1901 / 244 p. 4 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 14 Oct 1901 18:00:01 GMT) scan diff

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Kunst und Wissenschaft.

Die , anläßlich des So. Geburtstags des Geheimen Medizinalraths, Professors Hr. Rudol Virchow welche, wie be⸗ reits berichtet wurde, am Sonnabend Mittag in den Räumen des Pathologischen Instituts ihren Anfang genommen hatten, fanden zu— nächst ihre Fortsetzung in einem Festmahl, das am , in der Wandelhalle des Abgeordneten hau fes stattfand und Ver⸗ treter der Regierung, die auswärtigen Delegirten und die ,. Freunde des Jubilars mit diesem und seiner Familie vereinigte. An die Langtafel, die an der Südseite sich hinzog, stießen sieben Quer tafeln, sodaß für 220 Personen hatte Platz geschaffen werden können. n der Mitte der Langtafel hatte der Geseierte den n e inne, egenüber dem Wirklichen Geheimen Rath, Professor Adolf von gie der in seiner Eigenschaft als Kanzler des Ordens pour 1 mörite erschienen war, dem Geheimen Medizinalrath, Professor Dr. Waldeyer und dem Führer der österreichischen Aerzte, Professor Dr. Toldt⸗Wien. ur Rechten ref Virchow's saßen der Minister der geistlichen c. Angelegenheiten Dr. Studt, der ita— lienische Landwirthschgfts⸗Minister Dr. Baccelli, der Senator, Profeffor Fornil⸗ Paris, der Stadtverrdneten⸗Vorsteher Dr. Langerhans, Frau rofessor Virchow, der Geheime Sanitätsrath Dr. Körte, der be er e, der Armee, Professor Dr. von Leuthold, der Ministerial⸗Direktor Dr. Althoff, der Rektor der Universität, Pro— essor D. Dr. Harnack, Professor Stokvis Amsterdam, der Geheime ,, Professor Dr. Diels als Vertreter der Akademie der Wissenschaften, Professor Salomonsen, der Vertreter Däne⸗ marks, und der Geheime Medizinalrath, Hife e; Dr. von Leyden; zur Linken des Jubilars hatten Platz genommen der Stagtssekretär des Innern, Staats ⸗Minister Pr. Graf von ,, Lord Joseph Lister, Frau Professor Hans Virchow, . adzewski, der Ober-Bürgermeister Kirschner, Profeffor n n n n, der Geheime Regierungsrath, Professor Pr. Vahlen, der Vize. Präsident des Abgeordnetenhauses Dr. Fraufe, der Präsident des Kaiserlichen Gesundheitsamts, Wirkliche Geheime Ober⸗Regierungs⸗ rath Dr. Köhler, der russische Vertreter Professor Botkin, der Ministerial⸗ rath Freiherr von Andrian⸗Werburg⸗Wien und der Geheime Medizinal⸗ rath, Professor Dr. von Bergmann. Nach dem Beginn des Festmahls erhob sich der Staatssekretär des Innern, Staats. Minister Pr. Graf von Posadowsky⸗Wehner, der in seiner Ansprache Seiner Majestät des Kaisers und Königs gedachte, Allerhöchstwelcher Führer des deutschen Volkes sei nicht nur auf 6 und wirth⸗ schaftlichem sondern auch auf geistigem und künftlerifchem Gebiete und dem deutschen Volke auch auf diesen Gebieten eine führende Stellung im Wettkampf der Völker erhalten habe. Dann nahm als ältester Freund des Jubilarß, der Geheime Sanitätsrath Dr. Körte- Berlin das Wort. Er knüpfte an dig ersten 60 Jahre zurückliegenden Erinnerungen an den Jubllar an. Als er damals mit demselben bekannt geworden sei, hätte wohl keiner von beiden erwartet, daß ihnen die höchste Grenze des biblischen Alters beschieden sein werde, wohl keiner hätte auch damals geglaubt, daß der junge Doktor, der eben in die Charits eingetreten war, ein Reformator der Medizin werden würde. „Aber schon bald Nrauf,“ so fuhr der Redner fort, „saßen wir zu' den Füßen des Jüngeren und lauschten seinen Worten, und nach kurzem Jahrzehnt war sein Name schon in aller Welt bekannt und gerühmt, und feine Schüler waren in allen Weltgegenden zu finden. Aber es ist nicht unsere Absicht, hier seinen Ruhm als Mann der Wissenschaft zu künden, es gilt hier, den Menschen Virchow zu begrüßen und zu be⸗ zlückwünschen, wir wollen dem Freunde danken für alles, was er gethan lat in seiner unermüdlichen Arbeitskraft, in seiner Begeisterung für alles Schöne und Edle, wollen ihm danken für die Treue, die er seinen Freunden allen gehalten bat. Wer Virchow Tnauer kennen lernen will, der muß ihn in seinem Hause, in sclner Familie sehen, wo sich die zartesten Regungen seines Herzens offen. baren; freilich hat er immer nur kurze Jeit den Seinen widmen lönnen bei seinem rastlosen Fleiß, der seiner Frau manche bange Sorge gemacht, ob er es so auch aushalten werde. Nun, er bat es ausgebalten durch seine beispiellose Energie, und noch heute als 0 jähriger steht er mit ungeschwächter Arbeitsfreudigkeit und Kraft da Mit dem Wunsche, daß dem Jubilar noch lange Jahre und ein glückseliger Lebensabend beschieden sein möchten, schloß der Redner, indem er zugleich alle Anwesenden aufforderte, einzustimmen 'in den Ruf: Rudolf Virchow lebe hoch!“ Der Gattin des Jubilars gedachte dessen Altersgenosse und langjähriger Freund, der Stadt- Rerordneten Vorsteber Dr. Langerbans; ala einer der ästesten Schüler nabm der Gebeime Sanitätgrath Dr. Maver-Vachen dae Wert, und als leßter der offinellen Redner Üüberraschte der Ministerial Direktor Dr. Altboff den Jubilar und die ganze Festversammlung mit einem Bild, das den Gefeierten als siebenjäbrigen Knaben darstellt, und mit des Jubilarz Lbiturientenzeugniß. Der Redner überreichte dabei zugleich eine Fest⸗ schrift. ‚Der leine Virchow“ betitelt, die dag genannte Bisd, die g Rudolf Virchow 's jur Reisexprüfung am Gomnasium zu Dstern 1839, und den deutschen Abiturienten. Aussan des.

lben über das Thema Gin Leben voll Arbeit und Mühe ist keine Lat, sondern eine Wehltbat“ enthielt. Der Jubilar batte schon derber in bumorvollen Worten seinen drei alten Freunden, die dag

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Wert genommen, gedankt und den Männern mil dem stets fort. schreltenden Pflicht gefühl und immer neuem Lerneiser ein Vech aug= sebracht. Auch der Minister Gacgelli nahm das Wort ju einigen launigen Ausführungen sum Lobe Prosessor Wirchow g. Üm S Ühr war dag Festmabl beendet

Ge war nabejn 9 Ubr geworden, al die Fanfarenbläser und De Paufenschlöger dez 2. Garde Megilmentg 1 F. den feierlichen Giasng deg Jubilarg mit den Ghrengisten in den großen lege sag! die Stätte des weiteren Festeg. verkündeten. Die Lriküäne den Saalczg war mit Glattrslanzen und Blumen, semie den Dästen Ihrer Masestiten dez Nalsser und der Rasferin seichmũck Ucker dem Präsidentenstußl bing eln Gisd, daz eine allegorlichè weib. liche Fiqur darstellte, welche Tie Meaill oabssnnisse Merhagni 7 und Virchew g mit Lerbeer bekränjte. Die Tische des Prässrenten und

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erdanngen darjabringen gedachten. Der Saal sestst war in allen Theilen iht gefakl,. Tie Tribaeen FTaffen die Damen in greßer Jabl kesegli. Die Musik batte lanmesschen den Rrönnngzkmarsch wan der Dper Die Felkunger“ latenter, unter dessen Mingen der Mbilar mit selner Famllle ere die rem den Ghbrengiste und Wert. bret der Dexratatlenen, denen die Minssterkanke eingerauml waren. Flag dabmen Meraan nab nach Berufung den 12 Ghren Prästrenten junchst er Versthende des Feslaugschasseß, Gebeime MNedistnaltatk, Prefesser br. Waldbever daz Wert jar etre de. Der Medaer erkanerle an Fete im Patpeleglihen Mascam, bie Cine Duldigung ir die Mien schaft dargestellt, und an rar sesisik Mal. des ber Freunde Celta. and wärdlete dann die Gedentang der vritten Feier, Kei der der NMnite and Lehrer Abertani er bet ciert werden solle alt Fordert and radlche Verflearfer für Gifrang nnd Genttung all treuer biber aa When för der Merschkenl Werl Der Meer rande G dans jar berjlihen ea icke dean an Een Jakilar scitit. der gan Test lark. der Saanen Gebieten WMesi acrt, und ie rreihte ee dee Gebetwecn Matt Mirchen dag Tefament, ern iꝛn dir Sammᷓm*e der M Gon n war Verstrkung der Raden . aber · Dee, rein alg die Gal deatscher Merle sere der Nen und drr, de, de, een e nenne, me, Fee,, e fe, er r r en , G e, , m, em , , . Cre nee en =, e, wanne, dr, Wm, dn, name, ann, d, ,. 6 ee Freude an der Dermal aad an den Grfelgen n. E wege, De Narren Tan lender de, werfen dan Nam e Kerkrten Ch Mere mit dee, Were, ehe rr talcher aer artet trade ri berichte G sc.

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Unter lebhafter Spannung der ganzen Festversammlung erhob si el der Minister der ö Unterrichts. 24 5.

ngelegenheiten Dr. Studt, welcher etwa Folgendes ausführte: An der Stätte, die Ihre unermüdliche wissenschaftliche Forschun und Ihre geniale Arbeitskraft zu einer der hervorragendften auf dem Gebiete der patho⸗ logischen Forschung gemacht hat, war es mir heute Vormittag ver= ö als Dank der preußischen Unterrichtsverwaltung Ihnen? Ihre Büste in Marmor zu überreichen als ein dauerndes Wahrzeichen jener hervorragenden n , Ihrer wissenschaftlichen Thätig⸗ keit. Es gereicht mir zur besonderen Ehre und Freude an dem heutigen hrentage, vor dieser großen Festversammlung nunmehr Ihnen mittheilen zu können, daß Seine Majestät der Kaiser und König, unser Allergnädigster Herr, . haben, Ihnen die Große goldene Medaille für Wissenschaft zu verleihen und diesen Gnadenakt mit folgendem Alslerhöchsten Anschreiben zu begleiten (die Versammlung erhebt sich):

„Ich spreche Ihnen zu dem heutigen Tage, an welchem es Ihnen durch Gottes Gnade vergönnt ist 3 80. Lebensjahr in Rüstigkeit und Geistesfrische zu vollenden, Meine wärmsten Glück⸗ und Segenz⸗ wünsche aus. Der unermüdlichen Arbeit Ihres langen Lebens ver⸗ dankt die medizinische ig aft grundlegende und bahnbrechende Forschungen, durch welche Ihr ame in markigen Zügen in die Tafeln der Geschichte der Medizin für alle Zeiten eingegraben und weit über die Grenzen, des deutschen Vaterlandes hinaus geehrt ist. Aber auch mit nie rastender Fürsorge haben Sie in Kriegs⸗ und Friedenszeiten Ihre ärztliche Kunst und ile ern in den Dienst der leidenden Menschheit gestellt und sind ihr stets dein treuer Arzt und Helfer gewesen. Als ein Zeichen Meines Dankes und Meiner Anerkennung Ihr ausgezeichnetes Wirken habe Ich Ihnen' die Große goldene Medaille für Wissenschaft verliehen und freue Ich Mich, Ihnen dieselbe an Ihrem heutigen Ehrentage hierneben zugehen zu lassen. . Wilhelm, J. R.“

er Minister knüpfte an diese Verlesung noch den Ausdruck des Dankes der preußischen Unterri tsverwaltung für die treue Mit wirkung an den Aufgaben der N edizinalverwaltung, für den allzeit gewährten Rath und dafür, daß ein vertrauensvolles Verhältniß zwischen dem Ministerium der geistlichen 2c. . und dem Jubilar stets obgewaltet habe. Mit besten Wünschen für die Zukunft schloß der Minister.

Im Namen der Wissenschaftlichen Deputation für das Medizinal⸗ wesen überreichte der Ministerial⸗Direktor Dr. Alt ho ff eine Adresse. Ii die Generalverwaltun der . Museen sprach Professor

essing, für das Irn item des Königlichen Hauses und die Kaiser Wilhelms ⸗Akademie . das militärärztliche Bildungswesen, aus der Professor Virchow bekanntlich hervorgegangen ist, der General Stabgarzt der Armee, Professor Dr. von Leuthold.

Es kamen nunmehr einige eingelaufene Telegramme zur Ver⸗ lesung. Ihre Königliche Hoheit die Prinzessin Therese von Bayern sandte die . Glückwünsche, Seine Hoheit der Herzog Johann Albrecht zu Mecklenburg fügte dem offiziellen Gläck' wunschschreiben der Deutschen rlenst Che schaft persoͤnliche Glück⸗ wünsche hinzu, indem er zugleich daran erinnerte, wie er zum ersten Mal vor 21 Jahren in Lissabon als junger Student dem Jubilar vorgestellt worden sei. Auch der Reichskanzler Graf von Bülow hatte ein Glückwunsch- Telegramm gesandt, das, wie folgt, lautet:

Hubertus stock, 12. Oktober. Zu Ihrem Ehrentage bitte ich Sie, unter so vielen wohlverdienten Duldigungen auch meine von r kommenden Glückwünsche freundlich entgegenzunehmen. Oft

abe ich mich im Auslande mit Stolz an dem Ruhm elnes unserer größten Forscher erfreuen dürfen, und mit den Gebildeten aller Länder blicke ich heute bewundernd auf die gewaltige Arbeit zurück, die Sie zur Ehre des deutschen Namens und zum Wohl der leidenden Menschheit vollbracht haben. Mögen Sie in frischer Rüstigkeit noch viele Fahre der Wissenschaft und unserer Aller dankbaren Verehrung erhalten bleiben. Reichskanzler Graf von Bülow.“

Mit lebhaftem Beifall begrüßt, erbob sich nunmehr der italienische Landwirthschafts Minister Ir. Baccelli, der im Namen der italienischen Staatsregierung Glückwünsche überbrachte und das oben- erwähnte Bild sowie die schon beschriebene Medaille überreichte. Die in lateinischer Sprache gehaltene Rede des Ministers batte folgenden Wortlaut:

Quod reipublicaG medica per orbem bene vertat et faustum Germaniae felixque sit, ibi Rudolphe Virechowi hodie Berolini in novissimo propemodum seientiarum omnium eapitolio supremi tribuuntur honores. Immortali igitur lauro fronte tua redimita neque splendidior humana justitiase nequo jueundior nobis fulsit unquam dies. Quapropter in tanto doctiasi- morum virorum tibi plaudentium atque gratulantium genatu et ego plaudens atque gratulans quas pro to Italia sentit promere jubeor. Primum tibi Viciorii Emanuelis tertii amatisgimi regis nostri nomine loquor, qui sortibus et bonig natus. Ppraestanti juventute floreng omnigenae virtutie fulgore, un-

regis eonsilii nomine, in quo pra os ertim et qui medicinam politieam

Tolunt aingulariter momorari. At aupereminens omnes Joseph

Zanardellius libertatis in lego aasertor invictus eonailii pracdul

tibi gloriosisgsimo offert aua vota per me. Et bene est: Tu

natug atudiig laboribusque nunquam sractua. Quam vero 11

ist, ut magigtrorum magister jure voceris. Hoc Itali picturao traditum volueroe ot oo pentametrum auprn tabulam vcripai

Ur quos corda sovent pracaentes lumina apeectent. 0 igit tr 1m ha R 1dolpho Vir now ge nentrenn v wvoyo per incolumis slorons terque quaterque beatus! Vive patriae tu decua et lumen, vivo hutaani generiga pracaidium, vir nationum omnium admiratio, vivo Italia amor, vivo mortalis!

Dauseg waren bedeckt mit den Jabelgaben, die die versammelten

Gy sprachen sedann namen dez Haufe der Akgeerdneten der

Plakette aberbrachte, für die Leeveldialsch Karellnlsche Alademie, Die dem Jabilar ihre bechste Auf seichaung, die Gemen iaz- Medaille öidmete, PDreseser den Fritsch, fir die Untrersttit Berlin. der , ,, D. Dr. oa rnack, dessen Werte lebbaftessen Beifall fanden, und ür bie Thierärs liche Hoechschale Presesser Pr, Dic ckerbeff Die Königlich sächsische A kad em le der Wissenschaften balte

Laczd ruck; auserdem ergriffen aech Prefcker Pen fick Grenian nnd

at- Gela war der Wertfikeer der Aernckamm'er- Nane e, Prefesser Dr. Lenkarg der deg Damkarger Nerhtaalfefsegtamnꝗ Hater leßtaftefter Tbeilaaßkeer derfladefe aunekt der Der- Gärgerwarifter Rirschaer den Beichlaß der Stadt Berlln, bern herrn stadtijchen Tranfenbanu i den Na Virchere n geben gad 1090 099 der Nadel Viecher Stistang M übern reifen Die Meresse der Gerlierr FStabtrererderfen-Nersararalung Ebergaß ai Rerzen Werten der Etad tretetdna fen. ker e Laegerbaasg aden, ae, er Meret Dker⸗-Medineelratt be Piter dem J Dan ann. Frechen für seia Merken lea Meterrsfe der Ralser and Meer, friedrich Kiadet ˖ Craakenbanses grafaltertra. at laute Meffall Fegraft. . . * tali lebrt ; n m, EtTatatteaez der gelekrten Geselssdaftea! die der Wersteer ede ener, * aer übrang de Möckern, WMedinealralba Fer H der Gergaang, der eere err lan ter Gra- 2 r . r iar Ned tat ke er wr, dee Lenden, Ne deen me n, err.

decumque niteat, trahitur suapte natura. Deinde ministrorum

onim cunctis mirisieam intulisti laetitiam octakesimum annum verher dem (ebelmen Nath Walderer, al Vorsttenden de Re.

doctrinnam meothodumque anatomegn pathologiend Joannes

RHaptista Morkgagnius seliei auau primus in Italla inatituit ac

tradidit, tu aingulari aapientia in Germania tun perseciati ooque

Vine Prästdent Hr. Rraun se namen der Alademse der Wissenschaften der Gebeime Negiernngzraiß. Prefesser Dr. VBablen, der eine

kelcgrapbich gratullert,. Den QMläßchedaschen der med lniq hn Fafeltät Berlin gab Presesser Dr. dai, den der übrigen entshen medijlaischen Fafaltäten der Gebeime Rat den Jiemssen⸗ Mönchen

en g den Len be⸗Wrnkarg da Wert. Der Gela Ran .

eat irn Mee chearnee, ener der dee weben,

Medizinalraths, Professors Dr. Heubner, die der ärztlichen Vereine in deutschen Städten unter der des Raths von Rindfleis . die der Berliner anthropologischen und , aftlichen Gesellschaften unter der Führung des rofessors von den Steinen, die der deutschen Gesellschaften dieser Art unter Führung des Freiherrn von Andrian⸗Werburg⸗Wien und endlich als Vertreter des , Fischereivereins der Prinz Heinrich zu Schönaich⸗Cgrolath.

Damit waren die Beglückwünschungen seitens der deutschen Kor⸗ orationen beendet und es 666 nunmehr diejenigen der Vertreter des uslandes. Im ö. der dänischen Aerzte verlas der Professor

Salomonsen eine lateinische Adresse, für Frankreich beglü ünschte der Senator, Professor Cornil den Jubilar mit folgenden Worten:

„Mon cher Maitre, Vous avez, dans votre vie publique, proclamèé les Principes du libsralisme, appuyés sur 14 science, qui est la source et qui doit Sstre le guids äe tous les progrès sociaux.

Vous avez inaugurs une conception nouvelle de la Patho- logie, basés sur l'stude des 163ions des cellules.

Vous 5stes le conseiller des villes dans la recherche de loöurs meilleures institutions d'hygiène.

A tous ces titres, vos amis de Paris s'inclinent, avec un

affectueux respect, devant vous et vous souhaitent 14 longus continuation de votre admirable carriòre“. . begrüßten den Jubilar im Namen Frankreichs noch die Professoren Netter und Dr. Chervin, von we chen der . eine große goldene Medaille überreichte. Nachdem darauf ein Ver⸗ treter Griechenlands, Dr. Ver bo, eine literarische Gabe dargebracht hatte, nahm, beifällig begrüßt, Lord Fofeph Lister als Vertreter der Aerzte welt Englands das Wort zu nachstehender Rede:

RS vered Master, I am here as a delegate from the Royal Society of London, of which vou are an honoured Memper and on behalf of which 1 have to present to Vou a loyal Address. I have also been requested to hand to You Addresses from six other secintifie societies, which greatly regret, that it has been impossible for them to send special delegates. They ars the following: The Anthropological Section of the British Association for the Advancement of Science, the Uni- versity of Edinburgh, the Faculty of Physicians and Surgeons of Glasgow, the Medico-Chirurgical Society of Edinburgh and the Royal Academy of Medicine of Ireland.

All these bodies unite in recognition of Your gigantie intellectual power, in gratitude for the great sérvices hich vou have rendered to humanity and in admiration of Your personal character, your perfect uprightness, the couragè, which has enabled you always to advocate what, You have believed to be the cause of truth, liberty and justice, and the genial qualities which ensure vou the love of all who know you.

The astonishing vigour, which you displayed in the wonderful address to which we listenéd to-day, justifles the hope that, after many of us, your juniors, shall have been removed from this scene of labour, it may be granted to Tou to celebrate vour 90th birthday, not oniy in health and honour, hut in continued labour in the servise of mankind.“

Es age nunmehr Sir Felix Semon, der aus Danzi stammende Vertreter des Royal College of PEhysicians, und fün weitere Vertreter Englands, die sämmtlich Aßressen überreichten; für Italien sprachen noch Professor Maragliano und Vrofessor bon Luschan -Berlin, der von der Ankhropologischen Gesesl— schakt zu Rom mit der Beglückwünschung betraut war. er ssor Stokvis Amsterdam ab dem Danke der niederländischen Medizin beredten Ausdruck, Dr. Del prurf - Amsterdam widmete eine Adresse, Professor Schmeltz Leiden erschien als Vertreter der niederländischen anthropologischen Gesellschaft. Die Norweger ließen durch den Dberarjt Armauer⸗ Hansen und Prefesser Ust vedt Adressen dem Jubilar einhändigen. Hofrath Toldt- Wien überreichte als Khren⸗ gabe der österreichischen Aergteschaft eine in Dnyr gearbeitete Kassette mit einer Darstellung des Sieges des Lichts über die Finsterniß. Die Universität Graz ernannte den Jubilar zum Dr. med. hon- causa, der Geheime Mediminalrath, Prosessor Dr. Wal de ver nabm als Festvor⸗ sißender die Gelegenbeit, auf das Ginigende der Wissenschaft hinzuweisen, das auch alle Aerzte der österreichischen Monarchie zu einer gemeinsamen Kundgebung veranlaßt habe. Für Rumänien beglũckwünschte Pro⸗ fessor Jon nege u Bukarest.

Aus Rußland wurden eine ganze Reibe kostbarer Adressen überreicht, ebenso aus Schweden; in zwischen waren auch wieder sahlreiche Deveschen aug allen Theilen der Free ein gelaufen; die Schw ei ler überreichten daz Bisd einer Derbstlandschaft am Walensee, die Un garn Wressen. Amersla batte drei Vertreter entsandt: aug Hirffoun den Professor Laufmann, aug Brasillen Dr. Havelburg und außerdem einen

Vertreter deg Cbicagoer Aernjtevereing. Außerdem gratulierten noch hodio solieciter tuetur et qui gtudiis italieis potenti ingenio pracest,

der General ⸗Art Dr. Honda und als Vertreter Begleng Professor

Hevmang. Namęeng der früberen und gegenwärtigen Assistenten und Schäler Professor Virchow g syrach sodann noch Prosessor von

Recklinghausen⸗ Straßburg Endlich uberreichten Prosessor Lubarsch und Dr. Schwalke Festschriften. Viele Arressen waren schon

comit eg, jur Weitergabe jugeschickt Gine Schlußansprache deg stellvertretenden Vorstpenden, Gebeimen Medisnalratke, Prosesser Dr. B. Frinkel beendete gegen 1 Uhr,

Allie nach Aabruch des Geburtstage selbst, mit cinem Seh auf den Nebeimen Medinnalratb, Professer Dr. Nudelf Birchen Den großen

Meister, die Feier.

Ueber weitere Gbrungen deg Jubilare liegen

folgende Nachrichten den G T. - ver

St Peter barg, 14 Ofteber. Der Neglerangebete', die adastrie · und Dandelnneitung *, die Nessija , die Noewest , die St. Petereberzer Jeitung“ und andere Bl liter eldeen der Thatig- kei Nadel Bircher aue führliche Artel und Giegrar bien und Keren mit warmer aerfennnag feine greßen Merdienste um die Missen cihaft und die Menschben Kerwer Wie au Wergkan ge⸗ meldet wird, warde der achtiaste Gebartetag Nadess Birchem d den den dert gen gelebeten Mechschaften darch lu Feststhang ge feiert. Der Stadtbharrtwann den Mertkan, Färst uiii bega. mäaschte lm Nawca der städtischen Verwaltung den Presenũñet Wircher a schacn RM. Gebartftage ach Tie ente andren dem- selben ibte Glue iniche Die Ieltang Gir heren WMiedeme mn aaante gestera a bre geliartikei den G Gebartitag Uttchen n e wateraattenale Dakiliamefest der geiarmmfen Nalsiurmeeit ein Srenkel der Glalgaag der Melker kea Campe fir die Walken and für de Wehl der Menschkell ack ia Od es sa and Riem

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