1901 / 227 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 24 Sep 1901 18:00:01 GMT) scan diff

Nichtamtliches.

Deutsches Reich.

Preußen. Berlin, 24. September.

Das „Armee-Verordnungs-Blatt“ veröffentlicht in der gestern ausgegebenen Nummer folgende Allerhö Kabinets-Ordre, betreffend Anl Ehren des verstorbenen Generals der J General⸗Adjutanten Seiner Majestät des Kaisers und Königs: verstorbenen General⸗Adjutanten, des zu ehren, welcher im Kriege ellungen vortreffliche Dienste ch mit Auszeichnung an der S

egung von Trau er zu nfanterie von Obernitz,

Um das Andenken Meines Generals der Infanterie von wie im Frieden in hervorragenden St geleistet und lange Jahre hindur des XIV. Armee-Korps gestanden hat, bestimme Offiziere dieses Armee⸗Korps und diejenigen des Friedrich der Große (3. Verewigte gewesen, drei Tage Trauer anlegen. Abordnung des XIV. Armee-Korps nach näherer kommandierenden Generals und eine solche des bestehend aus dem Kommandeur, einem mann, einem Leutnant und einem Feldwebel, an der B

Ich, daß sämmtliche Grenadier⸗ Regiments Ostpreußischen) Nr. 4, dessen Chef der Außerdem h estimmung des genannten Regiments, Stabsoffizier, einem Haupt⸗ eisetzung theil⸗ Ich beauftrage Sie, Vorstehendes sogleich der Armee bekannt zu Danzig, an Bord M. J. „Hohenzollern“, den 20. September 1901.

Wilhelm.

Anzden Kriegs⸗Minister.

Der Ober⸗Hofmeister Ihrer Majestät der Kaiserin und Königin Freiherr von Mirbach ist bis

Mitte Oktober nach Belglen und Baden-Baden beurlaubt.

ODesterreich⸗ Ungarn.

Aus Anlaß der bevorstehenden Ankunft des aus China zurückkehrenden 2. Bataillons des 2. deutschen ost⸗ asiatischen Infanterie⸗Regiments sind ges ̃ W. T. B.“ meldet, der 8 Militär⸗Attachs in Wien, Rittmeister von Bülow, mehrere Aerzte und der Major Kettler aus Berlin in Triest eingetroffen. Die AÄn⸗— kunft der deutschen Truppen in Wien dürfte am 27. d. M. erfolgen. Das Bataillon wird bei der Ankunft von dem Korps⸗Kommandanten Grafen von Uexküll-Gyllenband und dem Stabe erwartet und in die Kaserne geleitet werden. Die Abfahrt erfolgt am 29. d. M.

Niederlande.

Aus dem Haag erfährt das Reuter'sche Bureau“, daß die Besprechung des Minister-Präsidenten Kuyper mit den Burendelegirten Fischer, Wessels und Wolmarans dem Zweck eines ersten amtlichen Zusammentreffens des neuen Kabinetschefs mit den anerkannten Vertretern der süd⸗ afrikanischen Republiken gedient habe. Mit Bezug auf das von den Vertretern der Buren dem ständigen Verwaltungsrath des internationalen Schieds— gerichts unterbreitete Ersuchen auf Herbeiführung eines Schiedsspruchs wird in gut unterrichteten Kreisen als sicher angenommen, daß diese Körperschaft, die eine bloße Ver⸗ waltungsbehörde sei, sich für unzuständig werde erklären müssen.

Montenegro.

Das Wiener „Telegr⸗Korresp-Bureau“ meldet aus Cetinje vom gestrigen Tage, daß auf einen dem Fürsten gehörigen kleinen Dampfer bei einer Fahrt auf dem Sku⸗ tarisee in der Nähe der türkischen Ortschaft Sterebetsch von ungefähr 20 Personen aus dem Hinterhalt zahlreiche

gestern, wie

Aus Ladysmith wird dem „W. T. B.“ berichtet, daß die Bahnlinie am Paardekop von den Buren besch adigt worden sei. Zehn Wagen seien entgleist, sechs Mann und 30 Pferde umgekommen. .

Die Londoner Blätter melden aus Kapstadt, der Kreuzer Barracouta“ sei in Simons town eingetroffen; alle ver⸗ fügbaren Mannschaften von seiner Besatzung würden in den Vertheidigungswerken zum Schutze der Mossel⸗Bay Verwendun finden. Der Kreuzer „Gibraltar“ werde in der nächsten Woche erwartet.

Der spanische Kreuzer Infanta Isabel“ ist, dem W. T. B.“ zufolge, in Mazagran eingetroffen. Der Dragoman der spanischen Gesandtschaft Saavedra ist sofort, geleitet von 50 Soldaten des Sultans, nach Marrakesch ab' gereist. .

Statiftik und Volkswirthschaft.

Dampfkessel⸗Explosionen.

Nach den Mittheilungen des Kaiserlichen Statistischen Amts im 3. Vierteljahrsheft zur Statistik des Deutschen Reichs, Jahrgang 1901 (auch in Sonderausgabe), fanden während des Jahres 1906 im Deutschen Reich 13 Dampfkessel Explosionen statt. Die Zahl der dabei getödteten oder binnen 45 Stunden nach dem Unfall verstorbenen Personen betrug g, schwer verletzt wurde eine Person, leicht verwundet 17 Personen. Als e, , Ursache der Explosion gilt in je 5 Fällen Wassermangel (meist auch nachlässige Wartung), örtliche Blechschwächung; in 2 Fällen war zu hohe Dampfspannung und in 1 Falle schlechtes Material die Veranlaffung.

Für jeden einzelnen Fall enthalten die Nachweisungen eine genaue, durch Zeichnung und Maße erläuterte Beschreibung des Kessels und eine Darlegung vor und nach der Explosion.

In Ham burg begannen, wie W. T. B. meldet, gestern Vor- mittag um 10 Uhr im großen Saale des Konzerthauses die Haupt⸗ perbandlungen der 3. Versammlung deutfcher Ngtur⸗ forscher und Aerzte, Professor Dr. Voller eröffnete die Versamm lung mit einem Nückblick auf die Versammlungen von 1839 und 1876 und brachte auf Seine Maiestät den Kaiser, „den Freund und Förderer von Kultur und Wissenschaft', ein Hoch aus, in das die An— vesenden begeistert einstimmten. Auf Vorschlag des Medizinalrat hs Dr. Reinke wurde ein Begrüßungs - Telegr am im an Seine Majestät den Faiser gesandt. Dann hielten der Bärgermeister Hachmann namens des Senats und der Stadt Hamburg, der Wirkliche Geheime Wmicalitätsrath, Professor. Dr. von Neumayer namens, der wiffenschaftlichen FHesellschaften, Anstalten und Institutionen Begrüßungsreden. Professor Lr. Hertwig⸗München dankte für den der Versammlung von der Stadt bereiteten Empfang. Dann folgten Vorträge. Professor Lecher-Prag sprach über die Hertz sche Ent⸗ deckung elektrischer Wellen und deren weitere Ausgestaltung*, Professor Tf. Boveri⸗Würzburg über .das Problem der Befruchtungę.

v. A. In Memoriam. Kaiserin Friedrich und das deutsche Kunstgewerbe. Von Baron von Fal ken egg, Berlin, im Selbstverlage des Verfassers. Diese kleine Broschüre weckt tine dankenswerthe Frinnerung. Der Verfasser erörtert in knapper, fachlicher Art den bahnbrechenden Einfluß, den Ihre Majestät die kochselige Kaiserin Friedrich als Kronprinzessin auf das deutsche, spejiell auf das Berliner kunstgewerbliche Streben gehabt hat und wie vorzugsweise Ihrem künstlerischen Interesse und hoch— entwickelten Geschmack seine Belebung zu danken ist. Auch daß der Künstler, der ehemals neben der Firma, für die er arbeitete, unbekannt blieb, später mit seinem Namen für sein Werk eintrat, geschah auf Anregung der Kronprinzessin Viktoria. Gewiß hat dies biel dazu beigetragen, daß mehr und mehr namhafte Künstler sich iesem Kunstzweige zuwandten. Die kleine Schrift wird ihren Zweck, auf diese Seite des Wirkens der hochseligen Kaiserin Friedrich nach⸗ drücklich hinzuweisen, erfüllen.

Noch größer als die Ueberschätzung der Umpflügung beim Winter- roggen war die beim Futterfelde. Es deutet dies darauf hin, daß die Saatenstands⸗Berichterstatter nicht sowohl die Umpflügung, als viel⸗ mehr die Beschädigung durch Auswinterung abgeschätzt haben und daß ein sehr großer Theil der geschädigten Klee⸗ und Luzernefläche nicht umgepflügt worden ist .

Daß die Neubestellung der wegen Frostschadens umgeackerten Felder zum sehr großen Theil mit Sommergerste, Hafer und Kartoffeln erfolgt ist und der Anbau dieser demnach große Zunahmen zeigt, zusammen um 4 572927 ha, ist als günstig zu begrüßen in einem Jahre, in welchem infolge der lange andauernden Trockenheit Klee, Luzerne, Wiesen und auch der Hafer geringeren Ertrag als sonst versprechen.

Beim Hopfen zeigt sich in diesem Jahre eine kleine Zunahme der Anbaufläche. um 408 ha = 1,1 v. H., abweichend von dem Her—

ang in den Vorjahren, wo Hopfen fast stets einen Rückgang der Anbaufläche aufwies. Vielleicht ist darauf von Einfluß, daß der Landwirthschaft in diesem Jahre die Arbeitskräfte reichlicher als in den Vorjahren zur Verfügung stehen.

Ernteergebnisse und Stand der Kulturen in der Schweiz.

Der „Schweizerischen Landwirthschaftlichen Zeitschrift! wird aus dem mittleren Thurgau unter dem 14. September berichtet:

Der Ertrag der Körnerfrüchte ist im allgemeinen als „gut“ zu bezeichnen. Diese verlangen jedoch bei frühzeitigem Dreschen eine vermehrte Aufmerksamkeit bei der Aufbewahrung, da sie unter ungünstigen Witterungsverhältnissen, eingeheimst werden mußten. Der Verband ostschwelzerischer Müller hat den Ankauf von neuen Weizen vor dem Monat Dezember abgelehnt. Die Em dernte be— friedigte hierorts in quantitativer und qualitativer Hinsicht, namentlich wo dieselbe frühzeitig durchgeführt wurde. In anderen Gegenden wird sie hinsichtlich der Qualität unter Mittel ausfallen. Infolge der fortwährend anhaltenden, feuchtwarmen Witterung ist Ausficht auf eine schöne Herbstweide vorhanden, unter der Voraussetzung, daß nicht allzufrühe Kälterückfälle eintreten. Jie. Stand der Gemüse und

Theater und Musik.

Königliches Schauspielbaus.

Neu einstudiert ging gestern Calderon's dramatisches Gedicht Das Leben ein Traum: in der deutschen Bearbeitung von Carl August West in Scene. Dieses an die traumhafte Vergänglichkeit alles irdischen Seins gemahnende Werk des großen spanischen Dichters wurde schon öfter an der Königlichen Bühne, u. a. zuletzt im Jahre. 1894, mit gleichem Erfolg zur Dar⸗ stellung gebracht, wie dies bei der gestrigen Wiederaufführung der Fall war. Die auch bei dieser Calderon'schen Schöpfung so merkbar hervortretende Eigenart der Behandlung des Stoffs, der sich dabei kennzeichnende berechnende Verstand, der sich immer wieder dem kühnen Schwung der Phantasie unterordnet, sowie die der Dichtung innewohnende Lebenskenntniß und Gemüthserhebung verfehlten ihren Eindruck auf die zahlreiche Zuhörerschaft auch diesmal nicht. Die Antheilnahme wurde noch durch die harmonische Gliederung der Scenerie, den edlen, bis auf das äußerste gefeilten Ausdruck, sowie die verständnißvolle Art der Wiedergabe des auf den Ton eines Märchen— spiels gestimmten Dramas erhöht. Auch die mit künstlerischem Ge— schmack besorgte Inscenierung hatte an dem Erfolg ihren gebührenden Antheil. Von den Mitwirkenden trat besonders Herr Matkowsky in der Doppelrolle des Prinzen Sigismund, welche diefen bald zu einem in Ketten schmachtenden Gefangenen, bald zu einem Fürsten gestaltet, den alles 5 1

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Volk zujubelt, in seinem bedeutenden Gestaltungsvermögen hervor. er auch anfänglich eine zu dem phantastischen Märchenspiel nicht immer im richtigen Verhältniß stehende rhetorische Kraft anwandte, so paßte er sich doch im Verlaufe der Handlung immer mehr der Stimmung der— selben an und gerieth selbst unter den Bann ihres eigenartigen Zaubers. Herr Molenar verstand es die Person des von ihm dargestellten Königs mit der richtigen Würde und Hoheit auszustatten und dabei doch die ihm innewohnende stete Furcht vor dem prophezeiten Ver— hängniß durchblicken zu lassen. Herr Vollmer gab die Rolle des iers Clarin mit einer gewissen wehmüthigen Komik höchst fein— nig wieder. Von den anderen Darstellern sind namentlich noch Fräulein Poppe als Rosaura und Herr Pohl als Clotald zu nennen, welche sich ihrer Aufgaben mit gewohnter Hingabe annahmen und sie

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Kartoffeln ist befriedigend; einzig bei letztern wird überallher von in großzügiger Weise durchführten. Erkrankung berichtet, namentlich in denjenigen Feldern, wo eine Zentral ⸗Theater. rechtzeitige Bespritzung unterblieb. Während die Erträge des ö ö . ö. 3 . bes . gfieler erden) diejenigen des ern. Der gelungene Versuch der Königlichen Oper, eine Lecocq'sche 22 ee reno 3 tes glu . aus sielen, . werden J elenig es Lern Operette wieder auf die Bühne zu brine en hat auch Sorr v rekto abstes auf ein, Minimum zurückgehen, indem noch vorhandene The ie, , e,. solwed ,. ö . Früchte zur Zeit im unreifen Zustande vom Baume fallen, woran die Fetenczn zu einem solchen Erperiment ermuthigt, und zwar hat er Dkst made größtentheils schuls ist. Im übrigen ist der Stand der Göixoflé - Gizofldär dazsenige Werk des, französischen Kom— , Ferechtigt zu den schönflen Hoff.! wPonisten, das sich neben „Mamfell Angot“ fruher der größten stbaume ein efriedigender und bere ztigt zu den schönsten Hof * ; . = e, . 3 ö. 6 ä . s befonders günstig ist der Stand Beliebtheit erfreute, dazu ausersehen. Der Erfolg, wescher nungen auf nächstes Jahr. Nicht als hesonders günstig ist der Stand 2 sorgfältig vorbereiteten Aufführung am Sonnabend ke der Rebberge zu bezeichnen. Obwohl ein ordentlicher Traubenschuß * . J vorhanden ist; reifen die Trauben sehr ungleich. Die Qualität des ieden war, läßt darauf, schließen, ahn ö . eben beschieden seir

Schüsse abgegeben worden seien; es sei niemand verletzt worden. Die montenegrinische Regierung habe energisch gegen diesen Angriff und gegen die Verletzung der monte— negrinischen Flagge protestiert.

Der hiesige Königlich schwedisch-⸗norwegische Gesandte Graf Taube ist vom Urlaub nach Berlin zurückgekehrt und hat die Geschäfte der Gesandtschaft wieder übernommen.

. . ö. v. A. Unter dem Titel Auf“ erscheint im Verlage der Ver—⸗

Tabackbau und Tabackernte. 1 einigten Kunstanstalten W. G.“ in München ein neues Werk

Das 3. Viertel jahrsheft zur Statistik des Deutschen Reiches bringt mi kunstgewerblichen Entwürfen von Bruno von Wahl einen Nachweis über den Tabackbau und die Tabackernte des deutschen wolf Lieferungen zu je 2 W). Die beiden ersten Lieferungen liegen Zollgebiets im Jahre 1900, wonach 114 554 Pflanzer eine Gefammt— bor und zeigen den Herausgeber, welcher Lehrer der ftädtischen fläche von 14779 ha mit Taback bepflanzt (isg9: 116319 Pflanzer Fewerbeschule in München ist, als tüchtigen Künstler, der die mo— 14 615 ha) und. 34 829 t Taback in dachreifem, trockenem Zuftande, dernen Errungenschaften in eigener Weife ju verwerthen weiß und also durchschnittlich 2356 kg auf 1 ha, geerntet haben (1859: Z0 Gs, nerhalb dieses Rahmens auch Neues bietet. In treuer und zugleich 2058 kg auf 1 ha) 1 ö rirklich künstlerischer Weise versteht er, seine Muster der Natur zu Als Durchschnittspreis für 1 4z dieser Ernte wurden ermittelt entnehmen und dadurch etwas Reiches und Ungejwungenes in 88.11 0 (1899: 81, So ), sodaß der Gesammtwerth der Tabackernte die Entwürfe zu bringen, das den stilisierteren, in denen mehr sich auf 31 Millionen Mark (1899: 24,5 Millionen Mark) berechnet. *

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Der Regierungsrath Stiller in Sigmaringen ist der Königlichen Regierung zu Düsseldorf und der Regierungs⸗ Assessor Dr. Respakt zu Frankfurt a. O. der Koͤniglichen Regierung zu Posen zur weiteren dienstlichen Verwendung überwiesen worden.

Die Regierungs⸗-Referendare Dr. jur. Siller aus Arns—

Dänemark.

Der König und die Königin von Großbritannien und Irland sowie die anderen zur Zeit in Fredensborg ver— weilenden Fürstlichkeigen trafen, wie ‚W. T. B.“ meldet, gestern Mittag 12 Uhr 40 Minuten in Helsingör ein und berg, Dr. jur. Lehfeldt aus Posen, Dr. jur. Mathis aus wurden von dem Minister⸗Präsidenten, dem Marine⸗Minister Oppeln, Dr. jur. Freiherr von Hammerstein-Gesmold und anderen Würdenträgern empfangen. Vom Bahn—⸗ aus Hannover und Dr, jur. Freiherr von Zedlitz und hofe hegaben sich die Majestäͤten und die Fürstlichkeiten auf die Neukirch aus Liegnitz haben die zweite Staatsprüfung für britische Jacht „Osborne“. Auf dieser wurde fofort die den höheren Verwaltungsdienst bestanden. ; britische Königsflagge gehißt und von dem auf der Rhede

liegenden dänischen Geschwader durch Kanonenschüsse salutiert. Nach dem Frühstück an Bord der „Osborne“ verab- in den wichtigeren Herstellungslandern? wird der Versuch gemacht, die schiedeten sich die Königlichen Herrschaften auf das Entwickelung des Außenhandels mit Maschinen in den Jahren herzlichste von den großbritannischen Majestäten und verließen 1891 1909 darzustellen, und zwar für die folgenden Länder:; Belgien, „Fürst um 24 Uhr die Yacht „Osborne“. Der Großfürst- das deutsche Zollgebiet, Frankreich, Großbritannien, Oesterreich⸗Ungarn,

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diesjährigen Weines wird, wenn nicht ganz gänstige Witterung eintritt, , , ,. lãngeres Bühnen et ,, F, . er Linie der Vorzug gegeben ist, abgehen muß. Vielleicht hat er unter mittel ausfallen. ,n g , e, . in. e, ,, . nickt immer, eine gewisse Uleberladung, die das heutige Empfinden ab— , m, , 2 44 , 3 m 6. r n. vermieden, z. B. in den Büchereinbänden; jedoch die wirklich ; ö 5 ö 1 . . ich erfundenen Muster sind überwiegend, und eine Fülle an. Gesundheitswesen, Thierkrankheiten und Absperrungs ⸗· een, . , J Garl we, de, . mithiger Einfälle macht die Blätter sebr anziehend. In den Ent— Maßregeln. e, . , g . l. an, ve, e. nicht r . e, d. irfen sollen alle Zweige des Kunstgewerbes zur Darstellung gelangen 2 I , r,, .. tt besonderer Berücksichtigung der sonst weniger beachteten, größeren ondermann (Don Bolero) und Frau Albes (Aurora) in außerordentlich Hezenstände des Handwerks und Gewerbes. Auch ist jedem Stück eine ue Angabe beigefügt, wie dem Künstler die Uebertragung in Ma—⸗ und Farbe vorgeschwebt hat. Von den vorliegenden Mußtern seien

1 irkungsvoller Weise gelöst. Auch die Damen Delma und Wildner mit Anerkennung zu nennen. die Beleuchtungskörper und die Thürklinken, Schlösser— * . 2 ; e e . , n ,,. schläge als originell und die Art des Meisters kennzeichnend Thronfolger von Rußland, der Prinz und die die K Wild nit; . Maschinen chläge al gine die A 3 Meisters kennzeichnend Prinzessin Carl von Dänemark und die Prinzessin 3. f d . 2

; in NR Ueberhaupt nahm die geschmack ausgestattete Gesammtaufführung unter des Kapellmeisters Gold— ö Unter den ersteren ist der elektrische Wandbeleuchtunge— jr 9 ine 5y 20 ( 95 arbo 5 * 9 85 ö ö 31 lenne 1 1 ö 9 s He NM; 2 j de Kelch . e m. ; im allgemeinen besprochen, und es werden alsdann vergleichend köwer zu nennen, bei dem die elektrischen Birnen in dem Ke Victoria von Großbritannien blieben an Bord und be— e ee ̃ . gleiten den König und die Königin von Großbritannien und

Der Außenhandel mit Maschinen in den wichtigeren Herstellungsländern. In einer im 3. Viertelsjahrsheft zur Statistik des Deutschen Reichs erschienenen Abhandlung ‚Der Außenhandel mit Maschinen

Aufgaben Bochum, 23. September. (W. T. B.) Hier und in der Uum⸗ gegend herrscht eine Typhus-Epidem ie. Sowohl im evangelischen wie im katholischen Krankenhause und in Privathäusern liegen viele am Typhus Erkrankte; es sind bereits mehrere Todesfälle vorge— kommen. Nach einer Bekanntmachung des Landraths soll die Ursache der Krankheit in dem Trinkwasser zu suchen sein.

Konstantinopel, 24. September. (W. T. B.) In Smyrna

ist ein pest verdächtiger Krankheitsfall vorgekommen.

Laut Meldung des ‚W. T. B.“ sind S. M. S. Kapitän zur See G

Bismarck“, Kommandant: Fraf von Moltke, mit dem Chef des Kreuzer-Geschwaders, Vize— Admiral Bend em ann, an Bord, und S. M. Torpedo—

boot „891“, Kommandant: Oberleutnant zur See Püllen,

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Königlichen Opernhause findet morgen die Gesammt—

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umsichtiger Leitung ei ien überaus anregenden Verlauf, sodaß zahlreich anwesende Publikum mit dem verdienten Beifall nicht zurückhielt. Betrachtungen über den Außenhandel mit Maschinen in den er— n äauenschuh - Blüthen angebracht, sind., Es ist dies eins der ge⸗ ; ; , 9 1 M Sent in Ch ff 8 prichmi 8 ; z r . wähnten Landern angestellt. ssten Blätter, das in seiner zierlichen Ausführung ebenso zweck . uffi g von Richard Wagner's Bühnenfestspiel „Der Ring des am 31. Septemher in Chemulpo eingetroffen und beabsichtigen, Irland nach Kiel. Von der Festung Kronberg und dem Im nächsten Abschnitt wird der Maschinenhandel des deutschen Arrnchend wie organisch wirkt. Auch, die Ausstattung und das Verkehrs⸗Anstalten. Nibelungen. mit dem vierten Abend. Götterdämmerung“ ihren am 26. September von dort nach Tlingtau n See zu gehen. dãnischen Geschwader salutiert, ging die „Osborne“ um Zollgebiets geschi dert, zund zwar sowohl im Ganzen und nach den für x tt der Vefte sind durchaus vornehm. Zweifel loz ift Bruno ö. 6 am Gn 30 een, , dem Gee. ; ie Besetzung lautet: Siegfried: Venn Kraus; S. M. S. „Stein“, Kommandant: Fregatten-Kapitän 2 Uhr nordwärts in See, um durch den großen Belt nach die Ein- und Ausfuhr hauptsächlich in Betracht kommenden Herkunfts⸗ n Dahl. unter den Künstlern, die sich auf dem Gebiete des 8666 e. ven, men mt neuer nrg m emem a wagen: Here, Modlingen; Alberich Derr Ba chem, ist am 21. September in Funchal (Madeira) ein⸗ Kiel zu geher und Vestimmun s'lãndern, als auch nach den einzelnen Maschinenarten tzenerbes bethätigen, eine beachtenswerthe Erscheinung. hafen fur die größten Seeschiffe ausgebaut worden. Ver 3 U Braulein Döaichinger; Gudrun: Frãaulein 6 2 . 6 ; ö * = . = . 959 denfasls nf m5 m icht naste S9 1* fta * w 1 2 r P S6 2 9 ö Tiefe 8 Waltraute: er oetze; Rhein ch er: die D men ie ; Rothar se getroffen und beabsichtigt, am 26. September von dort nach Der Prinz Georg von Griechenland ist gestern in . diese ebenfalls unter Ermwibnung der wicht igsten Herlunfte⸗ und Binnenhafen, welcher, Schiffe von reichlich 6 m Tiefgang auf 8 d , m, d, . 363 23 R. Damen Dietrich, Rothause Port of Spain Trinidad) in See zu gehen. org eingetroffen. Der K önig von Griechenland t . 2, . geht , r Land⸗ und Forstwirthschaft. 1 kann, ist erheblich vergrotzert und 1 . leinen * , ö er re m. 66 en. Das Rrieas⸗-Minztceri n i n, m. . . 14M n n auf, in der die Zollsätze für Maschinen, die für eine richtige Beurtheilung Theilen vervo mnet er neue ene Außenhafen hat Im Königlichen Sche el hause werden Das Rr iegs⸗Ministeriu m theilt mit, d B der = nd der Kronprinz von nemark hatten Höchstdenselben 2 1. * die 51 lat * 66 n, die ir ein ri ge 8 . u g 2 . . . Fre , n, 21 The len verve llkommnet. Ver e e offene Auße hafen at ustspiele Madel. sei schlau und! Der Doch! itet na i d transportdampfer Bahia“ am 22 d. M. in e gd ee, . * der Statistik nothwendigen X estimmungen des amtlichen Waaren⸗ Anba uflächen der hau tsächlichsten Fruchtarter eine Tiefe von 11,5 m unter Mittelhochwasser erhalten, die , . Dael, ij tal. Und „Ver Vochjeilstag in , , 8281914 n *. 9: Ve. agen empfangen. vberzeichnisses zum Zolltarif und die Entwickelung der statistischen An— im Deutschen Reiche. es gestattet, daß die großen Seeschiffe bis zu 82 Fier mn zesetzung gegeben. ngekommen und am 23. weitergegangen ist schreil Mir i ̃ 2 431 s ; . es gestattet, daß die großen Seeschiffe bis zu 8,2 m Tiefgang Im Renen 1 Hreibung, ven Mäschsnen, in den Jahren, 1886 bis 1801 targestest In dem II. Viertelszbrebeft zur Statistit des. Dentschen stets floit bleiben. Tas Fahrwasser! der Untercms! wird Lohn . . werden, Einige Tabellen sind dem Veredelungsverkehr = Veredelung kei 18991, werden die Anbauflächen der bauptsächlichsten F Emden abwärts auf 10 m vertieft Der Außen . zufolge, in Buffalo im Inland, und zwar für inländische und für ausländische Rechnung, nen im Juni 1901“ für das Gebiet des Dentschen R 1 1 u , . e g , . 1 gerichtlic 2 Nerf hren egen Czolgos; be onnen Pas ĩ sowie Veredelung im Ausland . gewidmet. Auch die zollfreie Ein⸗ Per igal e- . hafen ü nd0 6 . nterems lei en auch im Winter fur gerichtliche Ver re gege 30198083 eg en. Vas , reed n, . . , . Der 1901er Anbau die Schiff hrt offen P er Auß enhafen ist mit einem aus ͤ Nur Inhaber von Einlaß⸗ uhr von Maschinen zur Verwendung beim Schiffsbau wird erörtert. nabm gegen das Vorjahr ab: le Schiffah en. Ve Außenhafe t l ie aus 111. * 8. 152 1 tak r nern —ud11 . Av 1 1* . 283 lnrwror = 29 Doo w rntor 1 3 11 * 219 59158 Czol nos wurde von 264 G. er, wen auch uc ausführlicher Weise ommt m num 634 57* e od z . stellte si H auf 1 27 gede hnte 11 Kai, großen Seegüterschuppen, mit elektri U eln 571 D853 1 1 911 62 288 8 5538 25 15 ont s Her T 790 . * 11 D. 37, 90 1 ö * ö 24 ö Ion -H 51 5 5 oyr nr 19 * 1196* c t ; * 6 . = ndel de igeführten außerdeutschen Staaten wem,. 559 Krahnanlagen, Kohlenschüttkrahn, Hafenbahn und allen Statisiisd f sellte Nachrick ing urch einen unter der Straße befindlichen Tunnel mterroggen . 1865 240. sons Erfordernisf ̃ f Seehaf stet Statistischen Amt zi mengestellte Nachrichten über den ; * * 1 * ellung. Dinterfvẽ onstigen Erfordernissen eines großen Seehafens ausgerüstet. 1 53 d 9 ac gebracht. Einer er An⸗ ner hel 1 6 ,. r Saatenstand im hen Reiche um die Mitte nile ö 2 3 1 2 d ‚Emer Im Außenhafen ist ein Freibezirk errichtet, der Anfang Uugust Monats veröffentlicht. ven, n. 99 * . 6 ünche rde, wie . W. T. B. berichtet, gestern die zollamtlich eröffnet worden ist. Der Freibezirk wird . daß . 9e e alle dial zeneralversammlung des Vereins für Sozial- zollamtlich als Ausland behandelt, demzufolge der Schiffs— ne g, , n . 8 Mme 2 . 1 alle olitit ers net. en Vorsißenden wurde Yello Brentano, n verkehr, die Ein⸗ und Ausladung, sowie di gerung und des ) zes genau beobachtet wurden Es ver zster sGChef von Inama⸗ 30 27 51 18. Nehankhklun ox Laar vesen F na o3ntval 4 Mees eiu m ,, , n, . . ei 22 Cbef von Qnama 18 909 2 811 Behandlung aller Waaren im wesentlichen von Zollkontrole E Vertheidiger würden sich darauf beschränken, auf Sternegg und itz der . e Staate nahm gege zorjabr zu: befreit sind Dr. Gaylard erklärte im Laufe der Minister Freiberr von? gewählt. Pro num 189 6736 1 ; 35 Nermund z Me Kinlen's nich undung MeRinleyns nicht

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Bethania‘ 23 Gurhaven r bier dorgelegten Anbau ⸗Statistik stellt sich der bei der v. Valvaraiso abgeng Karthage⸗ = Drotgetreide Ernte in diesem Jahre zu erwartende Aug. Dacia“ in Rotterkam ange. m al recht beträchtlich beraug, aber dech weniger WMres, Nicaria 21. Sept. D mi hn die von den Saatenstande⸗Berichterstattern üm v. Buenos Aires abaen

Mai angestellte Scha gung der Auswinterunge⸗ und Silesia Dover wass on, Band 2 Abtbeiluna 1. in Auflage ö annehmen ließ. Dazu bat einerseits die Ersatz. Kiautschou n 22 t. r 6. = weitergegang 2 . mi m merwelsen und Sommerroggen beigetragen, London, 23. September. ion Cansle Vin

Auslaße in der den ihm s aber auch binsicht lich der Flächen deg Frostschadens bei der Dampfer Gotß gestern auf Heimreise tadt ab9en Denn der Juni⸗ CGastle beute desgl. in Plymouth und.

na, ms. 8 ermaäßigende Korrektur der Zahlen. . m n a be. 24 . dae n, demennden über die Anbaufläche iss für zuverlässiger an. Ganarischen Inseln angekommen. ermimnten ; I ä . ö 2 2 die n .= Mai-⸗Bericht ber die ÜUmnsiüqungèssächend tojente: Rotterdam, 23 September. (G. T. B) Holland Amer ita—

eim stands Berichterstatter sind bei Fiachenangaden in (inet Lin ie. Dampfer Statendam , d. New York n. Notterdam, beute eren Lage alg die Gemeinden. Lijard vassiert.

wurde er nach Berlin schaften gewählt wi Hauptwerk ist Marcus Antistsus Laber, Jahrhundert der Kaisermeit! (Band 1—3,

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