselbe hat die Kosten des Rechtsstreits zu tragen.
III. Das Urtheil wird hinsichtlich des Ausspruches unter Ziffer Ib. für vorläufig vollstreckbar erklärt.
Verhandlungstermin ist bestimmt auf: Freitag, den 15. November 1901, Vorm. S1 Uhr, Sitzungssaal 1, p. J. Zu diesem Termine ladet Klagspartei den Beklagten nach erfolgter Bewilligung der öffentlichen Zustellung hiemit vor.
Augsburg, den 19. September 1901.
Gerichtsschreiberei des K. Amtsgerichts.
(L. S.) Der K Sekretär: Fuchs.
48635 Oeffentliche Zustellung.
Die unverehelichte Wilbelmine Stock zu Brüntorf und der Zimmermeister Ernst Wehmeier daselbst, als Vormund des von der ersteren am 5. April 1901 außerehelich geborenen Kindes August, klagen gegen den Schmiedegesellen Heinrich Rose, zuletzt wohnhaft in Bredaerbruch, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen der Ansprüche aus außerehelicher Beiwohnung mit dem Antrage auf Verurtheilung des Beklagten zur Zahlung von 1325 646 Entbindungs⸗ und Wochenbette⸗ kosten, 2, 30 „S vierteljährlicher Geldrente von der Geburt des Kindes bis zur Vollendung seines 16. Lebensjahres, und laden den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Fürstliche Amtsgericht, II., zu Lemgo auf den I. November 1991, Vormittags 10 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
S chul ze, Gerichtsschreiber des Fürstlichen Amtsgerichts. II.
48629 Oeffentliche Zustellung.
1) Die unverebelichte Josefine Spinner. Näherin in Heiteren, ?) der Ackerer Franz Anton Spinner in Heiteren, in seiner Eigenschaft als Vormund: a. des Robert Spinner, geb. 15. Januar 1900, b. des Camill Sinner, . der Luise Marie Spinner, beide geb. 11. August 1901, klagen gegen den Robert Dolge, 32 J. a, früher Trompeter beim Feld Art. Regt. Nr. 66, zuletzt in Neubreisach wohnhaft, jetzt obne bekannten Wohn ⸗ und Aufenthaltsort, ad 1 aus Kosten der Entbindung und des Unterhalts für ie ersten sechs Wochen nach der Entbindung, ad 2: us Unterhaltsansprüchen auf m ;
3. G. B., mit dem Antrage: es Beklagten zur
n 100.— ad 2: den dem Robert, Camill und
d au * 2 d
von ihrer Geburt an bis
16. Lebensjabres eine im
Kalendervierteljahres fällig
Höhe von viertel jabrlich
Kinder, und zwar die rückständigen Betra
zahlen, und laden den Beklagten zur
Verhandlung des Rechtestreits vor das Kaiserliche
Amtsgericht zu Neubreisach au Mittwoch, den
12. November 1991, Vormittage 9 Uhr.
Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser
Auszug der Klage bekannt gemacht
1. 863
S. Gericht sschreiber des Kaiserlichen Amtsgerichts.
48636 Ceffentliche Zustellung. Die Firma Ernst Holzweissig Nachf. zu Leipzig,
Projeßbevollmächtigter? Rechtsanwalt Jacob
Bergen a. R, klagt gegen den Kaufmann August
Jacschte, früher zu Krampas a. Rügen, jetzt unbe⸗
kannten Aufenthaltsorts, mit dem Antrage auf Zahlung
von 283.353 „ nebst 5 o, Zinsen aus Waaren
lieferungen. Die Klägerin ladet den agten zur
mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das
Königliche Amtsgericht zu Bergen a Rügen auf den
29. November 1901, Vormittage 10 Uhr.
Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser
Aug jn der Klage bekannt gemacht Bergen a. 4 den 13. September 1901.
Drewes,
Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
(48630 Oeffentliche Zustellung. ;
Die Firma Otto Reichel in Berlin, Eisenbahn⸗ straße 4, Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Dr. Benno Mühsam und Illch in Berlin, Leipziger⸗ straße 57, klagt gegen den Drogisten Paul Uppen⸗ dahl, früher zu Berlin, Wilhelmstraße 121, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß sie dem Beklagten auf seine Bestellung in der Zeit vom 12. Januar bis 17. Juni 1901 Waaren für den Gesammtpreis von 93,50 M käuflich geliefert habe, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig zur Zahlung von 93,50 M nebst 40 Zinsen seit dem 17. Juni 1901 zu verurtheilen und das Urtheil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht 1 zu Berlin, Jüdenstraße 59, III Treppen, Zimmer Nr. 163, auf den 11. Dezember 1991, Vormittags 10 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Akten⸗ zeichen: 70 C. 144901.
Berlin, den 16. September 1901.
Heidemann, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts J. Abth. 70.
48719 Oeffentliche Zustellung.
In der Prozeßsache der offenen Handelsgesellschaft Levin C Kallmann zu Berlin, Wallstraße 16, ver⸗ treten durch Rechtsanwalt Sluzewski zu Berlin, gegen das Fräulein Klara Hottenroth, früher zu Berlin, jetzt unbekannten Aufenthalts — 509. P. 31601. —, wegen Zahlung von 7560 MÆ und Zinsen, wird die Beklagte über die ihr bereits zugestellte Wechselklage vom 29. Mai 1901 von neuem zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die 6. Kammer für Handelssachen des Königlichen Landgerichts 1 zu Berlin, Neue Friedrichstr. 16/17, Portal 3, Zimmer 76, II. Stockwerk, auf den 19. November 1901, Vormittags 10 Uhr, mit der Auffarderung ge⸗— laden, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt ge⸗ macht.
Berlin, den 20. September 1901.
Mücke, Gerichtsschreiber des Königlichen
Landgerichts J. 6. Kammer für Handelssachen.
48720 Oeffentliche Zustellung.
In der Prozeßsache der offenen Handelsgesellschaft Levin C Kallmann zu Berlin, Wallstr. 16, vertreten durch Rechtsanwalt Sluzewski zu Berlin, gegen das Fräulein Klara Hottenroth, früher zu Berlin, jetzt unbekannten Aufenthalts, 50. P. 315 01., wegen Zahlung von 750 06 und Zinsen, wird die Beklagte über die ihr bereits zugestellte Wechselklage vom 29. Mai 1901 von neuem zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits vor die 6. Kammer für Handelssachen des Königlichen Landgerichts 1“ zu Bern, Neue Friedrichstr. I6 17, Portal 5, Zimmer 76, II. Stockwerk, auf den 19. November 1901, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung ge⸗ laden, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Berlin, den 20. September 1901.
Mücke, Gerichtsschreiber des Königlichen
Landgerichts J. 6. Kammer für Handelssachen.
48717 Oeffentliche Zustellung. Die Firma Hermann Bursch zu Berlin C, König⸗ straße 50, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Schott in Cassel, klagt gegen den Gastwirth August Boll, früher zu Cassel, jetzt unbekannt wo, unter der Behauptung, daß der Beklagte auf Grund der Verträge vom 23. Januar und 4. August 1899 an die Firma Casseler Möbelfabrik August Oeste in Cassel für gelieferte Möbel einen Restbetrag von 1608 60 55 3 schulde, den die genannte Firma nach Vertrag vom 22. Juni 1901 an die Klägerin ab⸗ getreten habe, und daß die Zuständigkeit des hiesigen Amtsgerichts sich auf die im Vertrag vom 23. Ja nuar 1899 getroffene gründe, mit dem Antrage den Beklagten kostenfallig zu verur theilen, an die Klägerin 1608 66 55 * nebst 4 Zinsen seit dem 1. September 1901 zu zahlen, das Urtheil auch gegen Sicherheiteleistung für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Die Klägerin ladet den Beflagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts Cassel,
Nereinbarung Vereinbarung
streitz vor das Königliche Amtsgericht zi Abtheilung 12, auf den 30. November 1901, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Cassel, den 16. Sertember 1901 Kaufmann, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. Abthlg. 12.
Oeffentliche Zustellung. fmann Paul Vieweg und der Privatmann Hübner, beide in Chemnitz tsanwälte Beutler und 1 Funke de n gegen den Ingenieur Paul Richard M her in Chemnitz, jetzt unbekannten? wegen Ausschließung aus einer Antrage, zu erkennen: der
Kommanditgesellschaft in
erkel,
vember 1901, Vormittage 9 Uhr, en bei d n a,,
i dem gedach
acht ** 1 annt gemacht. Ghemnitz, am 20. Seyte Der Gerichtsschreiber des König II. Kammer für Vand (486311 Oeffentliche Zustellung. Die Buchdruckereibesitzer Emil und Clemeng ? hier, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Sandberg bier, klagen gegen die Frau chriftsteller Pauline Höcker, fruüber bier nuten Aufenthalts, unter der fer als Eigen⸗ thümerin undstucks Eberswalde Bd. 7 — ; nerin ibnen artal 1901 von zeichneten Grundstück in Abtb. 11 eingetragenen Restkaufgeldforder verschulde, mit dem Antrage ostenpflichtig und vorläufig vollstreckbe
r urtheilen an die Kläger 168 M 7*
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1 oO Jinsen seit der Rechtekraft den
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