1901 / 241 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Thu, 10 Oct 1901 18:00:01 GMT) scan diff

erzoglichen Hauses auch Ihre Hoheiten der ilk zu 6a, r o nderburg burg, die Prinzessin Auguste von Hessen⸗Philipps⸗ thal⸗Barchfeld, die Fürstin⸗Wittwe von Waldeck und Pyrmont und der Prinz Albert zu Schleswig⸗

olstein⸗Sonderburg⸗Glücksburg theil. Als Vertreter

hrer Majestäten des Kaisers und der Kaiserin war der Kammerherr Graf von Keller anwesend.

Seine Hoheit der Herzog hat zu Ehren des 90. Geburts— ages Ihrer Hoheit der verwittweten e gin riedrike von Anhalt⸗Bernburg Hochderselben das Recht zur Stiftung und Verleihung eines übertragen.

Oefsterreich⸗Ungarn.

Der Kaiser hat, wie W. T. B.“ berichtet, den Grafen Andreas Potocki zum Landmarschall von Galizien und den griechisch⸗katholischen Erzbischof Szeptycki zum Vertreter des Landmarschalls ernannt.

Frankreich. Einer Meldung des „W. T. B.“ zufolge, hat das ö auf . des Staatsanwalts gestern einen equester ernannt, welcher mit der Liguidierung der Güter der Kongregation der Jesuiten und der der Assumptionisten betraut ist, weil diese der Regierung kein Gesuch um Genehmigung eingereicht haben.

Italien.

Wie dem „W. T. B.“ aus Mailand berichtet wird, begaben sich der König und die Königin gestern mit mehreren Ministern nach n. Ticino bei Gallarate ur Eröffnung des dortigen Elektrizitätswerks, des bedeutendsten taliens. Die Bevölkerung aller Städte längs der Bahnlinie brachte den Majestäten die begeistertsten Huldigungen dar. Auf der Wagenfahrt von Gallarate nach Vizzola Ticino wiederholten sich die Kundgehungen. Nach Mailand zurück— ekehrt, empfingen die Majestäten den Kardinal-Erzbischof von

ailand Ferrari.

Niederlande.

Aus Anlaß des Jahrestages des Beginns des Krieges in Süd⸗Afrika fand gestern, wie „W. T. B.“ meldet, im Saag in der Großen Kirche eine Feier statt, welcher die urendelegirten Wolmarans und Debruyn sowie Vertreter der dortigen Behörden und eine große Menschenmenge beiwohnten. Drei Pastoren predigten. Sie führten in ihren Reden aus, daß den Buren durch die britische Politik Unrecht geschehen sei, beteten für Krüger, Steijn und die Burenhelden, zugleich aber auch für das britische Volk und sprachen den Wunsch aus, daß dieses dem ungerechten Kriege ein Ende mache. Zum Schluß wurde die Nationalhymne von Transvaal angestimmt.

Türkei.

Aus Konstantinopel meldet das Wiener „Telegr. Korresp⸗Bureau“, die Pforte habe bei dem russischen Bot⸗ schafter Sinowjew um die Vermittelung der russischen Regierung in der Angelegenheit Lorando nachgesucht. Der Botschafter habe erwidert, daß er die Bitte in St. Peters burg unterbreiten und den Vorschlag machen werde, der russische Botschafter in Paris möge die erforderlichen Schritte bei dem Minister des Auswärtigen Delcassé unternehmen.

Glaubwürdigen Meldungen zufolge befindet sich die Räuberbande mit Miß Stone in einem Walde nahe bei der Ortschaft Ghultepe, an der türkisch⸗bulgarischen Grenze. Infolge von Schritten, welche von dem amerikanischen General⸗ Konsul Dickinson bei der bulgarischen Regierung und dem Wali von Saloniki unternommen worden sind, wurde eine ge⸗ meinsame Aktion türkischer und bulgarischer Truppen behufs Ergreifung der Bande eingeleitet.

Die Agence Havag“ berichtet aus Kanea, daß seit dem 7. Oktober zwölf britische Kriegsschiffe nach einander in der Suda⸗Ban eingetroffen seien

Terbien.

Sämmiliche Minister haben sich, wie W

meldet, in der vergangenen Nacht nach Nisch begeben, wo heute ein Ministerraih stattfindet Der König und die

Königin werden am Sonntag nach Belgrad zurückkehren.

Bulgarien.

Wie dem W. T. B. aus Sofia mitgetheilt wird, ver lautet in dortigen Abgeordnetenkreisen, daß der Nachtrae kredit für das Kriegsbudget höchstens 7 Millionen be trageng imd nur für dringende Ergänzungen des Heeresbedarss,

2. , ** d zem 7 om - Anschaffung neuer Wassen beͤnimmt sein werde

nicht zin Danemark.

Der Finanz Minister Hage legte gestern dem Fo das Budget für 10e vor, in welchem dem W T. B= folge, die Ein en, die Ausgaben auß Millionen Kronen ccranschlag sind:

M.

lkething

somit weist das Bude einen Ueberschuß von Million Kronen auf. Die gierung schlägt die Ernennung von Berusekonsuln in ? Horf, Hamburg und Rotterdam dor, wo Dänemark bishe durch Wahllkonfuln vertreten war. Ferner wünscht die Regie rung die Ermächtigung zur Bestellang eines diplomatischen Der freterg im Haag und in Brüssei. Dag Militarbudget weist denselben Umfang wie das der legten Jahre auf.

Nraeriła.

Cin in ew Hork eingetroffenes Telegramm melder, den R TY g zufolge: Quite am VN. September seinen Unferplag bei der Merreinfel verließ um sich nach Tum ace (CGolumbien) zu begeben, feuerten bie Mnfurgenten mehrere Schüsse nach dem

deg Schiffe Gine Kugel traf dae Schiff oberhalb der Waßerline; senst wurde dagselbe wenig bejchäödigi. Kurz Darauf verließ dag britische Kriegeschff Jearus* Panama

Der Berna nngaert is unkekann, dermuthlich mi ee Tumaco

Afsten.

Dag Nenner ice RBarcean ö Tag. der Brin Tiching babe an die fremden esandten dag schrinliche Ansacken gerichtet, alle fremden

us Colon Ale der brinsche Dampfer

fran iederlgss ungen aus Peking zu entfernen, neil Kefing

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rinnerungszeichens

meldet aug Peking dem

A frit a.

Gestern Nachmittag ist, wie ‚W. T. B.“ meldet, das Kriegsrecht in 863 und Bezirk Kapstadt, auf der Kaphalbinsel, in Port Elizabeth und East London erklärt worden. Für die Kapkolonie ist ein Beschwerde⸗ gericht von drei Personen eingesetzt worden, zu dem der Gouverneur, der Premier⸗Minister und der den Oberbefehl führende General je ein Mitglied ernennen.

Nach einer Depesche Lord Kitchener's aus Pretoria vom J. d. M. berichtet der General Lyttleton, ein Theil von den Truppen des Generals Kitchener sei auf dem Marsche nach Nordwesten nach der Brücke über den Bevaan am 6. Ok⸗ tober auf die von dem General Botha befehligte Hauptmacht der Buren gestoßen, welche auf dem Marsche nach Norden gewesen, und es sei 20 Meilen östlich von Vryheid zu einem Kampfe gekommen, in welchem auf Seiten der Engländer der Leutnant Pilkington und zwei Sergeanten von den 18. Husaren gefallen und 19 Mann verwundet worden seien. Der General Kitchener stehe noch mit dem Feinde in zühlung. Die Buren hätten ihre Wagen in der Nähe des

ttabankulu zurückgelassen, und die britischen Trappen näherten sich dich Stelle von Süden her.

Der „Times“ wird aus Dun dee vom 7. d. M. ge⸗ meldet, es scheine, daß der General Botha aus der inneren Truppenkette, welche sofort gebildet worden sei, um seinen Rückzug abzuschneiden, entkommen werde. Botha bewege sich längs der Grenze des Zululandes nach Norden zu, und am Sonntag sei es ihm gelungen, die Linie der britischen Truppen mit ungefähr der Hälfte seiner Mannschaften zu passieren.

In Cradock wurden gestern, wie das „Reuter'sche Bureau“ berichtet, 53 Aufständische aus der Kapkolonie, welche mit Lotter's Kommando gefangen genommen waren, in Gegenwart von Truppen auf dem ann n aufgestellt, um den Urtheilsspruch anzuhören, durch welchen sie zum Tode durch Erhängen verurtheilt worden waren. Diese Strafe wurde jedoch von Lord Kitchener in lebenslängliche Zucht— hausstrafe umgewandelt.

In allen Moscheen in Tanger werden Gebete für die Befreiung der gefangenen Spanier abgehalten werden.

Statistik und Volkswirthschaft.

Die höheren Einkommen in den Stadtkreisen Preußens 1896 —1 900.

(Stat. Korr.) Hauptsächlich weil sich Handel und Gewerbe in den größeren Städten Preußens überaus günstig entwickelt haben, weisen diese die meisten besseren Einkommen auf. Die stärkste, zum theil ungewöhnlich hohe Beträge erreichende Einkommensbildung wird natürlich durch den mit bedeutenden Kapitalien und vorgeschrittener Technik wirthschaftenden Großbetrieb vermittelt. Will man ein Bild von den höheren Einkommen in den größeren Städten Preußens gewinnen, so geschieht dies am besten durch Betrachtung der Veran—⸗ lagungsergebnisse der Steuerpflichtigen mit einem 3000 M über⸗ steigenden r em, i Stadtkreisen. Danach betrug

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über 3000 S6 6 836. 1896 . . 63 165 464 1707 356295 51 377 292 . 174926 1830201744 55 425 130 1 1837 287 1981210 641 60 347 388 1 204417 2 190153720 66 496 172 J. 219273 2 360764511 72 269 082.

In dem fünfjährigen Zeitraume 1896—1900 hat somit die Zensitenzahl in den Stadtkreisen um 32,52 0/9, deren Einkommen um 38 27 99 und ihre Steuer um 10 66 9 zugenommen. Da aber während der Berichtszeit 13 solcher Kreise neu gebildet worden sind“), wird richtiger die Einkommensbewegung in den 63 Stadtkreisen, welche bereits im Jahre 1896 vorhanden waren, noch besonders dar⸗ gestellt. In diesen stieg

die Zahl der Zensiten mit Ein steuerpflichtiges .

kommen über Reineinkommen inn nm

3000. auf auf z

173 850

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55 138 746 1961415007

2 126 9351 580

59 882 501 64 76 309 2280461 151 70 067 älteren Stadtkreisen ist demnach von 1896 big

36.380, in die öbe

euer um die nen hinzugetretenen 1 höher besteuerten Jensiten von 6,7! an Steuer von 472 die Vermehrung der Jensiten Steuer inkommen über 000 A be in den 63 älteren Stadtkreisen in t geringerem Maße alg die Ginkommeng⸗ und Struersumme stieg Junabme hanrtsachlich die boberen Ginlemmengstufen be- Im Jabre 1896 machten die höhe 49 93 . im letzten

. * * 1 * * ö Fern n e AMteren Stadtfreisen

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21381 842

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Steuersumme feinen Stadtfrei birenden arser tritt die Steuerkraft der f berror, wenn man ihre ing? m G äaberbanrt zur Ginkemmen- 2 1

6 nber Mo n Giafemmen 10 Ga bene in

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kemmen 182 oe, won mn bene, d., alse nakem ein Drittel des im Ganzen deranlagten Reineinfemmeng nad Hre 16 47e, w wn ere 44. milbin rand dier Neuntel des geüammten Gialem men steuetsolls dee Staate Josbkesendert das deranl gte Darchichaittectaferamen der

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in den Sitar tfreisen 1898 an 9 af 10 76 n. de i nan e, a den G meren legar agf 19207 n., alle en Glige wärend eg nich a den keen Stad tfrei bildenden Sidten 1h ear anf Sonn , ber Fei Gtareceneg der eriknker 13

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nicht zu den Stadtkreisen gehörenden Städte die für sich allein i

. nur 1 durchschnittliches Einkommen von 7210 2 au uf 220 M, auf dem platten Lande dagegen 1895 a 344, 1900 auf 7893 ο und endlich im Gesammtstaate 1896 au 8727, 1900 auf 9254 4 stellte.

Im einzelnen betrug: im Jahre 1896 in den damaligen 63 Stadtkreisen, im Jahre 19090 in den 1896 bereits vorhandenen 63 Stadtkreisen m Jahre 1900 in den überhaupt bestehenden 76 Stadtkreisen die Zahl der deren Einkommensteuer

Zensiten ; ber ? im . oso

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J. über 3000 bis fa 9t 93] ö

c. 126 680 . b. 39333 C. 41 546 a. 30 663 b. 38 800 C. 40 305 a b 0 a b 6

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in der Ein⸗ kommensgruppe

A.

8 9h62 858 11134960 11 807422

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71979708

8 424 410 14 326470 18 273 6540 18944130 11061340 14 989 660 15 271 900 10 493 400 17 690 000 265,25 17821 200 24,66 . a 51371299 109 insgesammt . 206135 1090 10961866 100

c. 219273 100 72269 069 1090

Die Zensitenzahl ist also in den höheren Einkommensstufen sehr gering. In der schon ziemlich hohen mittelsten, die Einkommen über göo0 = 30 500 ½ι umfassenden Gruppe erscheint sie aber verhältniß— u ne e, bedeutend. In letzterer war auch in der Berichtz⸗ zeit die Steuersumme am größten, während sie in der höchften Einkommensgruppe am meisten gestiegen ist, sodaß das im Jahre 1896 ungefähr 223 000 S betragende Durchschnitts einkommen dieser . 1900 etwa (zu b) auf 2423 000 bezw. (zu e) auf 241 000 zu stehen kam. In den übrigen Gruppen ist dagegen der durchschnittliche Einkommensbetrag ziemlich gleich geblieben. Zu Beginn wie zu Ende des fünfjahrigen JZeitraumes lag er in der J. Stufe zwischen 3900 und 42060, in der II. zwischen 7000 und S000 in der 1II. zwischen 14 500 und 16 500, in der IV. zwischen 18 000 und 52 000 6. In den ersteren beiden ist er etwas gefallen, in den letzteren beiden etwas gestiegen. Den vorstehend für die Stadtkreise berechneten Durchschnittesteuersätzen entsprechen im Ge— sammtstaate solche in der J. Gruppe für 1895 von 91,3, für 1900 von 9,0, in der II. von 201,3 bezw. 201,4 in der III. von 461, bezw. 464,5, in der 1V. von 1723, bezw. 1I723,“, in der V. von s8879,1 bezw. götb,h, insgesammt von 264,1 bezw. 275,5 M Die durchschnittliche Einkommensteuer der Zensiten mit Einkommen über 3000 M war mithin in den Stadtkreisen in der Einkommens. gruppe von mehr als 30 500 = 100 000 M und abgesehen von den 63 älteren Stadtkreisen im Jahre 1900 auch in der höchsten Stufe geringer als. bei der Gesammtheit der böher Besteuerten. Wie die Verhaltnißziffern obiger Zusammenstellung ergeben, hat 1900 gegen 1896 auffallenderweise überhaupt nur in der obersten Einkommens gruppe der Antheil an der Staatssumme der Einkommensteuer und zwar ziemlich erheblich zugenommen, während derjenige an der Gesammtzahl der Zensiten zwar in derselben Stufe am meisten, außerdem aber auch in der vorletzten, ferner in den 63 älteren Stadt. kreisen in der 11I. und infolge des Hinzutretens der 13 neuen Stadt- kreise auch in der 1. etwas gewachsen ist.

Nach Vorstehendem kann es nicht zweifelhaft sein, daß die Stadt⸗ kreise den steuerkräftigsten Theil der preußischen Bevölkerung enthalten. Gleichwohl tritt auch in den Stadtkreisen keine Woblbabenbeit von allgemeinerem Umfange hewor. Aufs Tausend der bei der Personen. aufnahme festgestellten Seelenzahl kamen nämlich in ihnen 1895 nur 25 (im Staate 11) Steuerpflichtige mit Einkommen über 3000 , welche Ziffer 1900 überhaupt auf 27 (im Staate auf 12), insbesondere in den 63 älteren Stadtkreisen auf 28, also nicht so ansehnlich stieg, wie der große wirthschaftliche Aufschwung während jener Jahre hatte erwarten lassen. Ferner machten in den Stadtkreisen diese böber Be⸗ steuerten in der Berichts eit nur rund ein Sechstel (im Staate ein Achtel) aller dort zur Ginkommensteuer berangejogenen Jensiten aus

ö

5741 57 39 5777 1944 1890 18 55 1853 15,54 1838 3.96 1418 4605 672

1743 15335 16 34 1271 11,39 11,56 27 33 36 08 36 21 31, 53 51 35 31,13 30. 42

II. über 6000 bis ho00 S...

III. über 9500 bis 30 500 AM..

IV. über 30590 bis 100 0004s.

6 452 8702 8 874 1187 1845 0,89 1 868 0.85 165 464 109

V. über 100 000 60

Zur Arbeiterbewegung.

Aus Lüttich meldet W. T. B.“ vom

, gestrigen Tage, daß die Grubenarbeiter im dortigen Koblen⸗ 240 d. Bl.) etwas abgenommen bat; von 24114 noch 12 120 ausstãndig

W der anufstandigen wan m 24 erg 2

Arbeitern sind

Nunst und Wissenschaft.

Oberlausitzer Gesellschaft der Wissenschaften. ie dies saãhrige Derbstversammlung der Gesellschaft die 1M. seit ibrer Gründung im Jabre Gesellschartt. 1 11168 * . m *. m äGarliß am 2. Dftober, Nachmittag? von 12 Ubr an, ie Betheiliqung war eine jablreiche. Geleitet wurden die urch den Königlichen TJammerberrn don Wiede i186 Jänkendorf auf Arngderf. Aug dem Jabre Herr Dr

Gesellichaf ts · Sckretar Mitgliedern

ein Bestand von 29

Bestrebungen Arbeiten der Gesellschaft Folgendeg mit dem Neuen Lausihischen

demnachst der Band, von dem atiae vuperioria der jmeite Theil, welcher é Vussitenkriege bebandelt und ven 1419 bi 11 Der UrfundentregestenKRalaleg ist im vergangenen wo Nummern dermehrt erden Men iche. Verträge biesten im Gericht: abre die Derren Der- ebrer Schmidt, Paster Teschner, Pastet Ste und Oberstleufnant Semmerseld, and war über den Dichter Friedrich den Nechtrih der Brüdergemeinde Grafen den Jiafendersf, iber daß wen Wetbenba'rg in der Oberlaustgz im Jate 16) und über die der Gorllger Peters - KFirche. Die Umfrage beßusg Her lfellang iner rtematsschen Ucbersicht aber die ländlichen Scheren. bächer der sächstschen and vreusfischen Oberlaustg (t keendet gad ergat dan Verbandensein den eta 1M fescher cher. Me Bhleiler der Gesellscihaft urde am ctwa Go Mammern bermeßrf und nt jeg anf crea Gogh Gände m schihen. Am 58. Dan maternak men mehrere (Meiellichaffemstalieder cinen Uussag nach der Schrresterstart Jltaa,. e fie die ehr gelangen Aan. stellnag Iittaner Ulterrbmer befichtigten Ja erf ben Mit.

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Juli ju Konstanz erfolgte Verbrennung des Magisters Huß. 3 ve g. dieser Urkunde, deren Original sich l! Edinburg Endet, schenkke dur; Vermittelung des Frelherrn von Krane der

unnte Genealoge A. von Doerr. Br. Jecht besprach hierauf en jüngst in Görlitz gufgefundenes Wandgemälde, darstellend die Kreuzigung Christi. Dasselbe entstammt der spätgotischen Zeit. . ist das Ergebniß, das der Vortragende in den Görlitzer chern fand: in der Jüdengasse, vielleicht sogar in dem ause, wo die Malerei gefunden wurde, wohnte in spätgotischer und a. Renaissancezeit der Görlitzer Baumeister Wendel Roß⸗ kopf (cʒa. 1485 —- 1549). Daran schloß der Vortragende noch einige Worte über zwei Kupferplatten, die, jetzt im Prwwatbesitz, ehedem dem Geschlechtsarchiv der Herren von Nostitz in Ullersdorf angehörten. Sie stellen das Wappen der von Nostitz aus den Jahren 17665 Ind 1767 dar; die Platten wurden gezeichnet von dem Görlitzer Meister Johann Gottfried , (1734 bis 1819), graviert aber von dem Zittauer Kupferstecher Montalegre (1689 bis 1768). —2 Endlich legte Professor Dr. Neesse aus Zittau eine Reihe von Photographien vor: Aufnahmen von Gegenständen, die im Sommer n Zittau ausgestellt waren. Besonders bemerkenswerth waren darunter die Stiftungsurkunde des Klosters Marienthal aus dem Jahre 1234 und die Begnadigung desselben Klosters durch Karl IV. (goldene Bulle).

Das Ger manische Museum in Nürnberg erwarb, wie W. T. B. meldet, bei der gestern in Aachen erfolgten Versteige⸗ rung der Innenausstattung des berühmten van Wespien'schen Patrizierhauses das mit kostbaren Gobelins ausgestattete Em⸗ pfangszimmer für 57 000 S. Die übrige Ausstattung des Hauses geht in Privatbesitz über.

Die moderne Illustration. Von Joseph Pennell. Aus dem Englischen von L. u. K. Burger. Autorisierte Ausgabe. Mit No Illustrationen. Verlag von Hermann Seemann, Nachfolger, in Leipzig. Preis geh. 7,50 6, geb. 9 M6. Der Verfasser wehrt sich selbst in der Vorrede gegen die Annahme, als hätte er eine Geschichte der modernen Illustration schreiben wollen, denn eine solche würde Bände füllen und ein Leben zur Vorbereitung fordern. Er wollte vielmehr nur eine Uebersicht geben von dem, was er für das Bedentendste hielt und was in seinen eher ie kam. In diesen Grenzen behandelt er die Illustration nach ihrem eigenen innersten Wesen wie im Zusammenhang mit den Wandlungen des Stils und Geschmacks. Erklärlicherweise widmet er der Thätigkeit seiner Landsleute einen besonders breiten Raum, während bei anderen Ländern sich Lücken zeigen oder Minder— werthiges in den Vordergrund gerückt ist. Indessen begegnet der Ver⸗ sasser diesem Vorwurf mit dem Hinweis darauf, daß er seine Auswahl nach persönlichem Gefallen getroffen habe und vieles für ihn schwer oder garnicht zu erlangen gewesen sei. Trotzdem ist in dem Buche ne Reihe bedeutender Künstler gewürdigt und durch Proben vertreten. R seien nur genannt: Burne Jones, Walter Crane, Walker, Vhistler, Dors, Greville, Fortuny, Menzel, Stuck und Klinger. Fennell zieht aber auch die Humoristen und Karikaturisten des Zeichen sifts in weitestem Maße heran, und so lernt man aus seinem Buche die französischen Künstler Forain, Steinlen, Caran d'Ache ebenso gut kennen wie die deutschen Zeichner Schlittgen und Wilhelm Busch. In Anbetracht des reichen illustrativen Schmucks und der gediegenen Aus—⸗ siattung ist der Preis des Buches ein sehr mäßiger.

Land⸗ und Forstwirthschaft.

Ernteergebnisse Frankreichs.

Nach der im „Journal officiel? vom 25. v. M. veröffentlichten Schätzung des landwirthschaftlichen Ministeriums stellt sich das Er— gebniß der diesjährigen Ernte än Weizen, Mengekorn (Weizen und Roggen gemischt) und Roggen in Frankreich, wie folgt:

Anbaufläche Ergebniß

ha hl 6789 527 107 203036

197 387 3132 868

Min Wetzen Me worn tengelorn *

28. v. M. Folgendes:

Die amtliche Schätzung der Weizenernte mit 823 Millionen Doppeljentner wird von vielen Landwirthen und Getreidehändlern als u boch angeseben. Dieselben beziffern die Ernte auf höchstens 8 Millionen Doppel zentner 15 Millionen Doppeljentner unter dem mit 95 Millionen Doppeljentner angenommenen Jahresbedarf in Frankreich.

Der Weijenvreiz, welcher am 12. August d. J. in Paris für

1 mit 22,70 Franken notiert war, ist nach gestriger Notierung auf 05 Franken und der Preig für Weijenmebl in derselben 70 auf 27.25 Franken gefallen. Für die kommenden Termine sind

Notierungen wieder böhere

Im Gegensaß jum Weijenkurs ist der Kurg für 1 4 Paris von 21 böbe gegangen gefallen. In Anbetracht der bohen Hafervreise hat das Ninisterium angeordnet. daß die Haferration der Pferde zu Gmerste ersetzt werden soll, was vielleicht des Haservreises beigetragen bat. Gerste gilt

r weniger als Hafer

Am biesigen Platze sollen aug Deutschland mehrfache Angebote

8 verliegen. Weißer einbeimischer Hafer wird bier 1. It t 1850 Franken für den du bejablt; der Preig für fremden Hafer

8 Gingangtoll zu zablen bat Schwarzer Hafer ist 1 Franken beurer

zeit von Hafer in Kriegs.«

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Swarer f 1

nd Jagdkalender 1902. Begründet von

ider, nenubearbeitet von Neumelister und Reßlaff In Leinwand gebunden, Prein? M Berlin Syringer Jum 52. Male erschlen dieser in Gebrauch den meisten Ferstleuten bekannte und vielen atbebrlich gewordene Kalender. Der nene Jahrgang bat abermal?t veientl iche Ergänzungen und Verbesserungen edech an feiner frübeten Handlichkeit einzubüßen seinen zablreichen alten Freunden wiederum die gediegene und vraltische Aumstattung den Kalender le bier ———

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Verdingnungen im Auslande.

Desterreich - Ungarn.

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auf über 22 Franken für den laufenden Monat in die für die kommenden Monate um ungefähr 1 Franken

durch ju der weichenden Richtung

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Alexandrien): Lieferung von Eisentheilen für Thü . ide e dn e weer! für Thüren und Fenster

Verkehr õ⸗Anstalten.

Laut 1 aus Cöln (Rhein) hat die zweite englische Post über Ostende vom 9. Oktober in Cöln den Anschluß an Zug 31 nach Berlin über Hildesheim, wegen Zugverspätung in England, nicht erreicht.

Bremen, 8. Oktober, (W. T. B) Norddeutscher Lloyd. Dampfer „Bayern“, n. Ost⸗Asien, 8. Okt. in Suez, „Wittekind“, v. Ost Asien, . Okt. in Aden angek. „Prinzeß Irene“ v. Ost-Asien, Okt. Gibraltar pass. Stuttgart“ 7. Okt. v. Southampton n. Ost⸗Asien, Hannover“ 6. Okt. v. Baltimore n. Bremen abgeg.

9. Qtober. (W. T. B) Dampfer Dresden“ S8. Skt. v. Messina n. Australien abgeg. „Prinz Heinrich“, v. Ost-Asien, 8. Okt. in Aden und „Hohenzollern! v. Genua in New Jork, „Cöln“, p. Baltimore, 9. Okt. in Bremerhaven angek. „Sachsen“ 8. Okt. v. Schanghai n. Pokohama. und Kasserin Maria Therefiag“ v. New Vork n. Bremen abgeg. „Mainz“, n. Brasilien best. 38. Okt. St. Vincent pass. Kronprinz Wilhelm“, v. New Vork 83. Okt. a. d. Weser und „Coblenz“, v. Brasilien in Rotterdam angek. „Königin Louise“, n. New Jork best, 8. Okt. Lizard pass. Norderney“, v. Galveston kommend, 8. Okt. a. d. Weser anget. „Neckar“ 8. Okt. von Southampton n. Genug abgegangen.

10. Oktober. (W. T. B) Dampfer Aller“ 9. Okt. v. Genug über Neapel u. Gibraltar n. New Vork abgeg. „Preußen“ 2. Okt. Reise v. Singapore n. Penang fortges. „Gera“ J. Okt. in Baltimore angek. Crefeld“, v. . J. Okt. in Aden angek. „Halle“ 8. Okt. Reise v. Vigo n. Antwerpen und „Wittenberg“ 9. Okt. v. dort n. Oporto, sowie „Kaiser Wilhelm der Große“ v. Southampton n. Cherbourg fortges. „Barbarossa“ 9. Okt. in New Vork angek. „Prinz-Regent Luitpold“, v. Australien kommend, 8. Okt. Gibraltar passiert. Ham burg, 8. Oktober. (B. T. B.) Hamburg- Amerita« Linie. Dampfer „Brisgavia“ 5. Okt. v. New Port News abgeg. »Ascania · 7. Okt. in Havre, Frisia“ 6. Okt. in Montreal angek. „Bosnia“ 7. Okt. Seilly pass. „Troja“ 7. Okt. v. Rio Grande do Sul und „Andalusia“ v. Penang abgegangen.

9. Oktober. (W. T. B.) Dampfer „Palatia“ 8. Okt. v. Boulogne⸗sur⸗Mer, „Deutschland“ 9. Okt. v. Plymouth abgeg. „Pretoria“ 9. Okt. Dover pass. „Croatia“ 8. Okt. v. Havre und Pontos“ v. New Port News abgeg. „Francia“ 7. Okt. in St. Thomas, „Constantia“ 8. Okt. in Tampico angek. „Karthago“ 8. Okt. v. Rio de Janeiro abgeg. „Ambria“ 8. Okt. in Emden und „Sambia“ in Antwerpen angek Alesia“ 9. Okt v. Bremer⸗ haven abgeg. „Segovig“ 8. Okt. in Hongkong angek. „Kiautschou“ 6. Okt. v. Penang n. Singapore abgegangen.

London, 8. Oktober. (W. T. B.) Union⸗Castle-⸗Linie. Dampfer „Dunvegan Castle“ heute auf Ausreise v. Madeira ab⸗

gegangen.

9. Oktober. (W. T. B.) „German“ heute auf Heimreise in Plymouth und ‚Norham Castle“ auf Ausreise in Kapstadt an— gekommen.

Rotterdam, 8. Oktober. (W. T. B.) Holland ⸗Amerika⸗— Linie Dampfer Amsterdam“, v. Rotterdam n. New Vork, heute in New York angekommen.

9. Oktober. (W. T. B.) Dampfer Maasdam“, v.

New 12 2 2 Vork n. Rotterdam, heute in Rotterdam angekommen.

Die deutsche Post im Weltpostverein und im Wechsel⸗ verkehr. Erläuterungen zum Weltposthandbuch und zum Handbuch für den Wechselverkehr. Nach dem Stande vom 15. Juni 1901 bearbeitet von A. Meyer, Kaiserlichem Postinspektor und Geheimem expedierenden Sekretär im Auslandsbureau 1 des Reichs- Post⸗ amts. Verlag von Julius Springer, Berlin. Pr. geh. 5 Dieses Buch will in seinem ersten Theil densenigen Beamten, welche an dem Postaustausch Deutschlands mit auswärtigen Staaten mitzuwirken haben, ein leicht auffindbares Material für das richtige Verständniß und die sinngemäße Anwendung der einschlägigen Bestimmungen darbieten. Es soll die knapp gefaßten Paragrapben des Weltpostvertrages nebst den dazugebörigen Uebereinkommen und Vollzugsordnungen kommentieren und dem Studium der zahlreichen Vorschriften über den Auslandeverkehr dienen. Diesem Zweck sind die in dem Buche enthaltenen Erläuterungen angeypa Quellen entstammen, die dem taglichen Gebrauch sonst nicht ohne weiteres zugänglich oder in fremder Sprache abgefaßt sind. Der zweite Theil bebandelt den Wechselverkebr dem Reichspost⸗ gebiet einerseits sowie Bavern, andererseits. Auch hier eine sachgemaße und Postbeamten. ist, bejw

haben

Ft, welche vielfach zwischen

we Württemberg und Oesterreich⸗Ungarn sinden die viel fach verzweigten Bestimmungen zweckdienliche Erklärung, lodaß das Werk allen denen an der Vertiefung ibrer Dienstkenntniss solchen, die sich auf postalische Prüfungen

ein willhommenes Hilsemittel sein durfte

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Verlag don Julius Die deutsche d Regler der Reibung jwischen ektrisch betriebene Cisenbabnfabrieng Mit 7 Abbildungen zeschäfte bei Verlep ung gesetzlich Prof. Dr. Karl Hilfe in Berlin t schen Straßenbabnbetrieben Ven KRreigngericht Sil Gesetzgebung! Pre Juni 1901, betr. die Verleibung leinbabn ⸗Attiengesellschatt Höchst . um Bau und Betrieb einer Rleinbabn Allerbochster Gelaß dem 21

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Theater und Musik.

Schiller Theater.

Einen recht r, Premisren⸗Abend bereitete das Schiller⸗ Theater gestern seinen Besuchern, indem es Begumagrchais Lust⸗ spiel Figaro 's Hochzeit“, welches für die unsterbliche Komposition Mozarts als Unterlage gedient hat, im Original zur Aufführun brachte. Das Werk, das nur sehr selten im Spielplan der Schauspiel⸗ bühnen erscheint, wurde in Berlin zum ersten Mal am 16. März 1787 am Königlichen National⸗Theater unter Doebbelin's Direktion mit Erfolg gegeben, bald aber (1790) durch die Mozart'sche Oper fast völlig verdrängt und tauchte erst im Jahre 1862 in der Neubearbeitung von Franz von Dingelstedt im Königlichen Schau⸗ spiel hause wieder auf, wo . indessen auch kein längeres Bühnenleben beschieden war. Im Schiller Theater, das ebenfalls die Dingelstedt sche Bearbeitung gewählt hat, dürfte sich das lustige Stück, nach dem gestrigen Erfolge zu schließen, länger halten, einerseits weil einem Theil der Besucher die Oper nicht bekannt sein dürfte, andererseits weil es die Kenner des Mozart'schen Werks interessieren wird, sich auch mit dem seinerzeit so berühmten Original vertraut zu machen; auch war die Aufführung, in der das r, h geboten wurde, flott und humorvoll genug, um ihren g. zu rechtfertigen. Besonders gut traf Herr Rembe in der Rolle des Grafen Almaviva den leichten Ton, auf den das Ganze abgestimmt ist, und entwarf, ein recht, glaubhaftes Bild dieses eleganten, auf galante Abenteuer ausgehenden Edelmanns. Fräulein Wulf stand ihm als stattliche, vornehme und zartempfindende Gräfin ebenbürtig zur Seite. Der Figaro hatte in der Darstellung des Herrn Lettinger vielleicht nicht ganz die erforderliche südländische Lebhaftigkeit, war aber im übrigen der verschlagene, listige und dabei doch gutmüthige Geselle, wie er aus der Oper bekannt ist. Nicht ganz fein genug war Fräulein Brock als Susanne; sie ge⸗ staltete die zierliche Kammerzofe zu derb und poffenhaft, fand aber bei dem Publikum für ihre Leistung volle Anerkennung. Auch der Page erschien durch die männliche Vertretung der Rolle, welche man in der Oper durch Fine Dame . zu sehen gewohnt ist, etwas zu plump. Die ben die derbere Komik erfordern, wurden durch Frau Werner (Marzelline) und die Herren Schmasow (Bartholo), Wehlau (Basilio) und Kirschner (Friedensrichter) in der richtigen, wirk⸗ samen Weise gelöst. Konzerte.

In einem am Sonntag im Beethoven⸗Saal ver⸗ anstalteten Konzert erzielte die junge Geigerin Fräulein Eugenie Argiewicz einen durchschlagenden Erfolg. Die von Professor Rosen in Warschau ausgebildete Künstlerin handhabt ihr schönes Instrument mit 68 Technik und warmem Empfinden. Die Sicherheit und Grazie der Bogenführung kam besonders in „La Fileuse“ von Lotto zur Geltung, die künstlerische Auffassung dagegen in der „Faust“⸗Phantasie von Wieniawski. Im Flageolet bedarf ihr Spiel allerdings noch einer etwas besseren Durcharbeitung. Herr Arthur Speed begleitete diskret uad mit feinem Empfinden und erwies sich in zwei Sonaten (G6— und E-dur) von Scarlatti und einigen anderen Stücken als hervorragender Pianist. Reicher, wohlverdienter Beifall belohnte beide Künstler und veranlaßte dieselben zu je einer Zugabe. Die populären Konzerte des Berliner Tonkünstler⸗ Orchesters, welche unter der Leitung des Herrn Franz von Blon an jedem Donnerstag als Sympbonie⸗ Solisten⸗· und Kom⸗ ponisten⸗Abende, sowie in Gestalt von Kammermusik⸗ und Chor⸗ aufführungen geplant sind und an den Sonntagen den Charakter von Gesellschaftsabenden tragen sollen, sind am vergangenen Sonntag eröffnet worden. Der geräumige Saal des Deutschen. Hofs (Luckauer Straße Nr. 15, am Morttzplatz) faßte die zahlreichen Musikfreunde kaum, welche bei dieser Gelegenheit erschienen waren. Die trefflichen Leistungen des aus etwa 50 Künstlern bestehenden, gut ge⸗ schulten Orchesters, sowie der ganze intime Charakter dieses Musik⸗Abends versetzten das Publikum in die angeregteste, beifallsfreudigste Stimmung. Jede Nummer des reichhaltigen, aus vier Abtheilungen bestehenden Programms, deren jede mit einer Ouvertüre begann, fand daher auch wobl verdienten, lebhaften Beifall. Derselbe wurde in gleich stürmischer Weise auch den tüchtigen Solisten des Abends, Frau Clara Wessel (Harfe) und Herrn Albert Sm it (Violoncello), sowie Herrn Konzert⸗ meister A. Wittenberg (Violine) gespendet.

Am Montag gab die bolländische Sängerin Fräulein Marie van Beekum unter Mitwirkung des Holländischen Trio“, bestehend aus den Herren Coenraad V. Bos (Klavier). Josey h M. van Veen (Violine) und Jacques van Lier (Violoncello), im Saale der Sing Akademie ein Konzert. Die Künstlerin ver⸗ fügt über eine namentlich nach der Tiefe bin umfangreiche Altstimme, die sich mehr für Lieder schwermüthigen als heiteren Inhalts eignet. Beeinträchtigt wurde die Wirkung ibres Gesanges durch einen nicht immer warm empfundenen Vortrag.

Glegie von J. Massenet und Dung Hahn. Die anteren genannten Künstler zu Anfang dag Trio in G-moll (op. 15) von Fr. Smetana, dem namentlich das Finale das Publikum zu lebbaftem, wohl- derdientem Beifall binriß. Ju schöner Tlangqwirkung kam später, in lassischer Weise vorgetragen, dae Trio Nr.? in B-dur von Mozart. Im Beethoven⸗Saal batte an demselben Tage der Pianist Grnest Schelling mit dem Pbilbarmonischen Drchester ein Kontert veranstaltet, in welchem er zuerst mit weichem Anschlag und Technik, aber ebne tieferes Empfinden das A-moll- den Schumann ju Gebör brachte Bei dem darauf fol genden „moll von Gbhepin kam sein virtueses Können besser zur besenderg ernelte er mit dem Finale eine greße Wirkung, wabren Beifallesturm bei dem zablreich erschienenen n Paderemzgli der Fünstler mit gi ngersertigleit und Bradour wieder, daß er sich ichließlich noch in einer Jugabe versteben mußte Das Philbarmontsche Orchester unter Mastkdirettor ung fübrte die Begleitang err Waldemar echste in seinen

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